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Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Elternverein ... - cometo

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IMPRESSUM: Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

<strong>Medieninhaber</strong>, <strong>Herausgeber</strong> <strong>und</strong> <strong>Verleger</strong>: <strong>Elternverein</strong> des<br />

B<strong>und</strong>esrealgymnasiums Anton-Bruckner-Straße in Wels.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Richtung: Informationen für Eltern, Schüler<br />

<strong>und</strong> Lehrer des Gymnasiums Wels-Brucknerstraße.<br />

Redaktion & Gestaltung: Renate Kinschner, Leo-Fall-Str. 28,<br />

4600 Wels, renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder.<br />

Auflage: 1.100 Stück.


Ausgabe 43<br />

Februar 2010<br />

Informationen des<br />

<strong>Elternverein</strong>es BG/BRG<br />

Brucknerstraße<br />

4600 Wels<br />

Informationen für Eltern, SchülerInnen <strong>und</strong> ProfessorInnen<br />

Maturaball<br />

Maturaball<br />

Bericht Seite 4


2<br />

Editoral<br />

Bestens<br />

besucht…<br />

… mit r<strong>und</strong> 120 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />

war die Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>Elternverein</strong>s, die am 30. November 09<br />

im ersten Stock des Brucknergyms stattfand.<br />

Wir bedanken uns bei allen Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besuchern sehr herzlich, die<br />

sich über das „erste Amtsjahr“ des aktuellen<br />

<strong>Elternverein</strong>svorstands <strong>und</strong> den damit<br />

in Verbindung stehenden Rechenschaftsbericht<br />

informierten <strong>und</strong> danach den<br />

Ausführungen von Mag. Klaus Bachler zum<br />

Thema „Lerne gerne“ folgten. Eine Zusammenfassung<br />

dieses Vortrags finden Sie auf<br />

Seite 15. Unseren herzlichen Dank an Frau<br />

Prof. Huemer <strong>und</strong> Frau Prof. Arzt, die mit<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern das Buffet wieder<br />

perfekt gestalteten!<br />

Ein Highlight dieser Ausgabe ist der alljährlich<br />

stattfindende Maturaball. Fotos dazu<br />

finden Sie auf der Titelseite, den Bericht auf<br />

Seite 4.<br />

Zur Frage „Im Brucknergym bleiben oder in<br />

eine BHS wechseln?“ haben wir für Sie auf<br />

Seite 7 einige nützliche Tipps zusammen<br />

gestellt.<br />

Wir wünschen allen Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern schöne Semesterferien <strong>und</strong> ein<br />

erfolgreiches zweites Semester!<br />

Dr. Hermann Sikora, Obmann<br />

Renate Kinschner, Obmann-Stv.<br />

Mitgliedschaft im <strong>Elternverein</strong><br />

Stark sind Interessensvertretungen dann, wenn sie auch mitgliederstark sind. Daher<br />

bitten wir Sie heute - falls Sie es nicht ohnehin schon sind (Danke!), dem <strong>Elternverein</strong><br />

als Mitglied beizutreten. Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen. Die Mitgliedschaft<br />

kostet EUR 15.- pro Jahr <strong>und</strong> ist mit keinen weiteren Pflichten verb<strong>und</strong>en.<br />

Eine Beitrittserklärung finden Sie auf Seite 7 - bitte einfach ausfüllen <strong>und</strong> entweder<br />

in den Postkasten auf dem „Schwarzen Brett“ des <strong>Elternverein</strong>s werfen (1. Stk), im<br />

Sekretariat abgeben oder gescannt (pdf) an elternverein.brucknergym@gmx.at senden.<br />

Wenn Sie nicht beitreten, aber unsere Arbeit dennoch unterstützen wollen, bitten wir<br />

Sie um eine Spende auf das Konto-Nr. 281-4063.55 bei der Oberbank AG Wels, BLZ<br />

15130. Jeder Be(i)trag zählt, jeder Be(i)trag kommt zur Gänze der Arbeit für die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zu Gute. Vielen Dank!<br />

Die Beiträge bestehender Mitglieder für das laufende Schuljahr<br />

werden Ende Februar eingehoben.<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 1: Maturaball<br />

Seite 2: Editoral, SGA-Telegramm, Infos <strong>Elternverein</strong><br />

Seite 3: Vienna Open Lab, Knoff-Hoff-Show<br />

Seite 4: Elternbrief Schulleiterin, Bericht Maturaball<br />

Seite 5: Terminkalender, Workshop Berufsorientierung<br />

Seite 6: Bologna-Prozess, Inserat<br />

Seite 7: Qual der Wahl nach der 4., Beitrittserklärung EV<br />

Seite 8: Hallenhocky, Tennis, Inserat<br />

Seite 9: Lions Quest Seminar, Erwachsen werden<br />

Seite 10: Inserat<br />

Seite 11: Impressionisten Albertina, Musikalischer Wientag<br />

Seite 12: Inserat<br />

Seite 13: Weihnachtsfeier, Packerlaktion<br />

Seite 14: Inserat<br />

Seite 15: Aids-Day, Kinderpatenschaft Uganda<br />

Seite 16: Inserat, Impressum<br />

SGA-Info-<br />

Telegramm<br />

von Renate Kinschner<br />

SGA-Sitzung vom 25.1.2010:<br />

- Projekt- <strong>und</strong> Sportwochen<br />

für Sommersemester genehmigt<br />

- Fotograf<br />

Auswahl der Pakete nicht zufriedenstellend,<br />

im nächsten Jahr anderer<br />

Fotograf<br />

- Getränkeautomat, Biobuffet<br />

laufende Prüfung, im Zuge des<br />

Schulumbaus Neuausschreibung<br />

- Schulpsychologische Betreuung<br />

wird im Brucknergym eingeführt<br />

- Projekttage, Schulfest<br />

Projekttage 5.-7. Juli<br />

Schulfest wird noch geprüft<br />

- Allfälliges<br />

Bibliothekseuro, Mittagsbetreuung,<br />

Verhalten im Brandfall, Kinderkrebshilfe,<br />

Selbstverteidigungskurs, Maturafeier<br />

Alle Termine siehe Plan auf Seite 5.<br />

Ihr Kontakt zum <strong>Elternverein</strong>:<br />

Email: elternverein.brucknergym@gmx.at<br />

HP: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein<br />

Post: <strong>Elternverein</strong> BG/BRG,<br />

Brucknerstraße 16, 4600 Wels oder<br />

EV-Briefkasten 1. Stock<br />

Ihre Meinung<br />

zählt<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu<br />

Schulthemen, die Sie bewegen.<br />

Auf Wunsch behandeln wir Ihre<br />

Stellungnahme auch anonym.<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

Renate Kinschner, Leo-Fall-Str. 28, Wels,<br />

renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Einladung<br />

an alle Klassen-ElternvertreterInnen<br />

zur nächsten<br />

<strong>Elternverein</strong>s-Vorstandssitzung<br />

Montag, 12. April 2010, 19:30 Uhr,<br />

Gasthof Huber (Wels-Wiesenstraße 69)<br />

Wir laden Sie herzlich ein, bei dieser Sitzung als Gäste mit<br />

dabei zu sein <strong>und</strong> - wenn gewünscht - Beiträge zu liefern.<br />

Insbesondere die Klassen-ElternvertreterInnen der ersten<br />

Klassen sind angesprochen.<br />

Damit die „Platzplanung“ erfolgen kann, ist eine (formlose)<br />

Anmeldung bis zum 2. April 2010<br />

per Mail an elternverein.brucknergym@gmx.at erforderlich.<br />

Vielen Dank!


