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Andreas Kopp, Microsoft Services - Asklepios

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<strong>Andreas</strong> <strong>Kopp</strong>, <strong>Microsoft</strong> <strong>Services</strong>


Überblick ausgewählter Innovationen AK Barmbek<br />

IT Infrastruktur<br />

•Wireless Infrastruktur, Tablet-PCs<br />

•Moderne <strong>Microsoft</strong> basierte Client- und Rechenzentrumsumgebung<br />

Arztportal für niedergelassene Ärzte<br />

•Zugriff auf Daten eingewiesener Patienten (z.B. Befunde, Entlassbriefe)<br />

•Schnittstelle zu klinischen Systemen (KIS, med. Subsysteme etc.)<br />

Mobilität<br />

•Röntgen-, Labor-, Archivdaten etc. direkt am Tablet-PC verfügbar<br />

•Nutzung der Informationen bei der Patientenbetreuung (mobile Visite)<br />

•Koordination des Bettentransports über Handhelds<br />

Elektronische Anzeigetafel<br />

•Visualisierung von Raumbelegung und Ausstattung in der ZNA<br />

•Signalisiert Handlungsbedarf und Dringlichkeit des Zustandes<br />

RFID Technologie<br />

•Ausstattung von Blutkonserven mit RFID-Tags ersetzt Barcode<br />

•Zukünftig Nutzung am Patienten, zur Lokalisierung von med. Gerät etc.


Bewährter IT Infrastruktur Blueprint für die gesamte <strong>Asklepios</strong>gruppe<br />

Gegenstand<br />

• Dienste (File/Print, Portal, Messaging, SAP etc.) auf der <strong>Microsoft</strong> Plattform<br />

• Ablösung verschiedener Novell, Lotus Domino und Linux/Unix Systeme<br />

• Moderne Client-/Serverumgebung, IT Organisation und -Prozesse<br />

Zentraler professioneller Rechenzentrumsbetrieb<br />

• Zentrales RZ für kostengünstige und hochverfügbare IT <strong>Services</strong><br />

• Prozesse mit hoher Automatisierung, durchgängiges Servicemonitoring<br />

• Automatische Softwareverteilung ersetzt manuelle Vorgänge<br />

Active Directory als übergreifender Verzeichnisdienst<br />

• Basis für übergreifende Zusammenarbeit, Adressbuch und Extranet<br />

• Single-Sign On für Basisdienste und zentrales Konfigurationsmanagement<br />

Windows XP und Office 2003 als einheitlicher Desktop<br />

• Zentral konfigurierte Standards für verschiedene Profile (PC, Tablet etc.)<br />

• Neuer Standard ersetzt eine Vielfalt eingesetzter älterer Versionen<br />

Hochverfügbare Messagingdienste mit Exchange 2003<br />

• Migration von Lotus Domino reduziert die Anzahl der Verzeichnisdienste<br />

• Ergonomischer Outlook Client, flexible mobile Nutzung via Internet


TCO (Total Cost of Ownership):<br />

Summe aller mit der Nutzung von IT<br />

verbundenen Kosten<br />

Direkte Kosten (budgetiert)<br />

• Hardware, Software<br />

• Anschaffung, Zubehör<br />

• Operations<br />

• Technischer Betrieb<br />

• Prozessentwicklung<br />

• Service Desk<br />

• Administration<br />

• Schulungen<br />

• Einkauf<br />

• Lieferantenmanagement<br />

• IT Management<br />

Administration<br />

(2,6 %)<br />

End User Operations (60,7 %)<br />

Operations<br />

(18,0 %)<br />

Hardware,<br />

Software (17,6 %)<br />

Jährliche TCO pro<br />

IT Anwender (exemplarisch)<br />

Indirekte Kosten (Anwender)<br />

• End User Operations<br />

• Zeit für Training und Einarbeitung<br />

• Gegenseitige Unterstützung<br />

• Eigenentwicklung (Makros,<br />

Applikationen)<br />

• Downtime<br />

• Ausfallzeiten<br />

Downtime<br />

(1,1 %)


