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ZUKUNFT GESTALTEN - Arbeit und Leben

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<strong>ZUKUNFT</strong> <strong>GESTALTEN</strong><br />

Weiterbildung für<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte<br />

SEMINARPROGRAMM 2012 Zeit für Bildung


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER: ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen KOORDINATION: Jutta Buchholz REDAKTION: Jutta Buchholz, Albert-Otto de Riese, Heiko<br />

Schlaterm<strong>und</strong>, BILDQUELLE: TITEL: Goodshoot 78291158; INNENTEIL: Fotolia LLC, SEITE 6: © Feng Yu #3057042, © Nina Bannemann #2960784;<br />

SEITE 12: © jc #4672239, © Bernard Bailly #5791319; SEITE 16: © pressmaster #2667692, © peapop #8333703; SEITE 18: © Jenson #1836470,<br />

© Tomislav Saic #697232; SEITE 29: © Digitalpress #6834791, © Claude P. #722092; SEITE 34: © demarco #4380663, © GordonGrand<br />

#27557896; SEITE 49: © sushi100 #2213539, © Anna Khomulo #3916050; SEITE 52: © matttilda #7484738, © Franz Metelec #1379330; SEITE 64:<br />

© Joachim Wendler #12937532, © Rob Stark #24043514 GESTALTUNG: Jalali + Jalali Visuelle Kommunikation DRUCK: www.dieumweltdruckerei.de,<br />

3500 Exemplare STAND: Oktober 2011; Druckfehler, Irrtümer <strong>und</strong> Änderungen vorbehalten<br />

HANNOVER<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Mitte gGmbH<br />

Arndtstraße 20 | 30167 Hannover<br />

TEL.: 0511 – 12105 0<br />

FAX: 0511 – 12105 30<br />

E-MAIL: hannover@arbeit<strong>und</strong>leben-nds.de<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Ost gGmbH<br />

Bohlweg 55 | 38100 Braunschweig<br />

TEL.: 0531 – 123 36 30<br />

FAX: 0531 – 123 36 55<br />

E-MAIL: braunschweig@arbeit<strong>und</strong>leben-nds.de<br />

OSNABRÜCK<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Nord gGmbH<br />

August Bebel Platz 1 | 49074 Osnabrück<br />

TEL.: 0541 – 338 07 0<br />

FAX: 0541 – 338 07 18 77<br />

E-MAIL: osnabrueck@arbeit<strong>und</strong>leben-nds.de<br />

GÖTTINGEN<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Süd gGmbH<br />

Lange Geismarstraße 72/73 | 37073 Göttingen<br />

TEL.: 0551 – 495 07 0<br />

FAX: 0551 – 495 07 25<br />

E-MAIL: goettingen@arbeit<strong>und</strong>leben-nds.de<br />

OLDENBURG<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Nord gGmbH<br />

Klävemannstraße 1 | 26122 Oldenburg<br />

TEL.: 0441 – 924 90 0<br />

FAX: 0441 – 924 9018<br />

E-MAIL: oldenburg@arbeit<strong>und</strong>leben-nds.de


Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

mit diesem Programm stellen wir unser Bildungsangebot 2012<br />

für Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte vor. Es steht unter dem Titel:<br />

„Zukunft gestalten“.<br />

Zukunft gestalten – das heißt für Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte,<br />

dass sie versuchen, eine vorausschauende Politik der Interessenvertretung<br />

durchzusetzen, damit z.B. bei der notwendigen<br />

Bewältigung des demografischen Wandels in den Betrieben die<br />

Interessen der <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen ebenso wenig zu kurz<br />

kommen wie bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen<br />

der Globalisierung.<br />

Themen wie Datenschutz <strong>und</strong> Überwachung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

bekommen in einer weltweit vernetzten <strong>Arbeit</strong>swelt neue<br />

Bedeutung. Das heißt, dass Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte Alternativen<br />

formulieren <strong>und</strong> Einfluss nehmen unter anderem auf Fragen<br />

der Personalentwicklung in den Betrieben <strong>und</strong> im öffentlichen<br />

Dienst. Dass sie Anstöße geben für eine zukunftsorientierte Qualifizierung<br />

der Beschäftigten <strong>und</strong> diese auch begleiten <strong>und</strong> dass sie<br />

sich einsetzen für ein betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement.<br />

Daneben gilt es weiterhin, die alltäglichen Themen, wie die<br />

Leistungsverdichtung oder den fortschreitenden Personalabbau,<br />

zu bearbeiten.<br />

Diese Leitgedanken spiegeln sich neben unseren Basislehrgängen<br />

zum Betriebsverfassungs- <strong>und</strong> Personalvertretungsgesetz auch<br />

in den Themen unseres Seminarangebots wider. Ein großer Teil<br />

unseres Programms zielt auf diese sich ständig verändernden<br />

Anforderungen <strong>und</strong> ihre Bewältigung.<br />

Wir arbeiten mit erfahrenen <strong>und</strong> sorgfältig ausgewählten<br />

Referent/innen.<br />

Über das Angebot dieses Bildungsprogramms hinaus, organisieren<br />

wir gern auch maßgeschneiderte Inhouse-Seminare zu<br />

Spezialthemen für komplette BR-Gremien. Die Betriebs-/Personalräte<br />

geben dabei das Thema <strong>und</strong> Wünsche zu den Rahmenbedingungen<br />

vor. Wir erstellen dann ein entsprechendes Angebot.<br />

Ein Anruf bei der nächstgelegenen AuL-Geschäftsstelle genügt.<br />

Bildungsvereinigung<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen<br />

MARTINA LASCHKE (Geschäftsführung)<br />

3


4 Inhalt<br />

BETRIEBSVERFASSUNGSRECHT<br />

Gr<strong>und</strong>lagenseminare 7–10<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer! 7<br />

Mensch geht vor! 8<br />

Agieren statt reagieren! 9<br />

Betriebsratsarbeit im Überblick 10<br />

Spezialseminare 11<br />

Betriebsänderung, Interessenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan 11<br />

JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNG<br />

Umsetzung der Aufgaben der Jugend- <strong>und</strong> Auszubildenden -<br />

vertretung (JAV) in der betrieblichen Praxis (Module 1–3) 13–15<br />

Rhetorik für Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvertreter/innen<br />

(Modul 1) 14<br />

Tarifpolitik für Auszubildende (Modul 2) 14<br />

Qualität der Berufsausbildung (Modul 3) 15<br />

PERSONALVERTRETUNGSRECHT<br />

Wahlvorstandsschulungen „Die Wahl nach dem NPersVG“ 17<br />

ARBEITSRECHT<br />

Gr<strong>und</strong>lagenseminare 19<br />

Einführung in das <strong>Arbeit</strong>srecht 19<br />

Spezialseminare 20–28<br />

Prekäre Beschäftigung im Betrieb 20<br />

Neuregelungen zum <strong>Arbeit</strong>nehmerdatenschutz 21<br />

Betriebsrat <strong>und</strong> Kündigung 21<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung 22<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung/Leiharbeit<br />

neues <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassungsgesetz (Mai /Dez. 2011)<br />

Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Betriebsrats 23<br />

Leiharbeiter im Betrieb 24<br />

Die richtige Sozialauswahl <strong>und</strong> ihre Bedeutung<br />

für die Betriebsratsarbeit 24<br />

Betriebsübergang 25<br />

Auszeit <strong>und</strong> Wiedereinstieg: Mutterschutz, Elternzeit <strong>und</strong><br />

Wiedereinstieg in den Beruf 26<br />

Mit einem Bein im Gefängnis? 27<br />

Betriebsvereinbarungen 28<br />

Durchsetzung von Betriebsratsrechten 28<br />

WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN<br />

Keine Angst vor Zahlen 1 30<br />

Keine Angst vor großen Zahlen 2 31<br />

Beständig ist allein der Wandel! 32<br />

Der erfolgreiche Wirtschaftsausschuss 33


ARBEITSORGANISATION UND KOMMUNIKATION<br />

Kommunikationstraining <strong>und</strong> Konfliktbewältigung<br />

im Betrieb 35<br />

Die Geschäftsführung des Betriebsrates 36<br />

Protokollführung im Betriebsrat – ein wichtiges Werkzeug<br />

für die erfolgreiche Betriebsratsarbeit 37<br />

Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit –<br />

mit Ideen die Kollegen/innen besser erreichen 38<br />

Die erfolgreiche Betriebsratsklausur 39<br />

Vertrauensvolle <strong>und</strong> verlässliche Kommunikation mit dem<br />

<strong>Arbeit</strong>geber: Damit Ideen Realität werden 40<br />

Entscheidungen sicher treffen, souverän vertreten <strong>und</strong><br />

selbstbewusst durchsetzen 41<br />

Rhetorik für Frauen 42<br />

Gesprächs- <strong>und</strong> Beratungskompetenz für Betriebsräte 43<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Wissen in der Betriebsratsarbeit<br />

(Module 1–5) 44–47<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Wissen i. d. Betriebsratsarbeit (Mod. 1) 45<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Wissen i. d. Betriebsratsarbeit (Mod. 2) 45<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Wissen i. d. Betriebsratsarbeit (Mod. 3) 46<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Wissen i. d. Betriebsratsarbeit (Mod. 4) 46<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Wissen i. d. Betriebsratsarbeit (Mod. 5) 47<br />

Effektives <strong>Arbeit</strong>en mit dem PC im Betriebsratsbüro 48<br />

Inhalt<br />

SONSTIGE THEMEN<br />

Demografische Entwicklung 50<br />

Aktuelle Fragen des <strong>Arbeit</strong>srechts 51<br />

ARBEITSZEIT UND GESUNDHEIT<br />

Rente mit 67! Alter(n)sgerechtes <strong>Arbeit</strong>en 53<br />

<strong>Arbeit</strong>szeiten in der Praxis (Modul 1–3) 54–55<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> braucht Grenzen – Erholung muss sein<br />

(Module 1 <strong>und</strong> 2) 56–57<br />

Der <strong>Arbeit</strong>stag (Modul 1) 57<br />

Die <strong>Arbeit</strong>swoche (Modul 2) 57<br />

Ruf- <strong>und</strong> Bereitschaftsdienst 58<br />

Betriebliches Stressmanagement 59<br />

Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement 60–61<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement 62<br />

Allgemeine Informationen zu den Seminaren 63<br />

SERVICE<br />

Unsere Referentinnen <strong>und</strong> Referenten 65<br />

Hotels <strong>und</strong> Tagungsstätten 66–67<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen<br />

für die BR /PR-Seminare 68–69<br />

Formulare (Kopiervorlagen) 70–73<br />

Datenschutzerklärung 74<br />

Kontakt <strong>und</strong> Anmeldung 75<br />

5


BETRIEBS-<br />

VERFASSUNGS-<br />

RECHT<br />

Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

Seite 7–10<br />

Spezialseminare<br />

Seite 11


ALLER ANFANG IST ... GAR NICHT SO SCHWER!<br />

Betriebsverfassung: Einführung <strong>und</strong> Überblick (BR 1)<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz muss kein Buch mit sieben<br />

Siegeln sein. In diesem Seminar werden Gr<strong>und</strong>lagen einer wirkungs -<br />

vollen Interessenvertretung mithilfe des BetrVG erarbeitet.<br />

Das Angebot richtet sich sowohl an „Neue“, aber auch zur Auf-<br />

frischung an „alte Hasen“.<br />

Die wichtigsten Einzelthemen des Seminars:<br />

Aufbau <strong>und</strong> Funktion des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

Allgemeine Aufgaben <strong>und</strong> Überblick zu den Beteiligungsrechten<br />

des Betriebsrates<br />

Die Stellung des Betriebsrats zwischen Belegschaft, <strong>Arbeit</strong>geber<br />

<strong>und</strong> Gewerkschaft<br />

Durchsetzungs- <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />

Betriebsverfassungsrecht // Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

Das Wichtigste zur Geschäftsführung <strong>und</strong> Organisation der BR-<br />

<strong>Arbeit</strong> (Freistellung für die BR-Tätigkeit, Kosten der BR-Tätigkeit,<br />

<strong>Arbeit</strong>smittel für die BR-<strong>Arbeit</strong>, ordnungsgemäße BR-Sitzungen,<br />

BR-Schriftführung <strong>und</strong> BR-Beschlussfassung, Eckpunkte einer<br />

systematischen <strong>Arbeit</strong>splanung für die BR-<strong>Arbeit</strong>)<br />

Betriebsratsarbeit <strong>und</strong> innerbetriebliche Öffentlichkeit:<br />

Sprechst<strong>und</strong>en, Betriebsversammlungen, Betriebsratsinfos usw.<br />

Umgang mit Gesetzestexten <strong>und</strong> Kommentaren<br />

Der Kurs vermittelt Basisqualifikationen für das umfassende<br />

Aufgabenfeld von Betriebsräten. Damit schafft er zugleich die<br />

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an den weiterführenden<br />

Gr<strong>und</strong>seminaren BR 2 <strong>und</strong> BR 3 sowie Schulungen<br />

zu Spezialthemen.<br />

KURSNUMMER: H-20121 H-20122 OS-62401 OS-62042 OS-62403 OS- 62404<br />

DATUM: 30.01.– 01.02.2012 08.10.–10.10.2012 27.02.– 02.03.2012 21.05.–25.05.2012 10.09.–14.09.2012 19.11.– 23.11.2012<br />

REFERENT/IN: Daniel Weidmann Daniel Weidmann Jana Fre<strong>und</strong>enberger Aynur Ersin Jana Fre<strong>und</strong>enberger Jost Buddenberg<br />

ORT: Hannover ,<br />

Hannover ,<br />

Willingen, Hotel Willingen, Hotel Willingen, Hotel Willingen, Hotel<br />

Loccumer Hof Loccumer Hof Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg<br />

TARIF A: 540,00 Euro 540,00 Euro – – – –<br />

TARIF B: – – 990,00 Euro 990,00 Euro 990,00 Euro 990,00 Euro<br />

7


8 Betriebsverfassungsrecht // Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

MENSCH GEHT VOR!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

In der BR-<strong>Arbeit</strong> stehen immer wieder personelle Angelegen-<br />

heiten wie Einstellungen, Versetzungen, Kündigungen usw.<br />

auf der Tagesordnung. Für die betroffenen <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen<br />

geht es dabei vielfach um die berufliche Existenz. Umso wichtiger<br />

ist es, dass der BR hier kompetent ist <strong>und</strong> sich auf sicherem<br />

Boden bewegt.<br />

Der Kurs vermittelt das notwendige Gr<strong>und</strong>wissen, um bei<br />

personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />

können.<br />

Die wichtigsten Einzelthemen des Seminars:<br />

Aktuelle Trends der Personalentwicklung in den Betrieben<br />

Instrumente der Personalentwicklung<br />

Beteiligungsrechte bei der Personalplanung <strong>und</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>splatz sicherung<br />

Beteiligungsrechte bei Ausschreibung von <strong>Arbeit</strong>splätzen,<br />

Personalfragebogen sowie Auswahlrichtlinien bei der<br />

betrieb lichen Berufsbildung<br />

Die Beteiligungsrechte bei personellen Einzelmaßnahmen:<br />

Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung, Versetzung<br />

Die gesetzlich zulässigen Gründe für eine Zustimmungsverweigerung<br />

des BR bei personellen Einzelmaßnahmen, Auswirkungen<br />

einer Zustimmungsverweigerung<br />

Die Beteiligungsrechte des BR bei Kündigungen<br />

Der gesetzlich vorgesehene Verfahrensablauf bei Kündigungen<br />

unter Einschaltung des BR<br />

Verpflichtungen des BR bei der Prüfung vorgesehener Kündigungen<br />

Handlungsmöglichkeiten des BR, insbesondere der Widerspruch<br />

gegenüber geplanten Kündigungen<br />

Inhalt <strong>und</strong> Reichweite des neuen Initiativrechtes auf dem<br />

Gebiet der „Beschäftigungssicherung“<br />

KURSNUMMER: H-20123 H-20124 OS-62405 OS-62406 OS-62407<br />

DATUM: 21.05.–23.05.2012 16.01.– 20.01.2012 23.04.– 27.04.2012 24.09.–28.09.2012 19.11.– 23.11.2012<br />

