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Gemeindebrief Dezember 2005/Januar 2006 - Evangelische ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchengemeinde<br />

Bad Krozingen<br />

Gesegnete<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

gesundes,<br />

erfülltes<br />

Jahr <strong>2006</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong>


Adressen und Telefon-Nummern<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt I Pfarrer Gerhard Jost Litschgistraße 3<br />

( 32 42<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt II<br />

(Kurseelsorge)<br />

Pfarrer Ulrich Schäfle ( 0 76 33/14 96 96 + 32 42<br />

( privat: 07668/7368<br />

Kranken- und Altenseelsorge Pfarrer Uwe Pippers Stockmattenweg 7a<br />

Eschbach<br />

( 0 76 34/3 56 70<br />

<strong>Evangelische</strong>s Gemeindebüro Ines Oehler<br />

Ulrike Ziegler<br />

Schwarzwaldstraße 7<br />

( 32 42<br />

Gemeindediakonin Gabi Groß Merowingerstraße 6<br />

( 32 42, ( Büro 15 07 11<br />

Kantorin Susanne Konnerth In den Mühlenmatten 7<br />

( 93 81 86<br />

Kirchendiener und<br />

Hausmeister<br />

Evangl. Kindergarten<br />

„Sonnenstrahl“<br />

Evangl. Kindergarten<br />

„Regenbogen“<br />

Sprechstunde der<br />

Sozialabeiterin<br />

Tobias Urban Schwarzwaldstraße 7<br />

(32 42 und 9 89 22 05<br />

Heike Bangerter Kolpingstraße 2<br />

( 39 35<br />

Regina<br />

Merkel-Teschner<br />

Am Alamannenfeld 16<br />

( 80 65 75<br />

Monika Faller jeden Dienstag von<br />

10 – 12 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

Spendenkonten der Kirchengemeinde<br />

Geldinstitut Zielgruppe Konto-Nummer BLZ<br />

Volksbank Breisgau Süd Bad Krozingen 10.645.3 680 615 05<br />

Volksbank Breisgau Süd Bad Krozingen/Krankenpflegefond 10.113.3 680 615 05<br />

Volksbank Staufen Gemeindefest 11.295.11 680 923 00<br />

Volksbank Staufen Ökumenischer Helferkreis 11.721.40 680 923 00<br />

Volksbank Staufen Kurseelsorgezentrum 3711.43784.2 680 923 00<br />

Sparkasse Staufen Kindergarten „Sonnenstrahl“ 90.1175.0 680 923 00<br />

Volksbank Breisgau Süd Kindergarten „Regenbogen“ 35 06 45 08 680 615 05<br />

Sparkasse Staufen Alten- und Krankenhausseelsorge 9.344.250 680 523 28<br />

Sparkasse Staufen Förderverein für Kirchenmusik 9.425.489 680 523 28<br />

Volksbank Breisgau Süd Förder- und Hilfsfonds der Evgl.<br />

Kirchengemeinde Bad Krozingen e.V. 16 55 73 680 615 05<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Das Wort für Sie<br />

Da ich noch nicht ge- ge-<br />

boren war, da bist du<br />

mir geboren und hast<br />

mich dir zu eigen<br />

gar, eh ich dich<br />

kannt, erkoren. Eh ich durch deine<br />

Hand gemacht, da hast du<br />

schon bei dir bedacht, wie du<br />

mein wolltest werden.<br />

3. Ich lag in tiefster Todesnacht,<br />

du warest meine Sonne, die Sonne,<br />

die mir zugebracht Licht, Leben,<br />

Freud und Wonne. 0 Sonne,<br />

die das werte Licht des Glaubens<br />

in mir zugericht‘, wie schön sind<br />

deine Strahlen!<br />

8. Du fragest nicht<br />

nach Lust der Welt<br />

noch nach des<br />

Leibes Freuden; du<br />

hast dich bei uns<br />

eingestellt, an unsrer<br />

Statt zu leiden,<br />

suchst meiner Seelen<br />

Herrlichkeit<br />

durch Elend und<br />

Armseligkeit; das<br />

will ich dir nicht<br />

wehren.<br />

9. Eins aber, hoff ich,<br />

wirst du mir, mein<br />

Heiland nicht versagen:<br />

dass ich dich<br />

möge für und für<br />

in, bei und an mir<br />

tragen. So lass mich<br />

doch dein Kripplein<br />

sein; komm, komm<br />

und lege bei mir ein<br />

dich und all deine<br />

Freuden!<br />

Gedanken zum Dichter<br />

und seinem Lied<br />

Geboren wurde Paul Gerhardt<br />

1607 in Gräfenheinichen bei Wittenberg.<br />

Dort gab es ein reiches<br />

gottesdienstliches Leben mit<br />

streng lutherischer Prägung. Vermutlich<br />

hat er als Kind bereits in<br />

der Kantorei seiner Gemeinde<br />

mitgesungen, ebenso wie später<br />

im Schulchor der sogenannten<br />

Fürstenschule in Grimma, wo<br />

er mit evangelischer und anderer<br />

klassischer Kirchenmusik bekannt<br />

wurde.<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 3


Zunächst Erzieher in Wittenberg<br />

und Berlin, wird er schließlich<br />

1651 Pfarrer und Probst in Mittenwalde<br />

und 1657 Pastor an St.<br />

Nikolai in Berlin. Dort kommt<br />

es 1666 zu seiner Amtsenthebung<br />

durch den Großen Kurfürsten,<br />

da Paul Gerhardt um<br />

seiner Bindung an das lutherische<br />

Bekenntnis willen nicht<br />

bereit ist, die reformierte Lehre<br />

als gleichberechtigt anzuerkennen.<br />

Von 1669 bis zu seinem Tod<br />

1676 ist er noch Pfarrer in der<br />

zum damaligen Kursachsen gehörenden<br />

Gemeinde Lübben an<br />

der Spree.<br />

Zur Höhe seines Liedschaffens<br />

gelangte Paul Gerhardt nach den<br />

Anfängen als Hauslehrer etwa<br />

ab 16 3, vor allem aber in Mittenwalde<br />

und Berlin, musikalisch<br />

und verlegerisch gefördert<br />

durch die Kantoren an St. Nikolai,<br />

zuerst Johann Crüger und nach<br />

dessen Tod 166 Johann Georg<br />

Ebeling. Wir haben insgesamt<br />

13 deutsche und 1 lateinische<br />

Gedichte von Paul Gerhardt.<br />

Grundlage seiner Dichtung ist<br />

die lutherische Lehre, die sich<br />

in seinen Liedern unmittelbar<br />

in Glaubensgewissheit, Empfindung<br />

und lebendige Anschauung<br />

umsetzt.<br />

Sein Lebensweg ist von viel Leid<br />

überschattet: Mit 1 Jahren verliert<br />

er die Mutter, im 30-jährigen<br />

Krieg begegnet er Brandschatzung<br />

und Pest, von fünf Kindern<br />

sterben ihm vier, seine Frau wird<br />

1668 mit 5 Jahren nach 13-jähriger<br />

Ehe von Gott heimgeru-<br />

fen, die Auseinandersetzung mit<br />

dem Großen Kurfürsten belastet<br />

sein „ehr- und friedliebendes Gemüt“<br />

schwer.<br />

Faszinierend in diesem Lied ist<br />

der Gedanke, dass wir uns aufmachen<br />

und ganz persönlich zur<br />

Krippe gehen können. Faszinierend<br />

war das schon für die Hirten<br />

in der Heiligen Nacht: „Und<br />

sie kamen eilend“; aber auch für<br />

die Weisen aus dem Morgenland:<br />

„da sie den Stern sahen, wurden<br />

sie hocherfreut … und fanden das<br />

Kindlein … und fielen nieder und<br />

beteten es an.“, Paul Gerhardt<br />

führt uns mit seinem Lied zur<br />

Krippe. Wir können uns die in<br />

Bethlehem vorstellen oder eine<br />

der zahlreichen schönen Nachbildungen<br />

der Krippenkunst! Da<br />

stehe ich nun vor dem Kind aller<br />

Kinder, bete an, halte Zwiesprache,<br />

bringe meine Gaben, „mein<br />

Geist und Sinn, Herz, Seel’ und<br />

Mut“. Das heißt doch: ich bringe<br />

mich selber - und zwar ganz und<br />

so, wie ich bin und so, wie ich’s<br />

empfangen habe. Nichts Eigenes<br />

kann ich darbringen; nur das, was<br />

mir zuvor geschenkt wurde.<br />

Es hat sich mit mir verbündet,<br />

bevor ich überhaupt etwas dazu<br />

tun konnte. Es hat gleichsam<br />

schon immer Ja zu mir gesagt.<br />

Eine tiefe Freude überkommt<br />

mich: Ich bin angenommen. Das<br />

Kind in der Krippe und ich - wir<br />

gehören zusammen. Nichts in<br />

der Welt kann uns scheiden. Ich<br />

bin geliebt!<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Terminkalender<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong><br />

Samstag 03.12. 18.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst in der<br />

kath. Kirche Hausen (Pfarrer Jost)<br />

19.00 Uhr musikalischer Abendgottesdienst in der kath. Kirche<br />

in Biengen (Pfarrer Jost)<br />

Sonntag 04.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Christuskirche mit Feier<br />

2. Sonntag im Advent des Hl. Abendmahles (Pfr. Jost und Team)<br />

Kollekte für unser Projekt „Brot–für–die–Welt“<br />

15.00 Uhr ökumenischer Seniorennachmittag im Albaneum<br />

17.00 Uhr Ökumenischer Adventsgottesdienst in der katholischen<br />

Pfarrkirche St. Alban<br />

Montag 05.12. 18.15 Uhr Übung der Stille, Kontemplation<br />

Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr Ökumenischer Hausgebet im Advent<br />

19.30 Uhr Religionsunterricht für Erwachsene im Gemeindehaus<br />

Dienstag 06.12. 20.00 Uhr Konfirmandenelternabend im Gemeindehaus<br />

Mittwoch 07.12. 16–17 Uhr „Wenn es nur einmal so ganz stille wäre ...“ (R.M. Rilke).<br />

Stille suchen – Stille genießen – Stille lassen.<br />

Mit Pfr. U. Schäfle. Haus der Kurseelsorge<br />

Donnerstag 08.12. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />

Freitag 09.12. 15.00 Uhr Gottesdienst im St. Georgsheim (Klinik Sinnighofen)<br />

Samstag 10.12. 19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Tunsel (Pfarrer<br />

Jost)<br />

Sonntag 11.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />

3. Sonntag im Advent<br />

Kollekte für unser Projekt „Brot-für-die-Welt“<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

anschl.: Kirchencafé im Gemeindehaus<br />

17.00 Uhr Kirchenkonzert: „Musik im Advent“ mit allen Chören<br />

der Kirchengemeinde in der Christuskirche<br />

18.15 Uhr Übung der Stille, Kontemplation<br />

Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge<br />

Freitag 16.12. 19.00 Uhr Jahresschlußfeier für alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Gemeindehaus<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 5


Samstag 17.12. 18.00 Uhr Vorweihnachtlicher Gottesdienst in der kath.<br />

Kirche in Schlatt (Pfarrer Jost)<br />

Sonntag 18.12. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst in der Christuskirche<br />

