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und Telekommunikationsrecht Übersicht Funkanlagen und Endgeräte

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Vorlesung Medien- <strong>und</strong><br />

<strong>Telekommunikationsrecht</strong><br />

Hans Peter Lehofer<br />

19.03.2009<br />

- <strong>Telekommunikationsrecht</strong> II<br />

<strong>Übersicht</strong><br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong><br />

Telekommunikationsendeinrichtungen<br />

Frequenzzuteilung<br />

Rufnummernverwaltung<br />

Wegerechte<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Endgeräte</strong><br />

1


<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong> (1)<br />

Europarechtlicher Hintergr<strong>und</strong><br />

FuTEE-Richtlinie<br />

– Richtlinie 1999/5/EG über <strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong><br />

Telekommunikationsendeinrichtungen <strong>und</strong> die<br />

gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität<br />

– in Ö durch das BG über <strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong><br />

Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG), BGBl I<br />

Nr. 134/2001 umgesetzt<br />

– „New Approach“-Richtlinie<br />

– „Gr<strong>und</strong>legende Anforderungen“:<br />

- Schutz der Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Sicherheit<br />

- elektromagnetische Verträglichkeit<br />

- effektive/störungsfreie Frequenznutzung<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong> (2)<br />

Erfüllung der gr<strong>und</strong>legenden Anforderungen wird<br />

bei Übereinstimmung mit harmonisierten Normen<br />

vermutet (§ 6 FTEG)<br />

Konformitätsbewertung<br />

– idR unter Verantwortung des Herstellers (CE-<br />

Kennzeichnung), tw in Zusammenarbeit mit benannten<br />

Stellen“<br />

Rückzug der Behörden auf die Marktüberwachung<br />

– Keine Bewilligung mehr für das In-Verkehr-Bringen<br />

erforderlich<br />

– Eingriff nur bei Verletzung „gr<strong>und</strong>legender Anforderungen<br />

(Marktüberwachung)<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

- FTEG<br />

Schnittstellen:<br />

– Veröffentlichungspflicht für Betreiber öffentlicher TK-Netze<br />

für technische Spezifikationen der von ihnen<br />

bereitgestellten g Schnittstellen – Dienste dürfen nicht<br />

erbracht werden, solange Veröffentlichung nicht erfolgt ist<br />

(§ 5 FTEG)<br />

– Betreiber dürfen Anschluss nicht verweigern, wenn<br />

gr<strong>und</strong>legende Anforderungen erfüllt (§ 11 Abs 3 FTEG)<br />

– Verordnungsermächtigung (BMVIT) für Luftschnittstellen,<br />

soweit keine harmonisierten Schnittstellen bestehen (§ 4<br />

FTEG)<br />

2


<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

- FTEG<br />

– Netzbetreiber kann Anschluss nur bei<br />

ernsthaften Schäden oder schädlichen<br />

Störungen verweigern (mit Zustimmung des<br />

Bü Büros ff. <strong>Funkanlagen</strong> F k l <strong>und</strong> d TK TK-Endeinrichtungen)<br />

E d i i ht )<br />

– Netztrennung nur im Notfall zum Schutz des<br />

Netzes <strong>und</strong> kostenloser alternativer Lösung für<br />

Benutzer<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

- FTEG<br />

– Für Benutzer sind Informationen über die<br />

bestimmungsgemäße Verwendung in deutscher<br />

Sprache bereitzustellen,<br />

– für <strong>Funkanlagen</strong> sind „hinreichende hinreichende Angaben“ Angaben<br />

zu geben, in welchen MS das Gerät zur<br />

Verwendung bestimmt ist <strong>und</strong> ob<br />

Einschränkungen oder Genehmigungsanforderungen<br />

bestehen<br />

– außerhalb harmonisierter Bänder: Anzeige 4<br />

Wochen vor In-Verkehr-Bringen an Büro für<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> TK-Endeinrichtungen<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

- FTEG<br />

– Aufsicht durch Büro für <strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> TK-<br />

Endeinrichtungen<br />

– Auskunfts-, Betretungsrechte<br />

– Untersagung des In In-Verkehr-Bringens Verkehr Bringens erst nach<br />

Aufforderung zur Herstellung des<br />

gesetzmäßigen Zustands; Auferlegung einer<br />

Rückrufpflicht möglich<br />

– Kooperation mit anderen Aufsichtsbehörden;<br />

Marktaufsichtsmaßnahmen auch auf Gr<strong>und</strong><br />

begründeter Meldungen anderer<br />

Aufsichtsbehörden<br />

3


<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

- TKG 2003<br />

– Neben FTEG enthält auch TKG 2003<br />

Regelungen über <strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

– § 73 TKG 2003: „Regeln der Technik“/„Stand<br />

dder TTechnik“ h ik“<br />

– Gr<strong>und</strong>sätzlich ist für Betrieb von <strong>Funkanlagen</strong><br />

