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Experimentelle¨Ubungen I O3 - Jan-Gerd Tenberge

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1 Matrikel-Nr. 349658<br />

2 Matrikel-Nr. 350069<br />

Experimentelle Übungen I<br />

<strong>O3</strong> – Prismenspekralapparat<br />

Protokoll<br />

<strong>Jan</strong>-<strong>Gerd</strong> <strong>Tenberge</strong> 1 Tobias Südkamp 2<br />

8. Juli 2009


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Thema 2<br />

2 Theorie 2<br />

2.1 Ablenkung eines Lichtstrahls durch ein Prisma . . . . . . . . . . . 2<br />

2.2 Aufbau des Prismenspekralapparats . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

3 Zusammenfassung der Durchführung 4<br />

4 Auswertung 5<br />

4.1 Eichkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4.2 Unbekannte Lampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

4.3 Spektrallinien der Quecksilberdampflampe . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4.4 Durchlassbereiche verschiedener Filter . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4.5 N2-Spektrallampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

4.6 Diverse Leuchtmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

5 Diskussion 10


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 2<br />

1 Thema<br />

In diesem Versuch werden Lichtspektren von - teilweise unbekannten - Lichtquellen<br />

bestimmt. Um dies zu ermöglichen wird ein Prismenspektralapparat benutzt,<br />

mit dem zu aller erst eine Eichkurve mit einem bekannten Spektrum erstellt<br />

werden muss.<br />

2 Theorie<br />

2.1 Ablenkung eines Lichtstrahls durch ein Prisma<br />

Bestehe ein Prisma aus einem Material mit der Brechzahl n in einer Umgebung<br />

der Brechzahl 1, so wird ein Lichtstrahl, der auf das Prisma trifft, insgesamt um<br />

den Winkel δ gebrochen (vgl. Abbildung 1).<br />

Abbildung 1: Ablenkung eines Lichtsrahls durch ein Prisma<br />

Nun wird hergeleitet für welchen Einfallswinkel α der Ablenkungswinkel δ<br />

minimal ist:<br />

Für Aus- und Eintrittswinkel gilt das Snelliussche Brechungsgesetz:<br />

sin α = n sin β (1)<br />

sin α ′ = n sin β ′<br />

Weiterhin lassen sich aus 1 Winkelrelationen ablesen:<br />

(2)<br />

β + β ′ = ϕ (3)<br />

δ = (α − β) + (α ′ − β ′ ) = α + α ′ − ϕ (4)


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 3<br />

Es gibt ein α für das δ minimal ist → dδ<br />

dα′<br />

= 0 = 1 +<br />

dα dα<br />

Die Differentation von (1), (2) und (3) liefert:<br />

dα ′<br />

dα<br />

⇔ dα′<br />

dα<br />

= −1<br />

= −cos α cos β′<br />

cos α ′ cos β =! −1 (5)<br />

Dieser Bruch kann nur gleich 1 sein, falls α = α ′ und β = β ′ gilt, da alle Winkel<br />

kleiner als 90 ◦ sind. Somit ergibt sich mit den obigen Winkelrelationen:<br />

α = 1<br />

2 (δmin + ϕ) (6)<br />

β = 1<br />

ϕ (7)<br />

2<br />

Der Ablenkungswinkel ist also genau dann minimal, wenn der Lichtstrahl symmetrisch<br />

durch das Prisma läuft. Für die Brechzahl n gilt damit und dem Snelliusschem<br />

Gesetz:<br />

n =<br />

sin 1<br />

2 (δmin + ϕ)<br />

sin 1<br />

2 ϕ<br />

Ist nun das Prisma so aufgebaut, dass der brechende Winkel ϕ sehr klein ist,<br />

so ist auch der Ablenkungswinkel δ sehr klein. Nähert man nun die Sinusfunktion<br />

nach der Taylorentwicklung bis zur ersten Ordnung um 0 so erhält man:<br />

(8)<br />

δ = ϕ(n − 1) (9)<br />

2.2 Aufbau des Prismenspekralapparats<br />

Abbildung 2: Prismenspekralapparat<br />

Um die zu untersuchende Lichtquelle<br />

Q zu untersuchen, wird mit Hilfe eines<br />

Spalts und einer Kollimatorlinse (S,<br />

L1) ein paralleler Strahlenbündel erzeugt.<br />

Beim Durchgang durch das Prisma wird<br />

das Licht zweimal gebrochen, wobei Licht<br />

mit kleinerer Wellenlänge stärker gebrochen<br />

wird. Nach Fokussierung der Linse<br />

L2 kann man das Spekrum in der Brennebene<br />

F beobachten. Weiterhin wird<br />

durch Reflektion eine Skala eingeblendet,<br />

durch die man mit einer Eichkurve<br />

Wellenlängen bestimmen kann.


