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Manibus LUDOVICI BEDELI nostra in causa ... - Senckenberg

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auch für alle diejenigen Länder, <strong>in</strong> welchen e<strong>in</strong> straft' organisiertes und<br />

mit Museologie vere<strong>in</strong>igtes Universitäts-Wesen bestellt, die Beobachtung;<br />

gemacht, daß im allgeme<strong>in</strong>en die Herren von denjenigen entomologischen<br />

Abteilungen, welche Universitäts - Instituten angehörten, me<strong>in</strong>er Bitte<br />

um Auskunft betreffs Sammlungen gleichgültiger gegenüber gestanden<br />

haben als solche an Museen, welche vom Unterricht und der experimentellen<br />

Forschung losgelöst waren. Es erhellt also der von mir auch sonst<br />

schon aufgestellte Satz:<br />

Wer systematische Sammlungen vom re<strong>in</strong> systematischen Standpunkt<br />

aus verwaltet, wird e<strong>in</strong> größeres Verständnis für die oft<br />

sehr komplizierten und Zeit kostenden Fragen von Sammlungen<br />

haben als derjenige, welcher durch Unterricht und experimentelle<br />

Forschung abgelenkt wird, und von dem dann sehr häufig die<br />

museale Verwaltung nur noch als Unbequemlichkeit empfunden wird.<br />

Daraus folgt die e<strong>in</strong>fache Forderung, daß derartige weit über den<br />

Eahmen der Unterrichts-Sammlungen h<strong>in</strong>ausgewachsene Institute vom<br />

Unterricht losgelöst und selbständig gemacht werden sollten (wie<br />

es bei den entsprechend großen kulturhistorischen Sammlungen<br />

meist bereits längst geschehen ist). Bei dem Eiesenumfang<br />

der Entomologie sollten weiterh<strong>in</strong> die Insekten selbständig von<br />

e<strong>in</strong>em Chef verwaltet werden. Vom re<strong>in</strong> musealen Standpunkt ans<br />

hat e<strong>in</strong> entomologisches Museum mehr Beziehungen zur Botanik als<br />

zur restlichen Zoologie!<br />

Die Namen aller derjenigen anzuführen, welchen ich bei der Bearbeitung<br />

der vorliegenden Liste zu Danke verpflichtet b<strong>in</strong>, versagt milder<br />

Baum: Ich müßte viele Hunderte nennen und muß mich deshalb auf<br />

e<strong>in</strong>e gewisse Auswahl beschränken. E<strong>in</strong>ige muß ich aber vorausstellen,<br />

da ich denselben ganz besonderen Dank schulde; es s<strong>in</strong>d Sigm. Schenkung,<br />

P. Peyerimhof f, A. Heyne, L. B. Prout, J. H. Durrant,<br />

A. Semenov-Tian-Shansky, 0. E. Janson, H. Donckier,<br />

J. Eolbe, A. M. Lea und K. v. Kosen. Von Instituten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie alle Herren der Museen von L o n d o n, P a r i s, W i e n, W a s ki n g -<br />

ton, Petersburg, Budapest, Oxford, Pittsburgh, Prag,<br />

Stockholm zu nennen. Im folgenden gebe ich die Hauptliste der<br />

sonstigen Helfer:<br />

I. Museen U.Korporationen: (F. Pax), Brisbane (Queensland Mus.),<br />

Adelaide (South Austr. Mus.), Agram Brooklyn (Ch. Schaeffer), Brunn,<br />

(A. Langhofier), Amsterdam (J.B. Buenos Aires (J. Brethes). Caen (Soc.<br />

Corporaal), Basel (H. Handseh<strong>in</strong>), Normande d'Ent, M. Dalibert), Cal-<br />

Bergamo, Bern (Th. Steck), Bologna cutta (B. Prashad), Cambridge, Engl.<br />

(Grandi), Bordeaux (M. Lambertie), (H. Scott), Capstadt (Gill), Chemnitz<br />

Boston (J. Bequaert), Braunschweig, (Strauß), Chicago (Field Mus.), Dehra<br />

Bremen (J. D. Alfken), Breslau Dun (C. F. C. Beeson), Dresden

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