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Groß, Größer, am Größten:<br />

Vakuumkammerpresse für Groß-Dichtungen<br />

Die größte Vakuumkammerpresse Deutschlands und wohl die zweitgrößte in ganz Europa ar<strong>bei</strong>tet <strong>bei</strong> Merkel Freudenberg<br />

Fluidtechnic GmbH in Hamburg. Produziert werden dort mehr <strong>als</strong> 7000 Standard-Dichtungen aus praktisch allen<br />

gewünschten Werkstoffen für Hydraulikkomponenten und rd. 500 weitere für Pneumatikanwendungen sowie Stopfbuchspackungen.<br />

Hergestellt werden u.a. auch sehr große Kolben- und Stangen-Dichtungen.<br />

Welche Presse mit welchen Besonderheiten zur Produktion hochwertiger Groß-Dichtungen in Betrieb ging und warum die<br />

Presse von WICKERT kommt, verrät Dipl.Ing. Klaus Niedermayer, der Leiter der Betriebstechnik und zuständig für Wartung,<br />

Investitionsvorbereitung und –betreuung der Merkel Freudenberg Fluidtechnic GmbH in Hamburg.<br />

Vielversprechende technische Basisdaten<br />

Fertigungsschwerpunkt der im Sommer dieses Jahres in<br />

den Mehrschicht-Betrieb gegangenen 1600 Tonnen-Presse<br />

ist die Produktion von Großring-Dichtungen (bis 180 cm<br />

Durchmesser). Die Dichtungen werden – in unterschiedlichsten<br />

Durchmessern - in Kleinserien von 1 bis 50 Stück<br />

produziert. Die dazu eingesetzte und hier vorgestellte<br />

Presse ist zur Verar<strong>bei</strong>tung unterschiedlicher Materialien<br />

ausgerüstet.<br />

Weitere Besonderheiten sind<br />

a) der Doppelschiebetisch, der zu einer deutlichen<br />

Erhöhung der Presskapazität führt sowie<br />

b) die ungewöhnlich niedrige Bedienhöhe für eine Presse<br />

dieser Größe. Die Bedienhöhe von nur 875 mm wird<br />

dank Oberkolbenausführung und optimiertem Säulengestell<br />

ohne Grube und ohne Podest erreicht!<br />

Doch der Reihe nach:<br />

Die Erfolgsbasis: Pflichtenheft<br />

Der seit 30 Jahren im Unternehmen tätige Produktions-<br />

Verfahrenstechnik-Ingenieur rät jedem Presseninvestor,<br />

ein wirklich detailliertes Pflichtenheft zu erstellen. Für ihn<br />

ist es selbstverständlich, nicht nur die Vorstellungen der<br />

Techniker und Ingenieure einerseits und der Betriebswirte<br />

und Kalkulatoren andererseits einzuholen: Auch die Stimmen<br />

der Bediener sind wichtig. Die künftigen Betreiber<br />

der Pressen werden <strong>bei</strong> Freudenberg traditionell mit in<br />

diesen Beschaffungs-Prozess eingebunden.<br />

Klaus Niedermayer profitiert <strong>bei</strong> dieser „Grundlagenar<strong>bei</strong>t“<br />