REFERENT/IN: Daniel Weidmann Karl-Heinz Kles Volker Buddenberg Jana Fre<strong>und</strong>enberger Peter Marx<br />

ORT: Hannover,<br />

Hannover,<br />

Willingen, Hotel Willingen, Hotel Willingen, Hotel<br />

Loccumer Hof<br />

Loccumer Hof<br />

Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg<br />

TARIF A: 540,00 Euro 940,00 Euro – – –<br />

TARIF B: – – 990,00 Euro 990,00 Euro 990,00 Euro


AGIEREN STATT REAGIEREN!<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

In diesem Seminar werden die sozialen Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrats nach § 87 BetrVG behandelt. Dieser Paragraph<br />

umfasst den „harten“ Bereich der echten BR-Mitbestimmung.<br />

Ohne Zustimmung des BR darf der <strong>Arbeit</strong>geber in den sozialen<br />

Angelegenheiten nicht tätig werden. Umgekehrt kann der BR die<br />

soziale Mitbestimmung nutzen, um Verbesserungen im Betrieb<br />

durchzusetzen. Im Streitfall entscheidet die Einigungsstelle.<br />

Die wichtigsten Einzelthemen des Seminars:<br />

Übersicht zur BR-Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

Betriebsordnung <strong>und</strong> Verhalten der <strong>Arbeit</strong>nehmer<br />

Verteilung der <strong>Arbeit</strong>szeiten <strong>und</strong> der Pausen<br />

Vorübergehende Verkürzung oder Verlängerung der <strong>Arbeit</strong>szeit<br />

Urlaubsgr<strong>und</strong>sätze<br />

Einrichtungen zur Überwachung der Leistung der <strong>Arbeit</strong>nehmer<br />

Betriebsverfassungsrecht // Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

Entlohnungsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> -Methoden<br />

Weitere Bereiche:<br />

Grenzen der Mitbestimmung nach § 87 BetrVG:<br />

der Tarifvorbehalt nach § 77 Abs. 3 BetrVG<br />

Die Vorgehensweise des Betriebsrats zur Regelung von<br />

Angelegenheiten im Rahmen von § 87 BetrVG<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Ablehnung<br />

der Mitbestimmungspflichtigkeit bzw. Umgehung der<br />

Mitbestim mung durch den <strong>Arbeit</strong>geber<br />

Das Verfahren bei Nicht-Einigung in der sozialen<br />

Mit bestimmung: die Einigungsstelle nach §§ 76, 76a BetrVG<br />

Die Regelungsabrede als Instrument der Mitbestimmung<br />

nach § 87 BetrVG<br />

Die Betriebsvereinbarung nach § 77 BetrVG als Instrument<br />

der Mitbestimmung nach § 87 BetrVG<br />

KURSNUMMER: OS-62408 OS-62409<br />

DATUM: 18.06.–22.06.2012 12.11.– 16.11.2012<br />

REFERENT/IN: Erich Jäger Erich Jäger<br />

ORT: Willingen, Hotel Willingen, Hotel<br />

Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg<br />

TARIF A: – –<br />

TARIF B: 990,00 Euro 990,00 Euro<br />

9


10<br />

Betriebsverfassungsrecht // Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

BETRIEBSRATSARBEIT IM ÜBERBLICK<br />

Der „Auffrischungskurs“ für Experten<br />

Manchmal ist es schon verdammt lange her, dass er oder sie ein<br />

Gr<strong>und</strong>lagen- oder Aufbauseminar besucht hat. Der Betriebsrats-<br />

alltag zwingt uns aber dazu, sich immer wieder neu zu orientieren<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig nicht den Überblick im oft komplizierten Umgang<br />

mit dem BetrVG zu verlieren. In diesem Jahr bieten wir daher für<br />

bereits lang oder länger tätige Betriebsräte einen Auffrischungskurs<br />

an, der sich an den nachfolgenden Themenbereichen <strong>und</strong><br />

Rechtsproblemen orientiert:<br />

Auszüge aus dem Themenplan:<br />

Geschäftsführung des BR,<br />

Gr<strong>und</strong>lagen Betriebsverfassungsrecht<br />

Personelle Einzelmaßnahmen<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

KURSNUMMER: OS-62411 OS-62412<br />

DATUM: 04.06.– 08.06.2012 15.10.– 19.10.2012<br />

REFERENT/IN: Jost Buddenberg Jost Buddenberg<br />

ORT: Willingen, Hotel Willingen, Hotel<br />

Zum Hohen Eimberg Zum Hohen Eimberg<br />

TARIF A: – –<br />

TARIF B: 990,00 Euro 990,00 Euro


Betriebsverfassungsrecht // Spezialseminare<br />

BETRIEBSÄNDERUNG, INTERESSENAUSGLEICH UND SOZIALPLAN<br />

Auftragsrückgänge, Umstrukturierungen <strong>und</strong> Ausgliederungen<br />

gefährden <strong>Arbeit</strong>splätze <strong>und</strong> soziale Besitzstände. Deshalb müssen<br />

sich Betriebsräte gut mit ihren Rechten im Falle von Betriebsänderungen<br />

auskennen. Drohender Personalabbau muss frühzeitig<br />

erkannt, verhindert bzw. mittels Interessenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan<br />

eingeschränkt oder sozialverträglich gestaltet werden.<br />

Die Themen im Einzelnen:<br />

Betriebsänderung, Ausgliederung, Outsourcing, Fremdvergabe,<br />

Einschränkung <strong>und</strong> Stillegung, Folgen der Umstrukturierung<br />

Interessenausgleich <strong>und</strong> Sozialplan:<br />

Bedeutung, Unterschiede <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrats:<br />

Beschäftigungssicherung, Informationsrechte, Wirtschaftsausschuss,<br />

Beschäftigungs- <strong>und</strong> Transfergesellschaften Betrieb sbedingte<br />

Kündigungen, Massenentlassungen<br />

KURSNUMMER: H-201226<br />

DATUM: 16.10.2012<br />

REFERENT/IN: Heike Schneppendahl<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

11


JUGEND- UND<br />

AUSZUBILDENDEN-<br />

VERTRETUNG<br />

Seminare<br />

Seite 13–15


Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvertretung<br />

UMSETZUNG DER AUFGABEN DER JUGEND- UND<br />

AUSZUBILDENDENVERTRETUNG (JAV) IN DER BETRIEBLICHEN PRAXIS<br />

Module 1–3<br />

Rhetorik für Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvertreter/innen<br />

Tarifpolitik für Auszubildende<br />

Qualität der Berufsausbildung<br />

In dieser Schulungsreihe erarbeiten wir die konkrete Um-<br />

setzung der Aufgaben der JAV im Betrieb anhand geeigneter<br />

Methoden <strong>und</strong> Maßnahmen. Die Teilnahme an der kompletten<br />

Schulungsreihe ermöglicht dabei eine kontinuierliche <strong>Arbeit</strong><br />

der JAV an aktuellen Themen.<br />

Zielgruppe:<br />

Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvertreter/innen sowie für die JAV im<br />

Betrieb zuständige Betriebsratsmitglieder. Für die Jugend- <strong>und</strong><br />

Auszubildendenvertreter/innen wird die ergänzende Teilnahme<br />

am JAV-Gr<strong>und</strong>lagenseminar „Die <strong>Arbeit</strong> der Interessenvertretung<br />

Jugendlicher <strong>und</strong> Auszubildender im Betrieb“ dringend empfohlen.<br />

Seminarreihe in Kooperation<br />

mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

13


14<br />

Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvertretung<br />

RHETORIK FÜR JUGEND-<br />

UND AUSZUBILDENDEN-<br />

VERTRETER/INNEN<br />

Modul 1<br />

Umsetzung der Aufgaben der JAV<br />

in der betrieblichen Praxis<br />

Schwerpunkte:<br />

Sicheres Auftreten <strong>und</strong> Argumentieren<br />

Planung <strong>und</strong> Aufbau von Reden für Jugend- <strong>und</strong><br />

Auszubildenden versammlungen<br />

Erkennen von manipulativer Rhetorik<br />

Seminar in Kooperation<br />

mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

KURSNUMMER: N-201201<br />

DATUM: 30.01.2012<br />

REFERENT/IN: Sabrina Wirth<br />

ORT: Nienburg, IG Metall<br />

TARIF A: 140,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

TARIFPOLITIK FÜR AUSZUBILDENDE<br />

Modul 2<br />

Umsetzung der Aufgaben der JAV<br />

in der betrieblichen Praxis<br />

Schwerpunkte:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Tarifpolitik,<br />

Anwendung <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten für Jugend- <strong>und</strong><br />

Auszubildendenvertreter/innen<br />

Seminar in Kooperation<br />

mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

KURSNUMMER: N-201202<br />

DATUM: 26.03.2012<br />

REFERENT/IN: Sabrina Wirth<br />

ORT: Nienburg, IG Metall<br />

TARIF A: 140,00 Euro<br />

TARIF B: –


QUALITÄT DER BERUFSAUSBILDUNG<br />

Modul 3<br />

Umsetzung der Aufgaben der JAV<br />

in der betrieblichen Praxis<br />

Schwerpunkte:<br />

Qualität der Ausbildung als Aufgabenfeld der JAV erkennen<br />

Qualität der Ausbildung als Mobilisierungsthema für Azubis auf<br />

betrieblicher Ebene wahrnehmen<br />

Das Material des „Aktivpakets“ für Ausbildungsqualität<br />

kennen lernen <strong>und</strong> anwenden<br />

Die für das Thema relevanten gesetzlichen Regelungen im<br />

BetrVG, JArbSchG <strong>und</strong> BBiG kennen <strong>und</strong> anwenden lernen<br />

Den Umgang mit Ausbildungsrahmenplänen <strong>und</strong> die Umsetzung<br />

der Inhalte in betriebliche Versetzungspläne einüben<br />

Jugend- <strong>und</strong> Auszubildendenvertretung<br />

Aktuelle Untersuchungen zum Stand der Qualität der Ausbildung<br />

kennen lernen<br />

Wissen zu sogenannten „Schmalspurberufen“ erlangen<br />

Die Überprüfung der Ausbildung im eigenen Betrieb planvoll<br />

vorbereiten <strong>und</strong> durchführen können<br />

Das Thema Qualität der Ausbildung beteiligungs- <strong>und</strong> aktionsorientiert<br />

sowie öffentlichkeitswirksam auf betrieblicher Ebene<br />

platzieren.<br />

Seminar in Kooperation<br />

mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

KURSNUMMER: N-201203<br />

DATUM: 29.05.2012<br />

REFERENT/IN: Sabrina Wirth<br />

ORT: Nienburg, IG Metall<br />

TARIF A: 140,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

15


PERSONAL-<br />

VERTRETUNGS-<br />

RECHT<br />

Seminare<br />

Seite 17


WAHLVORSTANDSSCHULUNGEN „DIE WAHL NACH<br />

DEM NIEDERSÄCHSISCHEN PERSONALVERTRETUNGSGESETZ“<br />

Die Personalratswahlen 2012 stehen vor der Tür. Daher ist es<br />

notwendig, Personalräte <strong>und</strong> Wahlvorstände so zu schulen, dass<br />

die Wahl korrekt durchgeführt werden kann. In diesem Seminar<br />

werden der Ablauf der Wahl erläutert <strong>und</strong> der komplizierte Wahlvorgang<br />

in sachgerechte Schritte zerlegt. Die Wahlvorschriften<br />

sowie die Wahlordnung werden eingehend besprochen.<br />

KURSNUMMER: H-20127 H-20128 H-20129<br />

DATUM: 12.12.2011 16.01.2012 06.02.2012<br />

REFERENT/IN: Andreas Beez Andreas Beez Andreas Beez<br />

ORT: Hannover, Loccumer Hof Hannover, Loccumer Hof Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 188,00 Euro 188,00 Euro 188,00 Euro<br />

TARIF B: – – –<br />

Personalvertretungsrecht<br />

Die Themen in Einzelnen:<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Stellung des Wahlvorstandes<br />

Die gesetzlichen Schritte <strong>und</strong> Fristen bei der Wahlvorbereitung<br />

Wahlberechtigung <strong>und</strong> Wählbarkeit<br />

Wahlvorschläge<br />

Zahl der PR-Mitglieder <strong>und</strong> Gruppenvertretung<br />

Verteilung der Sitze nach Geschlechtern<br />

Allgemeine Wahlgr<strong>und</strong>sätze, Gruppenwahl, gemeinsame Wahl<br />

Aufgaben des Wahlvorstands bei der Wahldurchführung<br />

Aufgaben des Wahlvorstandes nach der Wahl<br />

17


ARBEITSRECHT<br />

Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

Seite 19<br />

Spezialseminare<br />

Seite 20 –28


EINFÜHRUNG IN DAS ARBEITSRECHT<br />

Die gesetzliche Aufgabe der Betriebsräte ist es, dafür zu<br />

sorgen, dass alle im Betrieb tätigen Personen nach Recht <strong>und</strong><br />

Billigkeit behandelt werden.<br />

Nur Betriebsräte sind in der Lage zeitnah <strong>und</strong> vor Ort den Kollegen/innen<br />

bei Konflikten mit ihrem <strong>Arbeit</strong>geber zu helfen. Sie sind<br />

auch die ersten Ansprechpartner, wenn Kollegen/innen Hilfe oder<br />

Auskunft zu ihrem <strong>Arbeit</strong>sverhältnis brauchen.<br />

Deshalb ist es notwendig, dass die Betriebsräte sich mit dem<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht auskennen. Hier sind die Fragen gebündelt, die für<br />

die Kollegen/innen wichtig sind. Schwerpunkt im Seminar wird dementsprechend<br />

das Individualarbeitsrecht sein. Die Inhalte richten<br />

sich vornehmlich nach den Interessen der Teilnehmer/innen.<br />

Wesentliche Gesetzesgr<strong>und</strong>lagen<br />

Besonderheiten des <strong>Arbeit</strong>svertrags<br />

Befristung: Weisungsrecht <strong>und</strong> Grenzen<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit<br />

Abmahnung<br />

Änderungskündigung <strong>und</strong> Kündigung<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Gr<strong>und</strong>lagenseminare<br />

KURSNUMMER: H-201210 H-201211<br />

DATUM: 13.02.– 17.02.2012 05.11.– 09.11.2012<br />

REFERENT/IN: Andreas Beez Andreas Beez<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel Hannover, Loccumer Hof<br />

TARIF A: 940,00Euro 940,00 Euro<br />

TARIF B: – –<br />

19


20<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

PREKÄRE BESCHÄFTIGUNG IM BETRIEB<br />

Herausforderung für Beschäftigte <strong>und</strong> Betriebsrat<br />

Unsichere, prekäre Beschäftigung mit <strong>Arbeit</strong>sverträgen zweiter<br />

<strong>und</strong> dritter Klasse greift immer stärker um sich: Befristungen,<br />

Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung, unbezahlte Praktika,<br />

usw. Das <strong>Arbeit</strong>srecht gibt den <strong>Arbeit</strong>gebern hier erhebliche<br />

Spielräume. Die Sozialstandards der Stammbelegschaft geraten<br />

dadurch immer stärker unter Druck. Doch oftmals sind bestimmte<br />

Vertragsgestaltungen schlichtweg rechtswidrig.<br />

KURSNUMMER:<br />

DATUM:<br />

REFERENT/IN:<br />

ORT:<br />

TARIF A: ,00 Euro<br />

TARIF B: ,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassungsgesetzes<br />

equal pay-Prinzip<br />

die Tarifverträge der Zeitarbeitsunternehmen<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit<br />

