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AR CH ITEK TU R AR CH ITEK TU R 1 - JOVIS VERLAG Architektur ...

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CITÁMBULOS – MexICO CITy<br />

Reise in die mexikanische megalopole<br />

AnA ÁlvArez/Fionn Petch/vAlentinA rojAs loA/<br />

christiAn von Wissel (citÁMbulos) Mit Kristien<br />

ring (DAz) (hg.)<br />

www.citambUlos.net<br />

Mexico city ist einer der größten städtischen bal-<br />

lungsräume der Welt. Dieses buch lädt ein zu einer<br />

überraschenden reise durch den urbanen Alltag, der von den ein-<br />

wohnern täglich neue spontane und kreative Antworten auf die Probleme<br />

der stadt in zeiten von Wachstum und globalisierung fordert.<br />

Aber auch Architekten und stadtplaner müssen auf die Anforderungen<br />

der verdichteten stadt mit ungewöhnlichen strategien reagieren.<br />

Aufgedeckt werden zahlreiche urbane Phänomene, die nicht<br />

nur charakteristisch für Mexico city sind, sondern auch ideen für die<br />

Diskussion um die zukunft der Megastädte weltweit liefern können.<br />

Citámbulos führt dazu sichtweisen von Künstlern, stadtplanern und<br />

Architekten zusammen und formt so ein aufregendes gesamtporträt<br />

der Megalopole Mexico city.<br />

1<br />

DeUtScH/enGliScH/SpaniScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

Flexocover<br />

22 x 28 cm<br />

272 Seiten mit ca. 200<br />

Farb. abb.<br />

eUr(D) 35,00 SFr 62,00<br />

iSbn 978-3-939633-76-1<br />

lieFerbar


DeUtScH/enGliScH<br />

tendenzen <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

19 x 25,5 cm<br />

152 Seiten mit zaHlreicHen<br />

abb.<br />

eUr (D) 28,00 SFr 47,50<br />

iSbn 978-3-86859-011-1<br />

janUar 2009


BeRLIN – NeW yORK DIALOGUeS<br />

BUilding in conTexT<br />

AiA neW YorK chAPter/center For Archi tecture/<br />

Deutsches ArchiteKtur zentruM, berlin (hg.)<br />

Metropolen in europa und den usA verändern sich einschneidend. Aber welchen regeln ge-<br />

horcht der Mechanismus der stadterneuerung und gelten diese für jede großstadt in gleichem<br />

Maße? Berlin – New York Dialogues untersucht an beispielen aus berlin und new York, welchen<br />

einfluss bürgerinitiativen, gentrifizierung, Freiraum, staatliche eingriffe und Kultur als Kataly-<br />

sator auf den stadtraum haben. im zentrum stehen dabei folgende Fragen: Welche lebens-<br />

qualität werden wir uns in den städten noch leisten können? Welchen einfluss haben urbane<br />

Wirtschaftskreisläufe auf soziale integration und gesellschaftliche vielfalt? und was macht<br />

eine stadt lebens- und begehrenswert – und das für mehrere generationen?<br />

3


SIGNS Of The CITy: MeTROpOLIS SpeAKING<br />

hAus Der Kulturen Der Welt/steFAn horn/ru-<br />

DolF netzelMAnn/Peter WinKels (hg.)<br />

Die großstadt ist ein Meer der zeichen: ob schilder,<br />

Plakate, graffiti oder Werbung, wir sind umgeben<br />

von einem aufregenden bildhaften labyrinth. Mit<br />

Digitalkameras und gPs-receivern haben jugendli-<br />

che und junge erwachsene diesen semiotischen<br />

raum erkundet, der zu immer neuen verknüpfungen<br />

und Assoziationen einlädt. begleitet und angeregt von professionellen Künstlern, werden sie<br />

zu Autoren des urbanen lebens der gegenwart. entstanden sind nicht nur faszinierende und<br />

oft überraschende blicke auf die europäischen Metropolen barcelona, berlin, london und so-<br />

fia, sondern die vier städte werden mittels innovativer Möglichkeiten der Datenverarbeitung<br />

derart visuell miteinander verwoben, dass ein nie gesehenes neues bild der europäischen stadt<br />

entsteht.<br />

Darüber hinaus zeigt Signs of the City: Metropolis Speaking die gesamte bandbreite dieses über<br />

einjährigen Projekts – Workshops, die Foto-community im internet, Ausstellungen und Konfe-<br />

renzen – und stellt das netzwerk von rund 30 institutionen vor.<br />

4


5<br />

enGliScH<br />

fotografiekunst<br />

KlappenbroScHUr<br />

20 x 27,2 cm<br />

176 Seiten mit zaHl-<br />

reicHen Farb. abb.<br />

ca. eUr (D) 32,00 SFr 56,50<br />

iSbn 978-3-86859-014-2<br />

janUar 2009


MULTIpLe CITy<br />

sTadTkonZepTe 1908 i 2008<br />

soPhie WolFruM/WinFrieD nerDinger (hg.)<br />

MULTIPLE CITY reflektiert aktuelle urbane entwicklungen im spiegel zentraler stadtkonzepte<br />

der letzten 100 jahre. Multiple erscheinungsformen, parallele strategien und gegenläufige<br />

entwicklungen lassen sich historisch rückverfolgen. stadtkonzepte und urbanistische Diskurse<br />

haben ihre vorübergehende Konjunktur, aber sie hinterlassen dauerhafte spuren. eine vielfalt<br />

an Phänomenen, interpretationen und Debatten besteht heute nebeneinander.<br />

Die Publikation dokumentiert 16 signifikante themen des städtebaus anhand von texten, ak-<br />

tuellen Fotografien und historischem Planmaterial. namhafte Autoren nehmen in Form von<br />

32 essays stellung zu den aktuellen urbanen entwicklungen. städtebau wird als spannender<br />

Diskurs erlebbar, in den wir alle eingebunden sind.<br />

aUsstellUng: architektUrmUseUm tUm in der Pinakothek<br />

der moderne münchen<br />

04.12.2008–01.03.2009<br />

www.architektUrmUseUm.de<br />

www.stb.ar.tUm.de<br />

6


7<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

HarDcover<br />

17 x 24 cm<br />

344 Seiten mit ca. 130 Farb.<br />

UnD 50 S/w abb.<br />

ca. eUr (D) 36,00 SFr 63,00<br />

iSbn 978-3-86859-001-2<br />

Dezember 2008


tendenzen <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

20 x 27 cm<br />

192 S. mit 178 Farb. UnD<br />

251 S/w abb.<br />

eUr (D) 28,00 SFr 47,50<br />

iSbn 978-3-939633-69-3<br />

lieFerbar<br />

ACTING IN pUBLIC<br />

rAuMlAborberlin Mit juliA MAier unD<br />

DeM heiDelberger Kunstverein (hg.)<br />

teil der aUsstellUng im zentralgebäUde der biennale<br />

Venedig, giardini della biennale, 11. internationale<br />

architektUraUsstellUng, „oUt there: architectUre be-<br />

yond bUilding“<br />

14. 09.– 23. 11. 2008<br />

www.raUmlabor-berlin.de<br />

bergtouren in der ruine des berliner Palasts der republik, ein hotel<br />

im verlassenen Plattenbau, eine architektonische skulptur in einer<br />

schrebergartensiedlung: seit zehn jahren prägt das interdisziplinäre<br />

team von raumlaborberlin mit aufsehenerregenden interventionen<br />

und Aktionen einen neuen begriff von <strong>Architektur</strong>.<br />

Allen gemein ist das ziel, Aufmerksamkeit für alternative strategien<br />

der stadterneuerung und stadtplanung zu wecken und die bewoh-<br />

ner selbst zur teilhabe an der gestaltung ihres lebensraums zu be-<br />

wegen: „Wir fordern die leute zum handeln auf und wollen zeigen,<br />

dass sich das risiko lohnt, teil urbaner Prozesse zu werden.“<br />

8


URBAN pOTeNTIALS<br />

konZepTe Und handlUngen<br />

rotterDAM sAlzburg WroclAW buDAPest<br />

DresDen<br />

YolAntA bielAnsKA/torsten birne u.A. (hg.)<br />

Was ist urbanität? Wie und wo kann sie heute er-<br />

fahren werden und in welcher Weise bestimmt sie die Wahrneh-<br />

mung von stadt? Welche rolle spielt die Kunst in der aktuellen Dis-<br />

kussion um das urbane? beiträge aus Kunst, <strong>Architektur</strong>, soziologie<br />