4. Sonntag im Advent (Pfarrer Jost)<br />

Kollekte für unser Projekt „Brot-für-die-Welt“<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

19.30 Uhr Ökumenisches Taizégebet in der kath. Pfarrkirche<br />

St. Alban<br />

Montag 19.12. 18.15 Uhr Übung der Stille, Kontemplation<br />

Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr Religionsunterricht für Erwachsene im Gemeindehaus<br />

Mittwoch 21.12. 08.00 Uhr Ökumenischer Schülergottesdienst für die Realschüler<br />

in der kath. Pfarrkirche St. Alban (Pfarrer<br />

Disch, Pfarrer Jost)<br />

16–17 Uhr „Weihnachten im Hause von Dietrich Bonhoeffer,“<br />

Erinnerungen seiner Zwillingsschwester.<br />

Vorgelesen von U. Schäfle. Haus der Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche.<br />

Worte: Pfarrer Jost. Orgelmusik: Kantorin Susanne<br />

Konnerth<br />

Donnerstag 22.12. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />

17.00 Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst für die Kinder des<br />

Kindergartens Sonnenstrahl und ihre Eltern in der<br />

Christuskirche<br />

Freitag 23.12. 15.00 Uhr Vorweihnachtlicher ökumenischer Gottesdienst<br />

im Altenpflegeheim „Sonnenhain“ (Pfarrer<br />

Jost und Vikar Brandl)<br />

Die Gottesdienste über die Festtage entnehmen Sie bitte der Seite 21<br />

Mittwoch 28.12. 20.00 Uhr Festkonzert der Freiburger Barocksolisten in der<br />

Christuskirche<br />

Freitag 30.12. 09.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in St. Alban<br />

Samstag 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Feier des Heiligen<br />

Abendmahles in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />

Kollekte für unser Projekt „Brot-für-die-Welt“<br />

6 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


<strong>Januar</strong> <strong>2006</strong><br />

Sonntag 01.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung <strong>2006</strong> –Neujahr–<br />

Neujahr mit Feier des hl. Abendmahles in der Christuskirche<br />

(Pfarrer Schäfle)<br />

Kollekte für unser Projekt „Brot-für-die-Welt“<br />

18.00 Uhr Segnungsgottesdienst zum Anfang des neuen Jahres<br />

in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />

Donnerstag 05.01. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />

Freitag 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Epiphaniasfest in der Christuskirche<br />

mit Hl. Abendmahl (Pfarrer Jost)<br />

Kollekte für unser Projekt „Brot-für-die-Welt“<br />

19.30 Uhr Orgelkonzert am Epiphaniasfest in der Christuskirche;<br />

An der Orgel: Kantorin Susanne Konnerth<br />

Samstag 07.01. 19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Biengen (Pfarrer<br />

Schäfle)<br />

Sonntag 08.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer<br />

1. Sonntag nach Epiphanias Schäfle<br />

Kollekte für das Diakonische Werk der EKD - Beratungsprojekte<br />

anschl.: Kirchencafé im Gemeindehaus<br />

Montag 09.01. 18.15 Uhr Übung der Stille, Kontemplation<br />

Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr UnTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />

im Gemeindesaal<br />

Mittwoch 11.01. 16.00 Uhr „Den Optimismus als Willen zur Zukunft soll niemand<br />

verächtlich machen“. Im Gespräch mit Dietrich Bonhoeffer<br />

(1906-1945) moderiert von Pfr. Schäfle. Im Haus<br />

der Kurseelsorge<br />

Samstag 14.01. 19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Tunsel (Pfarrer<br />

Jost)<br />

Sonntag 15.01. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer<br />

2. Sonntag nach Epiphanias Jost)<br />

Kollekte für Aufgaben der Weltmission<br />

anschl.: Gemeindemittagessen im Gemeindehaus<br />

19.00 Uhr Jugendbegegnungsgottesdienst des Kirchenbezirks<br />

Müllheim in der Christuskirche<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 7


Montag 16.01. 15.00 Uhr Nachmittag der älteren Generation im Gemeindesaal<br />

18.15 Uhr Übung der Stille, Kontemplation<br />

Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge<br />

Dienstag 17.01. 20.00 Uhr Konfirmandenelternabend im Gemeindehaus<br />

Mittwoch 18.01. 16.00 Uhr „ ... Dass unter bestimmten Umständen die Menschen<br />

dumm gemacht werden bzw. sich dumm machen lassen“.<br />

Im Gespräch mit Dietrich Bonhoeffer (1906-<br />

1945), moderiert von Pfarrer Schäfle. Im Haus der<br />

Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche.<br />

Worte: Pfarrer Jost. Orgelmusik: Kantorin Susanne<br />

Konnerth<br />

Donnerstag 19.01. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />

Sonntag 22.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />

3. Sonntag nach Epiphanias (Pfarrer Schäfle)<br />

Kollekte für unsere Kinderarbeit in der Gemeinde<br />

19.30 Uhr Ökumenisches Taizégebet in der Christuskirche<br />

Montag 23.01. 18.15 Uhr Übung der Stille, Kontemplation<br />

Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr UnTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />

im Gemeindehaus<br />

Mittwoch 25.01. 16.00 Uhr „Wir können das Leiden anderer Menschen nur in ganz<br />

begrenztem Maße wirklich mitleiden“ Im Gespräch mit<br />

Dietrich Bonhoeffer (1906 -1945), moderiert von Pfarrer<br />

Schäfle. Im Haus der Kurseelsorge<br />

Freitag 27.01. 19.30 Uhr Vorbereitungsabend für die erste Reisegruppe nach<br />

Israel (08.–25. Mai<strong>2006</strong>)<br />

Sonntag 29.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfr. Jost)<br />

4. Sonntag nach Epiphanias<br />

Kollekte für besondere Aufgaben des Amtes für missionarische<br />

Dienste<br />

19.00 Uhr Lob- und Anbetungsgottesdienst in der Christuskirche<br />

Dienstag 31.01. 19.30 Uhr Treffen aller Hauskreisteilnehmer im Gemeindehaus<br />

8 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Regelmäßige Veranstaltungen …<br />

… in der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />

Montags 15.00 Uhr Begegnungskreis<br />

15.00 Uhr Jungschar Kirchenmäuse (5–7 Jahre)<br />

18.30 Uhr Übung der Stille. Kontemplation.<br />

Im Haus der Kurseelsorge<br />

Dienstags 10.00 Uhr Sprechstunde der Sozialarbeiterin im Gemeindehaus<br />

Mittwochs 18.00 Uhr Jugendchor im Gemeindehaus<br />

20.00 Uhr Chorprobe der Kantorei im Gemeindehaus<br />

Donnerstags 15.00 Uhr Kinderchor im Jugendpavillon ab 4 Jahre bis 1. Klasse<br />

15.30 Uhr Kinderchor ab 2. Klasse bis 12 Jahre<br />

18.00 Uhr Treffpunkt der Jugend im Jugendpavillon<br />

19.30Uhr Mitarbeiterrunde der Jugendmitarbeiterlinnen im Jugendpavillon<br />

Freitags 16.00 Uhr YoungTeens – Jungschar im Gemeindehaus<br />

(11 - 13 Jahre)<br />

Samstags 15.15Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />

„Dietrich- Bonhoeffer-Haus“ (Pfr. Klein)<br />

16.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />

Siloah (Pfr. Klein)<br />

Sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche; parallel dazu Kindergottesdienst<br />

im Jugendpavillon<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Gemeindegliedern, die in<br />

den Monaten <strong>Dezember</strong> und <strong>Januar</strong><br />

Geburtstag feiern, gratulieren<br />

wir ganz herzlich und wünschen<br />

ihnen Gottes Segen auf<br />

dem weiteren Lebensweg. Mögen<br />

Sie noch lange gesund und<br />

fröhlich unter uns sein.<br />

Mit folgenden Worten grüßen<br />

wir Sie herzlich:<br />

Wir danken dir Gott,<br />

dass Du Deine Güte und Dein Erbarmen<br />

über uns aufgehen lässt<br />

wie eine Sonne –Tag um Tag.<br />

W i l h e l m W i l l m s<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 9


Für unsere Hausener Gemeindeglieder<br />

Am Samstag, dem 03.12.05<br />

feiern wir wieder in der katholischen<br />

Kirche in Hausen unseren<br />

monatlichen Familiengottesdienst,<br />

der um 18 Uhr<br />

beginnt.<br />

Am Heiligen Abend findet<br />

um 15 Uhr eine ökumenische<br />

Kinderkrippenfeier in der<br />

katholischen Kirche Hausen<br />

statt. Dazu laden wir herzlich<br />

ein.<br />

Für unsere Biengener Gemeindeglieder<br />

Wir freuen uns, Sie bei unseren<br />

nächsten beiden Gottesdiensten<br />

in der katholischen Kirche in Biengen<br />

begrüßen zu dürfen. Am<br />

Samstag, dem 03.12.<strong>2005</strong> und<br />

07.01.<strong>2006</strong> findet jeweils um 19<br />

Uhr der Gottesdienst statt. Beide<br />

Gottesdienste feiert Pfarrer<br />

Für unsere Tunseler Gemeindeglieder<br />

Am Samstag, dem 10.12.05<br />

und 14. 01.<strong>2006</strong> finden um 19<br />

Uhr unsere Gottesdienste in der<br />

katholischen Pfarrkirche statt. Zu<br />

beiden Gottesdiensten lädt Sie<br />

Pfarrer Jost recht herzlich ein.<br />

Für unsere Schlatter Gemeindeglieder<br />

Zu einem vorweihnachtlichen<br />

Gottesdienst in die Schlatter Kirche<br />

laden wir Sie ganz herzlich<br />

am Samstag, dem 17.12. um 18<br />

Uhr (Samstag vor dem vierten<br />

Adventssonntag) ein. Wir wol-<br />

An jedem zweiten Sonntag im Monat …<br />

… wollen wir nach dem Gottesdienst<br />

Sie zu Kaffee, Tee und ein<br />

wenig Gebäck einladen. Wir treffen<br />

uns im Foyer der Kirche und<br />

vor dem Gemeindesaal, um unsere<br />

Bistrotische stehend oder bei<br />

den beiden Sitzgruppen, um über<br />

Jost mit Ihnen. Wir freuen uns,<br />

wenn Sie trotz der Winterzeit<br />

die Gottesdienste besuchen. Im<br />

<strong>Dezember</strong> wollen wir über die<br />

Gestalt des Josef nachdenken,<br />

im <strong>Januar</strong> über das Neue, das<br />

Neuwerden und Neusein.<br />

Wir betrachten in beiden Gottesdiensten<br />

Bilder, die uns auf ihre<br />

Weise die Botschaft der Bibel auf<br />

neue Weise nahe bringen. Wir<br />

freuen uns auf Sie.<br />

len über das Wunder der Weihnacht<br />

nachdenken und uns darüber<br />

freuen, dass Gott diese Welt<br />

bis heute nicht losgelassen hat.<br />

Pfarrer Jost feiert diesen Gottesdienst<br />

mit Ihnen.<br />

die Predigt zu reden oder anderweitig<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Auf diese Weise lernen wir uns<br />

näher kennen und wachsen als<br />

Gemeinde zusammen. Ob wir am<br />

11. <strong>Dezember</strong> und am 8. <strong>Januar</strong><br />

mit Ihnen rechnen können?<br />

10 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Kirchenbeleuchtung in der Vorweihnachtszeit<br />

