ANNA â FREUD â (CULT)URE - Anna-Freud-Oberschule
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<strong>ANNA</strong> –<strong>FREUD</strong> – (Cult)ure©<br />
Nr.1/ 2006/2007 Mai/Mayo 2007<br />
HERAUSGEBER/EDITORIAL Frau Priebsch/Frau Maier sp47g/11b/11c/ u.a. Seite/Page/Pagina 5<br />
Am Anfang eines Buches steht immer der Autor, er liefert<br />
den Rohstoff für Bücher. Schriftsteller schreiben entweder<br />
aus eigener Initiative oder auf Anfrage, zum Beispiel als<br />
Mitglied in einer Autorengruppe. Wenn der Schreiber sein<br />
Manuskript fertig gestellt hat, dann sucht er sich einen<br />
Verlag, dieser entscheidet, ob das Buch gedruckt wird oder<br />
nicht.<br />
Diese Entscheidung übernimmt der Lektor. Er bearbeitet<br />
das Manuskript, indem er es begutachtet, beurteilt und<br />
inhaltlich sowie sprachlich, stilistisch prüft. Der Lektor<br />
untersucht, ob das Buch in das jeweilige Verlagsprogramm<br />
passt und gewinnversprechend ist. Die Kosten werden in<br />
Kooperation mit dem Hersteller kalkuliert. Zusätzlich führt<br />
der Lektor die Vertragsverhandlungen mit dem Autor.<br />
Das Erstellen der einzelnen Seiten des Buches mit Satzund<br />
Layoutprogrammen übernimmt der Hersteller. Hierbei<br />
werden die ungeschriebenen Gesetze des Verlags beachtet,<br />
wie zum Beispiel: nicht mehr als drei Trennungen hintereinander<br />
vorzunehmen oder das Enden eines Absatzes auf<br />
der nächsten Seite auf nur halber Zeile. Der Verlag bekommt<br />
das Manuskript zur nochmaligen Durchsicht zurückgesandt<br />
und letzte Änderungen können vorgenommen<br />
werden.<br />
Jetzt sucht sich der Verlag eine passende Druckerei, die<br />
ihm ein möglichst günstiges Angebot macht. Das Manuskript<br />
wird als PDF-Datei vom Verlag an die Druckerei<br />
geschickt.<br />
Nun beginnt die Herstellung des Buches. Als erstes wird<br />
der Auftrag vorbereitet und ein Satz wird erstellt. Dieser<br />
wird Korrektur gelesen und es kommt zur Prooferstellung.<br />
Der Verlag erhält ein Exemplar und prüft, ob alles nach<br />
seinen Wünschen und denen des Autors entsprechend umgesetzt<br />
wurde. Ist dies so, kommt es zum Ablauf 2. Hier<br />
wird die Plattenkopie erstellt, dann folgt Ablauf 3. Das<br />
Bogenoffset wird gedruckt. Hier werden die einzelnen<br />
Seiten des Buches fertig gedruckt. Im letzten und somit 4.<br />
Ablauf werden die Seiten geschnitten, gestanzt, gefalzt<br />
und geheftet. Zum Schluss werden die Bücher verpackt<br />
und ausgeliefert.<br />
Oft sucht sich der Verlag einen Dienstleister, der die Bücher<br />
verschickt und zu den einzelnen Buchhändlern ausliefert.<br />
Damit die Buchhändler die Bücher überhaupt bestellen,<br />
muss vorher ordentlich die Werbetrommel gerührt werden.<br />
Dies übernimmt die Presseabteilung des Verlages. Sie<br />
organisiert Pressekonferenzen, Autoreninterviews, Lesereisen<br />
und verschickt Rezensionsexemplare. Um die<br />
Verkaufszahlen von Büchernm zu steigern, wird bei der<br />
Werbung darauf geachtet, dass das Buch einen anregenden<br />
Titel trägt und der Umschlag angemessen gestaltet ist. Für<br />
Internetwerbeanzeigen sowie Werbebroschüren und Plakate<br />
muss ebenfalls ausreichend gesorgt sein. Eine genaue<br />
Kalkulation des Werbebudgets ist dabei unbedingt notwendig.<br />
Es ist soweit, das Buch liegt endlich in der Buchhandlung.<br />
Jetzt entscheidet der Leser je nach Vorlieben und<br />
Interessen, ob er das Buch kauft. Zusätzlich wird er natürlich<br />
durch das Layout, die Werbung und den Preis<br />
beeinflusst.<br />
Wenn der Leser das Buch kauft zeigt sich, dass sich der<br />
Aufwand gelohnt hat, das heißt, die Idee zum Buch war<br />
erfolgreich und alle Arbeitsschritte waren wichtig.<br />
Sind Sie nicht auch beeindruckt, wie viele Teilschritte<br />
gemacht werden müssen, bis das Buch schließlich auf<br />
der Ladentheke erscheint, und wie viele Menschen an<br />
nur einem Buch arbeiten?<br />
TELEVISION<br />
Why people aren`t interested in<br />
reading<br />
1? 1 http://images.google.de/ buecher/brockhaus_baende<br />
The influence of visual entertainment<br />
Today pupils have better things to do than reading<br />
books. They prefer to go out into clubs, pubs and<br />
bars. One reason could be the high increase in the influence<br />
of digital media.<br />
Today most of the children like to be lazy. For<br />
example if they have to do some homework the easiest<br />
and fastest way to get some information is to go in the<br />
internet.<br />
Reading books takes a lot of time. These days<br />
the youth hasn’t got enough time. Nowadays pupils have<br />
a stressful life, because of school or other activities, like<br />
sports.<br />
Another big influence for the development of the<br />
young generation is television. The youth rather watch a<br />
film or movie, because it is faster and more comfortable<br />
than reading books.<br />
All in all we think<br />
that digital media is<br />
negative for young<br />
people, because<br />
they don’t have to<br />
use their own<br />
imagination.<br />
http://images.google.de/unterricht<br />
By Adrian Otto, Till Rubbert, 11b