Gemeindebrief Oktober/November 2010 - Evangelische ...
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchengemeinde<br />
Bad Krozingen<br />
Alles, was lebt, drängt zur Ernte hin<br />
M a r t i n B u B e r<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Adressen und Telefon-Nummern<br />
Anschrift des<br />
<strong>Evangelische</strong>n Pfarramts<br />
Schwarzwaldstraße 7<br />
79189 Bad Krozingen<br />
( 0 76 33 / 32 42<br />
Fax 0 76 33 / 15 01 01<br />
ev.kirche.bad.krozingen@<br />
t-online.de<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt I Pfarrer Gerhard Jost Litschgistraße 3<br />
( 0 76 33 / 32 42<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt II<br />
(Kurseelsorge)<br />
Pfarrer Peter Widdess Thürachstraße 1<br />
( 0 76 33 / 1 49 69 und 32 42<br />
Hardtstraße 27, BK-Schlatt<br />
( 0 76 33 / 9 38 68 60<br />
Pfarrerin<br />
Hardtstraße 27, BK-Schlatt<br />
Gerhild Widdess ( 0 76 33 / 9 38 68 60<br />
Seelsorge am Herz-Zentrum<br />
und in der Theresienklinik<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindebüro Ines Oehler und<br />
Schwarzwaldstraße 7<br />
Gabriele Thiel ( 0 76 33 / 32 42<br />
Gemeindediakonin Gabi Groß Merowingerstraße 6<br />
( 0 76 33 / 32 42 und 15 07 11<br />
Kantorin Susanne Konnerth In den Mühlenmatten 7<br />
( 0 76 33 / 93 81 86<br />
Kirchendienerin Christa Korpel<br />
Evangl. Kindergarten<br />
„Sonnenstrahl“<br />
Evangl. Kindergarten<br />
„Regenbogen“<br />
Sprechstunde des<br />
Sozialabeiters<br />
Heike Bangerter Kolpingstraße 2<br />
( 0 76 33 / 39 35<br />
Regina Merkel Am Alamannenfeld 16<br />
( 0 76 33 / 80 65 75<br />
Gerhard Stichling jeden ersten Dienstag im Monat<br />
von 10 – 12 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Er steht ansonsten in der Diakonie<br />
Müllheim für alle Fragen zur Verfügung.<br />
( 0 76 31 / 17 77 40, Mo/Mi/Fr (9–12<br />
Uhr), Mo/Do (14–16 Uhr)<br />
Spendenkonten der Kirchengemeinde<br />
Geldinstitut Zielgruppe Konto-Nummer BLZ<br />
Volksbank Breisgau Süd Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen 10.645.3 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />
(Jugendarbeit)<br />
17.855.1 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />
(Krankenpflegefond)<br />
10.113.3 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Kindergarten „Regenbogen“ 35 06 45 08 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Alten- und Krankenhausseelsorge 35 65 06 01 680 615 05<br />
Volksbank Staufen Gemeindefest 11.295.11 680 923 00<br />
Volksbank Staufen Ökumenischer Helferkreis 11.721.40 680 923 00<br />
Volksbank Staufen Kurseelsorgezentrum 3711.43784.2 680 923 00<br />
Sparkasse Staufen Kindergarten „Sonnenstrahl“ 90.1175.0 680 523 28<br />
Sparkasse Staufen Förderverein für Kirchenmusik 9.425.489 680 523 28<br />
Volksbank Breisgau Süd Förder- und Hilfsfonds der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchengemeinde Bad Krozingen e.V. 16 55 73 680 615 05<br />
2 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Das Wort für Sie<br />
as<br />
ist der<br />
Mensch,<br />
dass du seiner gedenkst,<br />
und des Menschen Kind,<br />
dass du dich seiner<br />
annimmst? P s a l M 8 , 5<br />
Wenn ich den Himmel sehe,<br />
den Mond, die Sterne – was<br />
ist da der Mensch? Die uralte<br />
Frage. Sie stellt sich heute<br />
ganz neu. Wir wissen von der<br />
erdrüc kenden Weite des Alls.<br />
Es ist mit Lichtjah ren nicht<br />
mehr zu messen. Der Kosmos<br />
predigt uns, dass wir eine Null<br />
sind. Was ist der Mensch?<br />
Nichts ist er, wenn die Weite<br />
des Alls das letzte ist, was gilt.<br />
Wenn Gott ist, ist er grö ßer als<br />
das, was er schuf. Muss seine<br />
Größe nicht noch mehr erdrücken<br />
als das große All?<br />
Glaubende haben die Gewissheit,<br />
dass er uns ganz nahegekommen<br />
ist in seinem Sohn.<br />
Daß Gott sich hineinbeugt in<br />
unsere Winzigkeit, dass er uns<br />
lieb hat, uns, den Staub des<br />
Kosmos – das ist das Schönste,<br />
was uns blühen kann.<br />
Nichts an Gott ist mehr erdrückend,<br />
darum auch nicht<br />
die Weite des Raumes. Man<br />
wird frei, kann aufatmen,<br />
durchatmen, ge borgen sein.<br />
Was ist der Mensch? Von<br />
Gott gewollt ist er. Von Gott geschaffen<br />
ist er. Von Gott geliebt<br />
ist er.<br />
Ich darf mich freuen über<br />
mich selbst. Darf mich empfangen<br />
aus Gottes Hand. Lobt unseren<br />
Gott!<br />
Herr, das ist das Größte,<br />
nicht dass du so groß bist, sondern<br />
dass du uns, die wir so<br />
klein sind, unendlich liebst.<br />
Du wirst wie wir. Lässt dir<br />
unser Elend auf egen. Gehst<br />
ans Kreuz. Durch unseren Tod<br />
bist du gegangen und lebst in<br />
Ewigkeit. In dir haben wir unseren<br />
Tod schon hinter uns.<br />
Du willst uns bei dir haben.<br />
Wir wer den leben. Amen<br />
Daß es mir so lange verborgen<br />
blieb, wie ein Geheimnis,<br />
von dem man nichts weiß. Ich<br />
bin da.<br />
Ich bin da wie das grüne<br />
Gras, wie der Baum, wie der<br />
Wind, wie der Regen, wie die<br />
Sonne.<br />
Es hat mir keine Mühe gemacht,<br />
dazusein. Ich habe mich<br />
nicht erdacht, entworfen, konstruiert,<br />
erarbeitet. Ich habe<br />
mich ein fach empfangen, unbemerkt,<br />
wie von selbst, mühelos.<br />
Daß wir das Eigentliche nur<br />
empfangen können! Ich sehe<br />
diese Welt um mich her. Daß<br />
ich sehe, habe ich empfangen.<br />
Ich höre Töne um mich herum.<br />
Daß ich höre, habe ich empfan<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 3
gen. Ich liebe einen Menschen.<br />
Daß ich liebe, habe ich empfangen.<br />
Sehen, Hören, Lieben, Leben<br />
– unermessliche Geschenke:<br />
gratis, kostenlos, um sonst.<br />
Daß wir das Eigentliche nur<br />
empfangen können und nicht<br />
selber tun müssen, ist Gnade,<br />
die vor uns am Werke war.<br />
Das Ei gentliche fällt uns in den<br />
Schoß, mühelos. Alles, was uns<br />
täglich Mühe macht, ist wohl<br />
nicht das Eigentliche. Es ist<br />
nicht das We sentliche, bestenfalls<br />
das Wichtige. Das Wichtige<br />
darf wohl sein, mehr noch: es<br />
muss ja sein. Doch wehe dem<br />
Menschen, der seine Wichtigkeiten<br />
zum Wesentlichen erhebt.<br />
Er würde das Vergängliche<br />
behan deln, wie man nur<br />
das Ewige behandeln darf, das<br />
Eigentliche.<br />
Nichts Wesentliches geschieht,<br />
wo uns das Wichtige<br />
schon alles ist. Nichts also geschieht,<br />
wo uns 1000 Wich<br />
Terminkalender<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
tigkeiten jagen. Das »Nichts«<br />
aber geschieht wirklich. Es geschieht<br />
an uns, prägt uns, formt<br />
uns, ma nipuliert uns, zieht uns<br />
immer mehr auf seine Seite. Da<br />
fällt das Danken aus und das<br />
Loben. Nur Beschenkte können<br />
dank bar sein. Nur Dankbare<br />
werden loben. Gott hat uns<br />
viel geschenkt, in seinem Sohn<br />
aber sich selbst. Ihn zu empfangen,<br />
darin liegt das Geheimnis<br />
des Lebens, das Geheimnis des<br />
Lobens. In Ihm ist uns Ewigkeit<br />
gege ben. Haben wir unser irdisches<br />
Leben mü helos empfangen,<br />
um wieviel mehr werden<br />
wir das ewige Leben auch mühelos<br />
emp fangen.<br />
Vertrauen, das ist die Weise,<br />
wie man Gott empfängt. Es ist<br />
die Weise, wie man zum Danken<br />
kommt, wie man zu loben<br />
beginnt.<br />
Samstag 02.10. 19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche Biengen<br />
(Pfarrer Jost)<br />
Sonntag 03.10. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Christuskirche zum<br />
18. Sonntag nach Trinitatis Erntedanktag mit Feier des Hl. Abendmahles<br />
Erntedank<br />
(Familiengottesdienstteam und Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für die Hungernden in der Welt<br />
17.00 Uhr Kleine Kirche – Gottesdienst für die Allerkleinsten<br />
unserer Gemeinde mit ihren Eltern und Großeltern.<br />
4 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Samstag 09.10. 10-12 Uhr Jungschar „Regenbogenbande“<br />
Tag der offenen Tür im Kindergarten „Sonnenstrahl“<br />
Sonntag<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Tunsel<br />
(Pfarrer Jost)<br />
10.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche als Abschluss<br />
19. Sonntag nach Trinitatis der Visitation mit anschließender Gemeindeversammlung<br />
(Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für die Öffentlichkeitsarbeit in unserer<br />
Gemeinde<br />
parallel Kinderbetreuung im Jugendpavillon<br />
anschl. Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />
Montag 11.10. 19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Dienstag 12.10. 20.00 Uhr Konfirmanden-Elternabend im Gemeindehaus<br />
Donnerstag 14.10. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
Freitag 15.10 17.00 Uhr Start zur ersten Konfirmandenfreizeit des neuen Jahrgangs<br />
im Münstertal<br />
Sonntag 17.10. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst in der Christuskirche<br />
20. Sonntag nach Trinitatis (Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für die Diakonische Initiative in unserem<br />
Kirchenbezirk<br />
parallel Kinderbetreuung im Jugendpavillon<br />
Montag<br />
20.30 Uhr Ökumenisches Taizégebet in der kath. Pfarrkirche<br />
St. Alban<br />
18.10. 15.00 Uhr Nachmittag der Älteren Generation im Gemeindesaal<br />
Mittwoch 20.10. 19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche<br />
Samstag 23.10. 10.30 Uhr Bezirks-Kinderkirchentag im Gemeindesaal<br />
Sonntag 24.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfr. Widdess<br />
21. Sonntag nach Trinitatis<br />
Kollekte für die Kirchenmusik in unserer<br />
Gemeinde<br />
parallel Kinderbetreuung im Jugendpavillon<br />
Montag<br />
19.30 Uhr Gospelkonzert des Chores „Purple Chariots“ der<br />
Ludwigsgemeinde Freiburg<br />
25.10. 19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Konfirmation<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 5<br />
2 0 11<br />
Konfirmation<br />
2 0 11
EVANGELISCHER<br />
KIRCHENBEZIRK<br />
Samstag 30.10. 15.15 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
(Pfarrer Jost)<br />
16.15 Uhr Gottesdienst im Altenpflegeheim Siloah<br />
(Pfarrer Jost)<br />
Sonntag 31.10. 10.00 Uhr Reformationsgottesdienst in der Christuskirche<br />
21. Sonntag nach Trinitatis (Pfarrer Jost)<br />
Reformationstag<br />
Kollekte für das Gustav-Adolf-Werk<br />
heute keine Kinderbetreuung<br />
19.00 Uhr Lob- und Anbetungsgottesdienst in der Christuskirche<br />
<strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
Donnerstag 04.11. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
Samstag 06.11. 19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Biengen<br />
(Pfarrer Widdess)<br />
Sonntag 07.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Wid-<br />
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahrs dess)<br />
