PRP 93 - Sternenportal

Perry Rhodan Perspektive 93 - Das Magazin für Perry Rhodan Fans
bilden und eine kreuzende Diagonale (die Richtung der blauen Strahlen). Soweit zu Aufbau,
der zwar gekonnt gemacht ist, aber das eher konventionelle und inhaltsarme Motiv nicht
retten kann. Die Gesichter der Metaläufer bleiben ausdruckslos und grob. Das mag Absicht
sein, trägt aber zur Leblosigkeit des Ganzen bei.
HEFTREZENSION:
Die Handlung entwickelt sich. Auch wenn ich zugebe, dass in den nächsten Heften einige
Höhepunkte waren, so ist nicht zu verhehlen, dass meiner Meinung nach auch
unterdurchschnittliche Romane dabei waren. Leider war auch das Handlungsschema,
nämlich drei verschiedene Kommandounternehmen in zwölf Bänden, eines von Mondra,
eines von Perry - gut das glückte - und das von Atlan, doch etwas viel Redundanz auf
einmal. Nach 2450 holt man erst mal wieder tief Luft, um dann wieder neu zu starten. was
mir auch auffällt, ist die relativ dünne Personaldecke der Hauptserie, sodass es vielleicht
mal angeraten wäre, Autoren von Perry Rhodan Action einen Gastroman schreiben zu
lassen, wie zum Marc Herren oder Hermann Ritter, deren Romane einfach ein Genuss
waren. Die Lage auf Evolux ist verfahren. Die JULES VERNE sitzt im Segment Gelephant
fest, stark beschädigt, sodass erst einmal ein Komplettcheck gefahren werden muss. Es
kommt immer wieder zu spontanen "Geistheilungen" von Maschinen, sodass nach deren
Ursache geforscht wird. Sogenannte Metaläufer, kleinwüchsige Humanoide, die entfernt
den Erranten oder Paddler gleichen, sind mit der Fähigkeit des Strukturlaufens gesegnet
und gelten als begnadete Techniker. Diese fügen sich Tätowierungen zu, die desto größer
ausfallen, umso mehr sie an bedeutsamen Verbesserungen leisten. Die JULES VERNE stellt
als Ritterschiff, wie sie es empfinden, einen starken Reiz für sie da. Eine spannende
Entwicklung, mal sehen, was daraus wird. Die Terraner stellen fest, dass es nicht möglich
ist außer über die Transmittertore das Segment zu verlassen. Die Yakonto unter Castun
Ogoras unterbreiten Rhodan ein Angebot, ihn zum abgesetzten Sequenzrat der Yakonto zu
führen, der im sogenannten Mac`lai verborgen agiert. Rhodan geht zusammen mit Tolot
auf deren Angebot ein und macht sich auf dem Weg ins MacŽlai. Auf dem Weg zeigen ihm
die Yakonto einige Sehenswürdigkeiten, darunter auch einen Friedhof der Yakonto, auf dem
Obelisken stehen, die keinen Schatten werfen. Rhodan und Tolot ist klar, dass die Yakonto
wohl mit den Cypron oder Nega-Cypron verwandt sind. Beim Rat angekommen, der in
Konservierungstanks die letzten 900 Jahre seit seiner Absetzung durch Dyramesch, der im
Zuge der Effizienzsteigerung eingesetzt wurde, überdauert hat, konfrontiert Rhodan diesen
mit der Vergangenheit der Yakonto. Die Effizienzsteigerung sollte um 0,3 Prozent
eingeführt werden, wogegen die Yakonto sich wehrten, weil sie die absolute Perfektion der
Kobaltblauen Walzen gefährdet sahen. Im Laufe der letzten Jahre und Jahrhunderte kam es
zu immer mehr Störungen im Gefüge von Evolux. Nachdem die Beweise aus der JULES
VERNE vorgelegt wurden, erbeten sich die Yakonto etwas Bedenkzeit aus. Wegen der
Werfttreue können sie nicht aktiv gegen Dyramesch vorgehen, bringen dem ehemaligen
Ritter der Tiefe aber Sympathie entgegen. Perry übergibt auch das Medaillon, das er von
Randa Eiss einst bekam den Yakonto, um sie so noch weiter auf seine Seite zu ziehen.
Ekatus Atimoss ist inzwischen erwacht und versucht herauszufinden, was sein Körper noch
unter den Bedingungen der neuen Hyperimpedanz an Parapolisatoren erschaffen kann. Es
gelingt ihm tatsächlich, sich auf eine andere Ebene zu versetzen, auch wenn ihm dieses
schwerer fällt als früher. Dabei entdeckt er die Metaläufer und teilt dies sogleich Mondra
Diamond mit. Mit Hilfe des Duals dringt Mondra zu einer Stadt der Metaläufer vor, die im
Untergrund von Evolux liegt, wird dabei entdeckt, worauf hin sich die Metaläufer aus der
JULES VERNE zurückziehen, um ihre Werfttreue nicht zu verletzen. Durch ?Zufall? finden
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