und Kulturwissenschaft nähern sich am beispiel von rotterdam,<br />

Dresden, Wroclaw, budapest und salzburg dem Phänomen „stadt“<br />

und den urbanen Potentialen.<br />

Urban Potentials zeigt eindrücklich, wie leerräume und Widersprü-<br />

che zur entwicklung des städtischen genutzt werden können und<br />

präsentiert künstlerische strategien für die stärkung alternativer Ak-<br />

tionsmodelle und Planungsmethoden.<br />

9<br />

www.Urban-Potentials.org<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

broScHUr<br />

16,6 x 22 cm<br />

328 Seiten mit 121 Farb. UnD<br />

32 S/w abb.<br />

eUr (D) 25,00 SFr 45,00<br />

iSbn 978-3-939633-81-5<br />

lieFerbar


tendenzen <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

17 x 23,5 cm<br />

176 Seiten mit ca. 150<br />

Farb. abb.<br />

ca. eUr (D) 32,00 SFr 54,00<br />

iSbn 978-3-939633-71-6<br />

Dezember 2008<br />

eNeRGIzING <strong>AR</strong>ChITeC<strong>TU</strong>Re<br />

design Und FoTovolTaik<br />

clAuDiA lüling (hg.)<br />

Angesichts der verknappung von ressourcen<br />

wächst die bedeutung der Fotovoltaik für den en-<br />

ergiebedarf der Menschen, sodass ein Anteil von<br />

bis zu 25 Prozent am gesamtstrombedarf aus heu-<br />

tiger sicht langfristig realistisch erscheint. Dieser<br />

herausforderung muss sich die <strong>Architektur</strong> anneh-<br />

men, denn die integration von Fotovoltaik mit ihren haptisch-visu-<br />

ellen eigenschaften und Qualitäten sowie ihrer Materialität bietet<br />

eine inspirierende bereicherung für innovative gestal tungs kon-<br />

zepte.<br />

Anhand dieses buches können Planer und Architekten, aber auch<br />

laien die enorme gestalterische vielfalt von Fotovoltaikmodulen bei-<br />

spielhaft an realisierten bauten nachvollziehen. ein systemkatalog<br />

beschreibt detailliert Materialaspekte und stellt gestalterisch anspre-<br />

chende Möglichkeiten zur erfindungsreichen verwendung von Foto-<br />

voltaik vor.<br />

10


eINSp<strong>AR</strong>hAUS<br />

eneRgieeFFiZienTe aRchiTek<strong>TU</strong>R<br />

AKADeMie Der ArchiteKten- unD stADtPlAner-<br />

KAMMer hessen (hg.)<br />

Angesichts steigender rohstoffpreise und schwin-<br />

dender ressourcen ist energieeffizienz eine der<br />

wichtigsten zukünftigen herausforderungen in der<br />

<strong>Architektur</strong>. entscheidend ist dabei nicht allein ein<br />

niedriger energieverbrauch in der nutzungsphase,<br />

sondern ebenso der sparsame umgang mit roh-<br />

stoffen zur errichtung oder instandsetzung eines<br />

gebäudes.<br />

Dieses buch stellt die vielfältigen Aspekte energiesparenden und res-<br />

sourcenschonenden bauens in leicht verständlicher Weise vor und<br />

zeigt, wie diese architektonisch vorbildlich – und vor allem wirt-<br />

schaftlich – umgesetzt werden können. Darüber hinaus verdeutli-<br />

chen 26 beispiele herausragender bauten, die im rahmen des Archi-<br />

tekturpreises „Auszeichnung vorbildlicher bauten im land hessen<br />

2008“ ausgezeichnet worden sind, die große bandbreite praktischer<br />

lösungen. Der hohe nutzwert macht EinSparHaus zur idealen infor-<br />

mationsquelle insbesondere für bauherren und alle an energieeffi-<br />

zienter <strong>Architektur</strong> interessierten.<br />

11<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

tendenzen<br />

KlappenbroScHUr<br />

17 x 23 cm<br />

164 Seiten mit ca. 200<br />

Farb. abb.<br />

eUr (D) ca. 29,80 SFr 50,40<br />

iSbn 978-3-86859-013-5<br />

märz 2009


MeTROpOLe: ReSSOURCeN<br />

sTadT im klimawandel<br />

ibA hAMburg<br />

entWürFe Für Die zu KunFt Der Metro Pole<br />

Die hälfte der Menschheit wohnt in städten – mit zunehmender tendenz. sie verbraucht ei-<br />

nen großteil der energie und produziert dabei die meisten schadstoffe – mit ganz erheblichen<br />

Folgen für das Weltklima. Der Klimawandel wirkt sich umgekehrt auch auf das städtische le-<br />

ben aus und beeinflusst dort die lebensbedingungen. Diese enormen veränderungen künden<br />

den Aufbruch in ein neues zeitalter an.<br />

Die internationale bauausstellung ibA hamburg hat dieses thema in ihren Fokus genommen<br />

und widmet sich ausführlich der „stadt im Klimawandel“. band 2 der reihe MetroPole: be-<br />

leuchtet gründe und hinterfragt bisherige Anstrengungen in <strong>Architektur</strong>, städtebau und stadt-<br />

entwicklungsplanung, mit dem ziel, strategien und visionen für neues, angemessenes urbanes<br />

leben zu reflektieren.<br />

www.iba-hambUrg.de<br />

12


DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

KlappenbroScHUr<br />

24 x 26 cm<br />

240 Seiten mit ca.<br />

250 Farb. abb.<br />

eUr (D) 29,80 SFr 52,50<br />

iSbn 978-3-939633-91-4<br />

Dezember 2008


tendenzen <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

enGliScH<br />

17 x 24 cm<br />

176 Seiten mit ca. 70 Farb.<br />

UnD S/w abb.<br />

eUr (D) 28,00 SFr 49,80<br />

iSbn 978-3-86859-012-8<br />

märz 2009<br />

DWeLLING AND <strong>AR</strong>ChITeC<strong>TU</strong>Re<br />

FRom heideggeR To koolhaas<br />

PAvlos leFAs<br />

einFührung von roD hAcKneY (ribA)<br />

bei vielen Architekten, die der nachkriegsmo-<br />

derne kritisch gegenüberstanden, fand Martin<br />

heideggers theorie des Wohnens überraschend<br />

großen Widerhall. Mit blick auf die substanziellen<br />

unterschiede zwischen dem subjektiven blick des<br />

Philosophen und dem Positivismus eines le corbusier und im Kon-<br />

text der „Anderen Moderne“ beschäftigt sich das buch mit der Fra-<br />

ge, ob und in welcher Weise sich die ideen des Philosophen auch in<br />

der <strong>Architektur</strong> umsetzen ließen. Dabei geht es nicht nur um den ein-<br />

fluss von heideggers ideen auf wesentliche leitgedanken moderner<br />

<strong>Architektur</strong>, sondern auch um den aktuellen <strong>Architektur</strong>diskurs, d.h.<br />

ob sich bei Architekten und Denkern wie Aaron betsky und rem<br />

Koolhaas noch spuren dieses Denkens finden?<br />

Dwelling and Architecture: From Heidegger to Koolhaas ist eine spannende<br />

spurensuche in <strong>Architektur</strong>- und ideengeschichte.<br />

14


architektur : positionen Wo steht eine neue<br />

generation von Architekten heute? gibt es in<br />

der <strong>Architektur</strong> neue betätigungs- und Forschungsfelder?<br />

Diesen und anderen Fragen<br />

wird sich die reihe architektur : positionen stellen.<br />

sie wird das Miteinander von <strong>Architektur</strong><br />

und Kunst thematisieren und dazu spannende<br />

Positionen der gegenwart vorstellen: sie<br />

präsentiert gebautes, geplantes und gedachtes,<br />

Farben und Materialien, unkonventionelle<br />

theorien und überraschende Denkansätze.<br />

im Mittelpunkt der reihe stehen ausgewählte<br />

Architekten und Künstler, die den (stadt-)<br />

raum unterschiedlich erschließen und für innovative<br />

erfolgreiche Ansätze in der internationalen<br />

<strong>Architektur</strong>szene stehen. zwischen<br />

Material und information, zwischen gesellschaftlichen<br />

bedürfnissen und fortschrittlicher<br />

technologie finden sie Anhaltspunkte, aus<br />

denen nachhaltige architektonische strategien<br />

für Kurz- oder langzeitprojekte entstehen.


tendenzen <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

17 x 20 cm<br />

160 Seiten mit zaHl -<br />

reicHen abb.<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

eUr (D) 22,00 SFr 40,00<br />

iSbn 978-3-939633-95-2<br />

märz 2009<br />

SeNSING SpACe<br />

Technologien FüR aRchiTek<strong>TU</strong>Ren deR ZU-<br />

kUnFT<br />

PlAn A / FrAnzisKA eiDner, nADin heinich<br />

Die zukunft der <strong>Architektur</strong> hat begonnen: ob<br />

winzige sensoren, die, fast unsichtbar, in Mate-<br />

rialien eingewoben werden, ob gebäude, die<br />

über Fassaden mit ihrer umgebung kommuni-<br />

zieren oder „intelligente“ häuser, die sich ihren<br />

bewohnern anpassen – die Möglichkeiten neuer technologien wer-<br />

den zunehmend unseren Alltag bestimmen. Sensing Space setzt sich<br />

mit den Potenzialen von interaktiven technologien auseinander. es<br />

geht nicht um technische spielereien, sondern um eine angemes-<br />

sene Antwort auf die veränderten bedürfnisse einer mobilen, global<br />

vernetzten gesellschaft.<br />

schafft es diese technologie als integrativer bestandteil von Archi-<br />

tektur, die Menschen nicht nur emotional zu berühren, sondern gleichermaßen<br />

eine qualitätvollere räumliche identität zu stiften? vorgestellt<br />

werden interaktive <strong>Architektur</strong>en, die uns in zukunft im<br />

besten Fall ein stück weit mehr „zu hause“ fühlen lassen.<br />

16


ChROMATOphORIC <strong>AR</strong>ChITeC<strong>TU</strong>Re<br />

designing FoR 3 d media Façades<br />

M. hAnK hAeusler<br />

Aus Fassaden der zukunft werden dreidimensio-<br />

nale bildschirme, denn neue entwicklungen in<br />

der Displaytechnologie, sogenannte voxel, er-<br />

möglichen revolutionäre architektonische Aus-<br />

drucksformen. Wurde die Form des raumes bis-<br />

lang durch die verwendeten baumaterialien vorgegeben, so werden<br />

diese grenzen durch die einbindung von voxel-Displays nun aufge-<br />

hoben. ein nicht-haptisches Material, lichtpunkte, definiert die räu-<br />

me der zukunft. <strong>Architektur</strong> wird veränderbar: dynamische reliefs,<br />

mehrschichtige oberflächen, steuerbare Dimmung der lichtpunkte,<br />

positionsbezogene Wahrnehmung, einfluss auf bewegung und ge-<br />

schwindigkeit von oberflächen und den entwurfssprozess prägen<br />

das neue gestaltungsbild.<br />

Dieses buch stellt anhand spektakulärer beispiele die neuesten ent-<br />

wicklungen der 3-D-Displaytechnologie vor und zeigt, welche bedeu-<br />

tung sie für unseren begriff von raum und <strong>Architektur</strong> haben wird.<br />

17<br />

enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

tendenzen<br />

broScHUr<br />

17 x 20 cm<br />

144 Seiten mit 56 Farb. abb.<br />

eUr (D) 22,00 SFr 40,00<br />

iSbn 978-3-939633-96-9<br />

april 2009


BehNISCh <strong>AR</strong>ChITeKTeN<br />

FAlK jAeger<br />

stefan behnisch und Partner gelten heute international als eines der erfolgreichsten deutschen<br />

<strong>Architektur</strong>büros. Anknüpfend an die formale tradition der „stuttgarter schule“ mit ihren of-<br />

fenen, transparenten und atmosphärisch freundlich gestimmten bauten, zeichnen sich ihre<br />