Beginn der Friedensdekade<br />
Kollekte für die Konfirmandenarbeit in unserer<br />
Gemeinde<br />
heute keine Kinderbetreuung<br />
Montag 08.11. 19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Dienstag 09.11. 20.00 Uhr Reichspogromnacht – ökumenische Veranstaltung<br />
zum 72. Jahrestag im Albaneum<br />
Freitag 12.11. 18.00 Uhr Bezirkssynode des Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald<br />
Samstag 13.11. 17.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag<br />
in der Trauerhalle des Friedhofs Bad Krozingen<br />
(Pfarrer Disch, Pfarrer Jost)<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Tunsel<br />
(Pfarrer Widdess)<br />
Sonntag 14.11. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag mit Feier des<br />
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahrs Hl. Abendmahles (Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für „Zeichen des Friedens“<br />
parallel Kinderbetreuung im Jugendpavillon<br />
anschl. Kirchencafé<br />
6 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Dienstag<br />
17.00 Uhr „Lieder zur Nacht“ – Liederabend mit Werken<br />
von Robert Schumann mit Susanne Konnerth (Klavier)<br />
und Günter Daubenberger (Gesang) im Gemeindesaal<br />
16.11. 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn der Gebetsnacht<br />
in Biengen (Diakon Borgas, Diakonin Groß,<br />
Pfarrer Jost)<br />
Mittwoch 17.11. 10.30 Uhr Stiller Gottesdienst im Altarraum mit Teilen von<br />
Buß- und Bettag Brot und Wein (Pfarrer Widdess)<br />
19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche<br />
Donnerstag 18.11. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
Freitag 19.11. 19.30 Uhr Erster Vorbereitungsabend für die Studienreise nach<br />
Jordanien<br />
Sonntag 21.11. 10.00 Uhr Kantatengottesdienst zum Toten- oder Ewigkeits-<br />
Ewigkeitssonntag Sonntag in der Christuskirche unter Mitwirkung der<br />
Kantorei (Pfr. Jost)<br />
Kollekte für unsere eigene Gemeinde<br />
parallel Kinderbetreuung im Jugendpavillon<br />
anschl. Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />
Montag<br />
21.30 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet in der Christuskirche<br />
22.11. 15.00 Uhr Nachmittag der Älteren Generation im Gemeindehaus<br />
19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Samstag 27.11. 15.15 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
(Pfarrer Widdess)<br />
16.15 Uhr Gottesdienst im Altenpflegeheim Siloah<br />
(Pfarrer Widdess)<br />
Sonntag 28.11. 10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst zum Beginn des neuen Kir-<br />
1. Sonntag im Advent chenjahres unter Mitwirkung des Kinderchores (Pfarrer<br />
Widdess)<br />
Kollekte für „Brot für die Welt“<br />
parallel Kinderbetreuung im Jugendpavillon<br />
19.00 Uhr Lob- und Anbetungsgottesdienst in der Christuskirche<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 7
Regelmäßige Veranstaltungen …<br />
… in der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />
Montags 15.00 Uhr Begegnungskreis<br />
18.00 Uhr Sitzen in der Stille. Kontemplation<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
19.30 Uhr Gesprächsabend im Haus der Kurseelsorge<br />
Dienstags 10.00 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat: Sprechstunde<br />
des Sozialarbeiters im Gemeindehaus<br />
Mittwochs 18 –19 Uhr Jugendband im Jugendpavillon (Bandraum)<br />
20.00 Uhr Kantoreiprobe der Kantorei im Gemeindehaus*<br />
Donnerstags 14.30 Uhr Spielenachmittag des Helferkreises im Gemeindehaus<br />
an jedem ersten und dritten Donnerstag im<br />
Monat<br />
14.30 Uhr Kinderchorgruppe 3/Jugendchor (ab 5. Klasse)*<br />
15.15 Uhr Kinderchorgruppe 2 (2. bis 4. Klasse)*<br />
16.00 Uhr Kinderchorgruppe 1 (4 Jahre bis 1. Klasse)*<br />
18.00 Uhr Treffpunkt der Jugend im Jugendpavillon*<br />
20.00 Uhr Bläserkreisprobe im Gemeindehaus<br />
Samstags 10 –12 Uhr Jungschar „Regenbogenbande“ (für 6 – 10jährige)**<br />
15.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />
„Dietrich-Bonhoeffer-Haus“<br />
16.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />
Siloah<br />
Sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />
parallel dazu Kindergottesdienst*<br />
Peter Widdess<br />
Während dieser <strong>Gemeindebrief</strong><br />
entsteht, weiß noch niemand<br />
von uns, wie es mit unserem<br />
Freund und Kollegen Peter<br />
Widdess weitergeht. Er war im<br />
Gottesdienst im Parkstift am<br />
20. August in Folge einer Gehirnblutung<br />
gestürzt und befindet<br />
sich seit dem 3. September<br />
zu einer RehaMaßnahme in Allensbach<br />
am Bodensee. Dieser<br />
* außer in den Ferien **14-tägig (siehe Veröffentlichungen)<br />
Aufenthalt kann fünf bis acht<br />
Wochen dauern. Wie lange, das<br />
entscheiden die Therapeuten.<br />
Wir wünschen ihm baldige und<br />
vollständige Genesung, Gottes<br />
Beistand in dieser schweren<br />
Zeit und das Wissen darum,<br />
dass eine betende und mitfühlende<br />
Gemeinde hinter ihm<br />
und seiner Frau steht.<br />
8 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Für unsere Biengener Gemeindeglieder<br />
Sie sind herzlich zu unseren<br />
monatlichen Gottesdiensten in<br />
die katholische Kirche eingeladen.<br />
Am Samstag, 2. <strong>Oktober</strong><br />
und 6. <strong>November</strong>, jeweils<br />
um 19 Uhr kommen wir zusammen,<br />
um uns an der Gemeinschaft<br />
zu freuen und um<br />
Gottes Wort als Hilfe für den<br />
Alltag zu hören. Den Gottesdienst<br />
im <strong>Oktober</strong> feiert Pfarrer<br />
Jost mit Ihnen, den im <strong>November</strong><br />
Pfarrer Widdess.<br />
Ein besonderer Gottesdienst<br />
in jedem Jahr ist der ökumenische<br />
Gottesdienst am<br />
Vorabend des Buß- und Bettages<br />
zum Auftakt der Ge-<br />
Vorabend zum<br />
Buß- und Bettag<br />
Dienstag, den<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
um 19.00 Uhr in der<br />
katholischen Kirche Biengen<br />
betsnacht. Am Dienstag, 16.<br />
<strong>November</strong> um 19 Uhr sind<br />
Sie herzlich eingeladen. Ein<br />
kleines Team von evang. und<br />
kath. Christen hat ihn vorbereitet<br />
und führt ihn auch durch,<br />
zusammen mit Diakon Rolf<br />
Borgas, Pfarrer Jost und Gemeindediakonin<br />
Gabi Groß.<br />
Für unsere Tunsler Gemeindeglieder<br />
Immer am zweiten Samstag im<br />
Monat feiern wir in der katholischen<br />
Kirche in Tunsel einen<br />
evangelischen Gottesdienst.<br />
Am Samstag, dem 9. <strong>Oktober</strong><br />
und Samstag, dem 13.<br />
<strong>November</strong> kommen wir um<br />
19 Uhr zusammen, um Gottesdienst<br />
zu feiern. Das geschieht<br />
auf vielfältige Weise. Den Gottesdienst<br />
im <strong>Oktober</strong> leitet<br />
Pfarrer Jost, dem im <strong>November</strong><br />
Pfarrer Widdess.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus / Siloah<br />
Für die Bewohner des Dietrich<br />
BonhoefferHauses und des Altenpfegeheimes<br />
Siloah<br />
Jeweils am letzten Samstag eines<br />
jeden Monats feiern wir<br />
mit den Bewohnern der Alten<br />
Herzlichen Glückwunsch …<br />
… allen Gemeindegliedern, die<br />
in den Monaten <strong>Oktober</strong> und<br />
<strong>November</strong> Geburtstag haben,<br />
gratulieren wir von Herzen.<br />
heime der Stadtmission einen<br />
Gottesdienst. Am Samstag, 30.<br />
<strong>Oktober</strong> kommt Pfarrer Jost,<br />
am Samstag, 27. <strong>November</strong><br />
Pfarrer Widdess.<br />
Möge Gott Sie auch im neuen<br />
Lebensjahr reich segnen und<br />
Sie durch alle kommenden<br />
Tage begleiten. Wir grüßen Sie<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 9
mit folgenden Zeilen von Jörg Zink:<br />
Herzlichen Glückwunsch ...<br />
Was Freunde und Nachbarn wünschen, das wissen wir ungefähr.<br />
Auf den vielen Karten steht:<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
und ein gutes neues Lebensjahr!<br />
In der Tat. Das wäre es. Schön, wem es beschieden ist. Ein<br />
erfolgreiches Jahr. Schön, wenn dir das genug ist. Ein gesundes<br />
Jahr. Das wäre besonders wichtig. Ein fröhliches Jahr. Das<br />
gilt wohl vor allem den Fröhlichen. Ein gutes Jahr. Das ist gut,<br />
wenn einer weiß, was für ihn gut ist. Ein gesegnetes Jahr, das<br />
ist das Beste, wenn wir nämlich Hände haben, die nicht mit<br />
anderem angefüllt sind. Segen, dies vor allem, wünsche ich dir.<br />
Bad Krozinger Herbstlauf<br />
Im letzten Jahr wurden Dekan<br />
Disch und ich von vielen<br />
Gemeindegliedern angesprochen,<br />
ob die Veranstalter des<br />
Herbstlaufes uns um eine Ausnahmegenehmigung<br />
gebeten<br />
hätten, da sie ja zur Gottesdienstzeit<br />
den Lauf starten. Das<br />
Sonn und Feiertagsgesetz verbietet<br />
öffentliche Veranstaltungen<br />
zur Gottesdienstzeit. Da<br />
uns dergleichen Anfragen aber<br />
nie erreicht haben, suchten wir<br />
das Gespräch mit dem Veranstalter.<br />
Am 1. Februar fand es<br />
im Rathaus mit Bürgermeister<br />
Dr. Meroth, Roland Hinderle<br />
und Peter Schäfer statt.<br />
Wir kamen überein, dass weil<br />
diese Veranstaltung einen gemeinnützigen<br />
Zweck hat sie<br />
am Sonntagmorgen stattfinden<br />
darf. Wer einen Gottesdienst<br />
besuchen will, kann die Gottesdienste<br />
am Samstagabend<br />
in der katholischen Gemeinde<br />
und bei uns besuchen. Auch<br />
könnten die Kurseelsorger<br />
beider Gemeinden einen ökumenischen<br />
Wortgottesdienst<br />
während des Herbstlaufes anbieten,<br />
was uns aber angesichts<br />
des Veranstaltungsablaufs nicht<br />
sinnvoll erscheint.<br />
Das Gespräch im Rathaus mit<br />
den Verantwortlichen des<br />
Herbstlaufs fand in einer ausgesprochen<br />
guten und sachlichen<br />
Atmosphäre statt.<br />
Gleichwohl war es Dekan<br />
Disch und mir ein Anliegen, die<br />
Verwaltung des Rathauses darum<br />
zu bitten, dass öffentliche<br />
Veranstaltungen in Zukunft<br />
erst nach den Gottesdiensten<br />
in Bad Krozingen genehmigt<br />
werden. Dazu gehören die Vorträge<br />
des Bad Krozinger Kreises<br />
ebenso wie Veranstaltungen<br />
und Messen im Kurhaus.<br />
10 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Bibelgesprächskreis<br />
Zu unserem Bibelgesprächskreis<br />
laden wir alle 14 Tage am<br />
Donnerstag von 15 – 16 Uhr<br />
ins Gemeindehaus ein. Wir<br />
beschäftigen uns in einer sehr<br />
lebendigen Weise ab sofort<br />
mit der Apostelgeschichte, erleben<br />
die „Frühlingstage“ der<br />
Gemeinde Jesu, entdecken so<br />
viele Parallelen zur Gegenwart<br />
und bringen unsere eigenen<br />
Lebenserfahrungen mit ein.<br />
Bibelgesprächskreis<br />
14. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
4. und 18. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Wer Lust hat, einzusteigen, ist<br />
uns sehr willkommen. Wir treffen<br />
uns im Erdgeschoss des Gemeindehauses<br />
