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FeStival der FriedeNSStadt augSburg - Kulturhaus Kresslesmühle

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„Schtetele“ Jiddische Lie<strong>der</strong> 19.30 Uhr<br />

Zur Begrüßung <strong>der</strong> Besucher <strong>der</strong> Klezmernächte in <strong>der</strong><br />

synagoge spielt „schtetele“ im Festsaal ein kleines<br />

Programm mit traditionellen jiddischen lie<strong>der</strong>n. Diese<br />

lie<strong>der</strong> sind das vermächtnis einer Kultur, die durch die<br />

verbrechen des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts fast vollständig<br />

ausgelöscht wurde. „schtetele“, hervorgegangen aus<br />

<strong>der</strong> israelitischen Kultusgemeinde schwabenaugsburg,<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, diese wun<strong>der</strong>schönen<br />

lie<strong>der</strong> zu bewahren und einer breiten<br />

öffentlichkeit vorzustellen. ihr russischstämmiger<br />

sänger Marian abramovitsch stellte eine Gruppe von<br />

Musikern zusammen, die jüdische Musik von Kindheit<br />

an kennen.<br />

Sing Your Soul „Klezmer `n Tango“ 20.00Uhr<br />

sing Your soul schafft eine Musik, die die tiefgründigkeit<br />

<strong>der</strong> jiddischen tradition wi<strong>der</strong>spiegelt, aber auch spielerisch<br />

die eleganz <strong>der</strong> Klassik sowie die lebendigkeit<br />

des Jazz mit herein nimmt. Das ensemble kreiert somit<br />

einen ganz eigenen, unverwechselbaren stil, elegant<br />

und wild zugleich, <strong>der</strong> im einen Moment tief berührt,<br />

dann wie<strong>der</strong> zum tanzen auffor<strong>der</strong>t.<br />

Die Gruppe wurde 1998 von <strong>der</strong> Klarinettistin susanne<br />

Ortner­roberts gegründet. Die Basis des repertoires<br />

des Quartetts bilden jiddische Melodien und tanzweisen,<br />

wie<strong>der</strong>entdeckt in alten schellackaufnahmen<br />

aus den 1920ern bis 1940ern.<br />

in ihrem aktuellen Programm „Klezmer `n tango“<br />

spezialisieren sich die vier Musiker neben ihrem<br />

eröFFNuNg<br />

Klezmer<br />

Nächte<br />

iN <strong>der</strong> SyNagoge<br />

30. oKtober uNd<br />

1. November 2008<br />

Es ist schon eine schöne Tradition geworden, das FESTIVAL DER 1000 TÖNE mit einem ganz beson<strong>der</strong>en Ereignis in <strong>der</strong> Augsburger<br />

Synagoge in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben – Augsburg zu eröffnen. Mit einem zweitägigen<br />

herausragenden Klezmerfestival am Donnerstag, den 30. Oktober und Samstag, den 01. November mit den fünf national und international<br />

renommierten Ensembles Schtetele, Sing Your Soul, mo<strong>der</strong>n klezmer quartet, Khupe und Di Fidl Kapelye soll auch heuer wie<strong>der</strong><br />

diese langjährige vertrauensvolle Kooperation als Höhepunkt <strong>der</strong> ganzen Veranstaltungsreihe gefeiert werden.<br />

doNNerStag, 30. 10. 19.30 uhr<br />

KlezmerNacht<br />

„Schtetele“<br />

„Sing your Soul”<br />

„mo<strong>der</strong>n Klezmer Quartett”<br />

synagoge, Hal<strong>der</strong>straße 6<br />

veranstalter: <strong>Kresslesmühle</strong>, israelitische Kultusgemeinde<br />

Karten: <strong>Kresslesmühle</strong>/allg. vorverkaufsstellen<br />

eintritt: 15,00 €<br />

gewohnten repertoire, bestehend aus traditionellen<br />

tanz weisen und chassidischen nigunim <strong>der</strong> osteuropäischen<br />

Juden, auf südlichere Klänge: von ashkenaz<br />

führt die reise zu den rhythmus­orientierten orientalischen<br />

Klängen <strong>der</strong> spanisch­stämmigen sepharden.<br />

ein Konzert des ensembles verspricht einen musikalischen<br />

Ohrenschmaus.<br />

mo<strong>der</strong>n klezmer quartet 21.00 Uhr<br />

„11 Lie<strong>der</strong> aus jüdischer Volkspoesie"<br />

von Dimitri Schostakowitsch<br />

Das Quartett mit andrea Pancur aus München (Gesang),<br />

Franka lampe aus Berlin (akkordeon), Georg Brinkmann<br />

aus Bonn (Klarinette, Bassklarinette, saxophon) und<br />

Horst nonnenmacher aus Berlin (Bass) spielt "11 lie<strong>der</strong><br />

aus jüdischer volkspoesie" von Dimitri schostakowitsch.<br />

Der Zyklus, 1948 eigentlich für Orchester und drei<br />

stimmen komponiert, ist von dem Quartett bearbeitet<br />

worden ­ die Musiker konzentrieren sich dabei auf die<br />

Klezmeranteile und die werden beim Konzert auch<br />

wun<strong>der</strong>bar interpretiert. insbeson<strong>der</strong>e bei den für die<br />

Klezmermusik so typischen traurig­fröhlichen stücken<br />

beweisen die vier Künstler ihr Können.<br />

interessiert an Grenzgängern? lust auf einen Brückenschlag?<br />

neugierig auf neue Wege im Klezmer? Das<br />

mo<strong>der</strong>n klezmer quartet geht weit über den traditionellen<br />

Klezmer hinaus und sucht in <strong>der</strong> auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne neue Wege.<br />

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