Praxisprojekt - aktionbildung
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<strong>Praxisprojekt</strong><br />
Sabine Stuckmann und<br />
Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Entwicklung von Reflexionsbögen<br />
zu den sechs Grundkursen<br />
des Zentralen Berufsbildungsbereiches<br />
für Menschen mit seelischer Behinderung<br />
SPZ Lehrgang in Kühr<br />
zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung<br />
in Werkstätten für behinderte Menschen<br />
vorgelegt von:<br />
Sabine Stuckmann<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Warthestraße 21<br />
56410 Montabaur<br />
www.caritaswerkstaetten-wwrl.de<br />
Montabaur, Juni 2011
Seite 1<br />
Gliederung<br />
1. Einleitung 2<br />
2. Vorstellung meines Arbeitsbereiches 2<br />
Seite<br />
3. Themenfindung und Begründung 4<br />
3.1 Nutzen für die Teilnehmer 5<br />
3.2 Nutzen für die Werkstatt 6<br />
4. Zielklärung 6<br />
5. Projektplan 8<br />
5.1 Klärung der Idee mit den Vorgesetzten und Kollegen 8<br />
5.2 Klärung der einzelnen Arbeitsschritte zur Realisierung 8<br />
5.3 Zeitplanung 9<br />
5.4 Beteiligte Personen 9<br />
6. Projektdurchführung 10<br />
6.1 Gespräch mit den Kollegen 10<br />
6.2 Erstellung des ersten Reflektionsbogens 12<br />
6.3 Einsatz des Bogens und Rückmeldung der Teilnehmer 16<br />
7. Auswertung mit den Kollegen 18<br />
8. Die Entwicklung der sechs Reflexionsbögen zu den einzelnen<br />
Grundkursen 19<br />
9. Reflexion, Auswertung, Transfer 21<br />
10. Fazit 25<br />
Anhang:<br />
1. Abkürzungsverzeichnis 26<br />
2. Literaturverzeichnis 26<br />
3. Anlagenverzeichnis 26<br />
4. Versicherung 26<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
1. Einleitung<br />
Seite 2<br />
Wer nicht sagt was er will,<br />
bekommt was er befürchtet!<br />
(Albert Schweizer)<br />
Dieses Sprichwort begleitet mich seit einigen Jahren.<br />
Immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, wie wichtig es ist, Wünsche und<br />
Bedürfnisse seinen Mitmenschen gegenüber zu äußern.<br />
In der Werkstättenverordnung § 4, (1) steht: „...der Berufsbildungsbereich führt<br />
Einzelmaßnahmen oder Lehrgänge zur Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsleben<br />
unter Einschluss angemessener Maßnahmen zur Weiterentwicklung der<br />
Persönlichkeit des behinderten Menschen durch“ (BIH, 2009, S.275).<br />
In meiner Projektarbeit möchte ich deshalb die psychisch behinderten Menschen<br />
ermutigen, unsere Angebote im Berufsbildungsbereich zu reflektieren und ihre<br />
Meinung mitzuteilen.<br />
Durch das Ausfüllen von Reflexionsbögen, die den Ressourcen der Teilnehmer 1<br />
angepasst sind, werden sie mit in die Kursplanung eingebunden. Sie erleben, dass<br />
ihre Meinung wichtig ist und dass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, auf Inhalte<br />
der Kurse Einfluss zu nehmen.<br />
Dieses Projekt soll mein Beitrag dazu sein, ihnen eine Tür zu öffnen um einen Teil<br />
ihrer sozialen Kompetenzen (Persönlichkeit) zu verstärken.<br />
Damit bekommen die Teilnehmer eine berufliche Bildung, die sie wollen.<br />
2. Vorstellung meines Arbeitsbereiches<br />
Seit 2001 bin ich bei den Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn beschäftigt.<br />
Ich bin gelernte Floristin und habe 5 Jahre in der Gärtnerei in der Betriebsstätte<br />
1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit habe ich in meiner Projektarbeit die männliche Form gewählt<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Niederelbert gearbeitet. Im Oktober 2006 bin ich auf eigenen Wunsch in den neu<br />
eröffneten Zentralen Berufsbildungsbereich in Montabaur gewechselt.<br />
Im ZBBB 2 finden berufliche Qualifizierungsmaßnahmen im Kurssystem für die<br />
Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs der insgesamt acht Betriebe der Caritas-<br />
Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn und der Integrationsabteilung Viweca statt. Den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden dort betriebsübergreifend Kurse zur<br />
Vermittlung beruflicher Fähigkeiten und Fertigkeiten angeboten.<br />
Der ZBBB hat 2,5 Stellen. Die Leitung ist weiblich und hat eine volle Stelle. Daneben<br />
ist eine Vollzeitstelle mit einem männlichen Kollegen besetzt. Ich verfüge über eine<br />
halbe Stelle und arbeite zwei Wochen im Monat.<br />
Im 1. Jahr der Berufsbildungsmaßnahme steht nach einer Kompetenzerhebung mit<br />
dem Testverfahren hamet2/ Modul1 und hamet e die Schulung von<br />
Grundarbeitsfähigkeiten im Vordergrund. Dazu werden Kleingruppen mit<br />
Teilnehmern ähnlicher Fähigkeiten gebildet. Damit soll u.a. dem Punkt 5.1<br />
(Qualifizierungskonzeption) aus dem Konzept „Fachkonzept für Eingangsverfahren<br />
und Berufsbildungsbereich in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)“ der<br />
Hega 06/2010 Rechnung getragen werden. Darin ist beschrieben, dass „jeder<br />
Teilnehmer den Anspruch hat, individualisierte planmäßige berufliche Bildung auf der<br />
Grundlage einer qualifizierten und fortzuschreibenden Bildungsplanung“ zu erhalten<br />
(Individueller Eingliederungsplan).<br />
Die Teilnehmer mit seelischer Behinderung bilden eine eigene Gruppe. Es finden in 6<br />
Grundkursen folgende Themen statt:<br />
„Arbeitsplatz“, „Routine und Tempo“, „Wahrnehmung und Symmetrie“, „Größen und<br />
Längen“, „Werkzeugeinsatz und - Steuerung“ und „Arbeiten nach Anleitung“. Diese<br />
Kurse finden verteilt auf das Jahr über jeweils vier Tage statt.<br />
2 Die Erläuterungen aller Abkürzungen finden sich im Abkürzungsverzeichnis im Anhang<br />
Seite 3<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
3. Themenfindung und Begründung<br />
Am letzten Tag jeder Kurswoche findet eine Abschlussrunde statt, in dem jeder<br />
Teilnehmer seine Erfahrungen aus dieser Woche schildern kann. Zusätzlich gibt es<br />
einen Reflektionsbogen für die Teilnehmer mit seelischer Behinderung (siehe<br />
Anhang). Dieser Bogen wurde bisher für alle Grund- und Aufbaukurse dieser<br />
Teilnehmergruppe genutzt. Durch die Anwendung des Bogens erhalten die<br />
Mitarbeiter des ZBBB eine schriftliche Rückmeldung über die Zufriedenheit der<br />
Teilnehmer zur Kurswoche.<br />
Jeder Kursteilnehmer soll für sich alleine den Bogen ausfüllen. Der Bogen hat 9<br />
Fragen, die beantwortet werden sollen.<br />
Meine Kollegen und ich haben die Erfahrung gemacht, dass die Fragen größtenteils<br />
nur mit einem Wort beantwortet wurden, zwei der Fragen wurden gelegentlich gar<br />
nicht beantwortet. Eine weitere Frage wurde von den Teilnehmern häufig nicht<br />
verstanden und es gab Unstimmigkeiten und wiederholtes Nachfragen beim<br />
Ausfüllen.<br />
Im Laufe der folgenden Grundkurse erschien der Bogen für die Teilnehmer eher eine<br />
Last zu sein. Eine wirkliche Reflexion über die Kurstage fand wenig statt. Die<br />
Teilnehmer machten sich kaum Gedanken zu den gestellten Fragen und wir<br />
bemerkten, dass untereinander die Antworten des Platznachbarn abgeschrieben<br />
wurden. Manchmal berieten sich die Teilnehmer und beantworteten einige Fragen<br />
einheitlich.<br />
Auch wir empfanden die Antworten im Laufe der Zeit als ermüdend und wenig<br />
interessant.<br />
Zudem waren aufgrund der formulierten Fragen die Rückmeldungen nicht hilfreich<br />
genug, um Veränderungsbedarf für die einzelnen Kursplanungen erkennen zu<br />
können.<br />
Seite 4<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Dieses Problem war immer wieder ein Thema in unseren Teambesprechungen.<br />
Allerdings haben wir aufgrund der Dringlichkeit anderer Aufgaben bisher noch keine<br />
Lösung entwickeln können.<br />
Deshalb habe ich mich entschieden, im Rahmen meines <strong>Praxisprojekt</strong>es des SPZ<br />
mit diesem Thema zu beschäftigen. Ich wollte einen neuen Reflexionsbogen für die<br />
Teilnehmer mit seelischer Behinderung entwerfen und einführen.<br />
Die Teilnehmer mit seelischer Behinderung sind kognitiv in der Lage, die Fragen in<br />
dem Reflexionsbogen zu verstehen und für sich zu reflektieren. Aus diesem Grund<br />
wurden schon in der Vergangenheit andere Bögen für diese Gruppe genutzt, als die<br />
Bögen für Menschen mit geistiger Behinderung. Ein guter Reflektionsbogen kann<br />
dabei unterstützen, Verantwortung für diesen Bereich zu übernehmen. Die<br />
Rückmeldungen können dazu führen, dass die Kursangebote verändert werden.<br />
