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Beschlusslage Stand 45. LaKo - Jungliberale Aktion Sachsen

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3 Bildung und Wissenschaft (Allgemein)<br />

Wissenschaftlichfundierte Weiterbildung (28.JuliA-Landeskongress)<br />

Lebenslanges Lernen ist eine der Herausforderungen unserer Zeit. Dieser Herausforderungen<br />

müssen auch die Hochschulen gewachsen sein, im Wettbewerb mit privaten Strukturen<br />

müssen sie Angebote entwickeln, die vor allem die Vorteile der Verknüpfung mit der<br />

Forschung nutzen. Daher fordert die <strong>Jungliberale</strong> <strong>Aktion</strong> <strong>Sachsen</strong> die zügige Umsetzung des<br />

von der Sächsischen Hochschulentwicklungskommission (SEHK) empfohlenen<br />

"Landesentwicklungsprojektes". Da es nicht zu erwarten ist, dass sich dieser Sektor von<br />

Beginn an finanziell selbst tragen wird, bedarf es staatlichen Handelns, um einen Sektor<br />

Wissenschaftlich fundierter Weiterbildung zu entwickeln.<br />

Der SHEK folgend fordern wir den Weg über folgende Schritte:<br />

• Entwicklungseinheiten für ein institutionalisiertes Weiterbildungsangebot. An jeder<br />

Hochschule sollen Einheiten aus Fachvertretern und Spezialisten für Weiterbildung<br />

gebildet werden, die möglichst schnell in teilautonome Ausgründungen überführt<br />

werden sollen. Das Landesentwicklungsprojekt dient dabei der Koordination. Allen<br />

Gremien sollen Vertreter der Wirtschaft und des an Weiterbildung interessierten<br />

öffentlichen Sektors angehören.<br />

• Die Entwicklung eines weitgehend modularisierten Angebots mit einem transparenten<br />

und transportablen System von Kreditpunkten.<br />

• Die Schaffung von markt- und kostengerechten Preisstrukturen. Der<br />

Weiterbildungssektor muss möglichst früh den Marktrealitäten angepasst werden, um<br />

die mittelfristige Verselbständigung zu erreichen.<br />

• Rekrutierung von qualifizierten außeruniversitären Lehrkräften. Für den<br />

Weiterbildungssektor werden zusätzliche und speziell qualifizierte Lehrkräfte gebraucht<br />

werden. Die Auswahl soll bei den Hochschulen liegen, um Freiheit für eigene<br />

Profilierungen zu geben.<br />

<strong>Beschlusslage</strong> <strong>Jungliberale</strong> <strong>Aktion</strong> <strong>Sachsen</strong>, <strong>Stand</strong> 12/2008 28

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