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Seit 100 Jahren:<br />

Lösungen, wenn mehr <strong>als</strong> Standard gefragt ist.<br />

Mit einer Werkstatt fing es an....<br />

Jakob Wickert, Kunstschlossermeister,<br />

gründete am 4. Mai 1901 die Maschinen-<br />

Fabrik J. Wickert in Landau. Gemeinsam<br />

mit 8 Gesellen und 5 Lehrbuben machte er<br />

sich an den Bau von Pressen.<br />

Was lag näher, <strong>als</strong> in der Pfalz Pressen für<br />

den Wein- und Obstbau zu entwickeln<br />

und zu fertigen? Dass die WICKERT Pressen<br />

schon immer höchsten Standards entsprachen,<br />

zeigt z.B. die im Juni 1938 vorgestellte<br />

hydraulische Oberdruck-Weinpresse.<br />

Mit modernen hydraulischen Druckwerken<br />

waren auch die in verschiedenen<br />

Größen lieferbaren Spindelkeltern versehen.<br />

Schon früh dachte Jakob Wickert darüber<br />

nach, wie er die Erfahrung im Pressenbau<br />

auch auf andere Anwendungsfelder<br />

zu übertragen waren. Es kam 1926 zur<br />

Entwicklung großer Entwässerungspressen<br />

für die Baumwollverarbeitung.<br />

1948 begann die Entwicklung hochwertiger<br />

Pressen für die Gummi- und Kunststoffverarbeitende<br />

Industrie. Seitdem<br />

haben WICKERT Ideen immer wieder die<br />

presstechnischen Fertigungsverfahren<br />

weiterentwickelt.<br />

WICKERT Pressen sind auf der ganzen<br />

Welt zu Hause. Ob in Indien (siehe Beitrag<br />

Seite 2) oder im Iran (siehe Seite 4),<br />

überall wo Gummi und Duro- bzw. Thermoplaste<br />

verarbeitet werden, wo Brems-, Reibund<br />

Kupplungsbeläge gefertigt werden,<br />

arbeiten die Pressen aus der Pfalz. Auch in immer mehr<br />

Laboren stehen WICKERT Pressen, um optimale Voraussetzungen<br />

für die Serienfertigung z.B. von Laminaten zu<br />

gewährleisten.<br />

WICKERT wird immer mehr zum Entwicklungspartner,<br />

z.B. wenn es um die Mikrotechnik in der Kunststoffverarbeitung<br />

geht oder um so konkrete Dinge wie Membranen<br />

für Brennstoffzellen. In diesen Zusammenhang<br />

gehören auch die Pressautomaten für pulverförmige<br />

Werkstoffe, die bei der Fertigung der neuen Porsche<br />

Keramik-<br />

Verbund-Bremsscheiben im Einsatz sind.<br />

„Kundenzufriedenheit – ein Kriterium von Anfang an“<br />

Die Entwicklung der Rundläufer führte zur erheblichen<br />

Verkürzung der Taktzeiten und AVAM, das intelligente<br />

Messdatenerfassungssystem sorgt für optimale Steuerung<br />

und lückenlose Dokumentation der Prozesse.<br />

An Derartiges dachte Jakob Wickert nicht im Traum, <strong>als</strong> er<br />

vor hundert Jahren seine Schlosserei aus der Taufe hob.<br />

Mitarbeiter der Firma WICKERT zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

Das Eingangstor war das prämierte Meisterstück des Firmengründers<br />

Umsatz ➔<br />

Heute entwickeln und fertigen bald 70 Mitarbeiter<br />

hydraulische Pressen und vollautomatische Pressensysteme<br />

für den Weltmarkt. 25% aller Mitarbeiter sind in den<br />

Bereichen Entwicklung und Konstruktion tätig. – Dies ist<br />

Ausdruck der Orientierung der Unternehmung auch<br />

Lösungen zu offerieren, die jenseits des Standards liegen.<br />

Unter Einsatz moderner Werkzeuge wie das Arbeiten mit<br />

der Finite Elemente Technologie werden hier Projekte in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern aus Industrie<br />

und Forschung vorgedacht. Diese Gedanken gehen<br />

oft über die Weiterentwicklung bestehender Anlagen<br />

hinaus und führen häufig ins „Neuland“.<br />

Öffentliche Anerkennung fand das Unternehmen<br />

1999 durch die Auszeichnung der Investitions-<br />

und Strukturbank (ISB) Rheinland-Pfalz<br />

<strong>als</strong> besonders erfolgreiches,<br />

innovatives Unternehmen.<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000<br />

