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Jahresbericht 2011 (PDF) - Stiftung Zukunft Thurgau

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vorwort des präsidenten<br />

Die wirtschaftlichen Wellenbewegungen bleiben wie in der Vergangenheit an der<br />

Tagesordnung. So ist nach einem 18-monatigen Rückgang die Arbeitslosenzahl<br />

im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres wieder angestiegen. Die Auswirkungen<br />

des starken Euros kamen aber weniger zum Tragen, als man zunächst<br />

annehmen musste. Obwohl der Euro auf tiefem Niveau stabilisiert wurde, läuft<br />

unsere Wirtschaft erstaunlich gut. Die exportorientierten Firmen haben offenbar<br />

Wege gefunden, welche den Abbau von Arbeitsplätzen mindestens zum Teil verhindern<br />

konnten. Erfreulicherweise entstehen auch immer wieder neue Stellenangebote,<br />

welche entstandene Arbeitsmarktlöcher teilweise stopfen können.<br />

Somit darf das vergangene Jahr gesamthaft betrachtet als wirtschaftlich erfolgreich<br />

gewertet werden. Die Kurzarbeitsentschädigung verharrte im Vergleich zu<br />

den beiden Vorjahren auf einem tiefen Stand. Es bleibt aber zu hoffen, dass sich<br />

der Anstieg der Arbeitslosenzahlen 2012 nicht im gleichen Tempo fortsetzt.<br />

Aktuelle Betriebsbefragungen zeigen ein ganz unterschiedliches Bild. Es gibt Firmen,<br />

welche auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken, andere sprechen vom<br />

schlechtesten Betriebsjahr seit langer Zeit. Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>Thurgau</strong> muss<br />

wie in der Vergangenheit auch heute und in den bevorstehenden Jahren eine<br />

grosse Beweglichkeit unter Beweis stellen. Damit verbunden ist eine ausgewogene<br />

Personalpolitik. Wie in den letzten Jahren wurden keine kurzfristigen personalpolitischen<br />

Entscheidungen gefällt. Dieses Vorgehen hat sich bewährt und soll<br />

uns auch erfolgreich in die <strong>Zukunft</strong> begleiten.<br />

Die Sockelarbeitslosigkeit bewegt sich unabhängig vom wirtschaftlichen Verlauf<br />

auf einem höheren Niveau, als dies früher der Fall war. Umso mehr sind Programme,<br />

wie es die <strong>Stiftung</strong> <strong>Zukunft</strong> anbietet, sehr wichtig und nicht mehr wegzudenken.<br />

Unser motiviertes und innovatives Personal ist Garant dafür, dass sich<br />

die Programme laufend weiterentwickeln und notwendige Änderungen angepackt<br />

werden. Das wird auch mit den guten Zahlen in Bezug auf die Wiedereingliederung<br />

eindrücklich belegt. Es ist sehr erfreulich, dass trotz einem schwierigen<br />

wirtschaftlichen Umfeld erneut viele Programmteilnehmende den Sprung in die<br />

Wirtschaft und somit in den 1. Arbeitsmarkt geschafft haben.<br />

Im Namen des <strong>Stiftung</strong>srates danke ich der Geschäftsleitung und unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für den grossen und unermüdlichen Einsatz ganz<br />

herzlich. In diesen Dank einschliessen möchte ich auch unsere zahlreichen Partner<br />

aus der Wirtschaft, die Gemeinden und den Kanton, insbesondere das Amt für<br />

Wirtschaft und Arbeit.<br />

Markus Thalmann, <strong>Stiftung</strong>sratspräsident

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