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Mitarbeiterbefragung in der reha gmbh – Was ... - aktionbildung

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<strong>Mitarbeiterbefragung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Was</strong> können wir für Sie tun ?<br />

1. Intention<br />

Ziel <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>–</strong> Werkstatt für beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

Menschen <strong>–</strong> ist es, die beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen unseres Betriebes <strong>in</strong> ihren<br />

unterschiedlichen Rollen wahrzunehmen und ihre Sichtweisen <strong>in</strong> betriebliche<br />

Entscheidungen e<strong>in</strong>fließen zu lassen.<br />

Es gibt im wesentlichen drei unterschiedliche Rollen beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter Menschen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er WfbM, die diese gleichzeitig e<strong>in</strong>nehmen.<br />

• Der beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Mensch als Kunde, <strong>der</strong> die Dienstleistung berufliche<br />

För<strong>der</strong>ung im E<strong>in</strong>gangsverfahren, Berufsbildungsbereich und<br />

Arbeitsbereich <strong>in</strong> Anspruch nimmt und die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> als Dienstleister<br />

damit beauftragt, diese Aufgabe zu erfüllen.<br />

Wir fragen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> nach den Erwartungen,<br />

Bedürfnissen an diese Dienstleistung und nach Vorschlägen zur<br />

Verän<strong>der</strong>ung bzw. Erweiterung unseres För<strong>der</strong>angebotes. Die Ergebnisse<br />

erlauben uns, die Anpassung und Weiterentwicklung unseres Angebotes<br />

an den Erwartungen <strong>der</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen zu orientieren.<br />

• Der beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Mensch als Mitarbeiter, <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> e<strong>in</strong>e<br />

vorübergehende o<strong>der</strong> dauerhafte Beschäftigung gefunden hat, weil ihm<br />

hier e<strong>in</strong> Arbeitsplatz angeboten wird, <strong>der</strong> adäquat se<strong>in</strong>er Leistungsfähigkeit<br />

bzw. se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>schränkung ist.<br />

Wir fragen nach den konkreten Bed<strong>in</strong>gungen am Arbeitsplatz, nach den<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Arbeit, aber auch nach <strong>der</strong> Informationskultur <strong>in</strong><br />

unserem Betrieb und den beruflichen Perspektiven unserer Mitarbeiter. Wir<br />

sehen die <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> als Instrument partizipativer<br />

Unternehmensführung und wollen mit ihrem E<strong>in</strong>satz die Beteiligung <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter am Betriebsgeschehen verbessern.<br />

• Der beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Mensch als Lernen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Rehabilitand, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>e<br />

berufliche ( Weiter - ) Qualifizierung im Berufsbildungsbereich und auch<br />

nach dessen Abschluss im Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> f<strong>in</strong>det.<br />

Wir ermitteln über die <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> die Tendenzen im<br />

Fortbildungsbedarf und können so den Bedarf und die Motivationslagen<br />

unserer Mitarbeiter ermitteln und <strong>in</strong> die Planung unserer Angebote <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

beruflichen Bildung e<strong>in</strong>fließen lassen.


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

2. Entscheidung<br />

Im Rahmen des Teamleiterwochenendes <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> am 24. / 25 Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Tholey, auf dem die Qualitätsziele des Betriebes für das beg<strong>in</strong>nende Jahr festgelegt<br />

werden, beauftragt die Geschäftsleitung e<strong>in</strong>e Projektgruppe mit <strong>der</strong> Vorbereitung und<br />

Durchführung <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiterbefragung</strong>.<br />

Die Projektgruppe setzt sich aus Fachkräften aller <strong>reha</strong> <strong>–</strong> Standorte mit<br />

unterschiedlichen Aufgabenstellungen zusammen.<br />

Thomas R<strong>in</strong>ke (Dudweilerstraße, Leiter Sozialer Dienst, Sprecher <strong>der</strong> Projektgruppe)<br />

Gisbert Latz ( Neunkirchen, Geschäftsführer )<br />

Kar<strong>in</strong> Benz ( Neunkirchen, Betriebsleiter<strong>in</strong> )<br />

Dirk Reppl<strong>in</strong>ger ( Saarterrassen, Sozialer Dienst WfbM)<br />

Christ<strong>in</strong>e Laturell ( Am Staden , Leiter<strong>in</strong> Wohnanlage )<br />

Kar<strong>in</strong> Pokorny ( Dudweilerstraße, Sozialpäd. im Anerkennungsjahr )<br />

Jörg Denne ( Dudweilerstraße, Mitarbeiter Druckerei, Vorsitzen<strong>der</strong> Werkstattrat )<br />

Die Projektgruppe hat <strong>in</strong> permanenter Abstimmung mit <strong>der</strong> Geschäftsführung und<br />

dem Werkstattrat Vorbereitung, Durchführung und Auswertung <strong>der</strong> Befragung<br />

geleistet und die Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse gestaltet.<br />

3. Detailkonzeption<br />

3. 1. Zeitplan<br />

Die Projektgruppe trifft sich erstmalig am 5.3.2003 und legt zu Beg<strong>in</strong>n ihrer Tätigkeit<br />

e<strong>in</strong>e Zeitschiene fest, an <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Fortgang des Befragungsprozesses orientiert.<br />

Alle notwendigen <strong>in</strong>haltlichen Festlegungen, die Erstellung <strong>der</strong> Materialien und die<br />

Information <strong>der</strong> MitarbeiterInnen sollen bis Mitte Mai abgeschlossen se<strong>in</strong>, damit die<br />

Befragung Ende Mai <strong>–</strong> noch vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Urlaubszeit <strong>–</strong> stattf<strong>in</strong>den kann.<br />

Für die Datenerfassung, die Auswertung und die Erstellung e<strong>in</strong>er Dokumentation <strong>der</strong><br />

Ergebnisse werden noch e<strong>in</strong>mal drei Monate veranschlagt, so dass e<strong>in</strong>e Präsentation<br />

<strong>der</strong> Ergebnisse bis zum Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> neuen Berufsbildungsmaßnahme zum 1.9.2003<br />

vorgesehen ist.<br />

2


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

3. 2. Form<br />

3.2.1 Themen<br />

Die abgefragten Themen leiten sich aus <strong>der</strong> Sichtweise <strong>der</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> als<br />

ab.<br />

• Kunde,<br />

• Beschäftigter und<br />

• Lernen<strong>der</strong><br />

Der von <strong>der</strong> Projektgruppe erarbeitete Fragenkatalog lässt sich zu sechs<br />

Themenschwerpunkten zusammen fassen, die das Geschehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> WfbM <strong>der</strong> <strong>reha</strong><br />

<strong>gmbh</strong> kennzeichnen:<br />

• Arbeitstätigkeit und Arbeitsplatz<br />

• Entwicklung und Fortbildung<br />

• Betriebsklima, Information und Kommunikation<br />

• Therapieangebote und Service<br />

• Fahrdienste<br />

• Ansprechpartner und Soziale Beziehungen<br />

3.2.2. Teilnehmer<br />

Ziel <strong>der</strong> Befragung ist die Teilnahme e<strong>in</strong>es möglichst großen Anteils <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen, um damit<br />

• e<strong>in</strong>e möglichst große Repräsentativität <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

und<br />

• e<strong>in</strong>e möglichst breite Wirkung im H<strong>in</strong>blick auf die beabsichtigte Motivierung<br />

<strong>der</strong> MitarbeiterInnen durch Partizipation am Unternehmensgeschehen zu<br />

erreichen.<br />

3


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

3.2.3. Freiwilligkeit<br />

Die Teilnahme an <strong>der</strong> Befragung ist freiwillig, da e<strong>in</strong>e unter äußerem Zwang<br />

durchgeführte <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> zur Verfälschung <strong>der</strong> Ergebnisse führt, eher e<strong>in</strong>e<br />

Demotivierung statt e<strong>in</strong>er Motivierung <strong>der</strong> Mitarbeiter bewirkt und sich nicht mit dem<br />

zu Grunde liegenden Bild des beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen als Kunde verträgt.<br />

3.2.4. Umfang<br />

Obwohl zu den Themenschwerpunkten e<strong>in</strong>e Vielzahl von Fragen an die<br />

MitarbeiterInnen zu stellen wären, ist die Begrenzung auf <strong>in</strong>sgesamt 30 Fragen<br />

notwendig, von denen zwei offen formuliert wurden, während die an<strong>der</strong>en<br />

Auswahlmöglichkeiten zum Ankreuzen vorgeben. Die Begrenzung und die<br />

Konzentration auf´s Wesentliche trägt <strong>der</strong> e<strong>in</strong>geschränkten Konzentrationsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> meisten Befragten Rechnung.<br />

3.2.5. Fragebogen o<strong>der</strong> Interview ( Exkurs zur Entscheidungsf<strong>in</strong>dung )<br />

<strong>Mitarbeiterbefragung</strong>en s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> betrieblichen Praxis <strong>in</strong> zwei deutlich vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

abgrenzbaren Formen vertreten.<br />

a. Interviewform: E<strong>in</strong> Interviewer unterhält sich mit dem<br />

Befragungsteilnehmer an Hand e<strong>in</strong>es mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

vorstrukturierten Leitfadens<br />

Vorteil: Intensive und <strong>in</strong>dividuelle Rückmeldungen s<strong>in</strong>d möglich<br />

Nachteil Bei betriebs<strong>in</strong>ternen Interviewern mangelnde Anonymität<br />

Hoher zeitlicher Aufwand<br />

Bei mehreren Interviewern fehlende Vergleichbarkeit <strong>der</strong><br />

Ergebnisse<br />

b. Fragebogen Die Befragten erhalten e<strong>in</strong>en Fragebogen, den sie<br />

anonym beantworten<br />

Vorteil Relativ ger<strong>in</strong>ger Aufwand<br />

Ke<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nerbetrieblichen äußeren E<strong>in</strong>flüsse<br />

Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

Vere<strong>in</strong>fachte Auswertung<br />

Nachteile Ger<strong>in</strong>ge Verb<strong>in</strong>dlichkeit = Ger<strong>in</strong>ge Rücklaufquote<br />

Verständnisfehler durch Formulierungen ( <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

bei WfbM <strong>–</strong> Mitarbeitern )<br />

4


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Die Projektgruppe hat sich für die Lösung e<strong>in</strong>er <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> mittels<br />

Fragebogen entschieden. Aus ihrer Sicht überwiegen die positiven Argumente für<br />

diese Form <strong>der</strong> Datenerhebung. Neben <strong>der</strong> dem ger<strong>in</strong>geren Ressourcenaufwand, ist<br />

es vor allem die Anonymität, die den MitarbeiterInnen zugesichert werden kann und<br />

das weitgehende Ausschalten äußerer E<strong>in</strong>flüsse ( Interviewer ) auf das Ergebnis,<br />

das zu dieser Entscheidung führt.<br />

3.3. Vorbereitung<br />

3.3.1 Pretest<br />

Um die Praktikabilität des Fragebogens <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Aufbau und die Verständlichkeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Sprache zu testen, wird er wenige Tage vor dem Befragungsterm<strong>in</strong> dem<br />

Werkstattrat vorgelegt.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Werkstattrates erklären sich bereit, den Fragebogen während<br />

e<strong>in</strong>er Sitzung zur Probe auszufüllen, ihre Bewertung abzugeben und die (anonymen)<br />

Ergebnisse dem Projektteam zur Verfügung zu stellen.<br />

Als Ergebnis des Pretest können noch e<strong>in</strong>ige formale Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />

werden, e<strong>in</strong>ige sprachliche Korrekturen werden angebracht und zwei Fragen werden<br />

auf Wunsch des Werkstattrates <strong>in</strong> den Bogen zusätzlich mit aufgenommen.<br />

3.3.2. Hilfebedarf<br />

Dem Projektteam ist klar, das e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Anteil <strong>der</strong> MitarbeiterInnen am Standort<br />

Saarbrücken und größerer Anteil am Standort Neunkirchen Hilfestellung für die<br />

Beantwortung <strong>der</strong> Fragen benötigt.<br />

Mangelndes Leseverständnis e<strong>in</strong>erseits und motorische E<strong>in</strong>schränkungen<br />

an<strong>der</strong>erseits führen zu diesem Hilfebedarf.<br />

Die Projektgruppe hat nach e<strong>in</strong>em Weg gesucht, den MitarbeiterInnen den<br />

notwendigen Hilfebedarf zur Verfügung zu stellen, gleichzeitig aber e<strong>in</strong>e direkte o<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>direkte E<strong>in</strong>flussnahme auf die Ergebnisse auszuschließen.<br />

An allen Standorten werden kle<strong>in</strong>e Helferteams aus Angehörigen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

(Verwaltungsangestellte, ZDL, Praktikanten) gebildet, die den MitarbeiterInnen zwar<br />

vom Sehen vertraut waren, aber ke<strong>in</strong>e Vorgesetztenfunktion ihnen gegenüber<br />

vertreten.<br />

Die Helferteams werden vor <strong>der</strong> Befragung durch die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Projektgruppe<br />

geschult und mit <strong>der</strong> Intention <strong>der</strong> Befragung bzw. mit den Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

vertraut gemacht.<br />

5


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Die Helfer versichern jeweils vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Befragung den beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

MitarbeiterInnen, dass sie ke<strong>in</strong>e Informationen weitergeben werden, die sie bei <strong>der</strong><br />

Hilfestellung erfahren (Verschwiegenheit!).<br />

4. Durchführung<br />

4.1. Information<br />

Durch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung des Werkstattrates <strong>in</strong> die Projektgruppe s<strong>in</strong>d von Anfang an<br />

die gewählten Vertreter <strong>der</strong> MitarbeiterInnen über das Vorhaben und den Verlauf des<br />

Projektes <strong>in</strong>formiert.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wird den MitarbeiterInnen auf e<strong>in</strong>er ordentlichen<br />

Mitarbeiterversammlung die Befragung als Möglichkeit angekündigt, sich am<br />

Werkstattgeschehen zu beteiligen.<br />

Term<strong>in</strong> und formaler Rahmen <strong>der</strong> Befragung werden von <strong>der</strong> Geschäftsleitung mittels<br />

Mitarbeiterrundschreiben ca. e<strong>in</strong>e Woche vor dem Term<strong>in</strong> mitgeteilt und es wird<br />

nochmals für die Teilnahme geworben.<br />

Begleitend werden die GruppenleiterInnen an den vier Standorten über den Stand<br />

des Projektes und den vorgesehenen Ablauf <strong>in</strong> den Teamsitzungen <strong>in</strong>formiert.<br />

4.2. Befragung<br />

Die Befragung wird am 22. Mai 2003 gleichzeitig an allen vier <strong>reha</strong> <strong>–</strong> Standorten<br />

durchgeführt.<br />

Jeweils e<strong>in</strong>zelne Gruppen von bis zu 30 MitarbeiterInnen - <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel identisch mit<br />

<strong>der</strong> Belegung <strong>der</strong> Abteilungen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> - werden zunächst noch e<strong>in</strong>mal über<br />

den S<strong>in</strong>n und die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Befragung <strong>in</strong>formiert.<br />