Damit erleben die Kursteilnehmer Mitspracherecht an den Bildungsmaßnahmen.<br />
3.1 Nutzen für die Teilnehmer<br />
Bevor die Teilnehmer erkrankten und in die Werkstatt eingegliedert wurden, haben<br />
die meisten von ihnen Schul - und Berufsausbildungen absolviert und waren<br />
teilweise auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig. Sie sind in der Lage, Texte und<br />
deren Inhalt zu verstehen. Auch können sie schreiben und sind in der Lage, sich und<br />
ihre Arbeit gut reflektieren zu können.<br />
Menschen mit seelischer Behinderung fehlt es häufig an Selbstwertgefühl. Ihre<br />
Erkrankung hat Auswirkungen auf das soziale Umfeld und ihre Beziehungen. Sie<br />
fühlen sich häufig nicht verstanden und können teilweise den Anforderungen nicht<br />
mehr gerecht werden. Diese „Misserfolge“ führen zu einem mangelnden<br />
Selbstwertgefühl.<br />
Ich gehe davon aus, dass ein Reflexionsbogen mit einem höheren Niveau für diese<br />
Menschen angemessener und auch interessanter sein wird. Durch die genauere<br />
Abfrage sollen die Teilnehmer die Wichtigkeit und Wertschätzung ihrer Meinung<br />
Seite 5<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
erleben. Durch ihre Rückmeldungen sollen sie die Möglichkeit haben, sich auch<br />
indirekt an der Qualität der Kursinhalte zu beteiligen und Einfluss nehmen zu können.<br />
Durch konkretere Antworten der Teilnehmer können wir die Methoden und Inhalte<br />
der Schulungen besser an deren Bedürfnisse, Interessen und Neigungen anpassen.<br />
Am Ende der einzelnen Kurswoche findet immer eine Reflexionsrunde statt. In einer<br />
lockeren Atmosphäre haben die Teilnehmer noch einmal die Möglichkeit, ihre<br />
Meinung zu den Inhalten und dem Erlebten zu äußern. Ich erhoffe mir, dass der neue<br />
Bogen Anregungen zu einem offenen und konstruktiven Austausch zwischen den<br />
Kursteilnehmern und den Mitarbeitern des ZBBB gibt.<br />
3.2 Nutzen für die Werkstatt<br />
Ein neuer, verbesserter Reflexionsbogen soll uns Fachkräften des ZBBB genauere<br />
Informationen darüber geben, wie zufrieden die Teilnehmer mit den Inhalten der<br />
Kurse sind. Anhand dieser Rückmeldungen können wir dann die inhaltlichen<br />
Angebote in den Kursen weiterentwickeln und besser und genauer den Bedürfnissen<br />
und Neigungen der Kursteilnehmer anpassen. Dieses trägt dazu bei, dass die<br />
Teilnehmern die Bildung im ZBBB wertschätzend erleben und in der Kommunikation<br />
nach außen auch so darstellen. Damit wird ein positives Bild vom ZBBB vermittelt.<br />
4. Zielklärung<br />
In diesem Projekt möchte ich Reflexionsbögen für die Kurse im ZBBB entwickeln.<br />
Zu Beginn des Projektes ist nicht klar, ob es ausreichend sein wird, einen Bogen für<br />
alle Kurse zu entwickeln oder ob es nötig sein wird, für jeden einzelnen Kurs einen<br />
eigenen Bogen vorzuhalten.<br />
Mir ist es außerdem wichtig, die Teilnehmer in den Entscheidungsprozess über die<br />
Gestaltung des Reflektionsbogens einzubeziehen. Ich möchte damit die Motivation<br />
der Teilnehmer fördern, den Bogen nach jedem Kurs auszufüllen und ihnen damit<br />
eine Möglichkeit der Partizipation bieten. Dieser Bogen soll leicht verständlich sein<br />
Seite 6<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
und von ihnen selbstständig ausgefüllt werden können. Durch vorgegebene<br />
Antwortmöglichkeiten soll er eine Hilfe beim Beantworten der Fragen geben.<br />
Einigen Teilnehmern ist aufgrund ihrer seelischen Behinderung am Ende der<br />
Kurswoche oft nicht mehr bewusst, was am Anfang der Woche erarbeitet wurde. Mit<br />
dem Reflexionsbogen sollen einzelne Themen noch einmal angesprochen und in<br />
Erinnerung gebracht werden. In der anschließenden Reflexionsrunde soll den<br />
Teilnehmern die Kurswoche wieder präsent sein. So können sie leichter ihre<br />
Meinung mitteilen und die Tage im ZBBB reflektieren.<br />
Daraus lassen sich folgende Ziele des Projektes definieren:<br />
Seite 7<br />
Hauptziel:<br />
Die Entwicklung eines aussagekräftigen Reflexionsbogens, den die<br />
Teilnehmer selbstständig ausfüllen können.<br />
1. Nahziel: Ein Bogen für den 5.Grundkurs „ Werkzeugeinsatz und –<br />
Steuerung“ (vgl. Seite 3) ist bis Mitte Oktober 2010 entwickelt<br />
2. Nahziel: Der Bogen wird im 5. Grundkurs Ende Oktober 2010 eingesetzt<br />
3. Nahziel: Rückmeldung zu dem Bogen von den Teilnehmern am letzten<br />
Kurstag des 5. Grundkurses<br />
4. Nahziel: Entscheidung im Team des ZBBB am Tag nach dem Ausfüllen<br />
des Bogens Ende Oktober 2010, ob der Bogen für alle Kurse nutzbar ist,<br />
oder 6 Bögen entwickelt werden müssen<br />
Falls der entwickelte Bogen nicht für alle Kurse genommen werden kann, ergibt sich<br />
folgendes Fernziel:<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Seite 8<br />
Mögliches Fernziel:<br />
Sechs Reflexionsbögen für die unterschiedlichen Kurse sind entwickelt. Der<br />
erste Bogen muss bis Ende November 2010 erstellt sein. Die anderen fünf<br />
werde ich bis Mitte Dezember entwickeln.<br />
Es soll nicht Ziel dieses Projektes sein, die sechs Bögen innerhalb des Projektes<br />
einzusetzen und die Ergebnisse zu analysieren.<br />
Es ist auch nicht Zielsetzung dieses Projektes eine Statistik zu erstellen, um jederzeit<br />
über die Zufriedenheit der Teilnehmer informiert zu sein.<br />
Diese Punkte könnten zu einem späteren Zeitpunkt durch die Mitarbeiter des ZBBB<br />
erfolgen.<br />
5. Projektplan<br />
5.1 Klärung der Idee mit den Vorgesetzten und Kollegen<br />
Zunächst soll die Idee mit meinen beiden Kollegen und Frau S. besprochen werden.<br />
Sie ist die Leiterin des Kompetenzzentrums Qualifizierung und Integration der<br />
Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein- Lahn in Montabaur. Der ZBBB ist diesem<br />
Bereich zugeordnet. Alle waren mit der Umsetzung der Projektidee einverstanden<br />
und sagten mir Unterstützung zu.<br />
5.2 Klärung der einzelnen Arbeitsschritte zur Realisierung<br />
Anfang Oktober 2010 beginne ich mit der Planung.<br />
Zu dieser Zeit befindet sich eine Gruppe von Teilnehmern mit seelischer<br />
Behinderung im ersten Jahr im Berufsbildungsbereich. Diese hat schon vier von den<br />
insgesamt sechs Kursen absolviert. Der nächste Kurs soll Ende Oktober 2010<br />
stattfinden.<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Ich werde deshalb einen neuen Reflexionsbogen für diesen fünften Kurs erstellen<br />
und ihn bei den Teilnehmern einsetzen. Diese haben den alten Bogen schon<br />
mehrfach ausgefüllt und können deshalb die Veränderungen im Reflexionsbogen<br />
feststellen und bewerten.<br />
Anschließend werde ich diesen Bogen mit den Kursteilnehmern reflektieren und<br />
erneut anpassen, falls von den Kursteilnehmern entsprechende Rückmeldungen<br />
kommen sollten.<br />
Danach wird der zukünftige Einsatz des Bogens mit meinen Kollegen und<br />
Vorgesetzten besprochen werden. Bei diesem Gespräch soll geprüft werden, ob der<br />
vorliegende Bogen für alle Grund- und Aufbaukurse genutzt werden kann oder ich<br />
alternativ für jeden der sechs Grundkurse einen individuellen Bogen entwickeln<br />
werde.<br />
Spätestens nach dem Entwurf dieser sechs Bögen ist dieses Projekt für mich<br />
abgeschlossen.<br />
5.3 Zeitplanung<br />
Am 28. Oktober 2010 muss der neue Reflexionsbogen fertig sein. An diesem Tag<br />
endet der 5. Grundkurs. Dieser Reflexionsbogen soll dann das erste Mal eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Erfahrungen und Auswertung mit dem Bogen erfolgt am 29. Oktober 2010 mit<br />
meinen Arbeitskollegen.<br />
Sollte die Auswertung am 29. Oktober ergeben, dass der neue Bogen nicht für alle<br />
sechs Grundkurse ausreichend ist, müssen insgesamt sechs Bögen erstellt werden.<br />
Von den sechs neuen Grundkursen findet der Erste vom 22. bis 25. November 2010<br />
statt.<br />
Seite 9<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Die restlichen fünf Kurse werden bis September 2011 stattfinden. In fünf von den<br />
sechs Kursen bin ich selbst anwesend und kann die Reflexion vornehmen. Der<br />
andere Kurs wird von meinen Kollegen reflektiert.<br />
5.4 Beteiligte Personen<br />
Die Kurse werden von meiner Vorgesetzten und Kollegin Frau C., die auch die Stelle<br />
der Leitung des ZBBB hat, dem männlichen Kollegen Herrn Z. und mir durchgeführt.<br />
Da die Rückmeldungen der Kursteilnehmer über unsere Kursinhalte auch meine<br />