Fertigung im „Garten“<br />

Elastomerverarbeitung in Indien<br />

Seite 2<br />

Damit Autos „wohnlich“ sind<br />

Formteilmatten wirtschaftlich<br />

gefertigt<br />

Seite 2<br />

Damit Brummis sicher ankommen<br />

Trommelbelagsreibbeläge<br />

wirtschaftlich fertigen<br />

Seite 3<br />

Verfahrensvergleich:<br />

Roboterdosierung und Vortrocknung<br />

bringt höhere Pressanlagen-Wirtschaftlichkeit<br />

Seite 3<br />

WICKERT-Pressen im Iran<br />

100 Millionen Gummiteile<br />

pro Jahr<br />

Mitarbeiterportrait<br />

WICKERT übernimmt USP<br />

Herstellung von Reib-,<br />

Kupplungs- und<br />

Bremsbelägen 9%<br />

Verarbeitung von Duro -<br />

& Thermoplasten 35%<br />

Laboranwendungen<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Gummiverarbeitung 48%<br />

Umsatzverteilung nach Einsatzgebieten der WICKERT<br />

Pressen<br />

Das WICKERT-Team freut sich auf neue Herausforderungen.<br />

Eines gilt auch für die nächsten 100 Jahre: Für die<br />

zuverlässige und wirtschaftliche Lösung von Fertigungsaufgaben<br />

für Kunststoff- und Gummiteile müssen 100<br />

Jahre Tradition kein Nachteil sein...<br />

Unsere Firmenbroschüre erhalten Sie unter Kennziffer 1


Fertigung im „Garten“ Elastomerverarbeitung in Indien<br />

Vor wenigen Wochen machte sich Theo Geiger, einer der<br />

WICKERT Monteure auf den Weg nach Indien. Zwei<br />

Vakuumkammerpressen waren in Nawanchut für einen<br />

Dichtungs-Hersteller zu installieren und in Betrieb<br />

zu nehmen.<br />

Nach sorgfältiger Prüfung aller Angebote durch den Auftraggeber<br />

entschloss sich das Management der Brakes<br />

India Ltd. trotz der für indische Begriffe hohen Investitionssumme<br />

für das WICKERT Konzept und damit für<br />

2 Pressen vom Typ WKP 3000 S. Hilfreich für diese Entscheidung<br />

waren bestimmt auch die guten Erfahrungen,<br />

die der europäische Partner von Brakes India, die Freudenberg<br />

AG, mit<br />

WICKERT Pressen<br />

gemacht hat und<br />

macht.<br />

Nach 3-stündiger<br />

Taxifahrt und einer<br />

Gesamtreisezeit von<br />

22 Stunden erreichte<br />

der Pfälzer den auf<br />

1.100 m Höhe nicht<br />

allzu weit von<br />

Madras entfernten<br />

Formteilmatten wirtschaftlich gefertigt Damit Autos „wohnlich“ sind<br />

US-Fußmatten für die Automobilindustrie stellt ein weltweit<br />

tätiger Konzern her. Die textilen Fußmatten werden<br />

<strong>als</strong> Formteil mit gummierter Unterseite u.a. in Belgien<br />

produziert. Für den kompletten Aufbau der belgischen<br />

Fertigungslinie standen (gerechnet ab Auftragserteilung<br />

für die Maschinenentwicklung bis zur Aufnahme der<br />

Serienfertigung) nur 5 Monate zur Verfügung.<br />

Die Zusagen gegenüber den Automobilherstellern mussten<br />

absolut eingehalten werden und deshalb konnte sich<br />

der Automobilzulieferer kein Risiko bei der<br />

Auftragsvergabe für die neuen Fertigungseinrichtungen<br />

leisten. Zu entwickeln und zu fertigen waren insgesamt<br />

3 Pressen. Die Wahl fiel auf WICKERT.<br />

Beidseitig<br />

rationalisiert<br />

Eine der Besonderheiten<br />

der 8-etagigen<br />

Unterkolben-Vulkanisierpressen<br />

sind die<br />

sog. „Mould Puller“.<br />

Dieses System fährt<br />

vollautomatisch in<br />

die verschiedenen<br />

1000 T Presse im Einsatz<br />

Etagen ein bzw. entnimmt.<br />

Die Maschine<br />

kann im 2-Mann-Betrieb von vorne oder von hinten oder<br />

beidseitig bedient werden. Den/dem Bediener(n), die/der<br />

auf einer Hebebühne mit der Beschickungs-/Entnahmevorrichtung<br />

vertikal zu den einzelnen Etagen mitfährt,<br />

bleibt die Überwachungs- und Quittierungsfunktion. Im<br />

geschlossenen Pressenzustand hängt der Bediener die<br />

Sicherheitshaken in die Werkzeugteile ein und entformt<br />

die Sektionen. Offen- und Wechselzeiten des Mould Pullers<br />

werden überwacht.<br />

Einfachste Bedienung, zuverlässigste Steuerung<br />

Best mögliche Maschinenverfügbarkeit war zu gewährleisten.<br />

Der Mould Pullers lässt sich mit einer Positioniergenauigkeit<br />

von +5 mm heben und senken . Eine Kontroll-<br />