Nach <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong> Helfer werden die Fragebögen ausgeteilt und <strong>in</strong>sgesamt<br />

stehen je Gruppe ca. 60 M<strong>in</strong>uten Zeit zur Beantwortung <strong>der</strong> Fragen zur Verfügung.<br />

Die Befragung f<strong>in</strong>det je nach Gruppensituation <strong>in</strong> geeigneten Räumlichkeiten<br />

(Kant<strong>in</strong>e) o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Gruppenräumen statt. Die Räume s<strong>in</strong>d jeweils so groß, dass<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne Mitarbeiter se<strong>in</strong>en Fragebogen anonym ohne E<strong>in</strong>sicht z.B. durch den<br />

Tischnachbarn e<strong>in</strong>sehen und ausfüllen kann.<br />

6


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

4.3. Auswertung<br />

Die Auswertung <strong>der</strong> Fragebögen erfolgt durch die Projektgruppe, wobei <strong>in</strong> den<br />

Ergebnissen auch die jeweils unauswertbaren Bögen festgehalten werden.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Markierung <strong>der</strong> Fragebögen nach Standort ist es möglich, zu je<strong>der</strong><br />

Frage jeweils Ergebnisse für die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong>sgesamt und für jeden <strong>der</strong> vier<br />

Standorte<br />

• Dudweilerstraße<br />

• Saarterrassen<br />

• Güd<strong>in</strong>gen und<br />

• Neunkirchen<br />

zu präsentieren.<br />

E<strong>in</strong>e Auswertung nach <strong>der</strong> Zugehörigkeit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen zu e<strong>in</strong>zelnen<br />

Abteilungen ist vom Projektteam nicht <strong>in</strong>tendiert, da die Ergebnisse <strong>der</strong> Befragung<br />

dann u.U. Rückschlüsse auf <strong>in</strong>dividuelle Konstellationen erlauben würden.<br />

Obwohl die Grundgesamtheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen ( 10 ) und <strong>der</strong> Teilnehmer an <strong>der</strong><br />

Befragung ( 9 ) am Standort Güd<strong>in</strong>gen im Vergleich zu den an<strong>der</strong>en Standorten sehr<br />

kle<strong>in</strong> ist, hat sich die Projektgruppe zu e<strong>in</strong>er geson<strong>der</strong>ten Auswertung entschieden,<br />

da <strong>in</strong> Güd<strong>in</strong>gen wie auch an den an<strong>der</strong>en Standorten unterscheidbare und mit den<br />

an<strong>der</strong>en Standorten nicht verwechselbare Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Beschäftigung<br />

herrschen.<br />

4.4. Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

Die Präsentation <strong>der</strong> Befragung erfolgt <strong>in</strong> Form von Diagrammen zur<br />

Veranschaulichung <strong>der</strong> Ergebnisse. Dabei werden von <strong>der</strong> Projektgruppe<br />

unterschiedliche Diagramme gewählt, um die Aussagekraft <strong>der</strong> erhobenen<br />

Ergebnisse zu unterstreichen.<br />

E<strong>in</strong>ige Fragen <strong>–</strong> etwa diejenigen mit mehreren möglichen Antwortalternativen <strong>–</strong><br />

eignen sich für e<strong>in</strong>e Darstellung <strong>in</strong> Form von Säulendiagrammen. An<strong>der</strong>e Ergebnisse<br />

lassen sich <strong>in</strong> Form von Kreisdiagrammen mit Prozentverteilungen besser<br />

kommunizieren.<br />

Auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Darstellung wird bewusst verzichtet, um <strong>der</strong> Unterschiedlichkeit<br />

<strong>der</strong> Fragen gerecht zu werden.<br />

Die Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse erfolgt mittels e<strong>in</strong>er Powerpo<strong>in</strong>t <strong>–</strong> Präsentation <strong>der</strong><br />

Ergebnisdiagramme im Rahmen e<strong>in</strong>er Besprechung mit <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong><br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> und auf Betriebsversammlungen an allen Standorten.<br />

Die Projektgruppe erstellt e<strong>in</strong>e Dokumentation, die neben <strong>der</strong> Konzeption <strong>der</strong><br />

Befragung auch die Ergebnisse und e<strong>in</strong>e Bewertung <strong>der</strong> Ergebnisse enthält.<br />

7


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

5. Nachbereitung - Von <strong>der</strong> Information zur Aktion<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Befragung werden auf den relevanten Ebenen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

publiziert und diskutiert.<br />

• Geschäftsführung<br />

• Geschäftsführung / Sozialer Dienst<br />

• Projektgruppe <strong>Mitarbeiterbefragung</strong><br />

• Gruppenleitersem<strong>in</strong>ar<br />

• Werkstattrat<br />

• Organisationsentwicklung<br />

• Berufsbildungsbereich<br />

Die Projektgruppe legt <strong>der</strong> Geschäftsführung auf Grund <strong>der</strong> vorliegenden Ergebnisse<br />

und <strong>der</strong> Rückmeldungen aus den beteiligten Ebenen e<strong>in</strong>en Aktionsvorschlag vor, <strong>der</strong><br />

die weitere Umsetzung ( z.B. Detaillierte Nachfragen zu e<strong>in</strong>zelnen Fragestellungen,<br />

Konkrete Maßnahmen als Folge <strong>der</strong> Befragung, Perspektive bezüglich e<strong>in</strong>er<br />

Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Befragung etc.) be<strong>in</strong>haltet.<br />

8


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6. Ergebnis <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiterbefragung</strong><br />

6.1. Beteiligung<br />

Die Beteiligung an <strong>der</strong> Befragung liegt mit 82 % aller MitarbeiterInnen im BBB und<br />

Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> so hoch, dass ke<strong>in</strong>e erheblichen Verzerrungen <strong>der</strong><br />

Ergebnisse durch Unter- bzw. Überrepräsentation bestimmter Mitarbeitergruppen zu<br />

erwarten s<strong>in</strong>d.<br />

Da die Befragung nur an e<strong>in</strong>em bestimmten Tag ( 22.05.2003 ) durchgeführt wird,<br />

können die am Stichtag wegen Urlaub o<strong>der</strong> Krankheit nicht anwesenden<br />

MitarbeiterInnen nicht teilnehmen ( ca. 9 % ).<br />

Unter diesem Gesichtspunkt ist die Teilnahmequote noch höher zu bewerten.<br />

Die Teilnahmequote an den Standorten liegt zwischen 77 % ( Neunkirchen ) und<br />

90 % ( Güd<strong>in</strong>gen ). Die beiden größten Standorte Saarterrassen ( 79 % ) und<br />

Dudweilerstraße ( 89 % ) liegen im Mittelfeld.<br />

Die ger<strong>in</strong>gere Teilnehmerquote <strong>in</strong> Neunkirchen erklärt sich aus den dort vertretenen<br />

sehr schweren Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsformen unter den MitarbeiterInnen, die e<strong>in</strong>igen die<br />

Teilnahme unmöglich machen.<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

%<br />

50<br />

0<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

132<br />

104<br />

Beteiligung an <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> 2003<br />

<strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

96<br />

85<br />

10<br />

Saarterrassen Dudweilerstraße Güd<strong>in</strong>gen Neunkirchen Gesamt<br />

79 %<br />

9<br />

9<br />

65<br />

Beteiligung an <strong>der</strong> <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> 2003<br />

<strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong> %<br />

89 %<br />

90 %<br />

Saarterrassen Dudweilerstraße Güd<strong>in</strong>gen Neunkirchen Gesamt<br />

50<br />

77 %<br />

303<br />

248<br />

82 %<br />

Mitarbeiter<br />

T ei l nehmer


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2. Bereich Arbeitstätigkeit und Arbeitsplatz<br />

6.2.1 Gibt es etwas, was die Firma <strong>in</strong> Ihrem Arbeitsplatz verän<strong>der</strong>n sollte ?<br />

Die Frage, ob es etwas gebe, was die Firma am persönlichen Arbeitsplatz verän<strong>der</strong>n<br />

solle, wird an allen Standorten von den MitarbeiterInnen überwiegend mit ne<strong>in</strong><br />

beantwortet. Dies lässt Rückschlüsse auf e<strong>in</strong> hohes Maß an Zufriedenheit mit <strong>der</strong><br />

aktuellen Situation am Arbeitsplatz zu.<br />

Um den Verän<strong>der</strong>ungsbedarf zu erfassen, <strong>in</strong>teressieren bei dieser Frage mit neun<br />

vorgegebenen Antwortmöglichkeiten und vier möglichen Nennungen durch die<br />

MitarbeiterInnen die positiv angemeldeten Verän<strong>der</strong>ungswünsche.<br />

Im Gesamtergebnis <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> steht <strong>der</strong> Wunsch nach Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Raumtemperatur ( 60 Nennungen ) an erster Stelle, gefolgt von dem Wunsch nach<br />

besserem Sonnenschutz ( 49 Nennungen ) und nach mehr Sauberkeit und Ordnung<br />

am Arbeitsplatz ( 44 Nennungen ).<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

49<br />

Besserer<br />

Sonnenschutz<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: Gibt es etwas, das die Firma an Ihrem Arbeitsplatz verän<strong>der</strong>n<br />

sollte ?<br />

29<br />

Beleuchtung<br />

Arbeitsplatz<br />

60<br />

Raumtemperat<br />

ur<br />

23<br />

Arbeitsmaterial<br />

Werkzeuge<br />

10<br />

30<br />

Ausstattung m.<br />

Hilfesmitteln<br />

33<br />

Gruppenraum<br />

selbts<br />

gestalten<br />

44<br />

Sauberkeit und<br />

Ordnung<br />

36 35<br />

Arbeitssicherh<br />

eit<br />

mehr<br />

Gesundheitssc<br />

hutz<br />

Die Prioritäten an den e<strong>in</strong>zelnen Standorten verteilen sich unterschiedlich.<br />

In <strong>der</strong> Dudweilerstraße steht <strong>der</strong> Wunsch nach Verän<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raumtemperatur<br />

oben ( 17 Nennungen ), gefolgt von dem Wunsch nach Ausstattung mit Hilfsmitteln<br />

(15 Nennungen) und nach mehr Sicherheit am Arbeitsplatz ( 15 Nennungen ).<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Besserer<br />

Sonnenschutz<br />

Dudweilerstraße: Gibt es etwas, das die Firma an Ihrem Arbeitsplatz<br />

verän<strong>der</strong>n sollte ?<br />

7 7<br />

Beleuchtung<br />

Arbeitsplatz<br />

17<br />

Raumtemperatur<br />

8<br />

Arbeitsmaterial<br />

Werkzeuge<br />

15<br />

Ausstattung m.<br />

Hilfesmitteln<br />

9<br />

Gruppenraum<br />

selbts gestalten<br />

11<br />

Sauberkeit und<br />

Ordnung<br />

15<br />

Arbeitssicherheit<br />

10<br />

mehr<br />

Gesundheitsschut<br />

z


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Bei den Verän<strong>der</strong>ungswünschen stehen auf den Saarterrassen e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>e<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Raumtemperatur ( 34 Nennungen ) und e<strong>in</strong> besserer Sonnenschutz<br />

( 31 Nennungen ) sowie <strong>der</strong> Wunsch nach mehr Sauberkeit und Ordnung am<br />

Arbeitsplatz ( 28 Nennungen ) im Interesse <strong>der</strong> MitarbeiterInnen.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

31<br />

Besserer<br />

Sonnenschutz<br />

Saarterrassen: Gibt es etwas, das die Firma an Ihrem Arbeitsplatz<br />

verän<strong>der</strong>n sollte ?<br />

17<br />

Beleuchtung<br />

Arbeitsplatz<br />

34<br />

Raumtemperat<br />

ur<br />

9<br />

Arbeitsmaterial<br />

Werkzeuge<br />

11<br />

10<br />

Ausstattung m.<br />

Hilfesmitteln<br />

19<br />

Gruppenraum<br />

selbst<br />

gestalten<br />

28<br />

Sauberkeit und<br />

Ordnung<br />

15<br />

Arbeitssicherh<br />

eit<br />

16<br />

mehr<br />

Gesundheitssc<br />

hutz<br />

Die MitarbeiterInnen <strong>in</strong> Güd<strong>in</strong>gen wünschen sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie mehr Sauberkeit und<br />

Ordnung ( 4 Nennungen ), mehr Sicherheit ( 3 Nennungen ) und e<strong>in</strong>en besseren<br />

Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ( 3 Nennungen ).<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Besserer<br />

Sonnenschutz<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Gibt es etwas, das die Firma an Ihrem Arbeitsplatz verän<strong>der</strong>n<br />

sollte ?<br />

2 2<br />

Beleuchtung<br />

Arbeitsplatz<br />

Raumtemperat<br />

ur<br />

1 1<br />

Arbeitsmateria<br />

l Werkzeuge<br />

2<br />

Ausstattung<br />

m.<br />

Hilfesmitteln<br />

3<br />

Gruppenraum<br />

selbst<br />

gestalten<br />

4<br />

Sauberkeit und<br />

Ordnung<br />

Arbeitssicherh<br />

eit<br />

3 3<br />

In Neunkirchen werden verhältnismäßig die wenigsten Verän<strong>der</strong>ungswünsche<br />

geäußert, wobei e<strong>in</strong> besserer Sonnenschutz ( 9 Nennungen ), e<strong>in</strong>e verän<strong>der</strong>te<br />

Raumtemperatur ( 8 Nennungen ) und e<strong>in</strong> besserer Gesundheitsschutz<br />

(6 Nennungen ) auf <strong>der</strong> Wunschliste oben rangieren.<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

9<br />

Besserer<br />

Sonnenschutz<br />

Neunkirchen: Gibt es etwas, das die Firma an Ihrem Arbeitsplatz verän<strong>der</strong>n sollte ?<br />

3<br />

Beleuchtung<br />

Arbeitsplatz<br />

8<br />

Raumtemperat<br />

ur<br />

5<br />

Arbeitsmateria<br />

l Werkzeuge<br />

3<br />

Ausstattung<br />

m.<br />

Hilfesmitteln<br />

2<br />

Gruppenraum<br />

selbst<br />

gestalten<br />

1<br />

Sauberkeit<br />

und Ordnung<br />

3<br />

Arbeitssicherh<br />

eit<br />

mehr<br />

Gesundheitssc<br />

hutz<br />

6<br />

mehr<br />

Gesundheitss<br />

chutz


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.2. Kennen sie den Auftraggeber für Ihre Arbeit ?<br />

Auf die Frage, ob die MitarbeiterInnen den o<strong>der</strong> die Auftraggeber <strong>der</strong> Arbeiten<br />

kennen, mit denen sie beschäftigt s<strong>in</strong>d, liefert das Gesamtergebnis <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

ke<strong>in</strong>e aussagekräftigen Daten, da die Arbeitssituationen an den Standorten <strong>in</strong><br />

Saarbrücken ( Auftragsarbeiten ) und Neunkirchen ( Eigenproduktion ) sehr<br />

unterschiedlich s<strong>in</strong>d. Somit lassen sich auch aus dem Gesamtergebnis ke<strong>in</strong>e<br />