Kollegin und meinen Kollegen betreffen, ist mir deren Meinung zu den<br />
angesprochenen Fragen des Bogens besonders wichtig. Sie werden mit diesem<br />
neuen Bogen arbeiten, wenn ich bedingt durch meine halbe Stelle und den SPZ<br />
Lehrgang nicht anwesend bin. Deshalb werde ich sie mit in das Projekt einbeziehen.<br />
Der fünfte Grundkurs besteht insgesamt aus vier weiblichen und sechs männlichen<br />
Teilnehmern. Mit ihnen werde ich den ersten Reflexionsbogen einführen und<br />
besprechen. Damit liegt die Grundlage für die neuen Grundkurse, die ab dem 21.<br />
November 2010 beginnen, vor. Es sind die Teilnehmer, die erstmalig an den Kursen<br />
im ZBBB teilnehmen. Bei allen Teilnehmern sind seelische Erkrankungen<br />
diagnostiziert. Die Gruppe besteht aus sechs Männern und zwei Frauen.<br />
6. Projektdurchführung<br />
6.1 Gespräch mit den Kollegen<br />
Zunächst habe ich mit meinen beiden Kollegen überlegt, was wir eigentlich genau<br />
von den Teilnehmern wissen wollen.<br />
Folgende Punkte haben wir ausgearbeitet:<br />
Seite 10<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Seite 11<br />
Theoretischer Teil: Im Laufe des Gespräches stellte sich heraus, dass es für<br />
uns besonders wichtig zu wissen ist, wie der theoretische Teil der Kurse von<br />
den Teilnehmern empfunden wird. Hier sind wir uns bisher nicht sicher<br />
gewesen. Häufig hatten wir das Gefühl, dass dieser Teil den Teilnehmern zu<br />
trocken oder auch zu lang war. Zu bestimmten Themen haben wir für die<br />
Kurse Arbeitsblätter entwickelt. Wir sind uns nicht sicher, wie diese bei den<br />
Kursteilnehmern ankommen.<br />
Praktischer Teil: Für uns ist es auch interessant zu wissen, welche<br />
praktischen Aufgaben bei den Teilnehmern beliebt oder weniger beliebt sind.<br />
Wir bieten in den Schulungen unter anderem die Werkstoffe Holz, Papier, Ton<br />
und den Umgang mit unterschiedlichen Werkzeugen an. Ein neuer<br />
Reflexionsbogen sollte deshalb entsprechende Fragen beinhalten.<br />
Arbeitsklima in der Gruppe: Auch eine Einschätzung zum Arbeitsklima und<br />
dem Wohlbefinden im ZBBB fanden wir für uns interessant.<br />
Unterstützung in den Kursen durch die Mitarbeiter des ZBBB:<br />
Im Gespräch wurde deutlich, dass es wichtig ist, Fragen zur Zufriedenheit der<br />
Teilnehmer mit unserer Unterstützung zu stellen.<br />
Informationen über den Bogen und dessen Vertraulichkeit:<br />
Der Bogen soll den Teilnehmern von den Mitarbeitern des ZBBB beim<br />
Überreichen erläutert werden. Die Teilnehmer sollen über den Sinn und Zweck<br />
des Bogens ebenso aufgeklärt werden, wie über die vertrauliche Bearbeitung<br />
und die Information, dass keine Protokolle oder andere Schriftstücke zu der<br />
Reflektion angelegt werden.<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
6.2 Erstellung des ersten Reflexionsbogens (siehe Anhang)<br />
Nach dem Gespräch mit den Kollegen habe ich im Internet recherchiert, um mir<br />
einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten einen Reflektionsbogen zu<br />
erstellen, zu verschaffen.<br />
In der Adresse von „aktion bildung“ begann ich meine Recherchen.<br />
Ich habe mir den Bogen von der Weiterbildung in Kühr, den wir SPZ Teilnehmer<br />
nach jeder Schulungswoche ausfüllen, in diesem Zusammenhang ebenfalls genauer<br />
angeschaut, um ggf. Punkte für mein Projekt zu übernehmen.<br />
In unserer Werkstatt gibt es Reflexionsbögen für die Mitarbeiter, die nach einer Fortund<br />
Weiterbildung ausgefüllt werden sollen. Diesen habe ich mir unter diesem<br />
Gesichtspunkt genauer angesehen.<br />
Zu der hamet 2 Testung gehört ein Selbsteinschätzungsbogen, den die<br />
Testteilnehmer ausfüllen sollen. Dieser Bogen ist schon bei den Kursteilnehmern<br />
bekannt. Auch hier erhoffte ich mir Anregungen zu finden, die ich eventuell mit in<br />
meinen Bogen übernehmen kann.<br />
Ich konnte von allen Bögen keine konkreten Fragen übernehmen. Mir war es<br />
allerdings möglich, einen allgemeinen Überblick über den Aufbau und die<br />
Fragestellungen verschaffen zu können. Die Vielfalt der von mir analysierten<br />
Fragebögen hat mir einen guten Überblick über die unterschiedlichen<br />
Reflektionsmöglichkeiten gegeben.<br />
Nachdem ich mich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt hatte, konnte ich mit der<br />
Entwicklung des Bogens beginnen.<br />
Begonnen habe ich mit dem Namen des Dokumentes. Ich wollte ihn<br />
„Reflexionsbogen einer Kurswoche im ZBBB“ nennen. Damit ist für jeden ersichtlich,<br />
dass der Bogen die Reflexion einer Kurswoche im ZBBB ermöglichen soll und nicht<br />
für andere Arbeitsbereiche genutzt werden kann.<br />
Seite 12<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Darunter sollte das Datum, der Name des Kurses und der Name des Teilnehmers<br />
stehen. Mit diesen Daten können wir jederzeit überprüfen, welcher Kurs von den<br />
Teilnehmern bewertet wurde und wann dieser Kurs stattgefunden hat. Dieses könnte<br />
für eine spätere kontinuierliche Statistik der Kurse wichtig sein.<br />
Danach sollten die Kursteilnehmer von den Mitarbeitern darüber informiert werden,<br />
warum sie den Bogen ausfüllen und welchen Zweck er für uns hat. Auch sollten sie<br />
wissen, das wir diese Bögen für zwei Jahre archivieren, und anschließend<br />
vernichten. Deshalb habe ich eine Überschrift „Einführung durch die Fachkraft“ zu<br />
Beginn des Bogens eingefügt. Unter der Überschrift habe ich zwei Punkte benannt,<br />
die von der Fachkraft bei der Überreichung des Bogens erläutert werden sollen.<br />
Damit möchte ich sicherstellen, dass dem Anspruch der Mitarbeiter des ZBBB aus<br />
dem gemeinsamen Gespräch Rechnung getragen wird. Außerdem soll dadurch<br />
sichergestellt werden, dass die Teilnehmer alle Informationen zu dem Bogen und<br />
dessen Zweck erhalten. Ich hoffe, dass diese Vorgehensweise dazu beiträgt, dass<br />
der Bogen gewissenhaft ausgefüllt und von den Teilnehmern akzeptiert wird.<br />
Dann habe ich alle Fragen, die ich für mich als wichtig empfand, aufgeschrieben. So<br />
kam ich auf 46 Punkte. Da der Bogen nicht zu lang sein sollte, musste ich einen Teil<br />
der Punkte wieder streichen. Der Bogen wäre sonst zu umfangreich und dadurch<br />
langweilig geworden. Auch wollte ich die Kursteilnehmer durch zu viele Fragen nicht<br />
überfordern. Die Konzentration lässt nach einiger Zeit nach, und das Ausfüllen sollte<br />
nach meiner Ansicht nicht länger als 20 Minuten andauern.<br />
Um den Fragebogen übersichtlich zu gestalten, habe ich Überschriften gewählt und<br />
die Fragen diesen Überschriften zugeordnet.<br />
Die erste Überschrift sollte Fragen zum Thema „praktischer und theoretischer Teil<br />
des Kurses“ aufgreifen (Fragen 1-5). Die Antworten dazu sollen teilweise frei<br />
formuliert werden, weil ich mir erhoffe dadurch die Vorlieben der einzelnen<br />
Teilnehmer feststellen zu können.<br />
Seite 13<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Bei den Fragen zu dieser Überschrift wollte ich auch den Schwierigkeitsgrad der<br />
Aufgaben und Arbeitsblätter abfragen. Hierzu habe ich zu den Fragen vier<br />
Antwortmöglichkeiten gegeben, die in einer Tabelle angekreuzt werden müssen. Es<br />
kann zwischen zu leicht, leicht, schwer und zu schwer ausgewählt werden. Alle<br />
Fragen habe ich so formuliert, das die Antworten in den oben beschriebenen vier<br />
Stufen eingeordnet werden können.<br />
Auf eine fünfte Antwortmöglichkeit mit teils/teils habe ich bei allen Fragen bewusst<br />
verzichtet. Viele Teilnehmer haben Schwierigkeiten, sich zu entscheiden. Mit der<br />
Antwort teils/teils würden sie sich nicht genau festlegen. Mir ist es aber wichtig, eine<br />
konkrete Aussage zu bekommen. So liegt die Entscheidung, wo das Kreuz gemacht<br />
werden kann, eher im positiven oder negativen Bereich.<br />
Im nächsten Thema (Fragen 6+7) bin ich auf die Zufriedenheit der Kursteilnehmer<br />
eingegangen.<br />
Hier haben sie die Möglichkeit, ihre eigene praktische und theoretische Leistung zu<br />
beurteilen. Auch der Kontakt zu den anderen Kursteilnehmern und die Teamarbeit<br />
und das Arbeitsklima (Fragen 8-10) habe ich mit den Fragen angesprochen. Die<br />
spätere Analyse dieser Fragen könnte wichtige Aufschlüsse darüber geben, ob die<br />
Arbeitsaufträge eine Über- oder Unterforderung der Teilnehmern darstellen.<br />
Wie oben beschrieben war es uns Mitarbeitern wichtig zu erfahren, wie wir selber auf<br />