Lichtsäule zeigt den Bedienern den zyklusbezogen gegenwärtigen<br />

Status der Presse, so dass die Bedienungsmannschaft<br />

immer „im Bilde“ darüber ist, welcher Prozessschritt<br />

gerade abläuft.<br />

Eine SPS überwacht die Prozessparameter und verwaltet<br />

20 Rezepturen. Der Touch-Screen-Bildschirm visualisiert<br />

die Daten zu Prozessmanagement und -kontrolle. Für<br />

Datenschutz sorgt die Absicherung der Rezeptseiten<br />

gegen nicht autorisierten Zugang. Den Anforderungen<br />

des QS-Managements entspricht die Möglichkeit, die<br />

Daten zyklusbezogen zu sammeln und bei Überschreiten<br />

vorgegebener Grenzwerte Alarme auszulösen. Zur Prozessaufzeichnung<br />

dient u.a. ein 6-kanaliges Überwa-<br />

Ort. Der Empfang war überaus herzlich. Theo Geiger hat<br />

überall auf der Welt schon viele sehr freundliche Aufnahmen<br />

in Unternehmen gefunden, aber dieser Indienaufenthalt<br />

sollte bezüglich Gastfreundschaft alles vorher<br />

erlebte weit in den Schatten stellen.<br />

Die 100 Mitarbeiter arbeiten in einem blitzsauberen,<br />

modernen Betrieb. Sie produzieren nicht nur technische<br />

Gummiteile, sondern auch landwirtschaftliche Produkte<br />

zur Selbstversorgung. Etwa 25 Mitarbeiter bauen auf dem<br />

36 ha großen Firmengelände Gemüse, Obst, Kräuter und<br />

Kokosnüsse zur Versorgung der Belegschaft an. Die köstli-<br />

chungssystem mit Flachbildschirmdisplay, das digitale<br />

und analoge Signale verarbeitet und folgende Parameter<br />

festhält:<br />

• „Schnappschuss“ Zykluszeit<br />

• Auf Druckzylinder anliegender Druck<br />

• Plattentemperatur<br />

• Dampfmengen pro Stunde<br />

• Kühlwassertemperatur Vorderseite<br />

• Kühlwassertemperatur Rückseite<br />

Diese Einrichtungen sorgen für schnellen Zyklus und<br />

unmittelbare Qualitätssicherung bei einem Höchstmaß<br />

an Störungsfreiheit.<br />

Den Scherenhubtisch sichert ein Rundumschutz gegen<br />

unbeabsichtigtes Untergreifen. Die Konstruktion des<br />

Hubtisches und die gesamte Pressenbedienung genügt<br />

selbstverständlich den CE-Vorschriften ohne Lichtschranken,<br />

Schutzgitter etc. einsetzen zu müssen.<br />

Nicht immer müssen es alle Etagen sein<br />

Die Presse ist so ausgelegt, dass auch nur ein Teil der Etagen<br />

beschickt werden kann, um in jedem Fall flexibel fertigen<br />

zu können. Abhängig von der Arbeitsweise kann es<br />

wünschenswert sein, die Presse nur bis zu einem vorgewählten<br />

Punkt voll auffahren zu lassen. Die doppelt<br />

arbeitenden Schließzylinder sind seitlich montiert und<br />

ermöglichen ein schnelles Schließen.<br />

chen vegetarischen Gerichte, die frischen Säfte und<br />

Früchte machten den Fleischverzicht für den WICKERT<br />

Mitarbeiter mehr <strong>als</strong> schmackhaft.<br />

Was Geiger neben diesen Erfahrungen tief beeindruckte,<br />

war das enorm hohe Ausbildungsniveau der Ingenieure<br />

und Facharbeiter. Im gesamten Fertigungsbereich<br />

arbeiteten bestens ausgebildete<br />

Mitarbeiter und nicht nur angelernte<br />

Kräfte wie in manch europäischem<br />

Verarbeitungsbetrieb.<br />

Wie klein die Welt doch sein kann,<br />

erlebte der WICKERT Mitarbeiter <strong>als</strong><br />

er den Übersetzer kennenlernte. Der<br />

indische Germanistikprofessor<br />

kannte selbst die Fachbegriffe, hatte<br />

dieser doch mehrere Jahre in deutschen<br />

Unternehmen gejobt, um<br />

sein Studium in Heidelberg zu<br />

finanzieren. Sogar Landau in der<br />

Pfalz war dem Professor bestens<br />

bekannt. Klar, dass Theo Geiger<br />

gerne weitere WICKERT Pressen in<br />

Nawanchut in Betrieb nehmen<br />

würde...<br />

Ständig beheizt<br />

Die Beheizung der Vulkanisierpresse, die auf der WKP<br />

15000er Serie aufbaut, erfolgt per Dampf. Mit einer Presskraft<br />

von 20.000 KN produziert die Maschine auf einer<br />

Pressfläche von 1600 x 1200 mm in den 8 Etagen. Die<br />

Temperatur jeder Heizplatte wird sorgfältig erfasst und<br />

der Durchschnittswert aller Heizplatten dient <strong>als</strong> Steuerungsinformation<br />