Vienna Open Lab<br />

8N auf den Geschmack gekommen!<br />

von Sophie Schlager, 8N<br />

Am 21. Dezember machten sich die 8N,<br />

Frau MMag. Kriechbaum <strong>und</strong> Frau Mag.<br />

Stöffler im Zuge des Biologie WPG-<br />

Unterrichts auf den Weg in die Dr. Bohr-<br />

Gasse 3 in Wien, um dort ein spannendes<br />

Experiment durchzuführen <strong>und</strong> zu erfahren,<br />

warum manche Menschen Brokkoli mögen<br />

<strong>und</strong> manche nicht.<br />

Zu diesem Zweck befassten wir uns mit<br />

dem Nachweis eines Gens, welches einen<br />

Rezeptor bildet, der es den Menschen<br />

ermöglicht den Bitterstoff Phenylthioharnstoff<br />

zu schmecken. Die Ausbildung gilt als<br />

dominant. Verfügt also einer der Elternteile<br />

über dieses Gen, so tritt es in der Kindergeneration<br />

wieder auf <strong>und</strong> man ist ein sogenannter<br />

„Taster“ („Schmecker“).<br />

Zu Beginn unseres Experiments gewannen<br />

wir menschliche Zellen durch M<strong>und</strong>spülungen<br />

mit Salzwasser. Die Zellmembranen<br />

wurden durch Hitze zerstört. Dann lösten<br />

wir die DNA durch verschiedene Substanzen<br />

heraus. Durch eine Polymerasekettenreaktion<br />

(PCR) <strong>und</strong> bestimmten Primern<br />

vervielfältigten wir genau jenen Teil der DNA,<br />

der von unserem Interesse war, 230 Mal.<br />

Nach der PCR setzten wir ein so genanntes<br />

Restriktionsenzym mit dem Namen HaeIII<br />

zu. Seine Aufgabe war es, die DNA dort zu<br />

schneiden, wo wir das gesuchte Gen wissen.<br />

Nach diesem Schritt wurde unsere<br />

Probe in der Gelelektrophorese aufgetrennt.<br />

Nun konnte man aus dem Gel den<br />

Genotyp ablesen, das heißt wir wussten<br />

genau über unsere genetische Ausstattung<br />

Bescheid.<br />

Entgegen unserer Erwartungen hatten wir<br />

in unserer Klasse doch einige „Non-Taster“,<br />

die nicht in der Lage waren den Bitterstoff<br />

zu schmecken, weil ihnen der besagte<br />

Rezeptor fehlt. Um unser Experiment auch<br />

noch in der Praxis zu prüfen, bekam am<br />

Ende jeder einen Teststreifen, der mit<br />

Phenylthioharnstoff versetzt war. Die Taster<br />

verzogen aufgr<strong>und</strong> der Bitterkeit angewidert<br />

das Gesicht, während die Non-Taster<br />

Papier ohne Besonderheit zu schmecken<br />

meinten. Alles in allem war es ein aufregender<br />

<strong>und</strong> lehrreicher Tag für die SchülerInnen<br />

der 8N, die auch im Zuge noch brav<br />

lernten, um die Biologie-Schularbeit des<br />

nächsten Tages vorbildlich zu meistern.<br />

Knoff-Hoff-Show<br />

am Campus Wels der FH OÖ<br />

von Mag. Christian Walter<br />

Am Freitag, den 25. September war es wieder<br />

einmal so weit: die 6C <strong>und</strong> die 6N, die<br />

7B <strong>und</strong> die 7N sowie die 8N folgten mit<br />

ihren Physiklehrern Beate Zimmerberger<br />

(die diesen Lehrausgang organisierte),<br />

Christoph Neuhold, Markus Ortbauer <strong>und</strong><br />

Christian Walter der Einladung der Fachhochschule<br />

Oberösterreich Campus Wels<br />

zu ihrer bewährten „Knoff-Hoff-Show“.<br />

Im Audimax (Bild 1) wurden unseren SchülerInnen<br />

die faszinierenden Möglichkeiten<br />

eines 3D-Kinos vorgeführt, sie sahen<br />

Experimente aus den Bereichen Schwingungen,<br />

Aerostatik, Festigkeitslehre, lernten<br />

tanzende Roboter kennen <strong>und</strong> staunten<br />

über die Thermographie (Aufnahmen mit<br />

einer Wärmebildkamera) <strong>und</strong> ihre Anwendungen.<br />

Nach einer kurzen Pause führten uns kompetente<br />

Fachleute wie z.B. der Leiter des<br />

Roboterteams Prof. Rokitansky durch die<br />

zahlreichen Labors des Campus (Bild 2).<br />

Eine Jause mit Würsteln <strong>und</strong> Getränke bildete<br />

einen netten Abschluss unseres Lehrausgangs,<br />

bei dem unsere SchülerInnen<br />

auch attraktive Möglichkeiten für ein<br />

Studium „direkt vor der Haustür“ an der<br />

Fachhochschule Oberösterreich Campus<br />

WELS kennen gelernt haben.<br />

von oben nach unten:<br />

Präzisionsarbeit, Speichelproben,<br />

Gelelektrophorese, Team<br />

3


4<br />

Das Schuljahr 2009/2010 ist schon fast<br />

zur Hälfte vorbei. Alle unsere Informationsveranstaltungen<br />

- die Information für die angehenden<br />

SchülerInnen der 1. Klassen am<br />

2. Dezember 2009 in der Stadthalle, die<br />

Schnuppertage für diese Zielgruppe am<br />

7.1. <strong>und</strong> 8.1.2010 sowie die Information<br />

über die Schullaufbahnwahl unserer SchülerInnen<br />

der 2. <strong>und</strong> 4. Klassen waren sehr<br />

gut besucht <strong>und</strong> sind erfolgreich verlaufen.<br />

Das Thema „Schule“ ist fast täglich in den<br />

Medien präsent. Im Mittelpunkt stehen der<br />

bevorstehende Lehrermangel, das neue<br />

Dienstrecht, eine neue Lehrerausbildung, die<br />

Neue Mittelschule, die Ganztagsbetreuung,<br />

die Bildungsstandards, die Individualisierung<br />

<strong>und</strong> die Zentralmatura. Viele dieser Aspekte<br />

sind noch zu wenig ausgereift, um Ihnen<br />

genauere Informationen geben zu können.<br />

Es war ein rauschendes Fest! Unsere MaturantInnen<br />

waren herausgeputzt, ihre Eltern<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e, die LehrerInnen <strong>und</strong> die zahlreichen<br />

Ehrengäste festlich gekleidet <strong>und</strong><br />

sie tanzten in der prächtig geschmückten<br />

Stadthalle. Die schwungvolle Band „Funky<br />

Beat’s“ <strong>und</strong> die ehemalige Schulband erfreuten<br />

mit ihren Musikstücken. Juliane<br />

Wasserbauer (8A) <strong>und</strong> Lukas Holter (8B)<br />

führten gekonnt durch den Abend.<br />

Elternbrief der Schulleiterin<br />

Daher möchte ich eher ein paar konkrete<br />

Punkte ansprechen, die für unseren Schulalltag<br />

wichtig <strong>und</strong> auch für Sie als Eltern<br />

von Bedeutung sind.<br />

- Mittagsbetreuung: Das Pilotprojekt „Mittagsbetreuung<br />

an der AHS-Unterstufe“<br />

wird an unserer Schule an vier Tagen,<br />

jeweils von 13.15 - 13.45 Uhr, seit Beginn<br />

dieses Schuljahres, umgesetzt.<br />

Laut Schulunterrichtsgesetz §51 Abs. 3<br />

gehört die Aufsicht während der Mittagspause<br />

nicht zu den Pflichten der LehrerInnen.<br />

„Inwieweit die SchülerInnen früher<br />

als 15 Minuten vor Beginn des Unterrichtes,<br />

vor einer Schulveranstaltung...,<br />

zwischen dem Vormittags- <strong>und</strong> Nachmittagsunterricht<br />

sowie nach Beendigung<br />

des Unterrichtes,… im Schulgebäude<br />

anwesend sein dürfen, bestimmt die<br />

Hausordnung.“ ( Bruckner-Charta)<br />

- Sprechst<strong>und</strong>en: Die Sprechst<strong>und</strong>en<br />

unserer LehrerInnen sind genau festgelegt<br />

<strong>und</strong> wir bitten Sie, diese Zeiten in Anspruch<br />

zu nehmen (falls Sie per Telefon<br />

eine Nachfrage einholen möchten, bitte<br />

auch dazu die Sprechst<strong>und</strong>e nutzen!)<br />

Die Darbietungen der 8. Klassen, angefangen<br />

von klassischen <strong>und</strong> modernen Tänzen<br />

bis zu hochkarätigen sportlichen Einlagen,<br />

waren vom Feinsten.<br />

Die Ballbesucher waren beeindruckt: „So<br />

ein abwechslungsreiches, vielfältiges Programm<br />

hat es schon lange nicht mehr gegeben!“<br />

„Das war einer der besten Maturabälle<br />

der letzten Jahre!“ Alle lobten die<br />

gelungene Veranstaltung.<br />

- Falls Ihr Sohn/Ihre Tochter in einem<br />

Fach eine Frühwarnung bekommen hat,<br />

bitte ich den Gesprächstermin unbedingt<br />

wahrzunehmen.<br />

- Ergebnisse der BASELINE-TESTUNG: Die<br />

Testung wurde im Sommersemester 09<br />

in den Klassen 4A <strong>und</strong> 4D durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse sind auf der Homepage<br />

des BIFIE www.bifie.at für jede(n)<br />

Schülerin/er geheim, nur mit dem eigenen,<br />

beim Test zugeteilten Zugangscode<br />

abzurufen.<br />

Die betroffenen Klassenlehrer (D, E, M)<br />

erfahren das Ergebnis ihrer Klasse, die<br />

Leiterin erfährt das Ergebnis der Schule<br />

im Vergleich zu den anderen Testschulen.<br />

- Den Elternsprechtag, die schulautonomen<br />

Tage <strong>und</strong> andere wichtige Termine<br />

finden Sie im Terminkalender dieser<br />

Zeitung.<br />

Ich wünsche allen SchülerInnen einen<br />

guten Abschluss des ersten Semesters<br />

sowie Ihnen <strong>und</strong> Ihren Kindern erholsame<br />

Semesterferien.<br />

Ihre Direktorin Mag. Elisabeth Kölblinger<br />

Maturaball 2009/10 - Ein Venezianischer Maskenball<br />

„8 Jahre Maskerade - jetzt zeigen wir unser wahres Gesicht“<br />

von Dir. Mag. Elisabeth Kölblinger<br />

Unsere MaturantInnen bereiteten völlig<br />

eigenständig ihren Ball vor. Sie arbeiteten<br />

sehr zielgerichtet in der letzten Schulwoche<br />

des vergangenen Schuljahres <strong>und</strong> nützten<br />

die Zeit bis zum 20. November 2009. Ihre<br />

organisatorischen Tätigkeiten haben sie so<br />

getroffen, dass der Schulalltag davon kaum<br />

beeinflusst war. Dafür waren ihnen ihre<br />

KlassenlehrerInnen sehr dankbar.<br />

Der Venezianische Maskenball mit der<br />

abschließenden Demaskierung ist bestens<br />

gelungen! Die MaturantInnen haben tatsächlich<br />

neue Facetten ihrer Persönlichkeit<br />

präsentiert, haben ein besonderes Maß an<br />

Kreativität, an Leistungsbereitschaft <strong>und</strong> an<br />

Eigenständigkeit im Handeln bewiesen.<br />

Das sind Eigenschaften, die nicht nur für<br />

die bevorstehende Reifeprüfung, sondern<br />

auch für das spätere Leben von größter<br />

Bedeutung sind.<br />

Ich danke den MaturantInnen für ihren<br />

großartigen Einsatz <strong>und</strong> für die perfekte<br />

Organisation dieses Festes. Gleichzeitig<br />

wünsche ich, dass es ihnen auch gelingt, im<br />

Rahmen der Reifeprüfung ihr „wahres<br />

Gesicht“ zu zeigen! Alles Gute!