am 14. <strong>Oktober</strong>,<br />
4. <strong>November</strong> und am 18. <strong>November</strong>.<br />
An jedem zweiten Sonntag im Monat …<br />
… wollen wir nach dem Gottesdienst<br />
Sie zu Kaffee, Tee und<br />
ein wenig Gebäck einladen.<br />
Wir treffen uns im Foyer der<br />
Kirche und vor dem Gemeindesaal,<br />
um unsere Bistrotische<br />
stehend oder bei den beiden<br />
Sitzgruppen, um über die Predigt<br />
zu reden oder anderweitig<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Auf diese Weise lernen wir uns<br />
näher kennen und wachsen<br />
Konfirmanden-Elternabend<br />
Am Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong> um<br />
20.00 Uhr treffen wir uns zu<br />
einem Konfirmandenelternabend<br />
im Gemeindehaus. Das<br />
Thema, das uns beschäftigen<br />
wird, ist: Gott – das Fundament<br />
allen Lebens. Dazu laden<br />
wir alle interessierten Eltern<br />
herzlich ein.<br />
Kirchencafé<br />
Sonntag, den<br />
14. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
in der Christuskirche<br />
als Gemeinde zusammen. Ob<br />
wir am 10. <strong>Oktober</strong> und am 14.<br />
<strong>November</strong> mit Ihnen rechnen<br />
können? Am 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
ist wegen der Visitation Gemeindemittagessen.<br />
Konfi-Elternabend<br />
Dienstag, den<br />
12. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
im Gemeindesaal<br />
Konfirmation<br />
2 0 11<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 11
Lob- und Anbetungs-Gottesdienst<br />
Impressum<br />
Monatlich findet ein Lob und<br />
AnbetungsGottesdienst am<br />
zweiten Sonntag im Monat um<br />
19 Uhr in der Christuskirche<br />
statt. Wir singen neue Lieder<br />
des Gesangbuches, haben Zeit<br />
zur Stille und zum Gebet, betrachten<br />
einen Bibeltext und<br />
feiern miteinander im Kreis<br />
um den Altar stehend das Hl.<br />
Abendmahl. Wir freuen uns,<br />
Zum Buß- und Bettag<br />
Wir laden Sie ganz herzlich<br />
zum Gottesdienst am Buß und<br />
Bettag um 10.30 Uhr in unsere<br />
Christuskirche ein. Pfarrer Widdess<br />
leitet den Gottesdienst.<br />
V.i.S.d.P und V.i.S.d.M.S.: Pfarrer Gerhard Jost<br />
Schwarzwaldstraße 7<br />
79189 Bad Krozingen<br />
Lob- und Anbetungs-<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, den<br />
31. <strong>Oktober</strong> und<br />
28. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
in der Christuskirche<br />
wenn Sie sich uns anschließen<br />
wollen, und zwar am Sonntag,<br />
31. <strong>Oktober</strong> und am 28. <strong>November</strong>.<br />
Gottesdienst<br />
Mittwoch, den<br />
17. <strong>November</strong> um 10.30 Uhr<br />
in der Christuskirche<br />
Unsere Hausbibelkreise<br />
Art Ansprechpartner Uhrzeit und Tag Telefon<br />
Frauenbibel-<br />
Frau H. Albrecht 9.30 Uhr mittwochs 1 41 28<br />
gesprächskreis Amselweg 4<br />
im Gemeindehaus<br />
im Gemeindehaus<br />
vierzehntägig<br />
Ökumenischer Heike Bund 20.00 Uhr montags 16 04 59<br />
Hauskreis<br />
vierzehntägig<br />
12 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
© <strong>2010</strong> für die Gestaltung/dtpAufbau bei TypoGrafik: www.johannesklatt.de
Kinder- und Jugendarbeit<br />
„Regenbogenbande“<br />
Kids von 6 bis 10 Jahren sind<br />
herzlich eingeladen zur Jungschar!<br />
14tägig am Samstagvormittag<br />
von 10 – 12 Uhr, im Jugendpavillon,<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Wir treffen uns wieder am<br />
9. <strong>Oktober</strong> und 20. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong>!<br />
„Treffpunkt“ für Jugendliche<br />
Auch bei uns geht es wieder los<br />
nach den Ferien:<br />
Wann?<br />
… immer donnerstags von<br />
18 Uhr – 19.30 Uhr<br />
Am 23. <strong>Oktober</strong> sind alle<br />
JungscharKinder herzlich eingeladen<br />
zum „BezirksKinderkirchentag“<br />
hier in Bad Krozingen.<br />
Auf euch freuen sich Linda,<br />
Iris, David, Dustin, Peter und<br />
Meike.<br />
Wer kommt?<br />
Jugendliche zwischen 14 und<br />
19 Jahren.<br />
Was geht?<br />
Sich treffen zum Schwätzen<br />
und buntes Freizeitprogramm:<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 13
Billard oder Dart spielen, Kickern,<br />
Kochen und Essen, Filme<br />
schauen, Diskutieren über<br />
Gott und die Welt, Ausfüge machen<br />
... Außerdem: Planen und<br />
Vorbereiten von Aktionen, Gottesdiensten<br />
und Freizeiten ...<br />
Schau doch mal rein ... Wir<br />
freuen uns auf Dich!<br />
Alle Kreise finden im Jugendpavillon<br />
statt. (Nicht während<br />
der Schulferien.)<br />
Betreuung für Kinder am Sonntagmorgen<br />
An Sonntagen außerhalb der<br />
Schulferien bieten wir für Kinder<br />
zwischen 1 Jahr und 11<br />
Jahren parallel zum Gottesdienst<br />
am Sonntagmorgen eine<br />
Betreuung im Jugendpavillon<br />
an. Dort können die Kinder<br />
spielen, malen, basteln, singen,<br />
erzählen oder Geschichten hören,<br />
während die Eltern in der<br />
Kirche ganz in Ruhe mit der erwachsenen<br />
Gemeinde Gottesdienst<br />
feiern und der Predigt<br />
lauschen können.<br />
Da das KiGoAngebot schon<br />
seit längerer Zeit nur noch sehr<br />
schwach angenommen wird,<br />
sind wir dabei, für den Kindergottesdienst<br />
ein neues Konzept<br />
zu entwickeln. Am Sonn<br />
tagvormittag wird es keinen<br />
klassischen Kindergottesdienst<br />
mehr geben. Statt dessen gibt<br />
es aber jeweils ein Betreuungs<br />
Angebot, bei dem die Mitarbeiter/innen<br />
fexibel mit ihrem<br />
Spiel, Bastel oder GeschichtenAngebot<br />
auf die Zahl, das<br />
Alter und v.a. die Bedürfnisse<br />
der anwesenden Kinder eingehen<br />
können.<br />
Am Sonntag, den 3. <strong>Oktober</strong>,<br />
feiern wir aus Anlass des Entedankfests<br />
mit der ganzen Gemeinde<br />
einen Familiengottesdienst.<br />
In den Herbstferien (31. <strong>Oktober</strong><br />
und 7. <strong>November</strong> <strong>2010</strong>)<br />
pausiert auch die Betreuung<br />
am Sonntagmorgen.<br />
Familiengottesdienst an Erntedank<br />
Am Erntedankfest, am<br />
Sonntag, den 3. <strong>Oktober</strong>,<br />
feiern wir in der Christuskirche<br />
einen Familiengottesdienst<br />
zum Thema „Segen,<br />
der zählt“. In diesem<br />
Gottesdienst wollen wir darü<br />
Erntedank<br />
Sonntag, den<br />
3. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
ber nachdenken und uns darüber<br />
freuen, wie reich Gott uns<br />
segnet und uns mit seinen Gaben<br />
beschenkt.<br />
Zu diesem fröhlichen Gottesdienst,<br />
in dem wir auch miteinander<br />
Abendmahl feiern<br />
werden, laden wir Jung und Alt<br />
ganz herzlich ein!<br />
14<br />
10 Uhr in der Christuskirche<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Kleine Kirche: „Wir feiern Erntedank“<br />
Am Nachmittag des Erntedanktags,<br />
am Sonntag,<br />
dem 3. <strong>Oktober</strong> um 17 Uhr<br />
sind die Kleinsten mit ihren<br />
Eltern, Geschwistern<br />
und Großeltern wieder zur<br />
„Kleinen Kirche“ eingeladen.<br />
Natürlich steht in diesem<br />
Gottesdienst der wunderbar<br />
geschmückte Erntealtar mit all<br />
seinen bunten, vielfältigen Gaben<br />
im Mittelpunkt. Lebendig<br />
und ganz elementar können<br />
Kleine und Große in diesem<br />
Gottesdienst erfahren, dass<br />
Gott für uns sorgt. Er dauert ca.<br />
Ökumenische Taizé-Gebete<br />
Zu äußerer und innerer Stille<br />
finden, sich öffnen können für<br />
Gott – dazu wollen unsere TaizéGebete<br />
einladen. In ökumenischer<br />
Gemeinschaft feiern<br />
wir diese Gottesdienste mit Gesängen<br />
aus Taizé, dem Hören<br />
auf biblische Texte, Gebet und<br />
Stille.<br />
Am Sonntag, den 17. <strong>Oktober</strong><br />
feiern wir das TaizéGebet um<br />
20.30 Uhr in der kath. Kirche St.<br />
Alban und am 21. <strong>November</strong><br />
Kleine Kirche Erntedank<br />
Sonntag, den<br />
3. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
17 Uhr in der Christuskirche<br />
30 Minuten. Im Anschluss gibt<br />
es wieder ein Abendessen im<br />
Gemeindesaal. Es wäre schön,<br />
wenn alle, die mitessen wollen,<br />
eine Kleinigkeit für das Buffet<br />
mitbringen würden.<br />
Wir freuen uns auf ganz kleine<br />
und schon große Menschen,<br />
die mit uns Gottesdienst feiern!<br />
Ökum. Taizé-Gebete<br />
Sonntag, den 17. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2010</strong> um 20.30 Uhr in der<br />
kath. Kirche St. Alban<br />
Sonntag, den 21. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr in der<br />
Christuskirche<br />
um 19.30 Uhr in der Christuskirche.<br />
Herzliche Einladung!<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 15
„Um den Bahnhof steh’n 10 Zelte …“<br />
... so begann das Lagerlied des<br />
Kinderzeltlagers, das die Ev.<br />
Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />
vom 9. bis 18. August <strong>2010</strong><br />
in um den „Begegnungsbahnhof“<br />
in Hasel veranstaltete.<br />
Es stand unter<br />
dem Motto „Abenteuer am<br />
Bahnhof Hasel mit Jim Knopf<br />
und Lukas“. Und im Laufe der<br />
zehn Lagertage konnten die<br />
60 Kinder im Alter von sieben<br />
bis elf Jahren auch so manches<br />
Abenteuer erleben.<br />
Alles begann damit, dass sich<br />
Jim Knopf und Lukas verfahren<br />
hatten und anstatt in Lummerland<br />
in Hasel angekommen<br />
sind. Sie nahmen die Kinder<br />
mit nach Lummerland und erzählten<br />
ihnen von ihren Abenteuern.<br />
Jeden Tag erlebten die<br />
Kinder etwas anderes und waren<br />
immer mit vollem Einsatz<br />
dabei.<br />
Hasel <strong>2010</strong><br />
Impressionen vom<br />
Kinderzeltlager in Hasel<br />
vom 9. bis 18. August <strong>2010</strong><br />
Als dann<br />
Emma, die<br />
Lokomotive von<br />
Jim Knopf und Lukas,<br />
geklaut wurde, begaben sich<br />
die Kinder auf eine Detektiv<br />
Rallye und spürten Emma wieder<br />
auf. Zur Feier des Tages luden<br />
darauf hin Jim Knopf und<br />
Lukas die Kinder ins Lummerland<br />
ein und feierten ein gro<br />
16 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
ßes Fest mit allen Bewohnern<br />
von Lummerland. So lernten<br />
die Kinder dann auch noch<br />
Frau Waas, Jim’s Mutter, den<br />
König Alfons der Viertelvor<br />
Zwölfte, Herr Ärmel und noch<br />
viele weitere Freunde kennen.<br />
Auch darüber hinaus gab es ein<br />
buntes ProgrammAngebot für<br />
die Kinder: MosaikBilder gestalten,<br />
Schmuck machen, Bälle<br />
und Figuren filzen, Zwerge<br />
gießen, TShirts batiken, Windspiele<br />
basteln, Papier schöpfen,<br />
Floße bauen und<br />
viele weitere kreative<br />
Workshops waren ebenso beliebt<br />
wie ganz verschiedene<br />
Spiel und SportAngebote.<br />
Zu den Höhepunkten zählte<br />
am letzten Sonnentag bevor<br />
der Regen einsetzte der Besuch<br />
im Wehrer Freibad. Genauso<br />
beliebt waren der KinoAbend<br />
