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Die Schwesternhäuser nach der Augustinerregel - Germania Sacra

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2 Vorwort<br />

In die Personallisten sind alle aufgefundenen Nachrichten, die für<br />

Familie und Tätigkeit im Konvent von Wichtigkeit sein konnten, aufgenommen,<br />

soweit sie Urkunden, Akten und Literatur enthalten. Beson<strong>der</strong>e<br />

genealogische Untersuchungen mußten dagegen unterbleiben.<br />

Nachforschungen in den Kirchenbüchern ergaben nur in wenigen<br />

Fällen Daten, da die <strong>Schwesternhäuser</strong> von den Pfarreien eximiert<br />

waren und, mit Ausnahme von Rosental, eigene Friedhöfe besaßen. In<br />

einigen Fällen gelang es, Sterbedaten <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Säkularisation noch<br />

lebenden Schwestern zu ermitteln, in an<strong>der</strong>en nicht. Immerhin dürfte<br />

<strong>der</strong> genealogische und sozialgeschichtliche Ertrag <strong>der</strong> Listen auch so<br />

nicht ganz unerheblich sein.<br />

<strong>Die</strong> Schreibung <strong>der</strong> Personennamen wurde bei bekannten Familien<br />

normalisiert, stärker abweichende Schreibungen sind aber angegeben.<br />

Der einheimischen nie<strong>der</strong>deutschen Form wurde <strong>der</strong> Vorzug vor den<br />

beson<strong>der</strong>s im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t in Übung kommenden hochdeutschen<br />

Namensprägungen gegeben. Im allgemeinen blieben dagegen die Vornamen<br />

in <strong>der</strong> überlieferten Form erhalten. Nur das Register soll in<br />

dieser Hinsicht normalisieren.<br />

Ungedruckte Quellen werden mit den vollen Archivsignaturen<br />

unter Anwendung von Abkürzungen (vgl. Abkürzungsverzeichnis S. 3)<br />

zitiert. Akten und Urkunden des eigenen Archivs eines Klosters erscheinen<br />

in dem betreffenden Abschnitt nur mit "A. . .. " o<strong>der</strong><br />

"Urk. ... ".<br />

Im übrigen richten sich Glie<strong>der</strong>ung und Bearbeitungsform <strong>nach</strong><br />

den Richtlinien <strong>der</strong> <strong>Germania</strong> <strong>Sacra</strong>. Für Zeitschriftenreihen finden die<br />

in <strong>der</strong> zehnten Auflage des Dahlmann-Waitz eingeführten Abkürzungen<br />

und Sigeln Anwendung.<br />

Dank gebührt in erster Linie den Archivbesitzern, die durch großzügige<br />

Entleihung ganzer Bestände an das Staatsarchiv Münster die<br />

Bearbeitung ermöglichten, insbeson<strong>der</strong>e Ihren DurchlI. den Fürsten zu<br />

Bentheim-Steinfurt, Salm-Horstmar, Salm-Salm und dem Herzog von<br />

Croy. Den Herren Verwaltern dieser Archive und meinen Kollegen am<br />

Bischöflichen Diözesanarchiv zu Münster, den Staatsarchiven in<br />

Aurich, Düsseldorf und Osnabrück sowie den Stadtarchiven ist ungehin<strong>der</strong>te<br />

Benutzung <strong>der</strong> Bestände und mancher freundliche Hinweis<br />

zu verdanken. Auch meinen Kollegen Dr. A<strong>der</strong>s und Dr. Richtering<br />

am Staatsarchiv in Münster bin ich für zahlreiche Hinweise verpflichtet,<br />

für Beckum beson<strong>der</strong>s dem verstorbenen Herrn Anton Schulte.<br />

Wilhelm Kohl

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