Organisationsprofil<br />

Serverstruktur<br />

Clientstruktur<br />

Best Practices<br />

Komplexität<br />

Aktuelle<br />

Datenbank<br />

Indirekte Kosten<br />

• Gegenüberstellung des IT Status der AK Barmbek Ende 2004 und Ende 2006<br />

• Simulation mit Hilfe des TCO Tool-Sets<br />

• Differenz zwischen beiden Szenarien ist der Effekt von OneIT<br />

Direkte Kosten


• Der Reifegrad der IT kann anhand von „Best Practices“ bestimmt werden<br />

• Darstellung jeder Best Practice auf einer Skala von 0 bis 10 (voll ausgeprägt)<br />

• Referenzprofile zur Einordnung des eigenen Status (z.B. „Well Managed“)<br />

Change Management<br />

•Deployment, Change Management Technologie und -Prozess<br />

Operational Management<br />

•Sicherheit, Virenschutz, Patchmanagement, Monitoring, Standardisierungsgrad<br />

Asset Administration<br />

•Hard- und Softwareinventur, Lifecycle- und Vendormanagement, Einkauf<br />

Customer Service<br />

•Service Desk Technologie und Prozess, Marketing des IT <strong>Services</strong><br />

Training<br />

•Status Training für Anwender und IT Personal<br />

Technology Planning and Process Management<br />

•Weiterentwicklung der IT, Koordination mit den Fachabteilungen, SLA Management


• Das „Well Managed“ Profil bietet Anhaltspunkte für den Vergleich des eigenen IT Reifegrades<br />

• Es gibt den Status einer Umgebung mit überdurchschnittlich gut ausgeprägten Prozessen wider<br />

• Die Einschätzung geht auf Praxisbeobachtungen zurück<br />

Service desk process<br />

Service desk technology<br />

Vendor management<br />

Procurement process<br />

End user training<br />

Marketing and relationship<br />

management<br />

Lifecycle management<br />

Deployment<br />

(Installs, adds, changes)<br />

Technology planning and<br />

10<br />

Retirement and moves<br />

process management<br />

Change management<br />

IS training<br />

technology<br />

Software inventory<br />

management<br />

Hardware Inventory<br />

management<br />

Repair and maintenance<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Change management<br />

process<br />

Virus protection<br />

Data management<br />

Perf. monitoring / event<br />

management<br />

Security policy I<br />

Security policy II<br />

Security patching<br />

Spyware and malware<br />

Network Access Control<br />

Standards compliance


Marketing and relationship<br />

management<br />

Service desk process<br />

Service desk technology<br />

Vendor management<br />

Procurement process<br />

Lifecycle management<br />

Software inventory management<br />

Technology planning and process<br />

management<br />

End user training<br />

IS training<br />

Hardware Inventory management<br />

Repair and maintenance<br />

Deployment<br />

(Installs, adds, changes)<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Retirement and moves<br />

Standards compliance<br />

Change management technology<br />

Change management process<br />

Virus protection<br />

Data management<br />

Perf. monitoring / event<br />

management<br />

Security policy I<br />

Security policy II<br />

Security patching<br />

Spyware and malware<br />

Network Access Control<br />

"Well managed Profil"<br />

Barmbek 2004


Service desk process<br />

Service desk technology<br />

Vendor management<br />

Procurement process<br />

Deployment<br />

(Installs, adds, changes)<br />

Technology planning and process<br />

10<br />

Retirement and moves<br />

management<br />

End user training<br />

Marketing and relationship<br />

management<br />

Lifecycle management<br />

Software inventory management<br />

IS training<br />

Hardware Inventory management<br />

Repair and maintenance<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Change management technology<br />

Change management process<br />

Virus protection<br />

Data management<br />

Perf. monitoring / event<br />

management<br />

Security policy I<br />

Security policy II<br />

Security patching<br />

Spyware and malware<br />

Network Access Control<br />

Standards compliance<br />

Barmbek 2006<br />

"Well managed Profil"