oder die Disco. Und auch der<br />
Ausfugstag mit der Fahrt von<br />
Haltingen nach Kandern und<br />
zurück mit der historischen<br />
Museumsbahn „Chanderli“ war<br />
für die Kinder beeindruckend.<br />
Der obligatorische Besuch in<br />
der Erdmannshöhle hat den<br />
teilnehmenden Kindern ebenso<br />
viel Spaß gemacht, wie die<br />
Wanderung durch den Tunnel<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 17
Hasel <strong>2010</strong><br />
oder die Waldspiele. Den Gottesdienst<br />
in der Hasler Kirche<br />
haben die Kinder mit einem<br />
Lied bereichert.<br />
Nicht nur den Kindern hat das<br />
Lager dieses Jahr wieder gut<br />
gefallen, sondern auch den 18<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter/<br />
innen um Gemeindediakonin<br />
Gabi Groß, die durch ihren großen<br />
Einsatz an Zeit, Ideen und<br />
Liebe zu den Kindern diese<br />
Freizeit erst möglich gemacht<br />
haben. Sie machten auch die<br />
Späße der Kinder am Bunten<br />
Abend mit und sangen bei „Hasel<br />
sucht den Superstar“ um<br />
die Wette, posten bei „Hasel’s<br />
next Topmodel“ und tanzten<br />
mit den Kindern zum Fliegerlied.<br />
Obwohl es in der zweiten<br />
Lagerhälfte sehr viel geregnet<br />
hat und in der vorletzten Nacht<br />
sogar die Kinder aus einem der<br />
Zelte in den Bahnhof „evakuiert“<br />
werden mussten, weil Wasser<br />
hineingelaufen war, haben<br />
sich Kinder und Leiter nicht<br />
18 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
die Laune verderben lassen<br />
und die gemeinsame Zeit beim<br />
Zeltlager genossen. Viele freuen<br />
sich schon wieder auf das<br />
Lager im nächsten Jahr. Und<br />
eine Teilnehmerin, die sich am<br />
Ende des Lagers nur schweren<br />
Herzens getrennt hat, weil sie<br />
im nächsten Sommer schon zu<br />
alt ist für das Kinderlager, hat<br />
beim Abschied versprochen:<br />
„Wenn ich 14 oder 15 bin, dann<br />
komme ich wieder als Mitarbeiterin!“<br />
J a s M i n K i r c h e r<br />
u n d G a B i G r o s s<br />
Hasel <strong>2010</strong><br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 19
Bezirks-Kinderkirchentag<br />
… am Samstag, 23. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2010</strong>, 10.30 – 16 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />
Bad Krozingen für<br />
Kinder von 6 – 13 Jahren<br />
Klein – und oho. Das Kleine<br />
kommt groß raus<br />
... ist das Motte des diesjährigen<br />
Kinderkirchentags.<br />
Wir schauen oft auf das Große,<br />
Tolle und Herausragende. Das<br />
Kleine, Unbedeutende übersehen<br />
wir leicht. Dabei steckt<br />
so oft im Geringen Großes,<br />
im scheinbar Unbedeutenden<br />
Wichtiges – auch bei uns Menschen<br />
ist es so. Wenn wir mal<br />
wieder das Gefühl haben: „Das<br />
kann ich ja doch nicht.“ Oder<br />
„Die anderen sind besser als<br />
ich.“ dann dürfen wir uns von<br />
Jesus ermutigen lassen, der gerade<br />
das Kleine wahrgenommen<br />
und im Unbedeutenden<br />
Der Religionsunterricht für Erwachsene<br />
beschäftigt sich seit<br />
September mit der Person des<br />
Mose. Dieser Kurs ist offen für<br />
jeden, der sich für diese Thematik<br />
interessiert. Anhand von<br />
DVD’s, Folien und Texten nähern<br />
wird uns der Frühzeit der<br />
Geschichte Israels.<br />
Die Termine sind: 11. <strong>Oktober</strong>,<br />
25. <strong>Oktober</strong>, 8. und 22. Novem<br />
Bezirks-<br />
Kinderkirchentag <strong>2010</strong><br />
Samstag, den<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
in der Christuskirche<br />
Großartiges entdeckt hat. Auf<br />
seine Spuren wollen wir uns<br />
begeben, wenn wir gemeinsam<br />
Geschichten hören, spielen,<br />
werkeln, singen, Gottesdienst<br />
feiern – und dabei viel Großes<br />
in scheinbar Kleinem entdecken!<br />
Bist du dabei? Nähere Infos und<br />
Anmeldeunterlagen bekommst<br />
Du in der Jungschar, im Ev.<br />
Pfarramt und bei Gemeindediakonin<br />
Gabi Groß unter Telefon<br />
15 07 11. Anmeldeschluss<br />
ist der 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Unterwegs – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
© Bildnachweise<br />
UNTERWEGS<br />
… am Montag, den<br />
11. und 25. <strong>Oktober</strong> und am<br />
8. und 22. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
jeweils 19.30 – 21 Uhr<br />
ber. Jeder Abend beginnt um<br />
19.30 Uhr und endet um 21 Uhr.<br />
…u.a. WAZ Mediengruppe,<br />
Gerhard Jost, Gerald Bihlmann,<br />
ccvision und Johannes Klatt<br />
20 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Nachmittag der Älteren Generation<br />
Monatlich einmal trifft sich die<br />
ältere Generation unserer Gemeinde<br />
zu einer Geburtstagsfeier.<br />
Jene, die in den letzten<br />
4 Wochen Geburtstag hatten,<br />
wurden schriftlich eingeladen.<br />
Die meisten melden sich leider<br />
nicht für diesen Nachmittag<br />
an. Aber die, die kommen,<br />
erleben immer gehaltvolle und<br />
kurzweilige zwei Stunden. Wir<br />
beginnen mit dem Kaffeetrinken<br />
und nehmen uns dafür<br />
viel Zeit. Danach setzt dann<br />
das Thema des Tages ein. So<br />
freuen wir uns auf die Begegnung<br />
mit Ihnen am Montag,<br />
dem 18. <strong>Oktober</strong> um 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal. Das Thema<br />
für diesen Nachmittag ist die<br />
die Geschichte der Reformation.<br />
Martin Luther wollte keine<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
Einmal im Monat laden wir<br />
nach dem Gottesdienst zum<br />
Mittagessen in den Gemeindesaal<br />
ein. Eine Gruppe der<br />
Gemeinde kocht ein preiswertes,<br />
schmackhaftes Essen. Am<br />
Sonntag, dem 10. <strong>Oktober</strong> (im<br />
Anschluss an die Gemeindeversammlung<br />
aus Anlass der<br />
Visitation) und Sonntag, dem<br />
21. <strong>November</strong> bitten wir Sie zu<br />
Tisch. Die Preise sind familienfreundlich<br />
gestaltet. Auch Getränke<br />
halten wir für Sie bereit.<br />
Das gemeinsame Essen dient<br />
dem Kontakt untereinander<br />
und dem Zusammenwachsen<br />
in unserer Kirchengemeinde.<br />
Nachmittage der<br />
Älteren Generation<br />
Montag, den<br />
18. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> und<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
um 15 Uhr im Gemeindesaal<br />
neue Kirche gründen, sondern<br />
seine Kirche, die er liebte und<br />
an dessen Zustand er litt, reformieren.<br />
Am Montag, dem 22. <strong>November</strong><br />
um 15 Uhr findet der nächsten<br />
„Nachmittag der älteren<br />
Generation“ statt. Pfarrer Jost<br />
zeigt an diesem Nachmittag Bilder<br />
der letzten Israelreise, die<br />
im Mai stattfand und berichtet<br />
über das, was er in diesem<br />
Land an Neuem entdeckt hat.<br />
Kurgäste sind jederzeit herzlich<br />
willkommen.<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
Gemeinsames<br />
Mittagessen<br />
… am Sonntag, den<br />
10. <strong>Oktober</strong> und<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
in der Christuskirche<br />
21
Israelreise 2011<br />
s e e<br />
G e n e z a r e t h<br />
M i t B l i c K a u f<br />
t i B e r i a s<br />
Israelreise 2011<br />
Die Prospekte für die letzte Israelreise,<br />
die unter der Führung<br />
von Pfarrer Jost stattfindet, sind<br />
fertig und können im Gemeindebüro<br />
abgeholt werden. Sie<br />
findet vom 15. <strong>Oktober</strong> bis 1.<br />
<strong>November</strong> 2011 statt. Dabei<br />
bereisen wir das ganze Land<br />
und geben in Eilat den interessierten<br />
Mitreisenden die Gelegenheit<br />
zu einem Tagesausfug<br />
nach Petra/Jordanien oder zum<br />
Katharinenkloster auf dem Si<br />
Israelreise 2011<br />
15. <strong>Oktober</strong> bis<br />
1. <strong>November</strong> 2011<br />
nai. Da schon sehr viele ihr Interesse,<br />
an dieser letzten Reise<br />
teilzunehmen bekundet haben,<br />
ist eine schnelle Anmeldung<br />
nötig. Mehr als 40 Personen<br />
nehmen wir nicht mit.<br />
Das Programm ist weder anstrengend<br />
noch zu voll gepackt.<br />
Sie werden aber die Schönheit<br />
des Landes in seiner ganzen<br />
Fülle sehen. Für Rückfragen<br />
steht ihnen Pfarrer Jost jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
22 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Jordanienreise 2011<br />
Ich habe mich am 26. Juli<br />
schwarz geärgert. Da kam gegen<br />
10 Uhr die Nachricht per<br />
mail, dass Jordanien mit Wirkung<br />
vom 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> die<br />
Preise für Hotels und Eintritte<br />
um 15% erhöht. Meine ganze<br />
Kalkulation dieser Reise war<br />
mit einem Schlage hinfällig.<br />
Auch der Eintritt für den Besuch<br />
von Petra wurde drastisch nach<br />
oben gesetzt. Eine Nachfrage<br />
bei anderen Veranstaltern,<br />
was sie in solchen Situationen<br />
machen, war: da wechseln wir<br />
die Hotels und gehen von vier<br />
auf drei Sterne herunter. Genau<br />
aber das mache ich nicht.<br />
Mir ist Hygiene und Sauberkeit<br />
sehr wichtig. Trotz meiner geharnischten<br />
Intervention bleibt<br />
es bei der Erhöhung.<br />
Die Folge nun: die Reisegruppe<br />
ist auf 13 Personen zusammengeschmolzen,<br />
16 ist aber<br />
die Mindestzahl. Würde ich<br />
aber absagen, darf ich aus meiner<br />
Tasche 2000,– USD für den<br />
Ausfall zahlen. Deshalb möchte<br />
ich auf diesem Wege nochmals<br />
herzlich zur Teilnahme an dieser<br />
gut geplanten und vom Inhalt<br />
her ausgezeichneten Reise<br />
werben.<br />
Der erste Vorbereitungsabend<br />
findet am Freitag, 19.<br />
<strong>November</strong> um 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus statt. Es wäre<br />
schön, wenn Sie dabei sein<br />
könnten.<br />
Vorbereitungsabend<br />
Jordanienreise 2011<br />
Freitag, den<br />
19. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
iim Gemeindehaus<br />
Jordanienreise 2011<br />
5. bis 13. März 2011<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 23
Kirchenmusik<br />
Sonntag · 3. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> · 10 Uhr · Christuskirche<br />
Erntedank<br />
Der Kinderchor und die Jugendband singen und spielen im Gottesdienst<br />
zum Erntedanktag.<br />
Mittwoch · 20. <strong>Oktober</strong>/17. <strong>November</strong> · 19.30 Uhr · Christuskirche<br />
Abendgebet mit Kirchenmusik<br />
Ein besonderes Highlight eines<br />
jeden Monats ist das Abendgebet<br />
mit Kirchenmusik. Unser<br />
Kantorin musiziert mit Schülerinnen<br />
und Schülern der Jugendmusikschule<br />
auf hohem<br />
Niveau. Dazwischen gibt es Le<br />
sungen, die zum Nachdenken<br />
anregen. Eine gewinnbringende<br />
halbe Stunde pro Monat. So<br />
laden wir Sie ein am Mittwoch<br />
20. <strong>Oktober</strong> und 17. <strong>November</strong><br />
jeweils von 19.30 – 20 Uhr. Ob<br />