Schlüsse ableiten.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Gesamt <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> : Kennen Sie die Auftraggeber<br />

für Ihre Arbeiten?<br />

40<br />

44<br />

54<br />

Die Kenntnis <strong>der</strong> Auftraggeber ist offensichtlich <strong>in</strong> den drei Saarbrücker Standorten<br />

unter den MitarbeiterInnen unterschiedlich weit verbreitet.<br />

In <strong>der</strong> Dudweilerstraße kennen die weitaus meisten MitarbeiterInnen ( 47 Antworten )<br />

die Auftraggeber sehr oft o<strong>der</strong> oft während immerh<strong>in</strong> 17 MitarbeiterInnen ihn nur<br />

selten o<strong>der</strong> nie kennen.<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Sehr oft<br />

Oft<br />

Manchmal<br />

12<br />

Selten<br />

32<br />

Nie<br />

24<br />

Nicht auswertbar<br />

Dudweilerstraße: Kennen Sie die Auftraggeber für<br />

Ihre Arbeiten?<br />

26<br />

21<br />

17<br />

9 8<br />

Sehr oft Oft Manchmal Selten Nie Nicht<br />

auswertbar<br />

54<br />

4


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Am Standort Saarterrassen ist die Kenntnis <strong>der</strong> Auftraggeber weniger weit verbreitet.<br />

Sehr oft o<strong>der</strong> oft kennen 29 MitarbeiterInnen den Auftraggeber ihrer Arbeiten. E<strong>in</strong>e<br />

größere Gruppe ( 35 Antworten ) gibt an, ihn nie o<strong>der</strong> selten zu kennen,<br />

34 MitarbeiterInnen kennen ihn manchmal.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Saarterrassen: Kennen Sie die Auftraggeber für<br />

Ihre Arbeiten?<br />

12<br />

17<br />

34<br />

Das E<strong>in</strong>deutigste Ergebnis liegt bei dieser Frage aus Güd<strong>in</strong>gen vor, wo<br />

7 MitarbeiterInnen den Auftraggeber sehr oft o<strong>der</strong> oft kennen und nur jeweils e<strong>in</strong><br />

Mitarbeiter mit nie o<strong>der</strong> manchmal antwortete.<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Auf Grund <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Arbeitssituation im Kunsthandwerk <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong><br />

Neunkirchen, wo Eigenproduktion gemacht wird, waren fast alle Antworten auf die für<br />

die Neunkirchener Mitarbeiter nicht nachvollziehbare Frage nicht auswertbar.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Sehr oft<br />

2<br />

Oft<br />

Manchmal<br />

13<br />

Selten<br />

20<br />

Nie<br />

15<br />

Nicht auswertbar<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Kennen Sie die Auftraggeber für Ihre<br />

Arbeiten?<br />

5<br />

1<br />

Sehr oft Oft Manchmal Selten Nie Nicht<br />

auswertbar<br />

Neunkirchen: Kennen Sie die Auftraggeber für<br />

Ihre Arbeiten?<br />

0 1 2 3<br />

Sehr oft Oft Manchmal Selten Nie Nicht<br />

auswertbar<br />

0<br />

1<br />

0<br />

6<br />

0<br />

44


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.3. S<strong>in</strong>d Sie über den gesamten Auftrag <strong>in</strong>formiert ?<br />

Ähnlich wie bei <strong>der</strong> Frage nach dem Auftraggeber ist auch das Gesamtergebnis <strong>der</strong><br />

Frage, ob die MitarbeiterInnen über den gesamten Auftrag <strong>in</strong>formiert s<strong>in</strong>d, nicht<br />

aussagekräftig , da die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Auftragsbearbeitung <strong>in</strong><br />

Saarbrücken und Neunkirchen sehr unterschiedlich s<strong>in</strong>d.<br />

Die Auswertung <strong>der</strong> Frage für die Saarbrücker Standorte zeigt, dass bei e<strong>in</strong>em nicht<br />

unerheblichen Anteil <strong>der</strong> MitarbeiterInnen Informationsdefizite bezüglich <strong>der</strong> zu<br />

bearbeitenden Aufträge bestehen.<br />

Am Standort <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dudweilerstraße sehen sich die meisten MitarbeiterInnen<br />

(50 Nennungen) sehr oft o<strong>der</strong> oft über den gesamten Ablauf e<strong>in</strong>es Auftrages<br />

<strong>in</strong>formiert. Bei e<strong>in</strong>er großen M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit ( 20 Nennungen ) ist das selten o<strong>der</strong> nie <strong>der</strong><br />

Fall. 9 MitarbeiterInnen sehen sich manchmal <strong>in</strong>formiert.<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Sehr Oft<br />

0<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: S<strong>in</strong>d Sie über den gesamten Auftrag<br />

<strong>in</strong>formiert?<br />

46 47 42<br />

Dudweilerstraße: S<strong>in</strong>d Sie über den gesamten<br />

Auftrag <strong>in</strong>formiert?<br />

23<br />

Oft Manchmal<br />

27<br />

9<br />

Selten<br />

Sehr oft Oft Manchmal Selten Nie Nicht<br />

auswertbar<br />

14<br />

34<br />

12<br />

21<br />

Nie<br />

Nicht auswertbar<br />

8<br />

58<br />

6


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen ist die Zahl <strong>der</strong> sehr oft o<strong>der</strong> oft <strong>in</strong>formierten MitarbeiterInnen<br />

verhältnismäßig ger<strong>in</strong>ger ( 37 Nennungen ), während e<strong>in</strong> größerer Anteil<br />

( 31 Nennungen ) sich nie o<strong>der</strong> nur selten über den ganzen Auftrag <strong>in</strong>formiert sieht.<br />

29 mal wurde auf den Saarterrassen die Antwortmöglichkeit manchmal gewählt.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Am besten von den Saarbrücker Standorten sehen sich <strong>–</strong> wohl wegen <strong>der</strong><br />

Überschaubarkeit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung - die MitarbeiterInnen <strong>in</strong> Güd<strong>in</strong>gen über die<br />

Gesamtheit <strong>der</strong> Auftragsabwicklung <strong>in</strong>formiert. 5 MitarbeiterInnen kennen sehr oft<br />

o<strong>der</strong> oft den gesamten Auftrag, nur e<strong>in</strong> Mitarbeiter gibt an, selten <strong>in</strong>formiert zu se<strong>in</strong>.<br />

5<br />

0<br />

0<br />

Sehr Oft<br />

Sehr Oft<br />

Güd<strong>in</strong>gen: S<strong>in</strong>d Sie über den gesamten Auftrag<br />

<strong>in</strong>formiert?<br />

1<br />

Oft<br />

4<br />

Manchmal<br />

2<br />

Für die Neunkirchener MitarbeiterInnen im Kunsthandwerk war die Frage nach <strong>der</strong><br />

Gesamtheit <strong>der</strong> Auftragsabwicklung nicht nachvollziehbar, da ihr Arbeitsalltag durch<br />

die Eigenproduktion <strong>in</strong> den Abteilungen geprägt ist.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Sehr Oft<br />

22<br />

Saarterrassen: S<strong>in</strong>d Sie über den gesamten<br />

Auftrag <strong>in</strong>formiert?<br />

15<br />

Selten<br />

1<br />

Nie<br />

0<br />

Nicht auswertbar<br />

Neunkirchen: S<strong>in</strong>d Sie über den gesamten<br />

Auftrag <strong>in</strong>formiert?<br />

0 1 2 2 1<br />

Oft<br />

15<br />

Oft Manchmal<br />

Manchmal<br />

29<br />

Selten<br />

Selten<br />

19<br />

Nie<br />

12<br />

Nie<br />

Nicht auswertbar<br />

Nicht auswertbar<br />

7<br />

1<br />

44


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.4. S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte nachvollziehbar für Sie ?<br />

Mit <strong>der</strong> dritten Frage zu <strong>der</strong> konkreten Arbeitssituation wollten wir erfahren, ob für die<br />

MitarbeiterInnen die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsschritte, die sie zu bewältigen haben, <strong>in</strong> ihrer<br />

S<strong>in</strong>nhaftigkeit für e<strong>in</strong>en gesamten Arbeitsauftrag nachvollziehbar s<strong>in</strong>d.<br />

Offensichtlich ist dies <strong>–</strong> mit wenigen Ausnahmen <strong>–</strong> für alle MitarbeiterInnen im<br />

Berufsbildungs- und Arbeitsbereich <strong>der</strong> Fall.<br />

Im Gesamtergebnis für alle Betriebsstätten <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> stehen<br />

183 MitarbeiterInnen für die die Arbeitsschritte sehr oft o<strong>der</strong> oft nachvollziehbar s<strong>in</strong>d,<br />

nur 12 gegenüber, die häufig Probleme mit <strong>der</strong> Nachvollziehbarkeit haben<br />

( 9 Nennungen selten und 3 Nennungen nie ). Insgesamt 37 MitarbeiterInen können<br />

die konkreten Arbeitsschritte manchmal nachvollziehen.<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

sehr oft<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte<br />

nachvollziehbar für Sie?<br />

85<br />

oft<br />

98<br />

manchnal<br />

37<br />

In <strong>der</strong> Betriebsstätte Dudweilerstraße stehen 71 MitarbeiterInnen, für die sehr oft<br />

o<strong>der</strong> oft die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsschritte nachvollziehbar s<strong>in</strong>d, lediglich zwei gegenüber,<br />

für die die Arbeitsschritte nur selten nachvollziehbar s<strong>in</strong>d und nur e<strong>in</strong>er, für den das<br />

nie <strong>der</strong> Fall ist. Acht MitarbeiterInnen können die e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsschritte manchmal<br />

nachvollziehen.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

16<br />

selten<br />

9 3 6<br />

nie<br />

nicht auswertba<br />

Dudweilerstraße: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte<br />

nachvollziehbar für Sie?<br />

38<br />

33<br />

sehr oft<br />

oft<br />

manchmal<br />

8<br />

selten<br />

2 1 3<br />

nie<br />

nicht ausw...


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Befragung hat auf den Saarterrassen e<strong>in</strong> ähnliches Ergebnis<br />

erbracht. Für 63 MitarbeiterInnen s<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte sehr oft ( 33 Nennungen )<br />

o<strong>der</strong> oft ( 30 Nennungen ) nach vollziehbar. Manchmal s<strong>in</strong>d sie für <strong>in</strong>sgesamt 23 <strong>der</strong><br />

Befragten nachvollziehbar und nur für sieben MitarbeiterInnen können die<br />

Arbeitsschritte nur selten ( 5 Nennungen ) o<strong>der</strong> nie ( 2 Nennungen ) nachvollziehen.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Saarterrassen: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte<br />

nachvollziehbar für Sie?<br />

33 30<br />

23<br />

Das Ergebnis <strong>in</strong> Güd<strong>in</strong>gen bestätigt das Ergebnis <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Saarbrücker<br />

Standorte. Für 6 MitarbeiterInnen s<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte zumeist nachvollziehbar<br />

( sehr oft = 3 Nennungen, oft = 3 Nennungen ). Für zwei MitarbeiterInnen ist die<br />

Nachvollziehbarkeit manchmal und für e<strong>in</strong>en nur selten gegeben.<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

sehr oft<br />

sehr oft<br />

oft<br />

manchmal<br />

Am deutlichsten fällt das Ergebnis am Standort Neunkirchen aus. 43 MitarbeiterInnen<br />

können die Arbeitsschritte meist nachvollziehen ( sehr oft = 16 Nennungen;<br />

oft = 27 Nennungen ). Dem steht nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Mitarbeiter gegenüber, <strong>der</strong> das<br />

selten kann und 4 Befragte, die sich für die alternative manchmal entschieden haben.<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

sehr oft<br />

17<br />

selten<br />

5 2<br />

nie<br />

nicht ausw...<br />

Güd<strong>in</strong>gen: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte<br />

nachvollziehbar für Sie?<br />

3 3<br />

oft<br />

manchmal<br />

2<br />

selten<br />

1<br />

11<br />

0 0<br />

nie<br />

nicht auswertba<br />

Neunkirchen: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte<br />

nachvollziehbar für Sie?<br />

16<br />

oft<br />

27<br />

manchmal<br />

4<br />

selten<br />

1 0 2<br />

nie<br />

nicht auswe...


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.5. Schwierigkeit <strong>der</strong> Arbeitsschritte<br />

Mit <strong>der</strong> Frage wollten wir erfahren, wie die MitarbeiterInnen im Berufsbildungs- und<br />

Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> die an sie gestellten Arbeitsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

e<strong>in</strong>schätzen. Empf<strong>in</strong>den Sie die ihnen übertragenen Arbeitsschritte als zu e<strong>in</strong>fach, zu<br />

schwierig o<strong>der</strong> gerade richtig ?<br />

Im Gesamtergebnis für die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> kommt auf diese nach Prozentzahlen <strong>der</strong><br />

Mitarbeiterschaft ausgewerteten Fragestellung zum Ausdruck, dass e<strong>in</strong>e sehr<br />

deutliche Mehrheit <strong>der</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten MitarbeiterInnen ( 72 % ) den Schwierigkeitsgrad<br />

ihrer Arbeit für genau richtig hält. Das zweite bemerkenswerte Ergebnis ist, dass<br />

etwa doppelt so viele MitarbeiterInnen ( 17 % ) sich unterfor<strong>der</strong>t als überfor<strong>der</strong>t<br />

fühlen ( 8 % ).<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte für Sie...<br />

nicht auswertbar<br />

3%<br />

zu schwierig<br />

8%<br />

genau richtig<br />

72%<br />

Am Standort Dudweilerstraße entspricht <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>er, die den Schwierigkeitsgrad<br />

<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen für genau richtig halten mit 72 % dem Ergebnis <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

<strong>in</strong>sgesamt. Allerd<strong>in</strong>gs hält sich hier <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> sich unterfor<strong>der</strong>t Fühlenden (13 %)<br />

mit denen, die bei sich e<strong>in</strong>e Überfor<strong>der</strong>ung sehen ( 11 % ) etwa die Waage.<br />

18<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

17%<br />

Dudweilerstraße: S<strong>in</strong>d die Arbeitssschritte für Sie ....<br />

zu schwierig<br />

11%<br />

genau richtig<br />

72%<br />

nicht auswertbar<br />

4% zu e<strong>in</strong>fach<br />

13%<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

genau richtig<br />

zu schwierig<br />

nicht auswertbar<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

genau richtig<br />

zu schwierig<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen empf<strong>in</strong>den 67 % die Anfor<strong>der</strong>ungen, die die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Arbeitsschritte an sie stellen als genau richtig. Die Diskrepanz zwischen<br />

MitarbeiterInnen, die die Arbeitsanfor<strong>der</strong>ungen als zu e<strong>in</strong>fach empf<strong>in</strong>den ( 21 % ) und<br />

denen, die zu große Schwierigkeiten sehen ( 9 % ) ist hier am größten.<br />

Saarterrassen: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte für Sie...<br />

zu schwierig<br />

9%<br />

genau richtig<br />

67%<br />

nicht auswertbar<br />

3% zu e<strong>in</strong>fach<br />

In Güd<strong>in</strong>gen bestätigt das Ergebnis die Resultate <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Saarbrücker<br />

