Berichte Rechnungen 2010 Voranschläge 2011 Gutachten - Uznach
Berichte Rechnungen 2010 Voranschläge 2011 Gutachten - Uznach
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Umwelt,<br />
Raumordnung<br />
<strong>Uznach</strong> ist Energiestadt<br />
Das Label «Energiestadt» erhalten<br />
Gemeinden, die umwelt- und energiebewusst<br />
handeln. Gemeinderat und<br />
Verwaltung haben sich zum Ziel<br />
gesetzt, das Gütesiegel bis Ende <strong>2010</strong><br />
zu erreichen. Dank grossem Engagement<br />
aller Beteiligten konnte das auch<br />
umgesetzt werden. Um das Label zu<br />
erlangen, müssen mindestens 50 Prozent<br />
der von Energiestadt definierten<br />
Massnahmen geplant oder umgesetzt<br />
sein. <strong>Uznach</strong> hat dieses Ziel mit<br />
55 Prozent gut erreicht, und die<br />
Labelverleihung wurde im Dezember<br />
<strong>2010</strong> bestätigt. Wesentlich zum Erfolg<br />
beigetragen hat, dass <strong>Uznach</strong> über ein<br />
umfassendes Verkehrs- und Entwicklungskonzept<br />
verfügt und dieses laufend<br />
umsetzt. Weiter wird erwähnt,<br />
dass <strong>Uznach</strong> bei der Regenwasserbewirtschaftung<br />
vorbildlich handelt,<br />
indem bei neuen Bauten und Anlagen<br />
das unverschmutzte Meteorwasser<br />
<strong>Uznach</strong> ist Energiestadt<br />
Politische Gemeinde <strong>Uznach</strong> Bericht des Gemeinderates<br />
grösstenteils mittels Versickerung<br />
dem Erdreich zugeführt wird.<br />
Mit der Label-Verleihung ist die Arbeit<br />
nicht getan. Sie wird weitergehen,<br />
und in einem ständigen Prozess müssen<br />
Umwelt- und Energiemassnahmen<br />
geprüft und umgesetzt werden.<br />
Ziel ist es, die erreichte Prozentzahl<br />
sukzessive zu steigern.<br />
Geräuscharme Transformatoren im<br />
Unterwerk Grynau der Axpo AG<br />
Im Unterwerk Grynau der Axpo AG<br />
sind Umbauarbeiten im Gang. Ersetzt<br />
werden die Sekundärtechnik, die<br />
Relaisstationen und die Transformatoren,<br />
deren Leistung gleichzeitig verstärkt<br />
wird. Alle relevanten Elemente<br />
werden auf ein Niveau angehoben, das<br />
die Hochwasser- und damit die Versorgungssicherheit<br />
bei Überflutungen<br />
des Ernetschwilerbaches oder des<br />
Steinenbaches gewährleistet. Das<br />
Investitionsvolumen beläuft sich auf<br />
rund 19 Mio. Franken. Die vom<br />
Gemeinderat wiederholt geforderte<br />
Auswechslung auf geräuscharme<br />
Transformatoren hat zur Folge, dass<br />
die unangenehmen Grundgeräusche,<br />
welche heute weiträumig wahrnehmbar<br />
sind, massiv zurückgehen werden.<br />
Nach heutigem Terminplan kann<br />
erwartet werden, dass die geräuscharmen<br />
Transformatoren bis Ende <strong>2011</strong><br />
in Betrieb genommen werden können.<br />
Daraus resultiert eine deutliche Steigerung<br />
des Wohnkomforts für viele<br />
Bewohnerinnen und Bewohner im<br />
Umfeld des Unterwerkes Grynau.<br />
Abfallentsorgung<br />
Unverändertes Angebot<br />
Das optimierte Angebot bei der Abfallentsorgung<br />
wird weitergeführt und in<br />
naher Zukunft höchstens marginal<br />
geändert. Die Abfallentsorgung kann<br />
mit den Gebühreneinnahmen weiterhin<br />
kostendeckend betrieben werden.<br />
Die Preise betragen im Jahr <strong>2011</strong><br />
unverändert 2.40 Franken für einen<br />
35-Liter-Kehrichtsack und 52 Franken<br />
für einen Container. 60 Liter Grüngut<br />
können weiter für vier Franken entsorgt<br />
werden. Bei anhaltend guten<br />
Preisen für wieder verwertbare Abfälle<br />
ist eine Senkung der Gebühren auf das<br />
Jahr 2012 hin wahrscheinlich.<br />
Die Konzentration der Entsorgung<br />
der verwertbaren Abfälle auf den Entsorgungsplatz<br />
beim Werkgebäude,<br />
welcher vor zwei Jahren erweitert und<br />
neu gestaltet wurde, hat sich bewährt.<br />
Abwasserentsorgung<br />
Abwassergebühren sind<br />
kostendeckend<br />
Das seit wenigen Jahren geltende<br />
Gebührensystem mit Grund-/Meteorund<br />
Schmutzwassergebühr bewährt<br />
sich. Zudem können mit dem seit Juli<br />
2008 geltenden Tarif Einnahmen<br />
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Bericht des Gemeinderates