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Sachsenwald aktuell

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Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />

im Monat Mai werden in den zuständigen Ausschüssen und Ende Mai in der Gemeindevertretung<br />

wichtige Entscheidungen getroffen, die unsere Gemeinde betreffen. Hierzu gehört die Einrichtung einer<br />

Mensa mit Essenausgabe für die vielen Kinder, die in den Nachmittagstunden von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Vereins Feste Grundschulzeiten ehrenamtlich betreut werden. Übrigens eine<br />

Einrichtung, für die die Gemeinde sehr dankbar ist, zumal die betroffenen Eltern sehr wohl wissen,<br />

dass für ihre Kinder gesorgt wird.<br />

Laut Beschluss der Gemeindevertretung werden die Kinder künftig in nicht mehr benötigten Klassen-<br />

räumen unserer auslaufenden Realschule im Block – C – untergebracht, so dass die nicht optimale Betreuung<br />

im Anbau auf der Rückseite mit der Containerlösung hoffentlich bald der Vergangenheit angehören<br />

wird. Diese Entscheidung hat aber auch zur Folge, dass dann die Kinder in der alten Schulküche<br />

verpflegt werden müssen. Dies ist aber nur möglich, wenn in diesem Bereich umfangreiche Umbauarbeiten<br />

durchgeführt werden. Ziel ist es, dort eine Mensa mit Essenausgabe zu errichten. Vom<br />

Raumangebot ist dies zum Glück machbar, jedoch muss die Gemeinde hierfür erhebliche Finanzmittel<br />

bereitstellen. Angedacht ist, dass 60 Kinder gleichzeitig essen können. Für die Gesamtmaßnahme<br />

müssen voraussichtlich nach den Berechnungen des beauftragten Architekten ca. 150.000 € bewilligt<br />

werden, die jedoch durch einen bereits bewilligten Zuschuss um ca. 52.000 € reduziert werden können.<br />

Eine weitere wichtige Entscheidung betrifft den geplanten Neubau einer Krippe. Dieser dringend benötigte<br />

Neubau kann seitens der Gemeinde nur errichtet werden, wenn die hierfür benötigten Zuschüsse<br />

durch den Bund (66,66 % der Baukosten) und der Zuschuss durch den Kreis (3.472 € pro Kind) bewilligt<br />

werden. Die Verwaltung hat in enger Zusammenarbeit mit der Politik rechtzeitig die benötigten<br />

Zuschüsse beantragt. Hierzu war es erforderlich geworden, umfangreiche nachvollziehbare Begründungen<br />

beizufügen bzw. sogar nachzureichen. Da wir unsere Schularbeiten gemacht haben, wurde unser<br />

Antrag beim Kreis auf der wichtigen Prioritätenliste an vierter Stelle gesetzt. Insgesamt hatten sich<br />

über zwanzig Gemeinden um einen Zuschuss durch den Bund beworben. Von dem Gesamtpaket<br />

standen dem Kreis 1.250.000 € zur Verfügung. Der Gemeinde Aumühle wurden aus diesem Paket<br />

465.000 € als Zuschuss für den Neubau im zuständigen Ausschuss des Kreises zugesprochen. Damit ist<br />

es uns gelungen, dass wir eine ganz wichtige Hürde genommen haben. Wenn nun die Gemeindevertretung<br />

die Entscheidung trifft, dass eine neue Krippe gebaut wird, muss ein Architekt mit der Ausschreibung<br />

beauftragt werden. Da der Neubau durch ein Generalunternehmen errichtet werden soll, wird<br />

dieser Architekt dann für die Gemeinde mit der Bauherrenüberwachung des Gebäudes beauftragt. Zusammen<br />

mit der Bauanzeige werden dann die Anträge für die Bezuschussung durch den Bund und den<br />

Kreis beantragt.<br />

Sobald für diese Zuschüsse die Bewilligungsbescheide vorliegen, kann der Auftrag zur Errichtung des<br />

Gebäudes für unsere Krippenkinder erteilt werden.<br />

Zur Umsetzung dieser so wichtigen Maßnahme muss auch die Gemeinde einen finanziellen Beitrag in<br />

Höhe von mindestens 130.000 € leisten. Deshalb wird im Beschluss der Gemeindevertretung auch stehen,<br />

dass der Auftrag für den Neubau vorbehaltlich der Bewilligung der Zuschüsse erst erteilt werden<br />

darf. Aus eigener Kraft ist die Gemeinde nicht in der Lage, den dringend benötigten Neubau zu finanzieren.<br />

