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SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Ton- und Bildstelle e. V. Telefon: 069/299 61 100 Öffnungszeiten:<br />

Medienzentrale der <strong>EKHN</strong> Telefax: 069/299 61 199 Montag bis Donnerstag<br />

Rechneigrabenstraße 10 E-Mail: info@tonbild.de 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

60311 Frankfurt Internet: www.tonbild.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Information:<br />

Am 22.12.2006 und in der Zeit vom 02.01.2007<br />

bis 05.01.2007 gelten wieder unsere<br />

Ferien-Öffnungszeiten, Montag bis Freitag von<br />

8:00 bis 15:00 Uhr.<br />

Vom 27.12.06 bis 01.01.07 ist die Ton- und<br />

Bildstelle geschlossen.<br />

Neue Medien im Verleih:<br />

Jörg Fischer - Ein DVU-Aussteiger berichtet V 1472<br />

Dokumentarfilm aus der Reihe "Apropos" - Bundeszentrale für<br />

politische Bildung - Buch und Regie: Michael Schomers - BRD -<br />

2001<br />

8 Minuten in Farbe - Geeignet ab 13 Jahre<br />

Werdegang eines Neonazis: 13 Jahre alt war Jörg Fischer, <strong>als</strong> er<br />

für die rechtsradikale Szene "angeworben" wurde. Er legte sich<br />

ins Zeug, schrieb Artikel und wurde mit 18 Jahren NPD-Mitglied.<br />

Er kam in den Kreis-, dann in den Bezirksvorstand, ging zur DVU<br />

und wurde schließlich Redakteur der "Nationalzeitung".<br />

Dann stieg Jörg Fischer aus der rechten Szene aus. Jetzt erleben<br />

wir ihn <strong>als</strong> einen der wenigen Aussteiger aus der Neonazi-<br />

Szene, die sich offen zeigen und äußern. Er geht in Schulklassen<br />

und spricht über seine Erfahrungen mit totalitär funktionierenden<br />

Systemen. Und er spricht darüber, wie man ihnen die<br />

Stirn bieten kann: nicht wegschauen, sondern hingucken, um die<br />

inneren Werte eines Menschen zu erkennen!<br />

Türkische Lebenswelten in Deutschland V 1473<br />

Dokumentarfilm aus der Reihe "Apropos" - Bundeszentrale für<br />

politische Bildung - Buch und Regie: Ahmet Senyurt und Thomas<br />

Danowski - BRD - 2002<br />

14 Minuten in Farbe - Geeignet ab 13 Jahre<br />

In Deutschland leben gegenwärtig etwa 2,5 Millionen Menschen<br />

türkischer Herkunft, zumeist die so genannten "Gastarbeiter" der<br />

ersten Generation, bzw. deren Kinder und Enkel. So hat sich in<br />

Deutschland eine spezielle türkische Kultur entwickelt, die von<br />

vielen Entwicklungen in der Türkei abgekoppelt ist. In der Türkei<br />

werden die Deutsch-Türkinnen und -Türken meist <strong>als</strong> eine spezielle<br />

Gruppe wahrgenommen, die vielen türkischen Türken/innen<br />

<strong>als</strong> besonders fremd und rückständig gilt.<br />

Warum leben manche Türken/innen in Deutschland konservativer<br />

<strong>als</strong> in der Türkei - und welche Konsequenzen hat dies für<br />

ihre Integration? Die Autoren thematisieren die Rolle der islamischen<br />

Organisationen, die Bildungsbeteiligung, die Erziehungsvorstellungen<br />

der türkischen Eltern sowie die Vorstellungen von<br />

Heirat und Partnerschaft.<br />

Türkisch-islamisches Wirtschaftsleben in<br />

Deutschland V 1474<br />

Dokumentarfilm aus der Reihe "Apropos" - Bundeszentrale für<br />

politische Bildung - Buch und Regie: Ahmet Senyurt und Thomas<br />

Danowski - BRD - 2002<br />

14 Minuten in Farbe - Geeignet ab 13 Jahre<br />

2,5 Millionen Menschen türkischer Herkunft, die momentan in<br />

Deutschland leben, bilden die größte Gruppe unter allen Einwohnern/innen<br />

mit Migrationshintergrund in Deutschland. Der<br />

Film greift die Situation der Gruppe der türkischen Kleinunternehmer/innen<br />

auf, die eine wesentliche Säule des türkisch-<br />

22<br />

islamischen Wirtschaftslebens in Deutschland bilden, und beschreibt<br />

die Motive für den Schritt in die unternehmerische<br />

Selbstständigkeit. Er fragt aber auch nach der Bedeutung der<br />

Unternehmen für die Integration. Es werden die Bedingungen<br />

und Schwierigkeiten aufgezeigt, unter denen türkischstämmige<br />

Unternehmer/innen <strong>als</strong> Muslime/innen in Deutschland wirtschaften.<br />