Standorte. Für 8 MitarbeiterInnen ( 89 % ) s<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte genau richtig. Nur<br />

e<strong>in</strong> Mitarbeiter ( 11 % ) fühlt sich offenbar unterfor<strong>der</strong>t.<br />

genau richtig<br />

89%<br />

Am Standort Neunkirchen herrscht die größte Zufriedenheit mit dem<br />

Schwierigkeitsgrad <strong>der</strong> Arbeitsanfor<strong>der</strong>ungen. 78 % halten ihn für genau richtig.<br />

14 % <strong>der</strong> MitarbeiterInnen halten sich für unterfor<strong>der</strong>t und nur 4 % für überfor<strong>der</strong>t.<br />

19<br />

21%<br />

Güd<strong>in</strong>gen: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte für Sie...<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

11%<br />

Neunkirchen: S<strong>in</strong>d die Arbeitsschritte für Sie..<br />

nicht auswertbar<br />

4%<br />

zu schwierig<br />

4%<br />

genau richtig<br />

78%<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

14%<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

genau richtig<br />

zu schwierig<br />

nicht auswertbar<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

genau richtig<br />

zu schwierig<br />

nicht auswertbar<br />

zu e<strong>in</strong>fach<br />

genau richtig<br />

zu schwierig<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.6. Stört Sie etwas bei <strong>der</strong> Arbeit ?<br />

Wir wollten erfahren, <strong>in</strong> welchen für den Arbeitsablauf und die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

des Arbeitens kennzeichnenden Fragen die MitarbeiterInnen die aktuellen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> dezidiert als störend empf<strong>in</strong>den.<br />

Die MitarbeiterInnen haben die Möglichkeit, aus 9 vorgegebenen<br />

Antwortmöglichkeiten maximal 4 als störend empfundene Bed<strong>in</strong>gungen<br />

anzukreuzen.<br />

Kennzeichnend für das Ergebnis ist, dass bei allen vorausgewählten Bed<strong>in</strong>gungen<br />

e<strong>in</strong>e sehr große Mehrheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen sie als nicht störend empf<strong>in</strong>det.<br />

Die unterschiedliche Verteilung <strong>der</strong> als störend empfundenen Bed<strong>in</strong>gungen für den<br />

gesamten Betrieb gibt allerd<strong>in</strong>gs H<strong>in</strong>weise auf bestehenden Handlungsbedarf.<br />

An <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> als störend empfundenen Bed<strong>in</strong>gungen steht, dass es zuviel<br />

Leerlauf gibt ( 78 Nennungen ) und, dass die MitarbeiterInnen glauben, ihnen werde<br />

zu wenig zugetraut ( 53 Nennungen ).<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Arbeitstempo z...<br />

30<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Stört Sie etwas bei Ihrer Arbeit?<br />

12<br />

78<br />

11<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Befragung am Standort Dudweilerstraße zeigt <strong>–</strong> wie auch im<br />

Gesamtergebnis <strong>–</strong> dass die häufigste als störend empfundene Randbed<strong>in</strong>gung zuviel<br />

Leerlauf ist ( 36 Nennungen ). Als störend wird von vielen MitarbeiterInnen auch die<br />

Raucherregelung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kant<strong>in</strong>e empfunden ( 22 Nennungen ). 12 MitarbeiterInnen<br />

glauben, ihnen werde zuwenig zugetraut.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Arbeitstempo zu sc...<br />

Aufgaben wech...<br />

Zuviel Leerlauf<br />

Zuwenig Anlei...<br />

Arbeit ist zu l...<br />

20<br />

36<br />

Mir wird zu wen..<br />

53 47<br />

Die Pausenreg...<br />

Die Arbeitszeit...<br />

23<br />

Die Raucherre...<br />

Dudweilerstraße: Stört Sie etwas bei Ihrer Arbeit?<br />

10<br />

Aufgaben wechseln ..<br />

5<br />

Zuviel Leerlauf<br />

36<br />

Zuwenig Anleitung<br />

5<br />

Arbeit ist zu langweilig<br />

9<br />

Mir wird zu wenig ...<br />

12<br />

Die Pausenregelung<br />

9<br />

Die Arbeitszeitrege...<br />

6<br />

Die Raucherregelung<br />

48<br />

22


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen steht wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dudweilerstraße zuviel Leerlauf an <strong>der</strong> Spitze<br />

<strong>der</strong> Beschwerden ( 34 Nennungen ), während immerh<strong>in</strong> 31 <strong>der</strong> Befragten es als<br />

störend empf<strong>in</strong>den, dass ihnen zuwenig zugetraut wird und von 27 MitarbeiterInnen<br />

die Pausenregelung kritisiert wird.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Arbeitstempo ..<br />

18<br />

Saarterrassen: Stört Sie etwas bei Ihrer Arbeit?<br />

7<br />

34<br />

5<br />

Am Standort Güd<strong>in</strong>gen steht wie an den an<strong>der</strong>en Saarbrücker Standorten zuviel<br />

Leerlauf <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kritik ( 4 Nennungen ). Vier MitarbeiterInnen empf<strong>in</strong>den dort die<br />

Raucherregelung als störend.<br />

5<br />

0<br />

Aufgaben we...<br />

1<br />

Arbeitstempo z...<br />

Die Befragungsergebnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong> Neunkirchen weichen vom Trend <strong>der</strong><br />

übrigen Standorte ab. Während hier <strong>in</strong>sgesamt deutlich weniger Kritik an störenden<br />

E<strong>in</strong>flüssen auf die Arbeit geübt wird, stehen das fehlende Zutrauen ( 9 Nennungen ),<br />

die Pausenregelung ( 8 Nennungen ) und zu große Langeweile an <strong>der</strong> Arbeit an <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> Kritik.<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Arbeitstempo...<br />

0<br />

Aufgaben wech...<br />

1<br />

Aufgaben w...<br />

0<br />

Zuviel Leerlauf<br />

Zuwenig Anle...<br />

Arbeit ist zu l...<br />

21<br />

19<br />

Mir wird zu w...<br />

31<br />

Die Pausenre...<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Stört Sie etwas bei Ihrer Arbeit?<br />

4<br />

Zuviel Leerlauf<br />

0<br />

Zuwenig Anleitung<br />

Arbeit ist zu la...<br />

2<br />

1<br />

Mir wird zu wen..<br />

27<br />

Die Arbeitszei...<br />

3<br />

Die Pausenrege...<br />

Neunkirchen: Stört Sie etwas bei Ihrer Arbeit?<br />

Zuviel Leerlauf<br />

4<br />

Zuwenig Anle...<br />

1<br />

Arbeit ist zu ...<br />

6<br />

Mir wird zu ...<br />

9<br />

Die Pausenre...<br />

Die Arbeitszeitr...<br />

8<br />

Die Arbeitszei...<br />

10<br />

Die Raucherre...<br />

2<br />

19<br />

4<br />

Die Raucherreg...<br />

5<br />

Die Raucher...<br />

3


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.7. Ist Ihre Arbeit körperlich anstrengend ?<br />

Um mehr darüber zu erfahren, <strong>in</strong> welchem Maße die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> von den<br />

MitarbeiterInnen als körperlich belastend empfunden wird, haben wir nach <strong>der</strong><br />

körperlichen Anstrengung bei <strong>der</strong> Arbeit gefragt.<br />

Aus dem Gesamtergebnis <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> lässt sich lesen, dass e<strong>in</strong>e große Mehrheit<br />

<strong>der</strong> Befragten die Arbeit nie ( 85 Nennungen ) o<strong>der</strong> nur selten ( 62 Nennungen ) als<br />

anstrengend empf<strong>in</strong>det. 70 mal wurde die Arbeit als manchmal anstrengend<br />

bezeichnet. Dem gegenüber empf<strong>in</strong>den von 248 auf diese Frage antwortenden<br />

MitarbeiterInnen nur 11 die Arbeit oft anstrengend und weitere 11 MitarbeiterInnen<br />

als sehr oft anstrengend.<br />

Anzahl Mitarbeiter<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Ist Ihre Arbeit körperlich<br />

anstrengend?<br />

11 11<br />

70<br />

Am Standort Dudweilerstraße empf<strong>in</strong>den lediglich 2 <strong>der</strong> Befragten die Arbeit sehr oft<br />

als anstrengend und 3 nennen sie oft anstrengend. Die Antwortalternative manchmal<br />

wird von 13 MitarbeiterInnen gewählt. Die ganz große Mehrheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dudweilerstraße f<strong>in</strong>det ihre Arbeit körperlich nicht sehr anstrengend ( 24<br />

Nennungen = selten; 42 Nennungen = nie ).<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

Dudweilerstraße: Ist Ihre Arbeit körperlich anstrengend?<br />

2<br />

3<br />

13<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

22<br />

24<br />

62<br />

42<br />

85<br />

1<br />

9


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Am Standort Saarterrassen wird ebenfalls von e<strong>in</strong>er großen Mehrheit <strong>der</strong> Befragten<br />

die Arbeit nie ( 29 Nennungen ) o<strong>der</strong> selten ( 25 Nennungen ) als körperlich<br />

anstrengend e<strong>in</strong>geschätzt. Immerh<strong>in</strong> 33 mal wurde die Frage hier mit manchmal<br />

beantwortet. E<strong>in</strong>e etwas größere M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit als <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dudweilerstraße empf<strong>in</strong>det<br />

die Arbeit sehr oft ( 7 Nennungen ) o<strong>der</strong> oft ( 5 Nennungen ) körperlich belastend.<br />

Auch <strong>in</strong> Güd<strong>in</strong>gen empf<strong>in</strong>det nur e<strong>in</strong> Mitarbeiter o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> die Arbeit oft<br />

als belastend, während hier die Mehrzahl ( 5 Nennungen ) manchmal die Arbeit<br />

körperlich anstrengend f<strong>in</strong>det.<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Saarterrassen: Ist Ihre Arbeit körperlich anstrengend?<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Ist Ihre Arbeit körperlich anstrengend?<br />

0<br />

7<br />

1<br />

5<br />

5<br />

33<br />

In <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> Neunkirchen entsprechen die Befragungsergebnisse etwa den<br />

Ergebnissen <strong>der</strong> großen Saarbrücker Standorte. Etwa die Hälfte <strong>der</strong> Befragten f<strong>in</strong>det<br />

die Arbeit selten ( 12 Nennungen ) o<strong>der</strong> nie ( 13 Nennungen ) anstrengend.<br />

19 MitarbeiterInnen sehen manchmal e<strong>in</strong>e körperliche Anstrengung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit und<br />

nur jeweils zwei MitarbeiterInnen sehen sich oft o<strong>der</strong> gar sehr oft körperlich durch<br />

ihre Tätigkeit am Arbeitsplatz belastet.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

23<br />

1 1 1<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

Neunkirchen: Ist Ihre Arbeit körperlich anstrengend?<br />

2 2<br />

19<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

25<br />

12<br />

29<br />

13<br />

5<br />

2


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.8. Können Sie bei Ihrer Arbeit Ihr Wissen und Können e<strong>in</strong>setzen ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, ob die MitarbeiterInnen im Berufsbildungs- und<br />

Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> glauben, dass ihre persönlichen Kompetenzen an<br />

ihrem Platz gefragt s<strong>in</strong>d.<br />

Die Mehrheit <strong>der</strong> Befragten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> glaubt, ihr Wissen und Können sehr oft<br />

( 53 Nennungen ) o<strong>der</strong> oft ( 66 Nennungen ) bei <strong>der</strong> Arbeit e<strong>in</strong>setzen zu können.<br />

E<strong>in</strong>e große Anzahl von 77 MitarbeiterInnen sieht ihr Wissen immerh<strong>in</strong> manchmal<br />

gefragt ( 77 Nennungen ). E<strong>in</strong>e M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit schätzt ihre Situation so e<strong>in</strong>, dass ihre<br />

Kompetenzen wenig gefragt s<strong>in</strong>d ( 29 Nennungen = selten und 8 Nennungen = nie ).<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Können Sie bei Ihrer Arbeit Ihr<br />

Können und Wissen e<strong>in</strong>setzen?<br />

53<br />

66<br />

77<br />

Das Befragungsresultat für die Dudweilerstraße weicht kaum vom Gesamtergebnis<br />

ab. Die Mehrheit glaubt, an <strong>der</strong> Arbeit se<strong>in</strong>e Kompetenzen zum E<strong>in</strong>satz br<strong>in</strong>gen zu<br />

können ( 21 Nennungen = sehr oft und 23 Nennungen = oft ). Bei 23 MitarbeiterInnen<br />

ist das nach eigener E<strong>in</strong>schätzung manchmal <strong>der</strong> Fall. 10 Befragte glauben, dass ihr<br />

Wissen und Können nur selten gefragt ist und 3 Befragte glauben, dass das nie <strong>der</strong><br />

Fall sei.<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

21<br />

Dudweilerstraße: Können Sie bei Ihrer Arbeit Ihr<br />

Können und Wissen e<strong>in</strong>setzen?<br />

23 23<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

24<br />

29<br />

10<br />

8<br />

3<br />

15<br />

5


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen ist das Ergebnis gespalten. Etwa gleich viele Befragte sehen<br />

ihre Kompetenzen häufig gefragt ( 22 Nennungen = sehr oft und 21 Nennungen =<br />

oft) o<strong>der</strong> nur manchmal ( 40 Nennungen ). Diejenigen, die ihr Wissen und Können<br />

nicht gefor<strong>der</strong>t fühlen s<strong>in</strong>d auch auf den Saarterrassen e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit ( 9<br />

Nennungen = selten, 4 Nennungen = nie ).<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Saarterrassen: Können Sie bei Ihrer Arbeit Ihr<br />

Können und Wissen e<strong>in</strong>setzen?<br />

22 21<br />

40<br />

In Güd<strong>in</strong>gen spiegeln die Antworten <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Anzahl an Befragten die gleiche<br />

Verteilung wie die großen Saarbrücker Standorte wie<strong>der</strong>. Die meisten Befragten<br />

glauben, ihr Wissen und Können e<strong>in</strong>setzen zu können ( 4 Nennungen = sehr oft und<br />

3 Nennungen = oft ). Zwei MitarbeiterInnen sehen ihre Kompetenzen selten<br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Können Sie bei Ihrer Arbeit Ihr Können<br />

und Wissen e<strong>in</strong>setzen?<br />

4<br />

3<br />

0<br />

Auch am <strong>reha</strong> Standort Neunkirchen sieht <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> MitarbeiterInnen die<br />

Möglichkeit, se<strong>in</strong> Wissen und Können am Arbeitsplatz e<strong>in</strong>zusetzen ( 6 Nennungen =<br />

sehr oft und 19 Nennungen = oft ). 14 Befragte glauben, dass das manchmal <strong>der</strong> Fall<br />

ist. 8 MitarbeiterInnen <strong>in</strong> Neunkirchen glauben , dass ihre Kompetenzen selten<br />

gefragt s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> Mitarbeiter ist <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, dass das nie <strong>der</strong> Fall ist.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

25<br />

9<br />

2<br />

4<br />

8<br />

0 0<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

6<br />

Neunkirchen: Können Sie bei Ihrer Arbeit Ihr<br />

Wissen und Können e<strong>in</strong>setzen?<br />

19<br />

14<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

8<br />

1<br />

2


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.2.9. Gibt Ihnen Ihre Arbeit die Möglichkeit, sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu freuen ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, ob die MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> e<strong>in</strong>e<br />

emotionale Befriedigung aus ihrer Tätigkeit <strong>in</strong> unserer WfbM ziehen können.<br />