wir mit Ihnen rechnen können?<br />
Sonntag · 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> · 19.30 Uhr · Christuskirche<br />
Konzert mit den Purple Chariots<br />
(Gospelchor der Ludwigsgemeinde<br />
Freiburg)<br />
Leitung: Helen Ens<br />
Der Gospel und Spiritualchor<br />
Purple Chariots wurde 1992 in<br />
der Freiburger Ludwigskirche<br />
von Helen Ens gegründet. Die<br />
derzeit vierzig Sängerinnen<br />
und Sänger im Alter zwischen<br />
Anfang zwanzig und Ende<br />
fünfzig singen in bis zu acht<br />
Stimmen. Sämtliche Soli und<br />
die Klavierbegleitung werden<br />
von Chormitgliedern bestritten.<br />
Seit 1995 führt der Chor<br />
24 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
den Namen ycc . Dieser zeigt<br />
mit der Farbe „purple“ (engl.<br />
für Lila) die Zugehörigkeit zur<br />
<strong>Evangelische</strong>n Landeskirche<br />
und trägt dem englischsprachigen<br />
Liedgut Rechnung. Der<br />
zitierte „Chariot“ ist der feurige<br />
himmlische Streitwagen des<br />
Elias und der Israeliten. Dieses<br />
hoffnungsvolle Element des Alten<br />
Testaments prägt viele der<br />
Spiritualtexte.<br />
Das Repertoire der Purple<br />
Chariots umfasst derzeit über<br />
110 Stücke und wird in den<br />
wöchentlichen Proben und in<br />
einem intensiven jährlichen<br />
Probenwochenende ständig<br />
ausgebaut. Seit dem Bestehen<br />
wurde das Liedgut den Zuhörern<br />
in über hundert Auftritten<br />
zum Vortrag gebracht. Im<br />
Großraum Freiburg – von Em<br />
mendingen bis Bad Krozingen,<br />
vom Kaiserstuhl bis St. Peter –<br />
ist der Chor eine feste Größe.<br />
Konzertreisen und Auftritte in<br />
z. B. Köln, Essen, Fulda, Bamberg,<br />
Prag, Lindau, Florenz haben<br />
die Purple Chariots auch<br />
weit über Freiburgs Stadtgrenzen<br />
hinaus bekannt gemacht.<br />
Helen Ens wurde in Winnipeg,<br />
Kanada, geboren und studierte<br />
dort Schulmusik. Sie unterrichtet<br />
in Deutschland, singt<br />
in verschiedenen Ensembles,<br />
tritt regelmäßig solistisch auf<br />
und leitet mehrere Chöre, darunter<br />
zwei Gospelchöre. Helen<br />
Ens hat sich der klassischen<br />
Aufführungsweise der Spirituals<br />
verpfichtet, die einen<br />
Eindruck von der Wirklichkeit<br />
der ursprünglichen musikalischen<br />
Kunst der afrikanischen<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 25
Sklaven vermittelt. Aus ihrer<br />
Heimat Kanada bringt sie immer<br />
wieder neue Stücke und<br />
interessante Arrangements mit,<br />
durch die sich der Chor deutlich<br />
vom RhythmandRhyme<br />
Stil der Mehrzahl der Gospelchöre<br />
abhebt.<br />
Das Konzert der „Purple Chariots“<br />
wird als Benefizkonzert<br />
für die Kirchenmusik der Ev.<br />
Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />
veranstaltet. Der Eintritt ist<br />
frei, am Ausgang wird um eine<br />
Spende gebeten.<br />
Sonntag · 14. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> · 17 Uhr · Gemeindesaal<br />
Lieder zur Nacht<br />
Liederabend mit Werken von<br />
Robert Schumann (200. Geburtstag)<br />
und Hugo Wolf (150.<br />
Geburtstag)<br />
Tenor: Günter Daubenberger<br />
Klavier: Susanne A. Konnerth<br />
Eintritt frei –Spenden erbeten<br />
Als Hugo Wolf am 13. März 1860<br />
das Licht der Welt erblickte,<br />
war Robert Schumann 46jährig<br />
vier Jahre zuvor in der psychatrischen<br />
Anstalt in Endenich<br />
verstorben. Auch Hugo Wolf ereilte<br />
das Schicksal, dem „Wahn“<br />
zu verfallen 1903 in einer Nervenheilanstalt<br />
viel zu früh.<br />
Neben dieser Parallele stehen<br />
diese beiden Musiker für den<br />
Höhepunkt der romantischer<br />
Liedkomposition im 19. Jahrhundert<br />
nach Franz Schubert.<br />
Zur Erinnerung an den 200sten<br />
bzw. 150sten Geburtstag dieser<br />
beiden Komponisten gestalten<br />
Susanne Konnerth (Klavier)<br />
und Günter Daubenberger (Bariton)<br />
am 14. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
einen Liederabend. Aus dem<br />
umfangreichen Werk dieser<br />
Tondichter werden Lieder zur<br />
Nacht zu hören sein, die thematisch<br />
von der Stille der Nacht<br />
über die Nacht als Ort der Liebe<br />
bis hin zur Parallele Nacht <br />
Tod den Bogen spannen. Auch<br />
wird die Nacht als Reich von Elfen<br />
und anderen zauberhaften<br />
Wesen in Liedern von Wolf und<br />
Schumann erklingen.<br />
Nach der Pause gibt es dann<br />
Songs zum selben Thema aus<br />
dem „American Songbook“ mit<br />
Kompositionen u.a. von Harold<br />
Arlen, Irving Berlin, Glenn Miller<br />
und John Williams.<br />
Lassen Sie sich einfangen vom<br />
Zauber der Nacht, die der<br />
Menschheit seit Anbeginn ein<br />
Synonym sowohl für Dunkel<br />
und Grauen als auch für Sehnsucht<br />
und Träume ist.<br />
Sonntag · 21. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> · 10 Uhr · Christuskirche<br />
Kantatengottesdienst<br />
Johann Sebastian Bach „Gottes<br />
Zeit ist die allerbeste Zeit“ (Actus<br />
Tragicus), BWV 106<br />
Projektchor Cantus Omnibus,<br />
Solisten, Orchester<br />
Leitung: Susanne Konnerth<br />
26 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Die Kantate „Gottes Zeit ist die<br />
allerbeste Zeit“ des erst 22jährigen<br />
Komponisten Johann Sebastian<br />
Bach ist ein krönender<br />
Abschluss der alten musikalischen<br />
Kantatenform (Zusammenstellung<br />
kontemplativer<br />
Texte mit einer eng an den<br />
Text angelehnten Musik) und<br />
zugleich ein genialer Aufbruch<br />
in eine neue Kompositionsart<br />
(motettischer, entfalteter Stil).<br />
Diese Kantate zählt zu den bedeutendsten<br />
Werken von Bach<br />
und weist eine große Tiefe und<br />
Intensität auf. Inhaltlich behandelt<br />
die Kantate drei Teile: zunächst<br />
die Unausweichlichkeit<br />
des menschlichen Sterbens,<br />
dann die Gewissheit der Auferstehung<br />
und schließlich der<br />
Lobpreis der göttlichen Dreieinigkeit.<br />
Die Kantate ist symmetrisch<br />
aufgebaut und die einzelnen<br />
Abschnitte ordnen sich um die<br />
in der Mitte stehende Chorfuge<br />
mit Sopransolo „Es ist der alte<br />
Bund“ „Ja, komm, Herr Jesu“.<br />
Weiterhin verwendet Bach unterschiedlichste<br />
Stilmittel und<br />
Symbole: Z.B. versinnbildlichen<br />
die vier Chorstimmen Sopran,<br />
Alt, Tenor und Bass die<br />
suchende Seele, Glaubenszuversicht,<br />
Heldenhaftigkeit und<br />
Glaubensstärke. Die Blockföten<br />
im Orchester wurden damals<br />
aus Knochen geschnitzt<br />
und symbolisieren den Tod,<br />
der DreierTakt erinnert an die<br />
Trinität und wirkt vollkommener<br />
als ein „gerader“ Takt usw.<br />
Sonntag · 28. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> · 10 Uhr · Christuskirche<br />
Adventssingen<br />
Die Kantorei singt im Gottesdienst zum 1. Sonntag imAdvent.<br />
Sonntag · 4. Juli <strong>2010</strong> · Haus der Kurseelsorge<br />
Klingende Kirche<br />
Familienkonzert im Haus der<br />
Kurseelsorge<br />
Eine „Klingende Kirche” der etwas<br />
anderen Art erlebten zahlreiche<br />
Zuhörer im Haus der<br />
Kurseelsorge am 4. Juli in Bad<br />
Krozingen. Von Dvorak bis<br />
Hancock, so das Motto, vereinte<br />
Jung & Alt in einem abwechslungsreichen<br />
Programm. Die<br />
Jüngsten starteten mit Musik<br />
von Johann Hermann Schein,<br />
Mozart und gefolgt vom „Kinderorchester”,<br />
das mit seinen<br />
Liedern zum Mitsingen einlud.<br />
Eine schöne „Dumka” erklang<br />
von einem Klavierquintett gespielt,<br />
dem dann zwei Bands<br />
folgten. Nachwuchs, der mit<br />
viel Freude seine Songs interpretierte.<br />
Zuletzt lud der „watermelon<br />
man” von Herbie Hancock zu<br />
Erfrischungen und natürlich zu<br />
einem Stück Melone ein.<br />
Nachlese<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 27
An dieser Stelle noch einmal<br />
herzlichen Dank an alle Musi<br />
Visitation <strong>2010</strong><br />
Alle sieben Jahre bekommen<br />
die Gemeinden eines Kirchenbezirks<br />
Besuch von dessen<br />
Leitung. Das nennt man Visitation.<br />
Nichts Unangenehmes,<br />
nur Zeitaufwändiges und<br />
wenn sie gut geleitet wird, ist es<br />
eine fruchtbare und hilfreiche<br />
Begegnung. Es kommen der<br />
Dekan und der Schuldekan sowie<br />
drei weitere Mitglieder des<br />
Bezirkskirchenrates. Wir sind<br />
gespannt auf die Woche vom<br />
3. bis 10. <strong>Oktober</strong>. Eingeladen<br />
sind alle zu den Gottesdiensten<br />
am 3. und am 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Am Montag gibt es eine Begegnung<br />
aller, die in Bad Krozingen<br />
evangelischen Religionsunterricht<br />
erteilen. Außerdem<br />
folgt eine Gemeindebeiratssitzung,<br />
zu der alle haupt und ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen<br />
eingeladen sind. Zur Visitation<br />
gehört auch die Überprüfung<br />
Mein Martin Luther<br />
… zum Reformationsfest<br />
Wo ich anfangen soll, weiß ich<br />
nicht.<br />
»Mein Luther«, zum Bronzedenkmal<br />
erstarrt, zur Streudose<br />
wohlfeiler Zitate für allerlei<br />
Interessen verformt, zum Heros<br />
wie zum Prügelknaben verdammt,<br />
überzeugt mich noch<br />
immer mit seinen Briefen, Predigten,<br />
Schriften, Gesprächen,<br />
reizt noch immer zum Wider<br />
kerinnen, Musiker & die Helfer<br />
für den schönen Nachmittag !<br />
u l r i K e f a B i a n<br />
der Pfarramtsverwaltung, ob<br />
z.B. alle Akten ordentlich geführt<br />
wurden und ob im Pfarrbüro<br />
Ordnung herrscht.<br />
Auch eine Kirchengemeinderatssitzung<br />
gehört dazu , bei der<br />
die Hauptamtlichen (Diakonin<br />
Gabi Groß und die beiden<br />
Pfarrer) den Raum verlassen<br />
müssen, damit der Kirchengemeinderat<br />
ungestört über deren<br />
Arbeit reden kann. Danach,<br />
wenn alle wieder beisammen<br />
sind, werden drei oder vier Ziele<br />
benannt, die man in einem<br />
konkreten Zeitraum ansteuern<br />
will. Am Sonntag, dem 10. <strong>Oktober</strong><br />
nach dem Gottesdienst<br />
werden diese vereinbarten Ziele<br />
der Gemeinde im Rahmen<br />
einer Gemeindeversammlung<br />
vorgestellt. Mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen danach endet<br />
die Visitation.<br />
spruch, bleibt noch immer ein<br />
unbegreificher Mensch, der<br />
sich bis zum letzten Atemzug<br />
ganz der Gnade Gottes anvertraut.<br />
Wir sind Bettler.<br />
Mein Martin Luther ist der kernige<br />
Prediger, der resi gnierte<br />
Polemiker, der sanfte Poet, der<br />
scharfsinnige Pu blizist ein<br />
liebevoller Briefschreiber, ein<br />
geselliger Haus herr, ein depressivangstbesetzter<br />
Mönch,<br />
28 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
ein polternder Rechthaber, ein<br />
überschwänglich fröhlicher<br />
und sinnen freudiger Mensch,<br />
ein tief innen getroster Christ,<br />
ein hu morvoller Ehegemahl,<br />
ein Wortgläubiger, der durchaus<br />