die Teilnehmer wirken. Hierzu habe ich drei Fragen (Fragen 11-13) gestellt. Die<br />
Antworten auf diese Fragen können wieder in einer Tabelle angekreuzt werden. Sie<br />
ist unterteilt in sehr zufrieden, zufrieden, eher unzufrieden und sehr unzufrieden. Eine<br />
ähnliche Bewertung können die Teilnehmer in der Befragung vornehmen, die alle<br />
drei Jahre in den Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn durchgeführt wird<br />
(siehe auch Erläuterung auf Seite15).<br />
Seite 14<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Im nächsten Block habe mir Gedanken darüber gemacht, was die Kursteilnehmer<br />
bewegen könnte, um motiviert an den Kursen teilzunehmen.<br />
Hier erfrage ich, was den Teilnehmern in dieser Kurswoche besonders wichtig war<br />
(Fragen 14-18). Hierzu gibt es vier von mir vorgegebene Antworten. Jede Antwort<br />
wird wieder in der Tabelle angekreuzt und nach den Meinungen der Teilnehmer<br />
bewertet. Sie ist dieses Mal unterteilt in stimmt voll, stimmt, stimmt eher nicht, stimmt<br />
gar nicht.<br />
Nach diesen vielen Fragen habe ich mir überlegt, wie ich den Bogen noch etwas<br />
auflockern kann. Er sollte nicht nur einseitiges Ankreuzen beinhalten. Deshalb habe<br />
ich noch folgende Idee gehabt:<br />
Als nächstes sollen die Teilnehmer vier angefangene Sätze vervollständigen<br />
(Fragen 19-22). Die Satzanfänge habe ich der Situation im ZBBB angepasst. Bei der<br />
Vervollständigung der Sätze ist ein wenig Phantasie gefragt. Hier kann jeder<br />
Teilnehmer den Satz so beenden, wie er möchte. Ich kann mir vorstellen, dass hier<br />
einige interessante Aussagen getroffen werden.<br />
Als letzten Punkt habe ich die Frage (Frage 23) gestellt, wie zufrieden die Teilnehmer<br />
insgesamt mit der Kurswoche sind. Auch hier gibt es wieder vier vorgegebene<br />
Antwortmöglichkeiten: sehr zufrieden, zufrieden, eher unzufrieden, sehr unzufrieden.<br />
Damit wird eine Bewertung der gesamten Kurswoche vorgenommen. Sollten sich die<br />
Kursteilnehmer hier negativ äußern, wäre ein schneller Handlungsbedarf zur<br />
Veränderung der Kurswoche erkennbar.<br />
Anschließend ist noch Platz für Bemerkungen. Hier haben die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, etwas anzumerken, was möglicherweise nicht durch die Fragen<br />
abgebildet wird, den Teilnehmern aber wichtig ist.<br />
Alle Fragen habe ich nummeriert, so dass wir einen guten Überblick bei der<br />
Besprechung der Reflektionsbögen haben.<br />
Seite 15<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Alle drei Jahre werden in den Caritas-Werkstätten die Beschäftigten nach ihrer<br />
Zufriedenheit in unserer Werkstatt befragt. Die Frage 12 und 23 habe ich aus diesem<br />
Beschäftigtenfragebogen übernommen. Diese zwei Fragen betreffen den ZBBB. So<br />
können wir aktuell die Einschätzung der Teilnehmern abfragen und ggf. zu einem<br />
späteren Zeitpunkt mit den Antworten des Caritas-Bogens vergleichen.<br />
6.3 Einsatz des Bogens und Rückmeldung der Teilnehmer<br />
Der fertig erstellte Bogen wurde von mir am 28. Oktober eingesetzt. An diesem Tag<br />
war der fünfte Grundkurs abgeschlossen.<br />
Bevor die Teilnehmer mit dem Ausfüllen des Reflektionsbogens beginnen sollten,<br />
informierte ich sie zunächst darüber, dass ich einen neuen Reflexionsbogen<br />
entworfen habe und dass dieser nun das erste Mal eingesetzt werde. Ich machte sie<br />
mit dem neuen Bogen vertraut und besprach die einzelnen Themen mit den<br />
Kursteilnehmern. Auch informierte ich sie über den Sinn und Zweck des Bogens und<br />
teilte ihnen mit, das dieser nur im ZBBB Verwendung findet. Die Bögen werden zwei<br />
Jahre von uns aufbewahrt und dann vernichtet.<br />
Hierzu kam von den Kursteilnehmern sofort die Rückmeldung, dass sie sich darüber<br />
freuten, dass sie die Ersten sind, die den neuen Reflexionsbogen ausprobieren<br />
dürfen und äußerten, dass sie die Fragen gewissenhaft beantworten werden.<br />
Im Gegensatz zu den früheren Kursen habe ich zum Ausfüllen der Bögen den Raum<br />
nicht verlassen. Falls Fragen auftauchen würden, wollte ich sofort Unterstützung<br />
bieten. Auch interessierte mich das Verhalten der Teilnehmern beim Ausfüllen.<br />
Als Erstes kam die Frage von einem der Teilnehmer, ob er seinen Namen eintragen<br />
müsse. Ich sagte ihm, dass er selbst entscheiden könne, ob er seinen Namen<br />
angeben wolle oder nicht. Als keine Fragen mehr kamen, haben die Teilnehmer den<br />
Bogen ausgefüllt.<br />
Seite 16<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Nachdem alle fertig waren, habe ich die Bögen eingesammelt und sie nach ihrer<br />
Meinung gefragt.<br />
Sie waren einstimmig der Meinung, dass dieser neue Bogen für sie weitaus<br />
interessanter wäre. Es hätte auch Spaß gemacht, die angefangenen Sätze zu<br />
vervollständigen, auch wenn ihnen das teilweise schwer gefallen war.<br />
Dann kamen noch einige Rückmeldungen zur Formatierung. Die Teilnehmer waren<br />
sich einig, dass die Schrift und die Bereiche zum Ankreuzen zu klein waren. Eine<br />
größere Schrift wäre angenehmer für sie gewesen. Auch die Spalten zum Schreiben<br />
fanden sie zu eng. Die Abstände sollten ihrer Meinung nach mehr auseinander sein,<br />
so dass sie nicht in kleiner Schrift schreiben müssen ( Frage 1,2,19 bis 22 ).<br />
Der Teilnehmer, der den Wunsch äußerte, seinen Namen nicht anzugeben, sagte<br />
dass er, wenn er als Einziger seinen Namen nicht angibt, auch nicht anonym sein<br />
kann. Er fände es besser, wenn keiner seinen Namen angeben muss.<br />
Die Rückmeldungen der Teilnehmer konnte ich bestätigen. Auch ich bin zu der<br />
Erkenntnis gekommen, dass ich an der Formatierung noch einiges zur<br />
Vereinfachung verändern müsste. Auch die Idee, den Namen nicht angeben zu<br />
müssen, fand ich gut. Um eine aussagekräftige Rückmeldung zu den Kursinhalten zu<br />
bekommen, benötige ich nicht die Namen der Kursteilnehmer. Das war für mich<br />
zusätzlich ein guter Hinweis zur Verbesserung des Bogens.<br />
Ich selber stellte fest, dass sich die Teilnehmer viel länger Zeit zum Ausfüllen der<br />
Fragen nahmen, als mit dem alten Bogen. Die Antworten wurden nicht schnell<br />
angekreuzt. Ich konnte beobachten, dass sie vorher die Antworten gut überlegt<br />
haben. Das war für mich die Bestätigung, dass sie sich intensiv mit den Fragen<br />
auseinander gesetzt haben. Ich konnte auch beobachten, dass keiner der<br />
Teilnehmer sich beim Ausfüllen für die Antworten der anderen Kursteilnehmer<br />
interessierte. Alle haben konzentriert ihren eigenen Bogen bearbeitet.<br />
Seite 17<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Alle Teilnehmer dieses Kurses waren sehr motiviert und hatten sich Gedanken<br />
gemacht, um mir bei der Entwicklung und Verbesserung des Reflektionsbogens zu<br />
helfen. Sie fanden es gut, dass mir ihre Meinung wichtig war und ich ihre<br />
Verbesserungsvorschläge Ernst nahm und auch umsetzen wollte.<br />
Außerdem konnte ich feststellen, dass dieses Mal untereinander ein sehr gutes,<br />
angenehmes Gesprächsklima herrschte. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an<br />
den Meinungen der anderen. Sie ließen sich gegenseitig ausreden und jeder konnte<br />
seine Meinung mitteilen. Jeder Teilnehmer wurde in den Gesprächen untereinander<br />
von den anderen Kursteilnehmern ernst genommen.<br />
Für mich war der Einsatz des neuen Bogens schon deshalb erfolgreich.<br />
7. Auswertung mit den Kollegen<br />
Am nächsten Tag habe ich mit meinen Kollegen über die Reaktionen und Antworten<br />
der Teilnehmer gesprochen. Als erstes waren wir uns einig, dass in Zukunft immer<br />
ein Kollege von uns beim Ausfüllen der Reflexionsbögen anwesend sein sollte. Ich<br />
bin mir sicher, dass wir den Teilnehmern mit unserer Anwesenheit mehr Interesse<br />
und Wertschätzung entgegen bringen.<br />
Für uns waren die Antworten der Reflexionsbögen sehr interessant. Wir haben die<br />
Antworten mit Spannung gelesen und kamen darüber ins Gespräch. Auch konnten<br />
wir anhand der Fragen und Antworten die Kurswoche gemeinsam noch einmal<br />
auswerten. Das wurde bisher mit den alten Bögen so nicht gemacht.<br />
Aufgrund der Antworten in den Reflexionsbögen und dem daraus entstandenen<br />
Gedankenaustausch unter uns Mitarbeitern, wollten wir von nun an einen festen<br />