Vom 1. Sonntag im Advent bis<br />

zum 6. <strong>Januar</strong> werden wieder<br />

unsere Meistermann - Fenster in<br />

der Christuskirche von außen<br />

zu bewundern sein. Von 17–<br />

Uhr ist die Kirche innen beleuchtet,<br />

so daß die wunderbaren, farbigen<br />

Fenster weithin sichtbar<br />

sein werden.<br />

199 hatte uns ein treues<br />

Gemeindeglied diese<br />

Anregung gegeben<br />

und auch eine Spende<br />

für die vermehrten<br />

Stromkosten. Die Re-<br />

Aktion „Brot für die Welt“<br />

Am ersten Adventssonntag<br />

( 7.11. 005) beginnt wieder die<br />

neue Aktion „Brot für die Welt“.<br />

Der Kirchengemeinderat hat aus<br />

einer Liste, in welcher viele Projekte<br />

ausführlich vorgestellt waren,<br />

wieder eines herausgegriffen,<br />

für das wir Sie interessieren<br />

möchten und um Ihre diesjährige<br />

„Brot für die Welt“- Spende<br />

bitten. In dem Projektheft wurden<br />

viele Brennpunkte der Not<br />

ausführlich beschrieben. Wenn<br />

wir nun eines herausgegriffen<br />

haben, dann nicht, weil die anderen<br />

weniger wichtig waren.<br />

Wir wollen an dem Projekt, das<br />

wir Ihnen nun im Folgenden beschreiben<br />

möchten, auch innerlich<br />

Anteil haben. Wir werden<br />

von der Projektleitung von „Brotfür-die<br />

–Welt“ über den Fortgang<br />

auf dem Laufenden gehalten<br />

und hängen alle bei uns eintreffenden<br />

Berichte – übrigens<br />

sonanz auf diese Idee war bisher<br />

so überwältigend positiv, daß<br />

wir uns entschlossen haben,<br />

in jedem Jahr in der Adventszeit<br />

die Fenster strahlen zu lassen.<br />

Vielleicht locken sie ja so<br />

manchen Passanten dann auch<br />

einmal in die Kirche, z.B.<br />

zu einem Gottesdienst.<br />

Durch diese Beleuchtung<br />

soll nicht die Kauflust<br />

in Bad Krozingen<br />

gesteigert werden, vielmehr<br />

laden wir Sie zu<br />

Stille und Besinnung ein.<br />

schon seit Jahren – im Foyer der<br />

Christuskirche aus. So wissen Sie<br />

nicht nur, daß unser Geld angekommen<br />

ist, sondern auch was<br />

damit geschehen ist und weiter<br />

geschieht.<br />

Bis zum 06.<strong>Januar</strong> 006 bitten<br />

wir in unseren Gottesdiensten<br />

um Ihre Gabe. Die beiliegende<br />

Spendentüte können Sie im<br />

Gemeindebüro, in den Gottesdiensten<br />

oder bei unseren<br />

Kirchenältesten abgeben. Eine<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 11


Spendenbescheinigung erhalten<br />

Sie dann, wenn Sie dieses<br />

auf der Tüte vermerken.<br />

Nun zu unserem Projekt, für das<br />

wir Sie fünf Wochen lang um<br />

Ihre Spende bitten wollen:<br />

Behinderte integrieren<br />

Reha-Zentrum Sternberg<br />

in Palästina verhilft<br />

zu Selbstbewusstsein<br />

und Anerkennung<br />

Jamila ist glücklich.<br />

Endlich sind<br />

die Ferien vorbei<br />

und sie darf wieder<br />

in die Schule<br />

auf den Sternberg.<br />

Auch für<br />

ihre Mutter ist<br />

es eine Erleichterung,<br />

denn Jamila<br />

ist schwer<br />

behindert. Der<br />

Sternberg ist ein<br />

Rehabilitationszentrum<br />

für körperlich<br />

und geistig<br />

behinderte<br />

Kinder und Erwachsene. Die<br />

Einrichtung liegt in der Westbank<br />

etwa fünf Kilometer nördlich<br />

von Ra-mallah an der Straße<br />

nach Birzeit.<br />

1867 von der Herrnhuter Brüderunität<br />

in Jerusalem, einer freien<br />

Kirche, als Leprastation gegründet,<br />

wurde der Sternberg 1985<br />

in ein Reha-Zentrum für Behinderte<br />

umgewandelt. Seitdem hat<br />

sich die Arbeit ständig weiterentwickelt.<br />

Neben der Sonderschule<br />

gibt es jetzt Kunst- und<br />

Musiktherapie, therapeutisches<br />

Reiten und Theaterkurse. Jamila<br />

hat zum Beispiel in der Maltherapie<br />

eine Möglichkeit gefunden,<br />

ihre Gefühle und Bedürfnisse<br />

auszudrücken.<br />

Der Sternberg arbeitet nach<br />

einem gemeinwesenorientierten<br />

Ansatz. Es geht nicht nur darum,<br />

jeden Einzelnen nach seinen<br />

Möglichkeiten zu fördern.<br />

Es geht auch um die Unterstützung<br />

und Beratung der Familie.<br />

Das Ziel ist es, Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene so weit<br />

wie möglich in den häuslichen<br />

Tagesablauf und das Dorfgeschehen<br />

zu integrieren. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter versuchen<br />

in der Familie, im Dorf<br />

und bei Arbeitgebern die Vorurteile<br />

gegenüber Behinderten<br />

abzubauen. Es wurden Dorfkomitees<br />

gegründet, lokale Treffpunkte<br />

eingerichtet und Helfer<br />

ausgebildet, die sich um die behinderten<br />

Bewohner kümmern.<br />

Gemeinsam zeigen sie, dass eine<br />

Integration in eine Regelschule<br />

oder in den beruflichen Alltag<br />

1 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


durchaus funktionieren kann.<br />

Seit dem Beginn der zweiten Intifada<br />

schneiden allerdings unzählige<br />

Kontrollposten und Straßensperren<br />

den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern immer wieder<br />

den Weg ab. Das erschwert auch<br />

dem Sternberg-Team die Betreuung<br />

der insgesamt rund 200 behinderten<br />

Menschen und ihrer<br />

Angehörigen vor Ort.<br />

Kostenübersicht<br />

(zwei Jahre)<br />

Gesamtkosten 120.539.--<br />

Finanzierung<br />

Brot für die Welt 90.078.-- €<br />

Eigenbeitrag 16.716.-- €<br />

Andere<br />

Organisationen 13.745.-- €<br />

Großen Erfolg hat der Sternberg<br />

mit seinem landwirtschaftlichen<br />

Berufsbildungsprogramm für<br />

Männer. Da die meisten der Teilnehmer<br />

aus dem ländlichen Bereich<br />

stammen, können sie ihre<br />

neu erworbenen Fähigkeiten im<br />

Obst- und Gemüseanbau, in der<br />

Bewässerung und in der Tierhaltung<br />

gut einsetzen. Das gleiche<br />

gilt für die Frauen, die Nähen,<br />

Stricken und Hausarbeit erlernen.<br />

Der Zusatzverdienst stärkt<br />

ihr Selbstwertgefühl und verschafft<br />

ihnen die Anerkennung<br />

der Umwelt.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong> 13


Unsere neue Praktikantin<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ich bin die neue Praktikantin in<br />

Ihrer Gemeinde. Mein Name<br />

ist Antje Keil. Ich werde<br />

mein Praktikum<br />

voraussichtlich bis<br />

Februar 006 unter<br />

Anleitung von Gemeindediakonin<br />

Gabi Groß ableisten.<br />

Das Praktikum<br />

geschieht im Rahmen<br />

meines Studiums der Religionspädagogik,<br />

das ich im<br />

Oktober 00 an der evangeli-<br />

Konfi rmanden-Elternabend<br />

Zu zwei Konfirmandenelternabenden<br />

laden wir die Eltern<br />

dieses Jahrganges recht herzlich<br />

auf Dienstag, den 6. <strong>Dezember</strong><br />

um 20 Uhr und Dienstag,<br />

17. <strong>Januar</strong> um 20 Uhr ins Gemeindehaus<br />

ein. Diese Abende<br />

beschäftigen sich mit zentralen<br />

schen Fachhochschule in Freiburg,<br />

500 km von meiner Heimat<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

entfernt, begonnen<br />

habe. Einen groben<br />

Überblick über die<br />

verschiedenen Arbeitsbereichekonnte<br />

ich seit dem 1 .<br />

September bereits erlangen,<br />

und freue mich<br />

nun auf weitere, für mich<br />

sehr spannende Monate mit<br />

Ihnen.<br />

Themen des Glaubens. Wir freuen<br />

uns, wenn interessierte Eltern<br />

sich 90 Minuten Zeit zum<br />

Gespräch und zum Nachdenken<br />

nehmen. Außerdem wollen<br />

wir über die bisher mit den<br />

Konfirmanden gemachten Erfahrungen<br />

reden.<br />

Ökumenische Adventsfeier für alle Senioren<br />

Ökumenische Adventsfeier für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Zu einer besinnlichen Adventsfeier<br />

am Sonntag, dem 4. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2005</strong> (2. Sonntag im<br />

Advent) um 15 Uhr im katholischen<br />

Gemeindehaus „Albaneum“<br />

laden wir unsere älteren<br />

Gemeindeglieder recht herzlich<br />

ein. Mitarbeiterinnen der evangelischen<br />

und katholischen Kirchengemeinde<br />

haben ein buntes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Beginnen wollen wir den Nachmittag<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken.<br />

