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Pressen für Gummi, Kunststoff, Pulver, Reibbeläge, Labor. Fixturhärten<br />
WICKERT-Presse <strong>als</strong> Werkzeug für Zellforschung<br />
Thermoformung von Mikrostruktur-Kunststoffteilen<br />
MacroNano® ist Teil der Innovations- Initiative „Unternehmen Region“ des Bundesministeriums für Erziehung und<br />
Forschung (BMBF) an der Technischen Universität Ilmenau. Die Junior Research Group „Mikrofluidik und Biosensorik“ um<br />
PD. Dr. Andreas Schober entwickelt integrierte Systeme zur Bestimmung physikalischer und physiologischer Parameter<br />
mit einem neuartigen Konzept der organähnlichen Zellkultivierung. Eines der Ziele lautet, marktfähige 3-D-Zellkultur-Ausrüstungen<br />
für pharmazeutische Forschungsunternehmen zu entwickeln. Ein wichtiges Werkzeug dafür ist eine mit zwei<br />
getrennten Vakuumkreisen ausgerüstete WICKERT Presse des Typs WLP 1600 S. Zur Erstellung der Mikrostrukturen wurden<br />
1000 kN Zuhaltekraft <strong>bei</strong> einer Antastkraft von nur 10 kN pro Werkzeug gefordert. Der autonomen Gasversorgung für den<br />
Umformvorgang dient ein Hochdruckkompressor, dessen Ventil bis 150 bar regelt, um Polycarbonat aber auch Fluorkunststoffe<br />
bear<strong>bei</strong>ten zu können. Schließlich gilt: je feiner die zu prägenden Strukturen sein sollen, desto höher muss der Druck sein.<br />
Dipl.-Ing. Jörg Hampl, wissenschaftlicher Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
am Institut für Mikro- und Nanotechnologien der<br />
Technischen Universität Ilmenau, erklärt, um was es<br />
geht, welches Produkt mit Hilfe der WICKERT-Presse<br />
gefertigt wird.<br />
„Mit der WLP 1600 S haben wir eine Versuchs- und Produktionsanlage<br />
zugleich. Wir können mit der Presse im<br />
Reinraum eine Art „Chip“ mit 8 x 8 mm Kantenlänge –<br />
genannt MatriGrid – erstellen. Im Zentrum dieses Halbzeugs<br />
mit 5 x 5 mm Kantenlänge prägen wir Mikro-Kavitäten.<br />
Man kann sich diese halbrund mit einem Durchmesser<br />
und einer Tiefe von jeweils 300 µm vorstellen. Auf<br />
der Fläche von 5 x 5 mm passen mit dem gegenwärtigen<br />
Werkzeug dann 178 Kavitäten! In diesen „Vertiefungen“<br />
können Biologen und Pharmakologen Zellen kultivieren.<br />
Diese „Chips“ werden wiederum in Bioreaktoren eingebaut.<br />
Ganz wesentlich für uns war, dass wir alle produktionsrelevanten<br />
Prozessparameter wie Druckverlauf, Temperatur,<br />
Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeit exakt beeinflussen<br />
können, um die gewünschten Strukturen nach<br />
unseren Anforderungen variabel bestimmen zu können.<br />
Wichtig für uns war auch die detaillierte Dokumentation<br />
der gefertigten Teile. Dies ist für uns nicht nur der Qualitätsnachweis<br />
gegenüber den Abnehmern der Fertigprodukte,<br />
sondern dient uns zur Optimierung <strong>bei</strong>m Einfahren<br />
der Presse oder <strong>bei</strong> der Integration neuer Werkzeuge.<br />
Wir haben die Kapazität der Presse in unserem Pflichtenheft<br />
so ausgelegt, dass wir im Einschicht-Betrieb bereits<br />
bis zu 3 Millionen dieser Zellstrukturträger p.a. fertigen<br />
können – eine Zahl, die in der bisherigen Produktion übrigens<br />
voll bestätigt wird. Die geplante Zykluszeit wird voll<br />
erreicht! Gegenwärtig produzieren wir in unserem Institut<br />
nur für den Eigenbedarf der Universität und haben<br />
die Pressenkapazität noch nicht ausgeschöpft.“<br />
WICKERT-Press: Welche Materialien verar<strong>bei</strong>ten Sie?<br />
Jörg Hampl: „Zur Zeit ar<strong>bei</strong>ten wir mit Polycarbonaten,<br />
die mittels Schwerionen bestrahlt sind und dadurch Störstellen<br />
in der Ausgangsfolie erhalten. Dieses bestrahlte,<br />
30 bis 70 µm dicke Folienmaterial prägen wir mit der<br />
WICKERT Presse, um dann diese Störstellen aus dem<br />
Material zu ätzen. Die auf diese Weise entstandenen<br />
Poren ermöglichen ein Durchströmen der Kavitäten mit<br />
Nährlösung. Wir planen, neben den Carbonat-Folien auch<br />
die deutlich höhere Drücke fordernden Fluorkunststofffolien<br />
zu prägen.“<br />
WICKERT-Press: Welche Besonderheiten gibt es rund<br />
um die Werkzeuge?<br />
Jörg Hampl: „Die Werkzeuge sind modular aufgebaut.<br />
Unsere Presse wird zur Zeit mit 24 Formnestern belegt.<br />
Das Folienmaterial wird auf das Unterwerkzeug gelegt.<br />