Termin festlegen, an dem wir genügend Zeit haben, um über die Kurswoche und die<br />
Rückmeldungen der Teilnehmern zu sprechen.<br />
Seite 18<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Für uns stand schnell fest, dass dieser Bogen für die Grundkurse noch nicht<br />
aussagekräftig genug war. Wir benötigten speziellere Fragen im Bogen, die direkt auf<br />
den einzelnen Kurs und dessen Inhalte eingehen. Erst dann haben wir einen<br />
genauen Überblick darüber, mit welchen Angeboten die Teilnehmer zufrieden sind,<br />
und mit welchen nicht. Daraus hat sich für mein Projekt die Notwendigkeit ergeben,<br />
noch sechs Reflexionsbögen für die Grundkurse zu entwickeln.<br />
Wir sind aber zu der Auffassung gekommen, dass dieser Reflexionsbogen genau der<br />
Richtige für die Teilnehmer der Aufbaukurse im 2. Jahr des Berufsbildungsbereiches<br />
sein würde. Hier bieten wir drei Kurse an, in denen die Teilnehmer nach ähnlichen<br />
Berufsfeldern (z.B. Hauswirtschaft, Verpackung, usw.) zusammengefasst werden.<br />
Die Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer zur Schriftgröße und Formatierung<br />
habe ich aufgegriffen, so dass der Bogen für weitere Reflexionen der Kurse benutzt<br />
werden kann. Dieser ist somit fertig entwickelt und kann eingesetzt werden, (siehe<br />
Anhang: Reflektionsbogen neu, überarbeitet, Aufbaukurse).<br />
8. Entwicklung der sechs Reflektionsbögen zu den einzelnen Grundkursen<br />
Meine Aufgabe bestand nun darin, für jeden Kurs die dazu gehörigen Kursplanungen<br />
durchzuarbeiten und die Fragen im Reflexionsbogen anzupassen.<br />
Aus diesem Grund bin ich mit meinen Kollegen die Kursplanungen systematisch<br />
durchgegangen, um die richtigen Fragen im Reflexionsbogen stellen zu können.<br />
Einige Aufgaben hatten wir schon über Jahre angeboten. Wir entschieden, dass wir<br />
einzelne davon herausnehmen und in Zukunft durch andere ersetzen werden. Das<br />
würde auch für uns Mitarbeiter die Kurse noch einmal attraktiver machen. Betroffen<br />
davon ist z. B. der Kurs 1 “Arbeitsplatz“ . Hier hat mein Kollege inzwischen eine<br />
Internetpräsentation vorbereitet, die den Kursteilnehmern erstmalig vorgestellt<br />
werden sollte. Auch wollten wir zum ersten Mal unser Leitbild mit in die Einführung<br />
aufnehmen. Mein Kollege übernahm die schriftlichen Veränderungen in den<br />
Kursplanungen, so dass ich zeitnah mit der Entwicklung der Reflexionsbögen<br />
beginnen konnte.<br />
Seite 19<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Exemplarisch werde ich nachfolgend die Entwicklung des Reflexionsbogens Kurs1<br />
„Arbeitsplatz“ (siehe Anhang) beschreiben. Die Entwicklung dieses Bogens ist<br />
identisch mit der Entwicklung der anderen fünf Bögen. Ich habe deshalb aus<br />
Platzgründen, der besseren Übersicht und der Attraktivität des Lesens dieser<br />
Projektarbeit darauf verzichtet, hier eine genaue Beschreibung vorzunehmen.<br />
Ich habe die Maske aus dem ersten von mir erstellten Reflexionsbogen für die neuen<br />
Bögen verwendet.<br />
Als Überschrift setzte ich den Namen des jeweiligen Kurses ein. Das Datum und die<br />
Einführung durch die Fachkraft habe ich aus der Maske übernommen. Die danach<br />
folgenden Fragen habe ich speziell auf die theoretischen und praktischen Arbeiten<br />
des Kurses bezogen.<br />
Unsere Aufgabe besteht darin, in diesem ersten Kurs den neuen Teilnehmern<br />
Informationen über die Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn zu übermitteln.<br />
Hierzu habe ich Fragen (Fragen 1-4) über die Internetpräsentation gestellt. Mich<br />
interessierte hier, wie durch dieses Angebot der anschließende Informationsstand bei<br />
den Teilnehmern ist. Auch habe ich die Zufriedenheit mit dem Inhalt und vor allem<br />
mit dem zeitlichen Rahmen mit in den Bogen übernommen.<br />
Im Thema 3 (Fragen 5+6) ging es um die Einführung in den ZBBB, Informationen<br />
über die zukünftigen Kurse und allgemeine Informationen. Hierzu habe ich zwei<br />
Fragen gestellt. Mit den Antworten kann ich überprüfen, ob die Informationen<br />
ausreichend waren und ob die Teilnehmer einen guten Überblick über den ZBBB<br />
erhalten haben.<br />
Dann habe ich Fragen zu den praktischen Aufgaben entwickelt (Fragen 7-8). In<br />
diesem Kurs wird eine Aufgabe mit Holz und eine mit Papier angeboten. Diese<br />
beiden Werkstoffe habe ich in die einzelnen Fragen mit aufgenommen. Wenn hier<br />
viele Teilnehmer nicht gerne mit einem bestimmten Material arbeiten möchten,<br />
Seite 20<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
könnten wir aufgrund der Analyse der Ergebnisse des Reflexionsbogens andere<br />
Angebote entwickeln.<br />
In dem Kurs wird auch das Thema Kommunikation behandelt (Frage 9). Hierzu gibt<br />
es unter anderem Arbeitsblätter aus den Bildungsmaterialien „ kukuk“ (Hamburger<br />
Arbeitsassistenz, Arbeitsblätter 1/3-1/12). Kukuk ist ein Bildungsangebot für<br />
Menschen mit Lernschwierigkeiten zum Thema Schlüsselqualifikationen. Im<br />
Reflexionsbogen habe ich die Frage eingefügt, wie die Arbeitsblätter gefallen haben.<br />
Falls diese Arbeitsblätter bei den meisten Kursteilnehmern nicht ankommen,<br />
müssten wir im ZBBB über deren weiteren Einsatz beraten.<br />
Im nächsten Punkt (Frage 10) bin ich auf den Unterricht zur Unfallverhütung<br />
eingegangen. Dieses Angebot ist ein Pflichtangebot für alle Teilnehmer. Hier habe<br />
ich die Frage gestellt, wie diese Lerneinheit gefallen hat. Wenn die Teilnehmer hier<br />
unzufrieden wären, könnte das Angebot nicht entfallen. Wir müssten dann über eine<br />
andere methodische Vorgehensweise beraten.<br />
Die allgemeinen Fragen zum Arbeitsklima in der Gruppe, dem Kontakt zu den<br />
Fachkräften, was den Teilnehmern in dieser Woche wichtig war und das<br />
Vervollständigen der Sätze habe ich aus dem ersten von mir entwickelten Bogen<br />
übernommen. Auch die Zufriedenheit insgesamt und den Punkt „ haben Sie weitere<br />
Bemerkungen“ habe ich in diesen neuen Bogen eingepflegt.<br />
Insgesamt habe ich somit 26 Fragen formuliert.<br />
Die anderen Bögen habe ich ebenfalls wie oben beschrieben so weiterentwickelt. Ich<br />
verzichte hier auf eine weitere Erläuterung.<br />
9. Reflexion, Auswertung, Transfer<br />
Die Planung, Entwicklung und besonders der Einsatz der Reflexionsbögen war für<br />
mich eine interessante und spannende Herausforderung.<br />
Seite 21<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Während des Projektverlaufes habe ich mich intensiv mit den Wünschen und<br />
Bedürfnissen der Teilnehmer beschäftigt.<br />
Bei der Ermittlung der Fragen habe ich versucht, mich in die Situation der Teilnehmer<br />
hinein zu versetzen. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie sie sich bei<br />
der Ausübung der praktischen und theoretischen Aufgaben fühlen könnten. Ich habe<br />
mich damit beschäftigt, wie es den Teilnehmern im ZBBB gefällt und wie es ihnen mit<br />
den anderen Kursteilnehmern und den Fachkräften gehen könnte. Auch bei den<br />
Fragen, was ihnen in den Kursen wichtig sein könnte, musste ich mich in deren Lage<br />
versetzen. Teilweise fiel es mir nicht leicht, die richtigen Fragen und dazugehörigen<br />
Antwortmöglichkeiten zu finden.<br />
Gleichzeitig musste ich den Spagat zu den Bedürfnissen der Fachkräfte machen. Mit<br />
den Fragen und den dazugehörigen Antworten erhoffte ich mir, gleichzeitig<br />
aussagekräftige Rückmeldungen über die Kursinhalte und unsere Arbeit mit den<br />
Teilnehmern zu erhalten.<br />
Mein Hauptziel, einen aussagekräftigen Reflexionsbogen zu entwickeln, den die<br />
Teilnehmer selbstständig ausfüllen können, habe ich erreicht. Das kann ich daran<br />
festmachen, dass die Teilnehmer die Fragen in dem Bogen verstanden haben. Es<br />
gab nur eine Rückfrage bezüglich des Eintragens des Namens. Beim Ausfüllen<br />
haben sich die Teilnehmer intensiv mit den Fragen beschäftigt. Sie nahmen sich viel<br />
Zeit hierfür. Das bedeutet für mich, dass die Fragen anspruchsvoller und für die<br />
Teilnehmer angemessen sind. Die Antworten sind für mich aussagekräftig genug, um<br />
erkennen zu können, ob die Teilnehmer mit den Angeboten über- bzw. unterfordert<br />
sind.<br />
In dem anschließenden Gespräch konnte ich eine Veränderung zu den<br />
Reflexionsgesprächen aus den vorherigen Kursen feststellen. Ich habe den Eindruck,<br />
dass sich die Teilnehmer durch die gezielten Fragen nach ihrer Meinung ernst<br />
