Gemeindebrief April/Mai 2007 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief April/Mai 2007 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief April/Mai 2007 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Bad Krozingen<br />
E r ist wahrhaftig<br />
auferstanden<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Adressen und Telefon-Nummern<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt I Pfarrer Gerhard Jost Litschgistraße 3<br />
( 32 42<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt II<br />
(Kurseelsorge)<br />
Pfarrer Ulrich Schäfle ( 0 76 33/1 49 69 + 32 42<br />
( privat: 07668/7368<br />
Kranken- und Altenseelsorge Pfarrer Uwe Pippers Stockmattenweg 7a<br />
Eschbach<br />
( 0 76 34/3 56 70<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindebüro Ines Oehler<br />
Ulrike Ziegler<br />
Schwarzwaldstraße 7<br />
( 32 42<br />
Gemeindediakonin Gabi Groß Merowingerstraße 6<br />
( 15 07 11 und 32 42<br />
Kantorin Susanne Konnerth In den Mühlenmatten 7<br />
( 93 81 86<br />
Kirchendiener und<br />
Hausmeister<br />
Evangl. Kindergarten<br />
„Sonnenstrahl“<br />
Evangl. Kindergarten<br />
„Regenbogen“<br />
Sprechstunde der<br />
Sozialabeiterin<br />
Tobias Urban Schwarzwaldstraße 7<br />
(32 42 und 9 89 22 05<br />
Heike Bangerter Kolpingstraße 2<br />
( 39 35<br />
Regina<br />
Merkel-Teschner<br />
Am Alamannenfeld 16<br />
( 80 65 75<br />
Monika Faller jeden Dienstag von<br />
10 – 12 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
Spendenkonten der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Geldinstitut Zielgruppe Konto-Nummer BLZ<br />
Volksbank Breisgau Süd Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Krozingen 10.645.3 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Krozingen<br />
(Jugendarbeit)<br />
17.855.1 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Krozingen 10.113.3 680 615 05<br />
(Krankenpflegefond)<br />
Volksbank Breisgau Süd Kindergarten „Regenbogen“ 35 06 45 08 680 615 05<br />
Volksbank Breisgau Süd Alten- und Krankenhausseelsorge 35 65 06 01 680 523 28<br />
Volksbank Staufen Gemeindefest 11.295.11 680 923 00<br />
Volksbank Staufen Ökumenischer Helferkreis 11.721.40 680 923 00<br />
Volksbank Staufen Kurseelsorgezentrum 3711.43784.2 680 923 00<br />
Sparkasse Staufen Kindergarten „Sonnenstrahl“ 90.1175.0 680 923 00<br />
Sparkasse Staufen Förderverein für Kirchenmusik 9.425.489 680 523 28<br />
Volksbank Breisgau Süd Förder- und Hilfsfonds der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Krozingen e.V. 16 55 73 680 615 05<br />
2 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Das Wort für Sie<br />
ürchte dich nicht,<br />
gefangen in deiner<br />
Angst<br />
E G 6 4 3<br />
1. Fürchte dich nicht, gefangen<br />
in deiner Angst, mit der<br />
du lebst. Fürchte dich nicht,<br />
gefangen in deiner Angst.<br />
Mit ihr lebst du.<br />
2. Fürchte dich nicht, getragen<br />
von seinem Wort, von<br />
dem du lebst. Fürchte dich<br />
nicht, getragen von seinem<br />
Wort, von ihm lebst du.<br />
3. Fürchte dich nicht, gesandt<br />
in den neuen Tag, für den<br />
du lebst. Fürchte dich nicht,<br />
gesandt in den neuen Tag.<br />
Für ihn lebst du.<br />
Fürchte dich nicht, gefangen<br />
in deiner Angst. Klingt dieser<br />
Vers in unseren Ohren nicht wie<br />
ein Widerspruch? Erleben wir<br />
es nicht oft, dass uns die Angst<br />
vor der Zukunft, vor Krankheit<br />
oder die Angst um den Arbeitsplatz<br />
gefangen hält? Dass sie uns<br />
lähmt und manchmal handlungsunfähig<br />
macht ?<br />
Da erscheint es uns manchmal<br />
geradezu grotesk, wenn jemand<br />
zu uns sagt: Fürchte dich nicht.<br />
Denn oft sind diese als Trost<br />
gemeinten drei Worte nichtssagend<br />
und ohne Inhalt.<br />
Nicht so in diesem Lied. Hier<br />
wird uns aufgezeigt, weshalb wir<br />
uns nicht zu fürchten brauchen:<br />
Gottes Wort will uns tragen. Tragen<br />
in jeder Lebenssituation, in<br />
all unseren Ängsten. Gott will<br />
uns in seinem Wort nahe sein,<br />
uns bewahren. Ihm dürfen wir<br />
unsere Sorgen und Ängste anvertrauen.<br />
Jesus sagt: „In der Welt habt ihr<br />
Angst; aber seid getrost, ich habe<br />
die Welt überwunden“ (Joh.<br />
16,33). Wir brauchen uns nicht<br />
zu sorgen, weil Gott weiß, was<br />
uns zum Guten dient. Er trägt<br />
uns durchs Leben und lindert<br />
unsere Lebensangst. „Kommet<br />
her zu mir alle, die ihr mühselig<br />
und beladen seid; ich will euch<br />
erquicken.“ (Matth 11,28)<br />
Diesen Satz sollten wir viel öfter<br />
beherzigen und unser Herz<br />
bei Gott ausschütten. Er wird<br />
uns neue Kraft geben und uns<br />
aufrichten.<br />
Im 3. Vers ist von der Aussendung<br />
die Rede. Wir sind gesandt,<br />
sein Wort weiterzusagen und damit<br />
zu leben. Auch dieser Vers<br />
beginnt mit „Fürchte dich nicht“.<br />
Jesus ist mit uns, wie er es zusagt<br />
im Missionsbefehl: „Siehe,<br />
ich bin bei euch alle Tage bis an<br />
der Welt Ende“ (Matth. 28,20).<br />
Im vertrauten Kreis der kirchlichen<br />
Gruppe fällt es uns meist<br />
leicht, über unseren Glauben zu<br />
reden und so zu leben, wie Gott<br />
es möchte. Draußen auf der Straße<br />
oder am Arbeitsplatz sieht es<br />
anders aus. Dort fehlt uns oft der<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 3
Mut zum Bekenntnis von Jesus<br />
Christus.<br />
Was hilft uns dann? Die Zusage<br />
unseres Gottes, auch in schwierigen<br />
Situationen bei uns zu sein<br />
Terminkalender<br />
<strong>April</strong> <strong>2007</strong><br />
mit den richtigen Gedanken und<br />
Worten. Wir können ihn darum<br />
bitten. „Fürchte dich nicht, gesandt<br />
in den neuen Tag. Für ihn<br />
lebst Du“.<br />
Sonntag 01.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />
Palmsonntag Kollekte für die kirchliche Arbeit mit Jugendlichen<br />
Heute kein Kindergottesdienst<br />
19.00 Uhr Ökumenischer Passionsgottesdienst in der der<br />
kath. Pfarrkirche St. Alban (Dekan Disch, Pfarrer Jost<br />
und der ökumenische Arbeitskreis; sh. auch Seite 17)<br />
Montag 02.04. 18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U. Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
19.30 Uhr Passionsandacht in der Christuskirche<br />
(Pfarrer Jost, sh. auch Seite 17)<br />
Dienstag 03.04. 14.30 Uhr KinderBibelWoche im Gemeindehaus bis 17.30 Uhr<br />
Passionsandacht in de Christuskirche<br />
(Pfarrer Schäfle, sh. auch Seite 17)<br />
Mittwoch 04.04. 14.30 Uhr KinderBibelWoche im Gemeindehaus bis 17.30 Uhr<br />
19.30 Uhr Passionsandacht in de Christuskirche<br />
(Pfarrer Jost, sh. auch Seite 17)<br />
19.30 Uhr Offene Traumgruppe „Mir hat geträumt...“. Träume<br />
als „vergessene Sprache Gottes“, der inneren Stimme der<br />
Liebe. Mit Pfr. U. Schäfle. Im Haus der Kurseelsorge.<br />
Donnerstag 05.04. 14.30 Uhr KinderBibelWoche im Gemeindehaus bis 17.30 Uhr<br />
15.00 Uhr Ökumenischer Gründonnerstagsgottesdienst<br />
im Altenpflegeheim Sonnenhain (Vikar Brandl, Pfarrer<br />
Jost)<br />
19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag<br />
Das Abendmahlsfenster in der Christuskirche von Georg<br />
Meistermann (Pfarrer Schäfle)<br />
Kollekte für Bedürftige in unserer Gemeinde<br />
4 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Freitag 06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit Feier des Hl.<br />
Karfreitag Abendmahles in der Christuskirche mit der Kantorei<br />
(Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für Aufgaben des Diakonischen Werkes in<br />
Osteuropa<br />
Heute kein Kindergottesdienst<br />
14.30 Uhr Besinnung zur Todesstunde Jesu in der Christuskirche<br />
(Pfarrer Jost)<br />
Samstag 07.04. 18.00 Uhr Passionsgottesdienst in der katholischen Kirche<br />
in Schlatt (Pfarrer Jost)<br />
19.00 Uhr Passionsgottesdienst in der kathl. Kirche in Biengen<br />
(Pfarrer Jost)<br />
22.30 Uhr Feier der Osternacht in der Christuskirche mit<br />
Tauferinnerung und Feier des Heiligen Abendmahles<br />
