Ulrich Podewils Neu Delhi - DAAD
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<strong>Neu</strong> <strong>Delhi</strong><br />
Magazin geschaltet hatten, konnten anschließend einen steigenden Besuch<br />
auf ihren Internet-Seiten aus Indien verzeichnen. Das Magazin war also so<br />
überzeugend, dass es nun auch über den Express noch weiter gestreut wird.<br />
Ein noch größerer Empfängerkreis konnte mit einer Fernsehproduktion<br />
des Nachrichtenkanals CNN-IBN erreicht werden. Der zwanzigminütige Beitrag<br />
beschreibt die Gründe für ein Studium in Deutschland und stellt dar,<br />
was einen Studenten aus Indien in Deutschland innerhalb und außerhalb der<br />
Hochschule erwartet. Er wurde mehrfach im Sender angekündigt und drei<br />
Mal ausgestrahlt.<br />
Und auch über den Wolken haben wir informiert. Einen Monat lang konnten<br />
die Passagiere der Indian Airlines während ihrer Inlandsflüge in der Bordzeitung<br />
„SWAGAT“ alles nachlesen, was sie für das Studium ihrer Kinder in<br />
Deutschland wissen müssen.<br />
Passages to India 2<br />
Im Sog wachsenden wirtschaftlichen Austauschs entdecken die deutschen<br />
Hochschulen Indien. Überproportional wuchsen die Zahl der Anfragen nach<br />
möglichen Partnern und die Bitten um Unterstützung bei der Gestaltung von<br />
Erkundungsreisen durch die indische Hochschullandschaft. Dabei sind es in<br />
erster Linie Fachhochschulen, die sich hier umsehen. Dennoch sind es vier<br />
große Universitäten, die im Jahr 2007 große Schritte in Richtung Bharat India<br />
gemacht haben. Göttingen und die FU Berlin haben sich mit einem international<br />
ausgerichteten Konzept im Exzellenzwettbewerb hervorgetan, Heidelberg<br />
wurde ein Forschungscluster zu Südasien bewilligt. Als vierte Universität ist<br />
Tübingen zu nennen. Heidelberg wird das Verbindungsbüro seines Südasien-<br />
Instituts in <strong>Delhi</strong> gemeinsam mit der Außenstelle neu positionieren. Tübingen<br />
und Göttingen sind beide in Pune aktiv, wobei Göttingen sogar ein eigenes<br />
Verbindungsbüro dort plant. Ein solches Büro hat die FU Berlin schon seit<br />
Oktober bei der Außenstelle in <strong>Delhi</strong> eingerichtet.<br />
Wie stark sich die Auslandsorientierung aller deutschen Hochschulen<br />
entwickelt, konnte bei der Netzwerkkonferenz beobachtet werden, die der<br />
<strong>DAAD</strong> Ende Juni in Bonn durchführte. Beim Auftakt der Veranstaltung wurde<br />
die erste Nummer einer geplanten Reihe von „Länderprofilen“ vorgestellt,<br />
die als Handreichung für die Auslandsarbeit gedacht ist. Die erste Ausgabe<br />
galt Indien.<br />
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