Prof. Dr. Med. Alexander Bachmann - mechentel marketing

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

12 Kompakt Kompakt Urologie / 02-2012 Traitement de l‘hyperplasie bénigne de la prostate au laser vert 180-W XPS Une nouvelle option thérapeutique efficace BÂLE (Biermann) – A. <strong>Bachmann</strong> et al. déduisent de leur étude sur le traitement de l‘hyperplasie bénigne de la prostate au laser vert 180-W XPS, que cela représente une nouvelle option thérapeutique efficace pour le traitement des symptômes du bas appareil urinaire (SBAU) en raison de l‘élargissement bénigne de la prostate (EBP). La photovaporisation sélective de la prostate ayant évolué depuis le laser vert KTP avec une puissance de 80-W par rapport au dernier laser XPS d’une puissance égale à 180 W, l’équipe de recherche du département d’urologie à l’hôpital universitaire de Bâle, Suisse a étudié les données prospectives, prélevées chez des patients consécutifs dans sept centres à travers le monde entre de Juin 2010 et Mars 2011 afin d’évaluer la prévalence des complications périopératoires et le résultat à court terme pour la première fois avec le laser XPS chez les hommes avec SBAU en raison d’ EBP. L’indication pour Roboter-assistierte radikale Prostatektomie Schonenderer Eingriff mit mehr Sicherheit DETROIT (Biermann) – Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP) hat das Verfahren der offenen radikalen Prostatekomie (ORP) von ihrem Platz als häufigster chirurgischer Eingriff der radikalen Prostatektomie verdrängt. Außerdem, so zeigt eine amerikanische Studie aus Detroit, fallen die adjustierten perioperativen Outcomes nach Roboter-assistierter radikaler Prostatektomie bei fast allen untersuchten Ergebnissen besser aus. Für ihre Studie identfizierten die Autoren aus einer landesweiten Stichprobe von Patienten solche, die zwischen Oktober 2008 und Dezember 2009 eine radikale Prostatektomie erhalten hatten. Untersucht und verglichen wurden die Raten für eine notwendige Bluttransfusion während des Eingriffes, das Auftreten intraoperativer und postope- une chirurgie a été basée sur l‘Association européenne d‘urologie ainsi que sur les lignes directrices de l’Association américaine d‘urologie. Les patients recevant des anticoagulants ou ceux avec rétention ont été inclus et analysés séparément. Les auteurs ont inclus dans leur recherche les paramètres standards associés à la chirurgie transurétrale de la prostate par le laser vert 180-W XPS employant la fibre MoXy, la prévalence périopératoire des problèmes associés à cette chirurgie ou ses complications. Les résultats publiés dans le numéro de Mars de l’ « European Urology » concernent un total de 201 patients inclus dans l‘étude. Le suivi moyen était de 5,8 mois (écart type [ET]: 2,8; gamme: 1-12 mois). Un quart des patients avaient un volume de la prostate ≥ 80 ml. Pour la prostate entre 51 et 60 ml, une moyenne de 300 kJ (ET: 112) d’énergie a été appliquée (durée de traitement par laser: 35,0 min; ET: 15). Des améliorations statistiquement significatives ont rativer Komplikationen, die Dauer des sich an die Operation anschließenden Krankenhausaufenthaltes sowie die Mortalität während der stationären Behandlung. Sie machten 19.462 entsprechende Patienten ausfindig, von denen sich 61,1 % einer RARP unterzogen hatten und 38,0 % einer ORP. Eine laparoskopische radikale Prostatektomie (LRP) war bei 0,9 % der Patienten durchgeführt worden. In einer multivariaten Analyse zeigte sich, dass Patienten mit RARP mit