Mo, 15.02.10 bis Fr, 21.02.10<br />

S e m e s t e r f e r i e n<br />

Mo, 22.02.10 bis Fr, 05.03.10<br />

08.00-12.00 Uhr: verbindl. Schüleranmeld.<br />

in 1. Klassen für Schuljahr 2010/11<br />

Fr, 26.02.10<br />

letzter Termin für Themenvorschläge<br />

zur schriftl. Reifeprüfung 2009/10<br />

Fr, 05.03.10<br />

le. Termin Anträge Schülerunterstützungen<br />

für einwöchige Schulveranstaltungen<br />

Mi, 10.03.10<br />

mündliche Reifeprüfung im<br />

2. Nebentermin 2008/09<br />

Do, 11.03.10<br />

Schulbuchkonferenz, 14.00-15.00 Uhr<br />

(8. u. 9. EH unterrichsfrei)<br />

Mi, 24.03.10<br />

st<strong>und</strong>enplanmäßiger Unterricht für Schüler<br />

der 5.-8. Klassen.: Teilnahmemöglichkeit<br />

(freiwillig) am Ökumen. Ostergottesdienst<br />

1.-3. EH in St. Franziskus<br />

Sa, 27.03.10 bis Di, 06.04.10<br />

O s t e r f e r i e n<br />

Fr, 09.04.10<br />

Elternsprechtag: 15.00-19.00 Uhr<br />

Fr, 23.04.10<br />

letzter Prüfungstag 8. Klassen; VOL § 2 (8)<br />

Mo, 26.04.10<br />

12.00 Uhr: Noteneintragung 8. Klassen<br />

Do, 29.04.10<br />

12.30 Uhr: Klassenkonferenzen 8. Klassen<br />

im Anschluss Ausgabe der Bescheide<br />

Sa, 01.05.10<br />

Staatsfeiertag<br />

Mo, 03.05.10<br />

schulfrei lt. SGA<br />

Di, 04.05.10<br />

Hl. Florian - schulfrei<br />

Fr, 07.05.10<br />

Zeugnisausgabe 8. Klassen<br />

Terminkalender<br />

So, 09.05.10<br />

Ende Unterrichtsjahr 2009/10 8. Klassen<br />

Mo, 10.05.10 bis Di, 18.05.10<br />

schriftliche Reifeprüfungen 2009/10<br />

Do, 13.05.10<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Fr, 14.05.10<br />

