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AVE 3 / 2012

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Am 26. Februar <strong>2012</strong> fand die ordentliche<br />

Hauptversammlung unseres Vereins<br />

statt. Dabei durftenwir auf das vergangene<br />

Vereinsjahr zurückblicken. Höhepunkte<br />

warenam11. Februar der Festgottesdienst<br />

inder Maria-Lourdeskirche<br />

in Dussnang mit der Vereinsfahne,<br />

die 115. Lourdeswallfahrt vom 7.–13. Mai<br />

und die Vereinswallfahrt am12. Juli bei<br />

schönstem Hochsommerwetter nach<br />

Mariastein. Mit einem Blick in die Gegenwart<br />

schauen wir auf das 20-jährige Jubiläum<br />

unserer Präsidentin, Frau Doris<br />

Hayoz. Herr Hans Länzlinger wirkt seit<br />

10 Jahren als Revisor. Zugleich soll unserBlick<br />

schon jetztauch in die Zukunft<br />

gehen. Am 24. Februar 2013 feiern wir<br />

unser 50-jährigesVereinsjubiläum.<br />

Im Anschluss andie zügige Vereinsversammlung<br />

sprach der deutschsprachige<br />

Pilgerseelsorger von Fatima, Herrn<br />

Pfr. Rudolf Atzert, über die Botschaft<br />

von Fatima. Zunächst kommentierte er<br />

ein paar Bilder vomWallfahrtsort, dabei<br />

spürte man sofort,dassermit Leib und<br />

Seele mit Fatima verbunden ist.<br />

Im Jahre 1916 erschien ein Engel den<br />

Kindern Jacinta, Francisco und Lucia,<br />

kniete nieder, beugte sich mit der Stirn<br />

auf den Boden und betete so mit den<br />

Kindern. Die Muttergottes erschien<br />

dann den drei Kindern am 13. Mai 1917<br />

zumerstenMal. Um die Mittagszeit gab<br />

es Blitze aus heiterem Himmel, die<br />

Kinder schauten verwundertauf und sahen<br />

auf einer kleinen Steineiche eine<br />

Dame, strahlender als die Sonne. Dabei<br />

wünschte die Muttergottes, dass die<br />

Menschen umkehren, den Rosenkranz<br />

beten und Busse tun für die Bekehrung<br />

der Sünder.Leider kommen viele Seelen<br />

in die Hölle, weil niemand für sie betet.<br />

Sie fragtedie Kinder,obsie bereit seien<br />

Vereinsmitteilungen<br />

LPV Wil und Umgebung: Hauptversammlung<br />

für die Bekehrung der Sünder Leiden<br />

anzunehmen. Sie haben freudig Ja gesagt.<br />

Die Muttergottes versprach den<br />

Kindern, dass sie in den Himmel kommen.<br />

Die Seherkinder freuten sich auf<br />

den Himmel, jeder Mensch soll sich darauf<br />

freuen. Am 13. Juli zeigte die Muttergottes<br />

den Kindern die Hölle, sie<br />

starben fast vorEntsetzen, denn sie sahen,<br />

wie die Menschen wie Holzscheiter<br />

im Feuer verbrennen! Der Hl. Johannes<br />

Chrysostomus, ein grosser christlicher<br />

Prediger und Kirchenlehrer aus dem<br />

4. Jahrhundert, sagte: Jesus hat mehr<br />

über die Hölle gepredigt als über den<br />

Himmel. Heute hingegen wird auch von<br />

frommen Leuten fast nie mehr über die<br />

Hölle gesprochen, womit ein wichtiger<br />

Teil der Verkündigung fehlt. Jesus will<br />

uns vor der Hölle warnen, denn sie ist<br />

furchtbar,wie wir zumBeispiel ein Kind<br />

vor dem heissen Ofen warnen wollen.<br />

Fatima istdie ganzeWahrheit!<br />

Die Muttergottes verspricht, am13. Oktober<br />

1917 ein Wunder zu wirken, damit<br />

alle glauben können. Die ganze Nacht<br />

vom12. auf den 13.Oktober und noch bis<br />

am Mittaghat es geregnet. Es sind etwa<br />

70’000 bis 75’000 Menschen nach Fatima<br />

gekommen um das angekündigte<br />

Wunder zu sehen. Noch während desRegens<br />

sagt Lucia zu den Anwesenden,<br />

schaut auf die Sonne. Die Sonne nimmt<br />

Regenbogenfarben an, dreht sich funkensprühend<br />

und kommt auf die Erde<br />

zu.Die Leuteerschrecken, schreien teilweise<br />

und viele knien nieder. Dieses<br />

Sonnenwunder ist etwa 40Kilometer<br />

weit zu sehen und es gibtBekehrungen<br />

und einige Heilungen. Sofort sind die<br />

Erde und die Kleider der Anwesenden<br />

trocken, als ob es gar nicht geregnet<br />

hätte.<br />

21<br />

Fatima ist ein Aufruf, unser Leben auf<br />

unser Ziel auszurichten, nämlich den<br />

Himmel. Gott will unser ewiges Glück<br />

und uns nicht das Leben schwer machen.<br />

Das Zentrum unserer Umkehr<br />

bleibtimmer die Hl. Beichte. Die Bekehrung<br />

der Sünder fängt immer bei mir<br />

selber an: Wir sollen die lieben, die uns<br />

hassen. Ich soll erkennen, wasmir noch<br />

fehlt. Doch wir sollen auch für die Sünder<br />

beten, damit können wir Seelen vor<br />

der Hölle bewahren. Oftkostet es Überwindung,<br />

monatlich zur Hl. Beichte zu<br />

gehen. Doch die Hl. Beichte ist wie die<br />

regelmässige Hygiene der Seele,sowie<br />

wir Schweiss und Staub vom Alltag abduschen.<br />

Man könnte sie auch als Müllabfuhr<br />

oder den Brillenputzmeiner Seele<br />

betrachten. Nach der Beichtegeht es<br />

einem wieder besser!<br />

Die Muttergottes will, dass möglichst<br />

viele Menschen zu Gott und zu ihr in die<br />

ewige Glückseligkeit im Himmel einziehen<br />

dürfen. Das istdas Ziel unseres Lebens!<br />

Während desganzen Vortragesspürten<br />

wir, dass Pfarrer Atzert nichts anderes<br />

im Sinn hat, als der Muttergottes inihremBemühen<br />

–viele Seelen zu retten –<br />

behilflich sein will, wie es nur irgendwie<br />

möglich ist. Am Schluss erteilte erden<br />

priesterlichen Segen.<br />

JosefAllenspach, Niederwil

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