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Geschäftsbericht 2012 - VR Bank HessenLand eG

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Jahresbericht <strong>2012</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

Bericht des Vorstandes<br />

zur Geschäftsentwicklung<br />

Als ausgezeichnete „<strong>Bank</strong> des Jahres <strong>2012</strong>“ blicken wir auf ein gutes und von vielfältigen<br />

Aktivitäten gekennzeichnetes Geschäftsjahr zurück. Bei einem deutlichen<br />

Wachstum im Kreditgeschäft von 4,8% und einem um 1,1% erhöhten Kundenanlagevermögen<br />

stieg das betreute Kundenvolumen auf 2,2 Mrd. Euro. Der Vertreterversammlung<br />

schlagen wir eine überdurchschnittliche Dividendenausschüttung von<br />

7% vor. Unseren 345 Mitarbeitern gelingt es stetig, neue Mitglieder und Kunden zu<br />

gewinnen. Für den Vorstand ist das ein Ergebnis der bodenständigen Geschäftspolitik<br />

und der leidenschaftlichen Motivation der Mannschaft. „Bester sein – durch<br />

Fördern aus Überzeugung“ – so lautet die Vision. Wir leben und wirtschaften in<br />

und mit der Region und tragen Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft.<br />

Liebe Mitglieder,<br />

„Meine <strong>Bank</strong> gehört mir“ können inzwischen 39.785<br />

Kunden von sich behaupten – 1.260 Personen mehr<br />

als im Vorjahr. Dieser langjährige positive Trend setzt<br />

sich weiterhin fort. Die Marktdurchdringung wächst.<br />

Unsere bodenständige Geschäftspolitik führte zu<br />

einem guten Geschäftserfolg. Sie sollen, wie in den<br />

Vorjahren, wieder mit einer überdurchschnittlichen<br />

Dividende von 7% davon profitieren. „Die Guten<br />

verdienen das Bessere.“<br />

Das historisch niedrige Zinsniveau, das bei risikoarmer<br />

Kapitalanlage keinen Inflationsausgleich mehr bietet,<br />

und Unsicherheiten in Verbindung mit der Staatsschul-<br />

denkrise sowie eine gute Investitionsneigung waren<br />

die bestimmenden Themen im vergangenen Jahr.<br />

Die Politik der Notenbanken orientiert sich immer mehr<br />

an anderen Kriterien als der Inflation. Die Regierungen<br />

haben aufgrund der Staatsschuldenproblematik ein<br />

hohes Interesse an der derzeit praktizierten „Nullzinspolitik“.<br />

Vor diesem Hintergrund deutet alles darauf<br />

hin, dass sich das niedrige Zinsniveau in absehbarer Zeit<br />

nicht grundlegend ändern wird. Infolgedessen müssen<br />

sich die Sparer bzw. Kapitalanleger auf geringere Erträge<br />

einstellen. Dies gilt auch für die Kreditinstitute,<br />

bei denen sich die künftigen Zinsergebnisse voraussichtlich<br />

spürbar verringern werden.<br />

Kundengeschäft<br />

Die Neukreditzusagen erreichten mit 136 Mio. Euro<br />

(+ 39%) den besten Wert der Unternehmensgeschichte.<br />

Sie entfallen zu 42% auf den privaten und zu 58%<br />

auf den betrieblichen Sektor. Mit jedem Kreditwunsch<br />

verbinden die Berater stets die Recherche nach der<br />

besten Nutzung von Fördermitteln, sei es vonseiten<br />

der EU, des Bundes oder des Landes bzw. regionaler<br />

Förderstellen. Der Umfang der neu durchgeleiteten<br />

Förderkredite von über 20 Mio. Euro stellt für uns<br />

ebenfalls eine Rekordmarke dar. Dies hat zur wieder-

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