(Pfarrer Schäfle) und Schola<br />
Sonntag 08.04. 08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Bad Krozingen<br />
Osterfest unter Mitwirkung des Bläserkreises (Pfarrer Jost)<br />
09.00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindesaal<br />
10.00 Uhr Festlicher Gesamtgottesdienst in der Christuskirche<br />
(Pfarrer Schäfle)<br />
Kollekte für die diakonische Hilfe für ältere Menschen<br />
parallel Kindergottesdienst (Beginn in der Kirche)<br />
Montag 09.04. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag in der Christuskirche<br />
Ostermontag mit der Kantorei – Aufführrung einer Mozartmesse<br />
(Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für die Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />
Dienstag<br />
19.00 Uhr Osterkonzert. Österliche Lyrik und Musik . Das Markgräfler<br />
Klarinettenensemble, unter Leitung von W.<br />
Smith, spielt Werke von Bach, Mozart u.a. Pfr. Schäfle<br />
liest Lyrik von J. W. v. Goethe, R. M. Rilke, H. Hesse, M.L.<br />
Kaschnitz, u.a. Freier Eintritt! Haus der Kurseelsorge.<br />
10.04. 19.30 Uhr Projekt Spiritualität „Die Fülle des Lebens entdecken“.<br />
Thema: „Selig sind die Sanftmütigen“ (Jesus in<br />
der Bergpredigt). Vom Glück, gewaltfrei handeln zu<br />
können. Gespräche und Besinnung mit Rose Renner,<br />
Psychotherapeutin und Pfr. U. Schäfle.<br />
Haus der Kurseelsorge.<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 5
Donnerstag 12.04. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
Samstag 14.04. 19.00 Uhr Gottesdienst in Tunsel (Pfarrer Jost)<br />
Sonntag 15.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />
Quasimodogeniti (Barbara Joos, Prädikantin)<br />
Heute kein Kindergottesdienst<br />
Kollekte für die kirchenmusikalische Arbeit in unserer<br />
Gemeinde<br />
anschl.: Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />
16.30 Uhr Vernissage „Stille Bilder“ im Haus der Kurseelsorge<br />
von Antje Stocker (mehr hierzu auf S. 37)<br />
Montag 16.04. 15.00 Uhr Nachmittag der älteren Generation im Gemeindehaus<br />
18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U. Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Dienstag 17.04. 18.30 Uhr Gesamttreffen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Zukunftswerkstatt im Gemeindehaus<br />
mit Abendessen<br />
Mittwoch 18.04. 19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche<br />
19.30 Uhr Krankheit als Weg. Aus der Krankheit neuen Lebensmut<br />
schöpfen. Ich stelle mich meinen Beschwerden,<br />
mir selber und meiner Lebensgeschichte. Mit Pfr.<br />
U. Schäfle, im Haus der Kurseelsorge<br />
Freitag 20.04. 15.00 Uhr Gottesdienst im St. Georgs-Krankenhaus<br />
19.00 Uhr Spiritueller Spaziergang am Abend. Wir lauschen<br />
in die Natur, in Bäume, Vögel, Wasser... und versuchen,<br />
uns in den Kreislauf der Natur einzufühlen, im<br />
Gehen, Stehen, miteinander Sprechen und Schweigen.<br />
Treffpunkt: Vor dem Haus der Kurseelsorge am Quellgarten.<br />
Bei Regen Alternativprogramm im Haus. Mit<br />
Marliese Schmidt-Nußbaum.<br />
19.30 Uhr Zweiter Vorbereitungsabend für die Israelreise<br />
Samstag 21.04. 12.00 Uhr Busfahrt für alle Interessierten: Auf den Spuren von<br />
Albert Schweitzer. Elsassfahrt<br />
Sonntag 22.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />
Misericordias Domini<br />
Kollekte für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde<br />
6 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
parallel Kindergottesdienst (Beginn in der Kirche)<br />
Montag 23.04. 18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U. Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
Dienstag 24.04. 15.30 Uhr Frühlingskonzert „Wie herrlich leuchtet mir die<br />
Natur“ (J. W. v. Goethe). Mit dem JohannStrauß Ensemble.<br />
Gedichte und besinnliche Texte. Vorgetragen<br />
von Kurseelsorger Pfarrer U. Schäfle. Im Kurhaus.<br />
19.30 Uhr Offene Traumgruppe (Ablauf wie am 04.04.)<br />
20.00 Uhr Konfirmandenelternabend im Gemeindehaus<br />
Donnerstag 26.04. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
Freitag 27.04. 9.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der kath. Pfarrkirche<br />
St. Alban<br />
17–19 Uhr Gebetswanderung auf dem Rebberg in Bad<br />
Krozingen. Treffpunkt: Parkplatz Thermalbad. Kontakt:<br />
A. Bieberstein, Tel. 3446<br />
Samstag 28.04. 9 – 17 Uhr Sitzen in der Stille – in der Osterzeit. Kontemplation.<br />
Übung der Achtsamkeit. Mit Giselsa Clewing,<br />
Krankengymnastin (Leibarbeit) und Pfarrer U. Schäfle<br />
(Sitzen, Psalmgebet). Kosten: 15 €. Haus der Kurseelsorge,<br />
großer Saal.<br />
19.30 Uhr Violinkonzert. Juwelen der ViolinLiteratur von G.<br />
Tartini, N. Paganini, M.L. Grube, J.S. Bach u.a. Prof. Dr.<br />
Michael Grube aus Quito, Ecuador spielt solo auf seiner<br />
350 Jahre alten N.AMATIVioline. Eintritt frei. Spenden.<br />
Haus der Kurseelsorge.<br />
Sonntag 29.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche; J.S. Bach: Stücke<br />
Jubilate für Violine Prof. Grube (Pfarrer Schäfle)<br />
Kollekte für die kirchenmusikalische Arbeit in unserer<br />
Gemeinde<br />
anschl. Kirchenfenster von Georg Meistermann Führung<br />
parallel Kindergottesdienst (Beginn in der Kirche)<br />
Montag<br />
19.00 Uhr Lob und Anbetungsgottesdienst in der Christuskirche<br />
30.04. 18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U. Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 7
<strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
Mittwoch 02.05. 16.00 Uhr letzter Konfirmandenunterricht<br />
Donnerstag 03.05. 19.00 Uhr Kränzeln der Konfirmandeneltern im Gemeindehaus<br />
Samstag<br />
19.30 Uhr „<strong>Mai</strong>käfer flieg, dein Vater ist im Krieg ...“ Seelische<br />
Wunden aus der Kriegskindheit. Mit Dr. med.<br />
Dipl.theol. Ludwig Brüggemann, Facharzt für psychotherapeutische<br />
Medizin, Psychoanalytiker, Norsingen.<br />
Haus der Kurseelsorge.<br />
05.05. 18.00 Uhr Abendmahlgottesdienst für die Konfirmanden,<br />
deren Angehörige und die ganze Gemeinde in der<br />
Christuskirche (Diakonin Groß, Pfarrer Jost)<br />
18.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst<br />
kath. Kirche Hausen<br />
in der<br />
Sonntag<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Biengen Thema:<br />
„Berge – und mehr“ (Pfarrer Schäfle)<br />
06.05. 09.00 Uhr Konfirmation in der Christuskirche mit dem Blä-<br />
Cantate serkreis (Diakonin Groß, Pfarrer Jost)<br />
Montag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Haus der Kurseelsorge (Pfarrer<br />
Schäfle)<br />
11.00 Uhr Konfirmation in der Christuskirche mit der Kantorei<br />
(Diakonin Groß, Pfarrer Jost)<br />
Kollekte für die kirchenmusikalische Arbeit in der<br />
Landeskirche<br />
18.00 Uhr Dankandacht für die Konfirmanden und deren Angehörige<br />
in der Christuskirche<br />
07.05. 18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U.Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Mittwoch 09.05. 19.30 Uhr Projekt Spiritualität (Ablauf wie am 10.04.)<br />
Donnerstag, 10.05. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
20.00 Uhr Woche für das Leben – Vortrag mit Gespräch im<br />
Albaneum<br />
Samstag 12.05. 19.00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche in Tunsel (Pfarrer<br />
Schäfle)<br />
8 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Sonntag 13.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Schäfle)<br />
Rogate Kollekte für Aufgaben der Weltmission<br />
parallel Kindergottesdienst (Beginn in der Kirche)<br />
anschl. Kirchencafé im Gemeindehaus<br />
20.30 Uhr Ökumenischer Taizégottesdienst in der Christuskirche<br />
Montag 14.05. 15.00 Uhr Nachmittag der älteren Generation im Gemeindehaus<br />
18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U. Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
Dienstag 15.05. 19.30 Uhr Offene Traumgruppe (Ablauf wie am 04. und<br />
24.04.)<br />
Mittwoch 16.05. 19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche<br />