Das dort anliegende Vakuum sorgt dafür, dass die<br />
hauchdünne Folie <strong>bei</strong>m Schließen der Presse nicht vom<br />
Werkzeug geweht wird. Das geschlossene, vollständig<br />
evakuierte Werkzeug wird dann auf Umformtemperatur<br />
aufgeheizt.<br />
Beim Einbringen des Gasdrucks in das Werkzeug würde<br />
die dünne Folie sofort platzen, wenn die Temperierung<br />
des unteren und des oberen Werkzeugs nicht absolut<br />
identisch wäre. Der zweite Vakuumkreis ist im oberen<br />
Werkzeug aufgeschaltet und verhindert das Eindringen<br />
von Luft. Unter Atmosphärendruck könnten die<br />
Mikrostrukturen nicht ausgeformt werden.<br />
Das Ausformen erfolgt gegenwärtig noch manuell per<br />
Pinzette. Hier ist Fingerspitzengefühl im wahrsten Sinne<br />
des Wortes angesagt, um weder die geprägten Folien<br />
noch die Formen zu beschädigen. Dies ist übrigens ein<br />
wichtiger Grund dafür, dass die einzelnen Formnester<br />
austauschbar sind.<br />
WICKERT WLP 1600 S<br />
Ausgabe 9/2010<br />
WICKERT-Presse <strong>als</strong> Werkzeug für Zellforschung<br />
Thermoformung von Mikrostruktur-<br />
Kunststoffteilen Seite 1<br />
Schnell wie die Feuerwehr<br />
Oberkolbenpresse für effiziente Produktion<br />
feuersicherer Dichtungen Seite 2<br />
WICKERT PRESSE erhöht Produktivität<br />
landwirtschaftlicher Geräte<br />
Stahlhärten ganz ohne Ölbad Seite 3<br />
Neues zur K 21010<br />
Universelle Vakuumkammerpresse für<br />
Kompressions- und Transferverfahren Seite 3<br />
Prinz Charles:<br />
WICKERT PRESSE geadelt Seite 4<br />
Besuchen Sie uns<br />
in der Halle 14, Stand A 41<br />
in Düsseldorf.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Das präzise Einhalten der Temperaturzyklen ist für das<br />
Prägen der Folien von größter Bedeutung. Schon im ersten<br />
Versuch während der Maschinenabnahme konnten wir<br />
mit der Standardauslegung der Prozessführung erfolgreich<br />
prägen, da die Temperaturführung sehr exakt ist.”<br />
WICKERT-Press: Was hat Sie bewogen, die hier vorgestellte<br />
Lösung für Ihre Fertigungsaufgabe zu wählen?<br />
Jörg Hampl: „Wie eingangs erwähnt ar<strong>bei</strong>tet die Presse<br />
unter Reinraumbedingungen. Deshalb kam uns der kompakte,<br />
vollintegrierte Aufbau der Presse sehr entgegen. –<br />
Ein Aufbau, der es dennoch ermöglichte, „Extrawünsche“<br />
in dem geschlossenen Maschinengehäuse unterzubringen.<br />
Den Hochdruckkompressor haben wir außerhalb<br />
des Reinraums platziert, was für uns auch den positiven<br />
Effekt der Geräuschreduzierung im Labor- und Fertigungsbereich<br />
mit sich brachte.<br />
WICKERT hat auf der Basis unseres Pflichtenhefts einen<br />
überzeugenden Vorschlag erstellt. Der Pressenbauer<br />
hat eigene, unkonventionelle Ideen eingebracht und<br />
einfach Interesse daran gezeigt, dieses anspruchsvolle<br />
Projekt zum Erfolg zu führen. Und – auch der Preis hat<br />
gestimmt!!”<br />
Rahmendaten zur WLP 1600 S<br />
Die Umformung im Inneren der Presse erfolgt mittels<br />
Gashochdruck. Die Presskraft der Unterkolbenpresse<br />
beträgt max. 1600 kN <strong>bei</strong> einem spez. Pressdruck von 800<br />
N/cm2. Die Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeit lässt<br />
sich stufenlos von 0 auf 150 mm/s regeln. Das Schließsystem<br />
ar<strong>bei</strong>tet vollhydraulisch im Nachsaugeverfahren<br />
mit Schnellschließ- und Öffnungszylindern. Die Größe<br />
der Pressplatte beträgt 350 x 300 mm. Das Vakuum dient<br />
der Werkzeugevakuierung und der Fixierung des Halbzeugs.<br />
Die Presse kann mit einer Positioniergenauigkeit<br />
von besser <strong>als</strong> 0,2 mm an jeder beliebigen Position angehalten<br />
werden. Die Axialkolben-Hochdruckpumpe besitzt<br />
ein elektrisches Regelsystem für Druck und Menge. Das<br />
speziell ausgelegte Heizsystem lässt sich in 30 treppenartigen<br />
Rampen regeln. Ganz wesentlich da<strong>bei</strong> ist die<br />
penible Überwachung etwaiger Temperaturdifferenzen<br />
zwischen der oberen und unteren Heizplatte. Durch diese<br />
Auslegung wird ein Kompromiss zwischen schnellem<br />
Aufheizen und möglichst geringen Temperaturdifferenzen<br />
der Heizplatten möglich. Die Presse ist so konzipiert,<br />
dass ein späterer Anbau eines Handlingsystems<br />
samt Folienschneidanlage möglich ist.
