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Lambsheim Seite 8 16.12.2010; Alarmzeit 18:50 Uhr Meldung: Kaminbrand Nachschau und Verständigung des zuständigen Schornsteinfegermeister. 18.12.2010; Alarmzeit 11:25 Uhr Meldung: Amtshilfe der Polizeiwache Maxdorf Sicherstellung und Bergung von 3 Fahrrädern aus dem Regenrückhaltebecken in den Bauernwiesen. 20.12.2010 Alarmzeit 23:20 Meldung: Brand in der alten Malzfabrik Nach Kontrolle der Örtlichkeit konnte kein Brand festgestellt werden. 26.12.2010; Alarmzeit 12:30 Meldung: Wasserschaden im Keller Die Feuerwehr half bei der Wasserbeseitigung. Im Rathaus - Bürgerbüro - erhältlich Schlüsselanhänger Die 2. Auflage zum Preis von 3,00 Euro Ansichtskarten Lambsheimer Motive, pro Stück 0,50 Euro Ortschronik Das Buch zur Geschichte Lambsheim, je Exemplar 13,00 Euro. Lambsheimer Bilderbogen pro Stück 10,00 Euro Festschrift „125 Jahre Eisenbahnlinie Frankenthal-Freinsheim“ pro Stück 4,00 Euro Broschüre Best-of-Pfalz (Pfälzer Grumbeere & Gemüse-Tour) Interessante Auto-Touren, Tages- und Wochenend-Trips, pro Stück 8,00 Euro Die Lambsheimer Mühle und ihre Geschichte je Exemplar 22,00 Euro Heimatjahrbuch Band 27 9,80 Euro Lokalbahn-Buch 29,80 Euro In der Karl-Wendel-Schule erhältlich: CD - „Lambsheimer Geschichten“ 10,00 Euro - Recherchiert und bearbeitet von Norbert Stuck -. ► Text und Übersetzung sind parallel nebeneinander geschrieben. Bauen und Wohnen in Lambsheim Die Gemeinde veräußert Baugrundstücke im Baugebiet „Im Feldchen“ für die Bebauung mit Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern. Die Grundstücke besitzen ansprechende Größen und bieten vielfältige Bebauungsmöglichkeiten. Die Preise pro qm Grundstücksfläche liegen bei 190,- Euro zzgl. der Erschließungskosten. Falls Sie Interesse haben, wenden Sie sich zwecksZusendung weiterer Unterlagen an: Gemeindeverwaltung Lambsheim, Mühltorstr. 25, 67245 Lambsheim. Ansprechpartner: Herr Conrad Tel: 06233/5109-14, Fax 5109-49, E-mail: k.conrad@lambsheim.de Jahrgang 1931/32 Wir treffen uns am Mitwoch, 19. Januar 2011 um 15.00 Uhr in der Gaststätte 1864. Wertstoffhof Der Wertstoffhof der Gemeinde Lambsheim ist samstags von 9.00 – 11.45 Uhr geöffnet. Der Wertstoffhof ist über den Eppsteiner Weg / Holzacker zu erreichen. Der nächste Winter kommt bestimmt! Denken Sie rechtzeitig an Ihren Brennholzvorrat – bevor es kalt wird. Auch über Sommer nimmt das Forstamt Bad Dürkheim Bestellungen von Brennholz baumfallend am Waldweg gelagert auf. Da wir nicht überall reine Laubholzbestände haben kann bei vielen Poltern auch Nadelholz dabei sein. Bei Kachelöfen usw. kann man einen Anteil von 20 % Nadelholz beimischen. Damit kann man Geld sparen und muss trotzdem nicht frieren. Pro Haushalt sollten mindestens 5 fm schriftlich ( mit dem nachfolgenden Formblatt) oder per Email bestellt werden. Bestellungen können an das Forstamt Bad Dürkheim (zur Weiterleitung an den jeweiligen Revierleiter) Kaiserslauterer Straße 343 67098 Bad Dürkheim Email: Gisela.Schmitt@wald-rlp.de Fax: 06322/9467-29 ergehen. Sollten Sie noch Fragen haben rufen Sie unter Tel.-Nr.: 06322/9467-15 an. Unsere Internet-Adresse: www.wald-rlp.de Brennholzbestellung ........................................................................................................................................ Name, Vorname Straße, Hausnummer ........................................................................................................................................ PLZ, Wohnort Telefon Hiermit bestelle ich folgende Brennholzmengen: o Laub-Brennholz, lang am Weg Preis: 47,-- Euro/fm ca....................fm o Nadel-Brennholz, lang am Weg Preis: 40,-- Euro/fm ca....................fm (inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer) ............................................................................................................