Donnerstag 17.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Fest „Christi Himmelfahrt“ in der<br />
Christi Himmelfahrt Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />
Freitag<br />
11.00 Uhr Gemeindefest zum Fest Christi Himmelfahrt in<br />
Schlatt am Bürgerhaus<br />
18.05. 19.00 Uhr Handauflegen – eine alte christliche Tradition.<br />
Erfahrbare Hilfe in heutiger Zeit. Vortrag mit Übungen.<br />
Mit Ursula Krimmel Ahausen.Unkostenbeitrag erbeten.<br />
Im Haus der Kurseelsorge.<br />
Samstag 19.05. 9 – 17 Uhr Einführung in die Praxis des Handauflegens<br />
als erfahrbare Hilfe in unserer Zeit. Ein Seminar für<br />
Kurgäste und Rehapatienten, deren Angehörige und<br />
Interessierte. Voraussetzung für die Teilnahme: Besuch<br />
des Vortrags. Mit Ursula Krimmel, Ahausen im Haus<br />
der Kurseelsorge. Unkostenbeitrag erbeten.<br />
Sonntag 20.05. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst in der Christuskirche (Pf. Jost)<br />
Exaudi<br />
Kollekte für Aufgaben in unserer Gemeinde<br />
parallel Kindergottesdienst (Beginn in der Kirche)<br />
anschl. Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />
16.30 Uhr Vernissage im Haus der Kurseelsorge:<br />
Ölmalerei von Heike Münnich (mehr hierzu auf S. 30)<br />
20.00 Uhr Lieder und Klavierabend im Gemeindesaal; Brahms<br />
Zigeunerlieder, Robert Schumann u.a. Leitung: Kantorin<br />
Susanne Konnerth (mehr hierzu auf S. 32)<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 9
Montag 21.05. 18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation. Mit Pfr. U. Schäfle<br />
im Haus der Kurseelsorge<br />
19.30 Uhr UNTERWEGS – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus<br />
Donnerstag 24.05. 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus<br />
19.30 Uhr Erfahrungen auf dem Jakobsweg von Vezelais/<br />
Burgund nach Santiago de Compostela. Mitgeteilt von<br />
N. Siegel, Bad Krozingen. Gesprächsabend ohne Dias.<br />
Im Gemeindehaus.<br />
Freitag 25.05. 19.30 Uhr Dritter Vorbereitungsabend für die Israelreise<br />
Sonntag 27.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfarrer Jost)<br />
Pfingstfest<br />
Kollekte für Aufgaben der Bad. Landesbibelgesellschaft<br />
Montag<br />
19.00 Uhr Lob und Anbetungsgottesdienst in der Christuskirche<br />
28.05. 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Pfingsttag im Kurpark (Pfarrer<br />
Pfingstmontag Schäfle)<br />
Dienstag<br />
19.00 Uhr Spiritueller Spaziergang am Abend. (Ablauf wie<br />
am 20.04.)<br />
29.05. 19.30 Uhr Offene Traumgruppe (Ablauf wie am 04., 24.04. und<br />
15.05) Mit Pfr. U. Schäfle im Haus der Kurseelsorge.<br />
Statistik unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Taufen<br />
Bestattungen<br />
11.02. Eifinger Lotte Oxelbeerweg 2 79189 Bad Krozingen<br />
29.01. Irmgard Siegel Emil-Gött-Str. 7 Gundelfingen 94 Jahre<br />
31.01. Karl-Josef Niemitz Wichernweg 2 Bad Krozingen 93 Jahre<br />
21.02. Herta Hildebrandt Kirchhofener Str. 7 Bad Krozingen 94 Jahre<br />
08.03. Heinz Oltersdorf Ahornweg 2 Bad Krozingen 87 Jahre<br />
09.03. Edith Roßkothen Wichernweg 2 Bad Krozingen 88 Jahre<br />
16.03. Gerd Labudde Schwarzwaldstr. 40b Bad Krozingen 85 Jahre<br />
Kirchenein- und -austritte<br />
Kircheneintritt .............................. 0 Kirchenaustritt ............................. 0<br />
10 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Regelmäßige Veranstaltungen …<br />
… in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Montags 15.00 Uhr Begegnungskreis<br />
15.00 Uhr Jungschar Kirchenmäuse (5-9 Jahre)*<br />
18.15 Uhr Übung der Stille. Kontemplation.<br />
Im Haus der Kurseelsorge<br />
Dienstags 10.00 Uhr Sprechstunde der Sozialarbeiterin im Gemeindehaus<br />
Mittwochs 18.00 Uhr Jugendchor im Gemeindehaus*<br />
20.00 Uhr Chorprobe der Kantorei im Gemeindehaus*<br />
Donnerstags 14.30 Uhr Kinderchor im Jugendpavillon<br />
Ab 4 Jahre bis 2. Klasse*<br />
15.15 Uhr Kinderchor ab 3 Klasse*<br />
18.00 Uhr Treffpunkt der Jugend im Jugendpavillon*<br />
Freitags Jeden ersten Freitag im Monat Gebet für die<br />
Gemeinde in der Christuskirche.<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat „Gebet für<br />
die Einheit der Christen“ bei Heike Bund, Von-<br />
Roggenbach-Weg 12.<br />
Samstags 15.15Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />
„Dietrich-Bonhoeffer-Haus“ (Pfr. Klein)<br />
16.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />
Siloah (Pfr. Klein)<br />
Sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche; parallel dazu<br />
Kindergottesdienst* im Jugendpavillon<br />
* außer in den Ferien<br />
Für unsere Biengener Gemeindeglieder<br />
Wir freuen uns, Sie bei unseren<br />
nächsten beiden Gottesdiensten<br />
in der katholischen Kirche<br />
in Biengen begrüßen zu dürfen.<br />
Sie finden am Samstag, dem 7.<br />
<strong>April</strong> und 5. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> jeweils<br />
um 19 Uhr statt. Zu den Gottesdiensten<br />
kommt im <strong>April</strong> Pfar-<br />
rer Jost zu Ihnen, im <strong>Mai</strong> Pfarrer<br />
Schäfle. Wir freuen uns, wenn<br />
Sie gern unsere Gottesdienste<br />
annehmen.<br />
Das Thema des Gottesdienstes<br />
am Samstag 5. <strong>Mai</strong> 19.00 Uhr ist:<br />
„Berge – und mehr“ Nach dem<br />
Beginn in der Kirche gehen wir<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 11
mit Pfr. Schäfle – bei hoffentlich<br />
gutem Wetter – vor die Kirche<br />
mit dem Blick zum Schwarzwald.<br />
Der Blick auf die Schwarzwaldhöhen<br />
gibt Anlass über „Heilige<br />
Berge“ in der Bibel zu informieren<br />
und über den „Berg“ als Sym-<br />
Herzlichen Glückwunsch …<br />
Allen Gemeindegliedern, die in<br />
den Monaten <strong>April</strong> und <strong>Mai</strong> Geburtstag<br />
feiern, gratulieren wir<br />
ganz herzlich und wünschen<br />
ihnen Gottes Segen auf dem<br />
bol des anstrengenden Hindernisses,<br />
aber auch als Symbol der<br />
Unerschütterlichkeit nachzudenken.<br />
Sitzgelegenheiten sind vorhanden.<br />
Musikalisch wird dieser<br />
besondere Gottesdienst von Ulrike<br />
Fabian ausgestaltet.<br />
Für unsere Hausener Gemeindeglieder<br />
Am Samstag, dem 14. <strong>April</strong><br />
und 5. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> feiern wir wieder<br />
in der katholischen Kirche<br />
in Hausen unseren monatlichen<br />
ökumenischen Familiengottesdienst,<br />
der um 18 Uhr beginnt.<br />
Für unsere Schlatter Gemeindeglieder<br />
Am Samstag, 7. <strong>April</strong> laden wir<br />
Sie um 18 Uhr in die katholische<br />
Pfarrkirche nach Schlatt ein. Dort<br />
wollen wir einen Passionsgottesdienst<br />
halten und Jesus ein Stück<br />
auf seinem Leidensweg beglei-<br />
Für unsere Tunsler Gemeindeglieder<br />
Am Samstag, dem 14. <strong>April</strong><br />
und 12. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> finden jeweils<br />
um 19 Uhr unsere Gottesdienste<br />
in der katholischen Pfarrkirche<br />
statt. Pfarrer Jost kommt im <strong>April</strong><br />
Ein Vorbereitungskreis beider<br />
Gemeinden bereitet jeden Gottesdienst<br />
mit Liebe und Sorgfalt<br />
vor. Lassen Sie sich doch einfach<br />
einmal überraschen! Wir freuen<br />
uns, Ihnen zu begegnen.<br />
ten. Pfarrer Jost feiert diesen Gottesdienst<br />
gern mit Ihnen.<br />
Zum Familiengottesdienst<br />
und Fest an Christi Himmelfahrt<br />
siehe Seite 20.<br />
zu Ihnen, Pfarrer Schäfle im <strong>Mai</strong>.<br />
Wir laden herzlich dazu ein. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie unser Angebot<br />
gern annehmen.<br />
weiteren Lebensweg. Mit den<br />
folgenden Worten von Jochen<br />
Klepper grüßen wir Sie zum neuen<br />
Lebensjahr recht herzlich:<br />
Er segnet, wenn du kommst und gehst<br />
Er segnet, was du planst.<br />
Er weiß auch, was du nicht verstehst<br />
Und oft nicht einmal ahnst.<br />
Jochen Klepper<br />
12 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Danke …<br />