für die Regulierung von Dampfdruck<br />

und -durchfluss.<br />

Die Presse ist mit Dampfzu- und Kondensatableitung<br />

ausgestattet und war mit allen Dampfschläuchen,<br />

Abscheidern und Y-Verzweigungen zu liefern.<br />

Hebebühne der 1000 Presse mit Beschickungs-/Entnahmevorrichtung<br />

Lange Lebensdauer dank kräftigster Dimensionierung<br />

Die Pressenzylinder mit zwei 32´´ Durchmesser und 36´´<br />

Hub sind aus hochwertigem Stahl gefertigt. Die Hydraulikzylinder<br />

für zusammen 2000 Tonnen bei 2500 psi sind<br />

für maximal 3000 psi ausgelegt und bieten damit schon<br />

von den Berechnungsgrundlagen her ein sehr hohes<br />

Sicherheitspotential, das sich in der Robustheit und in der<br />

Folge in der Maschinenlebensdauer ausdrückt.<br />

Mit Kranvorrichtung zur Wartung<br />

Die Werkzeuge lassen sich bequem kontrollieren. Eine<br />

Stahlträgerkonstruktion, die auf der Vulkanisierpresse<br />

aufgesetzt ist,ermöglicht es, einen Kran direkt auf der<br />

Maschine zu platzieren, um die Formen leicht aufklappen<br />

und schließen zu können.<br />

Ein kräftiger Kran war für den Transport erforderlich: Der<br />

Kunde wünschte die Konstruktion und den Zusammen<br />

bau der Presse in einer Weise, dass diese - bei z.B. evtl.<br />

späterer Verlegung der Produktion in ein anderes Werk -<br />

die Maschine schnell und kostengünstig ab- und aufgebaut<br />

werden kann.<br />

PKW-Fahrer könnten in so manchem Fall sagen „Ich fahre<br />

auf WICKERT ab“, auf langlebigen, optisch ansprechenden<br />

und genau in den Fußraum des Wagens passende<br />

Matten, made by WICKERT Vulkanisierpressen.<br />

Genaue Informatiomen zu Vulkanisierpressen erhalten<br />

Sie unter Kennziffer 2


Trommelbelagsreibbeläge wirtschaftlich fertigen Damit Brummis sicher ankommen<br />

