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LATEIN AMERIKA - LIT Verlag

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Kultur<br />

Lateinamerikanistik<br />

Gerhard Drekonja-Kornat<br />

Lateinamerikanistik<br />

Der österreichische Weg<br />

Die österreichische Lateinamerikanistik hat im Laufe der 1990er bis heute eine regelrechte Qualitätsexplosion erfahren.<br />

Dieser Band ist angelegt sowohl für Anfänger in der Lateinamerikanistik wie auch für Fortgeschrittene. Er ermöglicht zu<br />

einer bestimmten Disziplin oder einem bestimmten Fachthema rasch eine Übersicht über den Stand der internationalen<br />

Diskussion sowie über österreichische Beiträge zu erlangen. Nach einer ausführlichen Einleitung zum Thema „Lateinamerikanistik“<br />

werden von jüngeren österreichischen Lateinamerikanisten die verschiedenen Disziplinen und Themen<br />

nach einem bestimmten Schema (Stand der internationalen Debatte, das Handwerkszeug) dargestellt.<br />

Bd. 1, 2005, 392 S., 39,90 €, br., ISBN 3-8258-8651-4<br />

Gerhard Holley<br />

Von Río nach Wien<br />

Eine Bestandsaufnahme der interregionalen Beziehungen zwischen der EU und den Staaten Lateinamerikas<br />

und der Karibik vor dem Gipfel von Wien (Mai 2006)<br />

Das vierte Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der EU und der Staaten Lateinamerikas und der Karibik in Wien<br />

(11./12.5.2006) stellt den außenpolitischen Höhepunkt des österreichischen EU-Ratsvorsitzes und das größte diplomatische<br />

Ereignis seit dem Wiener Kongress (1814/15) dar. Aus diesem aktuellen Anlass werden die wichtigsten Aspekte<br />

der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kooperation zwischen den beiden Regionen systematisch dargestellt und<br />

Trends in den Bereichen regionale Integration, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung kritisch hinterfragt.<br />

Bd. 2, 2006, 200 S., 14,90 €, br., ISBN 3-8258-8971-8<br />

Stefan A. Müller<br />

Die versäumte Freundschaft<br />

Österreich-Mexiko 1901–1956. Von der Aufnahme der Beziehungen bis zu Mexikos Beitritt zum Staatsvertrag<br />

Erschießung Maximilians und Protest gegen den Anschluss! Mehr fällt Österreich zu Mexiko nicht ein. Einerseits können<br />

beide Länder auf eine Reihe verbindender Kontaktpunkte zurückblicken. Wie Mexikos Eintreten für die österreichische<br />

Unabhängigkeit nach 1945, besiegelt mit dem Beitritt zum Staatsvertrag. Andererseits kam es zu keiner staatlichen<br />

Freundschaft. Mexikos Interesse am österreichischen Schicksal wurde kaum erwidert. Basierend auf der Dissertation des<br />

Autors werden die diplomatisch-politischen Beziehungen skizziert, korrigiert und ergänzt. Ein umfassender Blick, der<br />

überfällig war.<br />

Der Autor ist Historiker und Journalist in Wien.<br />

Bd. 3, 2006, 336 S., 19,90 €, br., ISBN 3-8258-9332-4<br />

Gerhard Drekonja-Kornat (Hrsg.)<br />

Havanna<br />

Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft<br />

La Habana – die wunderbarste, strahlendste, verrückteste, vitalste Stadt am Meer, mit einer achselzuckenden Traurigkeit<br />

in ihren Eingeweiden, obschon die vibrierende Musikalität ihrer Bewohner darüber hinwegtäuscht. Selbst in der<br />

teilweisen Verwesung phosphoresziert die Stadt wie ein überdimensionaler Feuersalamander. So wie sie heute ist, wird<br />

sie in Zukunft nicht mehr sein. Deswegen versuchen die Beiträge dieses Bandes, bevor alles kippt, die Stimmungen und<br />

Schwingungen der Stadt im Augenblick der Jahre 2006 / 07 einzufangen und zu dokumentieren. Havanna Blues – wenn<br />

man so will.<br />

Bd. 4, 2007, 176 S., 14,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0315-5<br />

Niko Reinberg<br />

Jenseits von Sonnenpyramiden und Revolutionstourismus<br />

Comunidad Coire: Indigene Wirklichkeit in Mexiko<br />

Bd. 5, 2007, 176 S., 14,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0345-2<br />

Gerhard Drekonja-Kornat NEU<br />

Gabriel García Márquez in Wien und andere Kulturgeschichten aus Lateinamerika<br />

Wir Mitteleuropäer mussten Lateinamerika nach dem 2. Weltkrieg neu entdecken. Was Archäologen, Anthropologen,<br />

Geografen oder reisende Philosophen über den Subkontinent geschrieben hatten, war obsolet: Lateinamerika zählte ab<br />

den 1950ern zur Dritten Welt, war somit unterentwickelt und bedurfte der Hilfe. Aus dieser Perspektive nahmen wir nur<br />

die Defizite wahr. Der Autor begann mit der Zeit dank vieler und vielfältiger Lateinamerika-Aktivitäten zunehmend die<br />

kulturelle Kreativität Lateinamerikas wahrzunehmen. Die hier vorliegenden Geschichten sollen diese persönliche, von<br />

den aufkommenden „cultural studies“ begleitete Metamorphose widerspiegeln.<br />

Bd. 8, 2010, 216 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-643-50141-7<br />

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