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 4<br />

3 Zusammenfassung der Durchführung<br />

1. Nach Aufstellung und Justierung des Spakralapparats wird das Spekrum<br />

einer Heliumlampe beobachtet. Es werden zu den bekannten Wellenlängen<br />

der Spekrallinien die jeweils dazugehörigen Sklalenteile (Skt.) notiert und<br />

eine Eichkurve erstellt. Mit dieser Eichkurve kann dann von Skalenteilen<br />

auf Wellenlängen geschlossen werden.<br />

2. Im weiteren Verlauf werden die Spektren zahlreicher verschiedener Leuchtmittel<br />

untersucht. Dabei kann mit Hilfe der Eichkurve die Wellenlänge zu<br />

jeder sich auf der Skala abzeichnenden Linie bestimmt werden. Da die Versuchsdurchführung<br />

jeweils nur darin besteht, die entsprechende Lampe vor<br />

den Prismenspektralapparat zu montieren und dann auf der Skala die Werte<br />

abzulesen, sei an dieser Stelle auf eine tiefer gehende Beschreibung für<br />

jede einzelne Durchführung verzichtet. Statt dessen sollen hier nur kurz die<br />

verwendeten Leuchtmittel in der Reihenfolge ihrer Verwendung aufgezählt<br />

werden:<br />

(a) Eichlampe<br />

(b) Unbekannte Lampe (Nr. 3)<br />

(c) Quecksilberdampflampe<br />

(d) Interferenzfilter 578 µm mit Glühlampe<br />

(e) Interferenzfilter 550 µm mit Glühlampe<br />

(f) Interferenzfilter 436 µm mit Glühlampe<br />

(g) Absorptionsfilter (blau)<br />

(h) Absorptionsfilter (rot)<br />

(i) N2 Spektrallampe<br />

(j) Energiesparlampe<br />

(k) Glimmlampe<br />

(l) LEDs (blau, grün, orange, rot)<br />

(m) Glühlampe


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 5<br />

4 Auswertung<br />

4.1 Eichkurve<br />

Aus den gemessen Werten ermitteln wir mit Hilfe von Origin 8 eine Eichkurve.<br />

Wir gehen von einer Exponentialfunktion aus und führen einen entsprechenden<br />

Fit aus. Das Ergebnis ist die von den Skalenteilen x abhängige Gleichung<br />

λ =<br />

<br />

x<br />

−<br />

(355 ± 12) + (613 ± 18) · e 7±0,5<br />

<br />

nm. (10)<br />

Die Unsicherheiten der Konstanten sind gerundet aus Origin übernommen. Graphisch<br />

dargestellt sieht unsere Kurve so aus:<br />

<br />

7 5 0<br />

7 0 0<br />

6 5 0<br />

6 0 0<br />

5 5 0<br />

5 0 0<br />

4 5 0<br />

4 0 0<br />

3 5 0<br />

2 4 6 8 1 0 1 2 1 4 1 6 1 8 2 0<br />

<br />

Abbildung 3: Prismenspekralapparat<br />

<br />

<br />

Leider sind die Fehlerbalken nicht zu erkennen, da die Genauigkeit der Angaben<br />

im Versuchsheft im Vergleich zur Größe der Werte sehr hoch ist.<br />

Aus der Gleichung leiten wir über die Fehlerfortpflanzung gleich die Unsicherheit<br />

unserer im Weiteren bestimmten Wellenlängen her:<br />

<br />

∆λ = 122 + x <br />

− 2<br />

18 · e 7 + 0,6 · x<br />

<br />

x 2<br />

2<br />

1<br />

x<br />

· 613 · e− 7 − · 613 · e− 7 (11)<br />

49 14


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 6<br />

Wir nehmen hierbei, wie auch in allen anderen Tabellen, einen Fehler von ∆λ =<br />

0,5 Skalenteile für die Ablesegenauigkeit des Prismenspektralapparates an. Im<br />

Folgenden sind für die bessere Lesbarkeit nicht alle Werte mit Fehlerangaben<br />