Was in den geprägten Folien passiert:<br />
Herz des Mikro-Bioreaktor-Systems ist ein mikrostrukturiertes<br />
polymerisches Gerüst, genannt MatriGrid. Es<br />
besteht aus den mit der WICKERT-Presse geprägten<br />
Mikrobehältern, die eine gewebeähnliche Aggregation<br />
der eingebrachten Zellen ermöglichen. Der Mikro-Bioreaktor<br />
ist das Gehäuse für das MatriGrid. Um Reagenzien<br />
hinzuzufügen oder Proben zu entnehmen, ist das System<br />
mit Ein- und Auslasskomponenten versehen. Eine pneumatische<br />
Mikropumpe, die bis zu 100 µl/min fördert,<br />
sorgt für eine Zirkulation des Zellkultur-Mediums.<br />
Da die Sauerstoffversorgung für die Zellkultivierung in<br />
einem geschlossenen Reaktorsystem absolut notwendig<br />
ist, wird der O2-Gehalt mit Sauerstoffsensoren überwacht.<br />
Die organotypische Zellkultivierung hat im Vergleich zur<br />
Monolayer-Kultivierung eine Reihe von Vorteilen:<br />
Langsamere Durchdringung von Wirkstoffen oder Einflussgrößen.<br />
Feststellung des biochemischen Verlaufs.<br />
Aktive Nährstoffversorgung.<br />
Die aktiv durchpumpte 3-D-Zellkultur zeigt im Vergleich<br />
zu 2-D-Monolayer deutlich differenziertere Erscheinungsformen,<br />
was für die Forschungsaufgaben höchst willkommen<br />
ist.<br />
Quelle: „MacroNano® - Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien,<br />
Nachwuchsforschergruppe Mikrofluidik & Biosensorik,<br />
TU Ilmenau“<br />
Kontakt:<br />
MacroNano® - Zentrum für Innovationskompetenz<br />
Gustav-Kirchhoff-Strasse 7<br />
D-98693 Ilmenau (ZMN Zi. 205)<br />
Tel.: +49 36 77 69 -33 64<br />
joerg.hampl@tu-ilmenau.de<br />
www.macronano.de<br />
Oberkolbenpresse für effiziente Produktion feuersicherer<br />
Dichtungen<br />
Schnell wie die Feuerwehr<br />
Ein Unternehmen, das Spezialist auf dem Gebiet der Feuer- und Evakuations-Sicherheit ist und weltweit eine führende<br />
Stellung im Markt der passiven Feuersicherheit einnimmt, nutzt WICKERT Pressen seit vielen Jahren. Produziert werden<br />
unter anderem feuerresistente, gas-, rauch- und wasserdichte Dichtungssysteme. Zur Herstellung feuerfester Schalldämmungen<br />
für U-Bahnschächte und Bahntunnels ist jetzt eine besonders „schnelle“ Oberkolbenpresse des Typs WKP 5000 S<br />
zum Maschinenpark hinzugekommen.<br />
Ausgestattet mit einer Heizplatte von 1200 x 1200 mm<br />
und mit einer Presskraft von 5000 kN verar<strong>bei</strong>tet die<br />
jetzt installierte Presse hochhitzebeständige Kautschukmischungen,<br />
die mit Treibmitteln versetzt und dann<br />
vulkanisiert werden. Die Gasbildung während der Vulkanisation<br />
erzeugt eine feine Schaumstruktur in der Elastomermatrix.<br />
Der Innendruck der mikroskopisch kleinen Gasbläschen<br />
während des Vulkanisierprozesses beträgt etwa 90 bar.<br />
Dies ist der Grund, weshalb die Dämmplatten <strong>bei</strong>m Öffnen<br />
der Presse explosionsartig <strong>bei</strong>m Verlassen der Form<br />
expandieren. Um diesen Effekt zu beherrschen, rüstete<br />
WICKERT die Presse mit speziellen Entlastungsventilen<br />
aus: Durch den proportional gesteuerten Schnellentlastungsblock<br />
in Cartridge –Bauweise ist ein schlagar-<br />
Die WLP 1600 S<br />
MatriGrid, die 8 x 8 mm kleine, geprägte Polycarbonat-Folie<br />
tiges Öffnen der Presse möglich. Der Öffnungszylinder<br />
wird vor dem Öffnen mit einer Druckvorspannung belegt.<br />
Dadurch und durch die Auslegung des Saugventils wird<br />
erreicht, dass die Presse auf den ersten 50 mm mit bis<br />
zu 400 mm/s vergleichsweise extrem schnell öffnet. Nur<br />
durch das nahezu explosionsartige Öffnen kommen die<br />
hitzebeständigen Dämmmatten ohne Schaden zu nehmen<br />
aus ihrer Form.<br />
