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Wir reinigen alles! - Burgbergblick

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Nr. 13, 6. Juni 2012 Sonderveröffentlichung<br />

burgbergblick 5<br />

(djd/pt). Ganz selbstverständlich<br />

zieht es die Deutschen heute bei den<br />

ersten Sonnenstrahlen in einen der<br />

unzähligen Biergärten. Das war<br />

nicht immer so, denn erst 1812<br />

erlaubte der bayerische König Max<br />

I. den einheimischen Brauern, ihre<br />

Erzeugnisse im Freien auszuschenken.<br />

"Heute ist der Biergarten ein<br />

nicht mehr wegzudenkender Teil der<br />

Außengastronomie", sagt Veltins-<br />

Geschäftsführer Dr. Volker Kuhl.<br />

"Die Anzahl der Biergärten dürfte<br />

sich in den letzten zehn Jahren<br />

bundesweit verdreifacht haben."<br />

Die Geburtsstunde des Biergartens<br />

Der eigentliche Ursprung der<br />

deutschen Biergartenkultur reicht<br />

bis ins 16. Jahrhundert zurück. 1539<br />

legte die bayerische Brauordnung<br />

fest, dass nur zwischen Ende September<br />

und Ende April gebraut werden<br />

dürfte. Dies brachte die Brauer<br />

auf eine Idee: Sie legten Bierkeller<br />

an, um das im März und April hergestellte<br />

Bier den Sommer über in<br />

kühler Umgebung lagern zu können.<br />

Für die Kühlung sorgten Eisblöcke<br />

aus Flüssen und Seen der Umgebung,<br />

Kastanien- oder Lindenbäume<br />

spendeten Schatten. Irgendwann<br />

wurde das ausgeschenkte Bier dann<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns<br />

auf Ihren Besuch<br />

in unserem<br />

Biergarten<br />

Die richtigen Durstlöscher<br />

Ein schöner Sommer mit Pils & Weizenbier<br />

China-Restaurant<br />

Hauptstraße 18 · Wennigsen · Tel. (0 51 03) 16 10<br />

Foto: Veltins/GP<br />

Seit genau 200 Jahren dürfen Brauer<br />

ihre Erzeugnisse im Freien ausschenken<br />

Bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zieht es die Bundesbürger<br />

magisch in einen der unzähligen Biergärten.<br />

sofort unter den Bäumen getrunken.<br />

Der Biergarten war "geboren" - der<br />

Streit mit den <strong>Wir</strong>ten jedoch vorprogrammiert,<br />

denn diese fürchteten<br />

um ihre Gäste.<br />

Frieden zwischen <strong>Wir</strong>ten und<br />

Brauern<br />

Erst König Max I. konnte die<br />

erhitzten Gemüter beruhigen. Am 4.<br />

Januar 1812 erlaubte er den Brauern<br />

offiziell, von Juni bis September ihr<br />

Der Biergarten ist aus der Außengastronomie heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Zahl der Biergärten dürfte sich in den vergangenen<br />

zehn Jahren bundesweit verdreifacht haben.<br />

Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins<br />

Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins<br />

Bier "zum Sofortverzehr" auszuschenken.<br />

Zudem durfte Brot<br />

gereicht werden. Um den <strong>Wir</strong>ten ein<br />

wenig entgegenzukommen, war den<br />

Brauern das Angebot sonstiger Speisen<br />

und Getränke verboten. Viele<br />

Biergartengäste nahmen deshalb<br />

ihre eigene Brotzeit mit und verzehrten<br />

diese zum frischen Bier. Es<br />

entwickelte sich eine Tradition, die<br />

noch heute in der bayerischen Bier-<br />

GP. Frisches Pils und prickelndes<br />

Weizenbier sind des Deutschen<br />

beliebteste Biersorten! Beide Sorten<br />

gewinnen seit Jahren immer mehr<br />

Freunde. So stieg der Marktanteil<br />

von Pils im Handel und in den<br />

Getränkeabholmärkten von 1992 bis<br />

2000 von 62,4 Prozent auf 67,3 Prozent<br />

an, bei Weizenbier schnellte er<br />

im gleichen Zeitraum von 4,7 Prozent<br />

auf 6,3 Prozent hoch. Weizenbier<br />

ist wohl das bayerischste aller<br />

Biere und setzte seinen Siegeszug in<br />

den letzten Jahren in Richtung Norden<br />

fort. Die obergärige Spezialität<br />

gilt als leicht hefetrübes, spritziges<br />

Bier mit einem fruchtigen und würzigen<br />

Geschmack. Pils hingegen wird<br />

untergärig eingebraut und erfreut als<br />

goldfarbenes Bier mit dezent-feinherbem<br />

Hopfengeschmack und feinsahnigem<br />

Schaum. Um zwei Grundregeln<br />

sollte der richtige<br />

Biergenießer wissen: Das Zapfen<br />

eines zünftigen Pils darf nicht länger<br />

als drei Minuten dauern. Und: Beim<br />

Weizenbier sollten Kenner auf die<br />

oft gereichte Zitronenscheibe verzichten,<br />

weil sie den authentischen<br />

Geschmack nur verfälscht.<br />

gartenverordnung festgehalten ist -<br />

nämlich die Möglichkeit, selbst mitgebrachte<br />

Speisen verzehren zu dürfen.<br />

In Bayern und den anderen<br />

deutschen Regionen kann man heute<br />

aber auch aus einem breiten<br />

Gastronomieangebot auswählen, das<br />

von leichten Speisen für zwischendurch<br />

bis hin zu Spezialitäten der<br />

regionalen Küche reicht.<br />

Die "soziale Funktion"<br />

des Biergartens<br />

Dass der Biergarten seinen<br />

Ursprung in Bayern hat, wird<br />

auch daran deutlich, dass die bayerische<br />

Staatsregierung 1999 eine<br />

eigene "Biergartenverordnung"<br />

erlassen hat. Darin wird den Biergärten<br />

eine "wichtige soziale<br />

Funktion" zugesprochen. Sie<br />

seien "beliebter Treffpunkt breiter<br />

Schichten" der Gesellschaft<br />

und ermöglichten es, soziale<br />

Unterschiede zu überwinden. Da<br />

die Biergärten in den Augen der<br />

Staatsregierung für die Städte ein<br />

Naherholungsziel darstellen, sind<br />

in der Verordnung einige Ausnahmen<br />

im Hinblick auf Nachtruhe<br />

und Lärmschutz definiert.<br />

Am besten schmeckt ein frisch gezapftes Pils in einem<br />

urigen Biergarten. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins<br />

Mediterran<br />

Restaurant<br />

Jugoslawische Spezialitäten<br />

und internationale Küche.<br />

Gehrden · Dammstr. 18<br />

Telefon 0 51 08/75 54<br />

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