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Berichte Rechnungen 2010 Voranschläge 2011 Gutachten - Uznach

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arbeiten für die Aufbereitung zu<br />

einem G-Standort (Verkauf von Waren<br />

des täglichen Bedarfs) gemäss kantonalem<br />

Richtplan, den Sondernutzungsplan<br />

und das Bauprojekt laufen<br />

seit geraumer Zeit. Die Mitwirkung<br />

der Gemeinde zielt darauf ab, die<br />

Anliegen der Öffentlichkeit bezogen<br />

auf den öffentlichen und motorisierten<br />

Individual- und den Langsamverkehr<br />

einzubringen. Weiter ist es<br />

notwendig, dass die zentrumsnahe<br />

Grundversorgung sichergestellt bleibt<br />

und die siedlungsplanerischen und<br />

gestalterischen Rahmenbedingungen<br />

umgesetzt werden. Seit Herbst <strong>2010</strong><br />

muss mitberücksichtigt werden, dass<br />

die Regierungen der Kantone St. Gallen,<br />

Schwyz und Glarus übereingekommen<br />

sind, bis Ende <strong>2011</strong> eine<br />

kantonsübergreifende Standortanalyse<br />

für publikumsintensive Verkaufseinrichtungen<br />

durchzuführen.<br />

Naturschutz,<br />

Landschaftsschutz<br />

Überarbeitung Schutzverordnung<br />

Die Richtplanung und die im Rahmen<br />

der Vernehmlassung eingebrachten<br />

Anliegen hinsichtlich Natur und<br />

Landschaft haben klar bestätigt, dass<br />

eine Überarbeitung der Schutzverordnung<br />

nötig ist. Die heute gültige Verordnung<br />

und der dazugehörende<br />

Schutzplan bezeichnen die geschützten<br />

Einzelbauten und Naturobjekte,<br />

Alleen, Hecken-, Feld- und Ufergehölze<br />

sowie archäologische Schutzobjekte.<br />

Sie wurde im Jahr 1999<br />

rechtskräftig, basiert teilweise aber auf<br />

Grundlagen aus der Zeit vor 1980. Die<br />

Revision der Schutzverordnung wird<br />

eine intensive Grundlagenarbeit und<br />

Inventarisierung von Naturobjekten<br />

und anderen Schutzgegenständen<br />

Politische Gemeinde <strong>Uznach</strong> Bericht des Gemeinderates<br />

voraussetzen und teilweise langwierige<br />

Verhandlungen und Verfahren nach<br />

sich ziehen. Der Richtplan gibt vor,<br />

dass die Revisionsarbeit in naher<br />

Zukunft aufgenommen und innerhalb<br />

der nächsten Legislaturperiode abgeschlossen<br />

wird.<br />

Landschaftsschutz beim Kieswerkareal<br />

Grynau<br />

Bei der Erweiterung der Industriezone<br />

im Bereich des Kieswerkareals<br />

Grynau/Büelerriet wurde verbindlich<br />

vorgegeben, dass das Areal mit Grünbereichen<br />

umrandet und mit einheimischem<br />

Buschwerk und hochstämmigen<br />

Bäumen bepflanzt wird.<br />

Das entsprechende Bepflanzungskonzept<br />

wurde inzwischen genehmigt<br />

und zur Ausführung freigegeben. Im<br />

vergangenen Herbst wurden die<br />

Pflanzarbeiten um das Kieswerkareal<br />

nördlich der Allmeindstrasse ausgeführt.<br />

Die bepflanzten Grünbereiche<br />

sind ein Beitrag an die Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Zudem sollen sie das Landschaftsbild<br />

bereichern und die Einsicht<br />

in das Industrieareal kaschieren.<br />

Blick übers Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riet<br />

Ersatz für Obst- und Feldbäume<br />

Die von der Gemeinde mitfinanzierte<br />

Pflanzaktion für Obst- und Feldbäume<br />

der IG Kulturlandschaft ist auf wenig<br />

Echo gestossen. Es hat sich nur ein<br />

Grundeigentümer beteiligt, und es<br />

wurde nur eine kleine Anzahl Bäume<br />

gepflanzt. Offensichtlich müssen andere<br />

Anreize geschaffen werden, um<br />

der zunehmenden Verarmung der<br />

Kulturlandschaft zu entgegnen.<br />

<strong>Uznach</strong>, 2. März <strong>2011</strong><br />

Namens des Gemeinderates<br />

Der Gemeindepräsident<br />

Erwin Camenisch<br />

Der Gemeindeschreiber<br />

Franz Widmer<br />

35<br />

Bericht des Gemeinderates

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