Auf die exakte Temperaturverteilung kommt es an<br />
Die exotherme Treibmittelformulierung für die Verschäumung<br />
von Kautschuken verlangt eine Temperaturverteilung<br />
im Werkzeug von besser <strong>als</strong> ± 1,5 oC und eine Regelgenauigkeit<br />
von 0,1 oC. Diese präzise Temperaturführung<br />
ist Voraussetzung dafür, die erwünschten Eigenschaften<br />
bezüglich Brennbarkeit und Schallisolation zu erzielen.<br />
In die WLP 1600 S eingebaute Mikroprägeform mit 24 Nestern<br />
Makroaufnahme der geprägten Form<br />
Fotos: Institut für Micro und Nanotechnologien, TU Ilmenau<br />
WICKERT WKP 5000 S<br />
Für das Einhalten der genauen Temperaturwerte über die<br />
gesamte Heizplatte sorgt die für WICKERT Pressen typische<br />
6-Zonen Temperaturregelung. Sollte ein Heizstab ausfallen,<br />
wird dies außerdem durch ein Strom überwachendes, kontaktlos<br />
und damit verschleißfrei schaltendes Halbleiterrelais<br />
zuverlässig erkannt und <strong>als</strong> Fehlermeldung in niederländischer<br />
Sprache im Steuerungs-Display dargestellt.<br />
Sicherheit auch durch WICKERT<br />
Während die gefertigten Produkte feuersicher sind, sind<br />
die Kolben der WICKERT Presse absturzsicher. Die Kolbenfallsicherung<br />
entsprechend EN 289 mit mechanischer<br />
Verriegelung und pneumatischem Antrieb wird in redundanter<br />
Weise 2-kanalig angesteuert. Für bestmögliche<br />
Sicherheit des Bedienperson<strong>als</strong> sorgt eine zweite Lichtschranke.<br />
Ein Stück passive Sicherheit stellen auch die mit<br />
5-facher Sicherheit ausgelegten, massiven Druckplatten<br />
aus biegesteifem Walzstahl dar. Für Inves titionssicherheit<br />
sorgen die 5-Jahres-Garantie auf alle tragenden Pressenteile,<br />
aber auch der zuverlässige Werksservice und die<br />
vergleichsweise hohen Preise, die WICKERT Gebrauchtmaschinen<br />
erzielen.
Stahlhärten ganz ohne Ölbad<br />
WICKERT PRESSE erhöht Produktivität landwirtschaftlicher<br />
Geräte<br />
Den meisten Lesern der WICKERT PRESS sind wir <strong>als</strong> Hersteller von Elastomerpressen ein Begriff. WICKERT ist auch in einem<br />
ganz anderen und dennoch verwandten Ar<strong>bei</strong>tsfeld zuhause: Härtereipressen. Vor gut zwei Jahren begann der Agrarmaschinenhersteller<br />
LEMKEN in Alpen einen neuen Werkstoff einzusetzen, um noch bessere Standzeiten zum Beispiel für<br />
Pflugscharen zu erreichen. Der einzusetzende Werkzeugstahl war eigentlich nur in Öl zu härten, so Dipl. Ing Jörg Nitsche,<br />
technischer Leiter der Warmumformung des niederrheinischen Unternehmens. Ein erfahrener Werkzeugmacher erinnerte<br />
sich: „Der Härteprozess geht auch zwischen zwei Stahlteilen in einer Vorrichtung, die nicht umformt, sondern nur zuhält,<br />
ganz ohne Ölbad“. Der nächste Schritt lag nahe: Lemken suchte nach Lieferanten für „Zuhaltepressen“ und wurde letztlich<br />
<strong>bei</strong> WICKERT Maschinenbau fündig.<br />
Üblicherweise wird das zu härtende Bauteil rotglühend<br />
erwärmt und dann in kaltem Öl abgeschreckt. Damit verbunden<br />
ist eine vergleichsweise hohe Umweltbelastung<br />
durch das Härteöl und die im Rahmen des Prozesses freiwerdenden<br />
Härteöldämpfe. Hinzu kommt das Brandrisiko<br />
durch ein Entzünden des Härteöls. Bei der Suche nach<br />
einer geeigneten Zuhaltepresse winkten ganz große<br />
Pressenhersteller nach dem Motto „keine Experimente“<br />
zum Teil ab, ein anderer stellte jedoch sein Versuchsla-<br />
Der spritsparende Lemken Tansanit Hybridpflug<br />
bor für Testzwecke zur Verfügung. Schließlich konnte<br />
Lemken <strong>bei</strong> einem Anwender einer WICKERT Presse eine<br />
komplette Versuchsreihe fahren. „Das fand ich Klasse“<br />