(Unterschrift) _________________________________________________________________ Über die Kooperationspartner Firma Alois Hörl (Tel.: 06356/1295 + Fax: 06356/963163 oder Email: alois.hoerl@t-online.de) und Firma Rautenberg (Tel. + Fax: 06322/620216) erhalten Sie Brennholz 1 m lang und ofenfertig. Die Firmen liefern Ihnen bei Bedarf das Holz an. Geben Sie Ihre Bestellung bitte direkt an die von Ihnen ausgewählte Firma. Preise o Laub-Brennholz, 1 m lang ab Lager Preis: 57,-- Euro/rm ca....................rm o Nadel-Brennholz, 1 m lang ab Lager Preis: 50,-- Euro/rm ca....................rm o Ofenfertiges Laub-Brennholz, ab Lager Preis: 67,-- Euro/rm ca....................rm o Ofenfertiges Nadel-Brennholz, ab Lager Preis: 60,-- Euro/rm ca....................rm (alle Preise sind inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer) (Ablage\holz\BH-Bestellliste.doc) Lambsheim im Wandel der Zeit Kurt Scherr Teil 2: Das neue Lambsheim Rasant aufwärts ging es mit Lambsheim tatsächlich ab dem Jahre 1964. Seinerzeit wurde mit Walter Hofstetter der erste hauptamtliche Bürgermeister vom Gemeinderat gewählt. Die Sitzung fand in der Halle des TB Jahn in der Weisenheimer Straße statt. Dort, wo sich heute der Parkplatz des LIDL-Marktes präsentiert. Unweit entfernt von der schon fast historischen Wirtschaft „Reichert“, die schon weit über 100 Jahre besteht.
Seite 9 Lambsheim Neue Besen kehren gut. Aus der hauptamtlichen Funktion des Bürgermeisters sich ergebend, wurde die Verwaltung Zug um Zug in ein zeitgemäßes Gebilde mit Fachabteilungen und einer klaren Personalstruktur umgebaut. Ein längst überfälliger Geschäftsverteilungsplan wurde endlich erstellt. 1979 trat der erste Flächennutzungsplan in Kraft. Hieraus wurden Bebauungspläne aufgestellt und Neubaugebiete erschlossen. Es wurden Kanäle verlegt und Straßen erneuert. Im Neubaugebiet Schlossgarten entstand das erste Trennsystem für die Abwasserbeseitigung. Das Schmutzwasser wurde dabei direkt in die alte Kläranlage an der Königsberger Straße mit dem seinerzeit bundesweit bekannten „Bioreaktor“ geleitet. Der Bioreaktor, ein Pilotprojekt, bei dem Klärschlamm in Kompost umgewandelt wurde. Allerdings mit mehr oder weniger großem Erfolg. Das Interesse am Produkt war auch seitens der Landwirtschaft (Düngemittel) mehr als gering. In Serie ist er auch nie gegangen. Der Betrieb des Reaktors war einfach zu störanfällig und damit höchst kostspielig. Allerdings: Es wurde klar aufgezeigt, dass auch aus dem Klärschlamm ein umweltfreundliches Produkt hergestellt werden kann. Das war schon interessant und wichtig. Das Oberflächenwasser vom Schlossgarten wurde in Höhe des Eppsteiner Weges direkt in die Isenach geleitet und von dort aus schließlich „Vater Rhein“ zugeführt. Was damals gebaut wurde, wird auch heute noch so praktiziert. Das Trennsystem ist heute übrigens das übliche und auch vorgeschriebene Entwässerungsverfahren in Neubaugebieten. ≠Nicht zuletzt aus Kostengründen, da die Belastungen der teuren Kläranlagen auf ein notwendiges Maß reduziert werden. Was positive Auswirkungen auf die Baukosten und den laufenden Betrieb hat. Es wird alles günstiger. Wobei das fehlende Oberflächenwasser allerdings auch wieder Nachteile für die Kanalleitung selbst mit sich bringt. Es ist halt so. Neu in dieser Anfangszeit war auch, dass die Sitzungen des Gemeinderates nicht mehr im Erdgeschoss der Neutorschule stattfanden. Neuer Versammlungsraum war der frühere Filmsaal in der Karl-Wendel-Schule. Hier konnte man das Arbeiten seiner Mandatsträger