von seinen Erfahrungen <strong>als</strong> Produktionsleiter eines<br />

Zweigwerkes und den insgesamt 30 Jahren <strong>bei</strong> Merkel.<br />

Wichtig sind ihm die in dem Invest-Vorbereitungsteam<br />

bzw. der Abt.„Ingenieurtechnik“ steckenden Konstruktionserfahrungen<br />

in Person von Dipl. Ing. Detlef Godbersen.<br />

Dieser hat bis in die 80er-Jahre die intern benötigten<br />

Pressen z.T. selbst entwickelt. Mit diesem Knowhow und<br />

der kritischen Klärung der Frage:„Was muss die neue Presse<br />

wirklich können“ aber auch der Bereitschaft, auf kompetenten<br />

Rat des Pressenherstellers zu hören, ging das Team<br />

in Hamburg an die Realisierung des Projekts.<br />

Warum eine WICKERT Presse?<br />

Die Vakuumkammertechnologie war gefordert, hatte man<br />

in Hamburg bereits gute Erfahrungen mit dieser Technik<br />

durch die seit Jahren installierte Presse eines ausländischen<br />

Herstellers. Warum nicht einfach eine zweite Presse<br />

neueren Typs von diesem Hersteller installiert wurde? –<br />

Es gibt ihn nicht mehr. Wie sagt Klaus Niedermayer? „Für<br />

Merkel Freudenberg Fluidtechnic spielt die Investitionssicherheit<br />

eine wichtige Rolle. Pressen sind langlebig und<br />

unser Pressenpartner soll möglichst 10 oder gar 20 Jahre<br />

lang in zuverlässiger, kompetenter Weise verfügbar sein.“<br />

Kommt hinzu, dass WICKERT Pressen in vielen Freudenberg-Betrieben<br />

bereits eingesetzt sind und damit eine<br />

gewisse Standardisierung des Maschinenparks möglich<br />

wird. Dies gilt, auch wenn man sich nicht an einen einzigen<br />

Lieferanten bindet, sondern aus Sicherheitsgründen –<br />

wie andere Unternehmen auch – einen 2. Lieferanten mit<br />

heranzieht. Natürlich haben die guten Erfahrungen mit<br />

den seit ca. 15 Jahren auch am Standort in Hamburg eingesetzten<br />

WICKERT Pressen, zu dieser Entscheidung für<br />

die WKP S – Presse <strong>bei</strong>getragen.<br />

Dass WICKERT <strong>als</strong> flexibler Lieferant auf Kundenwünsche<br />

in ganz besonderer Weise eingeht und in gemeinsamer<br />

Entwicklungsar<strong>bei</strong>t wirklich optimale Lösungen für die<br />

gestellte Aufgabe erar<strong>bei</strong>tet werden, ist ein weiterer<br />

Mosaikstein in diesem Investitions-Prozess.<br />

Nach dem Motto „ Einer allein hat nicht das Potential,<br />

alles technisch zu optimieren“, ist für die Hamburger Spezialisten<br />

für die Produktion von Großdichtungen echtes<br />

Teamwork zwischen Pressenhersteller und Anwender <strong>bei</strong><br />

der Realisierung komplexerer Projekte selbstverständlich.<br />

Man will schließlich keine Presse von der Stange, sondern<br />

den Maßanzug, der für die Produkte und das Umfeld<br />

bestens passt. Deutlich wird dies am bereits erwähnten<br />

Kriterium der Bau- bzw. Bedienhöhe. Viele Pressen erfüllen<br />

die ergonomischen Forderungen nicht oder nur ungenügend.<br />

Die installierte WKP 16000 S benötigt weder eine<br />

Grube noch ein Podest. Sich z.B. aus einer Grube herauszubeugen,<br />

um auch kleinere O-Ringe einzulegen, ist allenfalls<br />

sportliche Übung und hat mit ergonomischer Bedienung<br />

nichts mehr gemein. Kein Problem <strong>bei</strong> der WKP S.<br />

Der Bediener erreicht – auf dem Hallenboden stehend -<br />

bequem jeden Punkt im Pressentisch. Dies ist wichtig,<br />

denn angesichts der gefertigten Stückzahlen verbieten<br />

alleine schon die erforderlichen Einrichtzeiten eine weitere<br />

Automatisierung über Handlingsysteme.<br />

Die Eckdaten der WKP 16000 S<br />

Die insbesondere durch den Doppelschiebetisch „Zykluszeiten-freundliche“<br />

4-Säulen Oberkolbenpresse des Typs<br />

WKP 16000 S besitzt Heizplatten mit 2000 mm Durchmesser,<br />

eine Vakuumkammer, den erwähnten Doppelschiebetisch,<br />

die PTFE-Sondersteuerung und viele weitere<br />

Details, die sie zur enorm leistungsfähigen Fertigungseinrichtung<br />

machen.<br />

Ausgabe 1/2003<br />

Groß, Größer, am Größten:<br />

Vakuumkammerpresse<br />

für Groß-Dichtungen Seite 1<br />

Damit Kunden nicht im<br />

Trüben fischen Seite 2<br />

Keine Schleifscheiben ohne WICKERT Pressen-<br />

Keine WICKERT Pressen ohne<br />

Schleifscheiben Seite 2<br />

Für Komfort und Sicherheit<br />

Innovative Pressen für intelligente<br />

Luftfedersysteme Seite 3<br />

WICKERT erneut<br />

Innovationspreisträger Seite 3<br />

Modellpflege:<br />

WKP S Pressen jetzt noch<br />

besser, noch effizienter Seite 3<br />

Regelbereich der Presskraft 1000 – 16000 kN<br />

Kolbenhub 600 mm<br />

Heizplatten-Temperaturtoleranz <strong>bei</strong> 160 °C + 2 °C<br />

Schließgeschwindigkeit 3 – 80 mm/s<br />

Pressgeschwindigkeit 0,2 – 7 mm/s<br />

Leistung der Hydraulik 37 kW<br />

Ausfahrweg des Schiebetisches 2300 mm<br />

Zulässiges Werkzeuggewicht 5000 kg<br />

Bedienhöhe 875 mm<br />

Klar, dass der Hauptkolben der Merkel Freudenberg’schen<br />

Presse mit dem redundanten Spezial-Dichtsystem Syprim<br />

+ Nutring T 20 von Freudenberg abgedichtet ist. Die Heizplatten<br />