schulfrei lt. SGA<br />

Sa, 22.05.10 bis Di, 25.05.10<br />

P f i n g s t f e r i e n<br />

Do, 03.06.10<br />

Fronleichnam<br />

Fr, 04.06.10<br />

schulfrei lt. SGA<br />

Mi, 09.06.10<br />

letzter Termin für Bekanntgabe einer<br />

Feststellungsprüfung lt. SchUG § 20 (2)<br />

Mo, 14.06.10 bis Fr, 25.06.10<br />

(od. Sa, 26.06.10)<br />

mündliche Reifeprüfungen 2009/10,<br />

8A/8N: Mag. Friederike Zillner;<br />

8B/8C: Mag. Johann Bergthaler<br />

Fr, 25.06.10<br />

letzter Prüfungstag VOL § 2 (8)<br />

Fr, 25.06.10 oder Sa, 26.06.10<br />

Verabschiedung der MaturantInnen<br />

Do, 01.07.10<br />

13.00 Uhr: Schulkonferenz<br />

anschl. Klassenkonferenzen (7N-1A)<br />

Mo, 05.07.10 bis Mi, 07.07.10<br />

Projekttage<br />

Do, 08.07.10<br />

1.-3. EH: Ordnung schaffen in den Klassen<br />

10.45 Uhr: Schlusskonferenz<br />

Fr, 09.07.10<br />

8.00 Uhr: Ökumen. Schulgottesdienst<br />

1. bis 7. Klassen, anschließend<br />

Zeugnisausgabe in den Klassen<br />

Ende des Unterrichtsjahres<br />

Mo, 13.09.10<br />

Beginn des Schuljahres 2010/11<br />

TERMINE Projektwochen<br />

<strong>und</strong> Schikurse<br />

So, 28.02.10 bis Sa, 06.03.10<br />

Schikurs Saalbach, 4A, 4E+4N,<br />

Leiter: Mag. Werner REITER-KOFLER<br />

Mo, 15.03.10 bis Fr, 19.03.10<br />

Schikurs Wagrain, 3A+3C,<br />

Leiter: Mag. Gerald WILL<br />

Mo, 12.04.10 bis Fr, 16.04.10<br />

Projektwoche Rom, 6A,<br />

Leiter: Mag. Johann KALTENBRUNNER<br />

Mo, 12.04.10 bis Fr, 16.04.10<br />

Projektwoche Rom, 6C,<br />

Leiterin: Mag. Roswitha SCHWAB<br />

Mo, 17.05.10 bis Sa, 22.05.10<br />

Projektwoche Toskana, 6B,<br />

Leiterin: Mag. Ingrid ARZT<br />

So, 13.06.10 bis Fr, 18.06.10<br />

Sommersportwoche Zell/See, 7A+7B,<br />

Leiterin: Mag. Petra HUEMER<br />

So, 27.06.10 bis Fr, 02.07.10<br />

Sommersportwoche Seeboden, 5B+5N,<br />

Leiterin: Mag. Elisabeth HUBER<br />

So, 27.06.10 bis Fr, 02.07.10<br />

Sommersportwoche Podersdorf, 5A+5C,<br />

Leiterin: Mag. Usula HÜBINGER<br />

Sa, 03.07.10 bis Mi, 07.07.10<br />

Projekttage Barcelona, WPG Span. 7B/N,<br />

Leiterin: Mag. Sandra STEGLICH<br />

Sa, 03.07.10 bis Mi, 07.07.10<br />

Projekttage Modena, WPG Ital. 6./7. Kl.,<br />

Leiterin: Mag. Ingrid ARZT<br />

Workshop Berufsorientierung<br />

Aus dem Alltag von JUNGEN KONSUMENTEN<br />

von Mag. Gabriele Friedwagner<br />

Konsumentenschutz klingt im ersten Moment<br />

nicht sehr aufregend, kann aber<br />

durchaus spannend vermittelt werden, wie<br />

z. B. im Kommunikationszentrum Di@log der<br />

Arbeiterkammer in Linz im Rahmen eines<br />

Workshops.<br />

Um das Jahr 2009 auch schulisch angenehm<br />

ausklingen zu lassen, fuhren wir - die 4C mit<br />

ihrem Klassenvorstand - am 22. Dezember<br />

zur Arbeiterkammer nach Linz. Nach einem<br />

kurzen Spaziergang durch den Christkindlmarkt<br />

<strong>und</strong> einer Stärkung mit hot dogs<br />

waren wir bereit für den Workshop zum<br />

Thema Shopping Guide.<br />

Der Einstieg in das Thema begann mit<br />

einem Impulsvideo über die Arbeiterkam-<br />

mer <strong>und</strong> deren Aufgaben. In einer darauffolgenden<br />

Gesprächsr<strong>und</strong>e wurde über das<br />

eigene Konsumverhalten <strong>und</strong> die persönliche<br />

Beziehung zu Geld diskutiert. Nach einer<br />

Information über themenbezogene Begriffe<br />

wie z. B. Geschäftsfähigkeit, Gewährleistung,<br />

Garantie, Produkthaftung usw. wurden<br />

Fallbeispiele von Kleingruppen bearbeitet.<br />

Hier ein Fallbeispiel: Handy kaputt!<br />

Letzte Woche kaufte ich mir eine Wertkartenhandy.<br />

Leider stürzt es seit ein paar<br />

Tagen ständig ab. Auch die Tastatur funktioniert<br />

nicht richtig. Jetzt habe ich die Lust<br />

daran verloren <strong>und</strong> werde morgen ins<br />

Geschäft gehen <strong>und</strong> mein Geld zurückfordern.<br />

Werde ich damit Erfolg haben?<br />

Sprechst<strong>und</strong>enänderungen<br />

Mag. Krobath: Mo, 11.35-12.25 h<br />

Mag. Bauer: Di, 07.45–08.35 h<br />

Mag. Will: Mi, 13.45-14.35 h<br />

Mag. Schütz: Mo,10.40–11.30 h<br />

Mag. Neuhold: Di, 11.35–12.25 h<br />

Mag. Walter: Fr, 09.35-10.25 h<br />

Mag. Teufl: Di, 08.40-09.30 h<br />

Anschließend präsentierten <strong>und</strong> diskutierten<br />

die SchülerInnen ihre Ergebnisse im Plenum<br />

in Anwesenheit einer Juristin der Arbeiterkammer,<br />

die die Lösungen überprüfte <strong>und</strong><br />

mit der Klasse besprach. Die Diskussion<br />

verlief so anregend, dass wir uns beeilen<br />

mussten, um den Zug nicht zu versäumen.<br />

Ich glaube, dass so ein Workshop eine ideale<br />

Ergänzung zur herkömmlichen Berufsorientierung<br />

im Klassenzimmer darstellt.<br />

Die Arbeiterkammer bietet ein breites<br />

Spektrum an Themen, die mit aktuellen<br />

Medien <strong>und</strong> Methoden für die Jugendlichen<br />

attraktiv gemacht werden.<br />

Weitere Informationen gibt es unter:<br />

www.ak-dialog.at<br />

5


6<br />

Die „Titelreform“ - Der Bologna-Prozess<br />

Internationales Bestehen<br />

im Wettbewerb, vergleichbare<br />

Studienabschlüsse <strong>und</strong> vereinfachter<br />

Studienortswechsel - das sind<br />

die wichtigsten Argumente für den vor<br />

über 10 Jahren gestarteten <strong>und</strong> seither<br />

vieldiskutierten „Bologna-Prozess“.<br />

Österreich - in keinem anderen Land der<br />

Welt wird so viel Wert auf akademische<br />

oder beruflich erworbene Namenszusätze -<br />

kurz: Titel - gelegt wie in unserem. Blickt<br />

man etwas über den Länderrand hinaus,<br />

wird man sich aber sehr schnell bewusst,<br />

dass man mit unserem Titel „Magister“<br />

bereits in Deutschland häufig nur begrenzt<br />

Anerkennung findet, weil ein „Mag.“ dort<br />

anders positioniert ist. Der „Diplom-Ökonom“<br />

hingegen, kurz „Dipl.oec.“, der ein<br />

deutsches Pendant darstellt, stößt dafür bei<br />

uns oftmals auf Rätselraten. Um nun auf<br />

europäischer Ebene dieser Titelkonfusion<br />

langfristig entgegenzuwirken <strong>und</strong> um akademische<br />

Leistungen über Ländergrenzen<br />

hinweg vergleichbar zu machen, wurde<br />

1999 von damals knapp 30 Ländern die Erklärung<br />

unterschrieben, das akademische<br />

Ausbildungssystem in Europa zu harmonisieren.<br />

Die italienische Stadt Bologna, in<br />

der das initiale Treffen stattfand, ist Namensgeberin<br />

für diesen länderübergreifenden<br />

Vereinheitlichungsprozess. Mittlerweile<br />

haben sich bereits insgesamt 46 Länder<br />

dem Bologna-Prozess angeschlossen.<br />

Konkret wurde das Studiensystem in drei<br />

neue Zyklen unterteilt, wobei die ersten beiden<br />

zusammen das frühere Diplomstudium<br />

mit den Abschlüssen „Dipl.-Ing.“ bzw.<br />

„Mag.“ zur Gänze ersetzen. Der erste<br />

Zyklus im neuen System wird „Bachelor“oder<br />

„Bakkalaureatsstudium“ genannt <strong>und</strong><br />

dauert regulär zwischen 6 <strong>und</strong> 8 Semestern.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss erhält<br />

der Studierende den Titel „Bachelor“. Das<br />

heißt, dass bereits nach drei Jahren der<br />

erste handfeste Erfolg in Form eines akademischen<br />

Titels erworben werden kann.<br />

Im zweiten Zyklus, dem Master-Studium<br />

(oder: „Magisterstudium“, nicht zu verwechseln<br />

mit dem bisherigen Diplomstudium,<br />

bei dem „Magister“ als Titel erworben<br />

wurde!), wird in regulär vier Semestern aufbauend<br />

auf den Bachelor einer Fachrichtung<br />

angestrebt. Das Praktische hierbei ist,<br />

dass das Masterstudium an einem anderen<br />

Studienort, also auch zB. im Ausland, angetreten<br />

werden kann <strong>und</strong> es bei der Anrechnung<br />

der Bachelor-Qualifikation in der<br />

Praxis kaum mehr Probleme gibt.<br />

Können die beiden vorherigen Zyklen sowohl<br />

an österreichischen Universitäten als<br />

auch an Fachhochschulen erworben werden,<br />

beschränkt sich der der dritte Zyklus,<br />

der dem bisherigen Doktoratsstudium entspricht<br />

<strong>und</strong> nun zum „PhD“ oder auch zum<br />

„Doktor“ führt, ausschließlich auf Universitäten.<br />

Generell ist es der ausbildenden<br />

Institution bzw. dem individuellen Land<br />

überlassen, welche Titelbezeichnungen es<br />

für welchen Zyklus vergibt, „Bachelor“,<br />

„Master“ <strong>und</strong> „PhD“ haben sich jedoch<br />

mittlerweile international eingebürgert.<br />

Wichtig ist auch zu wissen, dass es teilweise<br />

große qualitative Unterschiede zwischen<br />

einzelnen Bachelor- <strong>und</strong> Master-Studiengängen<br />

an unterschiedlichen Universitäten<br />

<strong>und</strong> Fachhochschulen gibt. Dessen muss<br />

man sich bei der Wahl des Studienortes<br />

bewusst sein. Die Proteste der Studierenden<br />

in den letzten Monaten richteten sich<br />

teilweise auch gegen die konkrete Ausgestaltung<br />

der neuen Studiengänge an den<br />

einzelnen Universitäten. Diese inhaltliche<br />

Kritik an konkreten Studiengängen ist aber<br />

zu trennen von den oben dargestellten<br />

strukturellen Neuerungen der „Titelreform“.<br />

Gibt es nun nicht doch noch einen Gr<strong>und</strong>,<br />

die eine oder andere Träne an unsere altehrwürdigen,<br />

aber schwindenden Titel zu<br />

vergießen? Nicht wirklich. Das neue System<br />

ermöglicht unseren Kindern, auch international<br />

in der heutigen Arbeitswelt mit ihren<br />

akademischen Leistungen ernst genommen<br />

zu werden. Gerade für ein kleines Land wie<br />

Österreich ist dies von großer Bedeutung.<br />

Das ECTS (European Credit Transfer<br />

System) stellt sicher, dass länderübergreifend<br />

vergleichbare Leistungen für Kurse<br />

gefordert werden <strong>und</strong> dass bereits während<br />

des Studiums noch einfacher Auslandsaufenthalte<br />

absolviert werden können, die<br />

die Studienzeit zwar wesentlich bereichern,<br />

aber dennoch nicht verlängern.


Die Qual der Wahl<br />

AHS oder BHS nach der „Vierten“?<br />

von Hon.-Prof. Dipl.-Ing. Mag. Dr. Hermann Sikora<br />

Im Laufe der 4. Klasse Gymnasium stellt<br />

sich für Schüler <strong>und</strong> Eltern eine wichtige<br />

Frage: Im Brucknergym bleiben oder in eine<br />

neue Schule wechseln? Die Qual der Wahl<br />

ist groß, denn Oberösterreich verfügt<br />

neben seinen bekannt guten allgemeinbildenden<br />

höheren Schulen (AHS) auch über<br />

eine Reihe sehr guter berufsbildender<br />

höherer Schulen (BHS: HTBLA, HBLA,<br />

HAK). Es gibt zwar keine Patentrezepte, wie<br />

man zur richtigen Entscheidung gelangt,<br />

allerdings gibt es „Entscheidungsfehler“,<br />

die es zu vermeiden gilt.<br />

„Ich wechsle, weil meine Fre<strong>und</strong>in/mein<br />

Fre<strong>und</strong> dies auch tut.“<br />

Wer möchte schon einen lieben Fre<strong>und</strong>/<br />

eine liebe Fre<strong>und</strong>in „verlieren“? Bei näherem<br />

Hinsehen ist dieses Argument jedoch<br />

gefährlich, denn es geht um die eigene<br />

Entscheidung <strong>und</strong> nicht um das Nachahmen<br />

einer Entscheidung eines anderen<br />

Menschen.<br />

„Ich wechsle, weil ich dem Fach xy ausweichen<br />

möchte.“<br />

Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon<br />

ausgegangen werden, dass auch in der<br />

neuen Schule zumindest ein Fach wartet,<br />

das die Rolle des Faches übernimmt, dem<br />

man ausweichen wollte.<br />

„Ich wechsle, weil ich dem Lehrer A/der<br />

Lehrerin B ausweichen möchte.“<br />

Es gilt das soeben für das „Fach-<br />

Ausweichen“ Gesagte analog …<br />

„Ich wechsle, weil ich mir nicht sicher bin,<br />

was ich tun soll.“<br />

Nicht sicher zu sein, was man tun soll, ist<br />

keine Schande! Es gehört mehr Mut dazu,<br />

die Zweifel zuzugeben als zu verschweigen<br />

<strong>und</strong> zu wechseln - ohne genau zu wissen,<br />

warum. Ein Schüler/eine Schülerin sollte<br />

dazu stehen, sich den Eltern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