Sprache und Bildung türkischer Jugendlicher<br />

in Deutschland V 1475<br />

Dokumentarfilm aus der Reihe "Apropos" - Bundeszentrale für<br />

politische Bildung - Buch und Regie: Ahmet Senyurt und Thomas<br />

Danowski - BRD - 2002<br />

12 Minuten in Farbe - Geeignet ab 13 Jahre<br />

Der Film beschäftigt sich mit der schulischen und beruflichen<br />

Situation von türkischen Jugendlichen in Deutschland und den<br />

daraus resultierenden Konsequenzen für ihre Integration in die<br />

Gesellschaft. Die Arbeitslosenquote unter türkischen Migranten/innen<br />

beträgt etwa 23 % und liegt damit im Durchschnitt der<br />

letzten Jahre immer etwa doppelt so hoch wie bei der Gesamtbevölkerung.<br />

Rund 40 % der türkischstämmigen Jugendlichen<br />

verlassen die Schulen ohne Abschluss, und ebenso viele erhalten<br />

keinen Ausbildungsplatz. Als Hauptgrund für die schlechten<br />

schulischen Leistungen benennt der Film die mangelhaften<br />

deutschen Sprachkenntnisse vieler türkischstämmiger Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

100 Jahre Frauenalltag V 1476<br />

Dokumentation von O. und G. von Slatow - BzBp - Deutschland -<br />

1982<br />

30 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 Jahre<br />

Im historischen Museum der Stadt Frankfurt fand eine Ausstellung<br />

zum Thema "Frau in der Geschichte - vom Kaiserreich bis<br />

heute" statt. Von dieser Ausstellung wurde eine Multivisionsshow<br />

hergestellt, die hier <strong>als</strong> Video-Aufzeichnung vorliegt.<br />

Das Video gliedert sich in vier Zeitabschnitte: Kaiserreich und<br />

Erster Weltkrieg - Weimarer Republik - "Drittes Reich" und Zweiter<br />

Weltkrieg - Nachkriegszeit, Wiederaufbau, Bundesrepublik<br />

Deutschland. Die Abschnitte bilden den jeweiligen Rahmen für<br />

die thematische Gliederung. Diese umfasst die Stellung der Frau<br />

im Beruf, in der Familie, in Erziehung und Bildung, in Liebe und<br />

Erotik und die Frauenbewegung. Das Video zeigt, wie sich der<br />

Alltag der Frau in den letzten 100 Jahren verändert hat und<br />

damit auch ihre Stellung im unmittelbaren sozialen Umfeld und<br />

in der Gesellschaft.<br />

Taxi nach Afrika V 1477<br />

Dokumentation von Reinhild Dettmer-Finke und Matthias Erbacher<br />

- M.Schlömer Filmproduktion - Deutschland - 2001<br />

30 Minuten in Farbe - Geeignet ab 13 Jahre<br />

Boubacar Diarra ist 21, lebt und arbeitet seit drei Jahren <strong>als</strong><br />

Fußball-Profi in Freiburg. Regelmäßig unterstützt er seine Familie<br />

in Mali. Das wird auch von ihm erwartet, denn der Familienzusammenhalt<br />

ist nach wie vor groß. „Taxi nach Afrika“ erzählt<br />

die Geschichte von zwei Transportern, die <strong>als</strong> Großraumtaxis in<br />

Mali eingesetzt werden sollen. Boubacar Diarra hat sie gekauft,<br />

damit sie seiner Familie eine Existenzgrundlage bieten - „Hilfe<br />

zur Selbsthilfe“. Der Film folgt den Stationen des abenteuerlichen<br />

Transports vom Händler in Freiburg über die Verschiffung<br />

zur Elfenbeinküste bis zur Ankunft in Mali und zeigt beispielhaft<br />

Verhältnisse, wie sie in vielen afrikanischen Staaten aktuell<br />

vorzufinden sind.<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 12/ 2006

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