geringerer Wahrscheinlichkeit einer Bluttransfusion bedurften (Odds Ratio [OR] 0,34; 95 %-Konfidenzintervall [KI] 0,28-0,40), intraoperativ (OR 0,47; 95 %-KI 0,31-0,71) sowie postoperativ Komplikationen erlitten (OR 0,86; 95 %-KI 0,77-0,96) oder länger stationär behandelt werden mussten (OR 0,28; 95 %-KI 0,26-0,30). été notées pour tous les paramètres clés après l‘opération. La prévalence de complications péri-opératoires était faible. Les limites de l‘étude sont la courte durée du suivi et le nombre limité de patients disponibles pour le suivi fonctionnel. Les auteurs concluent, que le laser vert XPS 180-W présente une faible prévalence de complications péri-opératoires pour les patients souffrant de TUBA en raison de BPE. (um) I Auteurs: <strong>Bachmann</strong> A, Muir GH, Collins EJ, Choi BB, Tabatabaei S, Reich OM, Gómez- Sancha F, Woo HH. Correspondance: Urologische Klinik, Universitätsspital Basel, Spitalstr. 21, CH-4031 Basel Etude: 180-W XPS GreenLight laser therapy for benign prostate hyperplasia: early safety, efficacy, and perioperative outcome after 201 procedures. Source: Eur Urol 2012;61(3):600-607. Web: www.europeanurology.com Die Aussagekraft der Studie werde dadurch abgeschwächt, dass keine Adjustierung der Daten hinsichtlich der Eigenschaften des Tumors, der Auslastung des Operateurs, des Effekts einer Lernkurve und einer langfristigen Nachbeobachtung der Patienten durchgeführt wurde. (ac) I Autoren: Trinh QD et al. Korrespondenz: Vattikuti Urology Institute, Henry Ford Health System, 2799 West Grand Blvd., US-48202 Detroit, MI Studie: Perioperative outcomes of robotassisted radical prostatectomy compared with open radical prostatectomy: results from the nationwide inpatient sample Quelle: Eur Urol 2012;61(4):679-685. Web: www.europeanurology.com
Kompakt Urologie / 02-2012 Kompakt 13 Nierenfunktion nach Ileum-Konduit oder ilealer Neoblase auf lange Sicht Obstruktion ist Risikofaktor für eine Verschlechterung BERN (Biermann) – Da die Datenlage zur langfristigen Nierenfunktion nach Ileum- Konduit zur Harnableitung (ileal conduit diversion, ICD) dünn ist – für die orthotope ileale Neoblase (BS) liegen sogar noch weniger Daten vor – hat eine Arbeitsgruppe von der Urologischen Universitätsklinik des Insel spitals Bern Veränderungen der Nierenfunktion bei insgesamt mehr als 160 Patienten untersucht, bei denen entsprechende urologische Eingriffe schon mindestens 10 Jahre zurücklagen. 50 von ihnen hatten ein Ileum-Konduit erhalten, 111 eine orthotope Neoblase. Man errechnet die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) mit der MDRD-Gleichung (Modification of Diet in Renal Disease) sowohl vor dem Eingriff als auch 10 Jahre nach der Operation. Eine verminderte Nierenfunktion war in dieser Studie definiert als eine A bnahme der glomerulären Filtrationsrate um mehr als 10 ml/min pro 1,73 m 2 in 1 0 Jahren. Die medianen GFR-Werte nahmen bei Patienten mit ICD oder BS von 65,5 (23-90) auf 57 (7-100) ml/min pro 1,73 m 2 beziehungsweise von 68 (33-106) auf 66 (16-100) ml/min pro 1,73 m 2 ab. 18 ICD-Patienten (36%) und 23 BS- Patienten (21 %) wiesen eine sich verschlechternde Nierenfunktion auf. Bei 7 der 12 ICD- Patienten, die an einer Obstruktion litten (ureteroileale Striktur, Stomastenose/parastomale Hernie; 58 %), verschlechterte sich die Nierenfunktion – ebenso wie bei 17 von 46 BS-Patienten mit einer Obstruktion (ureteroileale Striktur und/oder Blasenentleerungs-Obstruktion; 37 %). Eine logistische Regressionsanalyse bestätigte, dass