Mehrere Pressen der neuen Baureihe WKP 6000 sind bei<br />

der RÜTGERS Automotive AG im Produktionseinsatz. Das<br />

Essener Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

intelligente und umweltfreundliche Komponenten für<br />

Fahrzeuge zu entwickeln.<br />

Durch die kontinuierliche Entwicklung neuer Materialien<br />

und neuer Produkte leistet das Unternehmen einen wichtigen<br />

Beitrag zur Verbesserung der Fahrzeuge und letztlich<br />

auch zum Umweltschutz, z.B. durch Gewichtseinsparung<br />

und damit durch Verringerung des Kraftstoffverbrauchs.<br />

Beispiele dafür sind glasmattenverstärkte<br />

Thermoplaste für Strukturbauteile wie<br />

Instrumententtafelträger, Motorkapseln<br />

oder Frontend-Montageträger in PKW<br />

und LKW. Auch an der Entwicklung<br />

asbestfreier Reibbeläge war die<br />

RÜTGERS Automotive AG maßgeblich<br />

beteiligt. Der weltweit<br />

erste Serienhersteller für<br />

asbestfreie Bremsbeläge ist<br />

z.B. Erstausrüster der LKW von<br />

DAF, IVECO und Meritor.<br />

Schwab in Reutlingen fertigt u.a. WC-Sitzgarnituren.<br />

Dafür bestellte der Kunststoffverarbeiter bereits 1998<br />

fünf Fertigungsanlagen zur Verarbeitung von Harnstoff-<br />

Pressmassen. Die Vereinbarung über die Lieferung der<br />

Maschinen sah vor, zunächst nur eine Anlage zu installieren.<br />

In einer Optimierungsphase sollte diese Maschine<br />

und das damit verbundene Fertigungsverfahren systematisch<br />

verbessert werden, um die weiteren 4 Pressanlagen<br />

in der dann idealen Ausführung aufzubauen.<br />

Die Anforderungen an den Pressenhersteller bezüglich<br />

Wirtschaftlichkeit und Qualität der Fertigprodukte waren<br />

hoch und diese Vorgehensweise sollte sich <strong>als</strong> wirklich<br />

optimal erweisen. Denn jetzt leisten 4 Anlagen mit einem<br />

geänderten Pressenkonzept weit mehr <strong>als</strong> es 5 Anlagen<br />

der ursprünglich gelieferten Presse tun würden. Höhere<br />

Produktivität, geringere Stückkosten und obendrein deutlich<br />

verbesserte Produkteigenschaften waren der Lohn<br />

dieser Investitionsstrategie. Vorraussetzung dafür: Einen<br />

Pressenbauer zu haben, der nicht nur sein Handwerk versteht,<br />

sondern in innovativer, kreativer Weise an Aufgabenstellungen<br />

wie die Optimierung von Maschinen und<br />

Verfahren herangeht.<br />

Das ursprüngliche Pressenkonzept<br />

Nach gründlicher Marktanalyse erteilte das Reutlinger<br />

Unternehmen den Entwicklungs- und Fertigungsauftrag<br />

an WICKERT Maschinenbau. Installiert wurde bei der<br />

Schwab GmbH schließlich eine Presse der Baureihe WPA<br />

5500 entsprechend dem Stand der Technik mit volumetrischer<br />

Walzendosierung und Trichtervorwärmung. Bei der<br />

Fertigung mit dieser Presse erfolgte die Pressmassenverteilung<br />

häufchenweise, alle Dosierparameter waren von<br />

Hand einstellbar. Farbwechsel machten einen Reinigungsaufwand<br />

von bis zu 4 Stunden erforderlich, was bei den<br />

3 x wöchentlich notwendigen Farbwechseln im 3-Schichtbetrieb<br />

an 250 Wochentagen immerhin mehr <strong>als</strong> 600 unproduktive<br />

Reinigungs-Stunden bedeutete. Hier lag ein<br />

Zu innovativer Reibbelagstechnik gehört innovative<br />

Fertigungstechnik.<br />

Für den Zulieferer der Automobilindustrie sind zwei Dinge<br />

ganz besonders wichtig: Höchste reproduzierbare Fertigungsqualität<br />

und wirtschaftliche Produktion. - Gute<br />

Karten für die WICKERT WKP 6000. Mit einem Druckvermögen<br />

von 6000 kN, einer Pressfläche von 1000 x<br />

1000 mm und zwei Etagen wäre diese Presse nur sehr<br />

grob beschrieben. Hier der Steckbrief dieser 28,5<br />

Tonnen wiegenden Spezialpresse für die Fertigung von<br />

großen Reibbelägen:<br />

Die Presse und die mittlere Etage kann<br />

synchron mit Maximalgeschwindigkeit<br />

über den vollen Hub öffnen. Die<br />

Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeit<br />

von bis zu 300 mm/s sorgen für<br />

kurze Zyklus-/Nebenzeiten und bieten<br />

die Möglichkeit, hoch<br />

beschleunigte Massen sicher zu<br />

verarbeiten. Die hohe Maschinenpräzision<br />

wird deutlich in der<br />

– dank hydraulischer Synchroni-<br />

wichtiger Ansatz für die Optimierung des Konzepts. Der<br />

zweite wichtige Aspekt war die Untersuchung und Verbesserung<br />

der Zykluszeit.<br />

Alternatives Pressenkonzept mit Mehrfachvorteilen<br />

Die an Entwicklung und Erprobung der Pilot-Presse beteiligten<br />

Maschinenführer, Techniker und Ingenieure, sahen<br />

in Zykluszeit und Maschinenreinigungsdauer das Optimierungspotential,<br />

das es zu realisieren galt, ehe die vier<br />

weiteren Maschinen gebaut und installiert werden<br />

sollten. Die WICKERT Mannschaft hätte es<br />

sich einfach machen können und lediglich das<br />

vorhandene Pressensystem anhand der Erfahrungen<br />

aus der Maschinentestphase überarbeiten<br />

können. Es kam jedoch ganz anders: Die zuerst<br />

gebaute Maschine wurde entsprechend einem<br />

völlig neuen Fertigungskonzept umgebaut. Drei<br />

weitere dieser alternativ vom Pressenhersteller<br />

vorgeschlagene Anlagen sollten ausreichen, um<br />

die gewünschte Fertigungskapazität zu<br />

erreichen.<br />

Ende Mai 1999 schlug WICKERT vor, eine auf den<br />

ersten Blick mehr <strong>als</strong> 30% teuerere Lösung <strong>als</strong> die<br />