Für diesen Nachmittag<br />

erbitten wir Ihre<br />

Kuchenspende. Bitte<br />

geben Sie diese bis 14<br />

Uhr im bei uns oder direkt<br />

im Albaneum ab.<br />

Herzlichen Dank für<br />

Ihre Mithilfe.<br />

Gern holen wir Sie daheim<br />

ab, wenn Ihnen das Laufen zu<br />

schwer fällt. Rufen Sie bitte beim<br />

<strong>Evangelische</strong>n Pfarramt 3 bis<br />

1 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


spätestens Freitag 02.12. <strong>2005</strong><br />

um 12 Uhr an. Auf Ihr Kommen<br />

freuen sich die Mitarbeiterinnen<br />

des Begegnungs-<br />

kreises der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchengemeinde und die<br />

katholische Frauengemeinschaft<br />

St. Alban.<br />

Ökumenischer Adventsgottesdienst<br />

am 2. Sonntag im Advent<br />

4. <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong><br />

Im Anschluss an den Senioren-<br />

Adventsnachmittag feiern wir in<br />

der katholischen Pfarrkirche St.<br />

Alban einen ökumenischen<br />

Gottesdienst. Wie in jedem<br />

Jahr wird er mit gehaltvoller Flötenmusik<br />

umrahmt. Dieser Gottesdienst<br />

hat in unseren beiden<br />

Gemeinden bereits eine lange,<br />

Hausgebet im Advent<br />

Die Glocken aller Kirchen in<br />

Baden-Württemberg läuten am<br />

Montag, dem 5. <strong>Dezember</strong><br />

um 19.30 Uhr und laden ein,<br />

zu Hause mit Nachbarn und<br />

Freunden, alt und jung, Advent<br />

zu feiern. Das will natürlich geplant<br />

und vorbereitet sein. Anregungen<br />

finden Sie dazu auf<br />

den Faltblättern, die ab Anfang<br />

gute und bewährte Tradition.<br />

Der ökumenische Arbeitskreis<br />

hat ihn – wie immer - gewissenhaft<br />

vorbereitet. Er beschäftigt<br />

sich mit der Hl. Barbara, da an<br />

diesem Tag der „Barbaratag“ ist.<br />

Der Gottesdienst beginnt um<br />

17.00 Uhr und lädt alle Christen<br />

in Bad Krozingen zu einer<br />

vorweihnachtlichen Besinnung<br />

ein.<br />

<strong>Dezember</strong> in der Christuskirche<br />

ausliegen oder im Büro abholbereit<br />

sind.<br />

Die Anleitung zum Hausgebet<br />

eignet sich aber auch für Adventsfeiern<br />

zu einer anderen<br />

Zeit. Manche finden das Blatt<br />

hilfreich zum Nachdenken und<br />

zum stillen Betrachten.<br />

UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />

Es macht große Freude, alle 1<br />

Tage so viele engagierte und interessierte<br />

Gemeindeglieder unserer<br />

und der katholischen Pfarrgemeinde<br />

in unserem Gemeindesaal<br />

zu sehen. Darum laden wir<br />

zu folgenden Themen ein:<br />

5. <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong><br />

Johann Sebastian Bach<br />

als Interpret der Bibel<br />

mit unserer Kantorin<br />

Susanne Konnerth<br />

19. <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong><br />

Besinnlicher Abschluss<br />

vor Weihnachten<br />

9. <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong><br />

Bruckner als „Gottes<br />

Musikant“<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong><br />

Mendelssohn-Bartholdy,<br />

seine Herkunft,<br />

sein Wirken<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 15


Wir treffen uns jeweils von 19.30<br />

Uhr bis 1 Uhr alle 1 Tage am<br />

Montag. Wer Interesse hat, mitzumachen,<br />

möchte sich zuvor mit<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Seit vielen Jahren trifft sich der<br />

Bibelgesprächskreis alle 1 Tage<br />

am Donnerstag von 15 Uhr an<br />

für eine Stunde im Gemeindehaus,<br />

um über das Buch des Propheten<br />

Jesaja ins Gespräch zu<br />

kommen. Jedes Mal entdecken<br />

wir, wie spannend die Bibel ist<br />

Lob- und Anbetungsgottesdienst<br />

An jedem letzten Sonntag im<br />

Monat trifft sich um 19 Uhr<br />

eine kleine Schar im Altarraum<br />

der Christuskirche zum gemeinsamen<br />

Singen, Betrachten eines<br />

Bibeltextes und zur Feier des<br />

Heiligen Abendmahles. Diese<br />

sehr persönlich und fröhlich gehaltenen<br />

Gottesdienste sind eine<br />

Nachmittag der Älteren Generation<br />

Impressum<br />

Im <strong>Dezember</strong> findet am .1 .<br />

um 15 Uhr der ökumenische<br />

Seniorennachmittag im katholischen<br />

Gemeindehaus „Albaneum“<br />

statt. Der nächste Nachmittag<br />

der älteren Generation findet<br />

am Montag, dem 16.01.<strong>2006</strong><br />

um 15 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus statt. Pfarrer Jost<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer Gerhard Jost,<br />

Schwarzwaldstr. 7,<br />

Pfarrer Jost in Verbindung setzen.<br />

Ein Einstieg ist zu Beginn<br />

einer jeden neuen Themeneinheit<br />

sinnvoll.<br />

und wie viel sie mit unserem alltäglichen<br />

Leben zu tun hat. Deshalb<br />

laden wir Sie auch zu diesem<br />

Nachmittag ein, und zwar an<br />

folgenden Donnerstagen:<br />

5. <strong>Dezember</strong>, 19. <strong>Dezember</strong>,<br />

9. <strong>Januar</strong> und 23. <strong>Januar</strong><br />

Quelle der Kraft für alle, die kommen.<br />

So freuen wir uns, wenn Sie<br />

sich uns am Sonntag, 29. <strong>Januar</strong><br />

anschließen. Herzlich willkommen!<br />

Im <strong>Dezember</strong> ist der<br />

letzte Sonntag im Monat der 1.<br />

Weihnachtstag. Darum entfällt<br />

an diesem Tag der Lob- und Anbetungsgottesdienst.<br />

wird Ihnen wichtige Gedenktage<br />

des Jahres 006 vorstellen und<br />

näher erläutern. Außerdem wollen<br />

wir die Jahreslosung miteinander<br />

bedenken und einen Blick<br />

in Gottes geheimnisvolle und<br />

schöne Schöpfung tun. Schön,<br />

wenn Sie sich zwei Stunden Zeit<br />

nehmen.<br />

79189 Bad Krozingen<br />

16 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Gemeinsames Mittagessen<br />

An jedem dritten Sonntag im<br />

Monat, nach dem Gesamt-Gottesdienst<br />

(= Gottesdienst mit eingeschlossenerAbendmahls-feier)<br />

ist der Gemeindesaal für alle<br />

Gemeindeglieder geschmackvoll<br />

gedeckt. Jeweils eine Gruppe<br />

der Gemeinde kocht für Sie<br />

ein preis-wertes, nahrhaftes Essen.<br />

Wir laden Sie herzlich ein,<br />

zu uns zu kommen, und zwar<br />

am Sonntag, 15. <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong><br />

nach dem Gottesdienst. Im <strong>Dezember</strong><br />

findet wegen zu vieler<br />

Veranstaltungen kein Gemeindemittagessen<br />

statt.<br />

Feier zum Jahresende für alle MitarbeiterInnen<br />

Am Ende eines jeden Jahres laden<br />

wir alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu einem geselligen<br />

Beisammensein ins Gemeindehaus<br />

ein, um für den Einsatz<br />

und die Mithilfe im zu Ende<br />

gehenden Jahr zu danken. In diesem<br />

Jahr treffen wir uns am<br />

Freitag, dem 16. <strong>Dezember</strong><br />

um 19 Uhr<br />

im Gemeindesaal.<br />

Sollte Ihnen zu diesem Abend<br />

aus Versehen keine schriftliche<br />

Einladung zugegangen sein,<br />

bitten wir dies zu entschuldigen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie<br />

trotzdem kommen. Gemeinsam<br />

wollen wir zu Abend essen und<br />

miteinander einen kurzweiligen<br />

Abend , der heiter und besinnlich<br />

zugleich sein soll, zubringen.<br />

Wir bitten, um besser unsere Einkäufe<br />

für diesen Abend planen<br />

zu können, um Ihre Anmeldung<br />

bis zum Montag, dem<br />

12. <strong>Dezember</strong> im Gemeindebüro<br />

Tel. 3242.<br />

Samstag, 3. <strong>Dezember</strong> 005 · 19 Uhr · St. Leodegar Biengen<br />

Musikalischer Abendgottesdienst<br />

Blockflöte: Kerstin Bögner Orgel: Susanne Konnerth<br />

Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong> · 17 Uhr · Ev. Christuskirche<br />

Konzert „Musik im Advent“<br />

Herzliche Einladung zum Mitsingen<br />

und Zuhören von alten<br />

und neuen Advents- und Weihnachtsliedern!<br />

Einige kirchenmusikalische<br />

Gruppen unserer Gemeinde<br />

(Kantorei, Cantus Omnibus,<br />

Kinder- und Jugendchor,<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 17


Fischerman‘s Friends) und Orchestermusiker<br />

aus der Region<br />

musizieren dazu Werke von Johann<br />

Sebastian Bach (Teile aus<br />

dem Weihnachtsoratorium),<br />

Dietrich Buxtehude (die Kan-<br />

tate „Das neugebor´ne Kindelein“),<br />

Samuel Scheidt und anderes.<br />

Während des Konzerts wird<br />

eine Kinderbetreuung angeboten.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Mittwoch, 1. <strong>Dezember</strong> 005 · 19.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />

12. Abendgebet und Kirchemusik<br />

Orgel: Susanne Konnerth, Lesung:<br />

Pfr. Gerhard Jost<br />

Werke aus dem „Orgelbüchlein“<br />

von Johann Sebastian Bach:<br />

Herr Christ, der ein‘ge Gottessohn<br />

BWV 601 (Advent)<br />

Lob sei dem allmächtigen Gott<br />

BWV 60 (Advent)<br />

Vom Himmel hoch, da komm<br />

ich her BWV 606 (Weihnachten)<br />

Vom Himmel kam der Engel<br />

Schar BWV 607 (Weihnachten)<br />

In dulci Jubilo BWV 608<br />

(Weihnachten)<br />

Samstag, . <strong>Dezember</strong> 005 · 15 Uhr · Ev. Christuskirche<br />

Krippenspiel des Kinderchors<br />

am Heilig Abend<br />

Zum ersten Mal wird der Kinderchor<br />

unserer Gemeinde am .<br />

<strong>Dezember</strong> 005 um 15.00 Uhr<br />

im Familiengottesdienst ein musikalisches<br />

Krippenspiel vorführen.<br />

Das Singspiel „auf den Feldern<br />

von Bethlehem“ erzählt in<br />

traditioneller Form mit alten und<br />

neuen Liedern von den Hirten,<br />

die sich zum Stall auf den Weg<br />

machen und dort den Heiland<br />

der Welt finden.<br />

Seit Oktober dieses Jahres übt<br />

der Kinderchor in den Proben<br />

und beim Übernachtungsfest in<br />

den vergangenen Herbstferien<br />

fleißig für den Heiligen Abend<br />

und das Konzert am 3. Sonntag<br />

im Advent. Herzliche Einladung<br />

zum Zuhören!<br />

Auf diesem Wege möchten wir<br />

uns ganz herzlich für die Unterstützung<br />

vieler Kinderchoreltern<br />

in den Proben, bei Probenwochenenden<br />

und Konzerten bedanken!<br />

Mit Ihrer Hilfe wächst<br />

der Kinderchor stetig zu einer<br />

beständigen und bedeutenden<br />

Gruppe unserer Gemeinde heran.<br />

Freitag, 6. <strong>Januar</strong> 006 · 19.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />

Orgelkonzert<br />

Festliche und besinnliche Orgelmusik<br />

zum Epiphaniasfest und<br />

zur Jahreswende mit Werken von<br />

Georg Friedrich Händel, Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy und Johann<br />

Sebastian Bach<br />

18 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


mit kurzer Einführung in die<br />

Werke.<br />

Orgel: Kantorin Susanne Konnerth<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />

Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong> 006 · 19.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />

Abendgebet und Kirchenmusik<br />

Mitwirkende: jugendliche Musiker<br />

und Pfr. Gerhard Jost (Lesung)<br />

Während des vergangenen Jahres<br />

erklang das gesamte „Orgelbüchlein“<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

jeweils am 3. Mittwoch im „Abendgebet<br />

und Kirchenmusik“.<br />

Im Jahr 006 werden jugendliche<br />

Musiker aus unserer Gemeinde<br />

und der Musikschule Staufen/<br />

südlicher Breisgau in Ensembles<br />

und solistisch im „Abendgebet<br />

und Kirchenmusik“ musizieren.<br />

Wir möchten jungen Menschen<br />

in diesem Rahmen Gelegenheit<br />

geben, Ihr Können vorzutragen<br />

und anderen damit eine Freude<br />

zu machen. Wenn Du ein Instrument<br />

spielst und mitmachen<br />

möchtest melde Dich bitte bei<br />

Kantorin Susanne Konnerth, Tel:<br />

0 76 33 / 93 81 86.<br />

Konzert auf dem reparierten Blüthner-Flügel<br />

Mit einem Klavier- und Liederabend<br />

wurde die abgeschlossene<br />

Renovierung des Blüthner-<br />

Flügels aus dem Jahr 1909 im<br />

Gemeindesaal am 16. Oktober<br />

gefeiert. Gerhard Jost und Susanne<br />

Konnerth freuten sich, das<br />

zahlreich erschienene Publikum<br />

begrüßen zu können. Dem Förderverein<br />

für Kirchenmusik e.V.<br />

und der Ev. Kirchengemeinde<br />

ist es zu verdanken, dass das Instrument<br />

in diesem Herbst durch<br />

den Klavierbaumeister Frank Michael<br />

Kahl (Kirchzarten) noch<br />

einmal überarbeitet und intoniert<br />

werden konnte. Vor der<br />

Pause des musikalischen Abends<br />

berichtete er anschaulich über<br />

die Geschichte der Leipziger Firma<br />

Blüthner und seine Arbeit<br />

an diesem Instrument. Mit dem<br />

musikalischen Programm mit<br />

Werken von Johann Sebastian<br />

Bach (1. Satz der Ouvertüre h-<br />

Moll, BWV 831), Robert Schumann<br />

(Eichendorff-Liederkreis<br />

op. 39) und Johannes Brahms<br />

(Rhapsodie in h-Moll, op. 79)<br />

zeigten Susanne Konnerth (Klavier)<br />

und Günter Daubenberger<br />

(Tenor) den neuen, vielseitigen<br />

Klang des Flügels auf. Nach der<br />

Pause, die bei Getränken und<br />

Verköstigung Gelegenheit zu<br />

Gespräch am und um den Flügel<br />

bot, setzten die Musiker den<br />

Raum „in Szene“, nämlich in die<br />

Zeit des American Songbook mit<br />

Lovesongs aus den zwanziger<br />

und dreißiger Jahren.<br />

Ulrike Fabian<br />

Neue Reihe!<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 19


Ökumenischer Helferkreis<br />

Vor Jahren hat sich in unserer<br />

Stadt ein ökumenischer Helferkreis<br />

gebildet, der es sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, älteren Mitbürgern<br />

bei der Erledigung ihrer<br />

Alltagsgeschäfte schnell, unbürokratisch<br />

und kostenfrei behilflich<br />

zu sein. Ein Prospekt ist im<br />

Gemeindebüro erhältlich, aus<br />

dem hervorgeht, in welchen Fällen<br />

der Helferkreis aktiv werden<br />

Schülergottesdienst<br />

kann. Für unsere Gemeinde ist<br />

Frau Melitta Reinbold Tel. 15 06<br />

9 Ansprechpartnerin. Sie können<br />

aber auch im Gemeindebüro<br />

Tel. 3 anrufen. Wir suchen<br />

dringend Personen, die bereit<br />

sind zur Mitarbeit, je nach<br />

Zeit und persönlicher Kraft.<br />

Bitte wenden Sie sich an Frau<br />

Reinbold. Vielen Dank.<br />

Am Mittwoch, dem 21. Dezem- rerinnen und Lehrern der Realber<br />

<strong>2005</strong> um 8.00 Uhr findet schule mit Dekan Disch und Pfar-<br />

ein vorweihnachtlicher ökumerer Jost vorbereitet und gefeiert.<br />

nischer Schülergottesdienst für Für die musikalische Begleitung<br />

die Realschüler in der katho- sorgt die Musikgruppe der Reallischen<br />

Pfarrkirche St. Alban statt.<br />

Er wird gemeinsam von den Lehschule.<br />

Vorweihnachtlicher Gottesdienst<br />

Der Kindergarten „Sonnenstrahl“<br />

feiert einen vorweihnachtlichen<br />

Gottesdienst am Donnerstag,<br />

22. <strong>Dezember</strong> um 17 Uhr in<br />

der Christuskirche. Mit fröhlichen<br />

Liedern, viel Licht und ei-<br />

Am Heiligen Abend alleine?<br />

Das ist nicht nötig. Denn bei uns<br />

sind Sie ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

herzlich willkommen.<br />

Dort bieten wir eine Weihnachtsfeier<br />

für Alleinstehende<br />

an, die an diesem<br />

Abend gern mit anderen<br />

Menschen zusammensein<br />

möchten. Neben<br />

einem Abendessen (vorherige<br />

Anmeldung bis<br />

ner biblischen Geschichte wollen<br />

wir uns dem Wunder der<br />

Weihnacht nähern. Wer gern<br />

dazu kommen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

0.1 . 005 im Gemeindebüro<br />

Tel. 3 ist deshalb dringend<br />

erforderlich), Geschichten und<br />

Besinnlichem soll es Zeit genug<br />

zum Gespräch geben. Wir freuen<br />

uns, wenn Sie kommen, um<br />

am Fest der Geburt Christi nicht<br />

allein zu sein.<br />

0 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Danken …<br />

… möchten wir allen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, die alle auf ihre<br />

Weise und ihrer Begabung entsprechend<br />

sich in das Gemeindeleben<br />

eingebracht haben. Unser<br />

Kirche lebt davon. Wir sind<br />

dankbar für die Fülle an Kreativität,<br />

Ideen und das hohe Maß an<br />

Zeitopfer, das viele von Ihnen erbringen.<br />

Das ist uns nicht selbstverständlich.<br />

Deshalb können<br />

wir nur sagen „Vergelt’s Gott“.<br />

… möchten wir allen, die am Prozess<br />

der im Jahr 00 begonnenen<br />

Zukunftswerkstatt teilnehmen.<br />

Es ist erstaunlich, wie<br />

viel gute Gedanken zustande gekommen<br />

und bereits umgesetzt<br />

worden sind. Unser Gemeinde<br />

braucht Menschen mit Ideen,<br />

Fantasie und Liebe.<br />

Gottesdienste über die Festtage <strong>2005</strong><br />

Samstag 24.12. 15.00 Uhr Christvesper in der Schwarzwaldklinik – Neurologie<br />

– Heiliger Abend – (Pfarrer Schäfle)<br />

15.00 Uhr Ökumenische Kinderkrippenfeier in der katholischen<br />

Kirche in Hausen<br />

15.00 Uhr Familiengottesdienst in der Christuskirche, gestaltet<br />

vom Familiengottesdienstteam und Diakonin Groß,<br />

unter Mitwirkung des Kinderchores<br />

16.15 Uhr Christvesper in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />

17.30 Uhr Christvesper in der Christuskirche<br />

(Pfarrer Schäfle)<br />

22.00 Uhr Christmette in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />

Sonntag 25.12. 10.00 Uhr Festlicher Weihnachtsgottesdienst in der Chris-<br />

– 1. Weihnachtstag – tuskirche mit Feier des hl. Abendmahles<br />

(Pfarrer Schäfle)<br />

Montag 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Festtag in der Christuskirche<br />

– 2. Weihnachtstag – Christuskirche (Pfr. Jost)<br />

10.30 Uhr Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst in der<br />

Rheintalklinik (Flaig/ Manthey)<br />

Mittwoch 28.12. 20.00 Uhr Festkonzert der Freiburger Barocksolisten in<br />

der Christuskirche<br />

Samstag, 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Feier des Hl. Abend<br />

– Silvester – mahles in der Christuskirche<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 1


Sonntag 01.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr mit Feier des Hl. Abend-<br />

– NeuJahr – mahles in der Christuskirche (Pfarrer Schäfle)<br />

Gedanken zur Weihnacht<br />

18.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahles am Neujahrstag.<br />

Schwarzwaldklinik (Neurologie).<br />

Pfarrer Schäfle<br />

Weihnachten ist ein Segen<br />

für uns Menschen.<br />

Es ist Gott nicht gleichgültig, was aus uns wird.<br />

Es lässt ihn nicht kalt, wenn wir ins Unglück stürzen.<br />

Daher gibt er uns seinen Segen<br />

und schenkt uns ein Kind,<br />

das zum Lebensretter für uns wird.<br />

So sollen auch wir nun diesen Segen weitergeben.<br />

Wir sollen zum Segen werden für unsere Mitmenschen.<br />

Kinder sollen ihre Eltern als Segen erfahren,<br />

nicht als Fluch.<br />

Das bedeutet für Eltern:<br />

Zuwendung, Zeit, Ermutigung, Verständnis,<br />

Vergebung, usw.<br />

Wo einer das Leben des anderen heller macht,<br />

wo er Menschen aufatmen und aufleben lässt,<br />

da wird Segen.<br />

Wie glücklich bin ich, wenn jemand zu mir sagt:<br />

„Es ist ein Segen für mich, dass es dich gibt.“<br />

So können wir Weihnachten heute<br />

Wirklichkeit werden lassen.<br />

So steht unser Leben unter einem guten Stern.<br />

So wird Jesus auch heute wieder neu geboren.<br />

Weihnachten ist an kein Datum<br />

und an keinen Ort gebunden.<br />

Weihnachten kann an tausend Orten geschehen.<br />

Jedes Dorf und jede Stadt kann Bethlehem heißen.<br />

Und jedes Herz – auch dein Herz – kann eine Krippe<br />

sein, in der die Liebe geboren wird.<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