Planungen durch eine konsequent ökologische Ausrichtung aus, mit dem ziel, energieeffiziente<br />

und nachhaltige <strong>Architektur</strong> zu schaffen, die nicht länger als belastung für zukünftige gene-<br />

rationen zu sehen ist.<br />

www.behnisch.com<br />

Portfolio<br />

Dieser band aus der PortFolio-reihe stellt alle wichtigen internationalen Projekte von beh-<br />

nisch Architekten von 1996 bis heute vor. großzügige Fotostrecken und Pläne dokumentieren<br />

deren eigenständige <strong>Architektur</strong>sprache. ein ausführlicher text von Falk jaeger sowie ein inter-<br />

view mit den Architekten geben darüber hinaus einblick in Denk- und Arbeitsweise des büros.<br />

18


DeUtScH/enGliScH<br />

architekten <strong>Architektur</strong><br />

Flexocover<br />

21 x 27,5 cm<br />

144 Seiten mit ca. 100<br />

Farb. UnD 80 S/w abb.<br />

eUr (D) 29,80 SFr 52,50<br />

iSbn 978-3-939633-83-9<br />

november 2008


DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

architekten<br />

Flexocover<br />

21 x 27,5 cm<br />

144 Seiten mit ca. 150<br />

Farb. abb.<br />

eUr (D) 29,80 SFr 52,50<br />

iSbn 978-3-939633-84-6<br />

Dezember 2008


UNS<strong>TU</strong>DIO<br />

FAlK jAeger<br />

FotogrAFien von christiAn richters<br />

sie gehören unbestritten zu den stars der internationalen <strong>Architektur</strong>szene, die Architekten<br />

ben van berkel und caroline bos vom Amsterdamer büro unstudio. in ihrem united net von<br />

Fachleuten vieler Disziplinen forcieren sie kreative und integrale entwurfsprozesse mit dem<br />

ziel, die <strong>Architektur</strong> auf einem progressiven Weg weiterzutreiben. so entstehen dynamische<br />

bauwerke wie das Magnet resonanz institut der universität utrecht oder das Mercedes-benz<br />

Museum in stuttgart, gebäude von höchster gedanklicher und bautechnischer Komplexität<br />

und gleichzeitig überzeugender signifikanz und außergewöhnlichem architektonischem er-<br />

lebniswert. zu den herausragenden Qualitäten des büros gehört wohl, dass bei den mit künst-<br />

lerischem impetus gestalteten bauten und Designobjekten der sinn für Atmosphäre und<br />

schönheit nicht zu kurz kommt.<br />

21<br />

Portfolio<br />

www.UnstUdio.com


<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

HarDcover<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

21 x 29,7 cm<br />

64 Seiten mit 92 Farb. UnD<br />

S/w-abb.<br />

eUr (D) 19,80 SFr 36,30<br />

iSbn 978-3-939633-82-2<br />

lieFerbar<br />

ANDeRhALTeN <strong>AR</strong>ChITeKTeN<br />

kUnsTmUseUm dieselkRaFTweRk coTTBUs<br />

Mit texten von FAlK jAeger unD Foto-<br />

grAFien von ursulA böhMer<br />

www.mUseUm-dkw.de<br />

www.anderhalten.de<br />

eines der schönsten Kraftwerke der zwanziger<br />

jahre, das Dieselkraftwerk cottbus auf der spreeinsel gleich neben<br />

der Altstadt, ist nach langem leerstand wieder glanzvoll eröffnet<br />

worden, als Kunstmuseum der brandenburgischen Kulturstiftung.<br />

Mit der denkmalgerechten sanierung und dem sensiblen umbau des<br />

expressionistischen backsteinbaus durch Anderhalten Architekten<br />

ist es gelungen, das historische ensemble mit Maschinenhaus, um-<br />

formerhaus und schalthaus auch innen in seiner eigenart zu bewah-<br />

ren und trotzdem abstrakt-moderne Ausstellungsräume für die<br />

cottbuser sammlung zeitgenössischer Kunst zu schaffen. .<br />

22


MUSeION<br />

Ksv Krüger schuberth vAn-<br />

DreiKe<br />

beiträge von MiKe Meiré,<br />

MichAel horshAM, Dieter<br />

bog ner, DAn grAhAM<br />

Der aus dem Altgriechischen<br />

stammende name Museion für<br />

den 2008 eröffneten Museums-<br />

neubau in bozen ist zugleich Pro-<br />

gramm für die Präsentation und vermittlung von Kunst in all ihren<br />

Ausdrucksformen. entstanden ist ein überzeugendes ensemble aus<br />

Museum, Atelierhaus und brücke als öffentlicher ort für die Kunst.<br />

Das buch beschreibt den Weg von der idee zur umsetzung dieses ar-<br />

chitektonisch wie technisch außergewöhnlichen baus und seiner De-<br />

tails wie der Medienfassade oder der geschwungenen Doppelbrü-<br />

cke. <strong>Architektur</strong> als kompromisslose balance scheinbarer gegensätze:<br />

städtebauliche einfügung und architektonische Prägnanz, transpa-<br />

renz und geschlossenheit der Fassade, aber auch Flexibilität und un-<br />

verwechselbarkeit im innern.<br />

Mit zahlreichen, oft sehr persönlichen beiträgen wendet sich dieses<br />

buch an alle Kunst- und <strong>Architektur</strong>interessierten.<br />

23<br />

www.ksV-network.de<br />

DeUtScH/enGliScH/italieniScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

leinen mit<br />

ScHUtz UmScHlaG<br />

32 x 24 cm qUer<br />

112 Seiten mit ca. 200 Farb.<br />

UnD 50 S/w abb.<br />

eUr (D) 32,00 SFr 56,50<br />

iSbn 978-3-939633-61-7<br />

november 2008


<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

HarDcover<br />

DeUtScH<br />

24 x 28 cm<br />

64 Seiten mit 80 Farb. abb.<br />

eUr (D) 18,00 SFr 33,20<br />

iSbn 978-3-939633-62-4<br />

lieFerbar<br />

WGV S<strong>TU</strong>TTG<strong>AR</strong>T<br />

hascheR Jehle aRchiTek<strong>TU</strong>R/ippoliTo<br />

FleiTZ gRoUp<br />

FAlK jAeger (hg.)<br />

www.hascherjehle.de<br />

im hochverdichteten stuttgarter süden entstand die neue hauptver-<br />

waltung der Württembergischen gemeinde-versicherung a.g. Die<br />

Architekten des stuttgarter Kunstmuseums, rainer hascher und<br />

sebastian jehle, haben das Quartier mit bürogebäuden aus mehreren<br />

generationen städtebaulich und architektonisch neu geordnet und<br />

für den neubau zeitgemäße, nachhaltige <strong>Architektur</strong> nach Maß<br />

entworfen. Qualität in Konzeption und Detail kennzeichnet das ge-<br />

bäude mit seinen flexiblen, zukunftsfähigen bürostrukturen.<br />

24


STIMULATIONS<br />

aRBeiTen aTelieR sT 2004–07<br />

www.atelier-st.de<br />

<strong>Architektur</strong>, die reizt und stimuliert. räume, die ansprechen, die ein<br />

optisches, haptisches und akustisches erlebnis garantieren. Die Aus-<br />

drucksstärke der <strong>Architektur</strong> des atelier st zieht jeden in den bann.<br />

Der Anspruch der jungen Architekten, über die reine Funktion hinaus<br />

schönheit und Poesie zu schaffen, resultiert in einer ganz besonde-<br />

ren atmosphärischen Wirkung. Die Monografie stimulations gibt den<br />

ersten gesamtüberblick über die bauten, Projekte und Wettbewerbs-<br />

erfolge des erst 2004 gegründeten atelier st. großzügige Fotogra-<br />

fien, skizzen und Detailentwürfe ermöglichen dem leser einen tie-<br />

fen einblick in das schaffen eines der jüngsten Architektenduos<br />

Deutschlands.<br />

25<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

architekten<br />

KlappenbroScHUr<br />

17 x 23 cm<br />

112 Seiten mit 111 Farb. abb.<br />

UnD zaHlr. plänen<br />

eUr (D) 19,80 SFr 36,30<br />

978-3-939633-54-9<br />

lieFerbar


<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

broScHUr<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

10,5 x 14,8 cm<br />

176 Seiten mit 144 S/w<br />

UnD 16 Farb. abb.<br />

eUr (D) 20,00 SFr 36,70<br />

iSbn 978-3-86859-000-5<br />

lieFerbar<br />

TypeN<br />

good, Bad and Ugly hoUses<br />

oDA PälMKe<br />

www.odaPaelmke.de<br />

Woran erkennt man gute <strong>Architektur</strong>? Die vorliegende sammlung<br />

von Modellen soll helfen, „typen“, gemeint sind häuser, anhand ih-<br />

rer eigenschaften, Merkmale und Qualität zu unterscheiden. sie wer-<br />

den – weder zeitlich noch räumlich sortiert – ganz ohne Wertung<br />

vorgestellt. Die Präsentation eröffnet die Möglichkeit, in den Merk-<br />

würdigkeiten von realität das wirklich bemerkenswerte, das typische<br />

zu entdecken. Auf undogmatische Weise wird so die Wahrnehmung<br />

sensibilisiert, der blick auf die realität geschärft und letztendlich die<br />

Phantasie des betrachters erweitert.<br />

26


BeRLINeR BDA <strong>AR</strong>ChITeKTeN BAND II<br />

bunD Deutscher ArchiteKten bDA berlin<br />

(hg.)<br />

berlin ist unbestritten ein wesentlicher schauplatz deutscher Archi-<br />

tektur und fast unüberschaubar ist die Anzahl der Architekten in der<br />

hauptstadt. Dieser zweite band bietet eine Auswahl von mehr als 60<br />

renommierten, im bDA berlin vertretenen Architekten und stellt de-<br />

ren architektonische haltung, neueste Arbeiten und Projekte sowie<br />

Wettbewerbserfolge vor. neben beiträgen zu den zielen der stiftung<br />

und zur verortung der baukultur im Alltag werden Fragen über ar-<br />

chitektonische rekonstruktion beantwortet und aktuelle tendenzen<br />

der <strong>Architektur</strong> beleuchtet. Abgerundet wird das jahrbuch durch ei-<br />

