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Panorama 1 / Februar 2012 - Erlebnisbank.ch

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Grafik: sda | Fotos: zVg<br />

www.raiffeisen.<strong>ch</strong>/panorama<br />

Spezialangebot für die «<strong>Panorama</strong>»-Lesers<strong>ch</strong>aft<br />

bad banker<br />

«bad banker» ist ein packender<br />

Thriller um skrupellose<br />

Finanzhaie und ihre Gegenspieler.<br />

Mit<strong>ch</strong> Lehman will<br />

alles, und der Erfolg gibt ihm<br />

Re<strong>ch</strong>t: Der Starbanker der<br />

Carolina Bank gehört zu den<br />

Bigplayern seiner Zunft. Er<br />

s<strong>ch</strong>effelt Rekordgewinne für die Investmentbank<br />

und es s<strong>ch</strong>eint, als könne ihn ni<strong>ch</strong>ts und<br />

niemand aufhalten. Als 2008 die ganze Bankenwelt<br />

zu explodieren droht, findet der Tanz auf<br />

dem Vulkan ein abruptes Ende. An den S<strong>ch</strong>auplätzen<br />

London, New York, Hawaii, Frankfurt<br />

und Zermatt erlebt der Leser ein rasantes Rennen<br />

um Ma<strong>ch</strong>t, Sex, Geld und Einfluss, das in<br />

einem dramatis<strong>ch</strong>en Showdown an Weihna<strong>ch</strong>ten<br />

2009 ein überras<strong>ch</strong>endes Ende findet.<br />

Fast 60 % der Exporte gehen in die EU-Staaten. Von dort stammen au<strong>ch</strong> 77 % der Importprodukte.<br />

Der Korb aus festen We<strong>ch</strong>selkurs(bändern)<br />

könnte ein Bindeglied sein, an dem si<strong>ch</strong> alle ausri<strong>ch</strong>ten<br />

könnten. Auf diese Art und Weise würden<br />

die Spekulationen von einzelnen Währungsverhältnissen<br />

wie beispielsweise zwis<strong>ch</strong>en<br />

Franken und Dollar oder Euro ausges<strong>ch</strong>altet.<br />

Rein spekulative Unglei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>te würden am<br />

Verhandlungstis<strong>ch</strong> zu lösen sein.<br />

Der S<strong>ch</strong>wur von Piräus<br />

Wer hätte geda<strong>ch</strong>t, dass<br />

der Euro zu einer grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Tragödie mutiert<br />

oder dass China und die<br />

USA einen Krieg führen,<br />

von dem niemand so ri<strong>ch</strong>tig<br />

etwas mitbekommt: den<br />

Währungskrieg? Zwölf<br />

Tage na<strong>ch</strong> seiner angebli<strong>ch</strong>en Ermordung ers<strong>ch</strong>eint<br />

Carl Bensien in Seoul beim Weltwirts<strong>ch</strong>aftsgipfel.<br />

Auferstanden von den Toten präsentiert<br />

der Banker einen unglaubli<strong>ch</strong>en Plan zur<br />

Rettung des Euro und zur Verhinderung eines<br />

Weltwährungskrieges. Monate lang hat eine<br />

Viererbande geheim an den «Ixe» gearbeitet,<br />

einer neuen Währung für die ganze Welt. Nur<br />

dass die ni<strong>ch</strong>t allen passt. Agenten und Escorten<br />

spielen ein trickrei<strong>ch</strong>es Spiel aus Mord und<br />

Man<strong>ch</strong>e Ökonomen, darunter Nobelpreisträger<br />

Robert Mundell, sehen darin sogar eine<br />

neue «Weltwährung», denn ni<strong>ch</strong>ts anderes wäre<br />

so ein Standard. Um zu einer sol<strong>ch</strong>en Lösung zu<br />

kommen und den «Währungskrieg» zu überkommen,<br />

müssen allerdings drei Staaten(gebilde)<br />

über ihren jeweiligen S<strong>ch</strong>atten springen:<br />

Europa muss den Euro dauerhaft retten, in dem<br />

GELD<br />

PANORAMA RAIFFEISEN<br />

| 13<br />

Ma<strong>ch</strong>t, dem Carl ni<strong>ch</strong>t gewa<strong>ch</strong>sen zu sein<br />

s<strong>ch</strong>eint. «Der S<strong>ch</strong>wur von Piräus» ist die Fortsetzung<br />

des erfolgrei<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftsthrillers<br />

«bad banker».<br />

Ges<strong>ch</strong>ätzte Leserinnen und Leser!<br />

Wir können Ihnen den Thriller «bad banker»<br />

für 30 Franken (statt 34.80) und den<br />

«S<strong>ch</strong>wur von Piräus» für 25 Franken (statt<br />

29.80) anbieten, beide Bü<strong>ch</strong>er inklusive<br />

Versand. Bestellen können Sie auf der Website<br />

des Reinhardt-Verlags (www.reinhardt.<br />

<strong>ch</strong>), Sti<strong>ch</strong>wort «Raiffeisen» ni<strong>ch</strong>t vergessen.<br />

es na<strong>ch</strong> der Währungsunion S<strong>ch</strong>ritte in Ri<strong>ch</strong>tung<br />

einer politis<strong>ch</strong>en Integration oder gar Union<br />

geht.<br />

China muss den Yuan zu einer e<strong>ch</strong>ten und<br />

freien Währung ma<strong>ch</strong>en, was in einem unfreien<br />

Land und seiner Staatsführung ni<strong>ch</strong>t so einfa<strong>ch</strong><br />

sein dürfte. Die USA müssen dann akzeptieren,<br />

dass das Land seine letzte globale Alleinherrs<strong>ch</strong>aft<br />

verliert: die Dollarherrs<strong>ch</strong>aft und damit<br />

die unbegrenzte Auslandsvers<strong>ch</strong>uldung.<br />

Dann kann der S<strong>ch</strong>weizer Franken zurück zu<br />

«alter S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e», kann seine ungeliebte Rolle<br />

als «Flu<strong>ch</strong>twährung» wieder ablegen und die<br />

Exportstärke der S<strong>ch</strong>weiz unterstützen. Und<br />

ganz nebenbei könnte die Nationalbank ihre<br />

faktis<strong>ch</strong>e Teilnahme an der Europäis<strong>ch</strong>en Währungsunion<br />

wieder aufgeben.<br />

Ex-Nationalbankpräsident Philipp M. Hildebrand<br />

ist im Übrigen der einzige S<strong>ch</strong>weizer, der<br />

an einer sol<strong>ch</strong>en Lösung mitarbeiten durfte – als<br />

stellvertretender Vorsitzender des Financial Stability<br />

Board der G20, dem eine S<strong>ch</strong>lüsselrolle für<br />

die neue Weltwährungsordnung zukommt. Und<br />

Neutralität gibt es in der Währungspolitik ni<strong>ch</strong>t.<br />

L MARKUS A. WILL<br />

Dr. Markus A. Will ist Autor von Wirts<strong>ch</strong>aftsthrillern<br />

über die Finanz- und Eurokrise, Privatdozent<br />

für Kommunikationsmanagement an<br />

der HSG und Unternehmensberater mit Sitz in<br />

Wiena<strong>ch</strong>t AR.<br />

1/<strong>2012</strong>

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