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Lambsheim Seite 18 Nicht alle Gasversorger erhöhen Preise – Geld sparen durch Anbieterwechsel Broschüre und Beratung hilft beim Tarifvergleich Im letzten Quartal haben 15 rheinland-pfälzische Grundversorger ihre Gaspreise erhöht oder eine Preiserhöhung zum 1.Januar 2011 angekündigt. Acht Versorger haben dagegen ihre Preise gesenkt. Die Preiserhöhung liegt im Durchschnitt bei 4,5 % im Vergleich zum Vorjahr, allerdings haben einzelne Versorger ihre Preise um bis zu 15 % erhöht. Hier lohnt sich für manchen Gaskunden ein Wechsel. Bei einem Durchschnittshaushalt kann der Preisunterschied laut Tarifvergleich der Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz bis zu 300 Euro im Jahr betragen. Die aktualisierte Broschüre „So finden Sie Ihre neue Flamme“ der Verbraucherzentrale schafft Klarheit über neue Vertragsmodelle, irreführende Werbung und rechtliches Neuland. Auf 32 Seiten finden Wechselwillige alles, was sie wissen sollten, bevor sie ihrem alten Gasversorger möglicherweise Adieu sagen: Eine Anleitung, wie der Wechsel funktioniert, Informationen zur Entwicklung des Gaspreises und zur Preiserhöhung in laufenden Verträgen, Angaben zu den neuen „Ökotarifen“ sowie zu weiteren Einsparmöglichkeiten. Ein Adressteil mit Informationen und Kontaktdaten der Anbieter und eine aktuelle Liste der derzeit günstigsten Tarife für die meisten Regionen in Rheinland-Pfalz runden die Broschüre ab. Zum ersten Mal gibt es einen Überblick über Gasversorger in Rheinland-Pfalz mit Hinweisen auf die Besitzverhältnisse bei den einzelnen Unternehmen. Die Broschüre „So finden Sie Ihre neue Flamme. Gasmarkt und Versorgerwechsel in Rheinland- Pfalz“ steht zum kostenlosen Download auf der Internetseite der Verbraucherzentrale www. energieberatung-rlp.de bereit, zum Selbstkostenpreis von 3,90 € ist sie auch in gedruckter Form inklusive aktuellem Tarifvergleich in jeder Beratungsstelle der Verbraucherzentrale erhältlich. Für zusätzlich 2,00 Euro für den Versand kommt sie – gegen Rechnung – ins Haus. Bestelladresse: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Abteilung Versand, Postfach 4107, 55031 Mainz; per E-Mail versand@vz-rlp.de oder per Fax 06131-284813. Eine telefonische Beratung zum Thema Anbieterwechsel erhalten Sie am Energietelefon der Verbraucherzentrale montags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie dienstags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr unter 01805 60 75 60 20 (14 Cent pro Minute aus dem Netz der Deutschen Telekom; aus den Mobilfunknetzen maximal 42 Cent pro Minute.) Musikschule lädt zum Neujahrskonzert ein Zu einem Neujahrskonzert lädt die Städtische Musik-schule Frankenthal am Mittwoch, den 12. Januar 2011 um 19.00 Uhr in das Kunsthaus Frankenthal ein. Im Ambiente der aktuellen Ausstellung von Achim Däschner und Tina Stolt, die noch bis 16. Januar zu sehen ist, musizieren fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler in einem einstündigen Konzert Werke aus drei Jahrhunderten. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Stiftung Musikschule wird am Ausgang gebeten. Förderung von Innovationsassistentinnen und -assistenten in kleinen und mittleren Unternehmen Was ist das Ziel der Förderung? Im Fokus des Personaltransferprogramms „Innovationsassistent/in“ steht die Förderung des Technologie- und Wissenstransfers „über Köpfe“ von der Wissenschaft in technologieorientierte, kleine und mittlere Unternehmen mit Betriebsstätten in Rheinland-Pfalz. Mit der befristeten Förderung der Neueinstellung von Hochschulabsolventen/-innen mit naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung soll zur Verbesserung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von innovativen mittelständischen Unternehmen beigetragen werden. Wer kann gefördert werden? Die Zielgruppe der Förderung bilden technologieorientierte, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden oder produzierenden Gewerbes sowie des produktionsnahen gewerblichen Dienstleistungssektors. Die Einstufung der Unternehmen als KMU erfolgt auf Basis der jeweils gültigen Empfehlungen der Europäischen Kommission. Was wird gefördert? Im Rahmen des Förderprogramms „Innovationsassistent/in“ wird die Neueinstellung und Beschäftigung von Hochschulabsolventen/-innen naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung mit Einsatzbereich in der betrieblichen Forschung und Entwicklung gefördert. Die Innovationsassistentinnen oder - assistenten werden im Unternehmen mit einem innovativen Projekt betraut, das die Gewinnung neuer technischer Erkenntnisse und Erfahrungen oder die Neu- und Weiterentwicklung von Erzeugnissen oder Herstellungsverfahren zur Verbesserung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens zum Ziel hat. Von der Förderung ausgeschlossen ist das routinemäßige oder regelmäßige Ändern an bestehenden Produkten, Produktionslinien, Herstellungsverfahren und anderen laufenden betrieblichen Prozessen, selbst wenn diese Änderungen Verbesserungen darstellen können. Welche Fördervoraussetzungen müssen erfüllt sein? Eine Förderung des Beschäftigungsverhältnisses kann nur erfolgen, soweit die zur Durchführung des Projekts erforderliche fachliche Qualifikation, mit Ausnahme der Unternehmensführung, bisher nicht im Unternehmen vorhanden und mit der Einstellung des Hochschulabsolventen ein Kompetenz- und Wissenszuwachs im Unternehmen verbunden ist. Förderung von Innovationsassistentinnen und -assistenten in kleinen und mittleren Unternehmen Gefördert werden nur zusätzliche, noch nicht abgeschlossene Beschäftigungsverhältnisse, d.h. bis zur Bestätigung des Eingangs eines prüffähigen Förderantrags durch die Bewilligungsbehörde darf noch kein Anstellungsvertrag geschlossen und die Innovationsassistentin oder der -assistent noch nicht entsprechend seiner Qualifikation beim Unternehmen beschäftigt sein bzw. als Ersatz für ausscheidende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. Der Studienabschluss der Innovationsassistentin bzw. -assistenten darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen und der abzuschließende Arbeitsvertrag muss eine Mindestdauer von 24 Monate aufweisen, wobei eine Dauerbeschäftigung anzustreben ist. In welchem Umfang wird gefördert? Zuwendungsfähig ist das sozialversicherungspflichtige Bruttoeinkommen. Die Zuwendungsempfänger erhalten über einen Förderzeitraum von 24 Monaten bei Zahlung eines Monatsbrutto von mindestens 2.600 € einen monatlichen Festbetrag von pauschal 1.250 Euro. Erfolgt eine Anstellung im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung von mindestens 50%, so verringern sich das Mindestbrutto sowie der gewährte Festbetrag im Verhältnis der tatsächlichen Arbeitszeit der Innovationsassistentin bzw. des Innovationsassistenten zur tariflich vereinbarten Arbeitszeit. Die Förderung kann durch Zuschläge für Kleinstunternehmen bis 10 Mitarbeiter, Gründungen unter 5 Jahren, bei erstmaliger Einstellung von Akademiker im Unternehmen sowie bei einer Betriebsstätte im