Bei <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>–</strong> MitarbeiterInnen ist dies <strong>der</strong> Fall: 57 Befragte<br />

antworteten mit sehr oft und 76 antworteten mit oft. Während 69 sich manchmal<br />

durch ihre Arbeit über e<strong>in</strong>en Erfolg freuen konnten, war das bei 24 MitarbeiterInnen<br />

selten und bei 12 Antwortenden sogar nie <strong>der</strong> Fall.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

57<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Gibt Ihnen Ihre Arbeit die<br />

Möglichkeit, sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu freuen?<br />

76<br />

69<br />

Das Ergebnis des Standortes Dudweilerstraße ergibt, dass sich hier die Mehrzahl <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen häufig ( 25 Nennungen = sehr oft und 22 Nennungen = oft ) über<br />

e<strong>in</strong>en Erfolg durch ihre Arbeit freuen können. 23 Befragte wählten die<br />

Antwortalternative manchmal. Wenig Freude durch ihre Arbeit erfährt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Dudweilerstraße e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Befragten ( 11 Nennungen = selten und 3<br />

Nennungen = nie ).<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

26<br />

24<br />

12 10<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

25<br />

Dudweilerstraße: Gibt Ihnen Ihre Arbeit die<br />

Möglichkeit, sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu freuen?<br />

22<br />

23<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

11<br />

3<br />

1


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen ergibt sich e<strong>in</strong> etwas ausgeglicheneres Bild. Während hier 17<br />

MitarbeiterInnen sehr oft und 28 oft die Gelegenheit haben, sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu<br />

freuen, s<strong>in</strong>d es zwar weniger, aber immerh<strong>in</strong> 11 Befragte, die sich selten und 9, die<br />

sich nie freuen können. 31 Beschäftigte antworteten, dass sie sich manchmal über<br />

die Arbeit freuen könnten.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

17<br />

Saarterrassen: Gibt Ihnen Ihre Arbeit die<br />

Möglichkeit, sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu freuen?<br />

28<br />

31<br />

In Güd<strong>in</strong>gen überwiegen die Mitarbeiter, die sich häufig durch ihre Arbeit Gelegenheit<br />

zum Freuen haben ( 2 Befragte freuen sich sehr oft und 5 freuen sich oft ). E<strong>in</strong><br />

Mitarbeiter kann sich manchmal und e<strong>in</strong>er nur selten freuen.<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Das positivste Resultat bezüglich <strong>der</strong> Freude an <strong>der</strong> Arbeit ergab die Befragung am<br />

Standort Neunkirchen. Die große Mehrheit <strong>der</strong> dort befragten MitarbeiterInnen freut<br />

sich häufig auf Grund ihrer Arbeitstätigkeit ( sehr oft = 13 Nennungen und oft = 21<br />

Nennungen ). 14 MitarbeiterInnen können sich immerh<strong>in</strong> manchmal wegen ihrer<br />

Arbeit freuen. Nur e<strong>in</strong> Mitarbeiter hat dazu selten Gelegenheit. In Neunkirchen<br />

antwortete ke<strong>in</strong> Befragter, dass er nie Gelegenheit habe, sich durch se<strong>in</strong>e Arbeit zu<br />

freuen.<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

27<br />

11<br />

9 8<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Gibt Ihnen Ihre Arbeit die Möglichkeit,<br />

sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu freuen?<br />

2<br />

5<br />

1 1<br />

0 0<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

Neunkirchen: Gibt Ihnen Ihre Arbeit die Möglichkeit,<br />

sich über e<strong>in</strong>en Erfolg zu freuen?<br />

13<br />

21<br />

14<br />

sehr oft oft manchmal selten nie nicht<br />

auswertbar<br />

1<br />

0<br />

1


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.3. Bereich Entwicklung und Fortbildung<br />

6.3.1 Möchten Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Arbeitsbereich wechseln ?<br />

Mit <strong>der</strong> ersten Frage zum Thema <strong>der</strong> beruflichen Entwicklung und Perspektiven <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen, wollten wir erfahren, wie hoch das Bedürfnis bzw. <strong>der</strong> Wunsch nach<br />

e<strong>in</strong>em Wechsel <strong>in</strong> an<strong>der</strong>e Arbeitsbereiche bzw. an an<strong>der</strong>e Standorte unserer<br />

Werkstatt für beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen verbreitet ist.<br />

Während die große Mehrheit <strong>der</strong> Antwortenden ke<strong>in</strong>en Wunsch nach e<strong>in</strong>em Wechsel<br />

haben ( 186 Nennungen ), besteht bei 36 MitarbeiterInnen im BBB o<strong>der</strong><br />

Arbeitsbereich aktuell <strong>der</strong> Wunsch nach e<strong>in</strong>em Abteilungswechsel. 16 Befragte<br />

antworteten, sie hätten ke<strong>in</strong>en Wechselwunsch, da sie erst kürzlich neu zu ihrer<br />

Abteilung gestoßen seien.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Möchten Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en<br />

Arbeitsbereich wechseln?<br />

16<br />

36<br />

10<br />

Am Standort Dudweilerstraße besteht <strong>der</strong> aktuelle Wunsch nach e<strong>in</strong>er Verän<strong>der</strong>ung<br />

bei 9 MitarbeiterInnen. Fünf haben erst kürzlich gewechselt und 67 Befragte wollen<br />

<strong>der</strong>zeit <strong>in</strong> ihrem Arbeitsbereich bleiben.<br />

28<br />

186<br />

ne<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong> Interesse<br />

ne<strong>in</strong>, ich habe vor kurzem gewechselt<br />

ja, nach...<br />

nicht auswertbar<br />

Dudweilerstraße: Möchten Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en<br />

Arbeitsbereich wechseln?<br />

5<br />

9<br />

4<br />

67<br />

ne<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong> Interesse<br />

ne<strong>in</strong>, ich habe vor kurzem<br />

gewechselt<br />

ja, nach...<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen ist <strong>der</strong> Wechselwunsch etwas stärker ausgeprägt. Hier<br />

möchten 19 <strong>der</strong> MitarbeiterInnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Bereich wechseln. 8 Befragte<br />

haben erst kürzlich gewechselt, während auch hier die Mehrheit von 74 Antworten<br />

das Verbleiben <strong>in</strong> <strong>der</strong> aktuellen Abteilung bevorzugt.<br />

Saarterrassen: Möchten Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en<br />

Arbeitsbereich wechseln?<br />

3<br />

8<br />

19<br />

Das Ergebnis für den Standort Güd<strong>in</strong>gen ist geprägt von <strong>der</strong> Situation e<strong>in</strong>es im<br />

Entstehen begriffenen Bereiches. Hier hat ke<strong>in</strong> Mitarbeiter Interesse an e<strong>in</strong>em<br />

Wechsel geäußert ( 6 Nennungen = ke<strong>in</strong> Interesse ). Zwei MitarbeiterInnen gaben<br />

an, erst kürzlich gewechselt zu se<strong>in</strong>.<br />

Das Ergebnis am Standort Neunkirchen entspricht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verteilung etwa dem<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Saarbrücker Standorte. 39 Befragte haben ke<strong>in</strong> Interesse an e<strong>in</strong>em<br />

Wechsel, e<strong>in</strong>er, weil er erst kürzlich gewechselt ist. 8 MitarbeiterInnen möchten<br />

aktuell ihre Abteilung wechseln.<br />

74<br />

29<br />

ne<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong> Interesse<br />

ne<strong>in</strong>, ich habe vor kurzem gewechselt<br />

ja, nach...<br />

nicht auswertbar<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Möchten Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Arbeitsbereich<br />

wechseln?<br />

2<br />

1<br />

6<br />

ne<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong> Interesse<br />

ne<strong>in</strong>, ich habe vor kurzem gewechselt<br />

ja, nach...<br />

nicht auswertbar<br />

Neunkirchen: Möchten Sie gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Arbeitsbereich<br />

wechseln?<br />

2<br />

1<br />

8<br />

39<br />

ne<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong> Interesse<br />

ne<strong>in</strong>, ich habe vor kurzem gewechselt<br />

ja, nach...<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.3.2 Wie bewerten Sie die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Berufspraktika <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsbereichen zu machen ?<br />

In <strong>der</strong> nächsten Frage wollten wir wissen, wie die MitarbeiterInnen das Angebot<br />

bewerten, im Rahmen von Praktika an<strong>der</strong>e Abteilungen o<strong>der</strong> Standorte <strong>der</strong> <strong>reha</strong><br />

<strong>gmbh</strong> kennen zu lernen. Dieses Angebot ist Teil des Konzeptes <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> für<br />

den Berufsbildungsbereich aber auch für die Weiterför<strong>der</strong>ung im Arbeitsbereich <strong>der</strong><br />

WfbM.<br />

Die Antworten auf unsere Frage fallen überwiegend positiv aus: 47 MitarbeiterInnen<br />

bewerten die Möglichkeiten als sehr gut und 111 antworten mit gut. Allerd<strong>in</strong>gs deuten<br />

44 Antworten mit weniger gut und immerh<strong>in</strong> 13 mit schlecht und sieben mit sehr<br />

schlecht trotzdem auf Defizite h<strong>in</strong>.<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie bewerten Sie die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> Berufspraktika <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsbereich zu machen?<br />

47<br />

111<br />

44<br />

Am Standort Dudweilerstraße antworten 15 Befragte mit sehr gut und 43 mit gut.<br />

E<strong>in</strong>e M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen schätzt die Möglichkeit von Betriebspraktika als<br />

weniger gut ( 14 Nennungen ), schlecht ( 5 Nennungen ) o<strong>der</strong> sehr schlecht ( 2<br />

Nennungen ) e<strong>in</strong>.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr schlecht nicht<br />

auswertbar<br />

Dudweilerstraße: Wie bewerten Sie die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> Berufspraktika <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsbereichen zu machen?<br />

15<br />

43<br />

14<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr schlecht nicht<br />

auswertbar<br />

30<br />

13<br />

5<br />

7<br />

2<br />

26<br />

6


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen ergibt sich e<strong>in</strong> vergleichbares Resultat <strong>der</strong> Befragung. E<strong>in</strong>e<br />

Mehrheit schätzt die Möglichkeiten positiv e<strong>in</strong> ( 24 Nennungen für sehr gut und 34<br />

Nennungen für gut ). Aber auch hier ist Kritik <strong>in</strong> Form von 20 Antworten mit weniger<br />

gut, 7 Antworten mit schlecht und 5 Antworten mit sehr schlecht am <strong>der</strong>zeitigen<br />

Angebot erkennbar.<br />

Am Standort Güd<strong>in</strong>gen verteilen sich die Antworten zwischen den positiven<br />

E<strong>in</strong>schätzungen ( 2 Nennungen = sehr gut und 2 Nennungen = gut ) und dem eher<br />

kritischen weniger gut ( 4 Nennungen ) gleichmäßig.<br />

Anzahl Mitarbeiter<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Wie bewerten Sie die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>reha</strong><br />

<strong>gmbh</strong> Berufspraktika <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsbereichen zu machen?<br />

2 2<br />

4<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> WfbM <strong>in</strong> Neunkirchen weicht vom Saarbrücker Ergebnis erkennbar<br />

ab. Während hier e<strong>in</strong>e sehr deutliche Mehrheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen die Möglichkeiten<br />

für <strong>in</strong>terne Betriebspraktika positiv sehen ( 6 Nennungen = sehr gut und 32<br />

Nennungen = gut ), gibt es nur wenige kritische Antworten ( 6 Nennungen = weniger<br />

gut und e<strong>in</strong>e Nennung = schlecht).<br />

Anzahl Mitarbeiter<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

Saarterrassen: Wie bewerten Sie die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>reha</strong><br />

<strong>gmbh</strong> Berufspraktika <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsbereichen zu machen?<br />

31<br />

0 0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr schlecht nicht<br />

auswertbar<br />

Neunkirchen: Wie bewerten Sie die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> Berufspraktika<br />

<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsbereichen zu machen?<br />

6<br />

24<br />

32<br />

34<br />

20<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

6<br />

1 0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr schlecht nicht<br />

auswertbar<br />

7<br />

5<br />

14<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

1<br />

5


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.3.3 Berufliche Zukunft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> o<strong>der</strong> auf dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt ?<br />

Wir wollten von den MitarbeiterInnen wissen, wo sie selbst ihre berufliche Zukunft<br />

sehen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>, auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt o<strong>der</strong> ob sie sich über<br />

dieses wichtige Thema <strong>in</strong> <strong>der</strong> beruflichen För<strong>der</strong>ung unserer WfbM noch ke<strong>in</strong>e<br />

Gedanken gemacht haben. Dabei stand bei <strong>der</strong> Formulierung dieser Frage <strong>der</strong><br />

Gedanke Pate, dass das entscheidende Kriterium für die Vermittlungschancen e<strong>in</strong>es<br />

Mitarbeiters die eigene Zielvorgabe ist.<br />

Das Ergebnis dieser Frage für die gesamte <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> ergibt, dass für die Mehrheit<br />

<strong>der</strong> MitarbeiterInnen ( 65 % ) die berufliche Perspektive auf Dauer <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

liegt. E<strong>in</strong> relativ großer Teil <strong>der</strong> Befragten hat sich noch ke<strong>in</strong>e Gedanken gemacht (<br />

20 % ), während 9 % unserer MitarbeiterInnen <strong>in</strong> Berufsbildungsbereich und<br />

Arbeitsbereich die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> als vorübergehende För<strong>der</strong>e<strong>in</strong>richtung bzw.<br />

vorübergehenden Arbeitsplatz sehen ,aber wünschen, dass ihre eigene berufliche<br />

Zukunft auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt liegt.<br />

Ich habe mir noch<br />

ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

20%<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Ihre berufliche Zukunft sehen Sie...<br />

auf dem<br />

allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt<br />

9%<br />

nicht auswertbar<br />

6%<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

65%<br />

Das Ergebnis des Standortes Dudweilerstraße weicht vom Gesamtergebnis <strong>in</strong>soweit<br />

ab, dass hier die Mehrheit <strong>der</strong>er, die ihren Arbeitsplatz auf Dauer <strong>in</strong> <strong>der</strong> WfbM sehen<br />

noch größer ist als im E<strong>in</strong>richtungsdurchschnitt ( 71 % ), während <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen, die sich auf den allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt orientieren ( 4 % )<br />

deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Mit 21 % liegt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>er, die sich noch<br />

ke<strong>in</strong>e Gedanken gemacht haben, etwa gleich hoch wie im Durchschnitt.<br />

uf dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt<br />

4%<br />

Ich habe mir noch<br />

ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

21%<br />

32<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Dudweilerstraße: Ihre berufliche Zukunft sehen Sie...<br />

nicht auswertbar<br />

4%<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

71%<br />

auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt<br />

Ich habe mir noch ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

nicht auswertbar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt<br />

Ich habe mir noch ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen liegt die Bereitschaft <strong>der</strong> Befragten, die eigene berufliche<br />