Befristung mit <strong>und</strong> ohne Sachgr<strong>und</strong><br />

aktuelle Rechtsprechung zur Altersbefristung<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

bei Befristungen<br />

steuer-, sozialversicherungs- <strong>und</strong><br />

arbeitsrechtliche Behandlung von Minijobs<br />

KURSNUMMER: H-201212<br />

DATUM: DATUM: 05.06.2012<br />

REFERENT/IN: Heike Schneppendahl<br />

ORT: Hannover, Loccumer Hof<br />

TARIF A: ,00 188,00 Euro Euro<br />

TARIF B: ,00 –<br />

Euro


NEUREGELUNGEN ZUM<br />

ARBEITNEHMERDATENSCHUTZ<br />

Die B<strong>und</strong>esregierung hat am 25.08.2010 einen Gesetzesentwurf<br />

zum Beschäftgtendatenschutzgesetz beschlossen. Dieses<br />

Gesetz sollte am 01.07.2011 in Kraft treten. In diesem Seminar<br />

erfahren Sie, welche Regelungen jetzt aktuell sind <strong>und</strong> ob mehr<br />

Rechtssicherheit im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis dadurch gegeben ist.<br />

Es wird kritisch hinterleuchtet, ob die Vielzahl der Datenverstöße<br />

so eingedämmt werden kann.<br />

Ärztliche Untersuchung <strong>und</strong> Eignungstests<br />

Datenerhebung ohne Kenntnis des Beschäftigten<br />

Videoüberwachung<br />

Mitarbeiterortung<br />

Korruptionsbekämpfung <strong>und</strong> Compliance (Regelüberwachung)<br />

Datenschutz <strong>und</strong> Mitbestimmung des Betriebsrates<br />

KURSNUMMER: H-201215<br />

DATUM: 05.03.2012<br />

REFERENT/IN: Maria Lück<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

BETRIEBSRAT UND KÜNDIGUNG<br />

In diesem Seminar soll das Basiswissen zum Thema Kündigung<br />

<strong>und</strong> Kündigungsschutz vermittelt werden. Beitragsschwerpunkt<br />

ist die Rolle des Betriebsrates bei Kündigungen sowie der Ablauf<br />

des <strong>Arbeit</strong>sgerichtsverfahrens.<br />

Schriftform der Kündigung<br />

Kündigungsberechtigter<br />

Ordentliche <strong>und</strong> außerordentliche Kündigung<br />

Die verhaltensbedingte Kündigung<br />

Die personenbedingte Kündigung<br />

Die betriebsbedingte Kündigung<br />

Das Kündigungsschutzgesetz<br />

Der besondere Kündigungsschutz<br />

Rechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />

Das Verfahren vor dem <strong>Arbeit</strong>sgericht<br />

KURSNUMMER: H-201213<br />

DATUM: 03.09.2012<br />

REFERENT/IN: Maria Lück<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

21


22<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG<br />

Der Einsatz von Leiharbeitnehmern wird von vielen Unter-<br />

nehmen genutzt, um flexibel zu bleiben <strong>und</strong> Kosten zu senken.<br />

Neben den Gr<strong>und</strong>lagenkenntnissen zum AÜG werden auch die<br />

betriebsverfassungsrechtlichen Aspekte von der „Einstellung“<br />

von Leiharbeitnehmern bis zur Betriebsvereinbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />

vermittelt. Weiterhin sollen die Reformen des<br />

Jahres 2011 Gegenstand des Seminars sein.<br />

Rechtsbeziehungen bei Leiharbeitsverhältnissen<br />

Gr<strong>und</strong>satz des „Equal Pay“<br />

Konsequenzen aus dem CGZP-Beschluss des BAG<br />

Mindestlohn<br />

Systematik des AÜG<br />

Entleiherpflichten<br />

Ordnungswidrigkeiten-Tatbestände<br />

Betriebsverfassungsrechtliche Stellung der Leiharbeitnehmer<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />

Einsichtsrechte in Überlassungsverträge<br />

Betriebsvereinbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />

KURSNUMMER: H-201214<br />

DATUM: 20.02.2012<br />

REFERENT/IN: Maria Lück<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –


Tagesseminar<br />

... über die Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Betriebsrats beim Einsatz von<br />

Leiharbeitnehmern/innen. Dabei werden besonders die bereits seit<br />

Mai 2011 geltenden Rechtsänderungen behandelt, ebenso wie die<br />

neu ab Dezember 2011 zu beachtenden AÜG-Vorschriften.<br />

Das Seminar wendet sich an Betriebsräte <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmerver<br />

treter/innen, in deren Betrieben betriebsfremde <strong>Arbeit</strong>skräfte<br />

eingesetzt werden oder solche Einsätze geplant sind. Der Gesetzgeber<br />

hat den <strong>Arbeit</strong>nehmervertretern/innen Überwachungsaufgaben<br />

<strong>und</strong> Mit bestimmungsrechte zugewiesen, die inhaltlich<br />

bekannt <strong>und</strong> deren Anwendung geläufig sein müssen. Nur so<br />

können sowohl die Stammbelegschaft als auch die Leiharbeitnehmer/innen<br />

vor Nach teilen bewahrt werden.<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG/LEIHARBEIT<br />

NEUES ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ (MAI/DEZEMBER 2011)<br />

RECHTE UND PFLICHTEN DES BETRIEBSRATS<br />

Themenbeispiele<br />

Welche Rechte haben Leiharbeitnehmer/innen im Vergleich<br />

zur Stammbelegschaft?<br />

Welche Einflussmöglichkeiten hat der Betriebsrat bei der<br />

Entscheidung, ob bzw. in welchem Umfang <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung<br />

genutzt wird?<br />

Wie ist die Rechtslage bei <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung im Konzern?<br />

Wie sind die Zuständigkeiten nach dem BetrVG im Entleih- <strong>und</strong><br />

Verleihbetrieb?<br />

Abgrenzung zu Scheinselbständigen, Freiberuflern, Honorarkräften,<br />

Werkverträgen etc.<br />

Seminar in Kooperation mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

KURSNUMMER: N-201204<br />

DATUM: 07.02.2012<br />

REFERENT/IN: Achim Kutschke<br />

ORT: Nienburg, IG Metall<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

23


24<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

LEIHARBEITER IM BETRIEB<br />

In immer mehr Betrieben gehört die Einstellung von Leiharbeit-<br />

nehmern zur betrieblichen Normalität. Nicht nur Auftragsspitzen<br />

oder personalplanerische Engpässe werden über Leiharbeit abgedeckt,<br />

sondern Leiharbeitnehmer ersetzen zunehmend Teile der<br />

Stammbelegschaft <strong>und</strong> werden unbegrenzt auf regulären Dauerarbeitsplätzen<br />

eingesetzt. Der Betriebsrat ist auch für Leiharbeitnehmer<br />

im Betrieb zuständig! Wir wollen die Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />

des Betriebsratsgremiums gegenüber den im Betrieb eingesetzten<br />

Leiharbeitnehmern aufzeigen.<br />

Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

Das <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassungsgesetz als Gr<strong>und</strong>lage<br />

für die Betriebsratsarbeit<br />

Einzelrechte von <strong>Arbeit</strong>nehmern im Entleiherbetrieb<br />

Stand der <strong>Arbeit</strong>srechtsprechung<br />

Tipps für die Betriebsratspraxis<br />

KURSNUMMER: OS-62418<br />

DATUM: 05.03.2012<br />

REFERENT/IN: Dieter Nowak<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: 185,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

DIE RICHTIGE SOZIALAUSWAHL<br />

UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE<br />

BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Nicht nur bei der Anhörung zur betriebsbedingten Kündigung<br />

<strong>und</strong> einem möglichen Widerspruch wird der Betriebsrat mit der<br />

Frage der richtigen Sozialauswahl konfrontiert. Der <strong>Arbeit</strong>geber<br />

verlangt von Betriebsräten immer häufiger den Abschluss von Entlassungsrichtlinien<br />

oder Namenslisten im Rahmen von Interessenausgleichen.<br />

Das Seminar soll dem Betriebsrat Argumentationshilfen bei dem<br />

Umgang mit Sozialauswahl liefern <strong>und</strong> ihm die Handlungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen.<br />

KURSNUMMER: OS-62420<br />

DATUM: 02.07.2012<br />

REFERENT/IN: Dieter Nowak<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: 185,00 Euro<br />

TARIF B: –


BETRIEBSÜBERGANG<br />

Die Rechtsprechung des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts hat die Rechte<br />

der <strong>Arbeit</strong>nehmer, deren <strong>Arbeit</strong>sverhältnisse durch Betriebsüber-<br />

gang nach § 613a BGB auf einen anderen <strong>Arbeit</strong>geber übergehen<br />

sollen, gestärkt. So wurde nicht nur die Unterrichtungspflicht des<br />

bisherigen <strong>und</strong> des zukünftigen <strong>Arbeit</strong>gebers sowohl im Umfang<br />

als auch in der Genauigkeit erhöht, sondern dem <strong>Arbeit</strong>nehmer<br />

auch noch ein Widerspruchsrecht nach mehr als einem Jahr ab<br />

Betriebsübergang eingeräumt, wenn keine ordnungsgemäße<br />

Unterrichtung nach § 613a Abs.5 BGB vorliegt.<br />

Für die Betriebs-, Personalräte <strong>und</strong> Mitarbeitervertretungen<br />

ergeben sich hieraus neue Informationen zur Unterstützung der<br />

vom Betriebsübergang betroffenen <strong>Arbeit</strong>nehmer.<br />

Die aktuellen Entscheidungen des B<strong>und</strong>esarbeitsgerichts haben<br />

aber auch Auswirkungen auf die Unterrichtung der Betriebs-,<br />

Perso nalräte <strong>und</strong> Mitarbeitervertretungen selbst. Auch ihr Unter-<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

richtungsanspruch ist durch die Entscheidungen gestärkt worden.<br />

Mehr <strong>und</strong> genauere Informationen für sie bedeutet aber auch,<br />

dass sie bei der Vereinbarung von betrieblichen Regelungen zur<br />

Absicherung der betroffenen Beschäftigten mehr Aspekte beachten<br />

müssen. Die Schwierigkeiten des <strong>Arbeit</strong>gebers den neuen Anforde<br />

rungen im Hinblick auf die arbeitgeberische Unterrichtungspflicht<br />

nachkommen zu können, eröffnet ggf. der betrieblichen<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmervertretung einen positiven Handlungsspielraum.<br />

Informationsanspruch des Betriebsrats <strong>und</strong><br />

der <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen<br />

Auswirkungen auf vertragliche Ansprüche<br />

Betriebsvereinbarungen <strong>und</strong> Tarifverträge<br />

Kündigungsschutz wegen Betriebsübergang<br />

KURSNUMMER: H-201217<br />

DATUM: 16.04.2012<br />

REFERENT/IN: Heike Schneppendahl<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

25


26<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

AUSZEIT UND WIEDEREINSTIEG: MUTTERSCHUTZ, ELTERNZEIT UND<br />

WIEDEREINSTIEG IN DEN BERUF<br />

In Zeiten des demografischen Wandels <strong>und</strong> des Fachkräfte-<br />

mangels wird die Frage, wie familiäre Verpflichtung <strong>und</strong> berufliche<br />

Tätigkeit vereinbart werden können, immer wichtiger. In diesem<br />

Seminar sollen die rechtlichen Gr<strong>und</strong>begriffe für die sog. „Auszeiten“<br />

vermittelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Rolle<br />

des Betriebsrates beim Wiedereinstieg in den Beruf.<br />

Auszeit <strong>und</strong> Wiedereinstieg<br />

Mutterschutz-Elternzeit-Pflegezeit<br />

Rechte für Schwangere <strong>und</strong> Mütter<br />

Beschäftigungsverbote <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit<br />

Kündigungsschutz nach dem MuSchG<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Elterngeldberechnung<br />

Elternzeit als Anspruch gegenüber dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />

Beantragung der Elternzeit<br />

Dauer <strong>und</strong> Lage der Elternzeit<br />

Rechtstellung des <strong>Arbeit</strong>nehmers in der Elternzeit<br />

Teilzeit in der Elternzeit<br />

Pflegegesetz: Kurzzeit- <strong>und</strong> Langzeitpflege<br />

Sonderkündigungsschutz während der Pflegezeit<br />

Wiedereinstieg in den Beruf<br />

Teilzeit nach der Elternzeit<br />

Beteiligungsrechte des BR beim Wiedereinstieg<br />

KURSNUMMER: H-201216<br />

DATUM: 14.05.–15.05.2012<br />

REFERENT/IN: Maria Lück<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 376,00 Euro<br />

TARIF B: –


MIT EINEM BEIN IM GEFÄNGNIS?<br />

Haftungsfragen der <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen in medizinischen <strong>und</strong><br />

pflegerischen Berufen aus Sicht der Mitbestimmung<br />

Immer wieder werden an die Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte Fragen<br />

der Haftung von Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen für die Folgen von Fehlern<br />

bei den täglichen <strong>Arbeit</strong>sabläufen herangetragen. Insbesondere<br />

auch strafrechtliche Haftungsaspekte spielen hier eine Rolle.<br />

Nur selten können hier einfache Antworten gegeben werden.<br />

Doch trotz der Komplexität der Haftungsfragen in medizinischen<br />

Berufen lassen sich eindeutige <strong>und</strong> rechtlich f<strong>und</strong>ierte Handlungsorientierungen<br />

<strong>und</strong> Abwägungsregeln erarbeiten. Darum geht es<br />

im Seminar.<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

Die Themen im Einzelnen:<br />

Überblick über das Haftungssystem<br />

<strong>Arbeit</strong>srechtliche Haftung<br />

Der Haftpflichtfall<br />

Die strafrechtliche Haftung<br />

Typische Haftungskomplexe:<br />

- Delegation<br />

- Dokumentation<br />

- Fixierung, Sedierung<br />

- Medikation<br />

- Hygiene<br />

- Geräte- <strong>und</strong> Hilfsmitteleinsatz<br />

Die Überlastungs- /Entlastungsanzeige<br />

Das Recht (oder die Pflicht) zur <strong>Arbeit</strong>sverweigerung<br />

Die Einflussmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

KURSNUMMER: H-201218 H-201219<br />

DATUM: 23.04.– 24.04.2012 05.11.– 06.11.2012<br />

REFERENT/IN: Klaus Schmitz Klaus Schmitz<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof Bergen, Parkhotel Rügen<br />

TARIF A: 396,00 Euro –<br />

TARIF B: – 532,00 Euro<br />

27


28<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht // Spezialseminare<br />

BETRIEBSVEREINBARUNGEN<br />

So werden Betriebsvereinbarungen rechtssicher gestaltet.<br />

In dem Seminar werden die Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Regelungen<br />

durch Betriebsvereinbarungen aufgezeigt. Die formellen<br />

Vorschriften <strong>und</strong> die inhaltliche Gestaltung sind ebenso Thema<br />

wie das Zustandekommen <strong>und</strong> die Kündigung von Betriebsvereinbarungen.<br />

Anhand praktischer Fallbeispiele werden die möglichen<br />

Konflikte aufgezeigt <strong>und</strong> exemplarische Beispiele in der konkreten<br />

Umsetzung diskutiert.<br />

KURSNUMMER: OS-62422<br />

DATUM: 05.11.2012<br />

REFERENT/IN: Dieter Nowak<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: 185,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

DURCHSETZUNG VON<br />

BETRIEBSRATSRECHTEN<br />

Neben den Gr<strong>und</strong>kenntnissen des Betriebsverfassungs -<br />

gesetzes sind vor allem die Durchsetzung der Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrates von großer Bedeutung für die praktische<br />

<strong>Arbeit</strong> im Betrieb.<br />

In diesem Seminar sollen anhand praktischer Beispiele die<br />

notwendigen Schritte zur effektiven Durchsetzung behandelt<br />

werden.<br />

Themen dieses Seminars sind daher:<br />

Beteiligungsrechte des Betriebsrates <strong>und</strong> ihre Durchsetzung<br />

Das Eingruppierungsstellenverfahren <strong>und</strong> das Beschlussverfahren<br />

Die einstweilige Verfügung <strong>und</strong> die Unterlassungsklage<br />

KURSNUMMER: OS-62421<br />

DATUM: 15.10.2012<br />

REFERENT/IN: Dieter Nowak<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: 185,00 Euro<br />