zuerst ausgelieferte Presse vorzuziehen. Was<br />

steckte hinter diesen Überlegungen?<br />

Statt der Walzendosierung sollte künftig eine<br />

gravimetrische Dosierung erfolgen und die Pressmassenverteilung<br />

war bahngesteuert auszulegen.<br />

Das heißt dass dank gravimetrischer Dosierung<br />

und bahngesteuerter Verteilung die Pressmasse<br />

genauer und noch besser an die Produktgeometrie<br />

angepasst wird und kürzere Fließwege gegeben sind.<br />

Letztlich wird über dieses Vorgehen eine eindeutige<br />

Reproduzierbarkeit der Pressmassenverteilung gewährleistet.<br />

Eindeutig reproduzierbare Fertigung<br />

In der walzendosierenden Maschine wurden alle Einstellparameter<br />

noch von Hand eingegeben. Damit war das<br />

Risiko von Bedienfehlern gegeben. Im neuen Maschinenkonzept<br />

übernimmt eine SPS-Steuerung diese Aufgabe.<br />

In der Arbeitsvorbereitung können jetzt die chargenbedingten<br />

Parameter vorbereitet werden und über die SPS<br />

an der Maschine aufgerufen werden.<br />

Weiterer wichtiger Unterschied zum ursprünglichen<br />

Pressenkonzept war die definierte Trockung des Granulats<br />

über einen Duroline Trockner, statt der einen Trockeneffekt<br />

bewirkenden Trichtervorwärmung.<br />

Vortrocknung mit vielen Vorteilen<br />

Die verarbeitete Harnstoff-Pressmasse zeigt im Verarbeitungsprozess<br />

mit Vortrocknung ein geringeres Nachschwinden.<br />

Außerdem verbessert sich die Schlagfestigkeit<br />

und auch die dichtere und härtere Oberfläche ist für<br />

die Anwendung von Nutzen. Selbst die Biegesteifigkeit<br />

verbessert sich in hohem Maße. Hinzu kommt durch die<br />

Vortrocknung ein weiteres, schon auf den ersten Blick<br />

auffallendes Merkmal: Der sehr viel bessere Oberflächenglanz.<br />

sation – geringen Abweichung von weniger <strong>als</strong> 0,5 mm<br />

in der Parallelhaltung beim drucklosen Öffnen und<br />

Schließen. Gesteuert wird die Anlage über eine Simatic S7<br />

SPS. Der Anschlusswert von 185 kW wird etwa je zur Hälfte<br />

von Heizung und hydraulischem Antrieb beansprucht.<br />

Mit nur 800 mm Bedienhöhe unter der Etage ist außerdem<br />

für optimale Ergonomie gesorgt. Einen Beitrag zum<br />

umweltfreundlichen Arbeitsplatz leisten die serienmäßigen<br />

Absaughauben, für die vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen<br />

gemäß EN 289 ist<br />

ohnehin gesorgt.<br />

Bei RÜTGERS Automotive AG sind vier<br />

WKP 6000 vor allem für die Herstellung<br />

von LKW Trommelbelagsreibbeläge im<br />

Einsatz. Verarbeitet werden Reibwerkstoffe<br />

im Werk Coswig, bekannt unter<br />

der Markenbezeichnung COSID. Für die<br />

LKW-Trommel-bremsen kommt harzgebundenes<br />

Reibmaterial mit einem Reibwert<br />

von 0,4 bzw. 0,38 zum Einsatz.<br />

Mehr Informationen zur WKP 6000<br />

unter Kennziffer 3<br />

Verfahrensvergleich:<br />

Roboterdosierung und Vortrocknung bringt höhere Pressanlagen-Wirtschaftlichkeit<br />