Zukunft auf den Arbeitsmarkt zu sehen, mit 16 % vier Mal so hoch wie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Dudweilerstraße. Demgegenüber sehen mit 51 % nur etwa die Hälfte <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen ihren beruflichen Weg dauerhaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> WfbM. E<strong>in</strong>e relativ großer<br />

Anteil <strong>der</strong> Antwortenden hat sich noch ke<strong>in</strong>e Gedanken gemacht ( 24 % ).<br />

Ich habe mir noch<br />

ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

24%<br />

auf dem<br />

allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt<br />

16%<br />

Saarterrassen: Ihre berufliche Zukunft sehen Sie...<br />

nicht auswertbar<br />

9%<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

51%<br />

In Güd<strong>in</strong>gen sehen 7 MitarbeiterInnen ( 78 % ) ihre berufliche Zukunft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong><br />

<strong>gmbh</strong>. E<strong>in</strong> Mitarbeiter ( 11 % ) orientiert sich am allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt.<br />

Ich habe mir noch<br />

ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

11%<br />

auf dem<br />

allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt<br />

11%<br />

Erwartungsgemäß ergab die Befragung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werkstatt mit beson<strong>der</strong>em Auftrag <strong>in</strong><br />

Neunkirchen <strong>–</strong> mit <strong>der</strong> Ausnahme Güd<strong>in</strong>gen - den höchsten Anteil an<br />

MitarbeiterInnen, die ihre berufliche Zukunft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> sehen ( 76 % ). Hier<br />

orientieren sich nur 4 % am allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt und vergleichsweise wenige<br />

Befragte ( 12 % ) haben sich noch ke<strong>in</strong>e Gedanken gemacht.<br />

Ich habe mir noch<br />

ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

12%<br />

auf dem<br />

allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt<br />

4%<br />

33<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Güd<strong>in</strong>gen: Ihre berufliche Zukunft sehen Sie...<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

78%<br />

auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt<br />

Ich habe mir noch ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

nicht auswertbar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Neunkirchen: Ihre berufliche Zukunft sehen Sie...<br />

nicht auswertbar<br />

8%<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

76%<br />

auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt<br />

Ich habe mir noch ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

nicht auswertbar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt<br />

Ich habe mir noch ke<strong>in</strong>e Gedanken<br />

gemacht<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.3.4 Wie beurteilen Sie die Möglichkeiten <strong>der</strong> Fortbildung bei <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, wie die MitarbeiterInnen im Berufsbildungs-<br />

und Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> die Möglichkeiten <strong>der</strong> beruflichen För<strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>schätzen, die sich Ihnen <strong>in</strong> unserem Betrieb bieten.<br />

Etwa die Hälfte <strong>der</strong> MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> schätzt die Möglichkeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

beruflichen För<strong>der</strong>ung positiv e<strong>in</strong> ( 35 Nennungen = sehr gut und 95 Nennungen =<br />

gut ). E<strong>in</strong>e große M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit sieht die Möglichkeiten, die sich ihr bei uns bieten<br />

allerd<strong>in</strong>gs negativ. 43 Befragte antworten mit weniger gut, 34 mit schlecht und<br />

immerh<strong>in</strong> 18 mit sehr schlecht. E<strong>in</strong>e überdurchschnittlich große Zahl an Fragebögen<br />

war zu dieser Frage nicht auswertbar ( 23 ).<br />

100<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie beurteilen Sie die<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Fortbildung bei <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>?<br />

35<br />

95<br />

43<br />

Am Standort Dudweilerstraße bewertet e<strong>in</strong>e Mehrheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen die<br />

Fortbildungsmöglichkeiten entwe<strong>der</strong> sehr gut ( 12 Nennungen ) o<strong>der</strong> gut ( 39<br />

Nennungen ). Die negativen E<strong>in</strong>schätzungen bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Summe zwar <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit, machen aber fast e<strong>in</strong> Drittel <strong>der</strong> Antworten aus. Weniger gut<br />

antworteten 12 Befragte, schlechte Fortbildungsmöglichkeiten sehen 5 und sehr<br />

schlechte 6 <strong>der</strong> MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Dudweilerstraße.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

Dudweilerstraße: Wie beurteilen Sie die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Fortbildung bei <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>?<br />

12<br />

39<br />

12<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

34<br />

34<br />

5<br />

18<br />

8<br />

23<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

9<br />

nicht<br />

auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen zeigt sich e<strong>in</strong> ähnliches Befragungsergebnis mit 18<br />

Antworten, die die Möglichkeiten als sehr gut e<strong>in</strong>schätzen und 37 Befragten, die das<br />

Angebot für gut halten. Demgegenüber wird die berufliche För<strong>der</strong>ung an diesem<br />

Standort von 21 Befragten als weniger gut, von 11 Befragten für schlecht und von 7<br />

gar für sehr schlecht beurteilt.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Saarterrassen: Wie beurteilen Sie die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Fortbildung bei <strong>der</strong> erha <strong>gmbh</strong>?<br />

18<br />

37<br />

21<br />

In Güd<strong>in</strong>gen teilen sich die E<strong>in</strong>schätzungen gleichmäßig zwischen positiven<br />

Bewertungen ( sehr gut = 2 Nennungen und gut = 2 Nennungen ) und e<strong>in</strong>er<br />

kritischen Bewertung ( weniger gut = 4 Nennungen ).<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Wie beurteilen Sie die Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Fortbildung bei <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>?<br />

2 2<br />

4<br />

Am Standort Neunkirchen überwiegen die negativen Antworten bezüglich <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> Fortbildungsmöglichkeiten. Während nur 3 MitarbeiterInnen e<strong>in</strong>e<br />

sehr gute und 17 Befragte e<strong>in</strong>e gute E<strong>in</strong>schätzung abgeben, sehen 6<br />

MitarbeiterInnen weniger gute, 18 MitarbeiterInnen schlechte und 3 MitarbeiterInnen<br />

sehr schlechte berufliche För<strong>der</strong>ungschancen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> Neunkirchen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

35<br />

11<br />

7<br />

0 0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

Neunkirchen: Wie beurteilen Sie die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Fortbildung bei <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>?<br />

3<br />

17<br />

6<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

18<br />

10<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

3 3<br />

1<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

nicht<br />

auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.3.5. Zu welchen Themen sollten Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach mehr Angebote gemacht<br />

werden ?<br />

Mit <strong>der</strong> offenen Frage nach Angeboten, die die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> über das bisherige Maß<br />

h<strong>in</strong>aus machen sollte, wollten wir den Mitarbeitern Gelegenheit bieten, ihre<br />

Motivation und ihre Wünsche <strong>in</strong> die Planung <strong>der</strong> beruflichen Bildung e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Insgesamt 80 Vorschläge zu dieser Frage können auf den Fragebögen ausgewertet<br />

werden. Die Auswertung <strong>der</strong> Antworten und ihre Zuordnung zu Schwerpunkten ergibt<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutiges Bild.<br />

Genau die Hälfte <strong>der</strong> Vorschläge bezieht sich auf den Bereich PC / Internet ( 40<br />

Nennungen). Jeweils 11 Vorschläge zu den Bereichen arbeitsplatzbezogene<br />

Fortbildung und Freizeit werden gemacht. 8 Nennungen betreffen<br />

Fortbildungswünsche zum Thema Soziale Kompetenz.<br />

In ger<strong>in</strong>gerem Umfang werden schulische Bildung ( 4 Nennungen ), kulturelle<br />

Angebote und Infos zum Sozialrecht ( je 3 Nennungen ) nachgefragt.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

PC / Internet<br />

40<br />

Fachliche Bildung (Arbeitsplatz)<br />

Themen für gewünschte Angebote<br />

11 11<br />

Freizeit<br />

Soziale Kompetenz<br />

36<br />

8<br />

Schulische Bildung<br />

4 3 3<br />

Kultur<br />

Info zu Sozialrecht


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.4. Bereich Betriebsklima, Information und Kommunikation<br />

6.4.1. Wie beurteilen Sie das Betriebsklima <strong>in</strong> Ihrer Abteilung ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, wie die MitarbeiterInnen generell die<br />

„Stimmung“ <strong>in</strong> ihrer engeren Abteilung beurteilen.<br />

Das Befragungsergebnis für die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong>sgesamt zeigt, dass die weit<br />

überwiegende Mehrheit <strong>der</strong> MitarbeiterInnen die Stimmung positiv sieht<br />

( 72 Bewertungen = sehr gut und 126 Bewertungen = gut ). Im mittleren Bereich<br />

schätzen 23 Befragte das Betriebsklima e<strong>in</strong> ( weniger gut ). Negativ wird das<br />

Betriebsklima lediglich von 17 <strong>der</strong> Befragten gesehen ( schlecht = 9 Nennungen,<br />

sehr schlecht = 8 Nennungen ).<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

72<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie beurteilen Sie das<br />

Betriebsklima <strong>in</strong> Ihrer Abteilung?<br />

126<br />

23<br />

Das Ergebnis für die Dudweilerstraße weicht von <strong>der</strong> Tendenz des<br />

Gesamtergebnisses nicht ab.<br />

Das Betriebsklima wird hier überwiegend positiv gesehen ( 28 Nennungen = sehr gut<br />

und 44 Nennungen = gut ). 7 Befragte schätzen das Klima <strong>in</strong> ihren Abteilungen<br />

weniger gut, 2 Befragte als schlecht und lediglich e<strong>in</strong> Befragter als sehr schlecht e<strong>in</strong>.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

sehr gut<br />

37<br />

9 8 10<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

28<br />

Dudweilerstraße: Wie beurteilen Sie das<br />

Betriebsklima <strong>in</strong> Ihrer Abteilung?<br />

gut<br />

44<br />

weniger gut<br />

7<br />

schlecht<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

2 1 3<br />

sehr schlecht<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen liegt die Anzahl <strong>der</strong> negativen E<strong>in</strong>schätzungen zum Klima<br />

etwas höher ( 4 Nennungen = schlecht und 7 Nennungen = sehr schlecht ). Die<br />

negativen E<strong>in</strong>schätzungen s<strong>in</strong>d gegenüber den positiven Bewertungen ( sehr gut =<br />

29 und gut = 47 ) jedoch auch hier von ger<strong>in</strong>gem Umfang. 11 MitarbeiterInnen<br />

wählten mit weniger gut e<strong>in</strong>e mittlere E<strong>in</strong>schätzung .<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

29<br />

Saarterrassen: Wie beurteilen Sie das<br />

Betriebsklima <strong>in</strong> Ihrer Abteilung?<br />

47<br />

11<br />

Am Standort Güd<strong>in</strong>gen wird das Betriebsklima von den Befragten e<strong>in</strong>deutig positiv<br />

e<strong>in</strong>geschätzt ( sehr gut = 4 Nennungen, gut = 4 Nennungen, weniger gut =<br />

1 Nennung).<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

Die Beurteilung des Betriebsklimas <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong> Neunkirchen weicht vom<br />

Trend <strong>der</strong> Saarbrücker Standorte nicht ab.<br />

Auch <strong>in</strong> Neunkirchen überwiegen die positiven E<strong>in</strong>schätzungen durch die befragten<br />

MitarbeiterInnen klar ( 11 Bewertungen = sehr gut, 31 Bewertungen = gut ). Während<br />

4 Nennungen mit weniger gut und 3 Nennungen mit schlecht abgegeben wurden,<br />

gibt es ke<strong>in</strong>e sehr schlechte Bewertung des Betriebsklimas.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

38<br />

4<br />

7 6<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Wie beurteilen Sie das Betriebsklima <strong>in</strong><br />

Ihrer Abteilung?<br />

4 4<br />

1<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

0 0 0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Neunkirchen: Wie beurteilen Sie das Betriebsklima<br />

<strong>in</strong> Ihrer Abteilung?<br />

11<br />

gut<br />

31<br />

weniger gut<br />

4 3<br />

schlecht<br />

sehr schlecht<br />

0<br />

nicht auswertbar<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

1


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.4.2 Wie wichtig s<strong>in</strong>d Ihnen die Informationsmöglichkeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, auf welchem Weg sich die MitarbeiterInnen <strong>der</strong><br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> über die Vorgänge im Betrieb <strong>in</strong>formieren, welche Medien Ihnen bekannt<br />

s<strong>in</strong>d bzw. welche ihnen beson<strong>der</strong>s wichtig s<strong>in</strong>d.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Befragung für die <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> ergibt e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Hierarchie <strong>der</strong><br />

Wichtigkeit <strong>der</strong> vorhandenen Informationskanäle für unsere MitarbeiterInnen.<br />

Als wichtigstes Informationsmedium werden e<strong>in</strong>deutig die bei Bedarf erfolgenden<br />

Mitarbeiterrundschreiben angesehen ( 180 Nennungen „wichtig“ ).<br />

Von e<strong>in</strong>er großen Anzahl <strong>der</strong> Befragten werden auch <strong>der</strong> Bericht <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung ( 145 ), die Mitarbeiterversammlungen ( 136 )und das Schwarze<br />

Brett ( 132 ) als wichtig e<strong>in</strong>gestuft.<br />

Die vom Werkstattrat herausgegebene sporadische Zeitschrift Werkstattrat aktuell<br />

wird von 118 MitarbeiterInnen als wichtig e<strong>in</strong>gestuft , die von <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

zweimal jährlich herausgegebene <strong>reha</strong> <strong>in</strong>form von 111 <strong>der</strong> Befragten.<br />

Die Mitarbeiterzeitschrift <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em boot gilt nur bei 79 MitarbeiterInnen als wichtige<br />

Informationsquelle.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: Wie wichtig s<strong>in</strong>d Ihnen die<br />

folgenden Infomöglichkeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

?<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Mitarbeiterrundsch...<br />

180<br />

Bericht <strong>der</strong> GF<br />

145 136 132<br />

Mitarbeiterversam...<br />

Schwarzes Brett<br />

39<br />

Werkstattrat aktuell<br />

118 111<br />

"<strong>reha</strong> <strong>in</strong>form"<br />

"In e<strong>in</strong>em Boot"<br />

51


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.4.3 Worüber möchten Sie <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie mehr wissen?<br />

Wir wollten erfahren, <strong>in</strong> welchen Bereichen unsere MitarbeiterInnen über das heutige<br />

Niveau h<strong>in</strong>aus noch Informationsbedarf sehen, d.h. umgekehrt, zu welchen Fragen<br />

sie sich nicht ausreichend <strong>in</strong>formiert sehen.<br />

Die Projektgruppe hat e<strong>in</strong>e Vorauswahl bezüglich <strong>der</strong> Bereiche getroffen. Auf dem<br />

Fragebogen konnten die MitarbeiterInnen mehrere Bereiche ankreuzen.<br />

Am meisten Informationsbedarf besteht beim Thema Lohnbewertung ( 118<br />

Nennungen ).<br />

In <strong>der</strong> Rangfolge steht an zweiter Stelle <strong>der</strong> Wunsch, mehr Infos über die<br />

Perspektiven <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> zu erhalten ( 105 Nennungen).<br />

Neue Kollegen ( 87 Antworten ) , die Arbeit des Werkstattrates ( 72 Nennungen ) ,<br />