TARIF B: –


WIRTSCHAFTLICHE<br />

ANGELEGENHEITEN<br />

Seite 30–33


30<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

KEINE ANGST VOR ZAHLEN 1<br />

Einführung in die Betriebswirtschaft<br />

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben, hier im Besonderen der Beschäf-<br />

tigungssicherung <strong>und</strong> der Sicherung der Qualität der <strong>Arbeit</strong>s-<br />

bedingungen, geraten die wirtschaftlichen Fragestellungen immer<br />

mehr in den Mittelpunkt der <strong>Arbeit</strong> von Betriebsräten. In der<br />

Regel nicht aus den entsprechenden <strong>Arbeit</strong>sbereichen kommend,<br />

stellt diese Anforderung besondere Ansprüche an Betriebsräte<br />

<strong>und</strong> stößt häufig auf unterschiedliche Widerstände. Ziel des Seminars<br />

ist es, den Widerstand vor betriebswirtschaftlichen Themen<br />

aufzulockern <strong>und</strong> die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen<br />

Fragen zu befördern.<br />

Das Seminar bietet eine leicht verständliche Einführung in die<br />

Themen:<br />

Was sollte man über Betriebswirtschaft wissen?<br />

(Standort, Markt, Umwelt usw.)<br />

Was leistet Betriebswirtschaft im Betrieb?<br />

Was ist Jahresabschluss, eine Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung,<br />

eine Bilanz?<br />

Welche Zahlenwerke gibt es sonst noch?<br />

Wie kann man damit arbeiten?<br />

Für das Seminar sind keine betriebswirtschaftlichen Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

erforderlich.<br />

KURSNUMMER: OS-61412 H-201220<br />

DATUM: 12.09.–16.09.2011<br />

05.03.–07.03.2012<br />

REFERENT/IN: Dieter Matthias Nowak Winter<br />

ORT: Willingen, Laatzen, Arcadia Hotel Zum Hotel Hohen Eimberg<br />

TARIF A: – 564,00 Euro<br />

TARIF B: 985,00 –<br />

Euro


KEINE ANGST VOR GROSSEN ZAHLEN 2<br />

Betriebswirtschaft für Betriebsräte<br />

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben, hier im Besonderen der Beschäftigungssicherung<br />

<strong>und</strong> der Sicherung der Qualität der <strong>Arbeit</strong>sbedingungen,<br />

geraten die wirtschaftlichen Fragestellungen immer<br />

mehr in den Mittelpunkt der <strong>Arbeit</strong> von Betriebsräten. In der<br />

Regel nicht aus den entsprechenden <strong>Arbeit</strong>sbereichen kommend,<br />

stellt diese Anforderung besondere Ansprüche an Betriebsräte<br />

<strong>und</strong> die wachsenden Anforderungen verlangen eine zunehmende<br />

Professionalisierung auch in diesem Segment.<br />

Ziel des Seminars ist es, Betriebsräte, die schon mit betriebswirtschaftlichen<br />

Themen arbeiten, die Möglichkeit zur weiterführenden<br />

Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnissen zu ermöglichen.<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Das Seminar bietet die Bearbeitung folgender Themen:<br />

Welche Funktion hat das Rechnungswesen?<br />

Was sind Kostenstellen, Kostenarten, Kostenträger?<br />

Was ist Controlling?<br />

Wie arbeitet man mit einer Bilanzanalyse?<br />

Welche speziellen betriebswirtschaftlichen Fragen<br />

entstehen in Konzernen?<br />

Für das Seminar sind betriebswirtschaftliche Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

(Einführung) oder Praxiserfahrung mit betriebswirtschaftlichen<br />

Fragestellungen im Betrieb erforderlich.<br />

KURSNUMMER: H-201221<br />

DATUM: 08.10.–10.10.2012<br />

REFERENT/IN: Matthias Winter<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel<br />

TARIF A: 564,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

31


32<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

BESTÄNDIG IST ALLEIN DER WANDEL!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

Heutzutage gibt es kaum einen Betrieb, in dem nicht umorga-<br />

nisiert wird: Auslagerungen, Teilschließungen oder Betriebsschlie-<br />

ßungen häufen sich <strong>und</strong> gefährden Tausende von <strong>Arbeit</strong>splätzen.<br />

Im betrieblichen Alltag wirken sich größere <strong>und</strong> kleine Veränderungen<br />

auf <strong>Arbeit</strong>sinhalte, Qualifikationsanforderungen oder<br />

<strong>Arbeit</strong>s bedingungen der Beschäftigten aus.<br />

In diesem Seminar geht es um Einflussmöglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen<br />

des Betriebsrats bei Veränderungsprozessen. An konkreten Fallbeispielen<br />

werden betriebliche Veränderungen bearbeitet.<br />

Die wichtigsten Einzelthemen des Seminars:<br />

Informationsrechte <strong>und</strong> Informationsbeschaffung zu geplanten<br />

Veränderungen<br />

Bewertung betrieblicher Veränderungen <strong>und</strong> ihrer Konsequenzen<br />

Strategisches Vorgehen <strong>und</strong> Forderungsentwicklung<br />

Beteiligung des Betriebsrats an betriebl. Veränderungsprozessen:<br />

- § 2 Abs. 1 BetrVG: Das Gebot der vertrauensvollen<br />

Zusammen arbeit <strong>und</strong> seine Bedeutung für die Beteiligung<br />

des BR in wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

- § 80 BetrVG: Allgemeines Unterrichtungs-, Beratungs- <strong>und</strong><br />

Antragsrecht: Wie lässt es sich für wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

nutzen?<br />

- § 92 <strong>und</strong> § 92a BetrVG: Beteiligungsrechte in der Personalplanung<br />

<strong>und</strong> Beschäftigungssicherung<br />

- § 106 ff. BetrVG: Der Wirtschaftsausschuss in Betrieben<br />

mit mehr als 100 Beschäftigten<br />

- §§ 111 ff. BetrVG: Betriebsänderung, Interessenausgleich,<br />

Sozialplan<br />

- Die Unternehmensumwandlung <strong>und</strong> die BR-Rechte<br />

- Betriebsübergang nach § 613a BGB: Unterrichtungsansprüche<br />

von <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen <strong>und</strong> Betriebsrat<br />

KURSNUMMER: OS-62410<br />

DATUM: 08.10.– 12.10.2012<br />

REFERENT/IN: Volker Buddenberg<br />

ORT: Willingen, Hotel Zum Hohen Eimberg<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 990,00 Euro


DER ERFOLGREICHE WIRTSCHAFTSAUSSCHUSS<br />

Eine Einführung<br />

In diesem Seminar sollen den Betriebsrats- <strong>und</strong> Wirtschafts-<br />

ausschussmitgliedern die Informations- <strong>und</strong> Mitwirkungsrechte in<br />

wirtschaftlichen Angelegenheiten nach § 106 bis 109 BetrVG vorgestellt<br />

werden. Sie sollen die wichtigsten betriebswirtschaftlichen<br />

Instrumente kennen lernen <strong>und</strong> die Handhabung von Hilfsmitteln<br />

einüben, mit denen sie die Informationen für die Betriebsratstätigkeit<br />

aufbereiten können.<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Auszüge aus dem Themenplan:<br />

Der Wirtschaftsausschuss – Rechtsfragen<br />

Zusammenarbeit von Wirtschaftsausschuss mit Betriebsrat,<br />

Gesamt- / Konzernbetriebsrat<br />

Aufgaben des Wirtschaftsausschusses<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

§ 106 Abs.3 Nr. 1 bis 10 BetrVG u. a.<br />

Betriebswirtschaftliche Informationsquellen im Betrieb<br />

Informationsgewinnung am Jahresabschluss <strong>und</strong><br />

Geschäftsbericht – Einführung<br />

KURSNUMMER: OS-62416<br />

DATUM: 25.06.–27.06.2012<br />

REFERENT/IN: Lothar Havemann<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 890,00 Euro<br />

33


ARBEITS-<br />

ORGANISATION<br />

UND<br />

KOMMUNIKATION<br />

Seminare<br />

Seite 35– 48


KOMMUNIKATIONSTRAINING UND KONFLIKTBEWÄLTIGUNG IM BETRIEB<br />

FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Dies ist ein entscheidendes Thema für die im wahrsten Sinne<br />

erfolgreiche Durchsetzung der <strong>Arbeit</strong> der Interessensvertretung.<br />

Kluge Verhandlungsführung, selbstbewusstes <strong>und</strong> klar<br />

strukturiertes Auftreten in den Gesprächen sind Voraussetzung<br />

für die erfolgreiche <strong>Arbeit</strong>. Denn die aktive Beteiligung an der<br />

betrieblichen Gestaltung von <strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Prozessabläufen <strong>und</strong><br />

der <strong>Arbeit</strong>sorganisation sind entscheidend. Dabei muss zugleich<br />

die schwierige Rolle als Mittler zwischen den unterschiedlichen<br />

Interessenslagen ausgefüllt <strong>und</strong> durch aktive Mitbestimmung<br />

<strong>und</strong> Initiative sozial kompetent ausgefüllt werden.<br />

Auszüge aus dem Themenplan:<br />

Gr<strong>und</strong>modell der Konfliktanalyse<br />

Ursachen von Konflikten<br />

Strukturen von Konflikten/Konflikterkennung<br />

Ziele <strong>und</strong> Lösungen beim Konflikt-Management<br />

Möglichkeiten der Konfliktbewältigung<br />

Teamentwicklung <strong>und</strong> Teamgeist im Betriebsrat<br />

Führen von Gesprächen<br />

Prinzipien der Gesprächsführung<br />

Partnerzentrierte Gesprächsführung/aktives Zuhören<br />

Fragetechniken als Instrument der Gesprächsführung<br />

Vorbereitung von Verhandlungen/Verhandlungsstrategien<br />

KURSNUMMER: OS-62413 OS-62417<br />

DATUM: 08.10.–12.10.2012 06.02.– 10.02.2012<br />

REFERENT/IN: Jana Freudenberger Jana Freudenberger<br />

ORT: Bad Essen,<br />

Hotel Deutsch Krone<br />

TARIF A: – –<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

TARIF B: 990,00 Euro 990,00 Euro<br />

Willingen,<br />

Hotel Zum Hohen Eimberg<br />

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36<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG DES BETRIEBSRATES<br />

Im betrieblichen Alltag stehen – neue, aber auch erfahrene<br />

Betriebsräte – immer wieder vor der Frage, ob ihr Handeln rechts-<br />

wirksam ist. Anhand von zahlreichen Beispielen, Mustern <strong>und</strong><br />

Checklisten sollen diese oft lästigen Alltagsprobleme strukturiert<br />

behandelt werden. Nach den Wahlen 2010 eine erste Gelegenheit,<br />

sich konkret zu informieren.<br />

Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

Rechtsstellung des Vorsitzenden <strong>und</strong> seines Stellvertreters<br />

Betriebsratsitzungen<br />

Protokollführungen<br />

Ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />

Ausstattung <strong>und</strong> Kosten des Betriebsrates<br />

Wie viel Betriebsratsarbeit ist zulässig?<br />

Entgelt <strong>und</strong> Tätigkeitsschutz<br />

KURSNUMMER: OS-62419<br />

DATUM: 07.05.2012<br />

REFERENT/IN: Dieter Nowak<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: 185,00 Euro<br />

TARIF B: –


PROTOKOLLFÜHRUNG IM BETRIEBSRAT – EIN WICHTIGES WERKZEUG<br />

FÜR DIE ERFOLGREICHE BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Tagesseminar<br />

... für Betriebsräte über Inhalt <strong>und</strong> Bedeutung ihrer gesetz-<br />

lichen Pflicht zur Erstellung einer Niederschrift nach § 34 BetrVG<br />

sowie die sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Das Protokoll<br />

ist nicht nur eine formelle Notwendigkeit <strong>und</strong> oftmals eine Last,<br />

sondern auch ein wichtiges Instrument der Betriebsratsarbeit mit<br />

hohem Nutzen, aber auch zahlreichen Gefahrenquellen. Gerade<br />

bei Streitigkeiten mit dem <strong>Arbeit</strong>geber ist die Beherrschung dieses<br />

„Werkzeugs“ oftmals von entscheidender Bedeutung für eine<br />

gute Verhandlungsposition <strong>und</strong> ein positives Ergebnis.<br />

Das Seminar wendet sich besonders an Betriebsratsvorsitzende<br />

<strong>und</strong> Schriftführer sowie deren Stellvertreter.<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

Themen:<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen (u. a. BetrVG, ZPO, StGB)<br />

Umfang <strong>und</strong> Reichweite der Protokollpflicht<br />

Bedeutung der Protokolle<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Formvorschriften<br />

Inhaltliche Anforderungen<br />

Korrekturen?<br />

Vertraulichkeit <strong>und</strong> Einsichtsrecht<br />

Vermeidung typischer Fehler<br />

Aktuelle Rechtsprechung<br />

Seminar in Kooperation mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

KURSNUMMER: N-201205<br />

DATUM: 12.06.2012<br />

REFERENT/IN: Achim Kutschke<br />

ORT: Nienburg, IG Metall<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

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38<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

BETRIEBLICHE ÖFFENTLICHKEITS ARBEIT – MIT IDEEN<br />

DIE KOLLEGEN/INNEN BESSER ERREICHEN<br />

Wer die Lage ehrlich betrachtet, der wird zugeben müssen,<br />

dass die Aushänge am Schwarzen Brett nur selten gelesen<br />

werden. Nicht viel besser ergeht es den letzten Absätzen eines<br />

Flugblattes. Die Betriebsversammlung, an sich eine gute Gelegenheit<br />

zur Informa tionsübermittlung, ist für viele Kollegen/innen<br />

kaum mehr als eine Pflichtveranstaltung <strong>und</strong> das Intranet wird,<br />

realistisch betrachtet, von weniger Kollegen/innen genutzt, als<br />

von den Machern gedacht.<br />

Das Seminar soll hier Abhilfe schaffen. Es stellt eine Vielzahl<br />

einfachster Ideen vor, die mit geringstem Personal-, Finanz- <strong>und</strong><br />

Zeitaufwand umsetzbar sind.<br />

Themen des Seminars sind:<br />

Auf was reagieren wir im Alltag selbst?<br />

Betriebliche Medien, die alle lesen werden<br />

Installationen, die niemand übersieht<br />

Das Schwarze Brett mit Pfiff gestalten<br />

Neue Medien im Betrieb, die nicht wieder langweilig werden<br />

Die Betriebsversammlung als Attraktion bewerben <strong>und</strong> gestalten<br />

Inhalte strategisch auf den Weg bringen<br />

Nach dem Seminar besteht die Möglichkeit, Entwürfe zur<br />

Umsetzung der vorgestellten Ideen durchsehen <strong>und</strong> ändern zu<br />

lassen. Daraus entstehen keine zusätzlichen Kosten.<br />

KURSNUMMER: H-201223<br />

DATUM: 08.10.– 09.10.2012<br />

REFERENT/IN: Wolfgang Nafroth<br />

ORT: Bergen, Parkhotel Rügen<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 532,00 Euro


DIE ERFOLGREICHE BETRIEBSRATSKLAUSUR<br />

Auf der Betriebsratssitzung geht es wieder einmal drunter <strong>und</strong><br />

drüber. Alle reden durcheinander. Und vom eigentlichen Thema<br />

sind Sie schon meilenweit entfernt.<br />

Sie möchten die Zusammenarbeit im Team verbessern <strong>und</strong><br />

effizienter agieren? Die Gr<strong>und</strong>pfeiler erfolgreicher Betriebsratsarbeit<br />

sind gegenseitiges Vertrauen, abgestimmte Prozesse<br />

<strong>und</strong> eine offene Kommunikation.<br />

Im Workshop entwickeln Sie miteinander eine Vorstellung<br />

für Ihre Betriebsratsarbeit. Ein gemeinsames Verständnis der<br />

Zusammen arbeit <strong>und</strong> klar vereinbarte Ziele ermöglichen Ihnen ein<br />

lösungsorientiertes Vorgehen <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>en. Mit diesen Leitplanken<br />

für die Betriebsratsarbeit setzen Sie Ihre persönlichen Ressourcen<br />

<strong>und</strong> die des Gremiums schonender ein. Reibungsverluste <strong>und</strong><br />