notfalls auch von außen gut beobachten. Die Sitzungen waren damit auch rein optisch „öffentlich“. Dank der vielen Fenster und der ebenerdigen Lage des Filsaales. Die Verwaltungsreform der siebziger Jahre hatte man aus Lambsheimer Sicht unbeschadet überstanden. Man blieb eine verbandsfreie Gemeinde. Die kleinste und östlich gelegenste im Landkreis. Was aus diesem gegenwärtig noch andauernden Zustand wird, zeigt sich allerdings schon demnächst. Lambsheim ist die kleinste verbandsfreie Gemeinde in Rheinland-Pfalz und eine erneute Verwaltungsreform steht leider schon wieder vor der Tür. Bis 2012 können die Gemeinde dabei eigenständige Entscheidungen treffen, ob und mit wem sie eine Verbindung eingehen. Es sollen nämlich viel größere Verwaltungseinheiten geschaffen werden. Angeblich, um auf Dauer viel mehr Kosten einzusparen. Man hat von Mainz aus versucht, diese Entscheidung auch mit einem „Kopfgeld“ schmackhafter zu machen. Pro Einwohner wurden immerhin 150 Euro ausgesetzt. Lambsheim könnte sich damit locker „Eine Million Euro“ verdienen. Ob was daraus wird, bleibt abzuwarten. Nach 2012, so ist es im Gesetz geregelt, trifft jedenfalls das Land so oder so eine Entscheidung. Dann allerdings ohne das Sahnehäubchen „Kopfgeld“. Die heutige Bausubstanz von Lambsheim gliedert sich hauptsächlich in zwei Teile. Den alten, denk- malgeschützten Ort mit den Resten der Stadtmauer, dem Wehrturm und dem historischen Rathaus in der Hauptstraße. Auf diesem früheren Rathaus befindet sich übrigens noch ein kleiner Glockenturm. Von hier aus wurden die Kinder täglich zur Schule gerufen („Schulglocke“). Aber auch bei Feuer und anstehenden Versteigerungen war diese Glocke im Dorf zu hören. Also ein in aller Regel nicht gerade erfreuliches Signal. Dem Rathaus gegenüber (Ecke Marktstraße / Hauptstraße) steht dann noch die Friedenseiche von 1871. Ursprung war der Deutsch-Französische Krieg (1870 – 1871), der vom Kaiserreich Frankreich dem Staate Preußen gegenüber erklärt wurde. Zum Dank für den siegreichen Ausgang dieses Streites wurden allerorts feierlich „Friedenseichen“ gepflanzt. So auch in Lambsheim. Auf dem Platz dieser Friedenseiche befand sich im Mittelalter der Marktplatz. In nördlicher Nachbarschaft zum „Alten Rathaus“ stand die Synagoge mit jüdischem Badehaus. Genau auf der Ecke zum heute noch vorhandenen „Rathausgässchen“, was allerdings keine offizielle Straßenbezeichnung ist. Zur Erinnerung an die Synagoge wurde in den achtziger Jahren auf der Nordseite des Rathauses eine Gedenktafel angebracht. Die Anfertigung dieser Gusstafel erfolgte durch den in der Gemeinde bekannten Steinmetz und Bildhauer Donald Klein. Der zweite Teil, die sogenannte „Siedlung“, entstand nach 1945 im südlichen Teil auf hauptsächlich gemeindeeigenem Gelände. Die Grundstücke wurden dabei fast durchweg im Wege des „Erbbaurechts“ zur Verfügung gestellt. In aller Regel auf einen Zeitraum von 99 Jahren. Also schon damals ein soziales Wohnbauprogramm der Gemeinde. Die Bauplätze selbst waren wegen der Erfahrungen in den Kriegsjahren 1939 bis 1945 recht großzügig bemessen. Es entstanden bis zu 1000 qm große Grundstücke. Dabei wollte man erreichen, dass in zukünftigen Krisenzeiten, falls diese nochmals kommen sollten, eine eigene Ernährung durch Ackerbau und Kleinviehhaltung möglich wäre. Später, nachdem sich die Angst der Nachkriegsjahre endgültig gelegt hatte, wurden die Grundstücke durch Teilungen wieder kleiner gemacht. Ab 1997 wurde sogar das Bauen in zweiter Linie ermöglicht. Diese Bebauung endet jedenfalls heute direkt an der Gemarkungsgrenze zu Maxdorf. Lediglich getrennt durch den „Ochsengraben“ (eigentlich „Albertgraben“). In diesem großen Wohnbereich sind die