sind aus dem Vollen gebohrt und dampfbeheizt.<br />

3 Dampfregelkreise überwachen Temperatur-Soll- und Istwert<br />

sowie den Dampfdruck. Eine hochwirksame Wärmeschutzplatte<br />

ist zwischen Heiz- und Druckplatte eingebaut.<br />

Die WKP 16000 S ist mit dem die Anlagenverfügbarkeit<br />

weiter steigerndem 10 mm Partikelfilter für die Hochdruck-,<br />

Rücklauf- und Ansaugluftleitung der Hydraulik<br />

ausgerüstet.<br />

Vakuumkammerober- und –unterteil sind aus rostfreiem<br />

(Alu)Werkstoff gefertigt. Integrierte Druck- bzw. Unterdrucksensoren<br />

und die entsprechende Schaltung sorgen<br />

für präzise Regelung der Evakuierung und Belüftung.<br />

Doppelte Schiebung<br />

Mit dieser Aussage sei kein Schiedsrichter beleidigt,<br />

sondern die intelligente Schiebetischausführung dieser<br />

Presse gelobt. Beide Schiebetische besitzen einen von einander<br />

unabhängigen Hydro-Antrieb. Deshalb kann ein<br />

Schiebetisch außerhalb der Presse bleiben, während man<br />

mit dem anderen ein- und ausfährt. Eine Positionskontrolle<br />

sorgt für Sicherheit, die eigene untere Heizplatte für<br />

Produktqualität. Jeder Schiebetisch hat einen unteren<br />

Gegenstück-Vakuumtopf.<br />

Ein optimales Schließprofil aber auch bestmögliche<br />

Zykluszeit wird durch die druckabhängige Umschaltung<br />

von Eil- auf Pressgang erzielt.<br />

2 Werkzeuge, 2 Pressparameter, 1 Presse<br />

Auf der WKP 16000 S können dank zweier völlig autarker<br />

Maschinenprogramme zwei unterschiedliche Werkzeuge<br />

Fortsetzung nächste Seite


Damit Kunden nicht im Trüben fischen<br />

Der Freizeitangler Lothar Scheurer kümmert sich während der Ar<strong>bei</strong>tszeit eigentlich nur um Eines:Um die Zufriedenheit<br />

der Kunden. Der 1960 geborene Pfälzer ist seit 1. August Betriebsleiter von WICKERT. Seine Aufgabe ist es für die Qualität<br />

und Termintreue der vielfältigen Fertigungs- und Montageaufgaben rund um die WICKERT-Pressen zu sorgen. Sein ganz<br />

persönliches Ziel ist, die hohe Kundenzufriedenheit zu erhalten und möglichst noch weiter zu entwickeln. Er will – so<br />

Lothar Scheurer wörtlich – ein guter, zuverlässiger Dienstleister für die WICKERT Kunden sein. Siehe „nicht im Trüben<br />

fischen“...<br />

Als „Neuling“ im Unternehmen ist er gerade da<strong>bei</strong>, die<br />

fachliche Kompetenz zum Thema Pressen zu vertiefen.<br />

Dies wird einem, der Maschinenbau von der Pieke auf<br />

gelernt hat, nicht schwerfallen: Über die Stationen<br />

Maschinenschlosser – Abendschule – Refatechniker lern-<br />

te er die AV kennen, programmierte NC-Maschinen und<br />

ar<strong>bei</strong>tete mit CAD-Verfahren. Der Vater eines heute<br />

16jährigen Sohnes lernte Sonderwerkstoffe kennen, leitete<br />

ein CAP- Projekt (Computer Aided Planning) bis er<br />

die Fertigungssteuerung verantwortete. Er war in einer<br />

weiteren beruflichen Etappe für den Ersatzteilbereich<br />

verantwortlich und wechselte dann <strong>als</strong> Projektingenieur<br />

zu einem französischen Konzernunternehmen. Aus der<br />

Funktion des Werksleiters ging Lothar Scheurer zu einem<br />

Unternehmen, <strong>bei</strong> dem er viele Gemeinsamkeiten einerseits<br />

und deutliche Unterschiede andererseits zu seinem<br />

früheren Ar<strong>bei</strong>tsplatz sieht: Zu WICKERT. Der 43-jährige<br />

kennt die Einzelfertigung. Er schätzt die Vorteile eines<br />

nicht konzerngebundenen, mittelständischen<br />

Unternehmens. Was ihn besonders<br />

reizte, war und ist die sehr positive<br />

Entwicklung, die WICKERT<br />

in Lauf der letzten Jahre<br />

genommen hat, verbunden<br />

mit dem<br />

Potential, das für<br />

die Zukunft zu<br />

erwarten ist.<br />

Keine Schleifscheiben ohne WICKERT Pressen<br />

Keine WICKERT Pressen ohne Schleifscheiben<br />

Wer in der mechanischen Bear<strong>bei</strong>tung von WICKERT genauer hinschaut, dem werden z.B. die standfesten Fräser auffallen –<br />

Fräser, die mit Hilfe von Schleifscheiben der Günter Effgen GmbH gefertigt werden und zur präzisen Fertigung z.B. einer<br />

Oberkolben-Heißpresse <strong>bei</strong>tragen. Der Schleifwerkzeug-Spezialist produziert auf der WKP 12.000 Diamant- und Bornitrid-<br />

Schleifscheiben mit bis zu 800 mm Durchmesser und bis zu 100 kg Gewicht. Je nach Anwendung werden diese Scheiben<br />

auf der Basis von Phenolen <strong>bei</strong> dann niedrigeren Temperaturen gepresst und Scheiben auf Polyimide <strong>bei</strong> Temperaturen<br />

von bis zu 300 °C. Mit diesen Scheiben lassen sich Gläser aller Art, Keramiken und natürlich Hölzer ebenso schleifen wie<br />

Bohrer und Fräser. Im Pflichtenheft der für diese Fertigungsaufgabe zu produzierenden Presse standen hohe Temperatur<br />

bis 300 °C verbunden mit dem spezifischen Pressdruck von 90 N/mm2 und der ergonomischen Bedienung auch <strong>bei</strong> ebenerdigem<br />

Aufbau. Kurze Zykluszeiten sollten ohnehin erreicht werden.<br />

Genau richtig zur Fertigung <strong>bei</strong> hohen Verar<strong>bei</strong>tungstemperaturen<br />

