PDF-Download (2,39MB) - Annie Heuser Schule
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10 | Durchblick 100 | Aktuelles | Aus dem Schulleben<br />
Willkommen und Abschied<br />
In den vergangenen Jahren hat sich die <strong>Annie</strong><br />
<strong>Heuser</strong> <strong>Schule</strong> von einer kleinen, in Elterninitiative<br />
angestoßenen Schulgründung zu einer<br />
soliden Waldorfschule entwickelt; mit eigenem<br />
Schulhaus, einer Oberstufe und großem<br />
Kollegium. Diese wachsende Bedeutung in der<br />
Schullandschaft und im Kiez zeigt sich auch im<br />
Auftritt nach außen. Das haben wir in großen<br />
Teilen Eva Nagl zu verdanken. Sie hat unser<br />
Logo entwickelt und eine Vielzahl verschiedene<br />
Broschüren und Flyer gestaltet, die uns<br />
in unserer Arbeit unterstützen. Der Durchblick<br />
verdankt ihr sein heutiges Erscheinungsbild.<br />
Im Frühjahr hat sie mit ihren beiden Kindern<br />
die <strong>Schule</strong> verlassen. Wir möchten ihr an dieser<br />
Stelle unseren allerherzlichsten Dank aussprechen<br />
für ihr unermüdliches Tun und ihre<br />
kreativen Ideen. Beim Durchblick übernimmt<br />
Anja Dötsch-Ngyuen (Mutter der Kristallklasse)<br />
ihre Aufgaben. Für Aushänge oder eventuell<br />
neu zu gestaltende Materialien werden wir auf<br />
eine externe Grafikerin zurückgreifen. Auf diese<br />
Weise zeigt sich hoffentlich auch künftig die<br />
<strong>Annie</strong> <strong>Heuser</strong> <strong>Schule</strong> in ihrem Erscheinungsbild<br />
als der (Lern-)Ort, den man sich für seine<br />
Kinder wünscht.<br />
Vorstand und Durchblick-Redaktion<br />
>>> Aus dem Schulleben<br />
Feste feiern im neuen Schulgebäude<br />
– Frühlingsfest 2011<br />
Mitgliederversammlung – Grundsteinlegung –<br />
Monatsfeier – Es gab in den ersten Maiwochen<br />
im Grunde genügend Gelegenheiten die Schulgemeinschaft<br />
zu erleben.<br />
Und doch war das Frühlingsfest am 14. Mai<br />
inmitten der Baustelle in der Eisenzahnstraße 37<br />
ein besonderes Ereignis. Unbeschwert vom<br />
Alltag wurde gegessen, geplaudert und - auf<br />
dem Boden der zukünftigen Horträume im Erdgeschoss<br />
- ausgelassen getanzt. Der Schwung<br />
der Band Swinging Pool aus Bremen war für<br />
viele der Gäste ansteckend, für einige bis weit<br />
nach Mitternacht.<br />
Bis 23 Uhr galt es, möglichst noch viele der Lose<br />
für die Tombola an die Frau bzw. den Mann zu<br />
bringen. Von der Feng Shui-Wohnberatung bis<br />
zum Segeltörn auf dem Wannsee gab es einige<br />
originelle Gutscheine, die neben den vielen<br />
Sachpreisen ein begehrtes Ziel für die Loskäufer<br />
waren. 1.270 Euro konnten auf diese Weise für<br />
die Ausstattung des neuen Schulgebäudes gesammelt<br />
werden – ein erfolgreicher Nebeneffekt<br />
für einen gelungenen Abend.<br />
Neben dem schönen Erlebnis im Mai 2011<br />
bleibt aus meiner Sicht die Hoffnung, dass das<br />
Frühlingsfest zu einer jährlichen Tradition an<br />
der <strong>Annie</strong> <strong>Heuser</strong> <strong>Schule</strong> wird, an dem zukünftig<br />
auch die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe<br />
zahlreich teilnehmen. Das Fest würde dann<br />
auf angenehme Art und Weise an die vielen Arbeitstunden<br />
der Eltern erinnern, die den Umbau<br />
mit ermöglicht haben.<br />
Mein herzlicher Dank gilt den Initiatoren und<br />
Helfern dieser Fest-Premiere, namentlich Nicola<br />
und Christian Müller für die Organisation, Belgin<br />
Akcay, Nairouz Mrabet und Manuela Luber<br />
für die Dekoration, Sven Boog und Edelbert Ries<br />
für den wundervollen Tanzboden, Gudrun Lenski<br />
für den undankbaren Job des Toilettenreinigens<br />
sowie allen Spendern der köstlichen kulinarischen<br />
Beiträge und allen Auf- und Abbau-<br />
Aktiven.<br />
Arne Broy (Hort-Erzieher 2. Klasse)<br />
Aus dem Schulleben | Durchblick 100 | 11<br />
Monatsfeier oder was?!<br />
Nein, wir waren nicht im Konzertsaal oder im<br />
Kabarett; nicht in den Straßen von Paris oder auf<br />
dem Bauernhof. Auch wenn sich stellenweise ein<br />
solcher Eindruck aufdrängte: Es war Samstag,<br />
10 Uhr in der Aula der Katharina-Heinroth-<br />
<strong>Schule</strong> – und Lehrer und Schüler hatten die<br />
Schulgemeinschaft zur Monatsfeier eingeladen.<br />
Von den jüngsten Teilnehmern aus der 1. Klasse<br />
bis hin zu den Großen aus der 9. Klasse spann<br />
sich der Bogen. Alle strengten sich an, gaben<br />
alles und ernteten den verdienten Applaus.<br />
Eingestimmt wurden wir vom Schulorchester<br />
unter der Leitung von Herrn Matthäus. Seit<br />
ihrem ersten Auftritt beim Sommerfest im vergangenen<br />
Jahr haben die Musiker ihr Repertoire<br />
eindrucksvoll erweitert. Man spürt, wie sich der<br />
Klangkörper stabilisiert und zusammen findet.<br />
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an<br />
Herrn Matthäus.<br />
Viel Fremdsprachliches war zu vernehmen auf<br />
der Veranstaltung. Die Erstklässler legten mit<br />
Herrn Suchold ein schmissiges Lied von „Father<br />
Abraham“ und seinen Söhnen hin. Die Stimmung<br />
stieg – sowohl auf der Bühne als auch<br />
im Publikum – je mehr Gliedmaßen ins Spiel<br />
kamen. Das war ein eindrucksvolles Beispiel<br />
dafür, wie an Waldorfschulen mit möglichst<br />
vielen Sinnen gelernt wird und so den Lernerfolg