Verkehrstechnische Untersuchung Anschluss L 3376 ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Gemeinde Hohenahr, Anschluss L 3376 / Gewerbegebiet West 12 Ortslage Erda Richtung Hohensolms 65% 60% Verkehrsverteilung Einzelhandel Verkehrsverteilung GE/GI Ortslage Erda 70% 65% Verkehrsverteilung Einzelhandel Verkehrsverteilung GE/GI 65% 60% 35% 40% Plangebiet 35% 40% Räumliche Verteilung der Neuverkehre in der Morgenspitze 70% 65% 30% 35% Plangebiet Richtung Hohensolms Planungsbüro Holger Fischer – 35440 Linden 03/2010 30% 35% Räumliche Verteilung der Neuverkehre in der Abendspitze 5 Ermittlung der maßgebenden Dimensionierungsbelastung Für die Berechnung der Kapazität der Einmündung L 3376 / Plangebiet ist neben dem planinduzierten Verkehrsaufkommen und dem Status Quo der Verkehrssituation auch die zukünftige Entwicklung der Verkehrsmenge im Untersuchungsraum zu berücksichtigen. Um den Verkehrsablauf im vorhandenen Straßennetz über einen langen Zeitraum abzusichern, ist ein angemessener Prognosehorizont vorzu- sehen. Für den zu untersuchenden Knotenpunkt wird daher die vorhandene Verkehrsstärke auf das Jahr 2025 hochgerechnet. Die Verkehrsmengenkarte von 2000 gibt für den Bereich des Plangebietes einen durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) für den Gesamtverkehr von 4.391 Kfz/24h und einen DTV für den Schwerver- kehr von 261 Kfz/24h an. Dies entspricht einem Schwerverkehrsanteil von rd. 6 %. Für das Jahr 2005
Gemeinde Hohenahr, Anschluss L 3376 / Gewerbegebiet West 13 beträgt der DTV des Gesamtverkehrs 3.915 Kfz/24h und der DTV des Schwerverkehrs 184 Kfz/24h. Dies entspricht einem Schwerverkehrsanteil von rd. 5 %. Verkehrsmengenkarte 2000 Verkehrsmengenkarte 2005 Vergleicht man die täglichen Verkehrsbelastungen der Verkehrsmengenkarte 2000 und 2005 des Hes- sischen Landesamtes für Straßen- und Verkehrswesen, so ist zu erkennen, dass sich die Verkehrsbe- lastung der L 3376 im Gesamtverkehr in dieser Zeit um ca. 11 % reduziert hat. Im Untersuchungsraum hat es in den letzten Jahren keine wesentlichen infrastrukturellen Änderungen gegeben, welche eine solche Reduzierung der Verkehrsmenge erklären könnte. Aus diesem Grund wurde seitens des Amts für Straßen- und Verkehrswesen Dillenburg die Querschnittsbelastung der L 3376 mittels Seitenradar- messgerät in der 10 Kalenderwoche 2010 erfasst. Das Ergebnis der Messung ergab, dass die derzeiti- ge Verkehrsbelastung im mittel bei rd. 4.332 Kfz/24h mit einem Schwerverkehrsanteil von rd. 5 % liegt. Vergleicht man die Werte mit der Belastung aus der Verkehrsmengenkarte 2000 und 2005, so ist zu erkennen, dass die tägliche Verkehrsbelastung im Bereich der Ergebnisse von 2000 liegen, jedoch deutlich über den Werten der Verkehrsmengenkarte 2005. Für die weitere Berechnung der zukünftigen Verkehrsbelastung der L 3376 werden daher die Messergebnisse als Grundlage verwendet. Die Ergeb- nisse der Messung sind in Anlage 6 aufgeführt. Für die Berechnung der Verkehrsmenge für das Jahr 2025 wird des weiteren ein jährlicher Anstieg des gesamten Verkehrsaufkommens von 0,6 % angenommen, um infrastrukturelle Veränderungen im Un- tersuchungsraum abzusichern und auch in Zukunft einen reibungslosen Verkehrsablauf zu gewährleis- ten. Somit errechnet sich mit einem Zunahmefaktor von 9 % für das Jahr 2025 ein DTV2025 von 4.722 Kfz/24h und einem Schwerverkehrsanteil von ca. 5%. Für den Kapazitätsnachweis werden die Zahlen aus der Verkehrsmengenkarte in die für den Nachweis maßgebende Einheit „Pkw-Einheiten“ umgerechnet. In dieser Größe werden die jeweiligen Fahrzeugar- ten Krad, Pkw, Lkw, Bus zueinander „gewichtet“, um den unterschiedlichen Zeitbedarf der Fahrzeuge (z.B. beim Anfahren) zu berücksichtigen. Daher wird der Schwerverkehr mit dem Faktor 2 multipliziert, so dass die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung für das Jahr 2025 bei 4.933 Pkw-E/24h liegt. Für die Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufes einer Verkehrsanlage wird der Nachweis der Kapazität für die maßgebenden Spitzenstunden geführt. Anhand verschiedener Tagesganglinien kann der prozentuale Anteil der Tagesbelastung für die Spitzenstunde abgelesen werden. Das Simulations- Planungsbüro Holger Fischer – 35440 Linden 03/2010
Seite 1 und 2: Gemeinde Hohenahr, Ortsteil Erda Ve
Seite 3 und 4: Gemeinde Hohenahr, Anschluss L 3376
Seite 11: Gemeinde Hohenahr, Anschluss L 3376
Seite 19: Gemeinde Hohenahr, Anschluss L 3376

Verkehrstechnische Untersuchung Anschluss L 3376 ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?