nen rückblick auf die bDA- Aktivitäten der letzten drei jahre.<br />

27<br />

www.bda-berlin.de<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

architekten<br />

HarDcover<br />

18,5 x 23 cm<br />

176 Seiten mit 250 S/w abb.<br />

ca. eUr (D) 28,00 SFr 47,50<br />

iSbn 978-3-939633-63-1<br />

oKtober 2008


architekten <strong>Architektur</strong><br />

HarDcover<br />

enGliScH/FranzöSiScH<br />

21 x 28 cm<br />

192 Seiten mit ca. 180<br />

S/w UnD 40 Farb. abb.<br />

eUr (D) 29,80 SFr 50,40<br />

iSbn 978-3-86859-006-7<br />

märz 2009<br />

ROGeR ANGeR<br />

ReseaRch on BeaUTy<br />

aRchiTec<strong>TU</strong>Re 1953–2008<br />

AnuPAMA KunDoo<br />

roger Anger (1923–2008) war einer der produk-<br />

tivsten und aufregendsten französischen Archi-<br />

tekten der 1950er und 60er jahre. skulpturale Plastizität genauso<br />

wie indi viduell-zeitlose Modernität kennzeichnen seine einzigartige<br />

Archi tektursprache. Davon zeugen allein in Paris mehr als 100 ge-<br />

bäude, die sein büro entwarf. bis heute gelten seine drei Wohntürme<br />

in grenoble, mit 28 stockwerken damals die höchsten europas und<br />

1967 mit dem belgischen „Premier Prix international d’Architecture“<br />

ausgezeichnet, als spektakuläre beispiele der 60er-jahre-<strong>Architektur</strong>.<br />

1965 wurde roger Anger verantwortlicher Architekt für die visionären<br />

Planungen von Auroville in südindien, einer utopischen stadt, die in<br />

seinen letzten lebensjahrzehnten zum Mittelpunkt seiner Arbeit als<br />

Architekt, Maler und bildhauer werden sollte.<br />

28


DeR eRWeITeRTe LeBeNSRAUM<br />

BUngalows von walTeR BRUne<br />

holger PuMP-uhlMAnn (hg.)<br />

über jahrzehnte war der Architekt Walter brune, der seinerzeit eines<br />

der größten deutschen <strong>Architektur</strong>büros führte, vor allem bekannt<br />

durch den bau von Kaufhäusern und einkaufsgalerien. in diesem<br />

buch werden erstmalig seine außergewöhnlichen Privathäuser<br />

vorgestellt.<br />

Dieses Metier war für ihn weit mehr als eine architektonische Fingerübung:<br />

die häuser reflektieren vor allem seine leidenschaft, sich<br />

intensiv mit den landschaftlichen eigenarten eines ortes auseinanderzusetzen,<br />

um so – in der harmonischen beziehung zwischen <strong>Architektur</strong><br />

und natur – moderne Wohnträume Wirklichkeit werden zu<br />

lassen und die lebensräume ihrer bewohner zu erweitern. heute<br />

gelten seine bauten in ihrer vielfalt und zeitlosigkeit als vorbild-<br />

lich.<br />

29<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

architekten<br />

HarDcover<br />

30,5 x 23,5 cm qUer<br />

128 Seiten mit 176 Farb. abb.<br />

ca. eUr (D) 39,80 SFr 66,50<br />

iSbn 978-3-86859-009-8<br />

november 2008


<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

broScHUr<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

21 x 19,95 cm<br />

96 Seiten mit 66 Farb. abb.<br />

eUr (D) 22,00 SFr 40,00<br />

iSbn 978-3-86859-004-3<br />

lieFerbar<br />

„Typ BeRLIN“<br />

das coRBUsieRhaUs in chaRloTTen-<br />

BURg<br />

bärbel högner<br />

nAch einer iDee von hAns e. roth Mit<br />

eineM essAY von DierK jensen<br />

www.corbUsierhaUs.org<br />

ein haus erhält leben und Form durch seine bewohner. Dessen war<br />

sich auch die Fotografin und ethnologin bärbel högner bewusst, als<br />

sie 2007 als artist-in-residence in das berliner corbusierhaus zog.<br />

1958 hatte der Architekt le corbusier die berliner in ihrer geteilten<br />

stadt mit seiner variante des kollektiven Wohnens konfrontiert. bis<br />

heute hat die unité d'habitation, „typ berlin” nichts von ihrer ästhe-<br />

tischen Wirkung eingebüßt. Wie sich zudem die Avantgarde-Archi-<br />

tektur und ihre bewohner gegenseitig beeinflussen, hat bärbel<br />

högner eindrucksvoll in überraschenden bildern eingefangen.<br />

30


Le CORBUSIeRS WOhNeINheIT „Typ BeR-<br />

LIN“<br />

FAKsiMile Der originAlAusgAbe von<br />

1958 Mit eineM AKtuAlisierten AnhAng<br />

Weg corbusier-hAus/FörDerverein<br />

corbusierhAus berlin e.v. (hg.)<br />

www.corbUsierhaUs.org<br />

le corbusier (1887–1965) ist einer der bedeutendsten und einfluss-<br />

reichsten, aber wohl auch umstrittensten Architekten des 20. jahr-<br />

hunderts. in berlin baute er von 1956–58 im rahmen der interbau sei-<br />

ne nach Marseille und nantes dritte derartige Wohnanlage als<br />

17-geschossiges, auf stützen stehendes hochhaus mit 557 Woh-<br />

nungen, die unité d'habitation, „typ berlin“. geplant als „vertikales<br />

Dorf“, hat der bau bis heute nichts von seiner herausragenden be-<br />

deutung für die <strong>Architektur</strong>geschichte verloren. zum 50-jährigen ju-<br />

biläum der „Wohnmaschine“ stellt dieses buch, ein reprint der ori-<br />

ginalausgabe von 1958, das gebäude vor, ergänzt durch eine<br />

kommentierte übersicht über bedeutende erneuerungsmaßnahmen,<br />

die den heutigen zustand des hauses dokumentiert.<br />

31<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

broScHUr<br />

21 x 19,95 cm<br />

96 Seiten mit 95 Farb.<br />

UnD S/w abb.<br />

19,80 eUr (D) 36,30 SFr<br />

iSbn 978-3-86859-005-0<br />

lieFerbar


<strong>Architektur</strong><br />

städte<br />

DeUtScH<br />

leinen mit ScHUtzUmScHlaG<br />

17 x 24 cm<br />

ca. 352 Seiten mit zaHlreicHen<br />

S/w abb. UnD plänen<br />

eUr (D) 68,00 SFr 112,00<br />

iSbn 978-3-936314-15-1<br />

april 2009<br />

32<br />

BAUGeSChIChTe BeRLIN<br />

aUFsTieg, BehaUp<strong>TU</strong>ng, aUFBRUch: 1640–1861<br />

helMut engel<br />

stiFtung DenKMAlschutz berlin (hg.)<br />

Mit dem regierungsantritt Friedrich Wilhelms, des<br />

„großen Kurfürsten“, im jahre 1641 beginnt für berlin nicht nur poli-<br />

tisch, sondern auch baugeschichtlich der Aufstieg zur internationalen<br />

Metropole. um in der Konkurrenz der europäischen hauptstädte<br />

mithalten zu können, entstehen <strong>Architektur</strong> und Plastik von europä-<br />

ischer Ausstrahlung und höchstem künstlerischen rang. bis heute<br />

prägen bauten und städtebauliche Anlagen, die in berlin vom barock<br />

bis zum Klassizismus errichtet wurden, das Antlitz und die räume<br />

der stadt.<br />

bereits erschienen:<br />

baUgeschichte berlin,<br />

band 2: 1861–1918<br />

isbn 978-3-936314-16-8<br />

helmut engel stellt im großzügig illustrierten ersten band seiner<br />

baugeschichte ein lebendiges Panorama des berliner baugeschehens<br />

bis zur Mitte des 19. jahrhunderts vor.<br />

baUgeschichte berlin,<br />

band 3: 1919–1970<br />

isbn 978-3-936314-17-5<br />

32


IN DeN hIMMeL BAUeN<br />

hochhaUspRoJekTe von oTTo kohTZ (1880–<br />

1956)<br />

brigitte jAcob/WolFgAng schäche<br />

Das 20. jahrhundert ist baugeschichtlich überwie-<br />

gend auf die entwicklung der Moderne fokussiert.<br />

Anderen bedeutenden ideen der zeit brachte man<br />

kaum interesse entgegen, zumal dann, wenn sie nur<br />

zeichnerische utopie blieben. Auch der Architekt<br />

otto Kohtz (1880–1956), der zeit seines lebens und<br />

parallel zu seinem beruflichen Alltag monumentale<br />

hochhaus- und stadtvisionen entwickelte, erfuhr<br />

dieses schicksal. Kohtz verfolgte konsequent seine hochhausfanta-<br />

sien und hinterließ eine Fülle von zeichnungen, die in diesem buch<br />

erstmals zusammengestellt und kommentiert werden. im Kontext<br />

seiner realisierten bauten (uFA babelsberg, scherl-haus berlin) ge-<br />

lingt eine neue sicht auf die städtebaulichen Konzepte und architek-<br />

tonischen intentionen von otto Kohtz, die eine neubewertung sei-<br />

ner bedeutung für die baugeschichte des 20. jahrhunderts möglich<br />

macht.<br />

33<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

architekten<br />

HarDcover<br />

18 x 29,7 cm<br />

320 Seiten mit ca. 200<br />

S/w abb.<br />

ca. eUr (D) 49,80 SFr 82,50<br />

iSbn 978-3-939633-67-9<br />

aUGUSt 2009


ROUTe DeR MODeRNe<br />

vom welTeRBe BReslaU ZUm welTeRBe dessaU<br />

aRchiTek<strong>TU</strong>R 1900–1930<br />

gert Kähler<br />

Wüstenrot stiFtung (hg.)<br />

eine ungewöhnliche reise zwischen breslau und Dessau, vom Weltkulturerbe der jahrhundert-<br />

halle von 1913 zum Weltkulturerbe des bauhauses aus den 20er jahren: Dazwischen liegen zahl-<br />

reiche höhepunkte der modernen <strong>Architektur</strong>, darunter in görlitz, Dresden-hellerau, leipzig<br />