Weniger Werkzeug- und Anlagenverschleiß, Einsparung<br />

von Material, Energieund Fertigungszeit<br />

Bedingt durch die im Trocknungsprozess erfolgte Vorwärmung<br />

des Granulats kann der Pressdruck deutlich<br />

niedriger gewählt werden. Dies schont Presse und Werkzeug<br />

gleichermaßen.<br />

Dadurch dass dank Vortrocknung verbesserte Werkstoffeigenschaften<br />

dünnere Wandstärken ermöglichen, wird<br />

neben Materialeinsatz auch Energie und Zeit gespart.<br />

Bei Harnstoffpressmasse lässt die Vortrocknung etwa 25<br />

bis 35% kürzere Härtezeiten zu.<br />

Auch umweltrelvante Vorteile<br />

Das neue Verfahren mit im Vergleich zu anderen Vorwärmverfahren<br />

hohem Automatisierungsgrad verursacht<br />

eine geringere Staubbelastung für Umwelt und<br />

Produkt. Zusätzlich kommt es zu einem weiter verringertem<br />

Ausstoß von Formaldehyd. Durch die exakte Einstellung<br />

der Granulat-Restfeuchte gibt es außerdem keine<br />

Verzug bedingten Fehlteile oder unerwünschte<br />

Schrumpf Phänomene, die letztlich Ressourcenverbrauch<br />

bedeuten.<br />

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung überzeugte<br />

WICKERT konnte einen sauberen Vergleich der Anlagen<br />

mit Walzendosierung und Trichtervorwärmung contra<br />

Anlage mit Roboterdosierung und Duroline-Vortrocknung<br />

vorlegen. Dem Mehraufwand von 31% pro Presse<br />

standeine um zugleich 45% gesteigerte Kapazität<br />

gegenüber. Zur viel besseren Leistungsfähigkeit kamen<br />

all die oben beschriebenen Produkt- und Verfahrensvorteile<br />

hinzu. Schließlich waren mit Verwirklichung des<br />

neuen Konzepts auch nicht mehr 5 Anlagen, sondern nur<br />

noch 4 Anlagen anzuschaffen. Was die Entscheidung<br />

weiter erleichterte: Die zuerst – noch nach dem alten<br />

Konzept ohne Duroline Vortrockung und ohne Roboter-<br />

Dosierung arbeitende Maschine konnte von WICKERT zu<br />

fairen Konditionen zu einer Anlage mit diesen Ausstattungsmerkmalen<br />

umgebaut werden.<br />

Unter dem Strich bedeutete dies, dass bei in etwa identischem<br />

Investitionsvolumen statt der 5 angedachten<br />

Pressen jetzt 4 Pressen große Kapazitätsreserven bieten<br />

und zugleich die technisch weit überlegene Produktion<br />

mit deutlich besseren Endprodukten möglich ist.<br />

Informationen zu Pressen der WPA-Baureihe<br />

unter Kennziffer 4<br />

Informationen zu Trocknungssystemen auch<br />

zur Nachrüstung unter Kennziffer 5


Fix und Fertig...<br />

.... waren die Mitarbeiter der Bereiche Verkauf, Einkauf<br />

und kaufm. Verwaltung nach dem Umzug von den alten<br />

in die neuen Räume. Parallel bezog der Bereich Konstruktion<br />

und Entwicklung die renovierten freigewordenen<br />

Räume im Erdgeschoss.<br />

Auf Fitnesstraining<br />

konnte die Frau- und<br />

Mannschaft in der<br />

Umzugsphase besten<br />

Gewissens verzichten.<br />

Das Packen und Schleppen<br />

hatte auch seine guten Seiten, wanderten doch so<br />

manche Stapel längst erledigter Vorgänge ins Archiv<br />

oder gar ins Altpapier. Rechtzeitig zum 100-jährigen Firmenjubiläum<br />

gibt es ausreichend Platz in hellen, architektonisch<br />

interessant gestalteten Räumen. Damit ist für<br />

die weitere Unternehmensexpansion vorgesorgt. Ob in<br />

100 Jahren überhaupt noch Papier bei einem Umzug zu<br />

transportieren sein wird...?<br />

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WICKERT Maschinenbau übernimmt<br />

USP-Utech-Pressen<br />

WICKERT nutzt durch den Erwerb der USP das dort<br />

speziell in Verbindung mit Mikroprägemaschinen vorhandene<br />

Know-How und wird die Mikroprägetechnik<br />

weiter vorantreiben.<br />

Umbenannt in USP Pressen<br />

GmbH, betreut die<br />

rechtlich weiterhin<br />

selbständige Unternehmung,<br />

jetzt mit Sitz in<br />

Landau, die bisherigen<br />

Geschäftsfelder. Dies<br />

bedeutet z.B. für die<br />

Betreiber von Pressen der<br />

Fabrikate Arenco und<br />

Lindner, dass auch weiterhin der bewährte Ersatzteil-<br />

Service und Kundendienst geleistet wird. Der bisherige<br />

Geschäftsführer von USP, Hermann Utech (links im<br />

Bild, rechts Hans-Joachim Wickert) ist künftig in den<br />

Bereichen Beratung und Vertrieb für die WICKERT<br />

Firmengruppe tätig.<br />

Informationen zur Mikroprägetechnik<br />

unter Kennziffer 6<br />

Per Fax an (0 63 41) 93 43 30<br />

oder per Post an:<br />

Wickert Maschinenbau GmbH,<br />

Wollmesheimer Höhe 2,<br />

D - 76829 Landau<br />

Ich habe Interesse an Folgendem:<br />

100 Jahre WICKERT... Anforderung der<br />

Unternehmensbroschüre unter Kennziffer ...........................1<br />

Mehretagige Presse zur Formteilmattenfertigung<br />

Kennziffer ......................................................................................2<br />

Pressen der Baureihe WKP 6000 im Einsatz zur wirtschaftlichen<br />

Fertigung von Trommelbelags-Reibbelägen<br />

Kennziffer.......................................................................................3<br />

Presse WPA 5500 für die wirtschaftliche Herstellung von<br />

Harnstoffpressteilen Kennziffer ..............................................4<br />

Trocknungssysteme auch zum Nachrüsten unter<br />

Kennziffer.......................................................................................5<br />

Informationen zu Mikroprägetechnik<br />

Kennziffer ......................................................................................6<br />

Pressen zur Fertigung von Dichtungen<br />

Kennziffer.......................................................................................7<br />

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0 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