In der Hochtemperaturausführung erreichen die 800 x<br />

800 mm großen, rundum isolierten Heizplatten dieser<br />

Presse eine Temperatur von maximal 300oC. (Bei Bedarf<br />

könnte die Presse dank des Vorrüstsatzes auch mit Heizplatten<br />

von 1000 x 1000 mm betrieben werden.) Neben<br />

besonderen Heizpatronen wurden spezielle Hochtemperatur-Wärmeschutzplatten<br />

eingesetzt. Letztere machten<br />

die ansonsten erforderlichen, wassergekühlten Kühlplatten<br />

überflüssig. Diese äußerst wirksamen Wärmeschutzplatten<br />

erübrigen damit den zwischen Druckplatte und<br />

Wärmeschutzplatte für die Kühlung erforderlichen Aufwand<br />

und tragen zur wirtschaftlichen Fertigung <strong>bei</strong>. Der<br />

gesamte Pressraum ist temperaturgekapselt, um möglichst<br />

hohe Temperaturstabilität und wirtschaftliche<br />

Energienutzung zu gewährleisten. Für eine homogene<br />

Temperaturverteilung sorgt die 4-Zonen-Regelung der<br />

Heizplatte mit Überwachung der einzelnen Heizstäbe.<br />

Für werkzeugtemperaturgesteuerte Pressvorgänge können<br />

4 Werkzeug-Temperaturfühler angeschlossen werden.<br />

Die immerhin 10 mm dicke Verschleißschicht der Heizplatte<br />

garantiert eine lange Standzeit der Heizplatten.<br />

Intuitiv zu bedienen<br />

Die SPS Steuerung der Presse sorgt durch das Programm<br />

„Definiertes Abkühlen“ für die Anpassung der Heizplattentemperaturen<br />

an einen neuen Sollwert, dessen Erreichen<br />

optisch signalisiert wird. Die Steuerung besitzt<br />

einen Speicher für Maschinenprogramme und ist über<br />

das Touch-Panel des Bediengeräts in Verbindung mit der<br />

WICKERT „Press-Easy“-Software wirklich bequem und intuitiv<br />

zu bedienen. Die Presse ist mit einem Wahlschalter<br />

für Hand-, Automatik-, und Einrichtbetrieb ausgestattet.<br />

90 N/mm 2 - Hydraulik auf hohem Niveau<br />

Eine Axialkolben-Hochdruckpumpe mit elektrischem<br />

Regelsystem für Druck und Menge lässt die WKP 12.000<br />

die maximale Presskraft von 12.000 kN und den vergleichsweise<br />

hohen spezifischen Druck von 90 N/mm2<br />

erreichen. Ein elektronischer Drucksensor steuert den<br />

Pressdruck sehr präzise. Die Filterung sowohl der<br />

Ansaugluft <strong>als</strong> auch des Hydrauliköls im Hochdruck- und<br />

Rücklaufkreis sichert den ungestörten Betrieb. Partikel<br />

bis zu einer Größe von 10mm werden zuverlässig durch<br />

die Hochleistungsfilter eliminiert.<br />

Kurze Zykluszeit, hohe Produktqualität<br />

Schon bauartbedingt bietet die Oberkolbenpresse mit<br />

ihrem doppelt wirkendem Schnellschließzylinder kurze<br />

Zykluszeiten. Das vollhydraulische Schließsystem ar<strong>bei</strong>tet<br />

im Nachsaugeverfahren. Eine Verschmutzung mit<br />

Hydrauliköl ist durch das redundante Spezial-Dichtsystem<br />

des Hauptkolbens praktisch ausgeschlossen. Die<br />

Werkzeughöhe wird automatisch über eine Lichtschran-<br />

Fortsetzung vorige Seite<br />

mit jeweils verschiedenen Pressparametern gefahren<br />

werden. Der jeweils in der Presse stehende Schiebetisch<br />

bestimmt, welches Programm abläuft. Damit wird die Nutzungszeit<br />

der Maschine verbessert, aber das Formenhandling<br />

insbesondere mehrteiliger Formen will geregelt sein.<br />

Steuerung nach Kundenwunsch<br />

WICKERT wäre nicht WICKERT, würde generell das Pressprogramm<br />

nicht dem individuellen Pflichtenheft des Kunden<br />

entsprechen. Die Bedienoberfläche der Steuerung<br />

liegt auf einem Standard- Industrie-PC. Die <strong>bei</strong> Freudenberg<br />

eingeführte Bedienphilosophie und vorhandene Bildschirmseiten<br />

wurden ebenso übernommen, wie das im<br />

Unternehmen übliche spezifische Vokabular.<br />

Nabelschnur<br />

Die in Hamburg installierte Groß-Presse hat ihren<br />

Geburtsort nie so ganz verlassen: Tag und Nacht kann sie<br />

<strong>bei</strong> Bedarf per ISDN-Modem mit dem WICKERT Diagnosezentrum<br />

Daten austauschen. Die qualifizierte, Zeit und<br />

Kosten sparende Hilfe zur Sicherung der hohen Anlagenverfügbarkeit<br />

ist damit gewährleistet.<br />

Apropos Gewährleistung: 5 Jahre auf alle mechanischen<br />

Komponenten – daran sollten sich die Automobilhersteller<br />

ein Beispiel nehmen...<br />

Installation und Inbetriebnahme O.K.<br />

Für eine Presse dieser Auslegung und Größe war die Lieferzeit<br />

insgesamt angemessen.„Die rasche Übergabe an<br />

die Produktion war ein Verdienst der absolut kompetenten<br />

Installationsmannschaft.“ Zusammen mit den beteiligten<br />

Fachleuten der Merkel Freudenberg Fluidtechnic<br />

kümmerten sich – in sehr harmonischer Zusammenar<strong>bei</strong>t –<br />

2 WICKERT Mitar<strong>bei</strong>ter um die Mechanik, je einer um Elektrotechnik<br />

Hardware bzw. Software. Dass es nach der<br />

Installation noch zu weiteren Optimierungsschritten auf<br />

Wunsch des Dichtungsherstellers insbesondere auf der<br />

Softwareseite kam, sei erwähnt.<br />

Die <strong>bei</strong> diesem Projekt federführenden Ingenieure Godbersen<br />