Baugebiete Schlossgarten, Auf der Au, Siedlungserweiterung, Kuhweide und Viktoriagelände zusammengefasst. Im Osten gibt es noch die Bereiche Goethestraße, Feldchen, Im Brand. Im Westen findet man das Baugebiet Eulerweg. Dieses Baugebiet wurde übrigens erst Ende der neunziger Jahre erschlossen. Obwohl bereits seit 1952 ein sogenannter „Fluchtlinienplan“ vorgelegen hat. Dieser Fluchtlinienplan, ein Vorläufer des heutigen Bebauungsplans, wurde hauptsächlich aufgestellt, um eine geordnete Bebauung für den früheren Großmarkt und die Kistenfabrik zu ermöglichen. Beide Standorte sind auch heute noch in Betrieb. Die Kistenfabrik produziert Holzkisten. Unter anderem. Beim ehemaligen Obst- und Gemüsegroßmarkt werden Kartoffeln und Zwiebeln umgeschlagen. Unter anderem. Insgesamt handelt es sich bei allen Baugebieten um Erschließungseinheiten, die bis zum Jahre 2000, also noch im „vorigen Jahrtausend“ realisiert wurden. Eine beachtliche Leistung. Mitteilungen der Kreisverwaltung Informationen rund um die Abfallentsorgung im Rhein-Pfalz-Kreis: Weihnachtbaumentsorgung 2011 Nach den Weihnachtsfeiertagen haben die meisten Weihnachtsbäume ausgedient. Die vollständig abgeschmückten Bäume können zu den regulären Öffnungszeiten auf allen Wertstoffhöfen des Rhein- Pfalz-Kreises kostenlos abgegeben werden. In einigen Kreisgemeinden finden zusätzlich ehrenamtliche Weihnachtsbaumsammlungen statt. Auch hierzu müssen die Bäume zuvor vollständig abgeschmückt werden. Die Baumsammlungen werden von ortsansässigen Vereinen oder karitativen Einrichtungen durchgeführt. Freiwillige Spenden gehen der Vereinskasse bzw. wohltätigen Zwecken zu. Die Bäume sollten am jeweiligen Sammeltermin ab 8:00 Uhr morgens am Gehwegrand bereitstehen. Ehrenamtliche Weihnachtsbaumsammlungen finden statt am - Samstag, den 8. Januar 2011 in: Altrip, Iggelheim, Dannstadt, Dudenhofen, Hanhofen, Hochdorf, Lambsheim, Limburgerhof, Maxdorf, Birkenheide, Fußgönheim, Mutterstadt, Neuhofen, Rödersheim-Gronau, Römerberg-Mechtersheim, Römerberg-Heiligenstein und Waldsee. - Samstag, den 15. Januar 2011 in: Bobenheim-Roxheim, Harthausen, Römerberg-Berghausen, Schifferstadt und Otterstadt Ihr Eigenbetrieb Abfallwirtschaft - Kreishaus Europaplatz 5, 67063 Ludwigshafen 0621 / 5909 Tel.-555 / Fax.-623, www.ebalu.de Zuschussbescheid für Ortsumgehung da Die größte Straßenbau-Investition, die der Rhein- Pfalz-Kreis in den nächsten Jahren plant, ist ein gutes Stück näher gerückt: Für den Bau einer Ortsumgehung von Lambsheim liegt mittlerweile die offizielle Zuwendungs-Bewilligung des Landes vor, wie Erster Kreisbeigeordneter Michael Elster mitteilt. Aus dem Schreiben von Staatsminister Hendrik Hering geht hervor, dass die veranschlagten Kosten in Höhe von 6,98 Millionen Euro vollständig anerkannt werden und Rheinland-Pfalz davon 60 Prozent übernimmt. Mainz rechnet dabei von einer Auszahlung in den Haushaltsjahren 2011 bis 2013. Nach Angaben des Kreis-Baudezernenten soll die Umsetzung des Vorhabens im kommenden Frühjahr beginnen. Vorab finden bereits die Rodungsarbeiten statt, für die der Kreistag auf seiner letzten Sitzung den Auftrag erteilt hat. Sie werden von einem Unternehmen aus dem Saarpfalz-Kreis vorgenommen, welches das günstigste von zwölf Angeboten abgegeben hatte. Der Bau einer neuen Kreisstraße 2 östlich von Lambsheim soll unter anderem den historischen Ortskern der Gemeinde entlasten, der als Denkmalzone ausgewiesen und trotz seiner Enge bislang viel Durchgangsverkehr ertragen muss. Darüber hinaus lässt sich nach der Fertigstellung beispielsweise auch das Naherholungsgebiet „Nachtweide“ aus den umliegenden Ortschaften unmittelbar erreichen.
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