oder in chemnitz. Fast alle großen Architekten der Moderne sind versammelt, von hans Poel-<br />

zig und henry van de velde über heinrich tessenow, richard riemerschmid, hans scharoun,<br />

erich Mendelsohn bis zu Walter gropius. Aber auch die städte selbst rücken ins bildfeld, denn<br />

schon früh haben fortschrittliche stadtbauräte über die europäische stadtentwicklung nach-<br />

gedacht – von markanten hochhäusern bis zum qualitätvollen Massenwohnungsbau. Dieses<br />

buch zeigt ein wichtiges Kapitel unserer baugeschichte als origineller reiseführer in konzen-<br />

trierter Form.<br />

34


3<br />

4<br />

BRESLAU<br />

16<br />

18<br />

Aber es ist nicht nur die Kuppel selbst, die so eindrucksvoll<br />

wirkt; es ist die Gesamtanlage mit ihrem<br />

hellen Umlauf um die eigentliche Halle, den großen<br />

Betonbögen, die als dunkle Sockelzone die Halle<br />

dominieren, darüber der eigentliche Kuppelraum,<br />

der in 32 Rippen aufgelöst und mit vier gestaffelten<br />

Fensterbändern ringsum hell belichtet ist und<br />

Kuppel wie Gesamtraum dominiert. Das hat schon,<br />

trotz des rohen Materials, sakrale Wirkung; immerhin<br />

ist die überspannte Fläche dreimal so groß wie<br />

die der Kuppel des Petersdomes, und die Konstruktion<br />

erinnert an die der Hagia Sofia in Istanbul.<br />

Aber die Wirkung wird nicht durch Schmuckelemente<br />

hervorgerufen, sondern im Gegenteil<br />

durch die elementare Einfachheit der Formen – da<br />

trifft sich die Jahrhunderthalle bei-nahe mit dem<br />

Völkerschlachtdenkmal und einem stilistischen<br />

Ansatz um 1910, in dem ein „deutscher“ Stil in<br />

monumentaler Reduktion und in „Wahrhaftigkeit“<br />

des Materials gesucht wurde – von Hans Poelzig<br />

oder Hermann Muthesius bis Peter Behrens und<br />

Fritz Schumacher.<br />

Max Berg hat das durchaus so gesehen; er<br />

schrieb über die Materialwahl, er habe es gewählt<br />

nicht nur, weil es billiger gewesen sei, sondern<br />

weil es „auch eine architektonisch und konstruktiv<br />

bedeutungsvollere Gestaltung zulässt. Auf diese<br />

Weise wurde es ermöglicht, die bisher bedeutendste<br />

stützenlose Überspannung eines Raume in rein<br />

massiver Konstruktion“ zu errichten.<br />

uu Equam, suscil doluptat loreet velit lamconu llao<br />

re dolor iriliscing eu facin hendre consequamet, vullum<br />

dolo bor suscilis eum quis nullaore exero consenisl exerip<br />

eu feuis aut in velenit, volum quat enis autet nulla feuisci<br />

blan hendre vel ut vulput et ilisis nis dunt velisim in et,<br />

vullam iniat, velenibh et wisseniat auguercidunt lamet<br />

iuscilit del ip enismodolore vendrem dolorpe riliquis aliquis<br />

dolobore dolobor augait nonsequ iscidunt nulla aut alit,<br />

vendre min vullam niat dolorero ex estrud mod tet ea con<br />

umsandre magnit, secte facipis modolendre magnaca<br />

nullam quatem aut nim doloreet wissi.<br />

BRESLAU<br />

Stadtgeschichte, von heute<br />

u 2 Adolf Rading: Mohrenapotheke, 1925 – 1928<br />

u 3 Richard Plüddemann: Markthalle, 1910 – 1912<br />

u 4 Hans Poelzig: Büro- und Geschäftshause, 1910 – 1912<br />

u 5 Erich Mendelsohn: Kaufhaus Petersdorff, 1927 – 1928<br />

u 6 Hermann Dernburg: Kaufhaus Wertheim, 1910 – 1912<br />

u 7 Lothar Neumann: Postscheckamt, 1926 – 1929<br />

u 8 Dammeier: Polizeipräsidium, 1910 – 1912<br />

uu� BAUTEN VON HANS POELZIG IN BRESLAU<br />

1911-13 Geschäftshaus, Ofiar Oswiecimkich 38-40/<br />

u 9 Hermann Wahlich und Paul Heim: Siedlung Zimpel, 1919 – 1935<br />

Laciarka 2-3<br />

1907 Ausstellungshalle, Pergola, ul. Zygmunta<br />

u 10 Wroblewskiego Siedlung „Wohnung und Werkraum“ (WUWA), 1910 – 1912<br />

1909 Wohn-und Geschäftshaus Lauterbach,<br />

ul. Sztabowa 85, 87, 89<br />

u 11 Hans Scharoun: Ledigenheim, 1910 – 1912<br />

1929 Drei Reihenhäuser, Werkbundsiedlung<br />

(www.werkbund.eu)<br />

Keine Frage: Der unglaublich kühnen Konstruktion<br />

(der Anekdote nach hat Berg den Abbau des<br />

die Kuppel stützenden Gerüstes mit geladener<br />

Pistole in der Tasche verfolgt – wenn sie zusammengekracht<br />

wäre, hätte er sich erschossen – das<br />

waren noch Architekten!) stand kein entsprechend<br />

kühner Gesamtentwurf des Messegeländes<br />

gegenüber, und das liegt nicht daran, dass es<br />

im Wesentlichen von dem anderen bedeutenden<br />

Architekten in Breslau entworfen wurde, nämlich<br />

von Hans Poelzig.<br />

Ein Gegensatz wie – hier der moderne Max Berg,<br />

dort der konservative Poelzig wäre unsinnig. In<br />

dieser Hinsicht wird man bei beiden ähnliche Anschauungen<br />

vermuten können, denn noch 1924<br />

hat Berg eine forumsähnliche Eingangssituation<br />

für die Jahrhunderthalle mit – wenn auch ebenfalls<br />

betonierten – Säulenreihen gebaut; Hans<br />

Poelzig aber schuf die ebenso römisch-kaiserlich<br />

anmutende halbrunde Wasserfläche mit der heute<br />

schön bewachsenen, betonierten Pergola und<br />

außerdem den Vierkuppel-Pavillon, der einer eigenen<br />

Ausstellung aus dem seinerzeit gegebenen<br />

Anlass diente.<br />

In dieses Ensemble fügt sich die so genannte<br />

„Stahlnadel“ von 1948 ein, obwohl ihr vordergründiger<br />

Zweck kurz nach der Übernahme der Stadt<br />

durch die Polen gewiss ein anderer war: Sie sollte<br />

– drei Jahre nach Ende des Krieges, in einer zu<br />

großen Teilen immer noch zerstörten Stadt – die<br />

Leistungsfähigkeit der polnischen Technik beweisen<br />

– und dafür gab es in der Tat keinen besseren<br />

Ort als den gegenüber der genialen Jahrhunderthalle!<br />

Die Nadel hat sich auch brav in das achsiale<br />

Schema der Gesamtanlage eingefügt.<br />

In der Rückschau mag man sich Breslau nach 1945 kaum vorstellen: 1948 wohnten rund 300.000 polnische<br />

Einwohner in der Stadt, die aus den an die UdSSR gefallenen polnischen Ostgebieten umgesiedelt<br />

worden waren; nur noch etwa 7.000 Deutsche waren geblieben. Am Kriegsende, Mitte 1945, hatten<br />

noch rund 300.000 Deutsche in der Stadt gewohnt, um 1930 war es sogar die doppelte Anzahl. Diese<br />

Bewohnerschaft war vertrieben worden, aber die neuen Bewohner waren ebenfalls Vertriebene, Umgesiedelte,<br />

die ihre Städte und Dörfer, ihre Heimat hatten verlassen müssen, weil Ostpolen an die UdSSR<br />

gefallen war.<br />

Breslau war bis dahin eine der modernsten deutschen Großstädte mit einer langen, traditionsreichen<br />

Geschichte selbstbewusster Bürger und einem in der Anlage einmaligen mittelalterlichen Stadtzentrum.<br />

1944 machte Hitler Breslau zur „bis zum letzten Mann zu verteidigenden“ Festung, obwohl sie<br />

völlig ungeeignet dafür war. Luftangriffe und Straßenkampf führten dazu, dass nach Kriegsende 65 bis 9<br />

80 % der Stadt zerstört waren.<br />

Heute wirkt die Stadt, als sei nie etwas gewesen. Aber wenn es so etwas wie den genius loci, den<br />

Geist des Ortes gibt, dann ist er in dieser Stadt zu spüren; die heutigen polnischen Bewohner haben<br />

ihn übernommen, als den ihren akzeptiert (nicht aus Gründen der Tourismus-Pflege, sondern vor allem<br />

deshalb, weil sie verstehen, dass ein Ort auch eine Seele hat: der Wiederaufbau der Altstädte von Warschau,<br />

Danzig oder Breslau zeugt davon, dass diese Seele sehr bewusst mit einem neuen Inhalt gefüllt<br />

werden sollte). Anders ist kaum zu erklären, warum man bei dem großen Anteil an zerstörten Häusern<br />

nicht gleich gesagt hat: „Lasst uns den ganzen alten Krempel abreißen! Wir bauen eine neue Stadt!“.<br />

Immerhin wäre das ein Gedanke gewesen, der im Westen auf viel Verständnis gerade bei den modernen<br />

Architekten gestoßen wäre!<br />

Mitte der 50 er Jahre begann der Wiederaufbau der Altstadt; die Stadt wuchs stetig und hat heute<br />

etwa die Einwohnerzahl, die sie vor dem Krieg hatte – über 600.000 Menschen.<br />

Insbesondere seit der Wende 1989 wird das historische <strong>Architektur</strong>erbe gepflegt, die Geschichte<br />

der Stadt als eine gemeinsame von Deutschen und Polen, als Teil der Versöhnung zwischen Polen und<br />