Bewilligungspflicht vorgesehen – kann jedoch<br />

auch „generelle Bewilligung“ sein (Verordnung<br />

BGBl II 2003/542 idF 2006/502); dies umfasst<br />

vor allem Anlagen gemäß FuTEE-RL<br />

– Einfuhr, Besitz <strong>und</strong> Vertrieb bewilligungsfrei<br />

<strong>Funkanlagen</strong><br />

- TKG 2003<br />

– Bewilligungsverfahren für <strong>Funkanlagen</strong> nach<br />

§ 74 iVm § 81 TKG 2003:<br />

– „Errichtungs- <strong>und</strong> Betriebsbewilligung“<br />

– Inkludiert idR Frequenzzuteilung nach § 54 TKG<br />

– Zuständig: Fernmeldebüro (KommAustria, wenn<br />

terrestrischer R<strong>und</strong>funk betroffen)<br />

– Befristung auf max. 10 Jahre<br />

– Auflagen zur Sicherung des ungestörten Betriebs,<br />

zur Einhaltung internationaler Vereinbarungen, ...<br />

<strong>Funkanlagen</strong><br />

- TKG 2003<br />

– Ablehnung der Bewilligung möglich, wenn (u.a.)<br />

Störungen zu erwarten sind, Frequenzen nicht<br />

zugeteilt werden können, eine effiziente Nutzung<br />

des Spektrums p nicht ggegeben g ist<br />

– Nachträgliche Änderung der Bewilligung<br />

- Auf Antrag, oder von Amts wegen aus wichtigen<br />

Gründen im öffentlichen Interesse (insb zur Sicherung<br />

des öffentlichen TK-Verkehrs oder wegen<br />

Fortentwicklung des internationalen<br />

Fernmeldevertragsrechts)<br />

– Übertragung der Bewilligung: mit Zustimmung der<br />

Behörde<br />

4


<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong><br />

- TKG 2003<br />

– § 78 TKG 203: Verbot missbräuchlicher Verwendung von<br />

<strong>Funkanlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Endgeräte</strong>n<br />

- Nachrichtenübermittlung, welche gegen Gesetze, öffentliche<br />

Ordnung oder Sittlichkeit gefährdet<br />

- Grobe Belästigung oder Verängstigung Anderer (zB „Telefonterror“),<br />

vgl nun auch § 107a StGB („Stalking“)<br />

- Verletzung der Geheimhaltungspflicht<br />

- Nachrichtenübermittlung gegen den Zweck der Funkanlage (zB:<br />

Betriebsfunk für private Kommunikation)<br />

– Verpflichtung, geeignete Maßnahmen gegen<br />

missbräuchliche Verwendung zu treffen<br />

Frequenzen<br />

Frequenzverwaltung<br />

Frequenzverwaltung obliegt BMVIT (R<strong>und</strong>funk:<br />

KommAustria)<br />

hohe Bedeutung internationaler Verein-<br />

barungen (ITU; World Radio Conferences;<br />

regionale Koordination mit Nachbarstaaten)<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich: Frequenzen dürfen nur nach<br />