und Niedermayer stellen abschließend fest:„Entsprechend<br />

dem sehr umfangreichen Pflichtenheft hat<br />

WICKERT sehr gut gear<strong>bei</strong>tet.“<br />

Und wenn Klaus Niedermayer nicht an „seine“ Pressen<br />

und die ständige Optimierung der Fertigung denkt, nehmen<br />

ihn seine 4 Kinder in Beschlag oder er träumt<br />

während eines Segeltörns von neuen Projekten...<br />

Mehr zur WKP 16000 S unter Kennziffer 01<br />

Mehr über Merkel Freudenberg Fluidtechnik GmbH unter<br />

www.simrit.de<br />

ke erkannt, was das optimale Schließprofil <strong>bei</strong>m<br />

Umschalten vom Eilgang auf den Pressgang sichert.<br />

Durch diese Messeinrichtung stellt sich das Schließprofil<br />

automatisch ein, da die Werkzeughöhe erkannt wird.<br />

Die Presse fährt mit Kontaktdruck, bis der Werkzeugtemperaturfühler<br />

eine bestimmte Temperatur signalisiert.<br />

Dann wird gelüftet und wieder geschlossen und auf den<br />

Prozessdruck gefahren, bis die gewünschte Temperatur<br />

am Werkzeugsensor erreicht ist.<br />

Dank der besonders kompakten Bauweise ist selbst <strong>bei</strong><br />

ebenerdiger Aufstellung noch eine ergonomische<br />

Bedienhöhe von 900 mm gegeben.<br />

Details zu Hochtemperatur-Oberkolbenpresse WKP<br />

12.000 unter Kennziffer 02<br />

Mehr über Günter Effgen Gmbh unter www.effgen.de


Für Komfort und Sicherheit<br />

Innovative Pressen für intelligente Luftfedersysteme<br />

Ob Schienenfahrzeug, LKW, Omnibus, Luxuslimousine oder Sportfahrzeug, Luftfedersysteme sorgen für höchste Fahrsicherheit<br />

und optimalen Komfort. Die „Electronic Air Suspension Systems“ (EAS) passen sich automatisch dem Beladungszustand<br />

an und wirken in Kombination mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) besonders effektiv, um auch<br />

kritische Fahrzustände sicher zu beherrschen. Wichtiges Bauteil der Luftfederung ist die Federmembrane. Gefertigt mit<br />

Durchmessern zwischen 80 und 850 mm und Federwegen bis zu 500 mm verfügen derartige Systeme über eine Tragkraft<br />

von 0,5 bis 250 kN. Um diese Gewebemembranen zu produzieren, sollte WICKERT eine Zwillingspresse mit zwei autarken<br />

Schließeinheiten liefern, die insbesondere vom Heizungssystem her den hohen Fertigungs- und Qualitätsanforderungen<br />

dieser Bauteile gerecht werden.<br />

In Sachen Produktivität war für den schnellen Werkzeugwechsel außerdem ein Werkzeug-Schnellspannsystem gefordert.<br />

Der WICKERT Baukasten macht’s möglich<br />

Die Schließeinheiten der geforderten Presse sollten<br />

jeweils 500 kN Zuhaltekraft leisten. Was lag näher, <strong>als</strong> die<br />