GA-Fördergebiet um bis zu 20 % erhöht werden. Zur Stärkung des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird bei einer Zusammenarbeit im FuE-Projekt mit einer Hochschule oder Forschungseinrichtung ein zusätzlicher Zuschlag in Höhe von 15 % gewährt, sodass der Festbetrag insgesamt um maximal 35 % erhöht werden kann. Bei Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurück liegt, besteht die Möglichkeit der Förderung von 2 Innovationsassistentinnen oder - assistenten. Weitere Informationen und Ansprechpartner? Das Förderprogramm ist beim Referat 8401 „Grundsatzfragen der Innovationspolitik, Innovationsförderung in Unternehmen“ angesiedelt. Als Ansprechpartner stehen Ihnen Herr Richard Ortseifer (06131/16-2763, Richard.Ortseifer@mwvlw.rlp.de), Herr Benjamin Berger, (06131/16-2141, Benjamin.Berger@mwvlw. rlp.de), und Frau Stephanie Puschel-Weyer, (06131/16-2770, Stephanie.Puschel-Weyer@ mwvlw.rlp.de), zur Verfügung. Neben weiteren Informationen zum Förderprogramm wie der aktuellen Verwaltungsvorschrift hält die Homepage des Wirtschaftsministerium unter http://www.mwvlw.rlp.de: Rubrik „Wirtschaft“ „Innovation“ „Innovationsassistent“ das elektronische Antragsformular zum Download bereit. WinzerInnenWissen für die Zukunft - Seminar für Quereinsteigerinnen am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz in Neustadt a. d. Wstr. In der Führung von Weinbaubetrieben wird hohe Fachkompetenz von der Produktion bis zur Vermarktung verlangt. Besonders berufsfremde Familienangehörige haben einen hohen Bedarf an aktuellen Informationen zum Weinbau, zur Weinherstellung und praktikablen Strategien in der Weinvermarktung. Teil I der Seminarreihe bietet Grundlageninformationen aus den Gebieten Grundlagen des Weinmarketing - Rebschnitt in Theorie und Praxis - Biologie der Rebe -Umweltfreundlicher Weinbau - Die Weinliste (Inhalte, Gliederung, Gestaltung) - Rebsorten (Geschichte, Beschreibung, Verwendung) mit Rebsortenproben - Weingut mit Zukunft (Qualität, Betriebswirtschaft und Vermarktung) - Wirkungsvolle Präsentation - Meine Rolle im Weinbaubetrieb (betrieblich, fachlich, persönlich) Beginn: Montag, 07.02.2011, 13:30 - 16:45 Uhr, 8 Termine bis 04.04.2011 Seminargebühr: 170,00 Euro Anmeldeschluss: 31 .01 .2011 Veranstaltungsort: DLR Rheinpfalz, Breitenweg 71, 67435 Neustadt a. d. Wstr.
Seite 19 Lambsheim Teil II der Seminarreihe bietet Grundlageninformationen aus den Gebieten Der Weinmarkt - Verbrauchertrends - Kundenorientierung - Kommunikation mit dem Kunden Produktgestaltung - Grundlagen der Weinbereitung - Spezialitäten aus Wein (rechtliche Grundlagen) mit Verkostung - Sektherstellung mit Besichtigung einer Sektkellerei und Sektprobe Exkursion: Einblicke in die Rebenzüchtung im Julius Kühn Institut Siebeldingen Exkursion: Weingut von Winning in Deidesheim mit Betriebspräsentation und Fachweinprobe Beginn: Dienstag, 08.02.2011, 13:30 - 16:45 Uhr, 6 Termine bis 22.03.2011 Seminargebühr: 170,00 Euro Anmeldeschluss: 01.02.2011 Verbraucherberatung Ludwigshafen Eine sinnvolle Möglichkeit, sich über die Einnahmen und Ausgaben eines Haushaltes ein Bild zu machen, ist das Führen eines Haushaltsbuches. Unterstützung dazu bietet der regelmäßig erscheinende Haushaltskalender. Ab sofort ist in der Verbraucherberatung Ludwigshafen, Bahnhofstraße 1, 1.OG, der Haushaltskalender für das Jahr 2011 kostenlos erhältlich. Interessierte Verbraucher können diesen zu unseren Öffnungszeiten abholen. Ein Postversand ist nicht möglich. Großer Pfälzischer Weinbautag 2011 Dienstag, 18.01.2011 und Mittwoch, 19.01.2011 Saalbau, Neustadt a.d.W. Jahreshauptversammlung des Weinbauverbandes Pfalz Dienstag, 18. Januar 2011, 14:00 Uhr Begrüßung Boris Kranz, Vizepräsident Bericht des Präsidenten Edwin Schrank ,,EU-Wein-Markt-Politik?“ Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner, MdB Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Staatsminister Hendrik Hering Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Podiumsdiskussion „Kann der Weinbau das Pflanzrechtesystem erhalten?“ Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner, MdB Staatsminister Hendrik Hering, Präsident Norbert Weber, Deutscher Weinbauverband Dr. Herbert Dorfmann, MdEP Vizepräsident Yves Dietrich, Elsässischer Weinbauverband Präsident Edwin Schrank, Weinbauverband Pfalz Diskussionsleitung: Reinhard Bossert, Vizepräsident Schlusswort Edwin Schrank, Präsident 70 Aussteller bieten ihre Waren und Dienstleistungen in den Ausstellungsräumen und im Außenbereich an. Dienstag, ab 9:00 Uhr Phytomedizin Eröffnung 9:00 Uhr, Ökonomierat Norbert Schindler MdB, Präsident LWK Rheinland-Pfalz • Peronospora Ein alter Bekannter meldet sich zurück Dr. Andreas Kortekamp, DLR Rheinpfalz • Komplex Fäulnisvermeidung Botrytis, Penicillium & Co. Kritische Bewertung von Bekämpfungsstrategien Dr. Ruth Walter und Roland Ipach, DLR Rheinpfalz • Einfluss von Bodenbewirtschaftung und Düngung auf die Traubengesundheit Bernd Ziegler, DLR Rheinpfalz • Das Platzen von Weinbeeren und Kirschen Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen? Prof. Dr. Moritz Knoche, Universität Hannover • Herbizide im Weinbau Einsatzmöglichkeiten und Probleme Roland Ipach, DLR Rheinpfalz • Rebschädlinge 2010 und Strategien zur Bekämpfung, Dr. Karl-Josef Schirra, DLR Rheinpfalz Diskussionsleitung: Dr. Friedrich Louis, DLR Rheinpfalz Mittagspause 12:00 - 14:00 Uhr Mittwoch, ab 9:00 Uhr Weinbau und Oenologie Eröffnung 9:00 Uhr, Dr. Hans-Peter Lorenz, Direktor DLR Rheinpfalz • Hagelschäden im Weinbau Nur Prävention verspricht Erfolg Dr. Jürgen Oberhofer, DLR Rheinpfalz • Erträge im Fokus Möglichkeiten und Grenzen der Ertragssteuerung Dr. Matthias Petgen, DLR Rheinpfalz • Maschinelles Ausheben des Schnittholzes Erste Eindrücke und Erfahrungen Arno Becker, DLR Rheinpfalz • Aktuelle Strategien zur Entsäuerung Prof. Dr. Ulrich Fischer, DLR Rheinpfalz • Dem Bittergeschmack im Weißwein auf der Spur Martina Sokolowsky, DLR Rheinpfalz • Flaschenverschlüsse Neue Entwicklungen und Erkenntnisse Bernd Weik, DLR Rheinpfalz Diskussionsleitung: Dr. Jürgen Oberhofer, DLR Rheinpfalz Mittagspause 12:00 - 14:00 Uhr Mittwoch, ab 14.00 Uhr Marketing Deutsche Weine im LEH - Bedeutung und Perspektive Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Forschungsanstalt Geisenheim - Qualitätsweinprüfung bei den Handelsbetrieben - Spiegelbild des Angebots in den Verkaufsstätten und der Nachfrage auf dem Fassweinmarkt Stefan Hilz, LWK Rheinland-Pfalz - Strategisches Betriebsmanagement Prof. Dr. Marc Dressler, FH Ludwigshafen Dualer Studiengang Weinbau udn Oenologie Diskussionsleitung: Stefan Hilz, LWK Rheinland-Pfalz Weinprobe Weiße Burgunderweine - Oenologie und Stilistik eines internationalen Klassikers Prof. Dr. Ulrich Fischer, DLR Rheinpfalz Bernd Weik, DLR Rheinpfalz Beginn: Mittwoch, 15.30 Uhr Kostenbeitrag:10,00 Euro inkl. 2,00 Euro Glaspfand
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Seite 7 und 8: Seite 7 Lambsheim VERANSTALTUNGSTER
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