Informationen zum Werkstattvertrag ( ebenfalls 72 Nennungen ) und zu neuen<br />

Produkten und Dienstleistungen ( 68 Nennungen ) folgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Häufigkeit des<br />

geäußerten Interesses.<br />

Am ger<strong>in</strong>gsten werden zusätzliche Informationen über das Geschehen am Standort<br />

(60 Nennungen ) und über berufsbegleitende Angebote ( 45 Nennungen )<br />

nachgefragt.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: Worüber möchten Sie <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie mehr wissen ?<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

118<br />

105<br />

87<br />

40<br />

72 72<br />

68<br />

D<strong>in</strong>ge, die me<strong>in</strong>en Standort betreffen<br />

60<br />

45


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.4.4. Wie wichtig s<strong>in</strong>d Ihnen die folgenden Angebote <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, wie hoch die Bedeutung verschiedener<br />

Veranstaltungen bzw. Angebote für die MitarbeiterInnen im Berufsbildungs- und<br />

Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> ist.<br />

Die Angebote, die den Befragten durch die Vorauswahl <strong>der</strong> Projektgruppe zur<br />

Bewertung offen standen, konnten jeweils als wichtig, weniger wichtig, unwichtig<br />

bzw. unbekannt e<strong>in</strong>gestuft werden.<br />

Am bedeutsamsten aus Sicht <strong>der</strong> MitarbeiterInnen ist die Weihnachtsfeier am<br />

jeweiligen Standort bzw. <strong>in</strong> ihrer jeweiligen Abteilung ( wichtig = 177 ).<br />

In <strong>der</strong> Reihenfolge <strong>der</strong> Nennungen steht an zweiter Stelle das jährliche Betriebsfest<br />

<strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> ( wichtig = 151 ) gefolgt von den berufsbegleitenden Angeboten<br />

(wichtig = 146 ).<br />

E<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>gere Anzahl <strong>der</strong> Befragten f<strong>in</strong>det die Fastnachtfeier ( 112 ), den Sprechtag<br />

des Werkstattrates ( 103 ) und die Ferienfreizeiten ( 100 ) wichtig.<br />

Die ger<strong>in</strong>gste Anzahl von Nennungen erhielt das Terrassenfest <strong>der</strong> Dudweilerstraße<br />

(76), wobei diese Veranstaltung nur auf diesen Standort bezogen ist und daher nicht<br />

zum übergreifenden Vergleich herangezogen werden kann.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: Welche Angebote s<strong>in</strong>d Ihnen wichtig ?<br />

Weihnachtsfeier<br />

177<br />

Betriebsfest Neunkirchen<br />

151 146<br />

Berufsbegleitende Angebote<br />

Fasch<strong>in</strong>gsveranstaltung<br />

41<br />

112<br />

Sprechtag des Werkstattrates<br />

103 100<br />

Ferienfreizeiten<br />

76


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.5. Therapieangebote und Service<br />

6.5.1. Wie wichtig s<strong>in</strong>d Ihnen die folgenden Therapieangebote ?<br />

Wir wollten mit dieser Frage erfahren, wie wichtig die arbeitsbegleitende<br />

Inanspruchnahme <strong>der</strong> Therapieangebote Krankengymnastik, Logopädie und<br />

Ergotherapie für die MitarbeiterInnen ist.<br />

Die Angebote konnten jeweils als wichtig, weniger wichtig, unwichtig bzw. unbekannt<br />

e<strong>in</strong>gestuft werden.<br />

Mit Abstand die meisten Befragten bezeichneten das Angebot <strong>in</strong> Krankengymnastik<br />

als wichtig ( 140 Nennungen ).<br />

Aber auch Ergotherapie ( 83 Nennungen ) und Logopädie ( 74 Nennungen ) s<strong>in</strong>d im<br />

Rahmen <strong>der</strong> beruflichen För<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> für e<strong>in</strong>en bedeutenden Teil <strong>der</strong><br />

Befragten e<strong>in</strong> wichtiges Angebot.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: Wie wichtig s<strong>in</strong>d Ihnen die<br />

Therapieangebote ?<br />

140<br />

Krankengymnastik Ergotherapie Logopädie<br />

42<br />

83<br />

74


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.5.2 Wie beurteilen Sie die Sauberkeit <strong>der</strong> sanitären E<strong>in</strong>richtungen ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, wie die MitarbeiterInnen die Qualität <strong>der</strong><br />

Sauberkeit <strong>in</strong> den sanitären E<strong>in</strong>richtungen ( Toiletten, <strong>Was</strong>ch- und Umklei<strong>der</strong>äume)<br />

e<strong>in</strong>schätzen.<br />

Die Befragten hatten die Möglichkeit, mit sehr gut, gut, weniger gut, schlecht o<strong>der</strong><br />

sehr schlecht zu bewerten.<br />

Die Mehrheit <strong>der</strong> Antworten bewegt sich im positiven Bereich ( 25 % = sehr gut,<br />

41 % = gut ). Immerh<strong>in</strong> 16 % <strong>der</strong> Antwortenden beurteilen die sanitären<br />

E<strong>in</strong>richtungen mit weniger gut, 7 % mit schlecht und 8 % mit sehr schlecht.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie beurteilen Sie die<br />

Sauberkeit <strong>der</strong> sanitären E<strong>in</strong>richtungen?<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

sehr schlecht 3%<br />

8%<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

7%<br />

25%<br />

weniger gut<br />

16%<br />

Am Standort Dudweilerstraße überwiegt die positive E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong><br />

Hygienesituation mit 59 Nennungen ( 27 = sehr gut, 32 = gut ). 16 Befragte bewerten<br />

den Zustand <strong>der</strong> sanitären E<strong>in</strong>richtungen mit weniger gut, 6 Befragte mit schlecht und<br />

3 Befragte mit sehr schlecht.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

27<br />

43<br />

gut<br />

41%<br />

Dudweilerstraße: Wie beurteilen Sie die<br />

Sauberkeit <strong>der</strong> sanitären E<strong>in</strong>richtungen?<br />

32<br />

15<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

6<br />

sehr gut<br />

gut<br />

weniger gut<br />

schlecht<br />

sehr schlecht<br />

nicht auswertbar<br />

3 2<br />

nicht<br />

auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen halten sich die positiven Bewertungen ( sehr gut = 16<br />

Nennungen, gut = 38 Nennungen ) die Waage mit den kritischen E<strong>in</strong>schätzungen<br />

(weniger gut = 20 Nennungen, schlecht = 10 Nennungen, sehr schlecht =<br />

15 Nennungen).<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Saarterrassen: Wie beurteilen Sie die Sauberkeit<br />

<strong>der</strong> sanitären E<strong>in</strong>richtungen?<br />

16<br />

38<br />

20<br />

In Güd<strong>in</strong>gen ergibt sich e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutig positives Bild. Die sanitären E<strong>in</strong>richtungen<br />

werden von den MitarbeiterInnenn mit sehr gut ( 4 Nennungen ) o<strong>der</strong> gut ( 5<br />

Nennungen ) bewertet.<br />

10<br />

5<br />

0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Wie beurteilen Sie die Sauberkeit <strong>der</strong><br />

sanitären E<strong>in</strong>richtungen?<br />

4<br />

5<br />

In <strong>der</strong> Werkstatt <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong> Neunkirchen ergibt sich ebenfalls e<strong>in</strong><br />

vergleichsweise positives Resultat. Die sanitären E<strong>in</strong>richtungen werden von 15<br />

Befragten sehr gut und von 29 Befragten gut e<strong>in</strong>geschätzt. Nur 4 MitarbeiterInnen<br />

bewerten sie mit weniger gut und nur je e<strong>in</strong>er mit schlecht o<strong>der</strong> sehr schlecht.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

10<br />

15<br />

5<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

0 0 0 0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

schlecht<br />

Neunkirchen: Wie beurteilen Sie die Sauberkeit <strong>der</strong><br />

sanitären E<strong>in</strong>richtungen?<br />

15<br />

29<br />

4<br />

nicht<br />

auswertbar<br />

1 1 0<br />

sehr gut gut weniger gut schlecht sehr<br />

44<br />

schlecht<br />

nicht<br />

auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.5.3 Zufriedenheit mit <strong>der</strong> Hilfestellung beim Toilettengang<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, ob unsere Mitarbeiter mit diesem<br />

entscheidenden und <strong>in</strong> den Intimbereich jedes Betroffenen reichenden Hilfeangebot<br />

zufrieden s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong> ob es Verbesserungsbedarf gibt.<br />

In <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong>sgesamt gaben 67 Befragte an, Hilfe beim Toilettengang zu<br />

benötigen, wovon 60 Befragte sich zufrieden zeigten und 7 Befragte unzufrieden<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Falls Sie Hilfestellung bei den<br />

Toilettengängen benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

155<br />

26<br />

Am Standort Dudweilerstraße benötigen 16 <strong>der</strong> Befragten Hilfe beim Toilettengang,<br />

von denen 13 mit dem Hilfsangebot zufrieden s<strong>in</strong>d und 3 Befragte Kritik üben.<br />

45<br />

60<br />

7<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

Dudweilerstraße: Falls Sie HIlfestellung bei den<br />

Toilettengängen benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

59<br />

10<br />

13<br />

3<br />

ja<br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen haben 20 <strong>der</strong> befragten MitarbeiterInnen Hilfebedarf, von<br />

denen 16 zufrieden mit dem Angebot s<strong>in</strong>d und 4 MitarbeiterInnen Kritik üben.<br />

Saarterrassen: Falls Sie Hilfestellung bei den<br />

Toilettengängen benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

72<br />

12<br />

Am Standort Güd<strong>in</strong>gen befand sich zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Befragung ke<strong>in</strong> Mitarbeiter,<br />

<strong>der</strong> Hilfestellung beim Toilettengang benötigt.<br />

In <strong>der</strong> Werkstatt für beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong> Neunkirchen s<strong>in</strong>d alle 31<br />

Befragten, die Hilfebedarf anmelden, mit dem dortigen Angebot zufrieden.<br />

Neunkirchen: Falls Sie Hilfestellung bei den<br />

Toilettengängen benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

18<br />

1<br />

46<br />

16<br />

4<br />

31<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auffällig bei dieser Frage ist <strong>der</strong> hohe Anteil <strong>der</strong> nichtauswertbaren Fragebögen (<strong>reha</strong><br />

<strong>–</strong> gesamt = 26 ).<br />

6.5.4. Zufriedenheit mit dem Service<br />

Wir wollten erfahren, wie zufrieden die MitarbeiterInnen, die darauf angewiesen s<strong>in</strong>d,<br />

mit <strong>der</strong> Hilfestellung bei <strong>der</strong> Essensaufnahme ( Service ) s<strong>in</strong>d.<br />

Von den 108 Befragten, die nach eigenen Angaben Hilfestellung benötigen, äußerten<br />

sich im Fragebogen 90 zufrieden und 18 unzufrieden.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Falls Sie Hilfestellung beim Service<br />

benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

nicht auswertbar<br />

= 18<br />

brauche ich nicht<br />

= 122<br />

Am Standort Dudweilerstraße benötigen 42 MitarbeiterInnen Hilfestellung, von denen<br />

37 zufrieden s<strong>in</strong>d, und 5 ihre Unzufriedenheit äußern.<br />

47<br />

ja = 90<br />

ne<strong>in</strong> = 18<br />

Dudweilerstraße: Falls Sie Hilfestellung beim Service<br />

benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

brauche ich<br />

nicht = 36<br />

7<br />

ne<strong>in</strong> = 5<br />

ja = 37<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen benötigen nach <strong>der</strong> Selbste<strong>in</strong>schätzung im Fragebogen<br />

ebenfalls 42 MitarbeiterInnen den Service, von denen 30 zufrieden mit dem Angebot<br />

s<strong>in</strong>d und 12 unzufrieden.<br />

Saarterrassen: Falls Sie Hilfestellung beim Service<br />

benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

brauche ich<br />

nicht = 53<br />

9<br />

Am Standort Güd<strong>in</strong>gen benötigt zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Befragung ke<strong>in</strong> Mitarbeiter<br />

Hilfestellung bei <strong>der</strong> Nahrungsaufnahme.<br />

Von den 24 Neunkirchener Mitarbeitern, die laut Fragebogen Hilfestellung bei <strong>der</strong><br />

Nahrungsaufnahme benötigen, äußerten sich 23 zufrieden und e<strong>in</strong>er unzufrieden.<br />

brauche ich<br />

nicht = 26<br />

48<br />

ja = 30<br />

ne<strong>in</strong> = 12<br />

Neunkirchen: Falls Sie Hilfestellung beim Service<br />

benötigen: S<strong>in</strong>d Sie damit zufrieden?<br />

ne<strong>in</strong> = 1<br />

ja = 23<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht<br />

nicht auswertbar<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

brauche ich nicht


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.6. Fahrdienste<br />

6.6.1. Wie kommen Sie zur Arbeit ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren wie die MitarbeiterInnen den Weg zur Arbeit<br />

zurücklegen.<br />

Die Auswertung <strong>der</strong> Frage hat bestätigt, dass <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> MitarbeiterInnen auf<br />

den Fahrdienst angewiesen ist ( 141 Nennungen ) . Als Selbstfahrer kommen 72 <strong>der</strong><br />

Befragten zur <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>, während 8 MitarbeiterInnen den Arbeitsweg zu Fuß zurück<br />

legen. E<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>situation ergibt sich <strong>in</strong> Neunkirchen: 20 Befragte antworten, dass<br />

sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> dortigen Wohnanlage leben und am gleichen Standort arbeiten.<br />

150<br />

100<br />

50<br />

72<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie kommen Sie zur Arbeit?<br />

8<br />

Am Standort Dudweilerstraße ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Selbstfahrer relativ gesehen am<br />

höchsten ( 37 Selbstfahrer ), während 3 Befragte zu Fuß zur Arbeit kommen und 44<br />

Teilnehmer des Fahrdienstes s<strong>in</strong>d.<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

Ich nutze die<br />

öffentlichen<br />

Verkehrsmittel<br />

37<br />

Ich nutze die<br />

öffentlichen<br />

Verkehrsmittel<br />

Ich komme zu<br />

Fuß<br />

141<br />

Ich nutze den<br />

Fahrdienst<br />

49<br />

20<br />

Ich wohne und<br />

arbeite <strong>in</strong><br />

Neunkirchen<br />

Dudweilerstraße: Wie kommen Sie zur Arbeit?<br />

3<br />

44<br />

Ich komme zu Fuß Ich nutze den<br />

Fahrdienst<br />

7<br />

nicht auswertbar<br />

1<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Auf den Saarterrassen stehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> Befragung 68<br />

Fahrdienstteilnehmern 27 Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel gegenüber. 5<br />

MitarbeiterInnen kommen zu Fuß zur Arbeit.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

27<br />

Saarterrassen: Wie kommen Sie zur Arbeit?<br />

5<br />

In Güd<strong>in</strong>gen standen zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Befragung 7 Nutzer öffentlicher<br />

Verkehrsmittel nur 2 Fahrdienstteilnehmer gegenüber.<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Ich nutze die<br />

öffentlichen<br />

Verkehrsmittel<br />

Die Befragten am Standort Neunkirchen nutzen entwe<strong>der</strong> den Fahrdienst ( 27<br />