rechtzeitig anvertrauen <strong>und</strong> möglichst viele,<br />

zielgerichtete Gespräche führen <strong>und</strong> Infor-<br />

mationen einholen. Es gilt die Faustregel:<br />

Bleibt die Unsicherheit, bleiben die Zweifel,<br />

sollte die Schule nicht gewechselt werden,<br />

wenn sich der Schüler/die Schülerin in der<br />

Schule gr<strong>und</strong>sätzlich wohl fühlt.<br />

„Ich wechsle, weil ich nach einer BHS bessere<br />

Berufschancen habe.“<br />

Dies gilt dann, wenn nach der Matura kein<br />

Studium angeschlossen wird. Nach dem abgeschlossenen<br />

Studium - egal ob Bachelor,<br />

Master oder Doktorat - sind die Karten neu<br />

gemischt. AkademikerInnen mit AHS-<br />

Matura haben beste Berufsaussichten.<br />

„Ich wechsle, weil meine Eltern dies wollen.“<br />

Eine Wechselentscheidung sollte das Resultat<br />

eines gemeinsamen Entscheidungsfindungsprozesses<br />

sein (der auch turbulent<br />

verlaufen kann) <strong>und</strong> nicht von den Eltern -<br />

sanft oder unsanft - aufgezwungen sein.<br />

„Ich wechsle in die HAK/HTL, weil ich<br />

Wirtschaft/Technik studieren will.“<br />

Eine BHS-Wahl sollte primär nicht mit<br />

einem Studium begründet werden, da eine<br />

BHS-Entscheidung in erster Linie eine frühzeitige<br />

Spezialisierung im Rahmen einer<br />

Berufsausbildung darstellt. Strebt man ein<br />

Studium an, ist die AHS eine sehr gute<br />

Wahl, da nur die AHS-Matura alle Optionen<br />

ohne Einschränkungen offenhält. Es hat<br />

sich gezeigt, dass AHS-MaturantInnen zu<br />

den besten AbsolventInnen technischer <strong>und</strong><br />

wirtschaftlicher Studienrichtungen zählen.<br />

„Ich wechsle in eine BHS, weil ich Anfang 20<br />

in das Berufsleben einsteigen möchte - da<br />

kommt ein Studium nicht in Frage.“<br />

Verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch, möglichst<br />

bald berufstätig zu werden, war dieses<br />

Argument bis vor kurzem durchaus nachvollziehbar.<br />

Durch die „Titelreform“ stellt<br />

sich die Situation allerdings verändert dar.<br />

War bisher die Situation gegeben, dass der<br />

erste akademische Abschluss nach frühestens<br />

vier (Mag.) bzw. fünf Jahren (Dipl.-Ing.)<br />

?<br />

ABHS<br />

möglich war, ist künftig der erste Abschluss<br />

bereits nach drei Jahren (Bachelor) möglich.<br />

Maturiert man also mit 18 an einer AHS, so<br />

kann bereits mit 21 Jahren der erste akademische<br />

Abschluss erworben werden.<br />

Nachdem mögliche „Entscheidungsfehler“<br />

dargestellt wurden, stellt sich die Frage,<br />

wann ein Wechsel nun angebracht ist.<br />

Wenn sich schon einige Zeit vor dem Ende<br />

der vierten Klasse eindeutige Begabungen<br />

bzw. offensichtliche Interessen herausgebildet<br />

haben (zB im technischen Bereich), die<br />

in einer BHS am besten weiterentwickelt<br />

werden können, ist ein Wechsel in eine BHS<br />

eine gute Wahl, wenn der geplante Wechsel<br />

das Ergebnis eines klaren Entscheidungsprozesses<br />

ist <strong>und</strong> ein Studium zwar nicht<br />

ausgeschlossen, aber auch nicht angestrebt<br />

wird. Eine BHS wird oftmals auch im<br />

Zusammenhang mit einem familiär-unternehmerischen<br />

Umfeld gewählt, das der<br />

Schüler/die Schülerin von Kindesbeinen an<br />

aus „eigenem Miterleben“ kennt <strong>und</strong> daher<br />

auch relativ gut einschätzen kann.<br />

Ist hingegen diese Eindeutigkeit nicht gegeben,<br />

bestehen nachhaltig Zweifel <strong>und</strong><br />

möchte man sich vor allem hinsichtlich<br />

zukünftiger Optionen nach der Matura nicht<br />

einschränken lassen <strong>und</strong> die Vorteile einer<br />

breiten Allgemeinbildung nutzen, ist die<br />

AHS die beste Wahl.<br />

Natürlich darf auch die Persönlichkeitsstruktur<br />

des Schülers/der Schülerin nicht<br />

außer Acht gelassen werden. Hier ist vor<br />

allem die „Sensibilität“ angesprochen, die<br />

durchaus positiv zu sehen ist. Es muss<br />

gemeinsam überlegt werden, in welcher<br />

Schule an welchem Ort dieser Sensibilität<br />

am besten Rechnung getragen werden kann.<br />

Beitrittserklärung (falls Sie noch nicht Mitglied sind)<br />

Ich/Wir (Familienmitgliedschaft) erkläre(n) hiermit den Beitritt zum <strong>Elternverein</strong> „Brucknergym“:<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Tel. Nr.: (optional) e-mail: (optional)<br />

Name des Kindes/ der Kinder: Klasse(n):<br />

Der jährliche (Familien-) Mitgliedsbeitrag beträgt bis auf weiteres EUR 15,--. Es handelt sich um eine Familienmitgliedschaft, dh. bei mehr als einem<br />

Kind in der Schule ist der Beitrag nur einmal fällig. Der Mitgliedsbeitrag ist jeweils zu Schulbeginn fällig <strong>und</strong> gilt für ein ganzes Schuljahr. Eine Rückzahlung<br />

des Betrages ist nicht möglich. Eine Kündigung der Mitgliedschaft ist jeweils zum 30. Juni eines jeden Jahres in schriftlicher Form möglich.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Abbuchungsauftrag für den Mitgliedsbeitrag:<br />

Ich, ermächtige den <strong>Elternverein</strong> hiermit zum Einzug des jährlichen Mitgliedsbeitrages.<br />

Kontonummer: Bank: BLZ:<br />

Datum: Unterschrift:<br />

BITTE diesen Abschnitt im Sekretariat/EV-Postkasten abgeben od. gescannt an elternverein.brucknergym@gmx.at senden - DANKE!<br />

✄<br />

7


8<br />

v.l.n.r: stehend: Alexander Knoll (4E),<br />

Stefan Schlor (4B), Franziskus Horodynski (4N)<br />

kniend: Betreuer Andreas Schoisswohl,<br />

Luka Zupancic (4B), Mathias Sternbauer (4E)<br />

liegend: Belinda Schoisswohl (4B)<br />

Tennis<br />

Ein Sport, der begeistert<br />

von Andreas Brunner<br />

Bei den Jugend-Tennis-Doppel-Landesmeisterschaften<br />

2010 vom 8. bis 10. Jänner<br />

in Finklham waren drei Schüler des<br />

Brucknergyms am Start. Ihre Leistungen<br />

konnten Florian Brunner, Philipp Floimair<br />

<strong>und</strong> Markus Sikora zum richtigen Zeitpunkt<br />

abrufen. Philipp Floimair erreichte mit seinem<br />

Doppelpartner Stefan Ebner das<br />

Halbfinale, wo sie sich den späteren<br />

Landesmeistern geschlagen geben mussten:<br />

Florian Brunner <strong>und</strong> Markus Sikora<br />

zogen ohne Satzverlust in das Finale ein<br />

<strong>und</strong> konnten sich den „Landesmeister<br />

Tennis-Doppel 2010“ im U14-Bewerb<br />

sichern. Ein toller Erfolg für die Schüler des<br />

Brucknergyms!<br />

Hallenhockey<br />

OÖ Schulcup<br />

von der Hockeymannschaft des Brucknergym<br />

Am 11.12.2009 fuhr das Hockeyteam unserer<br />

Schule (Luka Zupancic, Alexander Knoll,<br />

Stefan Schlor, Mathias Sternbauer, Belinda<br />

Schoisswohl <strong>und</strong> Franziskus Horodynski)<br />

zur Schülermeisterschaft nach Linz.<br />

Gespielt wurde in der Hüttner-Schule.<br />

Von den drei Spielen konnten wir zwei<br />

gewinnen, eines spielten wir unentschieden.<br />

Am Ende gab es zwei Mannschaften<br />

mit 7 Punkten, aber auf Gr<strong>und</strong> der besseren<br />

Tordifferenz wurden wir Landesmeister <strong>und</strong><br />

konnten den Pokal nach Wels mitnehmen.<br />

Mit diesem 1. Platz qualifizierten wir uns für<br />

die B<strong>und</strong>esmeisterschaft am 9/10. März in<br />

Neusiedl am See (Burgenland).<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Sport haben eines gemeinsam:<br />