Deutschen sorgfältig behandelt – das betrifft auch die Bauten der Moderne zwischen 1900 und 1930,<br />

wenn auch einige wichtige Bauten dieser Zeit noch der Restaurierung harren. Dass das so ist, ist nicht<br />

eine Frage des guten Willens, sondern eine Frage finanzieller Ressourcen.<br />

Allerdings muss die Stadt vorsichtig sein bei der Bewahrung ihres kulturellen Erbe, gerade dem<br />

aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Das bezieht sich nicht nur darauf, dass Erhaltung der Bauten<br />

gerade bei den innerstädtischen Geschäftsbauten notwendig, aber auch immer schwierig sind, weil sie<br />

von Investoren abhängen. Das bezieht sich auch auf das Umfeld, in dem die Bauten, ja, die gesamte<br />

Stadt stehen. Einige postmoderne Sünden, in den Jahren nach der Wende offenbar in der Euphorie des<br />

Neubeginns gebaut, zeigen nur, wie schnell deren Ästhetik überholt ist. Heute geplante Bauten wie der<br />

„Wrocław Mountain“ des spanischen Architekten Vicente Guallart oder der in der Nähe der Innenstadt<br />

geplante, 56-geschossige „Sky Tower“ des Warschauer Büros B & G bedrohen die Stadt ebenfalls – der<br />

schmale Grat zwischen wirtschaftlicher Prosperität und Bewahrung des Kernes sollte konservativ, bewahrend<br />

im buchstäblichen Sinne, beschritten werden. Die Identität einer Stadt wie Breslau zugunster<br />