WICKERT Standardpressse WKP 500 S für die Lösung dieser<br />

Aufgabe zu „studieren“. Klar, die Standardpresse hatte<br />

nur eine Schließeinheit, aber, wo Ideen sind, ist die<br />

Lösung nicht fern, dachten sich die WICKERT Ingenieure:<br />

Sie modifizierten die WKP 500 S und fassten 2 dieser<br />

Pressen zu einer Einheit zusammen.<br />

Heizung und Kühlung<br />

perfekt geregelt<br />

Speziell konzipierte<br />

Softwareprogrammmodule<br />

übernehmen die<br />

präzise Regelung für<br />

Dampf und Caliqua.<br />

Zur Beheizung dient<br />

überhitzter Dampf <strong>bei</strong><br />

bis zu 20 bar Druck,<br />

geregelt über einen<br />

Planparallelität für noch höhere Produktqualität<br />

Dank noch präziserer Pressenteile-Fertigung, noch geringeren<br />

Toleranzen in der Montage ist es gelungen, die<br />

Planparallelität noch deutlich zu verbessern. Jetzt werden<br />

Parallelitätsabweichungen von bis zu +_ 0,03 mm selbst<br />

unter Volllast erreicht.<br />

Gratfreie Produktion wird dadurch einfacher bzw. ist<br />

Voraussetzung. Abrisskanten (i.d.R. 3/100 mm) sind auch<br />

<strong>bei</strong> größerem Artikeldurchmesser über den gesamten<br />

Umfang so präzise ausgeformt, dass die Entgratung ohne<br />

Fransen oder Flusen sichergestellt ist.<br />

Optimierte Temperaturführung<br />

für weitere Verbesserung<br />

der Produktqualität<br />

und Heizzeitverkürzung<br />

Durch besondere konstruktive<br />

Änderungen konnten die Temperaturabweichungen<br />

auf der<br />

gesamten Werkzeugoberfläche<br />

noch weiter verringert<br />

werden. Jetzt wird eine Temperaturdifferenz<br />

von nur<br />

mehr bis zu +_ 1 °C realisiert.<br />

Qualitätsfördernde, absolut<br />

homogene Werkzeugtemperatur<br />

ist die Folge.<br />

Heizzeitreserven können herausgenommen werden, da<br />

<strong>bei</strong> homogener Temperatur in den Kavitäten gleichmäßige<br />

Vulkanisationsgrade erzielt werden und nicht die „kälteste“<br />

Kavität die Heizzeit bestimmt.<br />

Verschleißfreie, kompakte Ventilüberwachung<br />

Wo bislang 5 Schütze mit ihren elektromechanischen<br />

Schaltvorgängen zur Ventilüberwachung nach EN 289<br />

ihren Dienst verrichteten, ar<strong>bei</strong>tet jetzt ein kompaktes,<br />

Proportionaldruckregler. Die Heizbalgbeheizung erfolgt<br />

über Caliqua, das ebenfalls unter bis zu 25 bar Druck<br />

steht. Ebenfalls proportionaldruckgeregelt ist die Pressluft<br />

zur Vorbombage der Heizbälge, deren Zusammenfalten<br />

unter Vakuum erfolgt. Gekühlt werden Heizbalg und<br />

Form durch Wasser. Im vorliegenden Fall wurde der Ventilstock<br />

gemäß der Ausführungszeichnungen des Auftraggebers<br />

hergestellt und die Ansteuerung gemäß der<br />

vorgegebenen Funktionsdiagramme vorgenommen.<br />

Fehlbedienung ausgeschlossen<br />

Um Fehlbedienungen zuverlässig zu verhindern, sind die<br />

Medien Dampf und Caliqua sowohl softwaremäßig <strong>als</strong><br />

auch mechanisch gegen die Presse „verriegelt“, damit<br />

nicht passiert, was nicht passieren darf. Zwei Profi-Busfähige<br />

SPS steuern die Zweistationenpresse. Die Datenausgabe<br />

der Touch Panels erfolgt in der Sprache der<br />

Bediener, ist jedoch auf deutsch umschaltbar.<br />

Pressstationen unabhängig voneinander<br />

Die Hydraulik der Anlage ist so aufgebaut, dass <strong>bei</strong>de<br />

Modellpflege:<br />

WKP S Pressen jetzt noch besser, noch effizienter<br />

Die Pressen der Standardbaureihe WKP S erfuhren im „Modell-Jahrgang“ 2003 eine ganze Reihe Verbesserungen. Planparallelität,<br />

Temperaturführung wurden noch präziser. Auch neue Komponenten wie die Ausrüstung der Heizplatten mit Permanentmagneten<br />

oder Heizzeitrechner zählen zur Aktualisierung dieser Pressenbaureihe. Doch der Reihe nach:<br />