Neben schauplätze werden reduziert <strong>und</strong> Dynamik für eine kraftvolle<br />

Interessenvertretung freigesetzt.<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

Themenübersicht<br />

Eigene Rolle klären <strong>und</strong> gemeinsame Ziele setzen<br />

<strong>Arbeit</strong>sschwerpunkte setzen <strong>und</strong> Aktivitätenpläne aufstellen<br />

Zusammenarbeit im Gremium <strong>und</strong> in den Ausschüssen gestalten<br />

Interne Geschäftsordnung erstellen<br />

Verhaltenskodex für die Betriebsratsarbeit vereinbaren<br />

Organigramm mit den Verantwortlichkeiten erarbeiten<br />

Die Dauer des Workshops kann zwischen 1–3 Tagen variieren.<br />

Die organisatorischen Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Inhalte werden<br />

entsprechend Ihren betrieblichen Anforderungen in einem kostenfreien<br />

Vorgespräch abgeklärt. Die Themen haben unmittelbaren<br />

Bezug zu Ihrer Betriebsratsarbeit <strong>und</strong> die Kosten werden deshalb<br />

vom <strong>Arbeit</strong>geber übernommen.<br />

KURSNUMMER: H-201222<br />

DATUM: nach Vereinbarung<br />

REFERENT/IN: Rudolf Reitter<br />

ORT: Inhouse-Angebot<br />

TARIF A: auf Anfrage<br />

TARIF B: auf Anfrage<br />

39


40<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

VERTRAUENSVOLLE UND VERLÄSSLICHE KOMMUNIKATION MIT<br />

DEM ARBEITGEBER: DAMIT IDEEN REALITÄT WERDEN<br />

Die Kommunikation mit dem <strong>Arbeit</strong>geber ist für Betriebsräte<br />

ein ständiger Balanceakt zwischen Durchsetzungsfähigkeit <strong>und</strong><br />

Diplomatie, Entschlossenheit <strong>und</strong> Kompromissbereitschaft,<br />

Hartnäckigkeit <strong>und</strong> taktischer Rückzugsbereitschaft. Je souveräner<br />

<strong>und</strong> sicherer dieser Balanceakt gelingt, desto eher entstehen aus<br />

anspruchsvollen Ideen <strong>und</strong> Zielen konkrete Verbesserungen am<br />

<strong>und</strong> um jeden einzelnen <strong>Arbeit</strong>splatz.<br />

Ziele:<br />

In diesem Seminar lernen Sie<br />

die innere Logik <strong>und</strong> Struktur einer starken, wirkungsvollen <strong>und</strong><br />

doch vertrauensvollen Argumentation <strong>und</strong> Kommunikation kennen<br />

Ihren Gesprächspartner anhand seiner Sprache <strong>und</strong> Körpersprache<br />

einzuschätzen <strong>und</strong> zu lenken<br />

unterschiedliche Gesprächsstrategien gerade in schwierigen<br />

Gesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungssituationen erfolgreich einzusetzen<br />

Inhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>sätze einer starken, wirkungsvollen Kommunikation<br />

Körpersprachliche Signale in Gesprächen <strong>und</strong> Verhandlungen<br />

Vorurteile, Stereotypen <strong>und</strong> Klischees<br />

„Der Wurm muss dem Fisch schmecken <strong>und</strong> nicht dem Angler!“<br />

Überzeugungs- vs. Überredungsstrategien<br />

Sofort-Hilfe-Maßnahmen für den souveränen Umgang mit<br />

Dominanzstrategien, Manipulationsversuchen etc.<br />

Strategien, Möglichkeiten <strong>und</strong> Tipps aus der Praxis<br />

für die Lösung<br />

KURSNUMMER: H-201229<br />

DATUM: 26.04.2012<br />

REFERENT/IN: Ute Höfer-Schaaf<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel<br />

TARIF A: 208,00 Euro<br />

TARIF B: –


ENTSCHEIDUNGEN SICHER TREFFEN, SOUVERÄN VERTRETEN<br />

UND SELBSTBEWUSST DURCHSETZEN<br />

Ein schwieriger Teil der Betriebsratsarbeit betrifft das Thema<br />

„Entscheidungen“. Klare, zeitnahe <strong>und</strong> praxistaugliche Entscheidungen<br />

müssen permanent getroffen werden, auch wenn die<br />

Zeit <strong>und</strong> die verfügbaren Informationen knapp sind. Vor diesem<br />

Hintergr<strong>und</strong> ist es oft nur möglich, die zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt bestmögliche Entscheidung zu treffen, auch wenn damit<br />

längst nicht alle Ansprüche befriedigt werden können.<br />

Lernen Sie in diesem Seminar Ihre Handlungssicherheit bei<br />

Entscheidungen zu vergrößern, indem Sie<br />

Strategien <strong>und</strong> Tools für eine gute Entscheidungsfi ndung auch<br />

unter schwierigen Bedingungen kennen lernen<br />

Ihr individuelles Entscheidungsverhalten analysieren, refl ektieren<br />

<strong>und</strong> optimieren<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

Psychologische Faktoren im Prozess der Entscheidungsfi ndung<br />

kennen lernen <strong>und</strong> für sich nutzen<br />

Argumentationsstrategien für schwierige bzw. unbefriedigende<br />

Entscheidungen erarbeiten<br />

Inhalte:<br />

Die Schlüssel zur effektiven Entscheidungsfi ndung<br />

Der Prozess der Entscheidungsfi ndung<br />

Entscheidungen <strong>und</strong> Persönlichkeitsprofi le:<br />

Welcher Entscheidungstyp sind Sie?<br />

Entscheidung <strong>und</strong> Intuition: Das Geheimnis der guten Wahl<br />

Strategien gegen Entscheidungsschwächen<br />

Entscheidungsspielräume vergrößern oder verändern<br />

Schwierige Entscheidungen gut „verkaufen“<br />

KURSNUMMER: H-201230<br />

DATUM: 27.06.2012<br />

REFERENT/IN: Ute Höfer-Schaaf<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 208,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

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42<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

RHETORIK FÜR FRAUEN<br />

Betriebsversammlungen, Betriebsratssitzungen, Öffentlichkeits-<br />

arbeit – als aktive Betriebsrätinnen <strong>und</strong> Gewerkschafterinnen<br />

sind wir immer wieder gefordert, vor großen oder kleinen Gruppen<br />

zu reden. Dabei kommt es darauf an, zielgerichtet den eigenen<br />

Standpunkt zu vertreten <strong>und</strong> auch schwierige Sachverhalte verständlich<br />

zu vermitteln.<br />

Aber wie gelingt es, die volle Aufmerksamkeit des Gegenübers<br />

zu wecken <strong>und</strong> überzeugend aufzutreten? Welchen Aufbau hat<br />

eine gute Rede, welche Stilmittel sind in welchen Zusammenhängen<br />

sinnvoll <strong>und</strong> welche Möglichkeiten gibt es, mit Störungen<br />

umzugehen?<br />

Dieses Tagesseminar gibt einen Überblick über gr<strong>und</strong>legende<br />

Übungen <strong>und</strong> Techniken. Dabei helfen praktische Übungen, das<br />

sichere Auftreten <strong>und</strong> Argumentieren zu verbessern.<br />

Themen:<br />

Reden lernen: Einsatz von Stimme, Gestik, Mimik<br />

<strong>und</strong> Körpersprache<br />

Umgang mit Redeängsten<br />

Planung <strong>und</strong> Aufbau einer Rede r<strong>und</strong> um das Thema EDV<br />

Seminar in Kooperation<br />

mit der IG Metall Nienburg-Stadthagen<br />

KURSNUMMER: N-201206<br />

DATUM: 08.03.2012<br />

REFERENT/IN: Julia Lehnhof<br />

ORT: Nienburg, IG Metall<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –


GESPRÄCHS- UND BERATUNGSKOMPETENZ FÜR BETRIEBSRÄTE<br />

Zur Verbesserung des Umgangs mit „schwierigen“ Gesprächs- <strong>und</strong><br />

Verhandlungspartnern.<br />

Ob im Beratungsgespräch mit einer Kollegin/einem Kollegen<br />

oder in Verhandlungen mit Vorgesetzten oder anderen Vertretern<br />

der <strong>Arbeit</strong>geberseite: Immer geht es für den Betriebsrat darum,<br />

den anderen davon zu überzeugen, was gut, sinnvoll, richtig <strong>und</strong><br />

vernünftig ist. In der Praxis nehmen solche Gespräche allerdings<br />

häufig einen anderen als den geplanten Verlauf. Sie gestalten sich<br />

als schwierig <strong>und</strong> sind im Ergebnis unbefriedigend.<br />

Dieses Seminar zeigt Ihnen Wege auf, einerseits mit effizienten,<br />

kreativen <strong>und</strong> auch deutlichen Strategien mehr Erfolge in schwierigen<br />

Situationen zu erzielen <strong>und</strong> andererseits eigene „Angriffspunkte“<br />

in Verhandlungssituationen zu reflektieren <strong>und</strong> zukünftig<br />

besser zu schützen.<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

Schwerpunkte:<br />

gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen zur Position <strong>und</strong> zum Selbstverständnis<br />

des Betriebsrats im Spannungsfeld zwischen<br />

Kolleginnen/Kollegen <strong>und</strong> Vertretern der Führungsebene,<br />

zwischen Selbstbehauptung <strong>und</strong> Selbstschutz<br />

Gr<strong>und</strong>lagen einer erfolgreichen Gesprächs- <strong>und</strong> Verhandlungsführung:<br />

hemmende <strong>und</strong> fördernde Faktoren, faire <strong>und</strong> unfaire<br />

Verhandlungsmethoden <strong>und</strong> -taktiken<br />

Wege zur Lösungsorientierung<br />

Umgang mit schwierigen Gesprächspartner/innen unter<br />

besonderer Berücksichtigung psychologischer Aspekte<br />

Behandlung <strong>und</strong> Analyse typischer Problemfälle<br />

Lösungsansätze<br />

KURSNUMMER: H-201231<br />

DATUM: 06.09.2012<br />

REFERENT/IN: Ute Höfer-Schaaf<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel<br />

TARIF A: 208,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

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44<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

PERSÖNLICHKEIT UND WISSEN IN DER BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Module 1–5<br />

„Wieso macht der der Kollege im Betriebsrat eigentlich nie,<br />

was wir vereinbart haben?“<br />

„Auf der Betriebsratssitzung geht es wieder einmal drunter<br />

<strong>und</strong> drüber!“.<br />

„Diskussionen drehen sich im Kreis, die Motivation sinkt.“<br />

“Die <strong>Arbeit</strong> machen immer nur die gleichen Leute!“<br />

Sie möchten die Zusammenarbeit im Betriebsrat effizienter<br />

gestalten <strong>und</strong> wünschen sich Teamgeist <strong>und</strong> Rückendeckung? Sie<br />

möchten sich auf Ihre wesentlichen Aufgaben als Vorsitzende/r<br />

oder Stellvertreter/in konzentrieren <strong>und</strong> mit den vielen „Nebensächlichkeiten“<br />

besser klar kommen? Sie brauchen Überblick, um<br />

nicht im täglichen Kleinkram <strong>und</strong> vielen Erwartungen zu versinken?<br />

Sie brauchen Ihre Kraft für die Vertretung der <strong>Arbeit</strong>nehmerinteressen<br />

<strong>und</strong> nicht für Reiberein im Gremium?<br />

Spezielle Fragen der Gremienleitung im Betriebsrat <strong>und</strong> Ihre persönliche<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation stehen im Mittelpunkt dieser Seminarreihe.<br />

Sie setzen sich mit Ihrer Betriebsrats-Praxis auseinander<br />

<strong>und</strong> werden dabei von Kollegen/innen <strong>und</strong> kompetenten Beratern<br />

unterstützt. Sie bringen Ihre Themen <strong>und</strong> Fragestellungen ein.<br />

Sie lernen praktikable Methoden der Betriebsratsarbeit kennen,<br />

die Sie sofort umsetzen <strong>und</strong> erproben können.Diese Werkzeuge<br />

ermöglichen Ihnen, Ihre persönlichen Ressourcen <strong>und</strong> die des<br />

Gremiums effektiverzu nutzen.<br />

Was haben Sie davon<br />

Sie haben Ihre Zeitfresser im Griff<br />

Sie wissen, wofür Sie genau verantwortlich sind <strong>und</strong> wofür nicht<br />

Sie vermeiden unnötige Reibereien <strong>und</strong> beugen Konflikten vor<br />

Sie erreichen gemeinsam Ziele<br />

Sie haben Spaß an Ihrer Betriebsratsarbeit


PERSÖNLICHKEIT UND WISSEN<br />

IN DER BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Modul 1<br />

Meine Rolle im Betriebsrat<br />

Erwartungen an die Ausbildungsreihe<br />

Meine Rolle im Betriebsrat aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Verantwortung in meiner Betriebsratsfunktion<br />

Lerntransfer<br />

KURSNUMMER: H-201224<br />

DATUM: 13.03.–14.03.2012<br />

REFERENT/IN: Rudolf Reitter<br />

ORT: Northeim, Hotel Freigeist<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 532,00 Euro<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

PERSÖNLICHKEIT UND WISSEN<br />

IN DER BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Modul 2<br />

Sich <strong>und</strong> andere Menschen einschätzen<br />

Persönlichkeitsstile im Betriebsratsgremium<br />

Durchführung <strong>und</strong> Auswertung eines individuellen<br />

Persönlichkeitstests<br />

Verstehen <strong>und</strong> Führen der Betriebsratsmitglieder<br />

Meine persönlichen Entwicklungsziele<br />

Meine konkreten Schritte zur Umsetzung der Entwicklungsziele<br />

KURSNUMMER: H-201225<br />

DATUM: 29.05.–30.05.2012<br />

REFERENT/IN: Rudolf Reitter<br />

ORT: Northeim, Hotel Freigeist<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 532,00 Euro<br />

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46<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

PERSÖNLICHKEIT UND WISSEN<br />

IN DER BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Modul 3<br />

Gremienleitung leicht gemacht<br />

Gremium, Gruppe <strong>und</strong> Team – Unterschiede erkennen<br />

<strong>und</strong> Chancen nutzen<br />

Gremiumsmitglieder motivieren<br />

Betriebsratssitzungen gestalten<br />

Meine Veränderungsziele im Umgang mit dem Betriebsrat<br />

KURSNUMMER: H-201226<br />

DATUM: 11.07.–12.07.2012<br />

REFERENT/IN: Rudolf Reitter<br />

ORT: Northeim, Hotel Freigeist<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 532,00 Euro<br />

PERSÖNLICHKEIT UND WISSEN<br />

IN DER BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Modul 4<br />

Konflikte sind Chancen<br />

Konflikttypen im Überblick<br />

Leitungsaufgaben in den Konflikt- <strong>und</strong> Gruppenphasen<br />

Systemische Interventionen in betrieblichen Konflikten<br />

Mein persönlicher Konfliktstil<br />

KURSNUMMER: H-201227<br />

DATUM: 12.09.– 13.09.2012<br />

REFERENT/IN: Rudolf Reitter<br />

ORT: Northeim, Hotel Freigeist<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 532,00 Euro


PERSÖNLICHKEIT UND WISSEN<br />

IN DER BETRIEBSRATSARBEIT<br />

Modul 5<br />

Zeitmanagement<br />

Mein persönlicher Umgang mit der Zeit<br />

Work-Life-Balance für Betriebsratsmitglieder<br />

Ressourcenplanung mit dem Kontextmodell<br />

„Affenmanagement“ <strong>und</strong> Delegation<br />

Persönliches Fazit <strong>und</strong> Ausblick<br />

KURSNUMMER: H-201228<br />

DATUM: 13.11.– 14.11.2012<br />

REFERENT/IN: Rudolf Reitter<br />

ORT: Northeim, Hotel Freigeist<br />

TARIF A: –<br />

TARIF B: 532,00 Euro<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

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48<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