zum Wortklauber wird.<br />
»Ohne das Wort ist alles<br />
nichts.« Also wagt er‘s<br />
ganz aufs Wort, auch<br />
in öffentlichen Dingen.<br />
Den Predigern<br />
rät er,<br />
»die Zitzen herauszuziehen<br />
und das einfache<br />
Volk<br />
mit Milch zu<br />
speisen«, und<br />
sie sollen so<br />
frei in der Rede<br />
sein, dass<br />
sie<br />
nicht fürchten, der Brotkorb<br />
könnte höher gehängt werden.<br />
Den Regierenden ist mit der<br />
Kundgabe der Wahrheit, nicht<br />
mit Gewalt zu begeg nen. Da<br />
blieb er nach allen Seiten hin<br />
unerschrocken. Da wurden<br />
aus Freunden Feinde. Da wurde<br />
er einsam in den Kämpfen<br />
der Zeit, wo er klar sagte, was<br />
er dachte, nie mandes Beifall<br />
angesehen, ob des Herren<br />
Omnes oder der hohen Herren.<br />
Wer aber allen zu Gefallen<br />
reden will, wird nichts mehr<br />
zu sagen haben. Er wollte immer,<br />
dass man seinen Namen<br />
wegließe und sich nicht luthe<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 29
isch, sondern Christ nennen<br />
möge. Armer Luther, wurde<br />
von den »groben Sachsen« in<br />
Wittenberg bejubelt, verachtet,<br />
vergessen, blieb ihnen treu, in<br />
jeder Gefahr, in Hungers not,<br />
Pest und Krieg. Mein Luther<br />
ist ein Mensch, der ganz im<br />
Leben steht UI ganz loslassen<br />
kann. Am Lebensende lässt er<br />
seinen Gefühlen freien Lauf:<br />
»Nur weg aus dieser Sodoma!<br />
Will also umherschweifen, eher<br />
das Bettelbrot essen, ehe ich<br />
meine arm alte letzte Tage mit<br />
dem unordentlichen Wesen zu<br />
Wittenberg martern und verunruhigen<br />
will, mit Verlust meiner<br />
sauren, teuren Arbeit.« Die<br />
stete Todessehnsucht begleitet<br />
den so im Leben Stehenden,<br />
dass er gar in einem Brief an<br />
den erkrankten Freund Myconius<br />
schreiben kann: »So begehre<br />
und bitte ich, dass mich<br />
der liebe Gott an Eurer Statt<br />
krank werden lässt und mich<br />
ablegen. AbIegen heißt diese<br />
meine Hütte, die nun ausgearbeitet,<br />
ausgedient hat, die verzehrt<br />
und kraftlos geworden<br />
und deshalb untüchtig ist; ich<br />
sehe es ja auch, dass ich niemand<br />
mehr nützlich bin.« Das<br />
sagt der, der gleichzeitig ein<br />
Reformationstag<br />
schärft: »Man soll arbeiten, als<br />
wollte man ewig leben, doch<br />
so gesinnt sein, als sollten wir<br />
diese Stunde sterben.«<br />
Auch der Polemiker Luther<br />
teilt die Resignation, die allen<br />
Realisten eigen ist, und mahnt<br />
immer wieder, die Gunst der<br />
Stunde zu ergreifen. Auf dem<br />
Hintergrund der unerwarteten<br />
großen Chance bei der Neuvereinigung<br />
Deutsch lands höre<br />
ich seine bitterböswahre Polemik:<br />
»Liebe Deutsche, kauft,<br />
solange der Markt vor der Tür<br />
ist, sammelt ein, weil es scheinet<br />
und gut Wetter ist, braucht<br />
Gottes Gnade und Wort, weil<br />
es da ist. Denn das sollt ihr wissen:<br />
Gotte Wort und Gnade ist<br />
ein fahrender Platzregen, der<br />
nicht wiederkommt, wo er einmal<br />
gewesen ist. Er ist bei den<br />
Juden gewesen, aber hin ist<br />
hin. Sie haben nun nichts. Paulus<br />
brachte ihn nach Griechenland.<br />
Hin ist auch hin, nun haben<br />
sie den Türken. Rom und<br />
lateinisch Land hat ihn auch gehabt,<br />
hin ist hin, sie haben nun<br />
den Papst. Und ihr Deutschen<br />
dürft nicht denken, dass ihr ihn<br />
ewig haben werdet, denn der<br />
Undank und Verachtung wird<br />
ihn nicht lassen bleiben. Darum<br />
greif zu und halt zu, wer<br />
greifen und halten kann, faule<br />
Hände müssen ein böses Jahr<br />
haben.«<br />
Eine tiefe Gewissheit mischt<br />
sich mit einer Portion Trotz,<br />
wenn er gegenüber allen seinen<br />
Gegnern unnachgiebig<br />
bleibt und sich am Ende seines<br />
30<br />
Am Reformationstag, Sonntag,<br />
dem 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, treffen<br />
wir uns um 10.00 Uhr in der<br />
Christuskirche, wie an jedem<br />
Sonntag zum Gottesdienst. In<br />
der Mitte steht die Besinnung<br />
auf das, was uns mit der Reformation<br />
geschenkt worden ist.<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Lebens nicht nur im Ton vergreift,<br />
wenn er sich geradezu<br />
zum höllischen Richter über die<br />
Juden aufspielt. Hier wird die<br />
Problematik einer Grundstruktur<br />
offenbar, die in der frühen<br />
Phase durchaus etwas Imponierendes<br />
hat. »Es nehme meine<br />
Last, Mühe und Arbeit auf sich,<br />
wer da will; es verbrenne meine<br />
Bü cher, wer Lust hat: ich frage,<br />
was kümmert es mich?«<br />
Mit der Musica vertreibt er<br />
sich nicht die Zeit, sondern<br />
den Teufel, den traurigen Gast.<br />
Der Teufel hält es nicht aus, wo<br />
Menschen singen. Sind wir da<br />
nicht längst des Teufels? Und<br />
mein Luther lässt die Sprache<br />
Spielenachmittag für Senioren<br />
Im <strong>Oktober</strong> spielen wir am<br />
Donnerstag, den 7. und 21. und<br />
im <strong>November</strong> am 4. und 18. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong> jeweils von 14.30<br />
bis 16.30 Uhr. Wir bewirten unsere<br />
Gäste mit Tee, Kaffee und<br />
Gebäck.<br />
Es wäre schön und im Hinblick<br />
auf weitere Interessentinnen<br />
und Interessenten vielleicht<br />
hilfreich, wenn diese Termine<br />
singen, un übertreffich. Da<br />
stimmen stets Form und Inhalt<br />
zusam men, so im Psalm<br />
8: »Herr, unser Herrscher, wie<br />
herrlich ist dein Name in allen<br />
Landen.«<br />
Mein Luther nennt Gott den<br />
größten Narren der Narren,<br />
dass er seine Sache mit dem<br />
Wort und der Predigt ausrichtet.<br />
„Wenn die Welt unser Predigtamt<br />
verlacht, so lache du<br />
mit«, ruft er mir zu. Nicht der<br />
tote Buchstabe, das zugesprochene<br />
Wort rührt das Herz an<br />
und wird zum Wegwei ser. Was<br />
ist nur los mit der Kirche des<br />
Wortes?<br />
f r i e d r i c h s c h o r l e M M e r<br />
Spielnachmittag<br />
für Senioren<br />
donnerstags<br />
7. und 21. <strong>Oktober</strong> und<br />
4. und 18. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
im Gemeindesaal<br />
im <strong>Gemeindebrief</strong> bekannt gegeben<br />
werden – was hiermit<br />
geschehen ist.<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 31
Gedenken an die Reichspogromnacht 1938<br />
Elie Wiesel – Eine Mutter<br />
und ihre Tochter<br />
„Wohin gehen wir? Weißt du<br />
es?“<br />
„Ich weiß es nicht, meine kleine<br />
Tochter.“<br />
„Ich habe Angst. Sag, ist es<br />
schlecht, Angst zu haben?“ ,,Ich<br />
weiß nicht; ich glaube nicht.“<br />
„Ich hab noch nie in meinem<br />
Leben solche Angst gehabt.“<br />
„Noch nie.“<br />
„Und ich werde nie wieder solche<br />
Angst haben, hörst du? Nie<br />
wieder.“ „Nie wieder.“ „Aber<br />
ich möchte wissen, wohin wir<br />
gehen. Du weißt es, nicht wahr?<br />
Wohin gehen wir?“<br />
„An das Ende der Welt, meine<br />
kleine Tochter. Wir gehen an<br />
das Ende der Welt.“<br />
„Ist das weit?“<br />
„Nein, eigentlich nicht.“<br />
„Ich bin nämlich müde. Sag,<br />
ist es schlecht, müde zu sein?“<br />
„Alle sind müde, meine kleine<br />
Tochter.“ „Auch Gott?“ „Das<br />
weiß ich nicht. Du wirst ihn<br />
selbst fragen.“<br />
„Ich habe Durst. Ich habe<br />
schrecklichen Durst.“ „Versuch,<br />
nicht daran zu denken.“ „Das ist<br />
unmöglich. Ich bin zu durstig.<br />
Seit Tagen möchte ich etwas<br />
trinken, ganz gleich was. Ich<br />
möchte, dass es regnet. Dass es<br />
schüttet.“<br />
„Du bist schon groß, gib dir<br />
Mühe. Denk an etwas anderes.“<br />
„Aber ich brenne vor Durst.<br />
Glaubst du, dass man uns zu<br />
trinken geben wird?“ „Wahrscheinlich.<br />
Die Offiziere sehen<br />
liebenswürdig aus. Sie sind<br />
freundlich.“ „Kann ich sie um<br />
etwas zu trinken bitten?“<br />
„Das darfst du nicht.“ „Du<br />
drückst meinen Arm. Warum<br />
drückst du ihn so fest?“ „Tue ich<br />
dir weh?“ „Nein. Drück fester.“<br />
„Du auch. Fester.“<br />
„Im Zug hast du etwas gesagt.“<br />
„Was habe ich denn gesagt?“<br />
„Du hast von Trennung gesprochen.“<br />
„Ja, ich habe von Trennung<br />
gesprochen.“<br />
„Ich habe es nicht genau verstanden.<br />
Was hast du gesagt?“<br />
„Ich habe gesagt, dass man uns<br />
trennen wird. Ich habe gesagt,<br />
dass wir alle einander nach<br />
dem Krieg zu Hause wiedersehen<br />
werden.“<br />
„Was ist das, die Trennung? Ich<br />
habe dieses Wort nicht in der<br />
Schule gelernt.“ „Wenn Menschen,<br />
die einander lieben,<br />
nicht mehr beisammen sind,<br />
sagt man, dass sie getrennt<br />
sind. „<br />
„Aber du und ich, wir bleiben<br />
beisammen, nicht wahr?“ „Ja,<br />
meine kleine Tochter. Ich verspreche<br />
es dir.“ „Lange?“ „Sehr<br />
lange. „<br />
„Bis zum Ende des Krieges?“<br />
„Bis zum Ende, mein kleines<br />
Mädchen. „<br />
„Sieh doch: die Schornsteine!<br />
Die Flammen. Ich habe noch<br />
nie so hohe, so schöne Flammen<br />
gesehen. Was ist das dort<br />
unten? Eine Fabrik?“<br />
32 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
„Möglich. Es sieht so aus.“ „Was<br />
für eine Fabrik?“ „Ich weiß es<br />
nicht!“ „Warum fragst du nicht?“<br />
„Ich habe gefragt.“ „Was hat<br />
mau dir geantwortet?“ „Dass<br />
man hier die Geschichte und<br />
das Schicksal der Menschen<br />
macht.“ „Wie macht man sie?<br />
Womit?“ „Mit der Unschuld der<br />
Welt, mein kleines Mädchen.<br />
Mit der Unschuld der Welt<br />
macht man die Geschichte; mit<br />
ihr zerstört man sie.“ „Alle Leute<br />
vor uns ... wie viele glaubst<br />
du, sind es?“ „Keine Ahnung.“<br />
„Tausend? Zehntausend?<br />
Mehr?“ „Viel mehr.“ „Die Kolonne<br />
hat kein Ende, sieh doch.“ d i e a l t e<br />
s y n a G o G e<br />
i n G e l s e n -<br />
K i r c h e n<br />
1 9 3 8<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 33
„Sie hat kein Ende. Und auch<br />
keinen Anfang.“ „Ich finde das<br />
... schön.“ „Sag das nicht, mein<br />
kleines Mädchen. Sage nur das<br />
nicht.“ „Die Tür, die Tür! Ich<br />
will nicht hineingehen, ich will<br />
nicht.“<br />
„Du musst, mein süßes, kleines<br />
Mädchen. Du folgst mir, du<br />
musst.“<br />
„Nein, ich muss nicht. Ich will<br />
nicht! Ich werde weinen, ich<br />
werde schreien.“ „Du bist schon<br />
groß. Streng dich noch einmal<br />
an, du kannst es.“<br />
„Fliehen wir, schnell ...“ „Unmöglich,<br />
mein Kind.“ „Bist<br />
du sicher?“ „Sicher.“ „Warum<br />
möchte ich weinen? Sag, warum?<br />
Weißt du es?“ ,,Ich versuche,<br />
es nicht zu wissen.“<br />
„Bleiben wir einen Augenblick<br />
stehen, bitte.“<br />
„Einverstanden. Die anderen<br />
drängen nicht, wir können sie<br />
vorlassen. Warum willst du stehen<br />
bleiben?“<br />
„Um zu schauen. Ich bin acht<br />
Jahre alt und will den blauen<br />
Himmel mit seinen schwarzen<br />
Sternen, den schwarzen Himmel<br />