100 Millionen Gummiteile pro Jahr<br />

Die Iran Oil Seal Manufacturing Co. (I.O.S.C) ist der größte<br />

iranische Hersteller für Gummiteile und Dichtungen.<br />

Kunden des 1980 gegründeten Unternehmens sind praktisch<br />

die gesamte Automobil-, Motoren- und Ölindustrie<br />

des Landes. Für dieses Jahr erwartet die Unternehmensführung<br />

die Erlaubnis, ihre Produktion auf 100 Millionen<br />

Teile aufstocken zu dürfen. Mohammad Karim Rafati, seit<br />

1972 Manager der väterlichen Isuzu-, Chevrolet- und GM-<br />

Vertretung, startete 1979 den Import von Isuzu-Ersatzteilen.<br />

Der heutige Generalmanager der I.O.S.C stellt fest:<br />

„Dank modernstem Maschinenpark, bestens ausgebildeten<br />

heimischen Mitarbeitern und der engen Zusammenarbeit<br />

mit der Amir Kabir Universität sowie der Zertifizierung<br />

nach ISO 9002 durch einen deutschen Zertifizierer<br />

wurde das Unternehmen weltweit in die Lieferantenlistings<br />

der Fahrzeughersteller aufgenommen. 80% des<br />

heimischen Marktes deckt dieser Hersteller ohnehin ab.<br />

90 % des Maschinenparks kommt aus Landau. Seit 1985<br />

sind WICKERT Pressen der Baureihen WKP im Einsatz.<br />

Zuletzt wurden 9 Pressen des Typs WKP 2000 in die<br />

Saveh Industrial City, 120 km südwestlich von Teheran<br />

geliefert. Dort fertigt die Iran Oil Seal Company u.a. O-<br />

Ringe bis 600 mm Durchmesser, technische Formteile<br />

und Gummi-Metall-Verbindungen. Das Unternehmen<br />

verfügt mit über die am besten ausgebildeten Kräfte des<br />

Landes und schickt sich an, die Exportmärkte zu erobern.<br />

Details zur Fertigung von Dichtungen erhalten Sie unter<br />

Kennziffer 4<br />

Bitte informieren Sie mich generell über<br />

hydraulische Pressen und automatische<br />

Pressensysteme für<br />

❑ Gummi<br />

❑ Duroplast und Thermoplast<br />

❑ Brems- und Kupplungsbeläge<br />

❑ Pulver<br />

❑ Labore<br />

Meine Nachricht an WICKERT:<br />

Absender:<br />

Vorname Name<br />

Firma Abteilung<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Telefon (möglichst mit Durchwahl)<br />

Fax E-Mail<br />

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Maschinen zum Leben erwecken...<br />

..... genau das war einst der Wunsch eines Mannes,<br />

der heute bei WICKERT seine Kindheitsträume<br />

erfüllt: Dieter Burkhard, inzwischen 40 Jahre alt, war<br />

bereits <strong>als</strong> Junge darauf erpicht, das Innenleben von<br />

Maschinen und Apparaten kennenzulernen. Sein Ziel<br />

war, die zerlegten Teile möglichst in „optimiertem“<br />

Zustand wieder zu einer noch besseren Maschine<br />

zusammenzubauen.<br />

Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, auch<br />

wenn ihm kaum mehr Zeit bleibt, um seinen Hobbies<br />

nachzugehen. Allerdings nimmt sich der Familienvater<br />

noch die Zeit für semiprofessionelle Videoaufnahmen<br />

und -schnitte. Wer sich die WICKERT Videos<br />

z.B. der Rundtakt-Maschinen ansieht, der weiß jetzt,<br />

wer diese gemacht hat...<br />

Nach dem Besuch der Technikerschule in Karlsruhe<br />

beschäftigte sich der geborene Pfälzer seit 1989 bei<br />

WICKERT zunächst mit Aufgaben der Hardwareplanung,<br />

später der Steuerungstechnik und Sofwareentwicklung.<br />

Seit dem letzten Jahr in leitender Funktion<br />

tätig, hatte Burkhard sich zuletzt mit Aufgaben<br />

der Prozessvorbereitung und Visualisierung von Prozessdaten<br />

beschäftigt. Umfassende Weiterbildungsmaßnahmen<br />

z.B. auf dem Steuerungssektor, aber<br />

auch in Sachen Sicherheit zählen zum Alltag seiner<br />

beruflichen Aufgaben.<br />

In einer Expertengruppe für Konstruktion/Hydraulik<br />

und Elektro beteiligt er sich an Optimierungsaufgaben<br />

der WICKERT-Maschinen und erbringt gegenüber<br />

den Kunden Service- und Beratungsaufgaben. Er<br />

will helfen, Anlagen schnellstmöglichst in Betrieb zu<br />

nehmen und deren höchstmögliche Verfügbarkeit zu<br />

sichern. Als Abteilungsleiter „Elektrotechnik/Elektroplanung“<br />

sucht er gegenwärtig für sein Arbeitsteam<br />

Verstärkung. Bewerbungen willkommen.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Dipl. Wirt. Ing. Matthias Burger<br />

Wickert Maschinenbau GmbH<br />

Wollmesheimer Höhe 2<br />

D-76829 Landau/Pfalz<br />

Telefon ++49(0)6341- 9343-0<br />

Telefax ++49(0)6341- 9343-30<br />

e-mail: M.Burger@wickert-presstech.de<br />

Internet: www.wickert-presstech.de<br />

Redaktion & Gestaltung:<br />

mbk Marketing-Beratung<br />

Kuchenmeister GmbH<br />

D-97200 Höchberg<br />

Telefon (0931) 40670-0<br />

Telefax (0931) 4067019<br />

e-mail: kuchenmeister@bwf.de

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