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Ostasiatische Decapoden. V.

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östasiatische <strong>Decapoden</strong>. V. * 33<br />

Das $ ist das größte bisher bekannte Exemplar dieser Art; es hat<br />

folgende Maaße:<br />

Länge des Carapax: 23 mm. Breite des Carapax: 18 mm. 1 Schreitfuß:<br />

Merus: 33 mm; Carpus: 8 mm; Propodus: 30 mm; Dactylus:<br />

26 mm.<br />

Geographische Verbreitung: Andamanensee, bis 70 m Tiefe<br />

f Alcock), Amboina, 180 m (Miers), Sagamibai (Parisi).<br />

Gattung Scyra Dana<br />

Dana 1852, p. 95.<br />

Außer der zweifelhaften Art Sc. umbonata St. aus Westindien<br />

sind noch bekannt:<br />

Sc. acutifrons Dana (Schmitt 1921, p. 214) von Kadiak, Alaska<br />

bis San Diego, Cal. gehend.<br />

Sc. compressipes Stimpson von Japan: Hakodate. Sagamibai.<br />

(Vergl. Parisi 1915, p. 292).<br />

Gattung Herbstia H.M. E.<br />

Pesta 1918, p. 357.<br />

Die Gattung ist mit drei Arten im Atlantik vertreten, nur drei<br />

sind bisher aus dem Indopacific bekannt, wozu als vierte kommt:<br />

Herbstia ortmanni 1 ) nov. sp.<br />

Taf. I, Fig. 1 u. 2.<br />

Fundangabe: 2 $ Dzushi, Sagamibai, 150 m Tiefe, 11. IX. 04,<br />

Doflein leg.<br />

DieGestalt desCarapaxist subpyriform, nachvorne zu verschmälert.<br />

Die Stirn besteht aus zwei kurzen, breiten Hörnern, welche bis fast<br />

ans Ende miteinander verschmolzen sind. Der Praeorbitalzahn ist<br />

breit und vom Postorbitalzahn scharf abgesetzt. Die Oberfläche des<br />

Carapax ist mit Körnern besetzt, welche besonders auf der Branchialregion<br />

zahlreich sind. Die Regionen werden durch Furchen scharf,<br />

von einander getrennt. Größere Stacheln fehlen.<br />

Das erste Glied der äußeren Antennen trägt am Außenrande<br />

zwei kleine Wärzchen; die zweiten und dritten Glieder sind verbreitert<br />

und von oben deutlich sichtbar; die Geißel ist nur kurz.<br />

Die Augenstiele sind kurz, die Augen pigmentiert. Die Beine<br />

und Scheerenfüße sind auf ihren freien Flächen behaart; sie sind<br />

relativ kurz, die Tarsen am Ende sichelförmig gekrümmt. Auf der<br />

Unterseite des Carapax verläuft eine Rinne vom Ende des Bukalfeldes<br />

über die Pterygostomialregion aufwärts nach der Branchialregion zu.<br />

Sie ist nach innen zu (Pterygostomialrand) von Körnern umsäumt.<br />

Carapaxlänge: 9,5 mm; Carapaxbreite: 6,5 mm.<br />

Gattung Tylocarciiiiis Miers<br />

Alcock'1895, p. 235.<br />

Der im ganzen tropischen Indopacific häufige T. styx (Herbst)<br />

Benannt zu Ehren des verdienstvollen Erforschers der Dekapoden Japans.<br />

Archiv für Naturgescmckle. _<br />

1921. A. 5. o 5 Heft

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