… sagen möchten wir, dass Sie<br />
unseren Aufruf im letzten <strong>Gemeindebrief</strong><br />
nicht überlesen<br />
haben. Sie haben uns mit Ihren<br />
Spenden für die Erstellung des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>es sehr geholfen.<br />
Seit 19 Jahren erscheint er alle<br />
zwei Monate pünktlich und ist so<br />
eine Brücke von Kirche, Gemeindehaus,<br />
Pfarrhaus und Kurseelsorgezentrum<br />
zu Ihnen. Manche<br />
liebevolle Kritik und eine<br />
Mit großem Dank …<br />
verabschieden wir unseren Drucker<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es, Herrn<br />
Helmut Zwigart, in den Ruhestand.<br />
Wir danken ihm für 19 Jahre<br />
treuer und zuverlässiger Mitarbeit,<br />
für die wir außerordentlich<br />
dankbar sind. Seine Sorgfalt und<br />
stete Bereitschaft sich für uns<br />
einzusetzen, zeichneten ihn aus.<br />
Er blieb stets am Rande, weshalb<br />
ihn wohl die weinigsten Gemeindeglieder<br />
kennen dürften. Das<br />
aber ist seine Art. Am 31. März<br />
feiert er mit seiner Frau Charlotte<br />
das Fest der Goldenen Hochzeit.<br />
Wir wünschen beiden Zwigarts<br />
noch viele gute Jahre im Miteinander<br />
und Gottes Segen auf dem<br />
weiteren Lebensweg.<br />
weitreichende Resonanz erhalten<br />
wir regelmäßig. Dabei staunen<br />
wir, wo der <strong>Gemeindebrief</strong><br />
überall hinkommt. Offenbar reichen<br />
viele von Ihnen ihn weiter.<br />
Die weiteste Anfrage im letzten<br />
Jahr kam aus Perth in Australien.<br />
Dort wollte man von uns wissen,<br />
woher wir die schönen Bilder im<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> haben und wie<br />
er bei uns hergestellt wird.<br />
Nun suchen wir einen „jungen“<br />
Rentner, der mit Lust und Liebe<br />
bereit wäre, uns beim Drucken<br />
alle zwei Monate zu helfen. Pfarrer<br />
Jost druckt zwar selbst sehr<br />
viel, auch diese Ausgabe wieder<br />
zum größten Teil, aber das geht<br />
bei der Fülle der Arbeit nicht auf<br />
Dauer. Deshalb bitten wir, dass<br />
jemand, der genau zu arbeiten<br />
gewohnt war, auch ohne Kenntnisse<br />
in der Drucktechnik, sich<br />
bei uns meldet. Die Arbeit ist<br />
körperlich nicht schwer – und<br />
es ist nebenbei etwas Schönes,<br />
für andere Menschen sich einbringen<br />
zu können.<br />
An jedem zweiten Sonntag im Monat …<br />
wollen wir nach dem Gottesdienst<br />
Sie zu Kaffee, Tee und ein<br />
wenig Gebäck einladen. Wir treffen<br />
uns im Foyer der Kirche und<br />
vor dem Gemeindesaal, um unsere<br />
Bistrotische stehend oder bei<br />
den beiden Sitzgruppen, um über<br />
die Predigt zu reden oder anderweitig<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Auf diese Weise lernen wir uns<br />
näher kennen und wachsen als<br />
Gemeinde zusammen. Ob wir<br />
am 13. <strong>Mai</strong> mit Ihnen rechnen<br />
können?<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 13
Unterwegs – Religionsunterricht für Erwachsene<br />
Wir freuen uns über die hohe<br />
Zahl von Besuchern unseres Religionsunterrichtes<br />
für Erwachsene.<br />
Alle 14 Tage treffen wir uns<br />
am Montagabend um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal. Wer Interesse<br />
an diesem Kurs, der noch ca. 2<br />
Jahre geht, hat, kann sich gern<br />
mit uns in Verbindung setzen.<br />
16.4. Pfarrer Paul Schneider – der Prediger von Buchenwald<br />
7.5. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer: Texte von ihm – gelesen<br />
und bedacht und sein Lebensweg<br />
21.5. Dietrich Bonhoeffer – Film<br />
Unser Ökumenisches Kirchenfest <strong>2007</strong> „Im Grün“<br />
vom 16. – 18. Juni <strong>2007</strong><br />
Wir brauchen wie jedes Jahr<br />
Hilfe, Ihre Hilfe und Ihre<br />
Unterstützung, gleichgültig<br />
ob es durch Kuchen<br />
backen, das Sammeln zur<br />
Tombola, Nützliches für<br />
den Floh- und Raritätenmarkt<br />
stiften, ist oder durch direktes<br />
Mitarbeiten beim Fest. Schön<br />
wäre es, wenn Sie Ihre Gaben<br />
und Eigenschaften für das Allgemeinwohl<br />
einbringen würden<br />
und wieder zum Gelingen des<br />
Festes beitragen könnten.<br />
Wir hoffen<br />
auf Ihren<br />
Einsatz, Ihre<br />
Bereitwilligkeit<br />
und<br />
Ihre Mithilfe<br />
und wünsche<br />
uns allen<br />
ein gutes Miteinander beim<br />
diesjährigen „Fest im Grün“<br />
Wenn Sie zur Mitarbeit bereit<br />
sind, melden Sie sich bitte im<br />
Büro, Tel. 3242.<br />
Der Erlös <strong>2007</strong> …<br />
… des diesjährigen Festes<br />
kommt der diakonischen<br />
Arbeit, den Kindergärten, der<br />
Jugendarbeit, der Kirchenmusik<br />
und der Seniorenarbeit zu.<br />
Seit vielen Jahren gehört zum<br />
Gemeindefest ein Floh und Raritätenmarkt,<br />
von einigen Frauen<br />
unserer Gemeinde hervorragend<br />
organisiert. Hier ist besonders<br />
die rührige Frau Jäckel hervorzuheben,<br />
der wir für die Organisation<br />
und die Zusammenstellung<br />
eines guten Mitarbeiterteams seit<br />
Jahren sehr dankbar sind. Jahr<br />
für Jahr bringt sie mit ihrem bewährten<br />
Team einen hohen Erlös<br />
zustande. Damit dieser Markt<br />
auch <strong>2007</strong> zustande kommt, bitten<br />
wir Sie heute schon dringend<br />
um Mithilfe:<br />
Bilder, Haushaltsgegenstände<br />
Gläser, Vasen, Porzellan,<br />
Teller, Holzarbeiten, Bücher<br />
und was Sie sonst noch abgeben<br />
können, nehmen wir<br />
gerne an. Wir bitten Sie nach<br />
den Erfahrungen der letzten<br />
Jahre, selbst zu beurteilen,<br />
was Sperrmüll ist und an die<br />
Straße gehört, und was anderen<br />
Menschen noch Freude<br />
bereiten könnte.<br />
14 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Bitte teilen Sie uns mit, wann<br />
und wo unser Zivildienstleistender<br />
Ihre Gaben abholen kann.<br />
Wenn Sie Ihre Gegenstände selber<br />
vorbeibringen möchten, können<br />
Sie dies während der Woche<br />
von 8 – 13 Uhr in unserem Gemeindebüro<br />
tun. Verständlicherweise<br />
dürfen wir für gebrauchte<br />
Konfirmanden-Elternabend<br />
Der letzte Elternabend des<br />
diesjährigen Konfirmandenkurses<br />
steht an. Wir treffen uns<br />
am Dienstag, 24. <strong>April</strong> um 20<br />
Uhr im Gemeindehaus Das The-<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Zu unserem Bibelgesprächskreis<br />
kommen alle 14 Tage viele Gemeindeglieder,<br />
um über das Prophetenbuch<br />
des Jesaja ins Gespräch<br />
zu kommen. Wir fragen<br />
nach der Bedeutung für unser<br />
Leben und entdecken in ihm viel<br />
Aktuelles. Das macht allen Beteiligten<br />
Freude. Wir treffen uns<br />
Das Pessachfest der Juden<br />
In der Woche vor Ostern, der<br />
Karwoche, ist Jesus nach Jerusalem<br />
gewandert, um das jüdische<br />
Pessachfest zu feiern, denn Jesus<br />
war ein Jude. Das letzte Abendmahl<br />
mit seinen Jüngern hielt<br />
er vielleicht sogar als einen jüdischen<br />
Sederabend innerhalb der<br />
7-tägigen Pessachfeiern. Am Sederabend<br />
denken die jüdischen<br />
Gemeinden auf der ganzen Welt<br />
bis heute an ihre Befreiung aus<br />
der ägyptischen Sklaverei. Es ist<br />
für sie der Beweis, dass Gott die<br />
Israeliten besonders mag. Das<br />
Waren keine Spendenbescheinigungen<br />
ausstellen, es sei denn,<br />
es handelt sich um eine Rarität,<br />
für die Sie eine Bescheinigung<br />
des wirklichen Wertes vorlegen<br />
können.<br />
Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen<br />
und danken Ihnen im<br />
voraus.<br />
ma dieses Elternabends lautet:<br />
„Das Heilige Abendmahl – Gottes<br />
Wegzehrung für uns“. Dazu<br />
laden wir herzlich ein.<br />
Bibelgesprächskreise<br />
immer donnerstags<br />
… im <strong>April</strong> und <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
im Gemein-<br />
12. <strong>April</strong> / 26. <strong>April</strong><br />
dehaus von<br />
10. <strong>Mai</strong> / 24. <strong>Mai</strong><br />
15 – 16 Uhr<br />
an nebenstehenden Terminen.<br />
Gern laden wir Sie ein, sich zu<br />