Bewilligung durch Fernmeldebüro in Betrieb<br />

genommen werden (R<strong>und</strong>funk: KommAustria)<br />

Vergabe von Frequenzen durch FM-Büro oder<br />

TKK (für R<strong>und</strong>funk durch KommAustria)<br />

5


„Stufenbau“ der<br />

Frequenzzuteilung I<br />

Frequenzbereichszuweisungsplan (§ 51 TKG `03)<br />

– Zuweisung von Frequenzbereichen zu bestimmten<br />

Funkdiensten<br />

– zB „ 24 24.75 75 - 25 25.25 25 GHz FIXED “<br />

Frequenznutzungsplan (§ 52 TKG 2003)<br />

– Aufteilung der Frequenzbereiche auf Frequenznutzungen<br />

– zB: 24,750 - 25,053 GHz: Richtfunkverteilsysteme,<br />

vorwiegend für Betreiber von öffentlichen<br />

Telekommunikationsnetzen FSB-RR033, FSB-RR034<br />

„Stufenbau“ der<br />

Frequenzzuteilung II<br />

Nächster Schritt (allenfalls) - § 53 TKG 2003:<br />

Frequenzzuteilungsplan – nähere Bestimmungen<br />

über die Frequenznutzung <strong>und</strong> –zuteilung; kann<br />

aus Teilplänen bestehen<br />

zB konkretisierende Verordnungen für bestimmte<br />

Frequenzbereiche<br />

Allenfalls noch weitere Anforderungen auch in<br />

Ausschreibungen bei Vergabe durch TKK<br />

zB für den Bereich 26 GHz durch die Ausschreibung vom<br />

14.11.2006, in der als einzuhaltender „Stand der<br />

Technik“die EN 302 326 (Parts 1- 3) vorgegeben wird<br />

Frequenzzuteilung<br />

Individuelle Frequenzzuteilung durch:<br />

– TKK, wenn Zuteilung im<br />

Frequenznutzungsplan zahlenmäßig<br />

bbeschränkt h ä ktwird i d (k (knappe F Frequenzen) )<br />

– Fernmeldebüros, wenn keine Knappheit<br />

vorliegt<br />

– KommAustria für R<strong>und</strong>funk<br />

Diskriminierungsfrei, nachvollziehbare<br />

<strong>und</strong> objektive Verfahren<br />

6


Frequenzen: Vergabe<br />

knapper Ressourcen<br />

Frequenzen sind Engpass-<br />

Ressource (u.a.) für Telekom-Dienste<br />

daher sind Vergabemechanismen notwendig,<br />

mit denen die Nutzung von<br />

Frequenzspektrum geregelt wird<br />

Vergabemechanismen müssen nach<br />

Verfassungsrecht (zB Art 18 B-VG) <strong>und</strong><br />

EU-Richtlinien nachvollziehbar, transparent,<br />

nichtdiskriminierend sein<br />

Frequenzen - mögliche<br />

Vergabeverfahren<br />

– „first come, first served“: Frequenzzuteilung<br />

nach Maßgabe des Antragsdatums<br />

– vergleichende Auswahlverfahren (Kriterien-<br />

wettbewerb wettbewerb, „beauty beauty contest contest“): ): Festlegung<br />

bestimmter Kriterien (zB Diensteangebot,<br />

Preisgestaltung, Flächendeckung, Qualität),<br />

– Versteigerung (Auktion): Frequenzen erhält, wer<br />

dafür am meisten bezahlt<br />

– Los<br />

– teilweise freie Nutzung (zB DECT), collective use<br />

Frequenzzuteilung nach<br />

TKG 2003<br />

– Minister legt im Frequenznutzungsplan fest, ob<br />

Knappheit besteht (§ 52 Abs. 3 TKG 2003)<br />

– Bei Knappheit: Versteigerung durch TKK<br />

– Sonst: Vergabe durch Fernmeldebüro auf first first-come- come<br />

Basis<br />

– R<strong>und</strong>funk: Verfahren richtet sich nach R<strong>und</strong>funkrecht<br />

(zB Auswahlverfahren nach Privatradio- oder<br />

Privatfernsehgesetz; Zuordnungsverfahren für ORF);<br />

KommAustria<br />

7


Versteigerung<br />

(§ 55 TKG 2003)<br />

Ausschreibung (amtswegig oder über Antrag)<br />

Zustimmung des BMVIT zu den<br />

Ausschreibungsbedingungen<br />

Ausschreibung mit mind. 2 Monaten Frist<br />

In der Ausschreibung:<br />

– Beschreibung der Frequenzen<br />

– Gr<strong>und</strong>sätze des Verfahrens zur Ermittlung des höchsten Entgelts (zB<br />

aufsteigendes Mehrr<strong>und</strong>enverfahren oder „single sealed bid“ für die<br />