elektronisches System. Es ist auf Dauer verschleißfrei und<br />

spart außerdem sehr viel Platz im Schaltschrank.<br />

Prozesssicherheit durch Wegeregelung in Echtzeit<br />

Ein mathematischer Co-Prozessor ermöglicht in Verbindung<br />

mit 400 Hz DFplus®-Ventilen die Wegeregelung für<br />

bis zu 8 Achsen in Echtzeit.<br />

Bei einer Weggenauigkeit von +_ 0,03 mm und einer Wiederholgenauigkeit<br />

von +_ 0,01 sind simultane, geregelte<br />

Bewegungen mehrerer Achsen hochpräzise auszuführen.<br />

Die ohnehin hervorragende Genauigkeit und exakte<br />

Reproduzierbarkeit von Fertigungsvorgängen der WKP S-<br />

Pressen wurde durch diese neue Wegeregelung noch weiter<br />

verbessert.<br />

Lüftwege, Beladepositionen oder höhenabhängige Verpressungen,<br />

Volumendosierungen, Einspritzwege etc.<br />

werden „ohne“ Toleranzen gefahren und machen so den<br />

Prozess sicher. Es gibt keinen Ausschuss.<br />

Darüber hinaus ist die WKP S-Baureihe mit dieser Ausstattung<br />

jetzt noch besser für das komplexe Verpressen<br />

von Pulver geeignet.<br />

Werkzeugwechsel noch schneller, mehr Werkzeuge<br />

auf der Heizplatte<br />

WICKERT Heizplatten gibt es jetzt auch mit integriertem<br />

Magnet-Spannsystem. Das System benötigt nur <strong>bei</strong>m<br />

Anfahren, <strong>als</strong>o nach dem ersten Werkzeugeinbau, Strom<br />

und ist deshalb auch <strong>bei</strong> Stromausfall – man denke an<br />

USA oder Norditalien – absolut sicher, weil es danach<br />

stromunabhängig ar<strong>bei</strong>tet. Die Dicke der Heizplatten<br />

beträgt anstatt 60 mm dann 80 mm. Die Einbauhöhe<br />

Pressstationen unabhängig voneinander gefahren werden<br />

können. Möglich wird dies über den Einsatz von 2<br />

Axial-Kolbenpumpen mit jeweils geschlossener Druckund<br />

Förderstromregelung. Ansonsten profitierte das<br />

Hydrauliksystem von allen Vorteilen einer Gruppenhydraulik.<br />

Kompakte Bauweise, einfache Wartung, günstige<br />

Anschaffungskosten.<br />

Werkzeug-Wechselzeit halbiert<br />

Dem schnellen Werkzeugwechsel dient je ein unbeheiztes<br />

Magnet-Spannsystem pro Schließeinheit.<br />

In die Dampfheizplatten wurde ein Dauermagnetsystem<br />

integriert, welches die jeweiligen Werkzeugteile mit<br />

10 kp/m 2 spannt. Im Fall der Federmembranwerkzeuge<br />

betrug die Spannkraft 190 kN (19 to.) und war somit deutlich<br />

höher <strong>als</strong> die bisher eingesetzte Schraubverbindung.<br />

Die Werkzeugwechselzeit verkürzte sich mit dem Einsatz<br />

des Magnet-Spannsystems um mehr <strong>als</strong> die Hälfte im<br />

Vergleich zur konventionellen Lösung.<br />

Details zur WKP 500 unter Kennziffer 03<br />

WICKERT erneut<br />

Innovationspreisträger<br />

Nach den Kriterien „technischer Fortschritt“,„unternehmerische<br />

Leistung“ und „wirtschaftlicher Erfolg“<br />

bewertete die Jury des Innovationspreises 2003 der<br />

Südpfalz die eingereichten Beiträge. Neben einem<br />

zweiten und weiteren Sonderpreisen gab es zwei erste<br />

Preisträger: Zwei Schülerinnen des Landauer Otto-<br />

Hahn-Gymnasiums für die Entwicklung einer biologisch<br />

abbaubaren, kompostierbaren Verpackungsfolie<br />

bestehend aus Chitosan (Krabbenchitin) und Zitronensaft<br />

und die WICKERT Maschinenbau GmbH für die<br />

enorm Kosten sparende Reinraumpresse zur Herstellung<br />

von pharmazeutischen Verschlussstopfen<br />

(WICKERT Press berichtete über diese Presse bereits in<br />

Ausgabe 2/2000). Den Preis nahm Stefan Herzinger aus<br />

der Hand des Ministerpräsidenten Kurt Beck entgegen.<br />

wird <strong>als</strong>o nur um 2 x 25 mm reduziert. Die Spannkraft<br />

wird ausschließlich von den Permanentmagneten<br />

erzeugt. Erst zum Lösen der Form wird für 1 bis 2 sec<br />

erneut elektrische Energie benötigt, um die Spannplatte<br />

zu entmagnetisieren. Eine in das Spannsystem integrierte<br />

Steuerung überwacht die Magnetkraft und die Werkzeuganlage.<br />

Bei Nutzung mehrerer kleiner Werkzeuge ist keine Adapterplatte<br />

mehr notwendig. Mit diesem Spannverfahren<br />

Fortsetzung nächste Seite


Fortsetzung vorige Seite<br />

kann somit eine bessere Platzausnutzung auf der Heizplatte<br />

erreicht werden, z.B. lassen sich statt 4 jetzt 5<br />

Werkzeuge zur Fertigung einsetzen. Damit wird das<br />

Spannsystem zum Produktivitätsförderer.<br />

Die Produktivität steigt auch durch den sehr schnell möglichen<br />

Werkzeugwechsel.<br />

Der Temperaturübergang zwischen Permanentmagnet-<br />

Heizplatte und Werkzeug ist uneingeschränkt gut: Es<br />

handelt sich um eine geschlossene Fläche ohne jede<br />

Gewindebohrung oder T-Nut.<br />

Nachrüstung schnell amortisiert<br />

Auch die Betreiber älterer WKP – Pressen können die Vorteile<br />

des magnetischen Spannsystems nutzen, deren<br />

Spannkräfte höher sind <strong>als</strong> <strong>bei</strong> Schraubverbindungen. Alle<br />

WICKERT Heizplatten, auch die Spezialheizplatten mit der<br />

4-Zonen- oder 5-Zonenregelung, können mit dieser produktivitätsfördernder<br />

Ausstattung nachgerüstet werden.<br />

Zu Konditionen, die sich schnell rechnen.<br />

Steigert Qualität und Produktivität:<br />

Heizzeitrechner<br />

Die Wirtschaftlichkeit und Qualität eines Elastomerbauteils<br />

hängt ganz entscheidend von der Heizzeit ab. Wie<br />

jeder Produktionsleiter weiß, gestaltet sich die Suche<br />

nach der optimalen Heizzeit meist recht problematisch.<br />

Kurze Heizzeiten steigern zwar die Produktivität, dafür<br />

leidet aber häufig die Qualität der Teile darunter; prozesstypische<br />

Probleme wie Chargenschwankungen oder<br />

Abweichungen der Werkzeugtemperaturen werden nicht<br />

ausreichend berücksichtigt. Um Qualitätsprobleme zu<br />

vermeiden, wird deshalb die Heizzeit meist mit einem<br />

Heizzeitkennfeld für einen dickwandigen Artikel<br />

Per Fax an (0 63 41) 93 43 30<br />

oder per Post an:<br />

<strong>Wickert</strong> Maschinenbau GmbH,<br />

Wollmesheimer Höhe 2,<br />

D - 76829 Landau<br />

Ich habe Interesse an Folgendem:<br />

❑ Vakuumkammerpresse für Groß-Dichtungen<br />

Kennziffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />

❑ Hochtemperatur-Oberkolbenpresse WKP 12.000<br />

Kennziffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

❑ Innovative Pressen für intelligente Luftfedersysteme<br />

Details zur WKP 500<br />

Kennziffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

❑ Effizientere WKP S Pressen<br />

Kennziffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Bitte informieren Sie mich generell über<br />