konsequente Vorbereitung <strong>und</strong> das<br />

Abrufen der eigenen Leistung zum richtigen<br />

Zeitpunkt ermöglichen das Erbringen von<br />

Bestleistungen.<br />

Tolle Erfolge konnten Florian Brunner <strong>und</strong><br />

Markus Sikora auch in der darauf folgenden<br />

Woche bei den „Tennis-Staatsmeisterschaften<br />

U14 2010“ in Wien erreichen.<br />

Beiden gelang nach schwierigen Qualifikationsspielen,<br />

die sie allesamt gewinnen<br />

konnten, der Einzug in den Hauptbewerb.<br />

Damit waren die beiden unter den besten<br />

32 Tennisspielern b<strong>und</strong>esweit im Bewerb<br />

„U14 Burschen“. Doch die harte „Quali“<br />

hinterließ so ihre Spuren …<br />

Besonders bedanken wollen wir uns bei<br />

Herrn Andreas Schoisswohl, der unsere<br />

Siegermannschaft begleitet hat, da Herr<br />

Prof. Huber nicht mitfahren konnte.<br />

Ergebnisse<br />

Brucknergym - Akad. Gym Linz 1 1 : 1<br />

Brucknergym - SHS Wels Pernau 4 : 0<br />

Brucknergym - BRG Traun 1 2 : 1<br />

Endstand<br />

1. BG/BRG Brucknerstraße Wels<br />

2. Akad. Gym Linz 1<br />

3. BRG Traun 1<br />

4. SHS Wels Pernau<br />

Die U14-Tennis-Doppel-Landesmeister<br />

v.l.n.r: Florian Brunner <strong>und</strong> Markus Sikora<br />

sowie Halbfinalist Philipp Floimair


Lions Quest Seminar<br />

für AHS-Lehrerinnen <strong>und</strong> -Lehrer<br />

von Mag. Karl Zaglmayer<br />

Die Welser Lions Clubs haben die Hauptschulen<br />

<strong>und</strong> Gymnasien im Raum Wels vom<br />

8.-10.10.09 zum Lions Quest Fortbildungsseminar<br />

„Erwachsen werden“ in die Burg<br />

Wels eingeladen. Als Lions Quest Beauftragter<br />

der Welser Lions Clubs habe ich als<br />

Seminarleiter die Rahmenbedingungen für<br />

dieses Seminar vorbereitet.<br />

Quest ist das Akronym von Query Evaluation<br />

and Search Technique (Fragebewertungs-<br />

<strong>und</strong> Suchtechnik). Es kommt aus<br />

Amerika, wurde 1975 vom 19-jährigen Amerikaner<br />

Rick Little begonnen, mit dem Ziel,<br />

den Jugendlichen bei den Herausforderungen<br />

des Lebens positiv <strong>und</strong> wirkungsvoll zu<br />

helfen. 1983 entwickelten 57 Pädagogen<br />

das Quest Programm: „Erwachsen werden“<br />

- Skills for Adulescence. 2002 erwarb Lions<br />

International die drei Quest Programme:<br />

Skills for Growing (6 - 10-Jährige), Skills for<br />

Adulescence (Basis für 10 - 15-Jährige) <strong>und</strong><br />

Skills for Action (10 - 15-Jährige). Das ist das<br />

Aufbauprogramm, das ich nächstes Jahr<br />

erstmalig in Wels veranstalten möchte.<br />

2005 erfolgte der Start von Lions Quest in<br />

Österreich durch den Lionsfre<strong>und</strong> Dr. Franz<br />

Mayr aus Weiz in der Steiermark. Die Lions<br />

Clubs haben diese Seminare komplett gesponsert.<br />

2008 wurde die Übernahme des<br />

Programms von den Päd. Hochschulen in<br />

der Steiermark <strong>und</strong> OÖ für den Bereich des<br />

sozialen Lernens beschlossen, auch eines<br />

Teils der Kosten. Das Ziel des Programms<br />

ist es, die LehrerInnen in ihrer schwierigen<br />

erzieherischen Aufgabe zu unterstützen.<br />

Was sind die Schwerpunkte?<br />

a) Die psychosoziale Kompetenz junger<br />

Menschen zu entwickeln <strong>und</strong> zu stärken<br />

b) Sie zu fördern, ihr Leben verantwortlich<br />

in die Hand zu nehmen<br />

c) Konflikt- <strong>und</strong> Risikosituationen in ihrem<br />

Alltag erfolgreich zu begegnen<br />

d) Für Probleme, die gerade in der Pubertät<br />

gehäuft auftreten, Lösungen finden.<br />

Erwachsen werden<br />

Ein Life-Skills-Programm für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

von Mag. Sylvia Stelzer <strong>und</strong> Mag. Michaela Schöffl<br />

Unter diesem Titel fand die Fortbildung des<br />

Lions Clubs Wels im Herbst 2009 statt. Das<br />

Programm hat zum Ziel die Persönlichkeit,<br />

die sozialen Kompetenzen <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der SchülerInnen zu fördern.<br />

Wir wurden mit einer Mappe ausgestattet,<br />

die vielseitig <strong>und</strong> sehr praxisorientiert ist.<br />

Pädagogisch aufbereitete Unterlagen finden<br />

sich zur Belastung der Jugendlichen, zur Ges<strong>und</strong>heitsprävention,<br />

zum sozialen Lernen,<br />

zur veränderten Lehrerrolle, zur Gruppenbildung,<br />

zum Umgang mit der Verschiedenheit<br />

<strong>und</strong> Individualität der SchülerInnen, mit<br />

Fehlverhalten <strong>und</strong> Störungen, sowie Tipps<br />

für die Zusammenarbeit mit Eltern.<br />

Es ist erfreulich, dass neben den offiziellen<br />

schulbezogenen Stellen noch andere Möglichkeiten<br />

angeboten werden, die es LehrerInnen<br />

erlauben, sich fortzubilden. An diesem<br />

Seminar war besonders erfreulich, dass<br />

es aktuelle Themen aus dem Schulalltag<br />

aufgreift <strong>und</strong> an der Praxis orientierte<br />

Vorschläge anbietet, <strong>und</strong> zwar eine Vielzahl.<br />

Das Programm basiert unserer Meinung<br />

nach auf neuen pädagogischen Erkenntnissen<br />

<strong>und</strong> geht von in der Schule häufigen<br />

Konfliktquellen aus.<br />

Zitat aus dem Vorwort der Unterlagen:<br />

„Seit Jahren beobachten Lehrer Veränderungen<br />

ihrer Schüler. In allen Schulformen<br />

treffen sie Kinder <strong>und</strong> Jugendliche an, denen<br />

es schwer fällt, sich in einer Gruppe zurechtzufinden<br />

<strong>und</strong> mit sich selbst <strong>und</strong> anderen<br />

förderlich umzugehen. Diese Schüler scheinen<br />

in ihrer Selbstwahrnehmung gestört,<br />

haben Schwierigkeiten im Umgang mit<br />

Gleichaltrigen <strong>und</strong> Erwachsenen oder gehen<br />

mit ihren Gefühlen oft unangemessen (heftig/reduziert)<br />

um. Vielen fehlt auch ges<strong>und</strong>es<br />

Selbstvertrauen, Einfühlungsvermögen,<br />

Rücksichtnahme <strong>und</strong> Konfliktfähigkeit; dagegen<br />

zeigen sie verstärkt Aggressionen in ver-<br />

LIONS<br />

wurde 1917 von<br />

Melvin Jones in den<br />

USA gegründet. Er wollte damit Menschen,<br />

die durch das soziale Netz fielen,<br />

rasch <strong>und</strong> unbürokratisch helfen.<br />

Lions ist ein Akronym von Liberty, Intelligence,<br />

Our, Nation's, Safety. Heute gibt<br />

es weltweit ca 45.000 Clubs mit mehr als<br />

1,4 Mill. Mitgliedern in 202 Ländern <strong>und</strong><br />

Regionen der Welt, also praktisch fast<br />

überall, wo freie Menschen leben.<br />

Das Motto der Lions ist: „WE SERVE -<br />

WIR HELFEN“. Wir helfen unbürokratisch,<br />

wenn jemand Hilfe benötigt, wir<br />

stellen unsere Freizeit unentgeltlich zur<br />

Verfügung, um für Activities Geld aufzutreiben<br />

oder zu spenden. Das geschieht<br />

im Umfeld der einzelnen Clubs, aber<br />

auch für internationale <strong>und</strong> nationale<br />

Projekte.<br />

Der nationale Schwerpunkt liegt auf der<br />

Unterstützung der Jugend:<br />

1) Jugendaustausch in internationalen<br />

Jugendcamps<br />

2) Friedensplakatwettbewerbe in Schulen<br />

für 11 - 12-jährige SchülerInnen<br />

3) Medizinstudenten ohne Grenzen:<br />

Ausbildung von Medizinstudenten in<br />

öst. Krankenhäusern in den Ferien<br />

4) Life Skills Programme, von denen<br />

eines das Lions Quest Programm ist.<br />

schiedenen Ausprägungen, Suchtverhalten<br />

oder andere soziale Auffälligkeiten. Auch der<br />

familiäre Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> die Ansprüche von<br />