versehen. Diese lassen sich aber der folgenden Fehlertabelle entnehmen.<br />

Skalenteile λ[nm] ∆λ[nm] Skalenteile λ[nm] ∆λ[nm]<br />

0,00 968,00 48,84 10,50 491,78 23,77<br />

0,50 925,74 45,82 11,00 482,35 23,13<br />

1,00 886,40 43,25 11,50 473,57 22,51<br />

1,50 849,76 41,07 12,00 465,40 21,90<br />

2,00 815,66 39,20 12,50 457,79 21,32<br />

2,50 783,90 37,60 13,00 450,70 20,75<br />

3,00 754,33 36,20 13,50 444,10 20,21<br />

3,50 726,80 34,96 14,00 437,96 19,68<br />

4,00 701,17 33,86 14,50 432,24 19,17<br />

4,50 677,31 32,85 15,00 426,92 18,69<br />

5,00 655,09 31,92 15,50 421,96 18,23<br />

5,50 634,40 31,04 16,00 417,34 17,79<br />

6,00 615,14 30,21 16,50 413,05 17,37<br />

6,50 597,21 29,42 17,00 409,04 16,97<br />

7,00 580,51 28,65 17,50 405,32 16,59<br />

7,50 564,96 27,91 18,00 401,85 16,24<br />

8,00 550,49 27,18 18,50 398,62 15,91<br />

8,50 537,01 26,47 19,00 395,61 15,59<br />

9,00 524,47 25,77 19,50 392,81 15,30<br />

9,50 512,78 25,09 20,00 390,21 15,02<br />

10,00 501,91 24,42 20,50 387,78 14,77<br />

4.2 Unbekannte Lampe<br />

In diesem Versuchsteil ging es darum, das leuchtende Gas in einer uneschrifteten<br />

Lampe zu bestimmen. Unsere Lampe trug die Nummer 3. In der unten<br />

stehenden Tabelle sind die dabei beobachteten Kennlinien festgehalten. Aus der<br />

Aufgabenstellung geht bereits hervor, dass es sich um Neon oder Argon handeln<br />

muss. Brauchbare Literaturwerte zur emittierten Wellenlänge von Argongaslampen<br />

sind erstaunlich schwer zu finden, es finden sich jedoch Angaben 1 zur Ne-<br />

Dampflampe, so dass wir im Ausschlussverfahren zu dem Schluss gelangen, es<br />

mit einer Argonlampe zu tun zu haben.<br />

1 http://www.physik.uni-regensburg.de/studium/praktika/chem/Spektroskopie.pdf


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 7<br />

λ[Skt.] λ[nm] ∆λ[nm]<br />

4,10 696,26 33,65<br />

4,20 691,42 33,44<br />

5,20 646,64 31,56<br />

6,10 611,45 30,05<br />

6,50 597,21 29,42<br />

7,10 577,31 28,50<br />

7,20 574,16 28,35<br />

7,30 571,05 28,20<br />

7,50 564,96 27,91<br />

7,70 559,05 27,61<br />

7,90 553,30 27,32<br />

13,40 445,39 20,31<br />

15,00 426,92 18,69<br />

15,40 422,92 18,32<br />

15,80 419,15 17,96<br />

16,50 413,05 17,37<br />

17,00 409,04 16,97<br />

4.3 Spektrallinien der Quecksilberdampflampe<br />

Die Auswertung besteht hier letztendlich lediglich in der Auflistung der diskreten<br />

Linien, wie sie nun folgt.<br />

λ[Skt.] λ[nm] ∆λ[nm] Ausprägung<br />

6,70 590,38 29,11 stark<br />

6,80 587,05 28,96 stark<br />

7,90 553,30 27,32 sehr stark<br />

10,30 495,74 24,03 schwach<br />

10,50 491,78 23,77 schwach<br />

14,70 430,07 18,98 stark<br />

18,00 401,85 16,24 sehr schwach<br />

18,40 399,25 15,97 mittel<br />

4.4 Durchlassbereiche verschiedener Filter<br />

Hier galt es, die Durchlässigkeit verschiedener Filter unterschiedlicher Bauart für<br />

Licht bestimmter Wellenlängen zu ermitteln. Es handelt sich um drei Interferenzfilter<br />

mit angegebenen Wellenlängen λ = 578, 550 und 436nm und zwei nicht<br />

näher bezeichnete Absorptionsfilter in blau und rot.


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 8<br />

Filtertyp λ[nm] Ausprägung<br />

Interferenzfilter 578 nm 565 - 655 stark<br />

Interferenzfilter 550 nm 524 - 634 stark<br />

Interferenzfilter 436 nm 433 stark<br />

Absorptionsfilter rot 597 - 726 stark<br />

Absorptionsfilter blau 396 - 580 mittel<br />

677 - 726 mittel<br />

Wir verzichten auf die Angabe der Fehler, da es sich um relativ breite Bänder<br />

handelt und der Fehler selbst frequenzabhängig ist. Der Fehler beim Interferenzfilter<br />

mit λ = 433nm beträgt ∆λ = 19,27nm. Damit liegt unser Messwert im<br />

Rahmen der Genauigkeit auf dem angegeben Wert am Filter.<br />

4.5 N2-Spektrallampe<br />

Die N2-Lampe zeigt ein charakteristisches Spektrum, das auch zehlreichen diskreten<br />

