PRP 93 - Sternenportal
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Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans<br />
dieses Motiv habe ich über Google nach Vorlagenbilder für das pantherähnliche Wesen<br />
gesucht. Dann der Anzug und die Gelenke drüber - kein Problem. Den Hintergrund habe ich<br />
mit dem Computer verzerrt, um den Teleportersprung zu verdeutlichen. Angelehnt an die<br />
Effekte des Filmes "Jumper". Ich wollte optisch den Teleportersprung auf den PR-<br />
Titelbildern mit neuen Mitteln zeigen.<br />
COVERREZENSION:<br />
Interessant gemacht sind die Verzerrungen des Raumes, die Auflösungserscheinungen und<br />
Lichtspielereien. Das Aussehen des Wesen an sich ist Geschmackssache. Ich persönlich<br />
kann diesem Alien nicht viel abgewinnen. Es wirkt zu tierisch, zu ‘gefährlich’, zu<br />
offensichtlich. Das ist auf der einen Seite Absicht, auf der anderen Seite aber zu<br />
phantasielos.<br />
Farblich ist das Bild etwas überfrachtet und lässt inhaltlich zu wünschen übrig.<br />
HEFTREZENSION:<br />
Die Handlungsebene wechselt zu CHEOS-TAI. Wie zu erwarten war, kommt es auf der<br />
Rückreise zur Milchstraße zu Problemen. Auf der JULES VERNE wird weitere Metaläufer-<br />
Technik entdeckt, die das Schiff immer mehr zu Leistungsparametern der Prä-<br />
Hyperimpedanz-Technik führt. In CHEOS-TAI haben die Algorrain deutlich mehr Probleme,<br />
sich mit der Technik zurechtzufinden. Der GESETZ-Geber akzeptiert nur Rhodans Befehle.<br />
Um auch die Algorrian einzubinden, fasst Rhodan den völlig dummen Entschluss, meiner<br />
Meinung nach, die Befehlskette außer Gefecht zu setzen und den GESETZ-Geber quasi neu<br />
zu booten. Es ändert sich vordergründig wenig, außer dass sich CHEOS-TAI noch<br />
schwieriger steuern lässt. Dennoch erscheinen überall goldene Roboter in Insektoidenform,<br />
die sich jedoch völlig passiv verhalten. Währenddessen versucht Mondra Diamond mit<br />
mehreren Suchtrupps den GESETZ-Geber zu erforschen, entdeckt dabei aber nur Hallen<br />
voller Strangeness-Einflüsse sowie mehrere Tiefschlafkammern, in welchen sich Hunderte<br />
Lebewesen befinden. So scheint es, dass doch nicht alle Besatzungsmitglieder durch die<br />
Retroversion getötet wurden. Die Erweckungsversuche durch Mondra scheitern, da die<br />
Erweckten sofort zu Staub zerfallen. Varantir weiß sich keinen Rat mehr, als dass er durch<br />
den Rechner von CHEOS-TAI Servo-Unterstützung anfordert. Anscheinend passiert nichts,<br />
doch tatsächlich werden die Servos erweckt, das Volk der Heromet, biberähnliche Wesen,<br />
die über 29 Millionen Jahre in Stasis gelegen haben, unter dem Befehl Taffanaros, des<br />
höchstrangigen Überlebenden. Dieser beobachtet das Vorgehen der Galaktiker und<br />
beschließt die Tibirian Melech, die so genannten Fiktiv-Ankläger, zu erwecken, damit diese<br />
sich ein Bild der Lage machen können. Diese entscheiden wohl, dass die Galaktiker nicht zu<br />
CHEOS-TAI gehören, denn die Roboter eröffnen plötzlich das Feuer, sodass die<br />
Erkundunsgtrupps sich auf die VERNE zurückziehen müssen. Alle schaffen es außer dem<br />
Trupp, dem Mondra und Pothawk angehören. Diese sehen nur noch, wie die VERNE aus<br />
dem Hangar CHEOS-TAIS geworfen wird. Nun ja, der Roman ist gut geschrieben, aber dass<br />
gerade der Trupp von Mondra nicht zurückkehren kann, erscheint mir seltsam. Auch dass<br />
Rhodan die Befehlskette außer Kraft setzt, ohne sich auch nur zu überlegen, was das<br />
auslösen könnte, erscheint mir nur darauf abzuzielen, jetzt einen Viererblock zu schaffen,<br />
der mit der Rückeroberung CHEOS-TAIS enden soll. Wenn es so kommt, finde ich das<br />
äußerst schwach. Ansonsten ein NICHT ÜBEL, allerdings nur für den Roman.<br />
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