uns zu gesellen.<br />
Sedermahl läuft heute immer<br />
gleich ab: Wie ihre Vorfahren<br />
bestreichen die Juden an diesem<br />
Abend die Türpfosten mit dem<br />
Blut eines Lammes zum Zeichen<br />
dafür, dass sie unter dem Schutz<br />
Gottes stehen. Normales Brot aus<br />
Sauerteig gibt es am Sederabend<br />
nicht, sondern Mazzen, eine Art<br />
Knäckebrot. Denn: Üppige Vorräte<br />
für ihre Flucht konnten die<br />
Israeliten in der Nacht ihrer Befreiung<br />
nicht mehr herstellen.<br />
Wichtig sind auch die Bitterkräuter<br />
beim Sedermahl. Sie sollen<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 15
daran erinnern, wie bitter und<br />
demütigend die Zeit der Sklaverei<br />
in Ägypten gewesen sein<br />
muss. Jüdische Männer ziehen<br />
zum Sedermahl bis heute einen<br />
Gürtel an und sie essen hastig,<br />
weil ihre Vorfahren ja im Begriff<br />
waren zu fliehen.<br />
Und wir Christen? - Wir feiern<br />
zu dieser Zeit die Karwoche,<br />
Gedanken zur Passionszeit<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Wer bei euch groß sein will,<br />
der soll euer Diener sein.<br />
M a r k u s 1 0 , 4 3<br />
Groß rauskommen will doch<br />
jede/jeder. Wer‘s nicht will, gehört<br />
zu den Looser Typen, und<br />
die haben ausgespielt. Deshalb:<br />
Ich muss was dafür tun, dass ich<br />
drin bin. Nicht nur am Puls der<br />
Zeit, sondern am Puls der Mode,<br />
am Puls des Pop, am Puls der<br />
Stimmung. Nur wer echt cool<br />
ist, hat die Chance, groß raus zu<br />
kommen.<br />
Verführerisch ist diese Stimmung.<br />
Der Wettbewerb ist gnadenlos.<br />
Und ganz unbewusst hat sich<br />
dieser gnadenlose Wettbewerb<br />
in unsere Lebensgestaltung eingeschlichen.<br />
Eigenartig ist nur, dass diese Frage<br />
nicht neu ist. Zu allen Zeiten<br />
kann man sie entdecken. Jesus<br />
redet von seinem Tod, und seine<br />
Jünger bitten ihn, dass er<br />
sie groß rauskommen lässt. Es<br />
scheint im menschlichen Lebens-<br />
und Überlebenskampf zu liegen,<br />
dieses Streben nach dem „wie<br />
komme ich weiter“. Aber viel-<br />
die uns an eine andere Befreiungstat<br />
Gottes erinnert, die Auferstehung<br />
Jesu von den Toten.<br />
Sie sagt uns Christen, dass mit<br />
dem Tod unser Leben nicht zu<br />
Ende ist. Das gibt uns die Freiheit,<br />
unser Leben auch dann auszuhalten,<br />
wenn es mal nicht so<br />
schön ist.<br />
leicht ist das zu weit gedacht. Es<br />
könnte ja auch sein, dass diese<br />
unbewussten Mechanismen im<br />
miteinanderleben auch schon<br />
damals da waren. Dass die Meinung<br />
herrschte, auch im religiösen<br />
Bereich, nur wer vorne dran<br />
ist, wer z.B. im Himmelreich zur<br />
Rechten sitzt, der hat Chancen,<br />
gut drauf zu sein. Nur wer religiös<br />
und geistlich weiterkommt<br />
und wächst, der hat Chancen, bei<br />
Gott anerkannt zu sein, einen<br />
guten Platz zu haben.<br />
Dem widerspricht Jesus deutlich.<br />
Nicht nur, dass er seine Jünger<br />
wie ertappte Kinder anspricht,<br />
als sie sich darüber streiten, wer<br />
denn der Größte und Wichtigste<br />
ist. So als wollte er ihnen sagen,<br />
ob sie denn immer noch nicht<br />
gelernt hätten, was ihm wichtig<br />
ist. Nein, ganz direkt sagt er es<br />
seinen Jüngern: Wer bei euch<br />
groß sein will, der soll euer Diener<br />
sein! Damit ist alles gesagt.<br />
Doch dieser Satz ist eine Forderung,<br />
die zugleich eine wesentliche<br />
Botschaft Jesu in sich trägt:<br />
Das Leben ist von Gott her gesehen<br />
nicht ein Leben des Groß-<br />
oder Kleinseins, ein Leben der<br />
16 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Leistung oder des Versagens, ein<br />
Leben des Gewinnens oder Verlierens,<br />
ein Leben des Gesund-<br />
oder Krankseins. Bei Gott kehren<br />
sich Maßstäbe um. Wer groß<br />
sein will, der erweist seine Grö-<br />
ße eben gerade so, dass er anderen<br />
„dienend“ entgegenkommt.<br />
Größe zeigt sich darin, wie ich<br />
einen anderen Menschen achte<br />
in der Gemeinde, in der Familie,<br />
in allen Beziehungen.<br />
Ökumenischer Passionsgottesdienst<br />
Am Palmsonntag, dem 1.<br />
<strong>April</strong> um 19 Uhr treffen wir<br />
uns in der katholischen Pfarrkirche<br />
St. Alban zu einem ökumenischenPassions-Gottesdienst,<br />
den der ökumenische<br />
Arbeitskreis vorbereitet hat. Im<br />
Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />
steht das neue Hungertuch, das<br />
ein chinesischer Künstler zu den<br />
Seligpreisungen gestaltet hat.<br />
Wir laden zu dieser besonderen<br />
ökumenischen Begegnung<br />
ganz herzlich ein.<br />
Nachmittag der älteren Generation<br />
Jeden Monat einmal treffen sich<br />
die Seniorinnen und Senioren<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zu<br />
einem Nachmittag der Begegnung.<br />
Dabei werden die besonders<br />
geehrt, die innerhalb der<br />
letzten vier Wochen Geburtstag<br />
gefeiert haben. Wir treffen<br />
uns am Montag, dem 16. <strong>April</strong><br />
<strong>2007</strong> um 15 Uhr im Gemeindesaal.<br />
Nach dem Kaffeetrinken<br />
werden wir uns dem Thema<br />
des nachmittags zuwenden :<br />
Ostern ist mehr als ein Frühlingsfest<br />
mit Eiersuche. Es ist die Auf-<br />
Passionsandachten<br />
In der Karwoche finden von<br />
Montag bis Mittwoch an jedem<br />
Abend Passionsandachten mit<br />
Kirchenmusik in unserer Christuskirche<br />
statt. Sie beginnen um<br />
19.30 Uhr und dauern ca. 40<br />
Minuten. Am Montag, dem 2.<br />
<strong>April</strong> wird Pfarrer Jost Sie in die<br />
Leidensgeschichte Jesu anhand<br />
erstehung Jesu von den Toten.<br />
Dies hat Konsequenzen bis in<br />
unseren letzten Augenblick hinein.<br />
Darüber wollen wir in Wort<br />
und Bild mehr erfahren.<br />
Der nächste Nachmittag der<br />
älteren Generation ist am 14.<br />
<strong>Mai</strong>, ebenfalls um 15 Uhr im<br />
Gemeindesaal. Nach dem Kaffeetrinken<br />
wenden wir uns dem<br />
Leben des Malers Marc Chagall<br />
zu und werden über das Leben<br />
und Wirken dieses beieindruckenden<br />
Interpreten der Bibel<br />
ausführlich informiert.<br />
eines Bildes einführen. Pfarrer<br />
Schäfle hat den Dienstag, 3.<br />
<strong>April</strong> übernommen. Pfarrer Jost<br />
wird am Mittwoch, 4. <strong>April</strong> die<br />
Passionsandachten beschließen<br />
mit einer Besinnung über Jesu<br />
Weg ans Kreuz. Sie sind herzlich<br />
dazu eingeladen.<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 17
Besinnung zur Todesstunde Jesu<br />
Seit Jahren kommen wir am Karfreitag<br />
um 14.30 Uhr in der<br />
Christuskirche zu einer Besinnung<br />
zur Todesstunde Jesu zusammen.<br />
Auch in diesem Jahr.<br />
Nach biblischer Überlieferung<br />
trat sein Tod um 15 Uhr ein. Deshalb<br />
verbringen wir diese Zeit<br />
Feier der Osternacht<br />
Wir feiern „Christus – das Licht!“<br />
Das LEBEN, das Leiden und Tod<br />
durchdringt und umfängt und<br />
nie vergeht. Wir feiern Christus,<br />
die Liebe zum Leben.<br />
Die Feier kennt Stille, Lesungen,<br />
Lieder, Tauferinnerung und<br />
Abendmahl. Um Mitternacht<br />
(„die Mitte der Nacht ist der Anfang<br />
eines neuen Tages“) sin-<br />
Auferstehungsfeier auf dem Friedhof<br />
Zu einem ganz besonderen Gottesdienst<br />
im Jahreslauf laden wir<br />
Sie am Ostersonntag, 8. <strong>April</strong><br />
<strong>2007</strong> um 8 Uhr in die Aussegnungshalle<br />
auf dem Friedhof<br />
Bad Krozingen ein. Dort feiern<br />
wir an der Stelle, von wo aus wir<br />
unsere Toten betrauern und verabschieden,<br />
einen Ostergottesdienst,<br />
bei dem der Bläserkreis<br />
unserer Gemeinde uns musika-<br />
Lob- und Anbetungsgottesdienst<br />
An jedem letzten Sonntag im Monat<br />
trifft sich um 19 Uhr eine<br />
kleine Schar im Altarraum der<br />
Christuskirche zum gemeinsamen<br />
Singen, Betrachten eines<br />
Bibeltextes und zur Feier des<br />
Heiligen Abendmahles. Diese<br />
sehr persönlich und fröhlich ge-<br />