EFFEKTIVES ARBEITEN MIT DEM PC IM BETRIEBSRATSBÜRO<br />

Betriebsräte haben in ihrer laufenden Geschäftsführung un-<br />

zählige Daten <strong>und</strong> Informationen zu bewältigen, wenn sie ihre<br />

Auf gaben wirksam wahrnehmen wollen. Zwar ist zur Unter-<br />

stützung der <strong>Arbeit</strong> (oft) ein PC vorhanden, dieser wird jedoch<br />

häufig als „bessere Schreibmaschine“ genutzt. Das Seminar soll<br />

dem Betriebsrat den effizienten Umgang mit dem <strong>Arbeit</strong>smittel<br />

Rechner zeigen. Ein weiterer Teil des Seminars beschäftigt<br />

sich mit einschlägigen Betriebs- <strong>und</strong> Dienstvereinbarungen zu<br />

den Themen Datenschutz <strong>und</strong> Internetnutzung.<br />

Inhalte:<br />

Aufbau einer sinnvollen Datenablage <strong>und</strong> -verwaltung<br />

auf dem PC<br />

Gestaltung von Formularen, Listen <strong>und</strong> Tabellen<br />

Statistische Auswertungen <strong>und</strong> Analyse von Daten<br />

(z. B. Haushaltspläne, <strong>Arbeit</strong>szeiten, Telefonlisten etc.)<br />

Umsetzen von Zahlen in Diagramme<br />

Erstellen von Flyern <strong>und</strong> Aushängen<br />

E-Mails, Internet <strong>und</strong> Intranet<br />

als modernes Kommunikationsmittel des BR<br />

Spezialsoftware für Betriebsräte<br />

Einschlägige Gesetze <strong>und</strong> Musterbetriebsvereinbarungen<br />

r<strong>und</strong> um das Thema EDV<br />

KURSNUMMER: OS-62414<br />

DATUM: 08.10.– 12.10.2012<br />

REFERENT/IN: Stephan Doetsch<br />

ORT: Osnabrück, Gewerkschaftshaus<br />

TARIF A: 745,00 Euro<br />

TARIF B: 1.230,00 Euro


SONSTIGE<br />

THEMEN<br />

Seite 50 – 51


50<br />

Spezialseminare<br />

DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG<br />

Handlungsoptionen für den betrieblichen Alltag<br />

Der Demografische Wandel ist nicht nur ein gesellschaftliches<br />

Thema. Entgegen dem vorherrschenden Trend der frühen Ver-<br />

rentung sinkt das Angebot an jungen, erwerbsfähigen Personen,<br />

während der Anteil der Älteren ansteigt. Welche Auswirkungen<br />

kann dieser Prozess auf die Altersstruktur <strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit<br />

des Betriebes haben? Welche Herausforderungen stellen<br />

sich im Unternehmen <strong>und</strong> wie können Lösungen erarbeitet <strong>und</strong><br />

umgesetzt werden?<br />

In diesem Seminar werden unterschiedliche Ansätze vorgestellt<br />

<strong>und</strong> auf Tauglichkeit geprüft. Mit einem betriebliche Analyseansatz<br />

<strong>und</strong> die Entwicklungen von Maßnahmen soll begonnen<br />

werden. Die Teilnehmer sollen die betriebliche demografische<br />

Situation erkennen <strong>und</strong> Handlungen ableiten können. Sie sollen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Demografie unter regionalen Gesichtspunkten<br />

kennen lernen <strong>und</strong> die Vielseitigkeit von Lösungsmöglichkeiten<br />

zuordnen können. Dazu gehört u.a. die Altersstrukturanalyse.<br />

Erste Entwicklungen von Maßnahmen in den Handlungsfeldern:<br />

<strong>Arbeit</strong>sgestaltung <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>szeit<br />

Personalentwicklung<br />

Zukunftsmärkte<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

<strong>Arbeit</strong>sfähigkeit aufgr<strong>und</strong> der Ableitung aus der betrieblichen<br />

Situation beschreiben.<br />

Vorgestellt werden betriebliche <strong>und</strong> branchenbezogene Lösungen,<br />

die bewertet werden <strong>und</strong> deren Nutzen für die individuelle Situation<br />

geprüft wird.<br />

KURSNUMMER: H-201239<br />

DATUM: 25.04.–27.04.2012<br />

REFERENT/IN: Axel Burgdorf<br />

ORT: Hannover, Loccumer Hof<br />

TARIF A: 564,00 Euro<br />

TARIF B: –


AKTUELLE FRAGEN DES<br />

ARBEITSRECHTS<br />

ARBEIT UND LEBEN bietet in Zusammenarbeit mit den<br />

IG Metall Verwaltungsstellen Celle <strong>und</strong> Lüneburg Seminare<br />

für Betriebs räte zu aktuellen Fragen des <strong>Arbeit</strong>srechts an.<br />

Bitte informieren Sie sich bei:<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Geschäftsstelle Lüneburg | Tel.: 04131 – 40 11 17<br />

über die Inhalte, Termine <strong>und</strong> Veranstaltungsorte.<br />

Spezialseminare<br />

51


ARBEITSZEIT<br />

UND<br />

GESUNDHEIT<br />

Seminare<br />

Seite 53–62


RENTE MIT 67! ALTER(N)SGERECHTES ARBEITEN<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des demografischen Wandels <strong>und</strong> älter<br />

werdender Belegschaften spielt für Betriebe das Thema Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

<strong>und</strong> die Erhaltung der Leistungsfähigkeit eine<br />

immer größere Rolle, da <strong>Arbeit</strong>nehmer länger arbeiten müssen,<br />

um volle Altersbezüge zu erhalten.<br />

Gemäß § 80 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG ist es Aufgabe des Betriebsrates,<br />

die Beschäftigung älterer <strong>Arbeit</strong>nehmer/innen im Betrieb<br />

zu fördern. Gleichzeitig ist es aber im Rahmen der erzwingbaren<br />

Mitbestimmung des § 87 BetrVG <strong>und</strong> §§ 90 <strong>und</strong> 91 BetrVG<br />

unerlässlich, Verbesserungen in der <strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung, der<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation <strong>und</strong> der <strong>Arbeit</strong>szeit zu erreichen. In diesem<br />

Seminar sollen Sie als betriebliche Interessenvertreter für alters<strong>und</strong><br />

alternsgerechtes <strong>Arbeit</strong>en sensibilisiert werden.<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Inhalt:<br />

Älterwerden hat seinen Preis – wie sehen die gesellschaftliche<br />

Rahmenbedingungen der Rente bis 67 aus?<br />

Älterwerden in Beruf <strong>und</strong> Unternehmen – wer zahlt die Zeche?<br />

Vom Defizit- zum Kompetenzmodell – wie verändern sich<br />

körperliche <strong>und</strong> psychische Leistungsbereiche während des<br />

Älterwerdens?<br />

Risikoermittlung – wie erfassen wir alter(n)sgerechte <strong>Arbeit</strong>splätze?<br />

Altersgerechtes <strong>Arbeit</strong>en – wie strukturieren wir<br />

alter(n)sgerechte <strong>Arbeit</strong>splätze?<br />

Alter(n)sgerechtes <strong>Arbeit</strong>en – was müssen wir im Unternehmen<br />

tun, um unsere <strong>Arbeit</strong>sbewältigungsfähigkeit zu sichern?<br />

Alter(n)sgerechtes <strong>Arbeit</strong>en – was kann ich tun, um meine<br />

<strong>Arbeit</strong>sbewältigungsfähigkeit zu sichern?<br />

KURSNUMMER: H-201241<br />

DATUM: 02.05.– 03.05.2012<br />

REFERENT/IN: Günter Schnelle<br />

ORT: Hannover, Maritim Hotel<br />

TARIF A: 376,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

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54<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

ARBEITSZEITEN IN DER PRAXIS<br />

Module 1–3<br />

Die effektiven <strong>Arbeit</strong>szeiten sind in Deutschland 2006 wieder<br />

so lang wie vor 20 Jahren. In der betrieblichen Praxis sind Verstöße<br />

gegen Schutzbestimmungen an der Tagsordnung. Ungeschützte<br />

<strong>Arbeit</strong>sverhältnisse machen es schwierig, das Recht auf menschengerechte<br />

<strong>Arbeit</strong>szeiten einzuklagen. Häufig herrscht aber auch<br />

Unkenntnis über die Rechtslage. Die <strong>Arbeit</strong>szeitbestimmungen<br />

sind über viele Gesetze, Verordnungen <strong>und</strong> Tarifverträge verstreut.<br />

Das Semianr wird auf der Basis der neusten Rechtsprechung einen<br />

Überblick über die aktuelle Rechtlage geben, aber auch komplizierteste<br />

Rechtsfälle teilnehmerorientiert erörtern. Es ist in drei<br />

Module gegliedert, die aufeinander aufbauen. Unabhängig davon<br />

ist es aber auch möglich, die Module einzeln zu buchen.<br />

Modul 1 – <strong>Arbeit</strong> muss Grenzen haben<br />

Tägliche <strong>und</strong> wöchent liche Höchstarbeitszeit<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Gestaltung der <strong>Arbeit</strong>szeit<br />

in Deutschland<br />

Die höchstzulässige tägliche <strong>Arbeit</strong>szeit<br />

Die höchstzulässige wöchentliche <strong>Arbeit</strong>szeit<br />

Ausnahmen von den höchstzulässigen <strong>Arbeit</strong>szeiten<br />

Überst<strong>und</strong>en, Mehrarbeit<br />

Besondere Schutzbestimmungen für Schicht- <strong>und</strong><br />

Nachtarbeitnehmer<br />

Teilzeitarbeit<br />

Rechtsfolgen bei Verstößen gegen die <strong>Arbeit</strong>szeitbestimmungen<br />

Handlungsmöglichkeiten für Personal- <strong>und</strong> Betriebsräte <strong>und</strong><br />

den einzelnen <strong>Arbeit</strong>nehmer – Grenzen des Direktionsrechts des<br />

<strong>Arbeit</strong>gebers.


Modul 2 – Erholung muss sein<br />

Unterbrechungen der <strong>Arbeit</strong>szeit – Pausen, Ruhezeit<strong>und</strong><br />

Urlaubsregelungen<br />

Ruhepause<br />

Tägliche Ruhezeit<br />

Wöchentliche Ruhezeit – Sonntagsruhe/Ausgleichsregelungen<br />

für Sonntagsarbeit<br />

Feiertagsruhe - Ausgleichregelungen für Feiertagsarbeit<br />

Die Stellung des Samstags <strong>und</strong> der Vorfesttage<br />

<strong>Arbeit</strong>sbefreiung<br />

Krankheit <strong>und</strong> Kur<br />

Erholungsurlaub<br />

Modul 3 – Allzeit bereit?<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu Bereitschaftsdienst<br />

<strong>und</strong> Rufbereitschaft<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>Arbeit</strong>sbereitschaft/Bereitschaftszeiten/Bereitschaftsdienst<br />

Rufbereitschaft/Ruhezeit nach Rufbereitschaft:<br />

Annahmeverzug oder Minusst<strong>und</strong>en?<br />

Bereitschaftsdienst ist <strong>Arbeit</strong>szeit – Nebenwirkungen<br />

sind erheblich<br />

- Durch Bereitschaftsdienst zum Schichtarbeiter?<br />

- Durch nächtlichen Bereitschaftsdienst<br />

zum Nachtarbeitnehmer?<br />

- Durch nächtlichen Bereitschaftsdienst<br />

zum Wechselschichtarbeiter?<br />

- Krank im Bereitschaftsdienst <strong>und</strong> Entgeltfortzahlung<br />

KURSNUMMER: H-201233<br />

DATUM: 24.09.– 26.09.2012<br />

REFERENT/IN: Karl O. Räcke<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 540,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

55


56<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

GUTE ARBEIT BRAUCHT GRENZEN – ERHOLUNG MUSS SEIN<br />

Module 1 <strong>und</strong> 2<br />

Der <strong>Arbeit</strong>stag<br />

Die <strong>Arbeit</strong>swoche<br />

Ges<strong>und</strong>heit geht vor! Deshalb ist die tägliche <strong>und</strong> wöchentliche<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit zu begrenzen, durch zusammenhängende Sonn- <strong>und</strong><br />

Feiertagsruhe Erholung zu gewährleisten <strong>und</strong> insbesondere die<br />

ges<strong>und</strong>heitsbelastende Nacht- <strong>und</strong> Schichtarbeit nach den gesicherten<br />

arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen zu gestalten.<br />

Trotz eindeutiger Rechtslage wird täglich in Betrieben <strong>und</strong> Dienststellen<br />

gegen Bestimmungen des <strong>Arbeit</strong>szeitgesetzes verstoßen.<br />

Viele <strong>Arbeit</strong>nehmer sind sich ihrer Rechte bezüglich der Grenzen<br />

ihrer <strong>Arbeit</strong> gar nicht bewusst oder wissen nicht wie sie ihre<br />

Rechte durchsetzen können oder tun es nicht, weil sie um ihren<br />

<strong>Arbeit</strong>splatz fürchten.<br />

Interessenvertretungen der <strong>Arbeit</strong>nehmer geraten bei der Durchsetzung<br />

der <strong>Arbeit</strong>szeitbestimmungen häufig nicht nur mit dem<br />

<strong>Arbeit</strong>geber in Konfrontation, sondern scheinbar auch mit <strong>Arbeit</strong>nehmern,<br />

die den <strong>Arbeit</strong>s(zeit)schutz als bürokratische Bevorm<strong>und</strong>ung<br />

empfinden oder zumindest als schädlich für ihr Einkommen<br />

oder die Sicherheit ihres <strong>Arbeit</strong>splatzes. Sie befürchten: Kürzer<br />

arbeiten bedeute schneller zu arbeiten; kürzere Schichtlängen<br />

hieße häufigere Schichten; weniger Nachtarbeit lasse den Lohn<br />

noch weiter schrumpfen.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> haben sich die tatsächlichen <strong>Arbeit</strong>szeiten<br />

in den letzten Jahren immer weiter von den tariflichen <strong>Arbeit</strong>szeiten<br />

entfernt <strong>und</strong> anstatt weitere <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzungen<br />

durchsetzen zu können, mussten bereits auch tarifliche <strong>Arbeit</strong>szeitverlängerungen<br />

hingenommen werden.