Eltern an Schule haben sich gewandelt. Die<br />

alleinige Vermittlung von Fakten <strong>und</strong> Fachwissen<br />

reicht offensichtlich nicht aus, um<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche auf ihre Zukunft angemessen<br />

vorzubereiten. Im beruflichen Umfeld<br />

werden immer stärker Kompetenzen eingefordert,<br />

die oft in der Schule <strong>und</strong> auch in<br />

der traditionellen Lehrerausbildung kaum gezielt<br />

behandelt <strong>und</strong> gefördert worden sind.“<br />

LehrerInnen sind keine TherapeutInnen, aber<br />

wir können auf die aufgezählten Defizite<br />

reagieren <strong>und</strong> präventiv arbeiten, soweit<br />

das die uns gesetzten Bedingungen wie z.B.<br />

Schülerzahl pro Klasse zulassen. Dieses<br />

Seminar war sicher eine Möglichkeit für<br />

interessierte LehrerInnen, sich auf diesem<br />

Gebiet fortzubilden <strong>und</strong> neue Anregungen<br />

mit in den Schulalltag zu nehmen.<br />

9


Impressionisten in der Albertina<br />

Besuch der Ausstellung von 8A/8B<br />

von Julia Sikora <strong>und</strong> Magdalena Lichtenwagner, 8A<br />

Anlässlich der Impressionistenausstellung<br />

in der Albertina in Wien beschäftigten wir<br />

uns im Wahlpflichtgegenstand Französisch<br />

<strong>und</strong> im Deutschunterricht mit dieser vor<br />

allem in Frankreich stark vertretenen<br />

Kunstrichtung. Der Name dieser Strömung<br />

stammt vom französischen Wort für<br />

Eindruck: l’impression<br />

Am 17. Dezember kamen wir in den Genuss,<br />

Ein musikalischer Tag in Wien<br />

Besuch von Staatsoper <strong>und</strong> Haus der Musik<br />

von SchülerInnen der 7. <strong>und</strong> 8. Klassen<br />

Am 14. Dezember trafen sich 16 musikalisch<br />

interessierte SchülerInnen der siebten<br />

<strong>und</strong> achten Klassen um 11 Uhr am Welser<br />

Hauptbahnhof mit der Absicht, unter der<br />

Leitung von Frau Mag. Teufl einen Kulturtag<br />

in Wien zu verbringen. Nach einer geruhsamen<br />

Fahrt kamen wir am frühen Nachmittag<br />

in der B<strong>und</strong>eshauptstadt an <strong>und</strong><br />

marschierten durch die klirrende Kälte zur<br />

Wiener Staatsoper.<br />

Wir hatten eine äußerst interessante<br />

Führung, die uns unterschiedliche Aspekte<br />

dieses geschichtsträchtigen Gebäudes<br />

näherbrachte. So durften wir den Aufbau<br />

der Bühne für die Abendvorstellung (Tristan<br />

& Isolde unter Sir Simon Rattle) hautnah<br />

miterleben. Auch die Geschichte des<br />

Hauses wurde uns gut verständlich erläutert.<br />

Unser Guide erzählte uns von der phänomenalen<br />

Auslastungsquote von 97 %<br />

sowie vom Finanzhaushalt der Staatsoper.<br />

Abschließend gab er uns einen Einblick in<br />

die bereits laufenden Vorbereitungen für<br />

den alljährlichen Opernball im Februar.<br />

Unter anderem erstaunten uns die Kosten<br />

von 19.000 Euro für das Anmieten einer<br />

Loge nur für diesen Abend sehr.<br />

einige der herausragenden Werke dieser<br />

Epoche - u. a. von Monet, Renoir <strong>und</strong> Degas<br />

- zu bew<strong>und</strong>ern. Eine lehrreiche Führung<br />

durch die Ausstellung gab uns Einblick in<br />

die Besonderheiten dieser Kunstrichtung:<br />

So arbeiteten die Maler nicht, wie damals<br />

üblich, in einem Atelier, sondern en plein<br />

air, auf Deutsch: an der frischen Luft.<br />

Zudem wurden uns die Unterschiede zwi-<br />

Nach einer kurzen Pause, in der wir bei verschiedenen<br />

Weihnachtsständen (bzw.<br />

McDonald's) für unser leibliches Wohl<br />

gesorgt hatten, suchten wir energiegeladen<br />

unsere zweite Station, das Haus der Musik,<br />

auf. Nach einer kurzen Einführung hatten<br />

wir zwei St<strong>und</strong>en Zeit, uns in unzähligen<br />

Räumen mit den vielfältigen Facetten der<br />

Musik auseinanderzusetzen. Manch einer<br />

schen einem echten Monet <strong>und</strong> einem<br />

Duplikat erläutert. Auch in die Malweise der<br />

Impressionisten wurden wir eingeführt, die<br />

wir in einem Workshop sogleich selbst<br />

erproben konnten.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Professorinnen<br />

Mag. Hochhold <strong>und</strong> Mag. Ganser, die<br />

uns diesen kurzweiligen Ausflug nach Wien<br />

ermöglicht haben.<br />

entdeckte sogar sein Dirigiertalent, andere<br />

verließen nach heftigen philharmonischen<br />

Beschimpfungen beschämt <strong>und</strong> verstört<br />

das Dirigierpodium.<br />

Bezaubert von der weihnachtlichen Stimmung<br />

in der Wiener Innenstadt machten wir<br />

uns auf den Heimweg <strong>und</strong> kamen am<br />

Abend erschöpft in Wels an.<br />

11


Weihnachtsfeier<br />

in der Brucknerstraße<br />

von Mag. Gerhard Altmann<br />

Am Dienstag, den 22. Dezember, feierten<br />

die SchülerInnen aus den Unterstufen im<br />

Turnsaal ein schönes vorweihnachtliches<br />

Fest. Es war wesentlich bestimmt von den<br />

guten musikalischen Beiträgen mehrerer<br />

Instrumentalensembles <strong>und</strong> vom Chor der<br />

ersten Klassen.<br />

Am Beginn wurden vier Kerzen angezündet.<br />

Rituale, Musik <strong>und</strong> Lieder, kurze Reden <strong>und</strong><br />