Die Sternsinger kommen!<br />

Wie in jedem Jahr, so auch 006,<br />

kommen die Sternsinger der katholischen<br />

Pfarrgemeinde an unsere<br />

Haustüren, singen ein Lied<br />

und wünschen uns für 006 Gottes<br />

Segen. Mit Kreide schreiben<br />

sie an die Tür C+M+B 006, das<br />

heißt: Christus mansionem benedicat,<br />

zu deutsch: Herr segne<br />

dieses Haus. Vom 4. – 6. <strong>Januar</strong><br />

Z u<br />

folgenden<br />

Gruppen sind<br />

KinderundJugendliche<br />

eingeladen:<br />

K I R C H E N -<br />

MÄUSE<br />

für Kinder von 5-7 Jahren,<br />

montags von 15.00-16.30 Uhr<br />

YOUNG TEENS<br />

Jungschar für 11-13Jährige,<br />

freitags zwischen 16 Uhr und<br />

17.30 Uhr<br />

TREFFPUNKT<br />

Jugendkreis für die Neukonfirmierten<br />

und alle 14 bis 18 jährigen,<br />

jeden Donnerstag von<br />

18 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

MITARBEITERRUNDE<br />

für alle Jugendmitarbeiter/<br />

innen ca. 1 -tägig donnerstags<br />

von 19.30 bis 21.30 Uhr zum<br />

Planen, Vorbereiten, Besprechen<br />

<strong>2006</strong> kommen die Sternsinger in<br />

der Zeit von 15 – 19 Uhr zu uns.<br />

Eine Spende, um die sie bitten,<br />

ist für ein Partnerschaftsprojekt<br />

in der dritten Welt bestimmt.<br />

von Konfi-Nachmittagen,<br />

Freizeiten,<br />

Jungscharen, besonderen<br />

Aktionen ...<br />

Alle Kreise finden im Jugendpavillon<br />

statt. (Nicht während der<br />

Schulferien.)<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 3


Kindergottesdienst<br />

Kinderraum<br />

Auch an allen vier Sonntagen<br />

im Advent feiern wir Kindergottesdienst<br />

und wollen<br />

mit verschiedenen biblischen<br />

Geschichten uns auf das Weihnachtswunder<br />

einstim-men.<br />

Dazu laden wir alle Kinder von<br />

6–13 Jahren herzlich ein. Wir beginnen<br />

gemeinsam mit den Erwachsenen<br />

um 10 Uhr in der<br />

Christuskirche und gehen vor<br />

der Predigt in unseren KiGo-<br />

Raum im Jugendpavillon, wo wir<br />

Die kleinen Kinder (0–5 Jahre)<br />

werden sonntags im Kinderhütedienst<br />

betreut, wo sie malen, singen,<br />

basteln, Geschichten hören<br />

Familiengottesdienst im Advent<br />

Am . Adventsonntag, den . <strong>Dezember</strong>,<br />

feiern wir in der Christuskirche<br />

einen Familiengottesdienst.<br />

Dabei wird es um die<br />

Erwartung und Vorfreude auf<br />

Geschichten hören, Lieder singen,<br />

beten, basteln und wo uns<br />

verschiedene Überraschungen<br />

erwarten.<br />

Am Sonntag, den . <strong>Dezember</strong><br />

( . Sonntag im Advent) ist kein<br />

KiGo, da feiern wir miteinander<br />

Familiengottesdienst.<br />

In den Weihnachtsferien machen<br />

wir Pause. Ab 15. <strong>Januar</strong> erwarten<br />

wir die Kinder dann wieder<br />

zum Kindergottesdienst.<br />

und miteinander spielen. Auch<br />

der Kinderhütedienst hat in den<br />

Weihnachtsferien Pause.<br />

Weihnachten gehen. Gemeinsam<br />

werden wir in diesem Familiengottesdienst<br />

auch wieder<br />

Abendmahl feiern.<br />

Familiengottesdienst am Heiligen Abend<br />

Taizé-Gebet<br />

Im Familiengottesdienst am<br />

.1 . wollen wir das Wunder<br />

der Heiligen Nacht miteinander<br />

erleben und feiern. Er beginnt<br />

In der dunklen Zeit Lichter anzünden<br />

und eine Stunde der<br />

Ruhe erfahren – durch Stille,<br />

das Singen von Taizé-Liedern,<br />

durch Hören auf biblische Texte<br />

und Gebet. Dazu laden wir sie<br />

wieder ein bei unserem ökume-<br />

um 15 Uhr. Kinder, Eltern und<br />

Großeltern sind herzlich dazu<br />

eingeladen. (Siehe auch der Hinweis<br />

unter der Kirchenmusik)<br />

nischen Taizé-Gebet am Sonntag,<br />

den 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong><br />

um 19.30 Uhr in St. Alban und<br />

am Sonntag, den 22. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2006</strong> um 19.30 Uhr in der<br />

Christuskirche.<br />

Herzliche Einladung!<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


JuBeGo (Jugendbegegnungsgottesdienst)<br />

Am Sonntag, den 15. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2006</strong>, um 19 Uhr laden wir Sie<br />

ganz herzlich zum JuBeGo in<br />

die Christuskirche ein. Dieser<br />

von einem ökumenischen Team<br />

engagierter Christen vorbereitete<br />

und gestaltete Gottesdienst<br />

spricht mit seiner mitreißenden<br />

Musik und seinen abwechslungsreichenVerkündigungselementen<br />

v.a. junge Menschen<br />

an, aber auch Erwachsene und<br />

ältere Menschen sind ganz herzlich<br />

willkommen!<br />

Festkonzert zum Jahresausklang<br />

der<br />

Freiburger Barocksolisten<br />

Mit einem besonders festlichen<br />

Programm und einer ganzen Reihe<br />

illustrer Solisten lassen die<br />

Freiburger Barocksolisten am<br />

Mittwoch, 8. 1 . 005 um 0 Uhr<br />

wieder das Jahr musikalisch ausklingen.<br />

Exsultate, Jubilate<br />

Festkonzert zum Jahresausklang<br />

am 28 <strong>Dezember</strong>,<br />

20 Uhr in der evang. Kirche<br />

Bad Krozingen mit den Freiburger<br />

Barocksolisten und<br />

einer ganzen Reihe illustrer<br />

Solisten.<br />

Mit einem besonders festlichen<br />

Programm lassen die Freiburger<br />

Barocksolisten am Mittwoch,<br />

den 8. <strong>Dezember</strong> um 0 Uhr<br />

wieder das Jahr musikalisch in<br />

Bad Krozingen ausklingen. Das<br />

schon traditionsreiche Konzert<br />

in der evangelischen Kirche<br />

bietet in diesem Jahr nicht nur<br />

wieder ein extrem farbiges und<br />

vielfältiges Programm, sondern<br />

gibt dem Ensemble und seinen<br />

Hörern auch Gelegenheit, unter<br />

dem Motto „Exsultate, Jubilate“<br />

das vierzigjährige Bestehen der<br />

Barocksolisten zu feiern. Dabei erklingen<br />

unter Leitung von Günter Theis<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

Georg Friedrich Händel, Domenico Cimarosa<br />

and Wolfgang Amadé Mozart,<br />

die durch die Fülle der Solopartien<br />

aus dem Rahmen fallen und durch ihr<br />

besonderes künstlerisches Format zu<br />

den zentralen Werken der jeweiligen<br />

Komponisten gezählt werden müssen.<br />

Das gilt in besonderem Maße für Händels<br />

Suite F-Dur „Wassermusik“, in der<br />

Oboen, Violinen, Hörner und<br />

Fagott mit Soloaufgaben betraut sind,<br />

und auch für J.S. Bachs 5. Brandenburgisches<br />

Konzert für konzertierendes<br />

Cembalo, Solo-Flöte<br />

und Solo- Violine, das sogar<br />

als erstes Cembalokonzert der<br />

Geschichte gilt. Domenico Cimarosas<br />

Doppelkonzert kom-<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 5


pensiert seinen Mangel von<br />

nur Soloflöten mit einer Fülle<br />

von Klangwechseln im Orchester<br />

und W. A. Mozart bietet immerhin<br />

ein Holzbläserquartett<br />

(Oboe, Klarinette, Horn und Fagott)<br />

für die Solopartien auf. Da<br />

diese Meisterwerke wegen des<br />

instrumentalen Aufwandes auch<br />

noch höchst selten zu hörende<br />

Raritäten im Konzertbetrieb sind<br />

sollte man sie sich nicht entgehen<br />

lassen.<br />

Die Freiburger Barocksolisten<br />

musizieren in Kammerorchesterbesetzung.<br />

Mit Solopartien<br />

betraut sind diesmal Gesa<br />

Maatz und Constanze v. Bauzsnern<br />

(Querflöte), Günter The-<br />

Israelreisen <strong>2006</strong><br />

Am 08. Mai starten wir mit der<br />

ersten Gruppe nach Israel. Ein<br />

erlesenes Programm, das selbst<br />

ich, der ich einige dutzend Gruppen<br />

durchs Land geführt habe,<br />

noch nie erlebt habe, wartet auf<br />

die Mitreisenden. Viele Begegnungen,<br />

viel Neues für die, die<br />

schon ein oder mehrere male<br />

da waren. Die zweite Gruppe<br />

fliegt mit dem Flugzeug nach Tel<br />

Aviv, das die erste Gruppe dann<br />

abholt. Da die zweite Reise vom<br />

Am 30. September 005 feierten<br />

der Kindergarten Regenbogen<br />

und der Kindergarten Sonnenstrahl<br />

gemeinsam mit Herrn<br />

Pfr. Jost einen Erntedankgottesdienst<br />

in der ev. Christuskir-<br />

is und Jochen Grabert (Oboe),<br />

Walter Ifrim (Klarinette), Ildiko<br />

Moog und Felix Borel (Violine),<br />

Gottfried Bach (Cembalo), Henryk<br />

Kalinski und Delphine Gauthier-Guiche<br />

(Waldhorn) sowie<br />

Matthias Maria Scholz (Fagott).<br />

Eintrittkarten für EU 17,-- gibt<br />

es im Vorverkauf wieder bei<br />

der Buchhandlung Pfister, Bad<br />

Krozingen Tel. (07633) 3 87<br />

und im evang. Gemeindebüro,<br />

Tel. (07633) 3 . Rentner,<br />

Schüler u. Studenten erhalten<br />

gegen Ausweis eine Ermäßigung<br />

von EU 3,–.<br />

Abendkasse ab 19.30 Uhr.<br />

5. Mai bis 5. Juni dauert, also<br />

kürzer als die erste Reise ist, wollen<br />

wir als südlichsten Punkt das<br />

Tote Meer ansteuern. Auch auf<br />

diese Reisenden wartet ein beeindruckendes<br />

Programm. Wer<br />

sich noch kurzentschlossen<br />

anmelden möchte, sollte das<br />

umgehend tun.<br />

Am 7. <strong>Januar</strong> findet für die erste<br />

Reisegruppe der vorletzte Vorbereitungsabend<br />

um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus statt.<br />

che in Bad Krozingen. Der Inhalt<br />

dieses Gottesdienstes orientierte<br />

sich an der Bedeutung des Erntedankfestes.<br />

Thematisch stand in diesem Jahr<br />

der Apfel als Erntefrucht im Mit-<br />

6 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


telpunkt. Das Wachsen eines Apfelbaumes<br />

aus einem kleinen<br />

Kern, der dann wiederum Früchte<br />

tragen wird, sollte zum einen<br />

verdeutlichen wie wunderbar<br />

die Schöpfung sein kann. Zum<br />

anderen stand dieses Beispiel für<br />

die vielen anderen Dinge über<br />

die wir uns freuen und für die<br />

wir danken wollen. Vor dem Gottesdienst<br />

überlegten die Erzieherinnen<br />

gemeinsam mit den<br />

Kindern, welche Fürbitten im<br />

Gottesdienst vorgetragen werden<br />

sollten. Diese Fürbitten<br />

schrieben wir auf „Papier-Äpfel“<br />

und diese wurden dann an<br />

die Apfelbäumchen gehängt.<br />

Herr Pfr. Jost segnete während<br />

des Gottesdienstes die zwei kleinen<br />

Apfelbäume. Diese wurden<br />

bereits im Außengelände der Kindergärten<br />

eingepflanzt. Die Äpfel<br />

mit den Fürbitten hängen noch<br />

immer in den Zweigen der Bäumchen<br />

und erinnern uns an den<br />

gemeinsamen Gottesdienst.<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 7


