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1201_s20_stelter_langfassung - NET

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- FTTC – Fiber to the Curb:<br />

Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (KVz) am Straßenrand<br />

- FTTB – Fiber to the Building:<br />

Glasfaser bis in das Gebäude<br />

- FTTH – Fiber to the Home:<br />

Glasfaser bis in die Wohnung.<br />

Bild 2: FTTx-Architekturen (Bildquelle: BFE-Oldenburg)<br />

ADSL<br />

Breitbandanschlüsse über die vorhandene Kupferdoppelader werden ausgehend vom Hauptverteiler (HVt) in der<br />

Betriebsstelle (CO – Central Office) mit der xDSL-Technologie – hauptsächlich ADSL und ADSL2+ - realisiert.<br />

FTTC<br />

2<br />

In vielen Anschlussbereichen sind die Kabelverzweiger (KVz) am Straßenrand inzwischen mit Glasfaser erschlossen<br />

und mit einem zusätzlichen Multifunktionsgehäuse für die Aufnahme der aktiven Technik erweitert worden.<br />

Durch die Verkürzung der Kupfer-Teilnehmeranschlussleitung (TAL) wird die Steigerung der Datenrate erzielt.<br />

Diese FTTC-Lösung ermöglicht derzeit die Realisierung von VDSL2-Anschlüssen, über die den Teilnehmern Datenraten<br />

bis 50 Mbit/s angeboten werden. Über diesen klassischen Breitbandanschluss mit Kupferdoppelader im<br />

externen Zugangsnetz werden jetzt nur noch sehr geringe Steigerungen der Datenrate möglich sein. Da die Bandbreite<br />

der DSL-Übertragung mit zunehmender Länge der Teilnehmeranschlussleitung geringer wird, können derart<br />

hohe Datenraten in ländlichen Versorgungsbereichen nicht bereitgestellt werden.<br />

Auch in den Koax-basierten Breitbandverteilnetzen (BVN) der Kabelnetzbetreiber rückt die Glasfaser immer näher<br />

zum Kunden. Ausgehend von Fibernodes bzw. Optical Network Interfaces (ONI) in KVz-Gehäusen am Straßenrand<br />

werden derzeit unter Einsatz von Kabelmodems nach dem Docsis-3.0-Standard auf der Teilnehmerseite Datenraten<br />

bis 100 Mbit/s angeboten. Steigerungen bis zu einigen hundert Mbit/s sind mit dieser Technologie noch zu erwarten.<br />

Eine Weiterentwicklung der Breitbandverteilnetze zu FTTB- und FTTH-Netzen auf Basis der RFoG-Technologie<br />

und unter Beibehaltung der Docsis-Infrastruktur zeichnet sich ab.

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