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Jahreshauptversammlung Die Jahreshauptversammlung am 6.11.2007 war von zwei Themen geprägt: - Der Wahl des Vorstandes für das Schuljahr 2008/09 mit Beginn 1.7.2008, sowie - dem Vortrag von Herrn Josef Gangl zum brennenden Thema „Was Buben und Burschen brauchen“. Der Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen - siehe http://cometo.eduhi.at/Elternverein Der Gewaltberater Josef Gangl beleuchtete in seinem Vortrag, was Buben/Burschen von Erwachsenen brauchen, um zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Männern heranzureifen, die wertschätzend und respektvoll mit sich und anderen umgehen. www.gewaltberatung.org/html/start.htm www.avs-sozial.at/images/Artikel%20 Lierzer.pdf „Gewalt spielt für Jungen und junge Männer eine große Rolle, aber kaum jemand redet darüber. Als Täter oder Opfer sind sie mit dem männlichen Thema Gewalt alltäglich konfrontiert. Gewalt hilft Jungen und jungen Männern dabei, ihre Ehre und die der Familie zu verteidigen. Sie erhöhen ihr Ansehen unter Gleichaltrigen. In Situationen, in denen sie hilflos sind, zeigen sie sich stark und männlich. Jungen und junge Männer wissen, dass sie mit Gewalt versuchen, das Verhalten der anderen zu bestimmen. Sie kennen die Hilflosigkeit, das schlechte Gewissen und die Zweifel an sich selbst. Wir wissen aus unserer Arbeit mit gewalttätigen Jungen und Männern, wie schmerzhaft und gefährlich Gewalt ist. Gewalt ist immer ein Zeichen dafür, dass Jungen und junge Männer sich anders nicht mehr zu helfen wissen, sich unmännlich und klein fühlen. Mit Gewalt zerstören sie ihre Zukunft.“ „Buben fallen durch schlechtere Leistungen auf und exponieren sich öfter durch auffälliges Verhalten. Lernprobleme, Leseschwäche, Aufmerksamkeitsstörungen und dergleichen werden sehr viel häufiger bei Buben als bei Mädchen beobachtet. Die Schule ist eines der wichtigsten Erfolgs- oder Misserfolgsfelder im Leben eines Kindes. Sie ist sehr stark von weiblichen Werten geprägt. Mädchen werden besser für die Schule vorbereitet. Sie üben sich in feinmotorischen Tätigkeiten. Buben werden diesbezüglich eher vernachlässigt. In der Schule gibt es heutzutage meist Lehrerinnen. Das wirkt sich auf Inhalte, Sprache und Stil des Unterrichts aus. Frauen und Mädchen bevorzugen gefühlsbetonten Wortschatz, Buben und Männer bevorzugen Sachtexte. Buben haben mehr Bewegungsdrang als Mädchen und müssen trotzdem gleich still sitzen. Buben haben wegen der schwächeren Feinmotorik meist ein schlechteres Schriftbild. Ein schöneres Schriftbild wird von den Lehrerinnen meist genauso stark oder stärker honoriert als inhaltliche Leistungen. Dadurch geraten Buben ins Hintertreffen. Galten Mädchen jahrzehntelang als Benachteiligte im gesamten Bildungssystem, die besonderer Unterstützung und Förderung bedürfen, zeigen nun neuere Studien, dass sich Buben zunehmend als Verlierer der Bildungsentwicklung herausstellen. Hier wird deutlich, wie viel Vorleistungen die Frauenbewegung und der Feminismus an kritischer Reflexionsarbeit gebracht haben. Buben wachsen auch zu Hause überwiegend mit weiblichen Werten auf. Ein Beispiel ist das miteinander Reden. Frauen tun dies in hohem Umfang. Mütter sagen ihren Söhnen auch, dass sie reden sollen oder wenn sie traurig sind, dass sie weinen dürfen. Aber Buben sehen Männer nie weinen. Reden und Weinen werden so zu „weiblichen Werten“. Im Anschluss an den interessanten Vortrag entstand eine rege Diskussion zu diesem Thema. Der Elternverein hat den Kontakt für den „Bedarfsfall“ hergestellt. Im Jänner wurden auf Wunsch von Frau OStR. Prof. Mag. Elisabeth Kölblinger bereits einige Vorträge in Klassen mit „auffälligem Verhalten“ abgehalten und durch den Elternverein finanziert. Helmut Grosch, MFP 3
4 Das erste Semester des Schuljahres 2007/08 ist schon wieder vorbei. - Einbruch in der Schule, 40 Jahrfeier-ÖKOLOG, Schikurse, Projekttage, Exkursionen, Informationsabende, Maturaball, Berufsorientierung für die Oberstufenschüler … es war immer etwas los. Dass ruhig und ungestört gearbeitet werden kann, darauf muss schon bewusst geachtet werden. Die dauernde Verunglimpfung unseres Bildungssystems ist in dieser Hinsicht auch nicht gerade förderlich! Das Schulleiterauswahlverfahren ist sehr positiv verlaufen. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen! Nun beginnt bereits wieder die Planung für das nächste Schuljahr. Unsere Schüler aus den zweiten Klassen entscheiden sich für einen der vier angebotenen Zweige, viele Viertklassler bleiben am Brucknergym und ziehen damit eine umfassende Allgemeinbildung der spezialisierten Ausbildung an einer BHS vor oder sie wechseln die Schule, oftmals weil die Freundin / der Freund diese Entscheidung treffen. Die Voranmeldungen für die nächsten ersten Klassen laufen bereits auf Hochtouren, in den ersten zwei Wochen nach den Semesterferien kann die eigentliche Anmeldung getätigt werden. Wie beim Informationsnachmittag im Pfarrsaal Lichtenegg und bei den Schnuppertagen bereits angekündigt, dürfen wir fünf erste Klassen mit je 25 Schülern eröffnen. Dadurch wird sich auch das Raumproblem in den nächsten Jahren entschärfen, auf eine Sanierung und Verbesserung der baulichen Bedingungen können wir ebenfalls hoffen. Die Semesterzeugnisse stehen ins Haus - in vielen Klassen gibt es eine hervorragende Bilanz, in manchen sieht es leider gar nicht rosig aus. Wir Lehrer hoffen, dass die Motivation zum Lernen bei unseren „Problemschülern“ im nächsten Semester eine höhere sein wird, und sich deren Leistungssituation so entsprechend verbessert. Die Schule kann alleine nicht alles leisten: Wissensvermittlung, Vermittlung sozialer Kompetenz, Gesundheitserziehung, Politische Bildung, Medienkultur, Unterstützung bei der Berufs-/ Lebensplanung … Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus erachte ich als sehr wichtig, denn dadurch lassen sich bestimmt viele Probleme mildern, wenn nicht gar ausschalten. Ihre prov. Leiterin Mag. Elisabeth Kölblinger Elternbrief der Schulleiterin Liebe Eltern! Maturaball 2008 „HELDENHAFT - 8 JAHRE OHNE REUE“ lautete das Motto unseres diesjährigen Maturaballs. Hinter diesem Titel verbirgt sich einiges, er lässt eine Vielfalt an Interpretationsmöglichkeiten zu: - Mindestens zwei Jahre müssen unsere „HELDEN der 8A, 8B, 8C, 8N KLASSE“ im Container ausharren! - Trotzdem scheint ihnen das „HELDENLEBEN“ in ihrem besonderen Lebensraum - ihr Schülerdasein am Brucknergym - nicht schlecht zu gefallen! - Ob allerdings das, was sie so an Taten setzen (gesetzt haben), als „HELDENHAFT“ bezeichnet werden kann, sei dahingestellt! „HELD“ ist ein schillernder, aber auch ambivalenter Begriff. Einerseits kann man durch Höchstleistungen zum „HELDEN“ werden, andererseits steht der Held für unerreichbare, übermenschliche Taten. Er erzeugt Bewunderung, er grenzt sich klar ab und zum Helden wird man erst durch die Anerkennung Dritter. Unsere „SUPERHEROES“ der achten Klassen haben sich bei der Ausrichtung ihres Maturaballs als „HELDEN DER ARBEIT“ erwiesen. Es gelang ihnen, so wie ihren Vorgängern in den vergangenen Jahren, einen glanzvollen Schulball auf die Beine zu stellen. Einladungen, Plakate, Maturazeitung in professionellem Design erforderten höchste Anstrengungen. Wie im vergangenen Schuljahr war auch diesmal beim Friedensplakat-Wettbewerb von Lions Österreich, Distrikt Mitte, eine unserer Schülerinnen sehr erfolgreich. Von den zahlreichen Einsendungen wurde die Zeichnung von Laura Fischlhammer mit dem ersten Platz ausgezeichnet - sie Die „Dancing Stars“, die zur Eröffnung auftraten, die „SUPER- HEROES“, die bei der Mitternachtseinlage miteinander kämpfen sollten, all das haben unsere „HELDEN“ selbstständig einstudiert und zum Besten gegeben. Eine Tombola, Stickers für die Ballkönigin/den Ballkönig, ein reichhaltiges Kuchenbuffet, eine Cocktailbar mit alkoholfreien Getränken wurden organisiert und betreut - mit beinahe „HEROI- SCHEN ANSTRENGUNGEN“. Ehrengäste, Eltern, Geschwister, Freunde sowie die Lehrer unserer „HELDEN“ hatten sich eingefunden, um mit ihnen zu feiern. Viele ehemalige MaturantInnen waren gekommen, sie frischten Erinnerungen auf und genossen die gute Stimmung. Ein charmantes Moderatorenpaar führte durch den Abend, die flotte Band lockte die zahlreichen Ballbesucher auf die Tanzfläche. Es war wirklich eine gelungene, rauschende Ballnacht! Wenn die „HELDEN des BRUCK- NERGYMS“ in den nächsten Monaten auch noch zu „HELDEN des STUDIERENS“ mutieren, werden die „HELDENHAFTEN LEIS- TUNGEN“ bei der Reifeprüfung nicht ausbleiben und sie werden diese mit Erfolg bestehen. Das wünsche ich allen „HELDEN und HELDINNEN“ von ganzem Herzen. Prov. Leiterin OStR Mag. Elisabeth Kölblinger Friedensplakatwettbewerb zählte österreichweit zu den besten Arbeiten. Diese erfreuliche Mitteilung erreichte uns vor Weihnachten. Die Schülerin aus der 2B Klasse freute sich sehr über diese Weihnachtsüberraschung! Prov. Leiterin OStR Mag. Elisabeth Kölblinger
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Seite 10 und 11: Luka, ein Schüler der 2A Klasse, d
Seite 12: Ein großes Schulfest am 7. Dezembe

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