eine Obstruktion sowohl den wichtigsten als auch einen unabhängigen Risikofaktor für eine Verschlechterung der Nierenfunktion sowohl bei ICD-Patienten (p = 0,045) als auch bei BS-Patienten (p = 0,002) darstellte. Patienten, die an Dia- Lymphknoteninvasion nach extensiver Lymphknotendissektion im Becken bei Prostatakrebs Prozentualer Anteil positiver Biopsien ist der beste Prädiktor MAILAND (Biermann) – Italienische Wissenschaftler berichten über das erste Update eines Nomogramms, welches das Vorliegen eine Invasion in den Lymphknoten (LNI) bei Prostatakrebs(PCa)-Patienten vorhersagt, bei denen eine extensive Lymphknotendissektion im Becken (ePLND) vorgenommen worden ist,. Derzeit, so schreiben sie in „European Urology“, gebe es nur wenige prädiktive Modelle für eine Lymphknoteninvasion in solchen Fällen. Die Studie umfasste 588 PCa-Patienten, die sich einer radikalen Prostatektomie und einer ePLND unterzogen; dabei wurden immer die externen iliakalen, die hypogastrischen und Obturator-Lymphknoten entfernt. Im Mittel wurden 20,8 Lymphknoten entfernt und untersucht. Eine LNI lag bei 49 von 588 Patienten vor Alle präoperativen PCa-Merkmale (PSA, klinisches Stadium, Gleason-Score der primären und sekundären Biopsie, prozentualer Anteil positiver Biopsien) unterschieden sich zwischen den LNI-positiven und -negativen Patienten signifikant (alle p < 0,001). Eine univariate Analyse ergab positive Biopsien als genauesten LNI-Prädiktor (AUC: 79,5 %). In einer multivariaten Analyse erwiesen sich klinisches Stadium, Gleason- Grad der primären Biopsie und prozentualer Anteil der positiven Biopsien als unabhängige Fak toren für die Vorhersage einer LNI (alle p ≤ 0,006). Das aktualisierte Nomogramm zeigte eine Bootstrap-korrigierte Vorhersagegenauigkeit von 87,6 %. Bei einem 5 %-Cutoff wäre 385 von 588 Patienten (65,5 %) eine ePLND erspart geblieben, während bei nur 6 Patienten (1,5 %) eine LNI übersehen worden wäre. Sensitivität, Spezifität und negativer Vorhersagewert lagen für den 5 %-Cut-off bei 87,8 % und 70,3 % sowie 98,4 %. betes oder an einer Hypertonie litten, wiesen mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit eine sich verschlechternde Nierenfunktion auf, wenn sie ein ICD erhalten hatten (p = 0,002 bzw. p = 0,05). Zu den Einschränkungen der Studie zählten nach Angaben der Autoren die retrospektive Betrachtungsweise und die Zusammensetzung der Kohorte, die viele Patienten umfasste, die nach dem Eingriff keine 10 Jahre überlebten. (ac) I Autoren: Jin XD et al. Korrespondenz: Urologische Universitätsklinik, Anna Seiler-Haus, Inselspital, CH-3010 Bern Studie: Long-term renal function after urinary diversion by ileal conduit or orthotopic ileal bladder substitution Quelle: Eur Urol 2012;61(3):491-497. Web: www.europeanurology.com „Das Nomogramm behielt eine hohe Genauigkeit bei, sogar bei den aktuelleren Patienten (87,6 %)“, schreiben die Wissenschaftler. „Da der prozentuale Anteil positiver Biopsien den wichtigsten Prädiktor für eine LNI darstellt, sollte dies fester Bestandteil aller LNI-Vorhersagemodelle sein. Basierend auf unserem Modell könnte man bei Patienten mit einem LNI-Risiko
Seite 1 und 2: Schweiz 02-2012 ? Prostata/Prostate
Seite 3 und 4: Kompakt Urologie / 02-2012 Kompakt
Seite 9 und 10: XGEVA ® : DER ERSTE UND EINZIGE RA
Seite 11: Kompakt Urologie / 02-2012 Kompakt
Seite 15 und 16: Kompakt Urologie / 02-2012 Termine

Prof. Dr. Med. Alexander Bachmann - mechentel marketing

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?