genommen fühlten. Wie ich schon im Abschnitt 6.3 beschrieben habe, hat mich das<br />
Seite 22<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Verhalten der Teilnehmer untereinander beeindruckt, als wir den Reflexionsbogen<br />
gemeinsam besprachen.<br />
Es herrschte ein auffallend gutes Gesprächsklima untereinander. Jeder konnte seine<br />
Meinung zum Bogen und zu den Kursinhalten mitteilen, ohne dass er unterbrochen<br />
wurde. Ich führe das auch darauf zurück, dass ich bei dem Ausfüllen des<br />
Reflektionsbogens anwesend war. Ich bin mir jetzt sicher, dass sich die Teilnehmer<br />
durch meine Anwesenheit mehr wertgeschätzt fühlen. Durch meine Anwesenheit<br />
zeige ich auch mein Interesse an den Antworten. Das war für mich eine wichtige<br />
Erfahrung. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Teilnehmer lieber ungestört<br />
und ohne einen Beobachter den Bogen ausfüllen würden.<br />
Durch die positiven Rückmeldungen bin ich mir jetzt sicher, dass wir somit einen<br />
besseren Reflexionsbogen besitzen.<br />
Die Rückmeldungen meiner beiden Kollegen waren ebenfalls positiv.<br />
Während der Auswertung mit meinen Kollegen stellte sich heraus , dass wir diesen<br />
Reflexionsbogen für die Aufbaukurse nutzen können. Damit hatte ich zuvor nicht<br />
gerechnet. Ich bin davon ausgegangen, dass der erste Bogen nicht mehr zum<br />
Einsatz kommen würde, falls ich die sechs anderen entwickeln würde.<br />
Das hat mich gefreut, denn so war die Entwicklung dieses Reflexionsbogens nicht<br />
umsonst. Besonders gefällt mir, dass wir jetzt Reflexionsbögen für die Grund- und<br />
Aufbaukurse haben, die von der Aufmachung her identisch sind. So haben sie bei<br />
den Teilnehmern in den Aufbaukursen einen Wiedererkennungswert.<br />
Für uns als Team im ZBBB hat es durch dieses Projekt auch einige Veränderungen<br />
gegeben. Für uns war es wichtig, gemeinsam die Kursplanungen auf deren Inhalte<br />
zu überprüfen. Hier haben wir uns bewusst Gedanken über die Inhalte gemacht und<br />
einige Schulungsmaßnahmen umgestellt und verändert. Dadurch erleben wir<br />
Mitarbeiter mehr Abwechslung in den Kursinhalten.<br />
Seite 23<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Ich habe festgestellt, das wir Mitarbeiter neugierig auf die Reaktionen und Antworten<br />
der Kursteilnehmer waren. Wir haben mit Spannung dem Termin entgegengefiebert,<br />
an dem wir die Bögen besprechen und auswerten konnten. Auch für uns war der<br />
neue Bogen interessanter und aussagekräftiger. Durch die anspruchsvollern Fragen<br />
kamen wir leichter in das Gespräch miteinander.<br />
Wir haben jetzt einen festen, regelmäßigen Termin angesetzt, wann wir die<br />
Reflexionsbögen besprechen und auswerten werden. Zusätzlich haben wir einen<br />
Ordner angelegt, in dem wir neue Ideen und Verbesserungen, die wir in den<br />
Gesprächen entwickelt haben, sofort schriftlich niederlegen können. Somit haben wir<br />
unsere Arbeit besser strukturiert.<br />
Zusätzlich habe ich für jeden der sechs Grundkurse einen Reflexionsbogen<br />
entwickelt, der individuell auf die einzelnen Kursinhalte zugeschnitten ist. Der Einsatz<br />
dieser Bögen wird schon mit Spannung von mir und meinen Kollegen erwartet.<br />
Nach dem Einsatz dieser sechs Bögen können wir genauer feststellen, wie die<br />
Kursteilnehmer unser Bildungsangebot im ZBBB bewerten. Anhand dieser Aussagen<br />
können wir die einzelnen Kurse auswerten und deren Inhalte überprüfen. Auch kann<br />
eine Statistik angelegt werden, in der wir sofort den aktuellen Zufriedenheitsgrad<br />
feststellen können.<br />
Unter dem Aspekt „ Barrierefreiheit“ habe ich nach Abschluss des Projektes noch<br />
einen interessanten Hinweis von Frau S. erhalten. Damit die Reflexionsbögen auch<br />
in leichter Sprache geschrieben sind, können die Bögen „Auswertungsbogen“<br />
genannt werden. Das sollte in Zukunft so umgesetzt werden.<br />
Während des Projektes bin ich an die Grenzen meiner Excelkenntnisse gestoßen.<br />
Bei der Formatierung benötigte ich Hilfe. Eine Kollegin aus der Verwaltung war<br />
hilfsbereit und gestaltete den Reflexionsbogen so um, dass die Abstände in den<br />
einzelnen Spalten größer wurden. Dadurch sind die Bögen besser lesbar. Zusätzlich<br />
Seite 24<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
hat sie das Logo der Caritas eingefügt, so dass die Bögen ein offizielles Dokument<br />
unserer Einrichtung sind.<br />
Es ist angedacht, die Auswertungsbögen als offizielle Formblätter mit in unser QM<br />
System zu übernehmen.<br />
10. Fazit<br />
In diesem Projekt habe ich gelernt, dass die Fachkraft die Teilnehmer mehr mit in<br />
ihre Planungen und Ideen einbeziehen kann und sollte.<br />
Das ist eine Bereicherung für beide Seiten.<br />
Im Arbeitsalltag erlebe ich häufig, dass wir Fachkräfte glauben zu wissen, was gut für<br />
die Teilnehmer ist. Wir investieren viel Zeit darin zu überlegen, wie sie gefördert<br />
werden können. Wir schreiben Konzepte und Planungen und entscheiden häufig<br />
über deren Köpfe hinweg..<br />
Es ist wichtig, die Teilnehmer ernst zu nehmen. Unsere Arbeit muss immer wieder<br />
neu an deren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Neigungen angepasst werden. Deshalb<br />
müssen sie, so weit es möglich ist, mehr in unsere Arbeit mit einbezogen werden.<br />
Ich muss die Teilnehmer immer wieder dazu ermutigen ihre Meinungen, Wünsche<br />
und Bedürfnisse zu äußern. Erst dann kann ich wissen, was sie wollen.<br />
Um das Zitat zu Beginn meiner Ausarbeitungen zum Schluss zu berücksichtigen:<br />
Seite 25<br />
Nun ist klarer, dass die Teilnehmer und wir Mitarbeiter<br />
wissen, was wir wollen<br />
und nicht bekommen, was wir befürchten.<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Abkürzungsverzeichnis<br />
Seite 26<br />
Anhang<br />
ZBBB Zentraler Berufsbildungsbereich<br />
Hamet 2 Handwerklich-motorischer Eignungstest<br />
Hamet e Handlungsorientiertes Testverfahren zur Erfassung und Förderung<br />
elementarer Kompetenzen für berufliche Bildung und Arbeit<br />
Viweca Virtuelle Werkstatt Caritas<br />
kukuk Kommunikation und Konfliktbewältigung und Kooperation<br />
QM Qualitätsmanagment<br />
Literaturverzeichnis:<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH): SGB IX.<br />
Walldorf, Integra-Services GmbH, 2009.<br />
Hamburger Arbeitsassistenz, A. Klüssendorf, N. Löbel, M. Tähtner: kukuk. Hamburg, Stand<br />
September 2004.<br />
http://www.<strong>aktionbildung</strong>.de<br />
Anlagenverzeichnis:<br />
Anlage1: Reflexionsbogen alt<br />
Anlage2: Reflexionsbogen neu, 1. Version<br />
Anlage3: Reflexionsbogen neu, überarbeitet (Aufbaukurse)<br />
Anlage4: Reflexionsbogen Kurs 1 „ Arbeitsplatz“<br />
Anlage5: Reflexionsbogen Kurs 2 „Routine und Tempo“<br />
Anlage6: Reflexionsbogen Kurs 3 „Symmetrie und Wahrnehmung“<br />
Anlage7: Reflexionsbogen Kurs 4 „Längen und Größen“<br />
Anlage8: Reflexionsbogen Kurs 5 „Werkzeugeinsatz und Steuerung“<br />
Anlage9: Reflexionsbogen Kurs 6 „Arbeiten nach Anleitung“<br />
Versicherung:<br />
Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig angefertigt habe.<br />
Alle verwendeten Quellen sind kenntlich gemacht. Mülheim-Kärlich, im Juni 2011.<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Anlage 1: Reflexionsbogen alt<br />
Seite 27<br />
Reflexionsbogen für die Teilnahme am Kurs<br />
Thema:______________________ Name:_________________________<br />
1. Wie hat ihnen die Schulung gefallen?<br />
sehr gut gut meistens gut gar nicht sonstiges<br />
2. Fühlen sie sich in der Gruppe wohl?_____________________________<br />
3.Wie war die Stimmung in der Gruppe?____________________________<br />
4.Welches Thema hat ihnen am besten gefallen?______________________<br />
5.Wie gefiel Ihnen der theoretische Teil?____________________________<br />
6. Wie gefiel Ihnen der praktische Teil?_____________________________<br />
7. Haben Sie etwas Neues gelernt? Wenn ja, was?<br />
8.Gab es etwas was ihnen überhaupt nicht gefallen hat?<br />
9.Waren die Aufgaben gut zu verstehen?<br />
sehr gut gut meistens gut gar nicht sonstiges<br />
10.Würden sie gerne noch mal eine Schulung im ZBBB mitmachen?<br />
___________________________________________________________<br />
Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn
Anlage 2: Reflexionsbogen neu, 1. Version<br />
Reflektionsbogen einer Kurswoche im ZBBB<br />
