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Deutsche Klassenvereinigung - Deutsche J24-Klassenvereinigung

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Medemblik hat seine Traditionen: Zuiderzee, Brakeboer,<br />

Danny Jeungs Glutamattempel und meistens<br />

grandiose Segelbedingungen. Aber nun mal der Reihe nach.<br />

Da unsere Crew (die nach der Alsterpremiere hier erst zum<br />

zweiten Mal in Aktion trat) vollständig an Jobs geknebelt ist,<br />

schafften wir die Abfahrt nicht vor 20:00, sodass wir nach<br />

einem Spaziergang durch den McDrive in Sneek (ab 23:00<br />

hat das Restaurant geschlossen und mit Boot kommt man<br />

nicht unter dem Schild durch!) gegen 1 Uhr die Karre am<br />

Hafen abstellten. Allerdings waren auch noch andere Crews<br />

an ihren Booten zugange, sodass wir nicht die einzigen<br />

Spätfahrer zu sein schienen. Natürlich hatten wir dann keine<br />

große Lust mehr das Boot aufzubauen, also ab in die Hütte<br />

am Zuiderzee. Mittlerweile braucht man da auch gar kein<br />

Licht abzumachen, da die Häuser sowieso allesamt gleich<br />

geschnitten sind. Kleines Gute-Nacht-Bier und ab in die Pofe.<br />

Am nächsten Morgen waren wir dann um (fast) 8 am Boot.<br />

Aufbau ging auch bis zu dem Punkt gut, als Mirco eintraf.<br />

Der ist wegen noch knebeliger Jobs erst in aller Früh mit<br />

Malte von den Max Bahrs aus Hamburg losgefahren.<br />

Zurück zu Mirco: Frisch umgezogen und voller Tatendrang<br />

kommen Achim und Lars zum Boot, wenden sich Mirco zu,<br />

der am Mast steht und die beiden nur leicht ratlos anguckt.<br />

Es dauert eine Sekunde bis die beiden kapieren, dass die<br />

zappelnde Leine neben Mirco das ausrauschende Großfall<br />

ist… Zum Glück gibt es einen Holländer in Medemblik, der<br />

einen eigenen Kran hat und das einfädeln eines Großfalls<br />

gegen ein Entgelt anbietet. Allerdings war da schon kein<br />

anderes Boot mehr im Hafen und wir hatten nach geglückter<br />

Mastoperation echt Hummeln in der Hose auf die Bahn zu<br />

kommen. Röhre voll aufgerissen und rausgedonnert. Fortuna<br />

war uns gnädig und hat mit den Wind zurückgehalten bis<br />

auch wir am Startboot angekommen sind. Halleluja!<br />

16<br />

Picture by Joke Schut<br />

sPrIng cuP<br />

Am ersten Tag gab es dann also zwei Rennen, die bei<br />

konstanten Winden um die 8-10 Knoten gesegelt wurden. Mit<br />

ziemlich unangefochtener Dominanz haben die Jungs um<br />

Jan Hössermann alle anderen Crews hinter sich gehalten.<br />

Auch die anderen deutschen Crews haben sich nicht lumpen<br />

lassen. Ins Ziel kamen sie früh, allerdings sind zwei der<br />

Crews auch frühzeitig ins Rennen gestartet, so dass Max<br />

Bahr und Jan Peter Helms nach zwei Rennen und einem<br />

Frühstart auf den hinteren Plätzen gelistet waren. Wir selbst<br />

waren mit Zwei 4. Plätzen (Gesamt 4.) zufrieden und konnten<br />

uns auf den Abend freuen.<br />

Der Abend bot die eingangs erwähnten Traditionen: Beim<br />

Asiaten gabs bestes Glutamatfleisch und -gemüse im Menü,<br />

das ungefragt serviert wurde. Weniger Auswahl lässt mehr<br />

Zeit zum Getränke bestellen, dachte man sich. Nachdem sich<br />

ein Großteil der Crews dort gestärkt hatte traf man sich mit<br />

den verbleibenden Mannschaften im Clubhaus der Royal<br />

Yachtclub Hollandia… Quatsch! Natürlich in der Brakeboer!<br />

Nachdem man sich da in gepflegter Manier über die Rennen,<br />

Manöver und den anderen Tratsch ausgetauscht hatte, ging<br />

es in einem oder mehreren Treks zurück in die Bungalows.<br />

Frisch geduscht gingen wir am nächsten Tag wieder an<br />

der Start. Am Sonntag war der Wind vom ersten Moment<br />

an auf der Bahn und so musste das Rigg noch ein wenig<br />

nachgedreht werden. Nach dem ersten Rennen waren wir<br />

hocherfreut, da sich ein dritter Platz mit unseren ehrgeizigen<br />

Zielen gut vereinbaren ließ. Allerdings hatten wir in den<br />

folgenden Rennen mit dem Trimm ein wenig zu viel herum<br />

experimentiert, und so kam nur ein 10. & 9. Platz dabei<br />

heraus. Am Ende hat es doch noch für den 5. Gesamtplatz<br />

gereicht, obwohl wir von punktgleichen Holländern umringt<br />

waren. Die Hössermänner haben das erste Rennen am<br />

Sonntag zwar verschlafen, aber die letzten Beiden wieder<br />

gewonnen, so dass sie sich mit 4 Punkten aus 4 Rennen nicht<br />

ernsthaft Sorgen um den Sieg machen mussten. Max Bahr<br />

kam mit dem gestrichenen Frühstart wieder auf Platz 2 und<br />

Jan Peter hat sich mit einer unglaublichen Aufholjagd (1,2,2)<br />

den dritten Podiumsplatz gesichert. Im Ganzen also wieder<br />

eine hervorragende Veranstaltung mit vielen bekannten<br />

Gesichtern und tollen Regatten. Lediglich die Kürzung auf<br />

2 Renntage ist ein wenig enttäuschend, da wir nach den<br />

beiden Tagen noch gut einen Weiteren mit dran hängen<br />

hätten können. Nächstes Jahr sind wir aber sicher wieder<br />

dabei!<br />

euer team - rgt<br />

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