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als PDF downloaden - Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG

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V E R T R E T E R V E R S A M M L U N G<br />

Weiteres von der Vertreterversammlung<br />

Die Vertreterversammlung beschloss die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

u.a. für eine 3-prozentige Gewinnausschüttung in Form einer<br />

Dividendenzahlung auf die Geschäftsanteile der Mitglieder.<br />

Anschaulich belegte die Berichterstattung des Vorsitzenden des<br />

Seniorenrates der <strong>Genossenschaft</strong>, Günther Politt, die Wirksamkeit der<br />

genossenschaftlichen Mitbestimmung. Der Informationsbericht der<br />

Vorsitzenden des Vereins Nachbarschaftshilfe WGG e.V., Heike Pohl,<br />

über die Schwerpunkte und Ergebnisse der Vereinsarbeit fand ebenfalls<br />

großen Beifall.<br />

Vertreterinterviews<br />

INGRID DREWS aus der Makarenkostraße ist<br />

seit 1977 Mitglied der <strong>Genossenschaft</strong>. Sie<br />

meint, dass die Berichte und alle Informationen<br />

zur <strong>Genossenschaft</strong> gut aufbereitet waren. Es<br />

wurde diskutiert, über Neuerungen gesprochen<br />

und ausführlich über die zukünftige neue<br />

Ingrid Drews Geschäftsstelle informiert.<br />

Zu ihrer ehrenamtlichen Arbeit <strong>als</strong> Mitgliedervertreterin<br />

sagt Frau Drews, dass diese sehr interessant sei und ihr<br />

viel Freude bereite. Man bekäme dabei viele Informationen, die die<br />

Zusammenhänge in der <strong>Genossenschaft</strong> verdeutlichen helfen. Mit diesem<br />

Wissen gehe man mit offenen Augen durch die Wohngebiete<br />

und kann Veränderungen und Fortschritte sehen.<br />

Frau Drews möchte noch die gute Zusammenarbeit mit dem Hausmeister<br />

Herrn Borkenhagen erwähnen.<br />

FRIEDRICH STRAUBE aus dem Puschkinring ist<br />

schon seit 1958 Mitglied einer Wohnungsgenossenschaft<br />

und wurde 1974, mit seinem Umzug<br />

nach <strong>Greifswald</strong>, in die Mitgliederliste der<br />

<strong>Greifswald</strong>er <strong>Genossenschaft</strong> übernommen.<br />

Seit dieser Zeit schon ist er auch Hausvertrau-<br />

Friedrich Straube ensmann und später dann Mitgliedervertreter.<br />

Sein Ehrenamt und die aktive Teilnahme am<br />

gesellschaftlichen Leben überhaupt sieht Herr Straube <strong>als</strong> eine „Bürgerpflicht“<br />

und Lebensbereicherung an. Den <strong>Genossenschaft</strong>sgedanken<br />

in einer Zeit des zunehmenden Egoismus „hoch zu halten“, sei<br />

allemal ein Grund, sich zu engagieren, meint Friedrich Straube.<br />

Die diesjährige Vertreterversammlung sei, da alle organisatorischen<br />

WO WIR WOHNEN • Juni 2011<br />

Die Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr<br />

2010 wurden von den Vertretern zustimmend zur Kenntnis<br />

genommen. Dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wurde durch Beschluß<br />

der Vertreter für das Geschäftsjahr 2010 Entlastung erteilt.<br />

Mit einem herzlichen Dankeschön wurde Dieter Bernschein aus dem<br />

Aufsichtsrat verabschiedet, in dem er 20 Jahre lang gewirkt hatte.<br />

Wiedergewählt in dieses Gremium wurden Kurt Jürgens und Dr. Olaf<br />

Morgenstern. Als neue Aufsichtsratsmitglieder wurden Jan Simonsen<br />

und Henry Thom von den Mitgliedervertretern gewählt (s. S. 5).<br />

Voraussetzungen erfüllt waren, zügig und korrekt verlaufen. Bemerkenswert<br />

fand Friedrich Straube, dass Frau Dr. Jäger bei Ihrer Berichterstattung<br />

eine junge Bewerberin um eine Ausbildungsstelle zitierte,<br />

die es <strong>als</strong> ein Vorteil ansah, dass die <strong>Genossenschaft</strong> „nicht so kapitalistisch“<br />

sei und das hier das Prinzip der Mitbestimmung gelte. Sollte<br />

man nicht, greift Herr Straube diese Meinung auf, im Sinne des genossenschaftlichen<br />

Solidargedankens eine ganz eigene, vom städtischen<br />

Mietspiegel losgelöste, Mietenpolitik in der WGG betreiben?<br />

KARL-HEINZ KÖPPING aus der Franz-Mehring-<br />

Straße hat selbst ein großes Stück <strong>Genossenschaft</strong>sgeschichte<br />

miterlebt. Seit 1958 wohnt er<br />

in seinem Haus, dam<strong>als</strong> ein genossenschaftlicher<br />

Neubau. In den 50er und 60er Jahren<br />

arbeitete Herr Köpping <strong>als</strong> Meister bei der<br />

Karl-Heinz Köpping AWG (Arbeiter-<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>).<br />

Aus dieser langen Beziehung ist eine Bindung<br />

entstanden, die sich heute in seinem Ehrenamt <strong>als</strong> Mitgliedervertreter<br />

niederschlägt. Die <strong>Genossenschaft</strong> gehöre zu seinem Leben und deshalb<br />

sei er mit Leib und Seele Vertreter, meint Karl-Heinz Köpping.<br />

Besonders beeindruckt habe ihn auf der diesjährigen Vertreterversammlung,<br />

wie präzise, straff und auch humorvoll seitens des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

durch die Tagessordnung geführt wurde und<br />

wie es dabei gelang, alle Themen verständlich abzuhandeln. Den Vortrag<br />

der neuen Vorstandsvorsitzenden habe er ebenso interessant und<br />

informativ gefunden wie die Berichte des Seniorenratsvorsitzenden<br />

und der Vorsitzenden des Nachbarschaftshilfevereins.

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