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Das Plagiat von Karl-Theodor zu Guttenberg - Claudia Brözel

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Bei der Auswertung der zweiten These ließ sich feststellen, dass sich die Nut<strong>zu</strong>ng<br />

der einzelnen Internetseiten durch Männer oder Frauen stark <strong>von</strong>einander<br />

unterschied. Durch Erhebung diverser Stichproben kamen wir <strong>zu</strong> der Erkenntnis,<br />

dass sich insgesamt Männer häufiger an den Diskussionen beteiligten. Somit lässt<br />

sich die These „Männer sprechen häufiger als Frauen über die <strong>Plagiat</strong>saffäre“ in<br />

Be<strong>zu</strong>g auf alle betrachteten Blogs und Plattformen belegen.<br />

Wie oben beschrieben unterlag das Stimmungsbild in Be<strong>zu</strong>g auf <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong> einer<br />

deutlich negativen Entwicklung. Damit kann unsere dritte These „Die Mehrheit der<br />

Internet User spricht sich für <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong> aus“ nach Betrachtung des<br />

gesamten Analysezeitraums eindeutig widerlegt werden. Gründe hierfür könnten<br />

sowohl die Stellungnahmen <strong>von</strong> <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong>, als auch die Bestätigung der<br />

vorsätzlichen Täuschung durch die Universität Bayreuth sein.<br />

4 Fazit<br />

<strong>Das</strong> Thema „Die <strong>Plagiat</strong>saffäre <strong>von</strong> <strong>Karl</strong>-<strong>Theodor</strong> <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong>“ eignete sich sehr<br />

gut für Webmonitoring. Einen großen Beitrag da<strong>zu</strong> lieferten die Medien, welche<br />

kontinuierlich durch neue Meldungen für Gesprächsstoff sorgten. Somit waren<br />

ständig aktuelle Beiträge vor<strong>zu</strong>finden, welche untersucht und ausgewertet werden<br />

konnten.<br />

Dennoch ergaben sich für uns einige Schwierigkeiten hinsichtlich der Analyse.<br />

Dadurch, dass wir uns sowohl mit den Untersuchungstools, als auch mit einigen<br />

Blogs und Plattformen <strong>zu</strong>vor noch nicht beschäftigt hatten, dauerte es relativ lange,<br />

bis wir uns <strong>zu</strong>rechtgefunden hatten.<br />

Zudem veranlasste uns die große Menge an Daten, die <strong>zu</strong> unserem Thema <strong>zu</strong> finden<br />

waren, die Analyse anfänglich <strong>zu</strong> breitgefächert durch<strong>zu</strong>führen. Später mussten wir<br />

feststellen, dass wir für die Hausarbeit nur einen Teil der erfassten Daten verwenden<br />

konnten, um den vorgegebenen Rahmen ein<strong>zu</strong>halten.<br />

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