Datum: Name des Kurses: Teilnehmer<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Thema: Praktischer und Theoretischer Teil des Kurses<br />
1. Welche praktische Aufgabe gefiel Ihnen besonders gut:<br />
2. Welche praktische Aufgabe gefiel Ihnen weniger gut:<br />
3. Wie haben Sie die praktischen Aufgaben erlebt?<br />
4. Wie haben Sie den theoretischen Teil erlebt?<br />
5. Wie haben Sie die Arbeitsblätter erlebt?<br />
zu leicht leicht schwer zu schwer<br />
Thema: Zufriedenheit des Kursteilnehmers sehr eher sehr<br />
a) mit den eigenen Leistungen zufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden<br />
6. Wie bewerten Sie Ihre praktische Leistung?<br />
7. Wie bewerten Sie Ihre theoretische Leistung?<br />
sehr eher sehr<br />
b) Wohlbefinden in der Gruppe zufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden<br />
8. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
9. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
10. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
sehr eher sehr<br />
c) mit den Fachkräften zufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden<br />
11. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
12. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
13. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
stimmt stimmt eher stimmt gar<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig? voll stimmt nicht nicht<br />
14. Etwas Neues lernen<br />
15. Kenntnisse auffrischen<br />
16. Austausch mit anderen<br />
17. Kontakte mit anderen haben<br />
18. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
19. Dieser Kurs war für mich<br />
20. Ich bin stolz darauf, dass<br />
21. Ich wünsche mir<br />
22. Ich habe .... gelernt<br />
23. Wie zufrieden sind sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
ZBBB/Stuckmann<br />
sehr eher sehr<br />
zufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden
Anlage 3: Reflexionsbogen neu, überarbeitet (Aufbaukurse)<br />
Datum: Name des Kurses: _____________________<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Thema: Praktischer und theoretischer Teil des Kurses<br />
1. Welche praktische Aufgabe gefiel Ihnen besonders gut?<br />
2. Welche praktische Aufgabe gefiel Ihnen weniger gut?<br />
3. Wie haben Sie die praktischen Aufgaben erlebt?<br />
4. Wie haben Sie den theoretischen Teil erlebt?<br />
5. Wie haben Sie die Arbeitsblätter erlebt?<br />
a) mit den eigenen Leistungen<br />
6. Wie bewerten Sie Ihre praktische Leistung?<br />
7. Wie bewerten Sie Ihre theoretische Leistung?<br />
b) Wohlbefinden in der Gruppe<br />
Bitte ankreuzen:<br />
8. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
9. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
10. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
c) mit den Fachkräften<br />
11. Wie beurteilen Sie den Kontakt zu den Fachkräften?<br />
12. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
13. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Antwort: __________________________________________________________________<br />
Antwort: __________________________________________________________________<br />
Thema: Zufriedenheit des Kursteilnehmers<br />
Reflektionsbogen einer Kurswoche im ZBBB<br />
zu leicht leicht<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
schwer<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
zu schwer<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Seite 1 von 2 Sabine Stuckmann, ZBBB
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
14. Etwas Neues lernen<br />
15. Kenntnisse auffrischen<br />
16. Austausch mit anderen<br />
17. Kontakte mit anderen haben<br />
18. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
19. Dieser Kurs war für mich<br />
20. Ich bin stolz darauf, dass<br />
21. Ich wünsche mir<br />
Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
22. Ich habe … gelernt.<br />
23. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
24. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
VIELEN DANK!<br />
stimmt<br />
voll<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
zufrieden<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Seite 2 von 2 Sabine Stuckmann, ZBBB
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 4<br />
Datum:<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Reflektionsbogen Kurs 1 "Arbeitsplatz"<br />
Thema 1: ++ + - --<br />
Internetpräsentation der Caritas-Werkstätten/<br />
Leitbild<br />
1. Waren die Informationen ausreichend?<br />
2. Fühlen Sie sich nun besser über die Werkstatt informiert?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Thema 2:<br />
Wie haben Sie diesen theoretischen Teil erlebt?<br />
3. Wie zufrieden waren Sie mit dem Inhalt?<br />
4. Wie zufrieden waren Sie mit dem zeitlichen Rahmen?<br />
Thema 3:<br />
Einführung, Kursinhalte, Regeln, Infos<br />
5. Haben Sie einen ausreichenden Überblick<br />
über die 6 Kurse im ZBBB bekommen?<br />
6. Fühlen Sie sich ausreichend informiert?<br />
Thema 4:<br />
Zufriedenheit des Teilnehmers mit dem Angebot<br />
7. Wie gefiel Ihnen die praktische Arbeit mit Holz?<br />
8. Wie gefiel Ihnen die praktische Arbeit mit Papier?<br />
9. Wie gefielen Ihnen die Arbeitsblätter zum Thema<br />
Kommunikation?<br />
10.Wie gefiel Ihnen der Unterricht zur Unfallverhütung?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 1 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Thema 5:<br />
Allgemein<br />
++ + - --<br />
11. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den anderen<br />
Kursteilnehmern?<br />
12. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
13. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
14. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
15. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
16. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
17. Etwas Neues lernen<br />
18. Kenntnisse auffrischen<br />
19. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
20. Austausch mit anderen<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
21. Dieser Kurs war für mich<br />
22. Ich bin stolz darauf, dass<br />
23. Ich wünsche mir<br />
24. Das habe ich gelernt:<br />
25. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
26. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
voll<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
++ + - --<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 2 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 5<br />
Datum:<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Reflektionsbogen Kurs 2 "Routine und Tempo"<br />
Thema 1: ++ + - --<br />
Einführung in das Kursthema<br />
1. Waren die Informationen ausreichend?<br />
Thema 2:<br />
Wie haben Sie den theoretischen Teil erlebt?<br />
2. Wie zufrieden waren Sie mit dem Inhalt?<br />
3. Wie zufrieden waren Sie mit dem zeitlichen Rahmen?<br />
Thema 3:<br />
Praktischer Teil<br />
4.Wie zufrieden waren Sie mit den zeitlichen Vorgaben?<br />
5.Wie zufrieden waren Sie mit dem Arbeitstempo?<br />
6. Wie gefiel Ihnen die Gruppenarbeit mit Legosteinen?<br />
7. Wie gefielen Ihnen die Faltarbeiten mit Papier?<br />
8. Wie gefiel Ihnen das Trainingsprogramm am Computer?<br />
9. Wie gefiel Ihnen das Förderprogramm aus hamet2 ?<br />
10. Wie gefiel Ihnen die Sortierarbeit?<br />
11. Wie gefiel Ihnen die Aufgabe mit den Flaggen?<br />
Thema 4:<br />
Allgemein<br />
12. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
13. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
14. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
15. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
16. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
17. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 1 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 5<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
18. Etwas Neues lernen<br />
19. Kenntnisse auffrischen<br />
20. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
21. Austausch mit anderen<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
22. Dieser Kurs war für mich<br />
23. Ich bin stolz darauf, dass<br />
24. Ich wünsche mir<br />
25. Das habe ich gelernt:<br />
26. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
27. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
++ + - --<br />
stimmt<br />
voll<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