hydraulische Pressen und automatische<br />

Pressensysteme für<br />

❑ Gummi<br />

❑ Duroplast undThermoplast<br />

❑ Brems- und Kupplungsbeläge<br />

❑ Pulver<br />

❑ Labors<br />

Meine Nachricht an <strong>Wickert</strong>:<br />

Absender:<br />

Vorname Name<br />

Firma Abteilung<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Telefon (möglichst mit Durchwahl)<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Neu: Gebrauchtmaschinen<br />

Gebrauchte Pressen vom Hersteller<br />

Siehe auch Internet www.wickert-presstech.de<br />

WICKERT baut nicht nur neue Pressen. WICKERT kümmert<br />

sich auch um die Instandhaltung und Reparatur<br />

von Pressen, gleich welchen Fabrikats. Ein weiteres<br />

wichtiges Ar<strong>bei</strong>tsfeld ist die Modernisierung und<br />

Anpassung bestehender Pressen an neue Produktions-/Verfahrensanforderungen.<br />

In diesem Zusammen-<br />

hang und auch aus der Rücknahme gebrauchter<br />

Maschinen steht WICKERT Kunden ein attraktives Angebot<br />

werksgeprüfter hydraulischer Pressen zur Verfügung.<br />

Aktuell und auf Wunsch generalüberholt<br />

und/oder modernisiert, auch mit Garantie lieferbar sind<br />

<strong>bei</strong> bestem Preis-/Leistungsverhältnis folgende Pressen:<br />

Nr. Press- Pressfläche Heizplatte Vakuum- Baujahr Hersteller Bemerkungen Stück<br />

kraft kN ja/nein/ Kammer<br />

Option<br />

101 40 300 x 110 ja 1980 WICKERT G 1<br />

102 2000 2400 x 2100 Option 1992 Fjellman G 1<br />

103 2000 500 x 500 ja ja 2003 WICKERT N 3<br />

104 2500 980 x 800 Option 1989 Vremac GÜ 2<br />

105 5000 600 x 600 ja ja 2002 WICKERT T 1<br />

106 5000 1160 x 800 Option 1989 Vremac GÜ 1<br />

1071200 457 x457 ja ja - Bipel G 6<br />

108 800 457 x457 ja 1974 Bipel G 2<br />

109 2500 600 x 610 ja 1980 Werner& G 1<br />

Pfleiderer<br />

110 5000 800 x 800 ja ja 1999 WICKERT G 2<br />

GÜ = Generalüberholt G = Gebraucht T = Technikumspresse N = Neupresse Stand 31.10.2003<br />

(im Prinzip überflüssige Energiekosten verursachenden)<br />

deutlichen Sicherheitszuschlag versehen.<br />

Heizzeitrechner lösen dieses Problem, indem sie die optimale<br />

Heizzeit für das Produkt entsprechend den Prozessbedingungen<br />

in jedem Zyklus neu berechnen. So kann<br />

die Heizzeit häufig um 10 bis 20 Prozent reduziert werden,<br />

ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen.<br />

Das Heizzeitrechnersystem ECOS von Krehwinkel &<br />

Schneider (www.ing-ks.de) wird seit Jahren erfolgreich in<br />

der Elastomerindustrie eingesetzt. Es zeichnet sich durch<br />

einfache Bedienbarkeit <strong>bei</strong> hoher Genauigkeit aus. Dies<br />

wird durch die Verwendung von sogenannten Heizzeitkennfeldern<br />

erreicht.<br />

Für die speziellen Anforderungen <strong>bei</strong>m Transfer- und<br />

Compression-Moulding wurden verschiedene Konzepte<br />

entwickelt, um <strong>bei</strong>spielsweise die Rohlingstemperatur<br />

oder die Temperatur von Einlegeteilen zu erfassen.<br />

Details zur WKP S Pressen unter Kennziffer 04<br />

Schaun Sie mal rein:<br />

www.wickert-presstech.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Dipl. Wirt. Ing. Stefan Herzinger<br />

<strong>Wickert</strong> Maschinenbau GmbH<br />

Wollmesheimer Höhe 2<br />

D-76829 Landau/Pfalz<br />

Telefon ++49(0)6341- 9343-0<br />

Telefax ++49(0)6341- 9343-30<br />

e-mail: info@wickert-presstech.de<br />

Internet:www.wickert-presstech.de<br />

Redaktion & Gestaltung:<br />

mbk Marketing-Beratung<br />

Kuchenmeister GmbH<br />

D-97200 Höchberg<br />

Telefon (0931) 40670-0<br />

Telefax (0931) 4067019<br />

e-mail: info@mbkgmbh.de

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