Auktion)<br />

– Anforderungen an Form <strong>und</strong> Inhalt der Antragsunterlagen<br />

Versteigerung<br />

(§ 55 TKG 2003)<br />

Zuteilung an denjenigen, der höchstes<br />

Frequenznutzungsentgelt bietet<br />

Konkrete Versteigerungsregeln werden<br />

mit Verfahrensanordnung festgelegt<br />

Auflagen, Bedingungen <strong>und</strong> Befristungen<br />

können nach § 55 Abs. 10 TKG 2003<br />

festgelegt werden<br />

Überlassung von Frequenzen<br />

(spectrum trading)<br />

§ 56 TKG 2003 schafft die Möglichkeit zur<br />

Überlassung von Frequenzen<br />

Genehmigungspflicht durch TKK<br />

KKeine i VVeränderung ä d dder NNutzungsrechte t ht (dh (dh.<br />

nicht zB Richtfunk statt Mobilfunk)<br />

Keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs<br />

Auch Eigentumsänderungen von<br />

Frequenzinhabern sind genehmigungspflichtig<br />

Beispiele: Änderung der Eigentümerstruktur<br />

3G Mobile oder T-Mobile/tele.ring-Fusion<br />

8


Adressierung <strong>und</strong><br />

Nummerierung<br />

(„Rufnummernverwaltung“)<br />

„Kommunikationsparameter“<br />

Gesamtheit aller möglichen Zeichen,<br />

Buchstaben, Ziffern <strong>und</strong> Signale, die unmittelbar<br />

zur Netzsteuerung g von<br />

Kommunikationsverbindungen dienen<br />

zB:<br />

– Telefonnummern“ („E.164-Nummern“)<br />

– Signalling Point Codes (zur Adressierung von<br />

Vermittlungsstellen)<br />

– Mobile Network Codes<br />

Plan für Kommunikationsparameter<br />

(„Nummerierungsplan“)<br />

Kommunikationsparameter-, Entgelt- <strong>und</strong><br />

Mehrwertdiensteverordnung (KEM-V) der RTR<br />

vom 12.5.2004, www.rtr.at<br />

TTeilpläne il lä sind i d möglich ö li h ( (zB: B SSpezielle i ll<br />

Kommunikationsparameter-Verordnung SKP-V)<br />

Beachtung internationaler Vorgaben, Verfügbarkeit<br />

ausreichender Anzahl von Kommunikationsparametern<br />

Planänderungen möglich (Stand der Technik, Umsetzung<br />

von internationalen Vorschriften <strong>und</strong> Empfehlungen;<br />

Berücksichtigung der Auswirkungen)<br />

9


Zuteilung von<br />

Kommunikationsparametern<br />

RTR verwaltet <strong>und</strong> vergibt „Nummern“<br />

selbständige Verwaltung untergeordneter Elemente durch<br />

Betreiber<br />

Zuteilungsfrist g drei Wochen; ; kein besonderes Verfahren für<br />

„Vanity-Nummern“ oder besonders „schöne“ Rufnummern<br />

Widerruf der Zuteilung bei Nichteinhaltung von Auflagen<br />

(zB Sex-Hotline unter Auskunftsnummer)<br />

Entgelt für Nutzung v. Kommunikationsparametern<br />

Verordnung BMVIT – noch nicht erlassen<br />

Nummernbereiche<br />

(auszugsweise)<br />

– Geografische Rufnummern (Ortsnetzkennzahl +TN)<br />

– 501-509, 517, 57, 59: private Netze<br />

– 650-653, 655, 657, 659-661, 663-699: mobile Rufnummern<br />

– 718 <strong>und</strong> 804: Dial-Up Zugänge<br />

– 720: standortunabhängige Festnetznummern<br />

– 800: tariffreie Dienste<br />

– 810, 820, 821, 828 shared cost/geregelte Entgeltobergrenzen<br />

– 900, 901, 930, 931, 939: frei kalkulierbare Mehrwertdienste<br />

– 901 <strong>und</strong> 931: eventtarifiert (zB Voting-Dienste)<br />

– 930, 931: Erotik-Dienste; 939: Dialer-Programme;<br />

- Höchstes Entgelt 3,64 €/min bzw. 10,- €/Event<br />

Mehrwertdienste<br />

In der Werbung ist verpflichtend das Entgelt pro<br />

Minute bzw. pro Event anzugeben<br />

Bei Herstellung der Verbindung binnen zehn<br />

Sek<strong>und</strong>en (kostenfrei) ebenfalls Angabe des<br />

Entgelts<br />

Trennung einer Mehrwertdienstverbindung nach 30<br />

Minuten verpflichtend (bei einem geringeren Entgelt<br />

als 2,20 € nach 60 Minuten)<br />

Erreichbarkeit von 939-Rufnummern (Dialer) nur<br />

nach „opt-in“ durch Teilnehmer (seit 1.1.2005)<br />

10


Nummernportabilität<br />

– „Mitnehmen“ der Rufnummer bei<br />

Betreiber- oder Wohnortwechsel<br />

– Festnetz: Betreiberportabilität bei<br />

geographischen Nummern<br />

– Betreiberportabilität in Dienstebereichen (05, 07,<br />

08 <strong>und</strong> 09)<br />

– seit 1.1.2000: geographische Portabilität in den<br />

Regionen<br />

– Seit TKG 2003: Betreiberportabilität im Mobilfunk,<br />

wirksam seit Mitte Oktober 2004<br />

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