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Ostasiatische Decapoden. V.

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'36<br />

Heinrich Balss:<br />

kante trägt eine scharfe Leiste.. Die Finger sind kürzer als die Palma<br />

und zugespitzt; sie tragen am|distalen Drittel etwa sechs kleine Zähnchen.<br />

Von den Schreitfüßen sind die ersten am längsten, die letzten am<br />

kürzesten; die Dactylen sind gekrümmt.<br />

Körper und Schreitfüße sind dicht mit Angelhaaren bedeckt,<br />

daneben tragen die Füße auch noch gewöhnliche lange Borsten.<br />

Am Sternum sind die Segmentgrenzen stark ausgeprägt, wenn<br />

man auch von eigentlichen Cristen kaum sprechen kann.<br />

Maaße (des größten Exemplares).<br />

Länge des Carapax (ohne Rostrum): 24 mm. Länge des Rostram:<br />

4 mm. Länge des Scherenfußes: Merus 10 mm; Carpus 6 mm.; Palma<br />

+ Index 14: mm; Finger 6 mm.<br />

Gattung üficippa Leach<br />

Alcock 1895, p. 248.<br />

Eine rein indopazifische Gattung.<br />

Miciffa fhilyra (Herbst)<br />

Alcock 1895, p.*249. — Calman 1900. p.40. — Rathbun 190'?,<br />

p. 29. — Rathbun 1906, p. 882. — Laune 1906, p. 384. — Borradaile<br />

1902, p. 689. — Lenz 1905, p. 345. — Nobili 1906, p. 178. — Stimpson<br />

1907, p. 15. — Rathbun 1910, p. 317.<br />

Fundangaben: Tsushima, Doflein leg. — Nagasaki, Mus. Moskau.<br />

— Mako, Pescadoresinseln, Haberer leg. — Uragacanal, 150 m Tiefe,<br />

durch Owston, Doflein leg.<br />

Geographische Verbreitung: Im warmen Indopacific, vom Roten<br />

Meer und der Ostküste Afrikas bis zu den Fidjiinseln. Japan: Liu-Kiu-<br />

Insel Amami Oshima (Ortmann), Wakanoura, Kii (Rathbun).<br />

Miciffa thalia (Herbst)<br />

Alcock 1895, p. 251 (Das. Lit.). — Rathbun 1902, p. 29. — Doflein<br />

1902, p. 657. — Laurie 1906, p. 385. — Nobili .1906, p. 178. — Stimpson<br />

1907, p. 14. — Lenz 1910, p. 542. — Rathbun 1910, p. 319. — Stebbing<br />

1910, p. 290.<br />

Fundangaben: Sagamibai, Dzushi, 110 m Tiefe, Doflein leg. —<br />

Tomo, Bingo, Mus. Tokio. — Hojo, Boshu, Mus. Tokio.<br />

Geographische Verbreitung: Im warmen Indopacific, vom roten<br />

Meere und der Ostküste Afrikas bis Neu-Caledonien. — Japan: Tokk>bai<br />

(Ortmann), Nagasaki (Rathbun, Alcock).<br />

Gattung Tiarinia Dana<br />

Alcock 1895, p. 256.<br />

Die Gattung ist in etwa 7 Arten im warmen Litorale des Indopacific<br />

verbreitet.<br />

Aus Japan sind bekannt:<br />

T. cornigera Latr.<br />

T. spinigera Stimpson (Rathbun 1892, p. 277, Taf. XI, Fig. 2;<br />

Stimpson 1907, p. 13, Taf. III, Fig. 2), Liu-Kiu-Inseln.

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