Statistiken des Jahres <strong>2005</strong><br />

Taufen<br />

In diesem Jahr haben 34 junge<br />

Erwachsene und Kinder getauft.<br />

Wir freuen uns mit den Eltern<br />

über das ihnen anvertraute junge<br />

Leben und hoffen, daß Eltern<br />

und Kinder den Weg zur Christuskirche<br />

finden. Mögen sich die<br />

getauften Erwachsenen in unserer<br />

Gemeinde recht wohl und<br />

heimisch fühlen.<br />

Die Kinderbetreuung während<br />

des Gottesdienstes ist eine überaus<br />

hilfreiche Einrichtung, so<br />

daß Eltern ihr Kind dort gut aufgehoben<br />

wissen und sie selber<br />

dem Gottesdienst folgen können.<br />

Wenn sie dann größer ge-<br />

23.01. Emilie Marie Käfer<br />

27.02. Raphael Bernhard<br />

03.04. Tobias Arnold<br />

10.04. Sophie Falkenroth<br />

08.05. Ânna Cekina<br />

08.05. Caroline Werner<br />

08.05. Stefanie Zehrer<br />

08.05. Justin Raffington<br />

08.05. Julian Schiller<br />

29.05. Milena Reif<br />

29.05. Denise Reif<br />

29.05. Robin Reif<br />

29.05. Luis Christian Thurau<br />

26.06. Andreas Stich<br />

03.07. Viktoria Doll<br />

03.07. Noah Iven Keller<br />

09.07. Robin Schwarzkopf<br />

09.07. Jasmin Zimmerer<br />

10.07. Noel Scherle<br />

10.07. Jason-Luca Tausendfreund<br />

worden sind, finden sie schnell<br />

Anschluß im Kindergottesdienst,<br />

der von engagierten Leuten unserer<br />

Gemeinde mit viel Liebe<br />

gestaltet wird. Den Erwachsenengottesdienst<br />

beginnen wir<br />

seit Oktober immer mit den Kindern,<br />

die dann vor dem Predigtlied<br />

in den Kindergottesdienst<br />

gehen. Möge Gott allen Taufeltern<br />

immer wichtiger werden<br />

und das Zusammenwachsen zwischen<br />

Ihnen und der Gemeinde<br />

gelingen lassen.<br />

Folgende Kinder wurden getauft<br />

28 <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong>


31.07. Marcello Wegner<br />

31.07. Leya Graf<br />

31.07. Allen Kemling<br />

31.07. Jessica Kemling<br />

04.09. Lena Noemi Volz<br />

04.09. Luis Elias Drosdek<br />

04.09. Mats Bürgi<br />

11.09. Nikolai Trunov<br />

25.09. Finja Charlotte Kunkler<br />

02.10. Justus Maximilian Schoch<br />

02.10. Julius Malte Bork<br />

02.10. Tom Luca Emmanuel Fischer<br />

09.10. Lars Wellmann<br />

09.10. Alexa Sophie Goldschmidt<br />

„Gott segnet, die ihm vertrauen,<br />

die Kleinen und die Großen.“<br />

Konfirmanden<br />

37 Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

wurden am 08. Mai<br />

in der Christuskirche eingesegnet.<br />

Es war eine erfreuliche und<br />

große Gruppe, die nicht so „pflegeleicht“<br />

wie frühere Gruppen<br />

waren.. Wir bedauerten, daß wir<br />

nicht mehr Zeit füreinander hat-<br />

Mädchen<br />

Angelika Bossler<br />

Charlotte Brückner<br />

Anna Cekina<br />

Stella Christoph<br />

Elena David<br />

Fabienne Flaig<br />

Janine Gutgsell<br />

Melanie Hilfinger<br />

Larissa Hornung<br />

Laura Hornung<br />

P S A L M 1 1 5 , 1 3<br />

ten. Einige treffen sich seit der<br />

Konfirmation im Jugendkreis<br />

und halten auch durch den Gottesdienst<br />

Kontakt zur Gemeinde.<br />

Folgende Konfirmanden wurden<br />

eingesegnet:<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong> 29


Katrin Kiefer<br />

Jasmin Kircher<br />

Katharina Kopp<br />

Margarita Maier<br />

Clarissa Nock<br />

Annette Oehmke<br />

Fabienne Pfefferle<br />

Sina Richter<br />

Bianca Scherrer<br />

Bianca Spitzer<br />

Caroline Werner<br />

Natalja Zarembo<br />

Stephanie Zehrer<br />

Jungen<br />

Guido Brückner<br />

Cornel Falland<br />

Jürgen Felker<br />

Marcel Flaig<br />

Sebastian Gerbl<br />

Nikolas Heubeck<br />

Peter Klingelmeier<br />

Jonas Lorscheid<br />

Justin Raffington<br />

Julian Schiller<br />

Jan Schlegel<br />

Wolf-Hendrik Uhlbach<br />

Niklas Volz<br />

Andreas Wilde<br />

„Gott stärkt mich mit Kraft<br />

und weist mir den rechten Weg“<br />

2. S A M . 22, 3 3<br />

30 <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong>


Trauungen<br />

Viele Paare wurden in Bad<br />

Krozingen standesamtlich getraut.<br />

Den Weg zur Kirche finden<br />

viele leider nicht mehr. Wer<br />

es dennoch tut, muß gute Gründe<br />

dafür haben. In einigen Gesprächen<br />

wurde die Trauung<br />

16.07. Patrick Hanuse<br />

und Stephanie Kempf<br />

06.08. Waldemar Hooge<br />

und Ekaterina Damm<br />

10.09. Uwe Werner Mayer<br />

und Silke Rühle<br />

03.09. Günter Hierholzer und<br />

Tanja Wintermantel<br />

08.10. Armin Huber<br />

und Ludmilla Klassen<br />

vorbereitet und über die Ehe<br />

gesprochen. Möge Christus die<br />

Brautleute segnen und ihre Mitte<br />

sein.<br />

Folgende Brautpaare wollten<br />

ihre Ehe unter Gottes Wort und<br />

Segen beginnen :<br />

„ … dass Christus durch den Glauben<br />

in euren Herzen wo wohne und<br />

ihr in der Liebe eingewurzelt<br />

und gegründet seid.“<br />

Bestattungen<br />

In einer so großen Gemeinde<br />

mit drei Altenheimen und einem<br />

hohen Altersdurchschnitt sterben<br />

im Laufe eines Jahres viele<br />

Menschen. Aber nicht nur ältere;<br />

auch jüngere Menschen mußten<br />

wir zu Grabe tragen. Ihre Namen<br />

haben wir im letzten Gemeinde-<br />

E P H E SER 3 , 1 7<br />

brief bereits veröffentlicht und<br />

im Gottesdienst am Totensonntag<br />

verlesen. Nachfolgend nennen<br />

wir Ihnen die Namen jener<br />

Verstorbener, die im letzten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

noch nicht aufgenommen<br />

werden konnten:<br />

19.09. Anna Früh 78 Jahre<br />

23.09. Anneliese Büscher 84 Jahre<br />

30.09. Linde Fischer 68 Jahre<br />

04.10. Gudrun Tesar 100 Jahre<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong> 31


07.10. Hilmar Leonhardt 85 Jahre<br />

21.10. Dora Grosch 92 Jahre<br />

„ Meine Zeit steht in deinen Händen“<br />

Kircheneintritte<br />

Wir haben uns gefreut, daß 4<br />

Bürger Bad Krozingens (wieder)<br />

in unsere Kirche eingetreten<br />

sind. Wir haben sie in Gegenwart<br />

des Kirchengemeinderates aufgenommen<br />

und ihnen segnend<br />

P S A L M 3 1 , 1 6<br />

die Hand aufgelegt. Nun hoffen<br />

wir, daß sie sich in unserer Gemeinde<br />

wohl zu fühlen beginnen<br />

und mutige Schritte im Glauben<br />

an Jesus Christus tun.<br />

„ Christus spricht: Wer zu mir kommt,<br />

den werde ich nicht hinausstoßen“<br />

Kirchenaustritte<br />

14 Menschen haben ihren Austritt<br />

aus der Kirche erklärt. Das<br />

tut uns leid. Von den wenigsten<br />

kennen wir die Gründe für diese<br />

Entscheidung. Wir halten weiterhin<br />

die Türe unserer Kirche für<br />

sie offen und laden sie ein, die<br />

Gottesdienste zu besuchen und<br />

J O HANNE S 6,3 7<br />

am Leben der Gemeinde teilzunehmen.<br />

Auch würden wir gerne<br />

mit ihnen ins Gespräch kommen.<br />

Denn es gibt auch triftige<br />

Gründe, in der Kirche zu bleiben<br />

bzw. wieder in sie einzutreten<br />

…<br />

„ Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes,<br />

die in Christus Jesus ist, unserem Herrn“<br />

R Ö M E R 8,32<br />

Gedanken zum Jahreswechsel<br />

Gott segne deinen Weg durch<br />

das neue Jahr.<br />

Er begleite deine sicheren,<br />

aber auch deine tastenden<br />

Schritte, deine<br />

einsamen und die gemeinsamen<br />

Wege, die<br />

dunklen und die hellen<br />

Pfade, die erfreulichen und<br />

die leidvollen Wegstrecken. Gott<br />

segne dich auf deinem Weg mit<br />

einem langen Atem, der weiter<br />

reicht als bis zur nächsten<br />

Kurve, mit starker Hoffnung,<br />

die dich nicht in<br />

die Knie zwingt, wenn<br />

Kreuze dein Leben belasten,<br />

mit dem Mut, einfach<br />

stehen zu bleiben, wenn du<br />

Ruhe brauchst oder du dich neu<br />

32 <strong>Dezember</strong> <strong>2005</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2006</strong>


orientieren möchtest, mit der<br />

nötigen Kraft, weiterzugehen,<br />

wenn das Leben neue Ziele erfordert.<br />

Gottes Segen umgebe dich auf<br />

deinem Weg wie ein schützendes<br />

Zelt.<br />

Segnungsgottesdienst<br />

Am Anfang des neuen Jahres<br />

laden wir Sie nun zum achten<br />

Mal zu einem Segnungsgottesdienst<br />

in die Christuskirche ein.<br />

Wir können so kommen, wie wir<br />

sind, ob wir unsere körperlichen<br />

Beschwerden vor Gott bringen<br />

oder unseren seelischen Kummer,<br />

die Ungewissheit über den<br />

Gottes Segen nähre dich auf deinem<br />

Weg wie das Brot und der<br />

Wein.<br />

Gottes Segen leuchte dir auf deinem<br />

Weg wie das Feuer in der<br />

Nacht.<br />

Sei gesegnet und werde selbst<br />

zum Segen für andere!<br />

weiteren Weg oder andere Probleme<br />

– jede und jeder, der es<br />

möchte, kann zum Segen die<br />

Hand aufgelegt bekommen und/<br />

oder sich salben lassen, wie es in<br />

Jakobus 5 steht. Wir feiern diesen<br />

Gottesdienst am Sonntag,<br />

dem 01. <strong>Januar</strong> 006 um 18 Uhr<br />

in unserer Kirche. Auf Wunsch<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 33