betend und schweigend, begleitet<br />
von wohltuenden Klängen<br />
der Orgel. Kurz nach 15 Uhr verlassen<br />
wir schweigend die Kirche.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie am<br />
6. <strong>April</strong> für eine gute halbe Stunde<br />
sich Zeit nähmen.<br />
gen wir auf der Wiese vor der<br />
Kirche mit dem Osterlicht in<br />
unseren Händen die Osterfreude<br />
„Christ ist erstanden von der<br />
Marter alle“.<br />
Es singt eine Schola unter Leitung<br />
von S. Konnerth; Pfarrer U.<br />
Schäfle leitet die Feier. Samstag,<br />
7. <strong>April</strong>, 22.30 – 24.00 Uhr,<br />
Christuskirche<br />
lisch unterstützt. Nach dem Gottesdienst<br />
gehen wir hinaus zum<br />
Kreuz, das in der Mitte des Friedhofs<br />
steht. Dort singen wir, von<br />
den Bläsern begleitet, über alle<br />
Gräber hinweg, das Osterlob. Anschließend<br />
gibt es im Gemeindehaus<br />
um 9 Uhr das Osterfrühstück,<br />
zu dem die ganze<br />
Gemeinde eingeladen ist.<br />
haltenen Gottesdienste sind eine<br />
Quelle der Kraft für alle, die kommen.<br />
So freuen wir uns, wenn Sie<br />
sich uns anschließen, und zwar<br />
am Sonntag, dem 29. <strong>April</strong><br />
und am 27. <strong>Mai</strong>.<br />
Herzlich willkommen!<br />
18 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Gemeinsames Mittagessen<br />
An jedem dritten Sonntag<br />
im Monat, nach dem Gesamtgottesdienst<br />
(= Gottesdienst mit<br />
eingeschlossener Abendmahlsfeier)<br />
sind die Tische im Gemeindesaal<br />
für alle Gemeindeglieder<br />
geschmackvoll gedeckt.<br />
So kommen wir nach dem Gottesdienst<br />
noch miteinander ins<br />
Gespräch. Jeweils eine Gruppe<br />
der Gemeinde kocht für Sie ein<br />
preiswertes, nahrhaftes Essen.<br />
Der Erlös kommt Bedürftigen<br />
zugute. Wir laden Sie herzlich<br />
ein. Wir kommen am Sonntag,<br />
dem 15. <strong>April</strong> und am 20. <strong>Mai</strong><br />
nach dem Gottesdienst, zu dem<br />
die ganze Familie eingeladen ist,<br />
im Gemeindehaus zusammen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Auf den Spuren Albert Schweitzers<br />
… ein Gemeindeausflug!<br />
Im Religionsunterricht für Erwachsene<br />
hatten wir uns im<br />
Herbst 2006 mit dem Leben und<br />
Handeln Albert Schweitzers eingehend<br />
beschäftigt. Dabei entstand<br />
der Gedanke, eine Fahrt<br />
ins Elsass zu machen, um in Kaysersberg<br />
das Geburtshaus und in<br />
Günzbach, wohin er immer wieder<br />
zurückkehrte, das „Albert-<br />
Schweitzer-Haus“ zu besuchen.<br />
Unsere Kantorin Susanne Konnerth<br />
wird dann in der Günzba-<br />
Zum Muttertag<br />
cher Kirche auf der Orgel, auf<br />
der Albert Schweitzer bei Heimataufenthalten<br />
immer wieder<br />
spielte, Werke von Johann Sebastian<br />
Bach zu Gehör bringen. Diese<br />
Fahrt findet am Samstag, 21.<br />
<strong>April</strong> statt. Start ist um 12 Uhr<br />
an der Christuskirche, Rückkehr<br />
nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen gegen 20.45 Uhr.<br />
Der Fahrpreis und Eintrittspreis<br />
beträgt 18.– €. Anmeldung mit<br />
Zahlung des Preises bitte im Gemeindebüro.<br />
Wenn dein Kind dich morgen fragt...<br />
Mama, wie war es, als ich geboren wurde?<br />
Dann antwortest du:<br />
Es war ein heiliger Augenblick, als ich dich<br />
mit großer Kraft und starken Schmerzen<br />
ans Licht gebar.<br />
Es war ein heiliges Tun, als die Hebamme<br />
dich über ihre Händen gleiten ließ<br />
und an meine Brust legte.<br />
Es war eine heilige Stille im Raum,<br />
als ich ermattet und selig dich ansah und staunte<br />
über dies Wunder der Schöpfung: Du!<br />
H a n n a H a r E n d t<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 19
Fest zu Christi Himmelfahrt in Schlatt<br />
Am Fest Christi Himmelfahrt ist<br />
es seit Jahren ein guter Brauch,<br />
die Ortsteile zu besuchen, damit<br />
wir die Verbundenheit der<br />
ganzen Gemeinde dokumentieren<br />
können. In den letzten Jahren<br />
waren diese kleinen Feste in<br />
den Ortsteilen immer dann möglich,<br />
wenn das Himmelfahrtsfest<br />
nicht in den Pfingstferien lag.<br />
So ist es auch in diesem Jahr.<br />
In diesem Jahr kommen wir<br />
am Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong> nach<br />
Schlatt. Wir beginnen das Fest<br />
mit einem Familiengottesdienst<br />
um 11 Uhr vor dem Bürgerhaus<br />
(bei schlechtem Wetter im Bürgerhaus).<br />
Das Familiengottesdienstteam<br />
ist für die Vorbereitung<br />
verantwortlich. Musikalisch<br />
wird der Gottesdienst vom Musikverein<br />
Schlatt umrahmt. Nach<br />
dem Gottesdienst laden wir zum<br />
gemeinsamen Essen ein. Es gibt<br />
Würste und Steaks vom Grill<br />
mit Beilagen. Getränke stehen<br />
in reichhaltiger Auswahl bereit.<br />
Bei der Preisgestaltung haben<br />
wir darauf geachtet, dass Ihnen<br />
die Freude am miteinander Feiern<br />
nicht vergeht.<br />
Für Kinder werden wir verschiedene<br />
Spielangebote den ganzen<br />
Tag bereit halten.<br />
Für die Kaffeetafel bitten wir Sie<br />
um Kuchenspenden und würden<br />
uns freuen, wenn Sie Ihr Er-<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P und V.i.S.d.M.S.: Pfarrer Gerhard Jost<br />
Schwarzwaldstraße 7<br />
79189 Bad Krozingen<br />
zeugnis hoher Backkunst bis 12<br />
Uhr in Schlatt abgeben könnten.<br />
Vielen Dank.<br />
Der Festausschuss hat sich für<br />
eine ausgewogene Programmgestaltung<br />
des Tages eingesetzt.<br />
Jeder und jede soll sich bei uns<br />
wohlfühlen. Das Fest wird bis gegen<br />
17 Uhr andauern. Besonders<br />
herzlich laden wir die Schlatter<br />
Bevölkerung ein, sowie Ortsvorsteher<br />
Seywald und die katholischen<br />
Christen. Für alle, die von<br />
Bad Krozingen nach Schlatt kommen<br />
möchten, gibt es folgende<br />
Möglichkeiten:<br />
Wer nach Schlatt laufen<br />
möchte und dies am liebsten<br />
mit anderen tun möchte,<br />
der kann um 10.15 Uhr an der<br />
Christuskirche sich zum Abmarsch<br />
treffen.<br />
Wer mit dem Fahrrad nach<br />
Schlatt fahren möchte, kann<br />
sich mit anderen Radfahrern<br />
um 10.45 Uhr an der Christuskirche<br />
treffen.<br />
Wer kein Auto hat oder nicht<br />
weiß, wo der das Bürgerhaus<br />
in Schlatt ist, kann um 10.50<br />
Uhr an der Christuskirche<br />
sein. Zugleich bitten wir Autofahrer,<br />
die freie Plätze haben,<br />
um 10.50 Uhr an der Christuskirche<br />
die Wartenden mitzunehmen.<br />
Vielen Dank!<br />
20 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Woche für das Leben <strong>2007</strong><br />
Mit Kindern<br />
in die Zukunft gehen<br />
21. – 28. <strong>April</strong> <strong>2007</strong><br />
Gemeinsam mit Kindern ein<br />
Stück ihres Weges in die Zukunft<br />
zu gehen, ist Geschenk und Aufgabe<br />
zugleich. Vom 21. bis 28.<br />
<strong>April</strong> <strong>2007</strong> möchte die Woche<br />
für das Leben darauf hinweisen,<br />
dass Kinder ein Segen sind.<br />
Die bundesweite Initiative der<br />
evangelischen und katholischen<br />
Kirche soll einen Beitrag leisten<br />
zu einer kinderfreundlicheren<br />
und lebensfreundlicheren Gesellschaft.<br />
Dieses Jahr steht der gemeinsame<br />
Weg mit Kindern im Mittelpunkt<br />
der Woche für das Leben:<br />
Was brauchen Kinder, damit sie<br />
ihren Weg in eine gute Zukunft<br />
eigenständig gehen können? Wie<br />
nehmen wir Kinder wahr? Was<br />
geben wir ihnen mit? Wer erzählt<br />
ihnen von Gott? Mit Kindern in<br />
die Zukunft zu gehen, heißt auch,<br />
ihnen Schritte zu einer menschenfreundlicheren<br />
Zukunft zu<br />
zeigen und zu ermöglichen. Was<br />
Wir brauchen Ihre Mithilfe!<br />
Gottesdienste im Pflegeheim<br />
St. Georg<br />
Seit über drei Jahren findet regelmäßig<br />
einmal im Monat ein Gottesdienst<br />
im Pflegeheim St. Georg<br />
statt, das sich um psychisch<br />
Erkrankte quer durch alle Altersschichten<br />
kümmert. Von den 120<br />
Bewohnern des Hauses nehmen<br />
regelmäßig um die 30 Besucher<br />
Kinder dazu<br />