Zu spät!!!<br />

Zur Weihnachtsfeier kam niemand zu spät -<br />

außer die Engel. Sie kamen nicht nur viel zu<br />

spät. Sie waren auch am falschen Ort. Sie<br />

hätten doch in Bethlehem eine wichtige<br />

Botschaft überbringen sollen. Und nun stehen<br />

sie da, über 2000 Jahre zu spät - mitten<br />

in Wels - <strong>und</strong> kennen sich nicht mehr aus.<br />

Sie machen aus dieser Situation das Beste:<br />

Sie bringen die Botschaft einfach den<br />

Party-Girls <strong>und</strong> den vielen Leuten, die in<br />

der Turnhalle der Brucknerstraße Weihnachten<br />

feiern.<br />

Gloria in excelsis deo et in terra pax hominibus<br />

bonae voluntatis!<br />

Ehre sei Gott in der Höhe, <strong>und</strong> Frieden auf<br />

Erden den Menschen seiner Gnade.<br />

Packerlaktion<br />

5A im Einsatz<br />

von Mag. Markus Scholz<br />

Ende November/Anfang Dezember widmete<br />

sich die 5A mit großem Einsatz der<br />

Durchführung der „Packerlaktion“.<br />

Wie schon in vergangenen Jahren wurden<br />

von vielen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern des<br />

Brucknergymnasiums für bedürftige Kinder<br />

Theater sollten den Rahmen bieten, damit<br />

Weihnachten ein sinnvolles Fest werden<br />

konnte. Ein besonderer Höhepunkt war<br />

schließlich der Rap, der am Schluss der<br />

Feier noch einmal die SchülerInnen in ihren<br />

Bann gezogen hat. Das alles war nur möglich,<br />

weil viele SchülerInnen <strong>und</strong> KollegInnen<br />

mitgeholfen <strong>und</strong> mitgefeiert haben.<br />

Vielen Dank!<br />

der deutschsprachigen Minderheit in der<br />

Ukraine Pakete gepackt, die dann am 4.12.<br />

von der oö. Landlerhilfe abgeholt wurden.<br />

Die 5A bewarb diese Aktion mit viel<br />

Engagement in der ganzen Schule, nahm<br />

die Pakete entgegen <strong>und</strong> half bei der<br />

Bereitstellung zur Verladung.<br />

Insgesamt konnten durch den fleißigen<br />

Einsatz der SchülerInnen r<strong>und</strong> 130 Pakete<br />

auf die Reise geschickt werden.<br />

13


14<br />

Kinderpatenschaft Uganda<br />

Spendenprojekt der 3. <strong>und</strong> 6. Klassen<br />

von Berli, Laura, Very, Tadl, Boni, Kati, Schülerinnen der 3A<br />

beteiligte SchülerInnen mit dem Scheck für das Kumplgut<br />

Aids-Day<br />

Aids-Projekt in den 5. Klassen<br />

von Moritz Schachner, 6N<br />

Am 1. Dezember, dem Welt-Aids Tag, veranstalteten<br />

wir, die aktuellen Aids-Peers ein<br />

Projekt in den 5. Klassen mit dem wir ein<br />

weiteres Mal auf das Thema Aids/HIV aufmerksam<br />

machen wollten. Dazu gab es in<br />

jeder Klasse eine/n Eingeweihte/n,<br />

der/die an ahnungslose Mitschüler Zuckerl<br />

verteilte, die für eine symbolische Infektion<br />

mit dem HI-Virus stehen sollten <strong>und</strong> die<br />

„Infizierten“ mit einer roten Schleife auf der<br />

Brust kennzeichnete.<br />

Am Ende des Vormittags gab es in den<br />

Klassen kurze Vorträge, um noch einmal<br />

auf die Gefahr aufmerksam zu machen, die<br />

von dem Thema ausgeht. Bewusst haben<br />

wir die 5. Klassen gewählt, da sie im Vorjahr<br />

schon die richtigen Aids-Vorträge gehört<br />

hatten <strong>und</strong> so über das Thema Bescheid<br />

wussten. Da die Reaktionen großteils sehr<br />

positiv waren, können wir uns gut vorstellen,<br />

etwas Ähnliches im nächsten Jahr wieder zu<br />

organisieren.<br />

Im November 09 wurden wir wieder aktiv,<br />

um Spendengeld für die monatlichen Zahlungen<br />

an unser afrikanisches Patenkind<br />

aufzutreiben.<br />

Beim Elternsprechtag der ersten Klassen<br />

verkauften einige Schülerinnen der 6B, die<br />

schon vor ein paar Jahren das Projekt starteten,<br />

selbstgebackene Kuchen, Brötchen<br />

<strong>und</strong> Getränke. Die Evangelischen Schüler<br />

der dritten Klassen machten Waffeln für<br />

den guten Zweck. Wir, die 3A, produzierten<br />

mehrere Nachmittage gemeinsam mit Frau<br />

Prof. Berger Schmuck zum Verkaufen <strong>und</strong><br />

hatten dabei immer sehr viel Spaß!<br />

Als wir erfuhren, wie erfolgreich wir insgesamt<br />

waren, beschlossen wir einen Teil des<br />

Geldes für das Kumplgut, einen neu einzurichtenden<br />

Erlebnishof für krebskranke<br />

Kinder in Wels-Oberlaab, zu spenden.<br />

Die Kinder dort möchten wir gerne einmal<br />

besuchen <strong>und</strong> auch die Kinderpatenschaft<br />

so lange wie möglich weiterfinanzieren.<br />

Herzlichen Dank an alle, die uns mit einem<br />

Kauf unterstützt haben!


JHV des <strong>Elternverein</strong>s<br />

30. November 2009 im Brucknergym<br />

von Renate Kinschner<br />

Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin,<br />

Frau Dir. Kölblinger, berichtete der<br />

Obmann des <strong>Elternverein</strong>s, Herr Dr. Sikora,<br />

über die Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr<br />

<strong>und</strong> gab einen Ausblick auf das Schuljahr<br />

2009/10. Herr Mag. Haidinger lieferte den<br />

Kassabericht ab, dem der Rechnungsprüfer<br />

Lernen beinhaltet Veränderungen im Verhalten,<br />

Veränderungen in Einstellungen,<br />

Veränderungen in Fertigkeiten, Veränderungen<br />

in Gewohnheiten <strong>und</strong> Veränderungen<br />

bei Gefühlen, die durch die Interaktion<br />

eines Organismus mit der Umwelt entstehen<br />

(lt Hillner 1978). Dabei bezieht sich<br />

Lernen auf relativ dauerhafte Veränderungen<br />

eines Lebewesens in Bezug auf<br />

eine bestimmte Situation. Es beruht auf<br />

wiederholten Erfahrungen mit dieser<br />

Situation <strong>und</strong> kann nicht auf angeborene<br />

bzw. genetisch festgelegte Reaktionstendenzen,<br />

Reifung oder vorübergehende Zustände<br />

(Müdigkeit,..) zurückgeführt werden.<br />

(lt. Bower <strong>und</strong> Hilgard 1983) Die Lernpsychologie<br />

beschäftigt sich demnach nicht<br />

nur mit dem Erwerb von Wissensinhalten.<br />

Klassisches Konditionieren erklärt Lernen<br />

durch den Erwerb einer Reiz-Reaktionsverbindung<br />

– Lernfreude bzw. Angst kann<br />

so lerntheoretisch erklärt werden.<br />

Beim operanten Konditionieren führen die<br />

Konsequenzen (positiv, negativ), die auf<br />

ein gezeigtes Verhalten folgen, zum Erwerb<br />

einer Fähigkeit (Verhaltensweise/Einstellung).<br />

Noten, Belohnungen <strong>und</strong> Anerkennung<br />

sind solche mögliche Konsequenzen,<br />

die den Verhaltensaufbau beeinflussen.<br />

Wir lernen natürlich auch viel durch Modelle.<br />

Modelle können laut Bandura neue<br />

Verhaltensweisen modellieren, hemmen<br />

oder auslösen. Voraussetzung für das<br />

Lernen am Modell ist eine Ähnlichkeit mit<br />

Mag. Ploier-Niederschick die Entlastung<br />

erteilte.<br />

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung<br />

des Vortrags von Herrn Mag.<br />

Bachler zum Thema „Lerne gerne“. Den<br />

gesamten Vortrag gibt es zum Downloaden<br />

auf http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein.<br />

Dir. Kölblinger Dr. Sikora Mag. Haidinger Mag. Ploier-Niederschick Mag. Bachler<br />

Mag. Klaus Bachler ist Professor am<br />

Europagymnasium in Baumgartenberg,<br />

Lehrbeauftragter <strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Institut<br />

für Pädagogik <strong>und</strong> Psychologie an der<br />

Johannes Keppler Universität in Linz.<br />

dem Modell, die emotionale Beziehung<br />

zum Modell, eine persönliche Betroffenheit<br />

<strong>und</strong> Glaubhaftigkeit.<br />

Beim Wissenserwerb geht es um den<br />

Aufbau von kognitiven Strukturen.<br />

Zwei Formen lassen sich unterscheiden:<br />

• das Wissen über Fertigkeiten (z.B.<br />

Schreiben, Rechnen) <strong>und</strong><br />

• das Wissen über Sachverhalte (z.B.<br />

Erkennen von Aussagen, Bedeutungen<br />

<strong>und</strong> Inhalten von Wörtern <strong>und</strong> Sätzen).<br />

Beim Lernen von Wissensinhalten gibt es<br />

eine Reihe von Bedingungen, die Einfluss<br />

auf das Gedächtnis haben. Der Umfang der<br />

Information (doppelt so viel Lernstoff bedeutet<br />

bei weitem mehr als doppelt so viel<br />

Lernzeit!), Anzahl <strong>und</strong> zeitliche Verteilung<br />

der Wiederholungen – die „Vergessenskurve“<br />

zeigt uns, dass wir, um diese abzuflachen,<br />

sehr früh mit den Wiederholungen<br />

beginnen müssen. Auch die Organisationsstruktur<br />

der Information hat wesentlichen<br />

Einfluss auf das Einprägen von<br />

Wissensinhalten.<br />

Das Speichern <strong>und</strong> die Wiedergabe von<br />

Lerninhalten kann aber auch gehemmt<br />

werden. Die zeitliche Nähe von ähnlichen<br />

Wissensinhalten, Emotionen <strong>und</strong> nochmaliges<br />

Lernen kurz vor der Wiedergabe kann<br />

zur Hemmung führen.<br />

Sedlak spricht von vier möglichen<br />

Störungsursachen:<br />

• Geistige Voraussetzungen<br />

Überforderung, Unterforderung, Teilleistungsschwächen<br />

(z.B.: Lese-Rechtschreibschwäche),<br />

nicht angemessene<br />

Schultypenwahl<br />

• Körperliche Voraussetzungen<br />

Kreislaufschwäche, Eisen- <strong>und</strong> Vitaminmangel,<br />

Mangelnde Ernährung, Biologische<br />

Umstellungsphasen, Schlafdefizit<br />

• Persönliche Voraussetzungen<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Person (Geschlecht), Eigene Fähigkeiten,<br />

Aussehen, Auseinandersetzung mit<br />

anderen, Gesellschaft, Mitschüler, Familienangehörigen,<br />

Lehrern, Schlechte<br />

Arbeitshaltung, Mangelnde Motivation,<br />

Konkurrierende Interessen<br />

• Methodische Voraussetzungen<br />

Falsche Lerntechnik, Demotivierende<br />

chaotische Unterrichtsgestaltung, Schultypwechsel,<br />

Stofflücken<br />

Im Folgenden nenne ich neun wesentliche<br />

Lern-Tipps, die in unterschiedlicher Form<br />

individuell wirken:<br />

• Gliedere den Stoff durch Unterstreichen!<br />

• Trage deine Prüfungstermine in einen<br />

Terminkalender ein!<br />

• Erledige nicht alles auf einmal!<br />

• Variiere den Lernstoff.<br />

• Definiere erreichbare Ziele! An kleinen<br />

Erfolgen wächst der Mut.<br />

• Versuche, die Prüfungssituation zu<br />

Hause zu imitieren. (Zeitdruck)<br />

• Zerlege den Stoff in kleine Lernportionen!<br />

• Ordne deinen Arbeitsplatz!<br />

• Schalte alle Hintergr<strong>und</strong>reize aus!<br />

Wie <strong>und</strong> wo kann ich als Elternteil helfen?<br />

Dazu sieben Tipps:<br />

• Nehmen Sie sich für jede Anfangsphase<br />

viel Zeit für Ihr Kind!<br />

• Fördern Sie die Stärken!<br />

• Unterstützen Sie bei Schwächen!<br />

• Fördern Sie persönliche Kontakte der<br />

SchülerInnen.<br />

• Geben Sie Ihrem Kind genügend Freizeit.<br />

• Nehmen Sie sich als Eltern sukzessive<br />

zurück! Ihr Kind soll selbstständig werden.<br />

• Besetzen Sie Schule gr<strong>und</strong>sätzlich positiv!<br />

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