so Dipl. Ing. Jörg Nitsche, Technischer Leiter Warmumformung.<br />
Dies und das Gefühl, mit WICKERT einen kompetenten<br />
Entwicklungspartner gefunden zu haben, gab den<br />
Ausschlag zur Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Pfälzer Pressenhersteller.<br />
Wie sagte Dipl. Ing. Hans-Joachim <strong>Wickert</strong> zu<br />
seinem Berufskollegen Jörg Nitsche anlässlich des Härtereikolloquiums<br />
in Wiesbaden: Wir bauen Pressen, für die<br />
gilt Folgendes: „Anschaffen, Aufbauen, Vergessen – keine<br />
Probleme, so gut wie keine Wartung, einfach nur damit<br />
ar<strong>bei</strong>ten“.<br />
Im Härtereieinsatz: Schnelle Oberkolbenpresse WKP<br />
3000 S mit vergrößerter Hydraulik<br />
Bei der Pressenwahl für diese Anwendung kam der Schließ-<br />
geschwindigkeit eine große Bedeutung zu: Gerade in Härteprozessen<br />
ist Tempo wichtig, denn wenn der Prozess zu<br />
langsam liefe, gäbe es Probleme in der Gefügebildung.<br />
Neues zur K 2010<br />
Universelle Vakuumkammerpresse<br />
für Kompressions-<br />
und Transferverfahren<br />
WICKERT zeigt mit der WKP 5000 S eine universell einsetzbare<br />
Vakuumkammerpresse für Kompressions- und<br />
Transferverfahren mit Pressflächen bis 700 x 800 mm.<br />
Dies ermöglicht Werkzeuge mit sehr hohen Kaliberzahlen.<br />
Mit einer Presskraft von 5500 kN stehen im Transferzylinder<br />
Spritzdrücke bis zu 350 kg/cm 2 zur Verfügung.<br />
Das Transferverfahren erlaubt viele Anspritzpunkte am<br />
Teil. Die Maschine kann sowohl im Heißkanal- <strong>als</strong> auch<br />
im Kaltkanal-Transferverfahren eingesetzt werden und<br />
ist für die Temperierung des Transfertopfes vorbereitet.<br />
Die Vakuumkammer sorgt auch <strong>bei</strong> komplizierten Teilegeometrien<br />
für ein zuverlässiges Evakuieren der gesamten<br />
Form, bevor diese ganz geschlossen ist. Dadurch werden<br />
Lufteinschüsse so gut wie ausgeschlossen. Die Heizplatten<br />
der Presse sind mit einer 6-Zonen-Regelung ausgeführt,<br />
die eine Temperaturverteilung auch in den äußeren<br />
Nestern von +/- 1°C gewährleisten. Durch diese homo-<br />
Durch die gegenüber der Standardpresse auf 22 kW<br />
erhöhte Hydraulikleistung und das druckabhängige<br />
Umschalten vom doppeltwirkenden Schnellschließzylinder<br />
auf Presszylinder wird in der WKP 3000 S ein sehr<br />
schneller, dynamischer Druckaufbau bewirkt. Die Presse<br />
mit maximal 3500 kN Presskraft öffnet und schließt mit<br />
300 mm/s und erreicht 14 mm/s Pressgeschwindigkeit.<br />
Die dem WICKERT Baukastensystem entstammende<br />
Oberkolbenpresse in Viersäulen-Bauart ist mit vollhydraulischem<br />
Schließsystem und verstärkter Mechanik<br />
ausgerüstet. Die verlängerte Führung der beweglichen<br />
Druckplatte sorgt für sicheren Lauf des Pressenbärs und<br />
nimmt Querkräfte zuverlässig auf. Überzeugend ist auch<br />
die Tatsache, dass, sobald das Werkzeug geschlossen ist,<br />
die Hydraulikpumpe ausschaltet und der Druck energiesparend<br />
nur mehr gehalten wird. Ober- und Unterwerkzeug<br />
sind mit Kühlwasser und Druckluft versorgt, wo<strong>bei</strong><br />
die Anschlüsse für das bewegliche Oberwerkzeug in einer<br />
Energiekette geführt sind. Ein i-Tüpfelchen war auch die<br />
feste Zusage der 6 monatigen Lieferzeit und dies zum<br />
Zeitpunkt der Hochkonjunktur, noch viele Monate vor<br />
dem Bankenfiasko. – Eine Lieferzeit, die auch gehalten<br />
wurde!<br />
Der Nutzen der auf der WICKERT-Presse gehärteten<br />
Stähle<br />
Das Familienunternehmen LEMKEN fertigt Maschinen<br />
und Geräte für Bodenbear<strong>bei</strong>tung, Aussaat und Pflanzenschutz<br />
und damit Produkte, die in der Regel aufgrund<br />