Ein weiteres Thema betrifft die Sanierung unserer Gemeindestraßen, vor allem, was die Winterschäden<br />

betrifft. Zwar wurden alle Schlaglöcher zwischenzeitlich geschlossen, aus der Erfahrung vergangener<br />

Jahre wissen wir aber, dass dies im Grunde genommen alles nur Flickwerk ist, da diese Löcher sehr<br />

schnell wieder neu entstehen. Durch ein Planungsbüro, das vom Amt den Auftrag erhalten hatte, alle<br />

Winterschäden in den Gemeinden des Amtes kostenpflichtig zu erfassen, wurde für die Beseitigung der<br />

Schäden in unserer Gemeinde, wenn sie sachgerecht durchgeführt werden, die Summe von 400.000 €<br />

ermittelt. Auch hierfür hat der Bund Gelder zur Verfügung gestellt. Durch das Amt wurden die Anträge<br />

auf Bezuschussung gestellt. Eine Aussage, ob die Gemeinde einen Zuschuss erhält und vor allem in<br />

welcher Höhe, steht derzeit noch nicht fest. Der Pferdefuß bei Zustellung eines Zuschusses liegt darin,<br />

dass dieser nur zur Beseitigung der Schlaglöcher verwendet werden darf. Also besonders marode Straßendecken<br />

können damit nicht saniert werden. Natürlich muss auch die Gemeinde ihren finanziellen<br />

Beitrag leisten.<br />

Hiermit möchte ich meine Berichterstattung beenden und wünsche allen einen schönen sonnenreichen<br />

Monat Mai.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Mitteilungen der<br />

GEMEINDE AUMÜHLE<br />

Ihr<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Telefonliste:<br />

Notruf: Telefon 110<br />

Feuer: Telefon 112<br />

Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />

Station Aumühle Fax 96 93 93<br />

Bergstraße 9<br />

Krankenwagen:<br />

Telefon (04531) 8 10 01<br />

Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />

Ärztliche Notdienstversorgung:<br />

Telefon 0 18 05–11 92 92<br />

E.ON Hanse AG<br />

Telefon 01 80–1 61 66 16<br />

Störungs- und Service-Nr.<br />

Strom, Erdgas und Wasser<br />

Abwasserverband<br />

Telefon 0 40–72 00 12 64<br />

Nach Dienstschluss: 040–7 20 86 12<br />

Kindergärten:<br />

Ev.-Luth. Kindergarten<br />

Weidenstieg 2<br />

Telefon 51 74<br />

Montessori-Kinderhaus e.V.<br />

Ernst-Anton-Str. 27a<br />

Telefon 96 13 83<br />

Kinderkrippe Aumühle<br />

Große Straße 35a<br />

Telefon 69 57 17<br />

Fax 96 39 07<br />

Fürstin-Ann-Mari-von-<br />

Bismarck-Schule<br />

Telefon 15 65<br />

Grund- und Realschule<br />

Ernst-Anton-Straße 27<br />

Amtsverwaltung Hohe Elbgeest<br />

Christa-Höppner-Platz 1,<br />

21521 Dassendorf<br />

Telefon 9 90–0<br />

Fax 9 90–68<br />

Bürgermeister der<br />

Gemeinde Aumühle 9 90–1 02<br />

Vorzimmer 9 90–1 25<br />

Bismarckallee 21, Aumühle<br />

Schiedsamt<br />

für Aumühle und Wohltorf<br />

Rita Funke Te le fo n 51 2 5<br />

Stellv.: Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />

Telefon 15 64<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Amtes Hohe Elbgeest<br />

Irmtraud Edler Telefon 68 36<br />

Frauenberatungsstelle<br />

Telefon 04151 - 8 13 06<br />

Bürgerservice für Aumühle<br />

und Wohltorf Telefon 9 90–1 26<br />

Sprechzeiten:<br />

montags von 9.00–12.00 Uhr und<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

dienstags von 9.00–12.00 Uhr<br />

mittwochs geschlossen od. nach<br />

Vereinbarung<br />

donnerstags von 7.00–12.00 Uhr<br />

freitags von 9.00–12.00 Uhr<br />

Informationen für Neubürger<br />

An- und Abmeldung/Personalausweise<br />

Bürgerservice Rathaus Aumühle<br />

Reisepässe können nur beim<br />

Amt Hohe Elbgeest,<br />

Christa-Höppner-Platz 1<br />

in Dassendorf,<br />

Telefon 04104–9 90–3 02/-3 03<br />

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