holen wir Sie auch gerne ab und<br />

bringen Sie heim.<br />

Die Resonanz auf die bisherigen<br />

Gottesdienste war so überraschend,<br />

dass wir Ihnen dieses<br />

Angebot an jedem ersten Sonntag<br />

im neuen Jahr machen.<br />

Ein Gottesdienst mit Segnung<br />

und Salbung heißt in manchen<br />

Gemeinden Heilungsgottesdienst<br />

.<br />

Mit dem Begriff Heilung verbinde<br />

ich, dass wir in, durch, mit<br />

Jesus Christus unser Heil erfahren<br />

können. Man kann, muss<br />

aber nicht krank sein, um der<br />

Heil(ung) zu bedürfen. Wir alle<br />

haben beispielsweise Ängste. Sie<br />

gehören zu uns, denn wir müssen<br />

sterben und Tod erwartet<br />

uns. Unser Leben lang setzen wir<br />

uns mit ihm auseinander. Zudem<br />

ist unser Leben zerbrechlich.<br />

Wir segnen und salben im Namen<br />

Jesu Christi. Er heilt uns,<br />

mehr noch, er ist unser Heil, der<br />

gekreuzigte und auferstandene<br />

Herr. Er hat die Angst erlitten<br />

und überwunden. Das Kreuz,<br />

das mit Salböl auf Stirn und Hände<br />

gezeichnet wird, verbindet<br />

jede/n Einzelne/n unmittelbar<br />

mit dem Gekreuzigten.<br />

Der Olivenbaum (Ölbaum) wurde<br />

von alters her verehrt. Er ist<br />

ein immergrüner Baum und wurde<br />

darum zum Sinnbild ewigen<br />

Lebens.<br />

Die Frucht des Olivenbaums, die<br />

Olive, und das aus ihr gewonnene<br />

Öl war eines der Grundnahrungsmittel<br />

der Menschen<br />

in Palästina. Olivenöl war auch<br />

Brennstoff. Der Tempelleuchter<br />

(Menora, .Mose 7, 0) und die<br />

Lampen zu Hause brannten dort<br />

mit Olivenöl. Öl war also ein lebensnotwendiges<br />

Produkt.<br />

Mit duftenden Zusätzen vermischt<br />

wurde das Olivenöl zu Salböl<br />

( . Mose 30, - 5). In dieser<br />

Form wurde es rituell gebraucht,<br />

das berichtet uns die Bibel vielfach.<br />

Zum Beispiel wurde Aaron (3<br />

Mose 8,11) mit ihm zum Priester<br />

geweiht. Samuel salbte Saul zum<br />

König (1 Sam 10,1). Seit dem 3.<br />

Jahrhundert wurde das Salben<br />

mit Öl auch ein christlicher Ritus.<br />

Es gab Krankensalbungen, wie<br />

uns z.B. das Markusevangelium<br />

6,1 berichtet. Im 1 Sam 16,13<br />

wird erzählt, wie Samuel David<br />

salbt und der Geist des Herrn<br />

über ihn gerät.<br />

Ob der Gottesdienst etwas heilt<br />

oder nicht, hängt nicht davon<br />

ab, wie intensiv der/die Gottesdienstbesucher/in<br />

glaubt. Das<br />

sehen charismatische und fundamentalistische<br />

Gruppen bei<br />

ihren Heilungsgottesdiensten<br />

anders.<br />

Der Heilungsgottesdienst ist<br />

auch für Fremde oder Neugierige<br />

geeignet, man braucht kein<br />

spezifisch christliches oder gottesdienstliches<br />

Vorwissen, um<br />

sich zurechtzufinden.<br />

Mit dem Segnungs- und Salbungsritual<br />

entsteht eine besonders<br />

innige Atmosphäre. Sie berührt<br />

alle Gottesdienstbesucher.<br />

So können sie etwas erfahren,<br />

was sie in einem Gottesdienst<br />

nicht erwarten, aber doch su-<br />

3 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


chen. Jede einzelne Person ist<br />

hier im Blick. Der Heilungsgottesdienst<br />

hat ein Thema von all-<br />

gemeinem Interesse. Fragen von<br />

Krankheit und Gesundheit, von<br />

Heilung gehen jeden an .<br />

Gottesdienste im Herzzentrum und im Parkstift<br />

Herzzentrum Südring 5<br />

2. Advent 4. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Donnerstag 8. <strong>Dezember</strong> 18.30 Uhr Ökumentisches Hausgebet<br />

im Advent<br />

4. Advent 18. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Heilig Abend 24. <strong>Dezember</strong> 15.00 Uhr Christvesper<br />

1. Christtag 25. <strong>Dezember</strong> 9.00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

Silvester 31. <strong>Dezember</strong><br />

Sonntag 8. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst zu Neujahr<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 35


Sonntag 15. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sonntag 29. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Parkstift Hebelstraße 18<br />

1. Advent 27. November 10.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

2. Advent 11. <strong>Dezember</strong> 10.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

1. Christtag 25. <strong>Dezember</strong> 10.15 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

Neujahr 1. <strong>Januar</strong> 17.00 Uhr Gottesdienst zu Neujahr<br />

Sonntag 22. <strong>Januar</strong> 10.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Achten Sie bitte auf alle hausinternen Bekanntmachungen!<br />

Haus der Kurseelsorge<br />

„Christus, Liebe aller Liebe“<br />

Roger Schütz, Taizé<br />

In der Reihe „musik und mystik“<br />

im Haus der Kurseelsorge wurden<br />

folgende Einsichten des Frére<br />

Roger zur Kenntnis gebracht<br />

(aus: „Liebe aller Liebe. Die Quellen<br />

von Taizé)<br />

„Christus, Liebe aller Liebe hat<br />

sich dir eingebrannt. Und wenn<br />

die Liebe Verzeihen ist, lebt dein<br />

hart mitgenommenes Herz von<br />

neuem auf. Die Betrachtung seiner<br />

Vergebung wird zu einem<br />

Strah1 der Güte in einem ganz<br />

einfachen Herzen. Und die Heiligkeit<br />

Christi ist nicht länger ein<br />

unerreichbares Gut. Einer ist mitten<br />

unter uns, den wir so wenig<br />

Zeit für Geist und Seele<br />

Quellgarten<br />

„Lebendiges Wasser“:<br />

„Bei dir ist die Quelle des Lebens“<br />

Für Kurgäste, Patienten der<br />

Rehakliniken, Urlauber und<br />

Gemeindeglieder und<br />

Mitbürger in Bad Krozingen<br />

kennen., ...und ein Lebenshauch<br />

kommt auf, der nie verweht ...<br />

und dieses wenige genügt uns.<br />

Hab keine Angst, nahe ist das<br />

Vertrauen, mit ihm ein Glück.<br />

Wäre das Vertrauen des Herzens<br />

aller Dinge Anfang... Das Vertrauen<br />

auf Gott, der Glaube, ist etwas<br />

ganz Einfaches, so einfach, dass<br />

alle es annehmen könnten. Es<br />

ist wie ein Anlauf, den man tausendmal<br />

nimmt. Denk daran, ein<br />

für allemal: niemals setzt Gott<br />

seinen Willen mit Drohgebärden<br />

durch. Niemals will Christus,<br />

dass sich irgendein Mensch<br />

quält. Sollte dir das Leben aus<br />

Gott ein Leben in Angst vor ihm<br />

bedeuten, so prüfe dich. Gott ist<br />

36 <strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006


nichts als Liebe. Der Wille seiner<br />

Liebe ist nicht wie ein Gesetz,<br />

das mit harter Hand in Steintafeln<br />

gemeißelt wurde. Durch den<br />

Heiligen Geist ist es zutiefst in<br />

das Herz des Menschen eingeschrieben.“<br />

Im Taizé-Brief 00 („An den<br />

Quellen der Freude“) hat er zum<br />

Handeln aus diesem Geist ermutigt<br />

:<br />

Viele Jugendliche überall auf der<br />

Erde dürsten nach Frieden, Gemeinschaft<br />

und Freude. Sie kümmert<br />

auch das unergründliche<br />

Leid unschuldiger Menschen. Sie<br />

übersehen insbesondere nicht,<br />

dass die Armut auf der Welt zunimmt.<br />

Nicht nur die Verantwortlichen<br />

der Völker gestalten die Zukunft.<br />

Ganz einfache Menschen, kleine<br />

Leute können dazu beitragen,<br />

eine Zukunft des Friedens und<br />

des Vertrauens aufzubauen.<br />

Mit noch so geringen Mitteln<br />

lässt Gott uns Versöhnung stiften,<br />

wo Gegensätze aufeinanderprallen,<br />

und Hoffnung, wo<br />

sich Besorgnis breit macht. Er<br />

ruft uns auf, durch unser Leben<br />

greifbar zu machen, dass er sich<br />

des Menschen erbarmt.<br />

Wenn Jugendliche durch ihr Leben<br />

Frieden verbreiten, wird es<br />

in ihrer Umgebung hell.<br />

Einmal fragte ich einen Jugendlichen,<br />

was in seinen Augen der<br />

wesentliche Halt seines Lebens<br />

sei. Er antwortete: „Die Freude<br />

und die Güte des Herzens.“<br />

Beunruhigung, Angst vor dem<br />

Leiden können die Freude rauben.<br />

Wenn sich in uns eine Freu-<br />

de regt, die vom Evangelium<br />

herrührt, bringt<br />

sie frischen Lebensmut.<br />

Nicht wir schaffen diese<br />

Freude, sie ist eine<br />

Gabe Gottes.<br />

Durch den Blick voll<br />

Vertrauen, mit dem<br />

Gott auf unser Leben<br />

schaut, wird sie unaufhörlich<br />

neu geweckt.<br />

Die Güte des Herzens<br />

hat nichts Naives, sie<br />

erfordert Umsicht. Sie<br />

kann dazu führen, Risiken einzugehen.<br />

Sie lässt keinerlei Verachtung<br />

anderer zu.<br />

Sie lenkt unser Augenmerk auf<br />

die Ärmsten, die Leidenden,<br />

die Qual von Kindern. Sie kann<br />

mit dem Gesichtsausdruck, mit<br />

dem Tonfall sagen, dass es jeder<br />

Mensch nötig hat, geliebt<br />

zu werden.<br />

Ja, für unseren Weg legt Gott uns<br />

einen Funken Güte in den Seelengrund,<br />

der nur darauf wartet,<br />

zur Flamme zu werden.<br />

Die stille Zeit im Advent<br />

möchte uns diesen „Funken<br />

Güte“ in unserer Seele entdecken<br />

lassen, der an Weihnachten<br />

das „Licht der Welt“ erblicken<br />

möchte- und wir voller<br />

Freude hören: „Gott spricht:<br />

Ich lasse dich nicht fallen und<br />

verlasse dich nicht“ (Josua 1,<br />

5b – Jahreslosung <strong>2006</strong>)<br />

Ich wünsche Ihnen und mir<br />

einen wachen Geist und ein<br />

offenes Herz<br />

Ihr Pfarrer U. Schäfle<br />

<strong>Dezember</strong> 005 | <strong>Januar</strong> 006 37

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