2.2.3 Das Relationale Modell Relationales Schema - WINFOR
2.2.3 Das Relationale Modell Relationales Schema - WINFOR
2.2.3 Das Relationale Modell Relationales Schema - WINFOR
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Konsequenz<br />
Jedes relationale <strong>Schema</strong> R(A 1 ,…,A n ) hat einen<br />
Superschlüssel und einen Schlüssel<br />
Dies ist im Extremfall die gesamte Menge der<br />
vorhandenen Attribute {A 1 ,…,A n }<br />
Jeder Schlüssel ist ein Kandidat als Identifikator<br />
(Identifier) eingesetzt zu werden<br />
Der gewählte Primärschlüssel ist im relationalen<br />
<strong>Schema</strong> zu unterstreichen und somit als solcher<br />
kenntlich zu machen<br />
Entitätsintegrität<br />
Wirtschaftsinformatik und Operations Research 105<br />
Integritätsregeln<br />
Hier wird gefordert, dass niemals in einer Relation ein Tupel existiert,<br />
das den Wert NULL in dem Attribut hat, welches den Primärschlüssel<br />
darstellt<br />
Nur so bleibt die Primärschlüsseleigenschaft erhalten<br />
Schlüsselintegrität<br />
Alle Tupel sind unterschiedlich bezüglich eines angegebenen Schlüssels<br />
Referenzielle Integrität<br />
Wir betrachten zwei Relationen R 1 und R 2<br />
Es sei FK eine Attributsmenge der Relation R 1 und<br />
PK sei der Primärschlüssel von R 2<br />
Für alle diese Fälle verlangt die referenzielle Integrität, dass gilt<br />
( n) ( n)<br />
∀ t = t ,..., t ∈R : ∃ t = t ,..., t ∈R<br />
:<br />
1 1,1 1, 1 2 2,1 2, 2<br />
[ ] [ ] [ ]<br />
t FK = t PK ∨ t FK =<br />
NULL<br />
1 2 1<br />
Wirtschaftsinformatik und Operations Research 106