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Das Plagiat von Karl-Theodor zu Guttenberg - Claudia Brözel

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Einleitung<br />

Im Rahmen der Veranstaltung Market Research war es unsere Aufgabe, ein<br />

Stimmungsbild <strong>zu</strong> einem <strong>von</strong> uns gewählten Thema im Web 2.0 ein<strong>zu</strong>fangen.<br />

Die erste Herausforderung stellte die Themenwahl dar. Kriterien wie Aktualität,<br />

Medienpräsenz, nationales und eigenes Interesse waren hierbei ausschlaggebend.<br />

Zudem war es notwendig, dass ausreichend Meinungsäußerungen <strong>zu</strong> dem Thema<br />

im Web <strong>zu</strong> finden und Möglichkeit <strong>zu</strong> Diskussionen gegeben waren.<br />

Die <strong>Plagiat</strong>saffäre <strong>von</strong> <strong>Karl</strong>-<strong>Theodor</strong> Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz<br />

Joseph Sylvester Freiherr <strong>von</strong> und <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong> (hiernach „<strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong>“) wurde<br />

im Februar in sämtlichen Medien heiß diskutiert. Aufgrund dessen wählten wir das<br />

Thema „Die <strong>Plagiat</strong>saffäre <strong>von</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Theodor</strong> <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong>“ für das<br />

Webmonitoring aus. Für uns waren vor allem die extremen Reaktionen und<br />

unterschiedlichen Meinungsbildungen der Öffentlichkeit interessant.<br />

Am 16. Februar 2011 wurde die Dissertation <strong>von</strong> <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong> <strong>zu</strong>m ersten Mal<br />

öffentlich diskutiert (vgl. SPIEGEL ONLINE 2011). Deshalb analysierten wir<br />

ausschließlich Beiträge und Daten im Zeitraum vom 16. Februar bis <strong>zu</strong>m 16. Mai<br />

2011. Wir beschränkten unseren Untersuchungsraum auf Deutschland, da <strong>zu</strong><br />

<strong>Guttenberg</strong> als ehemaliger deutscher Verteidigungsminister hauptsächlich für<br />

deutsche Bürger <strong>von</strong> Interesse ist.<br />

Im Folgenden wird <strong>zu</strong>nächst die Vorgehensweise vor und während der Analyse<br />

erläutert. Hierbei waren insbesondere die aufgestellten Thesen, Untersuchungstools<br />

sowie betrachteten Blogs und Plattformen Basis der Untersuchung. Anschließend<br />

wird die Analyse an sich dargestellt, welche die quantitative Datenerfassung und das<br />

Interesse der Internetnutzer im zeitlichen Verlauf beinhaltet. <strong>Das</strong> Stimmungsbild <strong>zu</strong><br />

der <strong>Plagiat</strong>saffäre <strong>von</strong> <strong>zu</strong> <strong>Guttenberg</strong> und die Analyse der Nutzerprofile bilden den<br />

Hauptteil der qualitativen Analyse. Um die Arbeit ab<strong>zu</strong>schließen werden die<br />

Auswertung der Thesen und ein Fazit <strong>zu</strong>r Analyse sowie <strong>zu</strong>m Kurs vorgenommen.<br />

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