DER ARBEITSTAG DIE ARBEITSWOCHE<br />

Modul 1<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> braucht Grenzen, Erholung muss sein<br />

tägliche Höchstarbeitszeit, Mehrarbeit <strong>und</strong> Überst<strong>und</strong>en,<br />

Ruhepause<br />

Ruhezeit<br />

Das Tagesseminar wird die Rechtslage für die Grenzen des <strong>Arbeit</strong>stages<br />

darstellen <strong>und</strong> vor diesem Hintergr<strong>und</strong> konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />

der Interessenvertretungen auf Gr<strong>und</strong> ihrer Mitbestimmungsrechte<br />

erörtern – denn <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzung fängt<br />

in den Betrieben <strong>und</strong> Dienststellen an, indem die tatsächliche<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit wieder der tariflichen <strong>Arbeit</strong>szeit angenähert wird.<br />

KURSNUMMER: H-201234<br />

DATUM: 21.03.2012<br />

REFERENT/IN: Karl O. Räcke<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

Modul 2<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> braucht Grenzen, Erholung muss sein<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

wöchentliche Höchstarbeitszeit,<br />

wöchentliche Ruhezeit: Sonn- <strong>und</strong> Feiertagsruhe<br />

besonderer Schutz für Schicht- <strong>und</strong> Nachtarbeitnehmer<br />

Das Tagesseminar wird die Rechtslage für die Grenzen der <strong>Arbeit</strong>swoche<br />

darstellen <strong>und</strong> vor diesem Hintergr<strong>und</strong> konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />

der Interessenvertretungen auf Gr<strong>und</strong> ihrer Mitbestimmungsrechte<br />

erörtern – denn <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzung fängt<br />

in den Betrieben <strong>und</strong> Dienststellen an, indem die tatsächliche<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit wieder der tariflichen <strong>Arbeit</strong>szeit angenähert wird.<br />

KURSNUMMER: H-201235<br />

DATUM: 11.06.2012<br />

REFERENT/IN: Karl O. Räcke<br />

ORT: Laatzen, Arcadia Hotel<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

57


58<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

RUF- UND BEREITSCHAFTSDIENST<br />

Allzeit bereit<br />

Mit der Novellierung des <strong>Arbeit</strong>szeitgesetzes ist der deutsche<br />

Gesetzgeber seit 2004 endlich der Rechtsprechung des Europäischen<br />

Gerichtshofes gefolgt <strong>und</strong> hat anerkannt, dass Bereitschaftsdienst<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit ist. Seitdem haben viele Betriebe neue<br />

<strong>Arbeit</strong>szeitmodelle entwickelt <strong>und</strong> begonnen diese umzusetzen.<br />

Die Tatsache, dass Bereitschaftsdienst <strong>Arbeit</strong>szeit ist, strahlt aber<br />

auch auf entfernter liegende arbeitszeitgesetzliche Regelungen<br />

<strong>und</strong> Tarifnormen aus.<br />

Erhalten Beschäftigte z.B. auch durch nächtlichen Bereitschaftsdienst<br />

den Status eines Nachtarbeit-nehmers <strong>und</strong> damit den<br />

Anspruch auf zusätzliche freie Tage oder einen Zuschlag? Auf<br />

diese <strong>und</strong> ähnliche Fragen soll das Seminar Antworten geben <strong>und</strong><br />

Handlungsoptionen für den einzelnen <strong>Arbeit</strong>nehmer <strong>und</strong> Betriebsoder<br />

Personalräte <strong>und</strong> Mitarbeitervertretungen entwickeln.<br />

Die Themen im Einzelnen:<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu Bereitschaftsdienst <strong>und</strong> Rufbereitschaft<br />

Regelarbeit – Überst<strong>und</strong>en/Mehrarbeit – Bereitschafts -<br />

zeiten/<strong>Arbeit</strong>sbereitschaft – Bereitschaftsdienst – Rufbereitschaft<br />

– Was ist was? – Abgrenzungsprobleme<br />

Bereitschaftsdienst/Rufbereitschaft <strong>und</strong> die Grenzen für die<br />

tägliche <strong>und</strong> wöchentliche Höchstarbeitszeit<br />

Bereitschaftsdienstdienst/Rufbereitschaft <strong>und</strong> die tägliche <strong>und</strong><br />

wöchentliche Ruhezeit<br />

Ausgleiche für Bereitschaftsdienste <strong>und</strong> Rufbereitschaft –<br />

Freizeit oder Geld<br />

Freizeitausgleich in der Ruhezeit<br />

Durch Bereitschaftsdienste zum Schicht- <strong>und</strong> Wechselschichtarbeitnehmer?<br />

Durch nächtliche Bereitschaftsdienste zum Nachtarbeitnehmer?<br />

Entgeltfortzahlung bei <strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit im Bereitschaftsdienst<br />

KURSNUMMER: H-201236<br />

DATUM: 05.11.2012<br />

REFERENT/IN: Karl O. Räcke<br />

ORT: Hannover, Kaiserhof<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –


BETRIEBLICHES STRESSMANAGEMENT<br />

Stress gehört zu unserem täglichen <strong>Leben</strong>. Er kann lebensbe-<br />

drohlich <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsgefährdend sein, motivierend wirken<br />

<strong>und</strong> uns zu Höchstleistungen antreiben. Die richtige Dosierung<br />

spielt dabei eine wesentliche Rolle. Der <strong>Arbeit</strong>salltag zeigt, dass<br />

das Verhältnis von Druck <strong>und</strong> Entspannung nicht mehr in dem<br />

Maße gegeben ist, dass wir ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> leistungsfähig bleiben.<br />

Fremdbestimmung <strong>und</strong> die Überforderung der <strong>Arbeit</strong>smenge<br />

sind bedeutende Stressauslöser. Ein wertschätzender Führungsstil<br />

ist neben dem Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>sschutz eine wichtige<br />

Basis, um Ressourcen zu aktivieren <strong>und</strong> „inneren Kündigungen“<br />

vorzubeugen.<br />

Das Seminar hat das Ziel, über Stress zu informieren, zu sensibilisieren<br />

<strong>und</strong> Lösungen zu erarbeiten, die von Seiten des Betriebsrats<br />

im Betrieb umgesetzt werden können.<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Inhalte des Seminares:<br />

Entstehung von Stress<br />

Auswirkungen auf die Ges<strong>und</strong>heit<br />

Psychische Belastungen am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

Zusammenhänge zwischen <strong>Arbeit</strong>sbedingungen <strong>und</strong> Stress<br />

Handlungsbedarf – Was kann getan werden?<br />

Handlungshilfen<br />

Die Kommunikation mit den Betroffenen<br />

Eigene Kompetenzen zur Stressreduzierung<br />

Wie Gelassenheit trainiert werden kann<br />

Welche Maßnahmen können im Betrrieb umgesetzt werden?<br />

<strong>Arbeit</strong>s- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

Präventions- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsangebote<br />

KURSNUMMER: H-201237<br />

DATUM: 14.05.–15.05.2012<br />

REFERENT/IN: Frau Ruppelt<br />

ORT: Hannover, Maritim Hotel<br />

TARIF A: 376,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

59


60<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

BETRIEBLICHES<br />

GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />

Das Prinzip „Gute <strong>Arbeit</strong>“ beschreibt die Qualität der <strong>Arbeit</strong><br />

aus Sicht der Beschäftigten. Die Qualität der <strong>Arbeit</strong> steht in un mit-<br />

tel barem Zusammenhang mit <strong>Arbeit</strong>sbedingungen, den zur<br />

Ver fügung stehenden Ressourcen <strong>und</strong> den sozialen Beziehungen<br />

im Unternehmen <strong>und</strong> bietet damit eine solide Basis zur Einfüh -<br />

rung eines betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements (BGM).<br />

Ein nachhaltiges betriebliches BGM basiert auf klaren Quali-<br />

täts kriterien <strong>und</strong> bezieht sich auf den Abbau von Belastungen<br />

<strong>und</strong> den Aufbau von Ressourcen, den Ausbau sozialer Netzwerke<br />

<strong>und</strong> der Verbesserung betrieblicher Kommunikation. Nachhaltiges<br />

BGM benötigt auf der betrieblichen <strong>und</strong> der subjektiven Ebene<br />

Messkriterien, die den Teilnehmer/innen vorgestellt <strong>und</strong> von Ihnen<br />

bewertet werden.<br />

Zur Unterstützung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit<br />

wird ein spezifisches <strong>Arbeit</strong>sbewältigungscoaching vorgestellt.


Inhalt:<br />

Vorstellung DGB-Index „Gute <strong>Arbeit</strong>“<br />

Gute <strong>Arbeit</strong> – Beschäftigtenbefragung zur Qualität der <strong>Arbeit</strong><br />

Anlässe für ein BGM<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

den Unterschied zwischen Verhaltens- <strong>und</strong> Verhältnis-<br />

prävention, Ges<strong>und</strong>heitsförderung, Ges<strong>und</strong>heitsmanagement,<br />

Fehlzeitenmanagement <strong>und</strong> betrieblichem Eingliederungs-<br />

management erkennen<br />

Stress in der <strong>Arbeit</strong><br />

Qualitätskriterien, Strukturen <strong>und</strong> Prozesse im BGM<br />

Gefährdungsbeurteilung zum Erfassen psychischer<br />

<strong>und</strong> physischer Belastungen<br />

Formen der MA-Beteiligung<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Argumente für die Einführung des BGM-Prozesses<br />

im Betrieb gegenüber der Geschäftsführung sammeln<br />

<strong>und</strong> vertreten<br />

Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kennzahlen im BGM<br />

<strong>Arbeit</strong>sbewältigungscoaching<br />

KURSNUMMER: H-201240<br />

DATUM: 15.10.– 16.10.2012<br />

REFERENT/IN: Günter Schnelle<br />

ORT: Hannover, Maritim Hotel<br />

TARIF A: 376,00 Euro<br />

TARIF B: –<br />

61


62<br />

<strong>Arbeit</strong>szeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT<br />

Das BEM bietet für BR erherbliche Chancen, den betrieblichen<br />

Umgang insbesondere mit langzeiterkrankten Rückkehrern <strong>und</strong><br />

auch die <strong>Arbeit</strong>sbedingungen insgesamt zu verbessern. Die gesetzlichen<br />

Handlungsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> die praktischen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

im Rahmen des BEM werden in diesem Seminar<br />

erarbeitet.<br />

Inhalte:<br />

Ziele <strong>und</strong> Aufgaben des betrieblichen Eingliederungs-<br />

managements (BEM) nach § 84 SGB IX<br />

Auswirkungen des Fehlens von BEM auf Kündigungs-<br />

möglichkeiten des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

Die gesetzlich aufgeführten Akteure bei BEM <strong>und</strong> ihr<br />

Zusammenspiel<br />

Rechtsstellung <strong>und</strong> Beteiligungsrechte von BR <strong>und</strong> SBV bei<br />

Einführung <strong>und</strong> der laufenden Praxis von BEM<br />

Sonderregelungen für Schwerbehinderte beim BEM<br />

Rahmenbedingungen von BEM durch Betriebsvereinbarung<br />

festlegen<br />

Das BEM-Gespräch als Alternative zum Krankenrückkehrgespräch<br />

KURSNUMMER: H-201238<br />

DATUM: 06.02.2012<br />

REFERENT/IN: Axel Burgdorf<br />

ORT: Hannover, Loccumer Hof<br />

TARIF A: 188,00 Euro<br />

TARIF B: –


ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

ZU DEN SEMINAREN<br />

1. Tarife:<br />

Tarif A: ohne Übernachtung<br />

Tarif B: inkl. Übernachtung<br />

2. Kosten, Rechnungsstellung<br />

Die ausgewiesene Teilnahmegebühr<br />

wird schriftlich in Rechnung gestellt.<br />

Sie enthält bereits eine Tagungs pauschale<br />

für Tagungsgetränke, Mittagessen<br />

<strong>und</strong> Tagungstechnik.<br />

Bei mehrtägigen Veranstaltungen<br />

fallen ggf. zusätzliche Übernachtungs<strong>und</strong><br />

Bewirtungskosten an, die im<br />

Tarif B inklusive sind.<br />

3. Seminarzeiten:<br />

Soweit nicht anders angegeben,<br />

be gin nen die Seminare jeweils um<br />

9:00 Uhr <strong>und</strong> enden um 17:00 Uhr.<br />

4. Anmeldeschluss:<br />

Zu den jeweiligen Seminaren ist<br />

der Anmeldeschluss in der Regel<br />

sechs Wochen vor Beginn.<br />

Abweichungen sind beim jeweiligen<br />

Seminar vermerkt.<br />

Die hier aufgeführten Seminare sind eine Auswahl aus unserem Gesamtprogramm 2012.<br />

Dieses kann aktuell abgerufen werden unter www.betriebsrat-wissen.de oder www.aul-nds.de.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Ergänzungen gibt es auch unter Angabe von Thema/Stichwort<br />

per E-Mail – unter seminare@betriebsrat-wissen.de


SERVICE<br />

Seite 65 –75


UNSERE REFERENTINNEN UND REFERENTEN<br />

JOST BUDDENBERG<br />

Fachdozent für Betriebsverfassungsrecht<br />

<strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>srecht<br />

VOLKER BUDDENBERG<br />

Rechtsanwalt<br />

AXEL BURGDORF<br />

Demografie-Berater,<br />

BR-Vorsitzender<br />

STEPHAN DOETSCH<br />

Weiterbildungslehrer<br />

AYNUR ERSIN<br />

Fachdozentin für Betriebsverfassungsrecht,<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht<br />

<strong>und</strong> Kommunikation<br />

JANA FREUDENBERGER<br />

Fachdozentin für Betriebsverfassungs<br />

recht, <strong>Arbeit</strong>srecht,<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Kommunikation<br />

JÜRGEN HEIMES<br />

Mediator, Jurist, Systemischer Berater<br />

UTE HÖFER-SCHAAF<br />

Training, Coaching, Beratung<br />

ERICH JÄGER<br />

Fachdozent für Betriebsverfassungsrecht<br />

MICHAEL JAROS<br />

Fachdozent für Betriebs verfassungsrecht,<br />

<strong>Arbeit</strong>srecht <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

KARL-HEINZ KLES<br />

Dipl. Pol./Dipl. Betriebswirt<br />

ACHIM KUTSCHKE<br />

Fachanwalt für <strong>Arbeit</strong>srecht<br />

JULIA LEHNHOF<br />

Dipl. Psychologin<br />

MARIA LÜCK<br />

Rechtsanwältin<br />

WOLFGANG NAFROTH<br />

Dipl. Pädagoge, PR-Berater<br />

DIETER NOWAK<br />

Rechtsanwalt<br />

KARLO RÄCKE<br />

Krankenpfleger, langjähriger<br />

stellver tretender Betriebs ratsvorsitzender<br />

RUDOLF REITTER<br />

Betriebsräte-Berater<br />

ADELHEID RUPPELT<br />

Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Coaching/NLP-Trainerin<br />

KLAUS SCHMITZ<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für Strafrecht<br />

Service // Unsere Referentinnen <strong>und</strong> Referenten<br />

GÜNTER SCHNELLE<br />

Coach <strong>und</strong> Trainer<br />

HEIKE SCHNEPPENDAHL<br />

Rechtsanwältin<br />

WALTER VENGHAUS<br />

Fachanwalt für <strong>Arbeit</strong>srecht<br />

DANIEL WEIDMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

MATTHIAS N. WINTER<br />

Beraternetzwerk N3B Hamburg,<br />

Ökonom <strong>und</strong> Berater für<br />

Betriebsräte<br />

Sabrina Wirth<br />

JAV-Fachsekretärin<br />

65


66<br />

Service // Hotels <strong>und</strong> Tagungsstätten<br />

HOTELS UND TAGUNGSSTÄTTEN<br />

[1] HOTEL HAUS DEUTSCH KRONE<br />

Ludwigsweg 10 | 49152 Bad Essen<br />

Tel.: 05472 – 40 80<br />

info.haus-deutsch-krone.com<br />

[2] HOTEL KÄMPER<br />

Georgstr. 12 | 26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel.: 04403 – 92 60<br />

hotel-kaemper@t-online.de<br />

[3] SPORTHOTEL FUCHSBACHTAL<br />

Bergstr. 54 | 30890 Barsinghausen<br />

Tel.: 05105 – 776 0<br />

info@sporthotel-fuchsbachtal.de<br />

PARKHOTEL RÜGEN<br />

Strals<strong>und</strong>er Chaussee 1 | 18528 Bergen<br />

Tel.: 03838 – 8150<br />

info@parkhotel-ruegen.de<br />

[4] ARCADIA HOTEL PLAY OFF<br />

Salzdahlumer Str. 137 | 38126 Braunschweig<br />

Tel.: 0531 – 26 31 0<br />

info.braunschweig@ahmm.de<br />

[4] BALLADINS HOTEL SUPERIOR<br />

Hauptstr. 48 b | 38110 Braunschweig<br />

Tel.: 05307 – 209 461<br />

info@balladins-braunschweig.de<br />

[4] DESIGN & DISTRIBUTION<br />

Wilhelmstr. 5 | 38100 Braunschweig<br />

Tel.: 05031 – 858 28<br />

kontakt@d-welt.de<br />

[5] NH GÖTTINGEN<br />

Kasseler Landstr. 25 c | 37081 Göttingen<br />

Tel.: 0551 – 9 005 422<br />

meetings.nhgoettingen@nh-hotels.com<br />

[6] ARCADIA HOTEL HANNOVER<br />

Karlsruher Straße 8a | 30880 Laatzen<br />

Tel.: 0511 – 87 57 30<br />

info.hannover@ahmm.de<br />

[6] CENTRAL-HOTEL KAISERHOF<br />

Ernst-August-Platz 4 | 30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 – 36 83 0<br />