zufrieden<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 2 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 6<br />
Datum:<br />
Reflektionsbogen Kurs 3 "Symmetrie und Wahrnehmung"<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Thema 1: ++ + - --<br />
Einführung in das Kursthema<br />
1. Waren die Informationen ausreichend?<br />
Thema 2:<br />
Powerpointpräsentation<br />
Wie haben Sie den theoretischen Teil erlebt?<br />
2. Wie zufrieden waren Sie mit dem Inhalt?<br />
3. Wie zufrieden waren Sie mit dem zeitlichen Rahmen?<br />
Thema 3:<br />
Praktischer Teil<br />
4. Wie gefielen Ihnen die Arbeitsblätter:<br />
5. zur Wahrnenehmung<br />
6. zum Einschätzen der Abstände?<br />
7. zum Vervollständigen der symmetrischen Figuren?<br />
8. Wie gefiel Ihnen die Aufgabe mit den Fotos/ Laminiergerät?<br />
9. Wie gefielen Ihnen die Übungen mit den Blumentöpfen?<br />
10. Wie gefiel Ihnen die Arbeit mit Papier ?<br />
11. Wie gefiel Ihnen die Arbeit mit Ton ?<br />
12. Wie gefiel Ihnen der hauswirtschaftliche Teil?<br />
Thema 4:<br />
Allgemein<br />
13. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
14. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
15. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
16. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
17. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
18. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 1 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 6<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
19. Etwas Neues lernen<br />
20. Kenntnisse auffrischen<br />
21. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
22. Austausch mit anderen<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
23. Dieser Kurs war für mich<br />
24. Ich bin stolz darauf, dass<br />
25. Ich wünsche mir<br />
26. Das habe ich gelernt:<br />
27. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
28. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
++ + - --<br />
stimmt<br />
voll<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
zufrieden<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 2 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 7<br />
Datum:<br />
Reflektionsbogen Kurs 4 "Längen und Größen"<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Thema 1: ++ + - --<br />
Einführung in das Kursthema<br />
1. Waren die Informationen ausreichend?<br />
Thema 2:<br />
Wie haben Sie den theoretischen Teil erlebt?<br />
2. Wie zufrieden waren Sie mit dem Inhalt?<br />
3. Wie zufrieden waren Sie mit dem zeitlichen Rahmen?<br />
4. Wie zufrieden waren Sie mit den Arbeitsblättern?<br />
5. Wie zufrieden waren Sie mit der Anzahl der Arbeitsblätter?<br />
6. Wie zufrieden waren Sie mit dem Schwierigkeitsgrad?<br />
Thema 3:<br />
Praktischer Teil<br />
7. Wie gefiel Ihnen die Aufgabe in der Zweiergruppe?<br />
8. Wie gefielen Ihnen die Übungen mit der Zählwaage?<br />
9. Wie gefiel Ihnen die Exkursion mit Zollstock und Maßband?<br />
10. Wie gefiel Ihnen die Arbeit mit Papier ?<br />
Thema 4:<br />
Allgemein<br />
11. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
12. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
13. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
14. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
15. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
16. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 1 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 7<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
17. Etwas Neues lernen<br />
18. Kenntnisse auffrischen<br />
19. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
20. Austausch mit anderen<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
21. Dieser Kurs war für mich<br />
22. Ich bin stolz darauf, dass<br />
23. Ich wünsche mir<br />
24. Das habe ich gelernt:<br />
25. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
26. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
++ + - --<br />
stimmt<br />
voll<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
zufrieden<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 2 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 8<br />
Datum:<br />
Reflektionsbogen Kurs 5 "Werkzeugeinsatz und Steuerung"<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Thema 1: ++ + - --<br />
Einführung in das Kursthema<br />
1. Waren die Informationen ausreichend?<br />
Thema 2:<br />
Wie haben Sie den theoretischen Teil erlebt?<br />
2. Wie zufrieden waren Sie mit der Internetpräsentation?<br />
3. Wie zufrieden waren Sie mit dem zeitlichen Rahmen?<br />
4. Wie zufrieden waren Sie mit den Arbeitsblättern?<br />
5. Wie zufrieden waren Sie mit der Anzahl der Arbeitsblätter?<br />
6. Wie zufrieden waren Sie mit dem Schwierigkeitsgrad?<br />
Thema 3:<br />
Praktischer Teil<br />
7.Wie gefielen Ihnen die Übungsaufgaben zur Werkzeugkunde?<br />
8. Wie gefiel Ihnen die Arbeit mit den Pinseln (Leinwand)?<br />
9. Wie gefiel Ihnen die Arbeit mit Holz (Hammer, Schleifbock)?<br />
10. Wie gefiel Ihnen die Arbeit mit den Keramikkacheln?<br />
Thema 4:<br />
Allgemein<br />
11. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
12. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
13. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
14. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
15. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
16. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 1 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 8<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
17. Etwas Neues lernen<br />
18. Kenntnisse auffrischen<br />
29. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
20. Austausch mit anderen<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
21. Dieser Kurs war für mich<br />
22. Ich bin stolz darauf, dass<br />
23. Ich wünsche mir<br />
24. Das habe ich gelernt:<br />
25. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
26. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
++ + - --<br />
stimmt<br />
voll<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
stimmt<br />
zufrieden<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 2 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 9<br />
Datum:<br />
Reflektionsbogen Kurs 6 "Arbeiten nach Anleitung"<br />
Einführung durch die Fachkraft<br />
Information über Sinn und Zweck des Bogens<br />
Informationen über Protokollierung des Bogens<br />
Thema 1: ++ + - --<br />
Einführung in das Kursthema<br />
1.Waren Sie mit der Gruppenarbeit und dem<br />
anschließenden Austausch zur Einführung zufrieden?<br />
Thema 2:<br />
Praktischer Teil<br />
2.Wie zufrieden waren Sie mit dem Thema Malen nach Zahlen?<br />
3. Wie gefiel Ihnen das Angebot Papier nach Vorgabe falten?<br />
4. Wie gefiel Ihnen die Herstellung von Visitenkarten am PC?<br />
5. Wie gefiel Ihnen die Keramikarbeit nach Anleitung?<br />
6. Wie gefiel Ihnen die Holzarbeit nach Anleitung?<br />
7. Wie zufrieden waren sie allgemein mit den Anleitungen?<br />
Thema 3:<br />
Allgemein<br />
8. Wie empfanden Sie den Kontakt zu den Kursteilnehmern?<br />
9. Wie empfanden Sie die Arbeit im Team?<br />
10. Wie empfanden Sie das Arbeitsklima?<br />
11. Wie beurteilen Sie den Kontakt mit den Fachkräften?<br />
12. Wie beurteilen Sie die Freundlichkeit der Fachkräfte?<br />
13. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die Fachkräfte?<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
eher<br />
zufrieden unzufrieden<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
eher<br />
zufrieden unzufrieden<br />
zufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 1 Sabine Stuckmann
Zentraler Berufsbildungsbereich Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn<br />
Anlage 9<br />
Was war Ihnen in der Kurswoche wichtig?<br />
14. Etwas Neues lernen<br />
15. Kenntnisse auffrischen<br />
16. Vorbereitung auf meine Arbeitstätigkeiten<br />
17. Austausch mit anderen<br />
Vervollständigen Sie bitte kurz folgende Sätze:<br />
18. Dieser Kurs war für mich<br />
19. Ich bin stolz darauf, dass<br />
20. Ich wünsche mir<br />
21. Das habe ich gelernt:<br />
22. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Kurswoche?<br />
23. Haben Sie weitere Bemerkungen?<br />
++ + - --<br />
stimmt<br />
voll<br />
stimmt<br />
stimmt eher<br />
nicht<br />
sehr<br />
zufrieden zufrieden<br />
eher<br />
unzufrieden<br />
stimmt gar<br />
nicht<br />
sehr<br />
unzufrieden<br />
Reflektionsbogen / Seite 2 Sabine Stuckmann