• Änderungen im Bereich der Kostenfaktoren AK Barmbek 2004 bis 2006<br />

• Vereinheitlichung der Plattform und Effizienzsteigerung im IT Betrieb<br />

• Deutliche Kostenreduktion pro Client trotz mobiler Ausstattung<br />

IT Landschaft<br />

•Serverkonsolidierung und Vereinheitlichung auf Basis der<br />

<strong>Microsoft</strong> Plattform<br />

•Ausstattung des Klinikpersonals mit Tablet PCs<br />

•13% mehr IT Anwender, 63% mehr Clientrechner<br />

IT Betrieb („Best Practices“)<br />

•Deutliche Verbesserung durch OneIT (+52% im Gartner Score)<br />

•v.a. Deployment, Sicherheit, Patchmanagement, Standardisierung<br />

Komplexität<br />

•Leicht gesunken im Bereich Organisation und Software<br />

Reduktion der TCO<br />

pro Client um 36,7 %<br />

Barmbek '04<br />

Barmbek '06<br />

Jährliche TCO pro Client


• Die Entwicklung direkter Kosten spiegelt nicht<br />

die Leistung der IT für den Krankenhausbetrieb<br />

wider<br />

• Lediglich die indirekten Kosten geben einen<br />

Hinweis auf einzelne Anwenderaspekte<br />

(z.B. Downtime)<br />

• Der Löwenanteil der IT Innovationen<br />

(z.B. Mobilität) im Future Hospital soll die<br />

Prozesse im medizinischen Alltag verbessern<br />

• Um diese Auswirkungen nachvollziehen zu<br />

können, wurden Interviews mit Ärzten<br />

durchgeführt


Generelle Auswirkungen der IT Unterstützung des Future Hospitals auf den medizinischen Alltag<br />

Auffinden von Informationen<br />

•„Relevante Informationen (Patientendaten Diagnosen etc.) können schneller und in besserer Qualität<br />

gefunden werden.“<br />

Qualität der medizinischen Leistungen<br />

•„Die Neuerungen helfen die Qualität der medizinischen Leistungen zu verbessern“<br />

Arbeitsalltag in der Abteilung<br />

•„Der Arbeitsalltag in meiner Abteilung insgesamt hat sich verbessert“<br />

Betreuung von Patienten<br />

•„Die Neuerungen schaffen Freiräume, die für die Betreuung von Patienten genutzt werden können“<br />

Koordination im Krankenhaus<br />

•„Die Koordination innerhalb des Krankenhauses hat sich durch die IT Unterstützung insgesamt verbessert“<br />

Statements mit mindestens 75% Zustimmung der Antworten („Trifft zu“ bzw. „Trifft voll und ganz zu“)


Kennzahlen zur Beschleunigung von Prozessen im medizinischen Arbeitsalltag<br />

Kennzahl Änderung Dauer in %<br />

Zeitlicher „Overhead“ pro Arbeitstag in ärztlicher<br />

Tätigkeit<br />

Quelle: Interviews mit Ärzten AK Barmbek (Oktober 2006)<br />

- 18%<br />

Dauer bis Labordaten für den Arzt verfügbar sind - 75 %<br />

Dauer bis Radiologieergebnisse inkl. Befund für den<br />

Arzt verfügbar sind<br />

Dauer der Zusammenführung von Patientendaten in<br />

der Intensivmedizin<br />

- 89 %<br />

- 50 %<br />

Dauer bis Archivdaten für den Arzt verfügbar sind „Von ¾ h auf de facto Null<br />

reduziert“


• Deutliche Reduktion der TCO pro Client durch<br />

Standardisierung und messbare IT Effizienzsteigerung<br />

• Gleichzeitig zusätzliche IT <strong>Services</strong> und höherer Servicelevel<br />

• IT Unterstützung im Future Hospital verbessert den<br />

medizinischen Alltag nachhaltig<br />

• Weitergehende Effizienzsteigerung durch Ausweitung auf den<br />

LBK bzw. die gesamte <strong>Asklepios</strong>-Gruppe erwartet

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