ihres Einsatzes einem erhöhten Verschleiß unterliegen.<br />
Die neuen auf der WICKERT-Presse gehärteten Stähle<br />
bringen eine um 25 bis 30% erhöhte Verschleißfestigkeit<br />
mit sich. Dies sorgt nicht nur für Einsparungen in<br />
der Instandhaltung und <strong>bei</strong> den Rüstzeiten, sondern<br />
steigert auch die Maschinenproduktivität im Sinne der<br />
erweiterten Verfügbarkeit deutlich. Erwünschter Nebeneffekt<br />
des härteren Stahls ist auch die Möglichkeit,<br />
Pflugscharen, Streichbleche und Konstruktionsteile des<br />
Geräts in dünneren Wandstärken und damit leichter zu<br />
gestalten. Die Gewichtseinsparung kommt nicht nur dem<br />
Treibstoffverbrauch zu Gute, sondern bewirkt auch eine<br />
für das Pflanzenwachstum förderliche geringere Bodenverdichtung.<br />
Sogar die Hydrauliken für die Hubvorrichtungen<br />
lassen sich verkleinern oder die Maschinen errei-<br />
gene Temperaturverteilung in den einzelnen Nestern<br />
kann die Heizzeit in der Regel stark verkürzt werden.<br />
Komfortables Trenn- und Klappsystem<br />
Das Trenn- und Klappsystem ermöglicht die komfortable<br />
Sichtkontrolle aller Funktionsflächen im Werkzeug<br />
durch den Bediener. Reinigungsvorgänge können schnell<br />
und bequem durchgeführt werden. (Insgesamt werden<br />
5-Formflächen präsentiert). Der weggeklappte Transfertopf<br />
wird während der Offenzeit der Presse auf der linken<br />
Seite beheizt. Der Ausstoßer auf der rechten Seite kann<br />
sowohl von oben nach unten <strong>als</strong> auch von unten nach<br />
oben ausstoßen. Dies ermöglicht die hydraulische Drehvorrichtung<br />
für das Werkzeugmittelteil. Für den Bereich<br />
unter dem Ausstoßer werden Auffangsysteme angeboten,<br />
die <strong>als</strong> Schublade oder Förderband lieferbar sind.<br />
Das Werkzeugtrennsystem, das <strong>bei</strong> ausgefahrenem Schiebetisch<br />
durch die untere Heizplatte hindurch aktiv wird, ist<br />
hydraulisch synchronisiert und trennt die Werkzeugplatten<br />
parallel, so dass Beschädigungen am gefertigten Teil<br />
vermieden werden. Dank der speziellen Konzeption bleibt<br />
der Freiraum vor der Presse erhalten und auch der Presseninnenraum<br />
ist für den Bediener zugänglich.<br />
Diese Vakuumkammerpresse der WKP 5000 S Serie<br />
eignet sich vor allem für Gummi-Metall-Verbindungen.<br />
Die WICKERT Härtepresse <strong>bei</strong> der Montage in den WICKERT<br />
Werkshallen<br />
chen – <strong>bei</strong> gleichem Gewicht – eine größere Flächenleistung.<br />
Jürgen Nitsche würde sofort wieder mit WICKERT<br />
ar<strong>bei</strong>ten: aus seiner Sicht liefen Projektabwicklung, Fertigung,<br />
Lieferung und Inbetriebnahme vorbildlich.<br />
Lemken – Spezialist für Bodenbear<strong>bei</strong>tungsgeräte<br />
LEMKEN wurde im Jahr 1780 <strong>als</strong> Schmiede von Wilhelmus<br />
Lemken gegründet. Das Unternehmen ist bis heute im<br />
Familienbesitz. Mit der LEMKEN Landtechnik leistet es<br />
einen wichtigen Beitrag zum Ernteerfolg und zur Einkommensverbesserung<br />
seiner Kunden.<br />
Innovation bestimmt das geschäftliche Denken und Handeln<br />
von „The AgroVision Company“. Erfolgreiche neue<br />
Produkte bestätigen den Erfolg dieser Strategie ebenso<br />
wie die Prämierung der Neuheiten mit Gold- und Silbermedaillen<br />
auf zahlreichen internationalen Ausstellungen.<br />
LEMKEN fühlt sich der Landwirtschaft verbunden und<br />
sieht im verantwortungsvollen Umgang mit unseren<br />
natürlichen Ressourcen ein wichtiges Unternehmensziel.<br />
LEMKEN Maschinen helfen mit moderner Technologie,<br />
den Bodendruck zu reduzieren und möglichst wenig<br />
Pflanzenschutzmittel und Dünger einzusetzen. Auch<br />