brauchen,<br />
sind Orientierungspunkte<br />
und<br />
Hoffnungszeichen.<br />
Alle Gemeinden<br />
und kirchlichenEinrichtungen<br />
sind eingeladen,<br />
sich an<br />
der Woche für das Leben zu beteiligen.<br />
Der zentrale ökumenische Gottesdienst<br />
in Baden mit Landesbischof<br />
Ulrich Fischer und Weihbischof<br />
Rainer Klug findet dieses<br />
Jahr am Sonntag, 22. <strong>April</strong>, um<br />
15 Uhr in der Lutherkirche in<br />
Bruchsal statt.<br />
Wir werden in unserer Gemeinde<br />
mit der katholischen Gemeinde<br />
am 10. <strong>Mai</strong> die „Woche für<br />
das Leben“ begehen. Da laden<br />
wir Sie herzlich am Donnerstag<br />
um 20 Uhr ins Albaneum<br />
zu einem Vortrag mit anschließendem<br />
Gespräch ein.<br />
an den Gottesdiensten teil. Seit<br />
etwa einem Jahr wechseln sich<br />
die katholische und die evangelische<br />
Gemeinde mit der Gestaltung<br />
der Gottesdienste ab. Die<br />
Besucher selber unterscheiden<br />
aber nicht, ob der Gottesdienst<br />
unter evangelischer oder katholischer<br />
Leitung stattfindet. Im<br />
Grunde genommen sind es öku-<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 21
menische Wortgottesdienste<br />
und damit ein<br />
schönes Beispiel<br />
von gelebterÖkumene<br />
in unserer<br />
Stadt. Von katholischer<br />
Seite leitet Diakon<br />
Kwoßek aus Eschbach den<br />
Gottesdienst alle zwei Monate.<br />
Er wird dabei unterstützt vom<br />
Sozialdienst katholischer Männer,<br />
die bei der Raumgestaltung<br />
helfen, hilfsbedürftige Bewohner<br />
zum Gottesdienst begleiten<br />
und während des Gottesdienstes<br />
beim Aufschlagen der Lieder<br />
und Texte mithelfen.<br />
Von evangelischer Seite wird der<br />
Gottesdienst seit Herr von Samson<br />
weggezogen ist von unserer<br />
Kirchenältesten Frau Bieberstein<br />
geleitet. Für die ehrenamtliche<br />
Unterstützung der Arbeit suchen<br />
wir noch dringend Helfer, die<br />
Rüstwochenende …<br />
… des Hausener Familiengottesdienstteams<br />
am 11. und 12.<br />
Februar <strong>2007</strong> in Reute.<br />
Wir das Vorbereitungsteam des<br />
ökumenischen Familiengottesdienstes<br />
in Hausen haben den<br />
11. und 12. Februar in Reute im<br />
Haus der Christlichen Lebensgemeinschaft<br />
Freiburg e. V. verbracht.<br />
Unser Team besteht aus<br />
sieben Frauen und zwei Männern,<br />
die unterschiedlich lange<br />
mit dabei sind. Die „alten Hasen“<br />
sind seit nunmehr elf Jahren damit<br />
beschäftigt, Gottes Wort interessierten<br />
(Hausener) Familien<br />
bereit sind alle zwei Monate am<br />
Freitagnachmittag von 14 bis 16<br />
Uhr ihre Zeit für einen Dienst zur<br />
Verfügung zu stellen. Der Mitarbeiterkreis,<br />
der bisher hauptsächlich<br />
von einem Team aus Badenweiler<br />
getragen wurde, die<br />
noch den Kontakt zu den ehemaligen<br />
Bewohnern aus dem Haus<br />
in Badenweiler gehalten hatten,<br />
ist in den letzten Monaten ziemlich<br />
zusammengeschrumpft.<br />
Wer noch freie Kapazitäten hat<br />
und oder noch keinen Platz in<br />
der Gemeinde gefunden hat, wo<br />
er seine Gaben einbringen kann,<br />
ist herzlich eingeladen, uns in<br />
der Arbeit zu unterstützen. Interessierte<br />
mögen sich bitte mit<br />
unserem Büro Tel.: 3242 oder<br />
mit Frau Bieberstein direkt Tel.:<br />
3446 in Verbindung setzten. Wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn<br />
sich noch helfende Hände finden<br />
würden.<br />
einmal im Monat nahe zu bringen,<br />
das Küken in unserem Kreis<br />
seit etwa eineinhalb Jahren. Immer<br />
ist es uns wichtig, die Kinder<br />
ebenso anzusprechen wie<br />
die Erwachsenen, und das konfessionsübergreifend.<br />
Das Wochenende<br />
haben wir nicht nur<br />
genutzt, um als Gemeinschaft<br />
einmal fernab vom Alltag zusammen<br />
zu wachsen, eigene Themen<br />
anzusprechen und uns auszutauschen,<br />
sondern auch dafür,<br />
uns intensiv mit unserem Jahresthema<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Wir beschäftigen uns dieses Jahr<br />
22 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
mit dem Beten im Allgemeinen und<br />
dem Vater Unser im speziellen.<br />
An acht Samstagen beleuchten<br />
wir Einzelabschnitte dieses Gebetes,<br />
so dass die Kinder verstehen<br />
lernen, was sie beten und<br />
auch lernen, wie man betet. Darum<br />
ging es an unserem Rüstwochenende.<br />
Neben themenbezogener<br />
Bibelarbeit, Erarbeiten<br />
von Fürbitten und der Vorbereitung<br />
des nächsten Familiengottesdienstes<br />
war für uns alle<br />
die Erfahrung eines geleiteten<br />
Bibliodramas sehr interessant<br />
und aufschlussreich. Darüber<br />
hinaus bestand die Möglichkeit<br />
zu einem Gebetsspaziergang<br />
mit Anleitung durch Anke Bieberstein.<br />
So lernten wir als Team an<br />
diesem Wochenende einiges<br />
über das Beten, das Vater Un-<br />
Zur Nachahmung empfohlen!<br />
Manchmal erlebt man Überraschungen.<br />
Da teilt uns ein Notar<br />
mit, dass ein Gemeindeglied uns<br />
zum Erben eingesetzt hat. Es war<br />
nicht viel, was die Frau uns vererben<br />
konnte. Aber gefreut hat es<br />
uns doch, weil hier ein Mensch<br />
wahrgenommen hat: Wir arbei-<br />
Unsere Hausbibelkreise<br />
Art Ansprechpartner<br />
Frauenbibelgesprächskreis<br />
im Gemeindehaus<br />
Ökumenischer<br />
Hauskreis<br />
Ökumenischer<br />
Hauskreis<br />
Frau H. Albrecht<br />
Amselweg 4<br />
A. + C. Quartier<br />
Albanstraße 4<br />
ser und über uns. Abgerundet<br />
und vervollständigt wurde unser<br />
Programm durch einen sehr<br />
schönen Gottesdienst und das<br />
gemeinsame Singen, das Anke<br />
mit ihrer Gitarre begleitete. Wir<br />
alle gehen gestärkt aus diesem<br />
Wochenende heraus an unsere<br />
Aufgabe, monatlich den Familiengottesdienst<br />
vorzubereiten<br />
und zu gestalten.<br />
ten für andere Menschen, setzen<br />
uns für sie ein und vieles, was die<br />
Kirche tut, kostet auch Geld. Gerade<br />
in Zeiten leerer Kassen ist ein<br />
solches Gedenken schön. Möge<br />
dieses Beispiel manche Nachahmer<br />
finden. Dann danken wir diesen<br />
Menschen bereits jetzt.<br />
Uhrzeit und Tag Telefon<br />
9.30 Uhr mittwochs<br />
im Gemeindehaus<br />
vierzehntägig<br />
20 Uhr donnerstags<br />
wöchentlich<br />
Heike Bund 20 Uhr montags<br />
vierzehntägig<br />
1 41 28<br />
39 73<br />
16 04 59<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 23
Wahlen zum <strong>Kirchengemeinde</strong>rat <strong>2007</strong><br />
Vom 4. bis 11. November <strong>2007</strong><br />
werden in der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Landeskirche in Baden die neuen<br />
Ältestenkreise (= <strong>Kirchengemeinde</strong>räte)<br />
gewählt. Wahlen<br />
von Leitungsgremien sind ein<br />
wesentliches Element unseres<br />
Kirchenverständnisses. Bereits<br />
vor über 3000 Jahren so berichtet<br />
die Bibel hat das Volk Israel<br />
Männer ausgewählt, die Mose<br />
in seiner Leitungsaufgabe unterstützen<br />
sollten. In den ersten<br />
christlichen Gemeinden wurden<br />
die Leitungspersonen aus der<br />
Mitte der Mitglieder gewählt.<br />
Die Reformatoren betonten das<br />
„Priestertum aller Gläubigen“.<br />
Alle Mitglieder einer Gemeinde<br />
stehen in der gleichen Verantwortung,<br />
niemand ist in einer<br />
besonderen Stellung gegenüber<br />
den anderen.<br />
Es ist für evangelische Kirchen<br />
bedeutend, dass ihre Gemeinden<br />
nicht nur durch die Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer, sondern<br />
gemeinsam mit einem Team<br />
aus gewählten ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
den so genannten Ältesten,<br />
geleitet werden. Wahlen gehören<br />
zum protestantischen Profil.<br />
Auch alle anderen Gremien der<br />
Landeskirche werden gewählt,<br />
vom „Kirchenparlament“ der<br />
Landessynode bis hin zum Landesbischof.<br />
Die Kirchenältesten werden gewählt<br />
von allen evangelischen<br />
Gemeindegliedern, die älter<br />