mit seinen rötlichen Sternen<br />
ansehen. Ich will die Nacht<br />
in der Feme sehen. Die Felder<br />
und Wälder, die sich dem Morgenrot<br />
öffnen werden. Und die<br />
Hexen, die in ihre Hütten zurückkehren.<br />
Und die Schäfer,<br />
die noch schlafen, ich will sie<br />
bei ihren Herden sehen. Und<br />
die Jahr marktshändler, die Seiltänzer,<br />
die dressierten Bären.<br />
Ich will schauen, darf ich?“<br />
„Du bist ein großes Mädchen<br />
von acht Jahren; du siehst weiter<br />
als ich.“<br />
„Darf ich dich um etwas bitten?“<br />
„Natürlich meine kleine<br />
Tochter.“<br />
„Sei nicht traurig. Nicht meinetwegen.<br />
Ich hab genug gelebt.“<br />
„Sag das nicht, mein süßes,<br />
kleines Mädchen.“ „Aber es ist<br />
wahr.“<br />
„In deinem Alter bin ich ...“<br />
„Das war vor langer Zeit. Jetzt<br />
hat niemand mehr ein Alter.<br />
Wir sind gleich alt. Wir lernen<br />
alle die gleichen Fragen und<br />
die gleichen Antwor ten. Wir<br />
gehen alle durch die gleiche<br />
Tür.“<br />
„Du willst nicht mehr weinen?“<br />
„Nein. Willst du wissen warum?<br />
Weil ich finde, dass ich das Leben<br />
nicht liebe.“ „Sag das nicht,<br />
mein großes, kleines Mädchen.<br />
Sag nichts mehr.“ „Gehen wir<br />
weiter ... Glaubst du, dass sie<br />
uns wehtun werden?“ „Ich<br />
weiß es nicht.“ „Sag mir die<br />
Wahrheit.“ „Ja, sie werden uns<br />
wehtun.“ „Aber sie werden uns<br />
nicht trennen?“<br />
„Wir werden nicht mehr getrennt<br />
werden.“ „Dann drück<br />
meinen Arm sehr fest. Noch<br />
fester.“ …<br />
e l i e W i e s e l<br />
e i n e M u t t e r u n d i h r e t o c h -<br />
t e r , i n : d e i n a s c h e n e s h a a r<br />
s u l a M i t h , d i c h t u n G ü B e r d e n<br />
h o l o c a u s t ,<br />
h r s G . v . d i e t e r l a M P i n G ,<br />
M ü n c h e n 1 9 9 2 , s . 1 5 6 - 1 5 9<br />
34 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Gedenkfeier zur Reichspogromnacht<br />
Dienstag 9. <strong>November</strong> <strong>2010</strong>,<br />
20.00 Uhr im Albaneum – katholisches<br />
Gemeindehaus. Der<br />
Theologe Günther Saltin aus<br />
Mannheim hält einen Vortrag<br />
mit Bildern und Dokumenten<br />
über Alfred Delp: Weg-<br />
Kampf-Opfer.<br />
Beeindruckend ist, wie Alfred<br />
Delp aufrecht seinen Weg bis<br />
zuletzt geht.Dies wird an die<br />
Gedenkfeier<br />
Dienstag, den<br />
9. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
im Albaneum<br />
sem Abend anschaulich entfaltet.<br />
Es lädt ein die <strong>Evangelische</strong><br />
und die Katholischen Kirchengemeinden<br />
in Bad Krozingen<br />
Herbsttagung der Bezirkssynode<br />
des Kirchenbezirks<br />
Breisgau-Hochschwarzwald<br />
Am Freitag, dem 12. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong> treffen sich alle Synodalen<br />
um 18 Uhr im <strong>Evangelische</strong>n<br />
Gemeindehaus in Bad Krozingen.<br />
Gemeindeglieder sind<br />
immer herzlich willkommen.<br />
Die Tagesordnung ist umfänglich<br />
und hat unter anderem<br />
Bezirkssynode EVANGELISCHER<br />
KIRCHENBEZIRK<br />
Freitag, den<br />
12. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
um 18 Uhr im Gemeindehaus<br />
das Thema, ob in Zukunft das<br />
Dekanat des Kirchenbezirks in<br />
Bad Krozingen sein soll.<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag<br />
Am Vorabend des Volkstrauertages<br />
findet seit Jahren ein<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
statt. So treffen wir uns am<br />
Samstag, dem 13. <strong>November</strong><br />
um 17.30 Uhr zu einem ökumenischen<br />
Gottesdienst in<br />
der Friedhofskapelle, der von<br />
der Chorgemeinschaft musikalisch<br />
umrahmt wird. Nach<br />
dem Gottesdienst ziehen wir<br />
Volkstrauertag<br />
Samstag, den<br />
13. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
um 17.30 Uhr<br />
in der Friedhofskapelle<br />
zum Mahnmal. Bei schlechtem<br />
Wetter wird Bürgermeister Dr.<br />
Meroth seine Ansprache auch<br />
in der Halle halten.<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 35
Gebet zum Volkstrauertag<br />
Gott, wir sehnen uns nach<br />
Frieden und erleben immer<br />
wieder, wie leicht er zerbricht.<br />
So schnell fällt ein Wort, das<br />
den anderen verletzt und beleidigt,<br />
herrscht lähmendes und<br />
feindseliges Schweigen.<br />
Darum bitten wir dich: Gott,<br />
schenke uns deinen Frieden.<br />
Wir kennen die Schrecken und<br />
Grausamkeiten des Krieges,<br />
wissen, wieviel Leid und Elend<br />
er hervorruft und wie lange<br />
Menschen unter den Folgen zu<br />
leiden haben.<br />
Wir sehen Bilder von Frauen<br />
und Müttern, die um ihre<br />
Kinder und Männer weinen<br />
und denen der Hass das Herz<br />
zerfrisst.<br />
Wir sehen Menschen auf der<br />
Flucht und das Elend in Lagern,<br />
ihre Ver zweiflung und<br />
Ohnmacht; wie sie ausgeliefert<br />
sind und resignieren. Darum<br />
bitten wir dich: Gott, schaffe<br />
Frieden.<br />
Wir leben in einer Welt, die<br />
von Waffen starrt, in der immer<br />
grausamere Waffen erfunden<br />
und eingesetzt werden,<br />
einer Welt, in der uns gesagt<br />
wird, die Waffensysteme dienten<br />
unserem Schutz und in der<br />
verschwiegen wird, wie grausam<br />
und unmenschlich ihre<br />
Folgen sind.<br />
Wir haben Angst, dass diese<br />
Waffensysteme außer Kontrolle<br />
geraten, dass der kleinste<br />
Anlass eine große Katastrophe<br />
auslöst.<br />
Darum bitten wir dich: Gott,<br />
zeige uns Wege zum Frieden.<br />
Wir sind zerrissen und zerstritten<br />
auf dem Weg zum Frieden.<br />
Ohnmächtig gegenüber der<br />
Gewalt und dem Hass.<br />
Wir wollen den Frieden, und<br />
beharren auf unserem Recht<br />
und auf unseren Vorstellungen.<br />
Es fällt uns schwer, den ersten<br />
Schritt zu tun, uns verletzlich<br />
und empfindsam zu zeigen.<br />
Unser Misstrauen ist oft größer<br />
als das Vertrauen in friedliche<br />
Lösungen. Wir bitten dich:<br />
mache uns zu Menschen, die<br />
bereit sind, nach friedlichen<br />
Wegen zu suchen, die schwach<br />
und stark sein können, die<br />
dem anderen ver trauen und<br />
Gutes zutrauen und die sich<br />
der Gewalt und dem Hass<br />
verwei gern.<br />
Gott, mache uns zu einem<br />
Werkzeug deines Friedens.<br />
Amen<br />
36 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Volkstrauertag – ein neues Kapitel<br />
Jahrzehntelang war der Volkstrauertag<br />
der Gedenktag für<br />
die Getöteten der beiden Weltkriege.<br />
Jüngeren Generationen<br />
war der Tag kaum noch zu vermitteln.<br />
In den letzten Jahren hat er<br />
ein trauriges Kapitel dazubekommen:<br />
Seit 1992 sind in den<br />
Auslandseinsätzen der Bundeswehr<br />
rund 90 Soldaten durch<br />
Unfälle, Anschläge oder auf<br />
andere Weise getötet worden,<br />
knapp die Hälfte davon in Afghanistan.<br />
Die Einsätze, in denen die Soldaten<br />
ums Leben kamen, dienten<br />
bzw. dienen der Sicherung<br />
von Waffenstillständen oder<br />
Friedensabkommen in: Ländern,<br />
in denen vorher Krieg<br />
herrschte, zum Beispiel in Kambodscha,<br />
Georgien oder in den<br />
Ländern des ehemaligen Jugoslawiens,<br />
oder sollen den zivilen<br />
Aufbau militärisch absichern.<br />
Alle diese Einsätze werden von<br />
einer großen Mehrheit der Bevölkerung:<br />
mitgetragen, die<br />
Zustimmung zum AfghanistanEinsatz<br />
ist in den letzten<br />
Monaten in der Bevölkerung<br />
geschwunden – nichti so sehr,<br />
weil die Sinnhaftigkeit des Einsatzes<br />
infrage gestellt wird, sondern<br />
weil die „Erfolgsaussichten“<br />
immer stärker in Zweifel<br />
gezogen werden.<br />
Diese Entwicklung gibt dem<br />
Volkstrauertag ein neues Gesicht:<br />
Neben die notwendige<br />
Erinnerung (und daraus resul<br />
tierende Wachsamkeit) treten<br />
Sensibilität und Aufmerksamkeit<br />
für das aktuelle militärische<br />
Handeln der Bundesrepublik.<br />
Am 8. September 2009 wurde<br />
am Berliner Verteidigungsministerium<br />
ein zentrales Ehrenmal<br />
der Bundeswehr eingeweiht,<br />
das den über 3.100<br />
Angehörigen der Bundeswehr<br />
gedenkt, die im Dienst (auch<br />
im Inland) ihr Leben verloren<br />
haben.<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 37
Friedensdekade <strong>2010</strong><br />
www.friedensdekade.de<br />
38 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Kirchengeld<br />
Diesem <strong>Gemeindebrief</strong> liegt<br />
ein persönliches Schreiben<br />
bei, in dem wir erstmalig um<br />
Ihr Kirchgeld bitten. Wir hatten<br />
in unserer Finanzklemme beschlossen,<br />
dieses künftig zu erheben,<br />
wie es in sehr vielen Gemeinden<br />
unserer Landeskirche<br />
üblich ist. Wegen des Steuergeheimnisses<br />
wissen wir nicht,<br />
welche Gemeindeglieder, die<br />
über Einkünfte verfügen, Steuern<br />
zahlen und welche nicht.<br />
Wer uns also als Steuerzahler<br />
bereits unterstützt, der kann<br />
diesen Brief umgehend in den<br />
Papierkorb werfen. Die anderen<br />
dürfen sich selbst einschätzen,<br />
wie viel sie an Beitrag entrichten<br />
wollen.<br />
Ökumenischer Gottesdienst in Biengen<br />
In jedem Jahr wird in Biengen<br />
am Vorabend des Buß und<br />
Bettages eine Gebetsnacht begangen,<br />
die mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst begonnen<br />
wird. Dazu laden wir alle<br />
herzlich ein auf Dienstag, 16.<br />
<strong>November</strong> um 19 Uhr in die katholische<br />
Pfarrkirche Biengen.<br />
Die Durchführung des Gottesdienstes<br />
liegt nicht nur in den<br />
Händen von Diakon und Schuldekan<br />
Rolf Borgas, Pfarrer Jost<br />
und Gemeindediakonin Gabi<br />
Groß, sondern bei einigen Gemeindegliedern<br />
aus beiden<br />
Ökum. Gottesdienst<br />
Dienstag, den<br />
16. <strong>November</strong> um 19 Uhr<br />
Kath. Pfarrkirche Biengen<br />
Gemeinden. Nach dem Gottesdienst<br />
bleibt die Biengener<br />
Kirche noch eine Stunde für<br />
persönliche Gebete und Besinnung<br />
geöffnet.<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 39
Gedanken zum Totensonntag<br />
Kreuze.<br />
Symbole<br />
des<br />
Leidens. Symbole<br />
des Sterbens.<br />
In so manchem Haus<br />
gab es im zu Ende gehenden<br />
Kirchenjahr<br />
leidvolle Wochen.<br />
Gab es ein schmerzliches<br />
Ende. Gab es den letzten<br />
Abschied, diese so unerbittlich<br />
endgültige Trennung,<br />
die wehtut.<br />
Es gab Tränen um Menschen,<br />
die von uns gingen.<br />
Es gab Wunden im Leben.<br />
Gott wir klagen dir<br />
unser Leid.<br />
Wir bringen unseren<br />
Schmerz vor<br />
dich.<br />
Wir treten an Gräber,<br />
und die Erinnerung<br />
lebt wieder<br />
auf, die Erinnerung<br />
an glückliche<br />
Tage, die<br />
nie wiederkehren<br />
werden.<br />
Die Erinnerung<br />
an Zeiten,<br />
wo Träume wahr wurden,<br />
–<br />
nun sind sie ausgeträumt.<br />
