Trauer um OG Präsidenten - OGST.at

Sehr geehrte Mitglieder der Offiziersgesellschaft
Steiermark!
W
ie schnell doch die Zeit vergeht – 2 Jahre
Präsidentschaft neigen sich dem Ende zu und
ich glaube doch einige größere Brocken mit meinem
Team erledigt zu haben ( Statut, Geschäftsordnung…).
Dank an meine Mitarbeiter!
Auch wenn das ÖBH im letzten Quartal 2004 nicht
gerade positiv in den Medien anzutreffen war, so gibt es doch im Neuen
Jahr für uns wesentliche Ereignisse – 85 Jahre Österreichische Verfassung,
60 Jahre Republik, 50 Jahre Aufnahme in die Vereinten Nationen,
50 Jahre Staatsvertrag, und 10 Jahre EU-Mitgliedschaft. Besonders sei
natürlich auf 50 Jahre ÖBH hingewiesen, was wir im Rahmen der Generalversammlung
am 7. April 2005 besonders würdigen werden.
Auch wenn heuer noch gravierende Einschnitte für das ÖBH bevorstehen
– verzagen wir nicht sondern blicken wir nach vorne und gestalten mit.
Gerade die OG-ST wird sich auch weiterhin für die Miliz („Integrales
hochqualifiziertes Element der Streitkräfte – Zitat Gen HESSEL) als
unabdingbare Personalressource des ÖBH für In- und Auslandsaufgaben,
für ein territoriales Kommando und vor allem ein operatives Kommando
in Graz einsetzen. Es ist mir natürlich bewusst, dass es zu Schließungen
von Kasernen kommen wird müssen, aber bitte mit Maß und Ziel und
Rücksicht auf das Personalaufkommen in den Bundesländern, um nicht
zusätzliche Pendler zu erzeugen. Wir leben zwar in einem föderalistischen
Staat – aber in Wien bestehen neben unserem Ministerium 2 operative
Kommanden, 1 Militärkommando, 10 Ämter und Heeresanstalten,
eine Landesverteidigungsakademie und vier Schulen, wohingegen in
Graz ein operatives Kommando, ein Militärkommando, 3 Heeresanstalten
und ein Spital sowie 2 Truppenkörper bestehen, obwohl die Steiermark
eines der größten Kaderaufkommen besitzt.
Die Beteiligung Österreichs am „Battle Group Concept“ der EU (13 Gefechtsverbände)
kann nur begrüßt werden, denn das kann wiederum nur
der Stärkung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik
dienen.
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