info@centralhotel.de<br />

[6] HOTEL LOCCUMER HOF<br />

Kurt-Schumacher-Str. 14/16 | 30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 – 12 64 222<br />

bankett@loccumerhof.de<br />

[6] INTERCITYHOTEL HANNOVER<br />

Rosenstr. 1 | 30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 – 16 99 21 361<br />

matthias.frommherz@hannover.intercityhotel.de<br />

[6] MARITIM GRAND HOTEL HANNOVER<br />

Friedrichswall 11 | 30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 – 36 77 109<br />

info.hgr@maritim.de<br />

[7] IG METALL NIENBURG-STADTHAGEN<br />

Mühlenstraße 14 | 31582 Nienburg<br />

Tel.: 05021 – 96 00 0<br />

info@hotel-freigeist.de<br />

[8] HOTEL FREIGEIST<br />

Am Ges<strong>und</strong>brunnen | 37154 Northeim<br />

Tel.: 05551 – 607 0<br />

info@hotel-freigeist.de


[9] GEWERKSCHAFTSHAUS OSNABRÜCK<br />

August-Bebel-Platz 1 | 49074 Osnabrück<br />

Tel.: 0541 – 33 80 70<br />

osnabrueck@aul-nds.de<br />

[10] BILDUNGS- U. TAGUNGSZENTR. HVHS SPRINGE E.V.<br />

Kurt-Schumacher-Str. 5 | 31832 Springe<br />

Tel.: 05041 – 940 40<br />

kontakt@hvhs-springe.de<br />

[11] HOTEL TEUTOBURGER WALD<br />

Im Bocketal 2 | 49545 Tecklenburg-Brochterbeck<br />

Tel.: 05455 – 930 00<br />

www.ringhotel-teutoburger-wald.de<br />

[12] HERRENHAUS VOLKSE<br />

Rietzer Weg 1 | 38543 Volkse<br />

Tel.: 05373 – 97 80 0<br />

post@herrenhaus-volkse.de<br />

[13] SPORTHOTEL ZUM HOHEN EIMBERG<br />

Zum hohen Eimberg 3a | 34503 Willingen<br />

Tel.: 05632 – 40 90<br />

info@eimberg.de<br />

[11]<br />

[2]<br />

Region Nord<br />

[1]<br />

[9]<br />

[13]<br />

[3]<br />

[10]<br />

Service // Hotels <strong>und</strong> Tagungsstätten<br />

Region Mitte<br />

[7]<br />

[6]<br />

[12]<br />

[8]<br />

Region Süd<br />

[5]<br />

[4]<br />

Region Ost<br />

67


68<br />

Service // Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen<br />

RECHTSGRUNDLAGEN UND<br />

TEILNAHMEBEDINGUNGEN FÜR DIE BR/PR-SEMINARE<br />

1. Tagesordnung Betriebsrats/Personalratssitzung<br />

In die Einladung zur nächsten BR/PR-Sitzung den Tagesordnungspunkt<br />

“Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung zu Schulungen<br />

gemäß § 37 Abs. 6 i.V.m. § 40 Abs. 1 BetrVG bzw. § 40 i. V. m.<br />

§ 37 Abs. 1 NPersVG“ aufnehmen.<br />

2. Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

Gemäß § 37 Abs 6 i.V.m. § 40 Abs. 1 BetrVG bzw.<br />

§ 40 i. V. m. § 37 Abs. 1 NPersVG haben Betriebsrats/Personalratsmitglieder<br />

das Recht zur Teilnahme an erforderlichen<br />

Schulungen. Der <strong>Arbeit</strong>geber ist verpflichtet, die BR/PR-Mitglieder<br />

für die Dauer erforderlicher Seminare von der <strong>Arbeit</strong><br />

freizustellen sowie die mit dem Seminarbesuch verb<strong>und</strong>enen<br />

Kosten zu übernehmen. Lohn <strong>und</strong> Gehalt sind fortzuzahlen.<br />

3. Auswahl<br />

Das BR/PR-Gremium wählt in Frage kommende Seminare aus<br />

<strong>und</strong> überprüft die Erforderlichkeit für die <strong>Arbeit</strong> des Gremiums<br />

<strong>und</strong> für die Teilnehmer/innen(vorsorglich auch für Ersatzteilnehmer/innen).<br />

4. Beschluss<br />

Nach Feststellung der Erforderlichkeit <strong>und</strong> Berücksichtigung<br />

der betrieblichen Belange fasst das BR/PR-Gremium den<br />

Beschluss über Teilnehmer/innen (vorsorglich auch für Ersatz-<br />

Teilnehmer/innen).<br />

5. Information des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

Der BR/PR teilt dem <strong>Arbeit</strong>geber die Beschlussfassung zur<br />

Schulungsteilnahme mit. Dafür kann der Vordruck „Mitteilung<br />

an den <strong>Arbeit</strong>geber“ benutzt werden. Der <strong>Arbeit</strong>geber hat<br />

auch Anspruch auf die Seminaraus schreibung, um seinerseits<br />

die Erforderlichkeit der Schulungsteilnahme prüfen zu können.<br />

Diese Information muss dem <strong>Arbeit</strong>geber rechtzeitig zugehen.<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn sind auf jeden Fall früh genug.


6. Anmeldung bei ARBEIT UND LEBEN<br />

Nach Beschlussfassung <strong>und</strong> Information des <strong>Arbeit</strong>gebers<br />

geht die Seminaranmeldung <strong>und</strong> die Mitteilung an die<br />

Geschäfts leitung an ARBEIT UND LEBEN. Zur Absicherung der<br />

Kostenüber nahme empfiehlt es sich, den Vordruck „Kostenübernahmeerklärung<br />

der Geschäftsleitung“ abzeichnen zu lassen<br />

<strong>und</strong> ebenfalls an ARBEIT UND LEBEN zu übermitteln.<br />

7. Schwierigkeiten mit dem <strong>Arbeit</strong>geber<br />

Falls der <strong>Arbeit</strong>geber Bedenken anmeldet, Freistellung<br />

<strong>und</strong>/oder Kostenübernahme ablehnt, sollte Kontakt mit der<br />

zuständigen Gewerkschaft aufgenommen werden.<br />

Gegebenenfalls sind dann rechtliche Schritte gegen den<br />

<strong>Arbeit</strong>geber einzuleiten.<br />

8. Bestätigung durch ARBEIT UND LEBEN<br />

<strong>und</strong> letzte Seminarinformationen<br />

Gleich nach Eingang der Anmeldung bestätigt ARBEIT UND<br />

LEBEN diese. Etwa 1,5 Wochen vor Seminarbeginn kommen<br />

die weiteren Informationen zur Anreise, zum Seminar ort<br />

usw.. Bei einer zu geringen Zahl von Anmeldungen behält sich<br />

ARBEIT UND LEBEN die Absage von Veranstaltungen vor.<br />

Service // Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen<br />

9. Rücktritt vom Seminar <strong>und</strong> Ausfallkosten<br />

Bei Absage von Angemeldeten bis 2 Wochen vor Seminarbeginn<br />

entstehen keine Stornokosten. Bei späterer Absage<br />

wird ein Betrag in Höhe von 50% der Seminargebühr pro<br />

abgesagter Person berechnet. Die Absage muss schriftlich<br />

erfolgen <strong>und</strong> kann nur durch den Betriebsrat/Personalrat<br />

erklärt werden. Bei Nicht-Besuch des Seminars ohne vorherige<br />

Absage wird die volle Seminargebühr fällig. Die Stornozahlung<br />

entfällt bei Entsendung einer Vertretung.<br />

10. Zahlungsmodalitäten<br />

Die Rechnungen werden von ARBEIT UND LEBEN nach den<br />

Seminaren an die Betriebsräte bzw. die <strong>Arbeit</strong>geber versandt.<br />

Betriebsräte/Personalräte geben die Rechnung bitte mit der<br />

Aufforderung zur Zahlung an die <strong>Arbeit</strong>geber weiter.<br />

69


KONTAKTDATEN ARBEIT UND LEBEN<br />

Bei einer Seminarnummer mit einem vorangestellten H- ist zuständig:<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte gGmbH<br />

Arndtstraße 20 | 30167 Hannover<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information bei Jutta Buchholz<br />

TEL.: 0511 – 121 05 25<br />

FAX: 0511 – 121 05 30<br />

E-MAIL: jutta.buchholz@aul-nds.de<br />

Bei einer Seminarnummer mit einem vorangestellten OS- ist zuständig:<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord gGmbH<br />

August Bebel Platz 1 | 49074 Osnabrück<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information bei Elke Sprenger<br />

TEL.: 0541 – 33 807-1815<br />

FAX: 0541 – 33 807-1877<br />

E-MAIL: elke.sprenger@aul-nds.de<br />

Bei einer Seminarnummer mit einem vorangestellten OL- ist zuständig:<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord gGmbH<br />

Klävemannstraße 1 | 26122 Oldenburg<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information bei Karin Tautorat<br />

TEL.: 0441 – 924 90 10<br />

FAX: 0441 – 924 90 18<br />

E-MAIL: karin.tautorat@aul-nds.de


Bitte als Kopiervorlage verwenden<br />

ANMELDEFORMULAR ARBEIT UND LEBEN<br />

An die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN<br />

(Anmeldung bitte direkt an die zuständige Geschäftstelle senden, faxen oder<br />

mailen – Kontaktdaten siehe Rückseite.)<br />

Wir melden verbindlich die folgenden Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen für das nachstehend<br />

aufgeführte BR- / PR-Seminar an:<br />

SEM.-NR.: THEMA:<br />

TERMIN: ORT:<br />

TEILN. 1: ÜBERNACHTUNG: JA NEIN<br />

TEILN. 2: ÜBERNACHTUNG: JA NEIN<br />

TEILN. 3: ÜBERNACHTUNG: JA NEIN<br />

TEILN. 4: ÜBERNACHTUNG: JA NEIN<br />

TEILN. 5: ÜBERNACHTUNG: JA NEIN<br />

BETRIEB:<br />

PLZ: ORT:<br />

STRASSE:<br />

TEL. BR/PR: FAX BR/PR:<br />

E-MAIL-BR/PR:<br />

Der Betriebsrat/Personalrat hat die entsprechende Beschlussfassung nach § 37 Abs. 6 i.V.m.<br />

§ 40 Abs. 1 BetrVG bzw. § 40 i.V.m. § 37 Abs. 1 NPers VG vorgenommen <strong>und</strong> den <strong>Arbeit</strong>geber<br />

unter richtet. Der <strong>Arbeit</strong>geber übernimmt die Gebühr.<br />

Wir erkennen die Stornobedingungen an: Bei Absage von Angemeldeten bis zwei Wochen vor Seminarbeginn entstehen keine<br />

Stornokosten. Bei späterer Absage wird ein Betrag in Höhe von 50 % der Seminargebühr pro abgesagter Person berechnet.<br />

Die Absage muss per Brief, Fax oder E-Mail durch den Betriebsrat erfolgen. Bei Nicht-Besuch des Seminars ohne vorherige<br />

Absage wird die volle Seminargebühr fällig. Die Storno-Zahlung entfällt bei Entsendung einer Vertretung.<br />

Ort, Datum (Unterschrift für den BR / PR)


Bitte als Kopiervorlage verwenden<br />

MITTEILUNG AN DIE GESCHÄFTSLEITUNG<br />

An die Geschäftsleitung<br />

DATUM:<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

in seiner Sitzung am hat der Betriebsrat/Personalrat beschlossen, seine folgenden<br />

Mitglieder gemäß § 37 Abs. 6 i.V.m. § 40 Abs. 1 BetrVG bzw. § 40 i.V.m. § 37 Abs. 1 NPersVG auf<br />

das nach stehend aufgeführte Seminar zu entsenden. Es werden zwingend erforderliche Kenntnisse<br />

für eine gesetzes konforme <strong>und</strong> effektive Betriebs rats-/Personalrats arbeit vermittelt.<br />

SEM.-NR.: THEMA:<br />

TERMIN: ORT:<br />

TEILN. 1:<br />

TEILN. 2:<br />

TEILN. 3:<br />

TEILN. 4:<br />

TEILN. 5:<br />

Veranstalter des Seminars ist die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen.<br />

Die vom Betrieb zu tragende Gebühr pro BR /PR-Mitglied beträgt Euro .<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

(Unterschrift für den Betriebsrat)


Bitte als Kopiervorlage verwenden<br />

KOSTENÜBERNAHMEERKLÄRUNG DER GESCHÄFTSLEITUNG<br />

Die im Folgenden aufgeführten Mitglieder unseres Betriebsrats/Personalrats<br />

TEILN. 1:<br />

TEILN. 2:<br />

TEILN. 3:<br />

TEILN. 4:<br />

TEILN. 5:<br />

werden von uns freigestellt für die Teilnahme an dem Seminar<br />

SEM.-NR.:<br />

THEMA:<br />

TERMIN:<br />

ORT:<br />

Die Seminargebühren gemäß Ausschreibung werden übernommen.<br />

Ort, Datum (Unterschrift)<br />

(Anschrift des <strong>Arbeit</strong>gebers bzw. Rechnungsanschrift)


74<br />

Service // Datenschutzerklärung<br />

DATENSCHUTZERKLÄRUNG<br />

Die ARBEIT UND LEBEN Geschäftsstellen Mitte, Nord, Süd<br />

<strong>und</strong> Ost verpflichten sich, die Bestimmungen des B<strong>und</strong>esdaten-<br />

schutzgesetzes einzuhalten. Die für die Geschäftsabwicklung<br />

notwendigen Daten werden (elektronisch) gespeichert <strong>und</strong> im<br />

für die Auftragsabwicklung notwendigen Rahmen an Kooperationspartner/Vertragsnehmer<br />

wie Tagungshotels/Bildungs stätten etc.<br />

weitergegeben.<br />

Die ARBEIT UND LEBEN Geschäftsstellen behalten sich vor,<br />

die erhobenen Daten für eigene Werbezwecke zu nutzen.<br />

Eine Weiter gabe der Adressen an Dritte zum Zweck der Werbung<br />

ist ausgeschlossen. Nach dem B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetz (BDSG)<br />

haben Teilnehmer/innen als Betroffene das Recht, Auskunft<br />

zu den über sie gespeicherten Daten zu erhalten.


KONTAKT UND ANMELDUNG<br />

Wendet euch bitte bei allen Fragen, die die Seminare betreffen,<br />

an den Veranstalter, der für das gewünschte Seminar zuständig ist.<br />

Auch die Anmeldung bitte direkt per Brief, Fax oder E-Mail<br />

an diesen Veranstalter richten.<br />

HANNOVER<br />

Bei einer Seminarnummer<br />

mit einem vorangestellten H-<br />

ist zuständig:<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Mitte gGmbH<br />

Arndtstraße 20 | 30167 Hannover<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information<br />

bei Jutta Buchholz<br />

TEL.: 0511 – 12105 25<br />

FAX: 0511 – 12105 30<br />

E-MAIL: jutta.buchholz@aul-nds.de<br />

OSNABRÜCK<br />

Bei einer Seminarnummer<br />

mit einem vorangestellten OSist<br />

zuständig:<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Nord gGmbH<br />

August Bebel Platz 1 | 49074 Osnabrück<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information<br />

bei Elke Sprenger<br />

TEL.: 0541 – 33 807-1815<br />

FAX: 0541 – 33 807-1877<br />

E-MAIL: elke.sprenger@aul-nds.de<br />

OLDENBURG<br />

Bei einer Seminarnummer<br />

mit einem vorangestellten OList<br />

zuständig:<br />

ARBEIT UND LEBEN<br />

Niedersachsen Nord gGmbH<br />

Klävemannstraße 1 | 26122 Oldenburg<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information<br />

bei Karin Tautorat<br />

TEL.: 0441 – 924 9010<br />

FAX: 0441 – 924 9018<br />

E-MAIL: karin.tautorat@aul-nds.de


www.aul-nds.de<br />

www.betriebsrat-wissen.de<br />

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