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Wenn uns der Teufel reitet … - Barrois.de

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schließlich Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Versucher trat zu ihm hin und sprach: <strong>Wenn</strong> du<br />

Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brote wer<strong>de</strong>n Er<br />

aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Nicht von Brot<br />

allein soll <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch leben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von je<strong>de</strong>m Wort, das durch<br />

<strong>de</strong>n Mund Gottes ausgeht Darauf nimmt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Teufel</strong> ihn mit in die<br />

heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne <strong>de</strong>s Tempels und spricht<br />

zu ihm: <strong>Wenn</strong> du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab! Denn es<br />

steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie<br />

wer<strong>de</strong>n dich auf <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n tragen, damit du nicht etwa <strong>de</strong>inen<br />

Fuß an einen Stein stößt Jesus sprach zu ihm: Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um steht<br />

geschrieben: "Du sollst <strong>de</strong>n Herrn, <strong>de</strong>inen Gott, nicht versuchen<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nimmt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Teufel</strong> ihn mit auf einen sehr hohen Berg und<br />

zeigt ihm alle Reiche <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu<br />

ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du nie<strong><strong>de</strong>r</strong>fallen und mich<br />

anbeten willst. Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn<br />

es steht geschrieben: "Du sollst <strong>de</strong>n Herrn, <strong>de</strong>inen Gott, anbeten<br />

und ihm allein dienen Dann verlässt ihn <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Teufel</strong>, und siehe,<br />

Engel kamen herbei und dienten ihm.“ (Matthäus 4,1-11 (Mk 1,12-<br />

13; Lk 4,1-13))<br />

Der Diabolos, <strong><strong>de</strong>r</strong> Satan, <strong><strong>de</strong>r</strong> große „Durcheinan<strong><strong>de</strong>r</strong>bringer“,<br />

lockt mit irdischen Gütern. Er gaukelt vor, dass Besitz die<br />

erstrebenswerte Nummer Eins im Leben ist. "Der <strong>Teufel</strong> ist jetzt<br />

weiser als vor<strong>de</strong>m, er macht <strong>uns</strong> reich, nicht arm, <strong>uns</strong> zu<br />

versuchen." So nannte es Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> Pope.<br />

Drei tief verwurzelte, menschlich verständliche Verführungen<br />

wer<strong>de</strong>n in diesem Text von Matthäus <strong>de</strong>utlich.<br />

1. Der Mensch wird zur Maßlosigkeit verführt. Aus Steinen<br />

Brot machen - die Sattheit zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit; die Sorglosigkeit, die<br />

beliebig wird und nicht mehr schätzen lässt, was kostbar ist - für<br />

mich und für an<strong><strong>de</strong>r</strong>e. Die materielle Sorglosigkeit nach Belieben hat<br />

zwangsläufig die soziale und ökologische Rücksichtslosigkeit im<br />

Schlepptau. Wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm. Aber viele<br />

Leute, Alte wie Junge, die mit Essen, Geld und Vergnügungen<br />

gesättigt sind, zeigen Symptome seelischer Unterernährung. Je<br />

© Dipl. rer. Pol. Jules <strong>Barrois</strong> – Danziger Str. 14 – D-66663 Merzig<br />

– Tel. 06861 5467 - jules@barrois.<strong>de</strong> – http://www.barrois.<strong>de</strong><br />

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