Linien variabler Breite besteht. Dieses Spektrum soll sinnvoll in einzelne<br />

Bereiche eingeteilt werden. Für jede Bande geben wir die Anzahl der Linien,<br />

ihre Breite und ihren Abstand zueinander an. Da der Abstand der Linien mitunter<br />

weit unter unserer angelegten Ablesegenauigkeit von 0,5 Skaleneinheiten<br />

liegt, verzichten wir ausnahmsweise auf die Fehlerangaben, da diese größer als<br />

der Messwert wären. Die Symmetrie im Spektrum macht dennoch ein genaues<br />

Ablesen möglich.<br />

Bereich λ[nm] (von-bis) Banden Breite Abstand<br />

Rot 580 - 677 17 0,1 0,05<br />

Grün 542 - 561 7 0,1 ≤ 0,05<br />

Grün 519 - 524 2 0,1 ≪ 0,05<br />

Violett 390 - 519 16 0,1 0,5 - 0,7<br />

4.6 Diverse Leuchtmittel<br />

In der letzten Teilaufgabe sollen die Spektren verschiedener Lampen betrachtet<br />

und beschrieben werden. Hier bietet sich eine Darstellung in Textform eher an<br />

als eine tabellarische Auflistung.<br />

1. Energiesparlampe<br />

Hier zeigten sich mehrere diskrete Linien in den Bereichen 486 - 491, 539<br />

- 561 und 587 - 655 nm. Außerdem findet sich eine einzelne Linie bei 430<br />

nm. Energiesparlampen geben als im Gegensatz zu Glühlampen kein kontinuirliches<br />

Spektrum ab.<br />

2. Glimmlampe<br />

Bei der Glimmlampe zeigen sich 17 diskrete, dünne Linien im Bereich von<br />

4,6 - 6,5 nm.


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 9<br />

3. LED (blau)<br />

Die blaue LED zeigt ein rechte breites Spektralband von 5,5 - 15 Skalenteilen,<br />

was ca. 634 bis 427 nm Wellenlänge entspricht. Wenig verwunderlich<br />

ist dabei, dass der blaue Bereich besonders kräftig erscheint.<br />

4. LED (grün)<br />

Hier zeigt sich ein recht kompaktes Band von λ = 465−597nm Wellenlänge.<br />

Im CIE-Farbraum liegt grün bei 520−560nm 2 , unser gemessenes Spektrum<br />

liegt also an der erwarteten Stelle.<br />

5. LED (orange)<br />

Das Spektrum ist ähnlich breit wie das der grünen LED, liegt aber in einem<br />

höheren Frequenzbereich mit λ = 580nm bis λ = 647nm. Dies korrespondiert<br />

gut mit dem Erwartungswert von 585 − 595nm 3 .<br />

6. LED (rot)<br />

Die rote LED zeigt ein Band von 623 − 655nm, entsprechend 5 - 5,8 Skalenteilen.<br />

Es finden sich Angaben im Internet 45 , die ein Band von 625 - 780<br />

nm erwarten ließen, unser Band fällt also ein wenig zu schmal aus.<br />

7. Kleine Glühlampe Wie vermutet zeigt die Glühlampe ein sehr homogenes,<br />

breites Spektrum im Bereich von 492 − 700nm. Keine andere Lampe in<br />

unserem Versuch deckte derart viele Wellenlängen ab.<br />

2 http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Gruen-G-green.html<br />

3 http://www.hug-technik.com/inhalt/ta/farben.html<br />

4 http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Rot-R-red.html<br />

5 http://de.wikipedia.org/wiki/Rot#Farbspektren


Experimentelle Übungen I <strong>O3</strong> <strong>Tenberge</strong>, Südkamp 10<br />

5 Diskussion<br />

Wir sind mit den Ergebnissen unseres Versuches gut zufrieden, da unsere Messwerte<br />

im Rahmen der Messgenauigkeit gut mit den Erwartungswerten korrespondierten.<br />

Die große Schwierigkeit bei diesem Versuch bestand im genauen Ablesen<br />

der Skala, da einige der verwendeten Lampen, insbesondere die Heliumlampe,<br />

mit der die Eichkurve erstellt wurde, kaum noch wahrnehmbare Linien erzeugten.<br />

Entsprechend konnten wir drei der 13 in der Versuchsanleitung angegebenen<br />

Wellenlängen (396,4, 412,0 und 414,3 nm) keinem Skalenwert zuordnen, was sich<br />

nachteilig auf die Qualität der Eichkurve bzw. der Umrechnungsformel auswirkt.<br />

Mit einer Unsicherheit von 3,8 − 5% des Messwertes ist die Umrechnung aber<br />

dennoch recht gut möglich.

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