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PRP 93 - Sternenportal

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Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans<br />

Die als Augen wirkenden Höhlen sind allerding die Ohren! Aber die Darstellung dieser<br />

Vorgaben kam nicht gut an. Also habe ich sehr schnell das nun am Cover zu sehende Bild<br />

gestaltet. Die Figur ist ebenfalls sehr schnell aus dem Bauch heraus entstanden. Für das<br />

Bild erhielt ich recht positive Reaktionen.<br />

COVERREZENSION:<br />

Trotz humanoider Grundform präsentiert uns der Künstler ein Wesen dessen Fremdartigkeit<br />

überzeugend gelungen ist. Der Kopf ist ungewöhnlich genug und dabei erfreulich ‘untierisch’.<br />

Man kann dem Gesicht nichts ablesen, lediglich die Haltung des Wesens vermittelt<br />

einen gewissen Gemütszustand. Die goldene Kugel wirkt durch die sparsamen<br />

geometrischen Figuren auf deren Oberfläche aussergwöhnlich und ist blickfangend.<br />

Lichtspielereien und Färbung des Hintergrunds sind effektiv, bieten eine gute Bühne für die<br />

beiden verschiedenen, ineinander-geblendeten Objekte und runden das sättigende Bild<br />

dementsprechend ab.<br />

HEFTREZENSION:<br />

Es geht so weiter wie befürchtet. Das Monster der Woche, diesmal in Gestalt der Tibirian<br />

Melech. Nur etwa dreihundert von ihnen haben überlebt, die auch noch Erinnerungslücken<br />

aufweisen, da sie der Mentalen Revision, der Titel des Heftromans in zwei Wochen,<br />

unterzogen wurden. Diese sind auch zur Steuerung CHEOS-TAIs völlig ungeeignet, da sie<br />

Ankläger, keine Befehlshaber sind. Auch verringert sich ihre Zahl noch dadurch, dass sie<br />

einer rätselhaften Mutation unterliegen, die zu Zellwucherungen führt und schließlich zum<br />

Tod; wenn sie diese nicht unterbinden, sterben sie. Trotzdem reißen sie den Befehl an sich.<br />

Inkh Selexon wird von CHEOS-TAI als befehlsberechtigt eingestuft und wirft die JULES<br />

VERNE quasi aus dem Hangar. Die Erinnerungslücken der Melech könnte nur ein<br />

Thermodyn-Ingigneur wieder füllen, aber davon befindet sich kein Lebender mehr in<br />

CHEOS-TAI. Selexon findet heraus, dass die Ankläger und die Heromet einfach vergessen<br />

wurden und beschließt zusammen mit den anderen Melech, sich von den Kosmokraten<br />

loszusagen. In der Kleingalaxis, in welcher sich der GESETZ-Geber gerade befindet, suchen<br />

die Melech nach einem Planeten mit Genetikern, um ihr Problem zu beheben. In dieser<br />

Galaxis herrscht der Antikrieger-Bund. Inzwischen findet Taffanaro eine Stasiskammer, in<br />

welcher noch ein Thermodyn.-Ingigneur liegt. Diesen versucht er aufzuwecken, aber sein<br />

Fund wird an die Melech verraten. Selexon erscheint eigenhändig und erwürgt den<br />

Ingenieur. Diese Ereignisse erschließt sich Mondra aus aufgefangenen Funksprüchen. Ich<br />

fand den Roman grausig, was aber nicht am Schreibstil des Autors lag, den ich sehr<br />

schätze. Es war einfach der Plot. Die Fiktiv-Ankläger als Gegner, man kann sich jetzt<br />

bereits ausrechnen, wie der Viererblock endet. Im Ganzen ein LAU.<br />

Überblick<br />

Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2466)<br />

Zyklus: Negasphäre<br />

Titel: Galaxis der Antikrieger<br />

Untertitel:<br />

Auf der Suche nach CHEOS-TAI – ein<br />

blinder Passagier hilft<br />

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