Nennungen ) o<strong>der</strong> wohnen <strong>in</strong> <strong>der</strong> WA Am Hüttenpark ( 20 ). E<strong>in</strong> Mitarbeiter kommt<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>.<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

7<br />

Ich nutze die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel<br />

1<br />

Ich nutze die<br />

öffentlichen<br />

Verkehrsmittel<br />

50<br />

68<br />

Ich komme zu Fuß Ich nutze den<br />

Fahrdienst<br />

Güd<strong>in</strong>gen: Wie kommen Sie zur Arbeit?<br />

0<br />

2<br />

4<br />

nicht auswertbar<br />

Ich komme zu Fuß Ich nutze den Fahrdienst nicht auswertbar<br />

Neunkirchen: Wie kommen Sie zur Arbeit?<br />

0<br />

27<br />

Ich komme zu Fuß Ich nutze den<br />

Fahrdienst<br />

20<br />

Ich wohne und<br />

arbeite <strong>in</strong><br />

Neunkirchen<br />

0<br />

2<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.6.2. Wie lange s<strong>in</strong>d Ihre re<strong>in</strong>en Fahrzeiten ?<br />

Mit Hilfe dieser Frage wollten wir erfahren, wie lange die MitarbeiterInnen im<br />

Berufsbildungs- und Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>–</strong> Selbstfahrer o<strong>der</strong><br />

Fahrdienstteilnehmer <strong>–</strong> für den Weg an ihren Arbeitsplatz benötigen.<br />

Der e<strong>in</strong>fache Weg zur Arbeit dauert für den größeren Teil <strong>der</strong> Befragten ( 127<br />

Nennungen ) bis zu 45 M<strong>in</strong>uten. 63 MitarbeiterInnen geben an, dass sie für den<br />

Weg zur <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> 45 bis 75 M<strong>in</strong>uten benötigen. Länger als 75 M<strong>in</strong>uten benötigen<br />

nach eigener E<strong>in</strong>schätzung lediglich 22 Befragte.<br />

E<strong>in</strong> relativ große Zahl <strong>der</strong> Fragebögen ( 36 ) ist nicht auswertbar.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie lange s<strong>in</strong>d Ihre re<strong>in</strong>en Fahrzeiten?<br />

22<br />

63<br />

36<br />

51<br />

127<br />

bis zu 45 M<strong>in</strong>uten<br />

45 M<strong>in</strong>uten bis 1 Stunde und 15<br />

M<strong>in</strong>uten<br />

mehr als 1 Stunde und 15<br />

M<strong>in</strong>uten<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.6.3. Wie empf<strong>in</strong>den Sie Ihre Wegezeiten ?<br />

Mit <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> persönlichen E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> Zeiten, die die<br />

MitarbeiterInnen im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> für den Weg<br />

zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen, wollten wir erfahren, <strong>in</strong>wieweit, diese als<br />

Belastung empfunden werden und ob es Än<strong>der</strong>ungsbedarf für die Fahrdienstplanung<br />

gibt.<br />

E<strong>in</strong>e große Mehrheit <strong>der</strong> befragten MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> hält die<br />

Wegezeiten für angemessen ( 79 % ). 10 % <strong>der</strong> Antwortenden empf<strong>in</strong>den die Zeiten<br />

als etwas zu lang und 2 % als unzumutbar lang. 9 % <strong>der</strong> Antworten zu dieser Frage<br />

s<strong>in</strong>d nicht auswertbar.<br />

Die Ergebnisse aus den e<strong>in</strong>zelnen Standorten ergeben ke<strong>in</strong>e relevanten<br />

unterschiedlichen Verteilungen <strong>in</strong> den Antworten.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wie empf<strong>in</strong>den Sie Ihre<br />

Wegezeiten?<br />

nicht auswertbar<br />

9%<br />

unzumutbar lang<br />

2%<br />

etwas zu lang<br />

10%<br />

52<br />

angemessen<br />

79%<br />

angemessen<br />

etwas zu lang<br />

unzumutbar lang<br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.6.4. Wie beurteilen Sie die Betreuung durch die Fahrdienste ?<br />

Mit <strong>der</strong> Frage, wie die Betreuung durch die Fahrdienste durch die MitarbeiterInnen<br />

empfunden wird, wollten wir <strong>in</strong> Erfahrung br<strong>in</strong>gen, wie hoch die Zufriedenheit mit<br />

diesem wichtigen Serviceangebot für e<strong>in</strong>en großen Teil <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>–</strong> MitarbeiterInnen<br />

ist und ob es eventuell Handlungsbedarf gibt.<br />

174 <strong>der</strong> befragten MitarbeiterInnen antworten, dass sie den Fahrdienst nutzen.<br />

Während e<strong>in</strong>e sehr deutliche Mehrheit <strong>der</strong> Fahrdienstteilnehmer die Betreuung durch<br />

die Fahrdienste positiv sieht ( sehr gut = 85 Nennungen, gut = 56 Nennungen ), wird<br />

nur von wenigen Befragten Kritik geäußert ( weniger gut = 9 Nennungen, schlecht =<br />

2 Nennungen, sehr schlecht = ke<strong>in</strong>e Nennung ).<br />

22 Antworten zu dieser Frage s<strong>in</strong>d nicht auswertbar.<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

sehr gut<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Falls Sie die Fahrdienste<br />

nutzen: Wie beurteilen Sie die Betreuung durch<br />

die Fahrdienste?<br />

85<br />

gut<br />

56<br />

weniger gut<br />

9<br />

53<br />

schlecht<br />

2 0<br />

sehr schlecht<br />

nicht auswertbar<br />

22


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.7. Ansprechpartner und soziale Beziehungen<br />

6.7.1. Wer ist Ihnen für Ihre persönlichen Belang als Ansprechpartner wichtig ?<br />

Wir wollten wissen, welche Personen bzw. welche Funktionen für die<br />

MitarbeiterInnen <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> als Ansprechpartner wichtig s<strong>in</strong>d, wenn sie<br />

persönliche Beratung suchen.<br />

Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen konnten auf dem Fragebogen e<strong>in</strong>er von <strong>der</strong> Projektgruppe<br />

getroffenen Vorauswahl jeweils die Antwortmöglichkeiten wichtig, weniger wichtig,<br />

unwichtig o<strong>der</strong> kenne ich nicht zuordnen.<br />

Das Ergebnis für die gesamte <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> ergibt, dass als Ansprechpartner für<br />

persönliche Belange die GruppenleiterInnen e<strong>in</strong>deutig am wichtigsten s<strong>in</strong>d<br />

( 218 Nennungen ). In <strong>der</strong> Bedeutung als Ansprechpartner folgen die KollegInnen am<br />

Arbeitsplatz ( 143 Nennungen ) und <strong>der</strong> Soziale Dienst ( 119 Nennungen ).<br />

Der Werkstattrat ist für 100 Befragte wichtiger Ansprechpartner für persönliche<br />

Belange, die Geschäftsführung für 87 MitarbeiterInnen und die Betriebsleitungen für<br />

66 MitarbeiterInnen.<br />

Da die Betreuer <strong>der</strong> Wohnanlagen ( 48 Nennungen ) und die Wohnheimleiter ( 51<br />

Nennungen ) als Ansprechpartner nur für die Bewohner <strong>der</strong> Wohnanlagen <strong>in</strong> Frage<br />

kommen, können die Ergebnisse für diese beiden Gruppen nicht s<strong>in</strong>nvoll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Rangliste mit den an<strong>der</strong>en Personengruppen gesehen<br />

werden.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Wer ist für Ihre<br />

persönlichen Belange als Ansprechpartner<br />

wichtig ?<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Gruppenleiter<br />

218<br />

An<strong>der</strong>e Kollegen<br />

143<br />

Sozialer Dienst<br />

119<br />

Werkstattrat<br />

54<br />

100 87<br />

Betriebsleitung<br />

66<br />

Heimleitung<br />

51 48<br />

Betreuer WA


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Am Standort Dudweilerstraße ist neben den GruppenleiterInnen ( 74 Nennungen )<br />

<strong>der</strong> Soziale Dienst ( 47 Nennungen ) am wichtigsten als Ansprechpartner für<br />

persönliche Belange. Werkstattrat und KollegInnen werden von je 40 Befragten <strong>in</strong><br />

diesem Punkt als wichtig empfunden.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Gruppenleiter<br />

Dudweilerstrasse Wer ist Ihnen für Ihre persönlichen<br />

Belange als Ansprechpartner wichtig<br />

74<br />

Sozialer Dienst<br />

47<br />

Werkstattrat<br />

40 40<br />

an<strong>der</strong>e Kollegen<br />

55<br />

27<br />

Betriebsleitung<br />

18<br />

Betreuer <strong>in</strong> <strong>der</strong>...<br />

7 6<br />

Heimleitung<br />

Auch auf den Saarterrassen werden als wichtige Ansprechpartner am häufigsten die<br />

GruppenleiterInnen genannt ( 88 Nennungen ) . An<strong>der</strong>e KollegInnen ( 60<br />

Nennungen) und <strong>der</strong> Soziale Dienst ( 55 Nennungen ) folgen an zweiter und dritter<br />

Stelle. Mit deutlichem Abstand wird <strong>der</strong> Werkstattrat ( 37 Nennungen ) von den<br />

Befragten als wichtiger Ansprechpartner für persönliche Belange gesehen.<br />

Nennung "wichtig"<br />

Saarterrassen Wer ist Ihnen für Ihre persönlichen<br />

Belange als Ansprechpartner wichtig<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Gruppenleiter<br />

88<br />

an<strong>der</strong>e Kollegen<br />

60 55<br />

Sozialer Dienst<br />

Werkstattrat<br />

37<br />

27 26<br />

Betriebsleitung<br />

Heimleitung<br />

19 15<br />

Betreuer <strong>in</strong> <strong>der</strong> W...


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

Am Standort Güd<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d mit 8 Nennungen ebenfalls die GruppenleiterInnen die<br />

wichtigsten Ansprechpartner <strong>in</strong> persönlichen D<strong>in</strong>gen.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

Güd<strong>in</strong>gen Wer ist Ihnen für Ihre privaten Belange<br />

als ansprechpartner wichtig?<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Gruppenleiter<br />

8<br />

an<strong>der</strong>e Kollegen<br />

6<br />

Betreuer <strong>in</strong> <strong>der</strong>...<br />

5 5<br />

Heimleitung<br />

Werkstattrar<br />

56<br />

4 4 4<br />

Betriebsleitung<br />

Sozialer Dienst<br />

In <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> <strong>in</strong> Neunkirchen stehen <strong>–</strong> wie <strong>in</strong> den Saarbrücker Standorten <strong>–</strong> die<br />

GruppenleiterInnen an erster Stelle <strong>der</strong> wichtigen Ansprechpartner ( 48 Nennungen ).<br />

An<strong>der</strong>e KollegInnen werden 37 mal genannt, die Geschäftsführung 29 mal, <strong>der</strong><br />

Werkstattrat 19 mal, die Betriebsleitung 18 mal und <strong>der</strong> Soziale Dienst 14 mal.<br />

Nennungen "wichtig"<br />

Neunkirchen Wer ist Ihnen für Ihre persönlichen<br />

Belange als Ansprechpartner wichtig?<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Gruppenleiter<br />

48<br />

an<strong>der</strong>e Kollegen<br />

37<br />

29<br />

Betreuer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohn...<br />

21 21 19 18<br />

Heimleitung<br />

Werkstattrat<br />

Betriebsleitung<br />

Sozialer Dienst<br />

3<br />

14


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.7.2. Haben Sie e<strong>in</strong>en guten Kontakt zu Ihrem Gruppenleiter ?<br />

Mit dieser Frage haben wir erfasst, wie eng <strong>der</strong> Kontakt zwischen den<br />

MitarbeiterInnen im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> und den für<br />

die Anleitung und För<strong>der</strong>ung zuständigen GruppenleiterInnen aus Sicht <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen ist.<br />

Das sehr e<strong>in</strong>deutige Ergebnis <strong>der</strong> Antworten zu dieser Frage ergibt, dass 231 <strong>der</strong><br />

befragten MitarbeiterInnen den Kontakt zu ihrem/r GruppenleiterInnen als gut<br />

bezeichnen. Lediglich 8 Befragte bewerten ihn nicht als gut. 9 Antworten s<strong>in</strong>d nicht<br />

auswertbar.<br />

Die Ergebnisse an den e<strong>in</strong>zelnen Standorten weisen ke<strong>in</strong>e relevanten Unterschiede<br />

aus.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Haben Sie e<strong>in</strong>en guten<br />

Kontakt zu Ihrem/r GruppenleiterIn?<br />

8 9<br />

57<br />

231<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.7.3. Nimmt ihr Gruppenleiter Sie mit Ihren Wünschen, Problemen und<br />

Vorschlägen ernst ?<br />

Diese Frage erfasst, ob sich die MitarbeiterInnen mit ihren Anliegen von ihren<br />

vorgesetzten GruppenleiterInnen im gewünschten Ausmaß ernst genommen fühlen.<br />

Auch zu dieser Frage ergibt sich e<strong>in</strong> sehr e<strong>in</strong>deutiges Ergebnis.<br />

Während 217 <strong>der</strong> antwortenden MitarbeiterInnen sich von ihren GruppenleiterInnen<br />

ernst genommen fühlen, geben nur 17 Befragte an, dass das nicht so ist.<br />

14 Fragebögen s<strong>in</strong>d zu dieser Frage nicht auswertbar.<br />

Die Ergebnisse an den e<strong>in</strong>zelnen Standorten weisen ke<strong>in</strong>e relevanten Unterschiede<br />

aus.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> gesamt: Nimmt Sie Ihr/e<br />

GruppenleiterIn mit Ihren Wünschen, Problemen<br />

und Vorschlägen ernst?<br />

17<br />

14<br />

58<br />

217<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

nicht auswertbar


Konzeption und Auswertung <strong>Mitarbeiterbefragung</strong> `03 <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong><br />

6.7.4 Hat Ihr Gruppenleiter für Sie Zeit ?<br />

Mit dieser Frage wollten wir erfahren, ob aus Sicht <strong>der</strong> MitarbeiterInnen ihre<br />

GruppenleiterInnen das aus ihrer Sicht notwendige Maß an Zeit aufbr<strong>in</strong>gen, um sich<br />

mit ihren Anliegen zu befassen.<br />

Das Ergebnis dieser Frage ist wie<strong>der</strong>um an allen Standorten <strong>der</strong> <strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong> sehr<br />

e<strong>in</strong>deutig.<br />

Insgesamt empf<strong>in</strong>den 211 <strong>der</strong> Befragten, dass ihre GruppenleiterInnen genug Zeit für<br />

sie aufbr<strong>in</strong>gen. 19 antworten, die GruppenleiterInnen haben nicht genug Zeit für sie.<br />

9 Antworten s<strong>in</strong>d nicht auswertbar.<br />

<strong>reha</strong> <strong>gmbh</strong>: Hat Ihr/e GruppenleiterIn für Sie Zeit?<br />

19<br />

9<br />

59<br />

21<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

nicht auswertbar

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