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Geschäftsbericht 2012 - VR Bank HessenLand eG

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Jahresbericht <strong>2012</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

heitsniveau bedingt allerdings auch geringere Zinser-<br />

träge. Durch die Inanspruchnahme von zinsgünstigen<br />

Refinanzierungsmitteln zum Aufbau eines höheren<br />

Wertpapierbestandes findet ein Ausgleich statt.<br />

Wirtschaftliche Verhältnisse<br />

Ihre <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>HessenLand</strong> <strong>eG</strong> verfügt weiterhin über<br />

eine äußerst robuste betriebswirtschaftliche Verfassung.<br />

Das Ergebnis vor Steuern hat sich um 12% auf<br />

9,4 Mio. Euro erhöht. Nach Abzug der Steuerzahlungen<br />

von 2,6 Mio. Euro, wovon 1,1 Mio. Euro unseren<br />

hiesigen Städten und Gemeinden als Gewerbesteuer<br />

zufließen, sind 0,9 Mio. Euro für die Dividendenzahlung<br />

vorgesehen. Die verbleibenden 5,8 Mio. Euro dienen<br />

der Stärkung der Reserven.<br />

Das Verhältnis des haftenden Eigenkapitals zu den<br />

risikotragenden Aktiva liegt bei 18,5%. Die aufsichtsrechtliche<br />

Mindestquote beträgt 8%. Die neuen Eigenkapitalvorschriften<br />

(Basel III), die für einige überregionale<br />

<strong>Bank</strong>en Handlungsbedarf hervorrufen, halten<br />

wir problemlos ein. Unsere Kreditvergabepolitik wird<br />

dadurch nicht beeinflusst; vertretbaren Finanzierungswünschen<br />

stehen wir aufgeschlossen gegenüber.<br />

Mitarbeiter-Workshop in Stadtallendorf<br />

Die Liquiditätsvorschriften halten wir mit angemessenen<br />

Spielräumen ein.<br />

Unternehmenssteuerung<br />

Die Steuerung des Unternehmens ist auf eine nachhaltig<br />

steigende Risikotragfähigkeit ausgerichtet, um<br />

Chancen aus der Ausweitung unserer geschäftlichen<br />

Aktivitäten angemessen nutzen zu können. Darüber<br />

hinaus sind die Reserven zur Begegnung möglicher<br />

negativer konjunktureller Entwicklungen oder zum<br />

Ausgleich von deutlichen Veränderungen des Zinsniveaus<br />

notwendig.<br />

Wir betreiben keine Gewinnmaximierung, sondern<br />

verfolgen das Angemessenheitsprinzip. Die strategische<br />

Führung ist darauf ausgerichtet, gute Lösungen<br />

für unsere Mitglieder und Kunden rechtzeitig zu<br />

erkennen und sich nicht auf bestehenden Erfolgen<br />

auszuruhen. Ein wichtiger Bestandteil unserer Führung<br />

ist es, die innerbetrieblichen Anpassungsnotwendigkeiten<br />

als permanenten Prozess anzunehmen und<br />

konsequent zu verfolgen. In dem regelmäßig durchgeführten<br />

Leistungs- und Entwicklungsdialog mit den<br />

Mitarbeitern gilt das Prinzip „Fördern durch Fordern“.<br />

Die wirksame Leistungskultur ist durch eine hohe<br />

emotionale Identifikation – „ICH BIN DIE BANK.“ –<br />

gekennzeichnet.<br />

Sämtliche Mitarbeiter sind am Unternehmenserfolg<br />

gleichberechtigt beteiligt und verzichten automatisch<br />

auf Anteile des Gehalts, wenn die Ertragslage ein<br />

Mindestniveau unterschreitet. Bonuszahlungen für<br />

den Abschluss von Geschäften sind nicht Bestandteil<br />

der Unternehmenskultur.<br />

Die im Sommer <strong>2012</strong> durchgeführte anonyme Mitarbeiterbefragung<br />

bestätigt den Kurs. Ergebnis: sehr<br />

starke Identifikation mit der <strong>Bank</strong> bei gleichzeitig<br />

überdurchschnittlicher Zufriedenheit.<br />

In einem ganztägigen Workshop haben wir unsere<br />

Vision verabschiedet: Bester sein – durch Fördern

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