Investitionen werden <strong>bei</strong> LEMKEN sowohl nach wirtschaftlichen<br />
<strong>als</strong> auch nach umweltrelevanten Kriterien<br />
bewertet. Mit der Auswahl der speziellen LEMKEN-Stähle<br />
legt das Unternehmen den Grundstein für Haltbarkeit<br />
und Qualität seiner Geräte. Die WICKERT WKP 3000 S leistet<br />
einen Beitrag dazu.<br />
Durch die gute Zugänglichkeit der Werkzeugplatten ist<br />
das Einlegen der Metallteile mittels Loading-Racket sehr<br />
einfach. Außerdem lässt sich sehr gut prüfen, ob alle Teile<br />
lagerichtig in den Kavitäten sitzen.<br />
Die Maschinenzeit der Presse ist durch den Einsatz von<br />
Servohydraulik und schnellen Schwenkantrieben reduziert,<br />
sodass große und schwere Werkzeuge mit vielen<br />
Kavitäten wirtschaftlich gefahren werden können.<br />
Diese „multifunktionale“ Presse wird in Düsseldorf zu<br />
sehen sein am WICKERT Messestand in Halle 14, Stand A 41.<br />
WICKERT WKP 5000 S
Prinz Charles:<br />
WICKERT PRESSE geadelt<br />
Grafschaft Cumbria, Nordengland: November 2009, ein<br />
Jahrhundertregen ging nieder. Wohnhäuser, Industriegebäude<br />
standen bis zu zwei Meter unter Wasser. Darunter<br />
auch ein Werk der James Walker Gruppe. Dieser weltweit<br />
tätige Dichtungshersteller erhielt Ende März 2010<br />
königlichen Besuch. Prinz Charles überzeugte sich von<br />
den Wiederaufbaumaßnahmen und ließ es sich nicht<br />
nehmen, auf einer WICKERT Presse höchstpersönlich eine<br />
Dichtung herzustellen.<br />
Der November 2009 war in<br />
Großbritannien der feuchteste<br />
Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen<br />
im Jahr 1914.<br />
Am 13. und 14. 11. begann der<br />
starke Regen, verbunden mit<br />
heftigem Wind. Am 19. und 20.<br />
November waren viele Dörfer<br />
und Städte schwerst betroffen.<br />
Brücken wurden weggerissen,<br />
und auch die Fertigung von<br />
James Walker ging buchstäblich<br />
baden.<br />
Schon drei Tage nach der Überflutung der James Walker<br />
Fertigung in Cockermouth waren zwei WICKERT Servicetechniker<br />
vor Ort, um das Ausmaß des Schadens aufzunehmen<br />
und den erforderlichen Service-Großeinsatz vorzubereiten.<br />
5 Tage nach dem Ereignis waren 7 WICKERT<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter an Ort und Stelle, um die beschädigten<br />
Maschinen wieder flott zu machen. Schon 10 Tage nach<br />
der Flut konnten erste Maschinen mit Hilfe eines Notstromaggregats<br />
betrieben werden, sodass die Produktion<br />
Kurzfristig lieferbare Pressen<br />
WICKERT baut nicht nur neue Pressen. WICKERT<br />
kümmert sich – unabhängig vom Fabrikat - um die<br />
Instandhaltung und Modernisierung von Pressen.<br />
Aus der Rücknahme gebrauchter Maschinen stehen<br />
werksgeprüfte, auf Wunsch generalüberholte bzw.<br />
modernisierte Pressen - auch mit Werksgarantie – <strong>bei</strong><br />
Stand 13.09.2010<br />
Per Fax an (0 63 41)93 43 30 oder per Post an:<br />
<strong>Wickert</strong> Maschinenbau GmbH,<br />
Wollmesheimer Höhe 2, D - 76829 Landau<br />
Ich habe Interesse an Folgendem:<br />
Reinraum-Pressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />
Pressen zur Herstellung von Dichtungen . . . . . . . . . . . . . . 02<br />
Pressen für Fixturhärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />
Vakuumkammerpressen für Kompressions- und<br />
Transferverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />
Kundenspezifische Pressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />
0 1 2 3 4 5<br />
wieder anlaufen<br />
konnte. Bereits drei<br />
Wochen nach dem<br />
Hochwasser waren<br />
fast alle Pressen wieder<br />
in Betrieb.<br />
Vom schnellen Wiederaufbau<br />