Die Erinnerung an<br />
dunkle Stunden lebt<br />
auf, die uns zeigten,<br />
wie grausam das Leben<br />
manchmal sein<br />
kann. Die Erinnerung<br />
daran,<br />
daß das<br />
bestim<br />
mendeThema<br />
unseres<br />
Lebens Abschied<br />
heißt, Vergänglichkeit,<br />
hineinverfochtene<br />
Schuld, unwiderrufiches<br />
Ende.<br />
Gott wir bringen alles<br />
Leiden und Sterben dieses<br />
Jahres vor dich,<br />
hier bei uns in den Häusern,<br />
in den Kliniken, in<br />
den Kriegs und Hungerländern.<br />
Gott wir klagen dir unser<br />
Leid.<br />
Totensonntag<br />
21. <strong>November</strong> 2009<br />
40 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Gedenken zum Totensonntag<br />
Viele Gemeindeglieder haben<br />
wir in diesem Jahr zu Grabe<br />
tragen müssen. Wir wollen im<br />
Gottesdienst am 21. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong> um 10 Uhr in der Christuskirche<br />
derer gedenken, die<br />
nicht mehr unter uns sind und<br />
uns, die wir noch Zeit haben,<br />
trösten lassen durch das kraftvolle<br />
Evangelium von Jesus<br />
Christus. Für jeden Verstorbenen<br />
zünden wir während des<br />
Gottesdienstes eine Kerze an<br />
und gedenken seiner. Folgende<br />
Gemeindeglieder sind seit<br />
dem letzten Totensonntag verstorben<br />
und unter Gebet und<br />
Segen zur letzten Ruhe gebettet<br />
worden:<br />
Unsere Verstorbenen<br />
27.11.2009 Sergej Stepanov Hauptstraße 24<br />
79588 Efringen-Kirchen<br />
59 Jahre<br />
14.12.2009 Alexander Susdorf Friedenstraße 22 58 Jahre<br />
14.12.2009 Wilhelm Friebel Herbert-Hellmann-Allee 30 89 Jahre<br />
14.12.2009 Margarete Manzke Breslauer Straße 4 97 Jahre<br />
21.12.2009 Maria Leber Schlossgasse 1, 79219 Staufen 85 Jahre<br />
05.01.<strong>2010</strong> Siegfried Ellermann Römerstraße 1, Lahr 72 Jahre<br />
19.01.<strong>2010</strong> Walter Weise Hebelstraße 18 94 Jahre<br />
22.01.<strong>2010</strong> Gertrud Klumpp Kirchhofener Straße 7 96 Jahre<br />
25.01.<strong>2010</strong> Erna Sofie Schneegass Herbert-Hellmann-Allee 30 88 Jahre<br />
25.01.<strong>2010</strong> Iris Hürlimann-Ehlend Im Grün 3 51 Jahre<br />
29.01.<strong>2010</strong> Lieselotte Schacher Glöcklehofweg 26 82 Jahre<br />
04.02.<strong>2010</strong> Heinz Richter Wichernweg 2 91 Jahre<br />
09.02.<strong>2010</strong> Hans Gugel Hauptstr. 8, 79288 Gottenheim 73 Jahre<br />
24.02.<strong>2010</strong> Brigitte Peters Krozingerstraße 23,<br />
79292 Pfaffenweiler<br />
56 Jahre<br />
25.02.<strong>2010</strong> Irma Böckenhauer Wichernweg 2 95 Jahre<br />
25.02.<strong>2010</strong> Ursula Schulenburg Hebelstraße 18 87 Jahre<br />
26.02.<strong>2010</strong> Johanna Fritsch Herbert-Hellmann-Allee 30 83 Jahre<br />
04.03.<strong>2010</strong> Elke Dammone Hofstraße 14-16 52 Jahre<br />
08.03.<strong>2010</strong> Lidia Hooge St.-Ulrich-Straße 31 99 Jahre<br />
10.03.<strong>2010</strong> Gertrud Mühlhausen Hebelstraße 9 99 Jahre<br />
11.03.<strong>2010</strong> Max Bartsch Wichernweg 2 100 Jahre<br />
18.03.<strong>2010</strong> Hans-Günter Lenz Hebelstraße 20 83 Jahre<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 41
01.04.<strong>2010</strong> Gerda Heinemann Schmiedeweg 16 89 Jahre<br />
01.04.<strong>2010</strong> Christine Strack Staufener Straße 5 46 Jahre<br />
09.04.<strong>2010</strong> Günter Schulze Staufener Straße 23 80 Jahre<br />
10.04.<strong>2010</strong> Helmut Ehrhardt In den Mühlenmatten 9 99 Jahre<br />
13.04.<strong>2010</strong> Hermann Nowak Thürachstraße 28 79 Jahre<br />
27.04.<strong>2010</strong> Marianne Hilliger Hebelstraße 18 89 Jahre<br />
28.04.<strong>2010</strong> Helga Sättele Am Schlosspark 15 77 Jahre<br />
28.04.<strong>2010</strong> Renate Borgmann Hebelstraße 18 102 Jahre<br />
05.05.<strong>2010</strong> Irma Rosenau Wichernweg 2 92 Jahre<br />
12.05.<strong>2010</strong> Charlotte Reime Hebelstraße 20 92 Jahre<br />
12.05.<strong>2010</strong> Günter Engwicht Weierweg 10, Freiburg 88 Jahre<br />
17.05.<strong>2010</strong> Anna Schmidt Herbert-Hellmann-Allee 30 85 Jahre<br />
29.05.<strong>2010</strong> Katrin Daniel Douglasienweg 3 36 Jahre<br />
31.05.<strong>2010</strong> Hannelore Maier Wichernweg 2 86 Jahre<br />
01.06.<strong>2010</strong> Hannelore Christ Hebelstraße 20 99 Jahre<br />
02.06.<strong>2010</strong> Erich Köthe Herbert-Hellmann-Allee 30 91 Jahre<br />
15.06.<strong>2010</strong> Hans-Henning Kämpfer Hebelstraße 18 90 Jahre<br />
21.06.<strong>2010</strong> Margot Markgraf Hebelstraße 18 88 Jahre<br />
24.06.<strong>2010</strong> Christoph Schneider Mühlenweg 2 a 80 Jahre<br />
28.06.<strong>2010</strong> Gertrud Diederichs Südring 22 90 Jahre<br />
29.06.<strong>2010</strong> Alexander Sagel Am Alamannenfeld 10 c 59 Jahre<br />
30.06.<strong>2010</strong> Lydia Votteler Wichernweg 2 85 Jahre<br />
30.06.<strong>2010</strong> Ingrid Horn Kirchhofener Straße 7 85 Jahre<br />
05.07.<strong>2010</strong> Martha Herbster Panoramastraße 6 87 Jahre<br />
07.07.<strong>2010</strong> Hildegard Butscher Kirchhofener Straße 7 88 Jahre<br />
13.07.<strong>2010</strong> Elmer Vogelsang St.-Gallener-Weg 8 57 Jahre<br />
13.07.<strong>2010</strong> Werner Möritz Lindenring 43 86 Jahre<br />
22.07.<strong>2010</strong> Edda Matuschinski Schnurbaumweg 1 89 Jahre<br />
29.07.<strong>2010</strong> Viktor Frank Breslauer Straße 12 63 Jahre<br />
10.08.<strong>2010</strong> Peter Neumann Johanniterstraße 10 68 Jahre<br />
13.08.<strong>2010</strong> Albert Weirich Oxelbeerweg 8 88 Jahre<br />
15.08.<strong>2010</strong> Kurt Fritz Hofmann Wichernweg 2 92 Jahre<br />
23.08.<strong>2010</strong> Margarete Damrow Hebelstraße 18 77 Jahre<br />
03.09.<strong>2010</strong> Gertrude Schick Merowinger Straße 2 83 Jahre<br />
42 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
06.09.<strong>2010</strong> Karin Wolter-Maier Kreuzgartenstraße 6,<br />
79238 Ehrenkirchen<br />
49 Jahre<br />
06.09.<strong>2010</strong> Somja Zinner Bahnhofstraße 21 82 Jahre<br />
15.09.<strong>2010</strong> Otto Possmann Herbert-Hellmann-Allee 30 90 Jahre<br />
Christus spricht:<br />
Ich bin die Auferstehung<br />
und das Leben.<br />
Wer an mich glaubt,<br />
der wird leben.<br />
Niemand wird ihn aus<br />
meiner Hand reissen.<br />
Gedenk-Gottesdienst<br />
Sonntag, den<br />
21. <strong>November</strong> um 19 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Die Erde ist des Herrn<br />
P s a l M 2 4<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 43
Haus der Kurseelsorge<br />
Die Veranstaltungen …<br />
Zeit für Geist und Seele<br />
Quellgarten<br />
„Lebendiges Wasser“:<br />
„Bei dir ist die Quelle des<br />
Lebens“<br />
Für Kurgäste, Patienten<br />
der Rehakliniken,<br />
Urlauber und Gemeindeglieder<br />
und Mitbürger<br />
in Bad Krozingen<br />
… im Haus der Kurseelsorge können in diesem <strong>Gemeindebrief</strong><br />
nicht aufgeführt werden, weil Pfarrer Widdess<br />
nach einem nötigen Krankenhausaufenthalt nun eine Kur<br />
antreten musste, von der wir noch nicht wissen, wie lange<br />
sie dauert.<br />
Bitte entnehmen Sie Neuigkeiten aus Plakatanschlägen,<br />
Bekanntgaben im Gottesdienst und aus der Presse.<br />
Wir sind mit unserem lieben Kollegen Peter Widdess im<br />
Gebet verbunden und hoffen auf eine baldige völlige gesundheitliche<br />
Wiederherstellung. Gott segne ihn.<br />
44 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
<strong>Evangelische</strong> Gottesdienste in den Kliniken<br />
Rheintalklinik dienstag, 16.30 Uhr im Seminarraum<br />
… siehe Aushang<br />
Schwarzwaldklinik … siehe Aushang<br />
Theresienklinik … siehe Aushang<br />
Gottesdienste im Herz-Zentrum und im Parkstift<br />
Herz-Zentrum Bad Krozingen, Südring 15<br />
Achten Sie bitte auf die hausinternen Bekanntmachungen<br />
Parkstift St. Ulrich, Hebelstraße 18<br />
… am Freitag, 1., 15. und 29. <strong>Oktober</strong> und am 12. und 26. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong>, jeweils um 10 Uhr … siehe Aushang<br />
Statistik unserer Kirchengemeinde<br />
Taufen<br />
01.08.<strong>2010</strong> Erica Mattheis Lindenring 49 Bad Krozingen<br />
07.08.<strong>2010</strong> Lenox Krüger Schwarzwaldstraße 75 Bad Krozingen<br />
29.08.<strong>2010</strong> Leonie Hooge Chlodwigstraße 5 Bad Krozingen<br />
29.08.<strong>2010</strong> Angelina Trautwein Kirchhofener Straße 14 Bad Krozingen<br />
29.08.<strong>2010</strong> Dewald Trautwein Kirchhofener Straße 14 Bad Krozingen<br />
02.10.<strong>2010</strong> Nico Gorr Hausener Straße 11 Hartheim<br />
Trauungen<br />
31.07.<strong>2010</strong> Matthias und Nicole Gerteiser,<br />
geb. Nudischer<br />
06.08.<strong>2010</strong> Torsten und Sabrina Schay,<br />
geb. Grässlin<br />
07.08.<strong>2010</strong> Vitali und Anastasia Helzer,<br />
geb. Bredmann<br />
14.08.<strong>2010</strong> Markus und Marion Boll,<br />
geb. Steitz<br />
14.08.<strong>2010</strong> Martin Maier und<br />
Carolin Kayser<br />
21.08.<strong>2010</strong> Marcus und Constanze Joggerst<br />
geb. Giebel<br />
Mühlweg 6 Sölden<br />
Danziger Straße 5 Heitersheim<br />
Batzenbergstraße 3a Schallstadt<br />
Römerstraße 19 Hartheim-<br />
Feldkirch<br />
Hochstetter Straße Breisach<br />
10a<br />
Hebelstraße 8 Bad Krozingen<br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 45
St. Martin<br />
04.09.<strong>2010</strong> Stanislav und Olga Brakowski,<br />
geb. Jaufmann<br />
18.09.<strong>2010</strong> Witali und Olga Rudi,<br />
geb. Klesch<br />
Berliner Straße 8 Kehl<br />
Breslauer Straße 12 Bad Krozingen<br />
Kirchenein- und -austritte<br />
Kircheneintritte .......................................2 Kirchenaustritte ......................................3<br />
Martin hat, als er seinen Mantel<br />
mit dem Bettler teilte, Licht in<br />
die Welt gebracht. Es gibt viele<br />
Möglichkeiten, Licht in die Welt<br />
zu tragen. Immer, wenn wir<br />
jemanden trösten, der traurig<br />
ist; wenn wir jemanden besuchen,<br />
der einsam ist; wenn wir<br />
jemandem zuhören, der jeman<br />
St. Martin<br />
den zum Reden braucht; wenn<br />
wir jemandem Hilfe anbieten;<br />
wenn wir jemandem eine<br />
Freude bereitem wenn wir mit<br />
jemandem teilen; wenn wir unsere<br />
Mitmenschen annehmen –<br />
immer dann bringen wir Licht<br />
in die Welt.<br />
46<br />
Donnerstag<br />
11. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>
Danke …<br />
Die <strong>Evangelische</strong><br />
Kirchengemeinde<br />
Bad Krozingen<br />
bedankt sich bei<br />
ihrer größeren<br />
Schwester und<br />
Dekan Disch für<br />
die hohe Aufmerksamkeit,<br />
die unser<br />
Fest in St. Alban<br />
gewonnen hat.<br />
Ihr habt damit<br />
deutlich gezeigt,<br />
wie nah wir uns<br />
stehen und was<br />
geschwisterliche<br />
Verbundenheit<br />
bedeutet.<br />
48 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2010</strong>