beliebiger Globalisierung zu opfern, ist nicht der richtige Weg.<br />

7 Breslau, um 1700<br />

8<br />

10<br />

Technische Hochschule, 1910<br />

Breslau, um 1920<br />

Bunker, II. Weltkrieg<br />

Stadtkern, 2008<br />

Wrocław Mountain, Vicente Guallart, 2007<br />

900<br />

um 900<br />

1000<br />

1 1 6 3<br />

um 1200<br />

12 61<br />

13 87 – 1474<br />

1523<br />

Stadtgeschichte in ausgewählten Daten<br />

erste Erwähnung der Stadt als „Wrotizlawa“<br />

Breslau kommt zum Polen unter den Piasten<br />

Breslau wird Bistum<br />

Herzogtum Breslau<br />

die Stadt besteht aus den Zentren: herzogliche<br />

Residenz mit Judenstadt, geistliche Stadt auf der<br />

Dominsel, neu gegründete deutsche Kaufmannsstadt<br />

um den Ring<br />

Breslau erhält – nach dem Mongolensturm –<br />

das Magdeburger Stadtrecht<br />

Breslau ist Teil der Hanse<br />

erster reformatorischer Pfarrer<br />

1618 – 16 4 8 im Dreißigjährigen Krieg wird die Stadt sowohl von<br />

kaiserlichen wie auch schwedischen Truppen<br />

belagert, kann sich aber dank starker Befestigung<br />

halten und versucht eine neutrale Position.<br />

1526 – 1741 Pest und Hungersnöte dezimieren die Bevölkerung<br />

um fast die Hälfte.<br />

174 2 Schlesien ist habsburgisch<br />

die österreichischen Habsburger übergeben<br />

18 0 6 – 1810 Schlesien den preußischen Hohenzollern<br />

1813 Belagerung und Einnahme der Stadt durch napoleonische<br />

Truppen; Schleifung der Befestigungsanlagen<br />

18 50 – 189 0 Breslau wird zum Ausgangspunkt der Befreiungsbewegung<br />

gegen Napoleon<br />

1925 – 19 3 0<br />

19 3 8<br />

19 4 4<br />

19 4 5<br />

19 4 5<br />

19 4 8<br />

19 5 5<br />

19 9 0<br />

zahlreiche Eingemeindungen; Breslau wird zur<br />

fünft größten Stadt im Deutschen Reich<br />

54 Gemeinden kommen zum Stadtgebiet; Breslau<br />

hat 600.000 Einwohner<br />

Reichsprogromnacht mit Zerstörung der Neuen<br />

Synagoge<br />

Breslau wird zur „Festung“ erklärt, zur Verteidigung<br />

werden ganze Straßenzüge von den<br />

Deutschen niedergelegt<br />

„Schlacht um Breslau“; noch rund 150.000 Einwohner<br />

befinden sich in der Stadt<br />

7. Mai Kapitulation<br />

65 bis 80 % der Gebäude sind zerstört<br />

im Juli befinden sich wieder rund 300.000 deutsche<br />

Einwohner in der Stadt, die bis 1948 vertrieben<br />

oder ausgesiedelt werden<br />

300.000 polnische und 7.000 deutsche Bewohner<br />

Beginn des Wiederaufbaus der Altstadt, wobei<br />

vieles, das an die deutsche historische Stadt<br />

erinnerte, vernichtet wurde<br />

nach der Wende in Polen werden auch die deutschen<br />

Kulturgüter wieder aufgebaut<br />

Welterbe Jahrhunderthalle<br />

17<br />

Stadtgeschichte, von heute<br />

19<br />

11<br />

21<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

KlappenbroScHUr<br />

16 x 30 cm<br />

160 Seiten mit zaHlr. abb.<br />

ca. eUr (D) 19,95 SFr 36,60<br />

iSbn 978-3-86859-008-1<br />

november 2008


<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

broScHUr<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

23,5 x 31 cm<br />

80 Seiten mit ca. 170<br />

Farb. abb.<br />

eUr (D) 25,00 SFr 45,00<br />

iSbn 978-3-86859-002-9<br />

lieFerbar<br />

UMfORMeN<br />

BeRLIN SüDKReUz<br />

hans heinRich mülleR pReis 2007/08<br />

vAttenFAll Ag (hg.)<br />

Durch bevölkerungszuzug und die räum-<br />

liche Ausdifferenzierung in den zentren bil-<br />

den sich in den großen städten zukünftig<br />

neue stadtquartiere aus. so ist auch das Are-<br />

al am bahnhof südkreuz – 2006 als zweit-<br />

größter bahnhof berlins in betrieb genom-<br />

men – in den Fokus der stadtplanung<br />

gerückt. hier soll an stelle von ruderalflä-<br />

chen und Kleingewerbebetrieben in zukunft ein neues stadtquartier<br />

entstehen. einer der wenigen historischen Marksteine in diesem he-<br />

terogenen umfeld ist das umformwerk südkreuz.<br />

in einem internationalen ideenwettbewerb haben hochschulen jene<br />

entwicklungspotenziale untersucht, die im umbau und der erweite-<br />

rung des wertvollen gebäudebestands auf das umfeld wirken kön-<br />

nen. beispielhaft belegen die beiträge chancen für eine neuformu-<br />

lierung städtischer brachen durch die konstruktive nutzung des<br />

bestandes.<br />

36


URBAN LIVING<br />

visionen neUen wohnens<br />

DAWuD DiniAWArie (hg.)<br />

Mit beiträgen von eiKe becKer, jürgen<br />

engel, jo. FrAnzKe, volKWin MArg, DirK MeY-<br />

höFer, Peter cAcholA schMAl u. A.<br />

internationale und nationale großstädte werden<br />

als Wohn- und lebensräume zunehmend attrak-<br />

tiver. Die moderne stadt ist eine Plattform für<br />

Kontakt und bewegung, veränderung und herausforderung. in vie-<br />

len europäischen Metropolen zeichnet sich daher wieder ein verstärk-<br />

ter trend zum leben im urbanen raum ab. Doch viele großstädte sind<br />

noch durch ein überangebot an büroflächen geprägt, während at-<br />

traktive und preiswerte Wohnungen in guten lagen fehlen. in die-<br />

sem buch werden neben beispielhaften Wohnbauten bekannter Ar-<br />

chitekten auch innovative Konzepte vorgestellt, die zukünftige<br />

chancen für ungenutzte bürobauten aufzeigen. Deren Konversion in<br />

attraktive Wohnungen ist eine herausforderung für Architekten, in-<br />

vestoren und bewohner.<br />

37<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

HarDcover mit<br />

ScHUtzUmScHlaG<br />

21 x 28 cm<br />

144 Seiten mit ca.<br />

150 Farb. abb.<br />

eUr (D) 29,80 SFr 50,40<br />

iSbn 978-3-939633-64-8<br />

november 2008


<strong>Architektur</strong><br />

häUser<br />

KlappenbroScHUr<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

21 x 29,7 cm<br />

96 Seiten mit 161 Farb. abb.<br />

eUr (D) 25,00 SFr 45,00<br />

iSbn 978-3-86859-003-6<br />

november 2008<br />

INTeRNATIONALeR hOChhAUS pReIS 2008<br />

Peter cAcholA schMAl/MichAelA busenKell<br />

(hg.)<br />

nie zuvor wurden so viele hochhäuser gebaut wie<br />

heute. spektakuläre Wolkenkratzer mit Wahrzeichen-<br />

charakter entstehen nicht nur in boomstädten wie Dubai und Peking<br />

oder in den usA, auch in europa erlebt das hochhaus eine renais-<br />

sance. Kein bautyp ruft stärkere emotionen hervor, doch eine diffe-<br />

renzierte Auseinandersetzung mit dem thema der turmhäuser hat<br />

erst in jüngster zeit begonnen.<br />

aUsstellUng:<br />

dam, frankfUrt,<br />

15.11.08–4.1.09<br />

es geht nicht mehr allein um höhenmeter, sondern um neue Quali-<br />

täten im hochhausbau wie energieeffizienz und nachhaltigkeit, so-<br />

ziale, wirtschaftliche und ökologische verträglichkeit. Die Projekte<br />

des internationalen hochhaus Preises 2008 zeigen aktuelle entwick-<br />

lungen und stellen mit unterschiedlichen nutzungen und unge-<br />

wöhnlichen standorten die ganze bandbreite zeitgenössischen in-<br />

ternationalen hochhausbaus vor.<br />

www.dam-online.de<br />

38


Die „Schriftenreihe StaDtentwicklung<br />

unD Denkmalpflege“ (reihen-nr.: ug320) wird herausgegeben<br />

von gabi Dolff-bonekämper (technische<br />

universität berlin), hans-rudolf Meier (bauhausuniversität<br />

Weimar) und jürg sulzer (technische<br />

universität Dresden). Die erhaltung des kulturellen<br />

erbes, insbesondere der historischen bauten,<br />

und die zukunftsorientierte entwicklung von städten<br />

und landschaften sind einzigartige gesellschaftspolitische<br />

Aufgaben in stets neuem Kontext.<br />

Diese erfordern kreative lösungen und<br />

vielschichtige entwicklungsstrategien, die städtebaulich-gestalterische<br />

Anliegen mit konkreten zielen<br />

der Denkmalpflege, aber auch mit sozialen, kulturellen<br />

und ökonomischen interessen verknüpfen.<br />

Die schriftenreihe leistet einen interdisziplinären<br />

beitrag zur Diskussion über theorie und Praxis der<br />

europäischen stadtentwicklung, des städtebaulichen<br />

Denkmalschutzes, der Denkmalpflege, baugeschichte<br />

und stadtbaukultur. www.stadtforschung.com


<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

broScHUr<br />

DeUtScH<br />

17 x 22 cm<br />

176 Seiten mit 75 S/w- UnD<br />

30 Farb. abb.<br />

eUr (D) 24,80 SFr 44,70<br />

iSbn 978-3-939633-72-3<br />

lieFerbar<br />

STADTeNTWICKLUNG UND DeNKMALpfLeGe 10<br />

STADT RAUM zeIT<br />

sTadTenTwicklUng Zwischen konTinUiTäT<br />

Und wandel<br />

jürg sulzer/Anne PFeil (hg.)<br />

städte sind brennpunkte politischer, ökonomischer<br />

und sozialer entwicklungen, die die urbane struk-<br />

tur in besonderem Maße formen. geschah dies früher über lange<br />

zeiträume hinweg, verändern unsere städte gegenwärtig mit ra-<br />

santer geschwindigkeit ihr gesicht: Das verhältnis von stadt, raum<br />

und zeit scheint neu definiert werden zu müssen.<br />

Dem geht der vorliegende band in drei Kapiteln nach: Stadt: Stadt und<br />

Zeitgeist, Raum: Stadträume und Zeiträume sowie Zeit: Urbane Zeit-<br />

horizonte. essays und Aufsätze beschreiben Phänomene, erkunden<br />

ursachen und Wirkungszusammenhänge gegenwärtiger stadträum-<br />

licher veränderungen und stellen ganzheitliche ideen, visionen und<br />

Kriterien für eine behutsame Weiterentwicklung des Kulturgutes<br />

stadt vor.<br />

40


STADTeNTWICKLUNG UND DeNKMALpfLeGe 11<br />

STADTBILD UND DeNKMALpfLeGe<br />

konsTRUkTion Und ReZepTion von BildeRn<br />

deR sTadT<br />

sigriD brAnDt/hAns-ruDolF Meier (hg.)<br />

stadtbilder sind gegenwärtig aktuell, vor allem, wenn es um städte-<br />

bau und stadtentwicklung geht. im zeichen einer fächerübergreifen-<br />

den bildwissenschaft sind sie gegenstand der reflexion über iko-<br />

nische erkenntnismodelle jener Disziplinen geworden, die sich<br />

alltäglich mit der materiellen stadt beschäftigen.<br />

Die hier publizierten beiträge gehen ausführlich der Frage nach<br />

genese, Produktion und Medialität von stadtbildern nach, untersu-<br />

chen deren Funktion und deren verführungskraft und hinterfragen<br />

damit auch die dadurch generierten oder artikulierten Wünsche.<br />

41<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

broScHUr<br />

17 x 22 cm<br />

304 Seiten mit 220 Farb. UnD<br />

S/w abb.<br />

eUr (D) 39,80 SFr 66,50<br />

iSbn 978-3-939633-73-0<br />

november 2008


<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

broScHUr<br />

DeUtScH<br />

17 x 22 cm<br />

ca. 176 Seiten mit zaHlr.<br />

Farb. UnD S/w abb.<br />

eUr (D) 24,80 SFr 44,70<br />

iSbn 978-3-939633-74-7<br />

april 2009<br />

STADTeNTWICKLUNG UND DeNKMALpfLeGe 12<br />

STADTGeSTALTeN<br />

visionen allianZen wege<br />

jürg sulzer (hg.)<br />

stadtentwicklung bedeutet mehr denn je, zwischen widerstreitenden<br />

interessen konstruktiv zu vermitteln – keine leichte Aufgabe in<br />

der gegenwart.<br />

Dieses buch lässt internationale experten aus städtebau, Wirtschaft,<br />

stadtbaukultur, recht und informatik grenzüberschreitend zu Wort<br />

kommen – ein buch für Architekten und stadtplaner mit ebenso auf-<br />

schlussreichen wie interdisziplinären ergebnissen.<br />

42


STADTeNTWICKLUNG UND DeNKMALpfLeGe 13<br />

INTRAURBAN<br />

sTadT eRFinden, eRpRoBen, eRneUeRn<br />

jürg sulzer (hg.)<br />

obwohl oft kritisiert, gilt im städtebau die europäische stadt als vor-<br />

bild, hat sie sich doch seit jahrhunderten bewährt. Doch im Kräfte-<br />

feld stets wechselnder interessen und partikularer Werte verändert<br />

sie sich in einer Weise, dass es stets neuer versuche, innovativer Kon-<br />

zepte und eines neuen verständnisses bedarf, sie behutsam und kre-<br />

ativ weiter zu entwickeln und zu erhalten.<br />

IntraURBAN reflektiert erfolgreiche ideen und strategien und stellt<br />

ausführlich Fallbeispiele vor. es werden zielorientierte lösungen des<br />

stadtumbaus unter berücksichtigung der Qualität europäischer<br />

städte formuliert.<br />

43<br />

DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

broScHUr<br />

17 x 22 cm<br />

ca. 200 Seiten mit zaHl-<br />

reicHen Farb. UnD S/w abb.<br />

DeUtScH<br />

eUr (D) 29,80 SFr 52,50<br />

iSbn 978-3-86859-080-7<br />

jUni 2009


DeUtScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

Urbaner raUm<br />

broScHUr<br />

Schülerin 7. Klassenstufe Schüleri 12. Klassenstufe<br />

Schüler 9. Klassenstufe<br />

Beispiele: Kompakte Kompakte Quartiersbeschreibung<br />

Schülerin 7. Klassenstufe Schülerin 9. Klassenstufe<br />

Schülerin 7. Klassenstufe<br />

21 x 27 cm<br />

208 Seiten mit ca. 125 Farb.,<br />

40 S/w abb. UnD plänen<br />

eUr (D) 32,00 SFr 56,50<br />

iSbn 978-3-939633-65-5<br />

november 2008<br />

Beispiele: Quartier Beispiele: mit „Ausleger“ Quartier mit „Ausleger<br />

Schülerin 12. Klassenstufe Schülerin 12. Klassenstufe<br />

Schülerin 9. Klassenstufe<br />

Beispiele: Set unverbundene Handlungssituationen Beispiele: unverbundene / Symbolräumliche Handlungssituationen Modelle


STADTSURfeR, QU<strong>AR</strong>TIeRfANS & CO<br />

sTadTkonsTRUkTionen JUgendlicheR Und das<br />

neTZ URBaneR öFFenTlicheR RäUme<br />

Wüstenrot stiFtung (hg.)<br />

bearbeitet am stUdio Urbane landschaften<br />

Wie nutzen jugendliche heute ihre stadt? Wie nutzen sie urbanen raum, welche städte kon-<br />

struieren jugendliche für sich? viel zu wenig ist bekannt, welche Qualitäten einerseits und<br />

welche Defizite und restriktionen andererseits jugendliche in den öffentlichen stadträumen<br />

vorfinden. ein Forschungsprojekt der Wüstenrot stiftung ging diesen Fragen in einem inter-<br />

disziplinären team aus landschaftsarchitektur, <strong>Architektur</strong>, städtebau und soziologie am<br />

stuDio urbAne lAnDschAFten der leibniz universität hannover nach. Mit neuen heran-<br />

gehensweisen zeigt das Projekt vor allem, welche eigenen impulse jugendliche für eine stadt-<br />

entwicklungspraxis liefern können, die ihre bedürfnisse besser erkennen und berücksichtigen<br />

kann.<br />

45


<strong>Architektur</strong><br />

landschaft<br />

broScHUr<br />

DeUtScH<br />

10,5 x 7,4 cm qUer<br />

200 Seiten mit 65 Farb. abb.<br />

eUr (D) 4,95 SFr 8,90<br />

iSbn 978-3-939633-60-0<br />

lieFerbar<br />

enGliScHe aUSGabe<br />

iSbn 978-3-939633-70-9<br />

FranzöSiScHe aUSGabe<br />

iSbn 978-3-939633-80-8<br />

hAMBURG: p<strong>AR</strong>KS UND pLäTze eINeR LeBeNSWeRTeN<br />

STADT<br />

landschaFTsaRchiTek<strong>TU</strong>R im üBeRBlick<br />

behörDe Für stADtentWicKlung unD uMWelt,<br />

Freie unD hAnsestADt hAMburg/internAtionAle<br />

gArtenschAu hAMburg 2013 gMbh (hg.)<br />

Die „grüne seite“ hamburgs in ungewöhnlichem Format präsentiert:<br />

Dieser <strong>Architektur</strong>führer zur landschaftsplanung zeigt die interes-<br />

santesten Freiräume der letzten fünf jahre und gewährt einen Aus-<br />

blick auf die entwicklung der grünen Metropole am Wasser.<br />

60 Plätze, Parks und Promenaden, von einer unabhängigen jury aus-<br />

gewählt, sind mit Fotos, texten und standorten dargestellt. entde-<br />

cken sie eine weitere interessante seite hamburgs, wieder im prak-<br />

tischen Pocket-Format.<br />

aUch in englisch Und französisch erhältlich<br />

46


NeUeR BOTANISCheR G<strong>AR</strong>TeN ShANGhAI<br />

DonAtA + christoPh vAlentien<br />

www.Valentien.de<br />

in der Megacity shanghai soll zur exPo 2010 ein neuer botanischer<br />

garten entstehen: Auf 200 hektar land werden 35 themengärten<br />

Platz finden, umrahmt von einem ring aus lorbeerwäldern der<br />

ganzen Welt. Der entwurf der Planungsgruppe valentien hatte da-<br />

bei nicht nur die besonderen klimatischen und geologischen bedin-<br />

gungen vor ort zu berücksichtigen, sondern außerdem höchsten öko-<br />

logischen Ansprüchen zu genügen. nachhaltige technologie und<br />

<strong>Architektur</strong> und ein ausgeklügeltes system der Wasserreinigung er-<br />