der James<br />
Walker Fertigung hat<br />
sich Prinz Charles<br />
während einer<br />
zweitägigen Besichtigungstour<br />
durch<br />
die am schlimmsten<br />
betroffenen Katastrophengebiete überzeugt. Wie heißt<br />
es wörtlich auf der Website des langjährigen WICKERT<br />
Kunden: „His Royal Highness The Prince of Wales spent<br />
over an hour at the James Walker site in Cockermouth. He<br />
praised the spirit and endeavour shown by the company<br />
and its workforce when faced with the events of last<br />
November and spoke of his delight in seeing a British<br />
manufacturing company operating at the forefront of its<br />
industry, wishing the business and its employees continued<br />
success for the future.“<br />
Was nicht geschrieben steht, aber ein Foto dokumentiert:<br />
Prinz Charles<br />
bedient eine der wieder<br />
instandgesetzen<br />
WICKERT Pressen, um<br />
eine hochwertige<br />
Dichtung zu produzieren.<br />
Sealings made by<br />
his Royal Highness.<br />
einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis zur Verfügung.<br />
An dieser Stelle informieren wir sowohl über innerhalb<br />
weniger Wochen, <strong>als</strong> auch erst in späteren Monaten<br />
lieferbare Pressen.<br />
Weitere Details siehe www.wickert-presstech.deऀ<br />
Nr. Presskraft kN Pressfläche mm Vakuumkammer<br />
Baujahr Hersteller Stück<br />
143 8 Stationen je 200 8 Stationen je 300 x 300 _ 2002 FAW 1<br />
152 800 300 x 400 _ 1992 <strong>Wickert</strong> 1<br />
153 800 300 x 400 (Schiebetisch) _ 1992 <strong>Wickert</strong> 1<br />
149 1000 500 x 500 ja 2010 <strong>Wickert</strong> 2<br />
160 2000 500 x 500 (Schiebetisch) ja 2011 <strong>Wickert</strong> 2<br />
159 2000 500 x 500 (Schiebetisch) ja 2011 <strong>Wickert</strong> 1<br />
154 2500 600 x 600 _ 1978 Dieffenbacher 1<br />
155 3000 600 x 600 _ 1983 / 1990 Dieffenbacher 2<br />
148 3000 620 x 620 spezial 2010 <strong>Wickert</strong> 1<br />
157 3000 620 x 620 ja 2011 <strong>Wickert</strong> 2<br />
162 3000 600 x 600 (Schiebetisch) ja 2011 <strong>Wickert</strong> 1<br />
161 4000 700 x 700 (Schiebetisch) _ 2011 <strong>Wickert</strong> 1<br />
163 5000 600 x 600 (Schiebetisch) ja 2010 <strong>Wickert</strong> 1<br />
164 5000 600 x 600 (Schiebetisch) ja 2007 <strong>Wickert</strong> 3<br />
158 5000 700 x 800 (Schiebetisch) ja 2011 <strong>Wickert</strong> 1<br />
WICKERT sucht ständig Pressen aus zweiter Hand. Bieten Sie Ihre gebrauchten Pressen direkt an<br />
Stefan Herzinger ++49 (0) 63 41 - 93 43 - 31 / S.Herzinger@wickert-presstech.de<br />
Informieren Sie mich über Pressen für<br />
Gummi Duroplast und Thermoplast<br />
Pulver Brems- und Kupplungsbeläge<br />
Labors Fixturhärten<br />
Absender:<br />
Vorname Name<br />
Firma Abteilung<br />
Straße PLZ/Ort<br />
Telefon (möglichst mit Durchwahl) Fax<br />
E-Mail<br />
James Walker & Co<br />
Customer Support Centre<br />
1 Millennium Gate<br />
Westmere Drive<br />
Crewe<br />
Cheshire, CW1 6AY<br />
United Kingdom<br />
Tel: + 44 (0)1270 536000<br />
Fax: + 44 (0)1270 536100<br />
E-mail: csc@jameswalker.bizTerenzio<br />
Schaun Sie mal rein:<br />
www.wickert-presstech.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Dipl. Wirt. Ing. Stefan Herzinger<br />
<strong>Wickert</strong> Maschinenbau GmbH<br />
Wollmesheimer Höhe 2<br />
D-76829 Landau/Pfalz<br />
Telefon ++49(0)6341- 9343-0<br />
Telefax: ++49(0)6341- 9343-30<br />
e-mail: info@wickert-presstech.de<br />
Internet:www.wickert-presstech.de<br />
Redaktion & Gestaltung:<br />
mbk Marketing-Beratung<br />
Kuchenmeister GmbH<br />
D-97200 Höchberg<br />
Telefon (0931) 4 06 70-0<br />
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