gänzen die aufsehenerregende gestaltung.<br />

Der chenshan botanische garten shanghai repräsentiert dadurch<br />

nicht nur die ganze vielfalt der natur, sondern steht ebenso für Wis-<br />

senstransfer und zusammenarbeit in einer globalisierten Welt.<br />

47<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

<strong>Architektur</strong><br />

landschaft<br />

KlappenbroScHUr<br />

21 x 24 cm<br />

96 Seiten mit 50 Farb.<br />

UnD 25 S/w abb.<br />

eUr (D) 25,00 SFr 45,00<br />

iSbn 978-3-939633-58-7<br />

lieFerbar


kUnst <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

DeUtScH<br />

16,5 x 24 cm<br />

120 Seiten mit 47 Farb. UnD<br />

26 S/w abb.<br />

eUr (D) 19,80 SFr 42,20<br />

iSbn 978-3-939633-68-6<br />

lieFerbar<br />

48<br />

IN BeWeGUNG...<br />

aRchiTek<strong>TU</strong>R Und kUnsT<br />

MArgittA buchert/cArl zillich (hg.)<br />

Aus der Perspektive von Philosophie, <strong>Architektur</strong> und bildender Kunst<br />

präsentiert In Bewegung… konzeptuelle und gestalterische Potenzi-<br />

ale der gegenwart im Dialog mit den komplexen Wirkungs- und<br />

Wahrnehmungszusammenhängen von bewegung. Die beiträge in-<br />

ternationaler Akteure spannen den bogen von mentalen, medialen<br />

und gebauten transformationen über raumbildende strukturen und<br />

Prozesse bis zu dynamischen Wechselwirkungen von erlebbaren si-<br />

tuationen und orten als interessante Möglichkeit, auch die in bewe-<br />

gung befindlichen zeitgenössischen Konditionen in unerwarteter<br />

Weise zu erfahren.<br />

www.igt-arch.Uni-hannoVer.de/a-kU<br />

bereits erschienen:<br />

inklUsiV.<br />

architektUr Und kUnst<br />

isbn 3-939633-03-8<br />

PerformatiV?<br />

architektUr Und kUnst<br />

isbn 978-3-939633-14-3<br />

48


NeGOTIATING SpACeS<br />

The new exhiBiTion BUilding oF The mUseUm<br />

oF conTempoRaRy aRT in leipZig By as-iF<br />

PAul grunDei/stePhAnie KAinDl/christiAn<br />

tecKert/bArbArA steiner (hg.)<br />

www.gfzk.de<br />

Der 2005 fertig gestellte neubau gfzK-2 für die<br />

galerie für zeitgenössische Kunst in leipzig von den<br />

Architekten as-if berlinwien ist ein verräumlichtes<br />

architektonisches beziehungsgefüge, dessen ver-<br />

änderbarkeit sich als Angebot für Dialoge zwischen kuratorischen/<br />

künstlerischen Praktiken und <strong>Architektur</strong> versteht. es geht dabei auch<br />

um das bewusste setzen von verhandelbaren grenzen, um unter-<br />

schiedliche interessen und haltungen sichtbar und spürbar zu ma-<br />

chen.<br />

in diesem buch rückt vor allem die nutzung des Ausstellungsgebäu-<br />

des in den Fokus: Künstlerische und kuratorische Ausstellungskon-<br />

zepte, die seit 2005 in der gfzK-2 umgesetzt wurden, finden sich ne-<br />

ben beiträgen, die den performativen und prozessualen raumbegriff<br />

dieser <strong>Architektur</strong> untersuchen. texte der Architekten und der am bau<br />

beteiligten Planer geben einen einblick in das baugeschehen.<br />

49<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

kUnst <strong>Architektur</strong><br />

broScHUr<br />

18 x 24 cm<br />

ca. 256 Seiten mit ca. 100<br />

Farb. UnD 50 S/w abb.<br />

eUr (D) 32,00 SFr 56,50<br />

iSbn 978-3-86859-007-4<br />

jUni 2009


kunst<br />

zeitgenössische<br />

broScHUr<br />

DeUtScH<br />

21 x 27,5 cm<br />

112 Seiten mit 95 Farb. abb.<br />

eUr (D) 19,80 SFr 36,30<br />

iSbn 978-3-86859-030-2<br />

lieFerbar<br />

NeUe KUNST IN DeN NeUeN KAMMeRN!<br />

ellen Kobe/MArvin Altner (hg.)<br />

Die glanzvollen Festsäle und die intimen Kam-<br />

mern des gästeschlosses Friedrichs des gro ßen<br />

im Park sanssouci werden zum schauplatz ak-<br />

tueller Kunst. Damit verabschiedet Neue Kunst in den Neuen Kam-<br />

mern! im friderizianischen raumkleid den white cube und wagt<br />

einen aufregenden balanceakt zwischen der lust am bruch mit<br />

der geschichte und dem emphatischen eintauchen in den reich-<br />

tum der vergangenheit. humorvoll, kritisch und voller Anspie-<br />

lungen inszenieren 20 internationale Künstler und Künstlerinnen<br />

mit ihren Werken die lebenswelten des 18. jahrhunderts aus der<br />

Perspektive zeitgenössischer Kunst – und verändern damit unseren<br />

blick: auf die gegenwart, aber auch auf die geheimnisse vergangener<br />

epochen.<br />

50


DIe INSzeNIeRUNG DeS KüNSTLeRS<br />

Anne MArie FreYbourg (hg.)<br />

Der Kunstmarkt fordert es: längst müssen zeitge-<br />

nössische Künstler und Künstlerinnen für sich pass-<br />

genaue rollen zwischen selbstinszenierung und<br />

selbstverwirklichung, zwischen Kunst und Kommer-<br />

zialisierung finden. sie erfüllen die rollenerwar-<br />

tungen, sei es als genie, Außenseiter oder star, die<br />

die heutige gesellschaft auf sie projiziert, adäquat und zeitgemäß,<br />

ob sie dabei ironisiert oder idealisiert, vom Markt getragen oder eben<br />

fallen gelassen werden.<br />

Die texte in diesem buch stellen anschaulich und gut verständlich<br />

künstlerische strategien und rollenmodelle in der zeitgenössischen<br />

Kunst vor. An beispielen von Andy Warhol und sigmar Polke bis zu<br />

neo rauch und sophie calle wird deutlich, wie sich die inszenierung<br />

der Künstler von den 70er jahren bis heute gesteigert, verändert und<br />

neu definiert hat: ein buch für ein breites kunst- und kulturinteres-<br />

siertes Publikum.<br />

51<br />

DeUtScH<br />

kunst<br />

zeitgenössische<br />

broScHUr<br />

14 x 20 cm<br />

112 Seiten mit 20 S/w<br />

eUr (D) 18,00 SFr 33,20<br />

iSbn 978-3-86859-031-9<br />

lieFerbar


zeitgenössische kunst<br />

HarDcover<br />

DeUtScH<br />

21 x 26,5 cm<br />

ca. 144 Seiten mit<br />

ca. 100 Farb. abb.<br />

ca. eUr (D) 29,80 SFr 50,40<br />

iSbn 978-3-86859-032-6<br />

märz 2009<br />

DIeTeR fINKe<br />

leon jAnuceK/bArbArA steiner (hg.)<br />

Der bildhauer Dieter Finke, 1939 in berlin ge-<br />

boren, versteht es wie kein anderer, seinen –<br />

zumeist tierischen – skulpturen eine faszinie-<br />

rende intensität zu verleihen. Formal stark<br />

reduziert, wohnt seinen tieren eine besonde-<br />

re Dramatik und expressivität inne. bei seiner Arbeit bedient er<br />

sich auch ungewöhnlicher Werkstoffe wie holz und Pappe, eine<br />

besondere herausforderung für einen bronzegießer. Die Körper<br />

werden zerlegt und wieder zusammengesetzt, die Konstruktion<br />

bleibt immer sichtbar. ob in der Materialwahl, in der formalen Aus-<br />

führung oder in den fragil anmutenden Präsentationen, immer<br />

gelingt es ihm, die brüchigkeit des verhältnisses zwischen tier und<br />

Mensch überzeugend darzustellen.<br />

Das buch gibt einblick in das künstlerische schaffen von Dieter<br />

Finke von den 1960er jahren bis in die gegenwart.<br />

52


exChANGe SQU<strong>AR</strong>e<br />

akTivismUs Und allTag aUsländischeR haUs-<br />

aRBeiTeRinnen in hongkong<br />

MoirA zoitl (hg.)<br />

Mitten im Finanz- und shoppingdistrikt hongkongs<br />

liegt der exchange square. im namen des Platzes verbindet sich der<br />

Austausch von geldwerten mit der Mobilität von Menschen: hier ver-<br />

sammeln sich jeden sonntag zehntausende hausarbeiterinnen aus<br />

süd- und südostasien und nehmen den öffentlichen raum für einen<br />

tag in besitz. Die Künstlerin Moira zoitl hat sich mit lebens- und Ar-<br />

beitsbedingungen, Alltag und Aktivismus der Frauen beschäftigt. EX-<br />

<strong>CH</strong>ANGE SQU<strong>AR</strong>E zeigt künstlerische und kollaborative Projekte zu<br />

Formen und hintergründen der globalisierten Arbeitsmigration. Die<br />

Fotografien von corazon Amaya-canete vermitteln eindrücklich die<br />

vielfältigen politischen und sozialen Aktivitäten der hausarbeite-<br />

rinnen im stadtraum, ralf hoedts bilder zeigen das städtische um-<br />

feld der peripheren Wohngebiete.<br />

www.moirazoitl.com<br />

„not only fUnctions of sPace are exchanged. ‚exchange‘<br />

itself becomes the fUnction of the sPace.“<br />

53<br />

DeUtScH/enGliScH<br />

fotografie kunst<br />

broScHUr mit<br />

ScHUtzUmScHlaG<br />

16,6 x 22,8 cm<br />

160 Seiten mit ca. 100 Farb.<br />

UnD 20 S/w abb.<br />

eUr (D) 25,00 SFr 45,00<br />

iSbn 978-3-939633-59-4<br />

lieFerbar

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