als 14 Jahre sind. Der Ältesten-<br />
kreis „leitet die Gemeinde und<br />
trägt Verantwortung dafür, dass<br />
der Gemeinde Gottes Wort rein<br />
und lauter gepredigt wird, die<br />
Sakramente in ihr recht verwaltet<br />
werden und der Dienst der<br />
Liebe getan wird“, heißt es in<br />
der Grundordnung der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Landeskirche in Baden.<br />
Der Ältestenkreis berät und<br />
entscheidet über geistliche, finanzielle,<br />
rechtliche und verwaltungsmäßige<br />
Angelegenheiten.<br />
Er trägt Verantwortung für Verkündigung,<br />
Seelsorge und Diakonie<br />
in der Pfarrgemeinde.<br />
Wenn Sie daran Interesse haben<br />
in den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
(= Ältestenkreis) gewählt<br />
zu werden, aber nicht<br />
genau wissen, was auf sie zukommt,<br />
dann haben wir etwas<br />
für Sie: Am Donnerstag,<br />
21. Juni laden wir alle an dieser<br />
Aufgabe interessierten Gemeindeglieder<br />
um 20 Uhr ins<br />
Gemeindehaus ein, wo wir<br />
Ihnen die schöne, wichtige<br />
Arbeit in unserer Gemeinde<br />
ein wenig näher vorstellen<br />
wollen.<br />
Wir suchen z.B. unter anderem<br />
ein, zwei Gemeindeglieder,<br />
die Ahnung vom Bauen<br />
haben. Unsere Gebäude<br />
müssen immer wieder instand<br />
gehalten werden und dazu bedarf<br />
es eines Menschen, der<br />
ein waches Auge auf alle Objekte<br />
wirft.<br />
24 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Die Vorsitzende Frau Sternberg<br />
schreibt:<br />
Hallo liebe Gemeindemitglieder,<br />
haben Sie schon gehört? Im November<br />
finden auch bei uns <strong>Kirchengemeinde</strong>ratswahlen<br />
statt.<br />
„Wahlen?! Was soll denn da gewählt<br />
werden?“ höre ich einige<br />
fragen, „es reicht schon, wenn es<br />
politische Wahlen gibt!“<br />
Na ja, wir wissen zwar nicht,<br />
wie eng oder wie entfernt Sie<br />
zu Ihrer/unserer Gemeinde leben,<br />
aber irgendwie gehören Sie<br />
doch dazu, sonst würden Sie diesen<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> nicht erhalten<br />
und anscheinend lesen Sie<br />
ihn auch. Vielleicht nur sporadisch,<br />
vielleicht nur punktuell,<br />
aber immerhin erscheint er Ihnen<br />
auch interessant zu sein.<br />
Also warum Wahlen. Nun jede<br />
Gemeinschaft braucht, wie Sie<br />
erstens vom Staat und zweitens<br />
von Vereinen und dergleichen<br />
kennen, Menschen, die die jeweiligen<br />
Interessen vertreten,<br />
lenken, steuern oder wie auch<br />
immer, sich dafür einsetzen.<br />
Auch die Kirche braucht neben<br />
den Hauptamtlichen viele ehrenamtliche<br />
Menschen, die aus verschiedenen<br />
Motivationen heraus,<br />
je auch nach Begabung und Beruf<br />
uneigennützig mitarbeiten.<br />
„Kirche“ höre ich da den einen<br />
oder anderen murmeln – ja „Kirche“<br />
mute ich Ihnen zu. „Kirche“<br />
war auch für mich jahrzehntelang<br />
fern, fragwürdig, langweilig<br />
und nur für alte Leute nötig.<br />
„Kirche“ ist erstens ein Gebäude,<br />
„Kirche“ ist zweitens eine<br />
Institution und Kirche ist auch<br />
Gemeinde, sprich eine Gemeinschaft<br />
von Menschen, die auf Jesus<br />
Christus getauft wurden und<br />
im weiteren Leben eine Beziehung<br />
zu ihm leben wollen.<br />
Natürlich gibt es viel Kritik an der<br />
Kirche (teilweise zurecht), wobei<br />
ich aber oft den Eindruck habe,<br />
dass die Kritisierenden hauptsächlich<br />
die Institution meinen,<br />
oder sich gerade über aktuelle<br />
Pressemeldungen ereifern, leider<br />
selten mit fundiertem Wissen<br />
und sicherlich auch kaum<br />
die Bibel gelesen haben.<br />
Daher denke ich, wäre es erfreulich<br />
und wünschenswert, wenn<br />
sich für die „Kirche“ mehr Menschen<br />
aus unserer Gemeinde engagieren<br />
würden, um diese Gemeinde<br />
auch mitzutragen.<br />
Für mich ist es reizvoll: mitgestalten<br />
– verändern – bewahren<br />
– bezeugen – vermitteln – bauen<br />
–entscheiden – mitbestimmen<br />
zu können und Vieles andere<br />
mehr. Nur wer sich aktiv beteiligt,<br />
kann auch bewegen.<br />
Kommen Sie und fragen Sie<br />
gleich beim nächsten Gottesdienst<br />
oder rufen Sie uns einfach<br />
an. Jedes Mitglied des jet-<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 25
zigen <strong>Kirchengemeinde</strong>rates ist<br />
ansprechbar.<br />
Wir freuen uns, wenn jedes Alter<br />
und die verschiedensten Berufe<br />
vertreten sein werden, angefan-<br />
TREFFPUNKT der<br />
Jugend<br />
WANN? Immer DON-<br />
NERSTAGS, 18 – 19.30 Uhr<br />
WER kommt? Jugendliche<br />
zwischen 14 und 19 Jahren<br />
WAS geht? Sich treffen zum<br />
Schwätzen und buntem Freizeitprogramm:<br />
Billard oder Dart<br />
spielen, Kickern, Kochen und Essen,<br />
Filme schauen, Diskutieren<br />
gen bei den 18- bis 30-jährigen,<br />
über die 40- bis 50-jährigen und<br />
Älteren. Gott schenke Ihnen Mut<br />
und Freude dazu.<br />
über<br />
Gott und<br />
die Welt, Ausflüge<br />
machen...<br />
Außerdem: Planen<br />
u. Vorbereiten<br />
von Aktionen, Gottesdiensten<br />
und Freizeiten...<br />
Schau doch mal rein...<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Jungschar KIRCHENMÄUSE für Kinder von 5 – 9<br />
Jahren, montags von 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Was wir machen? Wir haben ein buntes Programm<br />
für euch vorbereitet: Frühlingsbasteleien,<br />
Seifenblasen, Film schauen, T-Shirt bemalen,<br />
Geschichten, Spiele und Spaß für drinnen und<br />
draußen!<br />
Es freuen sich auf dich Melina, Christine, Gerrit und<br />
Sebastian.<br />
Jungschar und Jugendkreis finden im Jugendpavillon statt. (Nicht<br />
während der Schulferien.)<br />
Kindergottesdienst<br />
Alle Kinder zwischen 5 und 13<br />
Jahren sind herzlich eingeladen<br />
zum Kindergottesdienst! Sonntags<br />
um 10 Uhr erwarten euch die<br />
Mitarbeiter/innen in der Kirche.<br />
Wir beginnen gemeinsam mit<br />
den Erwachsenen den Gottesdienst<br />
und gehen vor der Predigt<br />
in den Jugendpavillon. Dort hören<br />
wir spannende Geschichten,<br />
singen, beten, basteln, spielen<br />
und feiern miteinander.<br />
26 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
In den Schulferien gibt es i.d.R.<br />
leider keinen Kindergottesdienst.<br />
KiGo findet statt am 8. <strong>April</strong>,<br />
22. <strong>April</strong>, 29. <strong>April</strong>, 13. <strong>Mai</strong><br />
und 20. <strong>Mai</strong>.<br />
Eltern-Kind-Raum<br />
Wir freuen uns, wenn auch<br />
Mütter mit Säuglingen oder<br />
Kleinkindern sonntags zu<br />
uns in den Gottesdienst kommen!<br />
Und wir wünschen uns,<br />
dass niemand „schräg angeschaut“<br />
wird, wenn sein Kind<br />
in der Kirche mal einen Laut von<br />
sich gibt oder unruhig wird.<br />
Zur Entlastung der jungen Fami-<br />
Taizé-Gebet<br />
Herzlich laden wir Sie ein zu einer<br />
Stunde der Ruhe und Besinnung<br />
beim gemeinsamen Singen<br />
von Taizé-Liedern, beim Hören<br />
auf biblische Texte, bei Stille und<br />
Gebet. Unser nächstes ökume-<br />
Ostersonntag<br />
Am Ostersonntag, den<br />
8. <strong>April</strong> freuen wir uns aber<br />
trotz der Osterferien auf das<br />
Kommen der Kinder und wollen<br />
fröhlich miteinander das<br />
Osterfest feiern!<br />
lien bieten wir jetzt einen Eltern-<br />
Kind-Raum an, in den Sie sich bei<br />
Bedarf zurück ziehen können.<br />
Direkt neben dem KiGoRaum<br />
im Jugendpavillon ist der kleine<br />
Jugendraum. Dorthin wird die<br />
Predigt zum Mithören übertragen,<br />
so dass Sie sich zurück ziehen<br />
können und trotzdem Anteil<br />
haben am Gottesdienst.<br />
nisches Taizé-Gebet feiern wir<br />
am Sonntag, den 13. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
um 20.30 Uhr in der Ev. Christuskirche.<br />
Im <strong>April</strong> findet kein Taizé-Gebet<br />
statt.<br />
Freizeitangebote der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in den Sommerferien für Kinder<br />
und Jugendliche von 6 –18<br />
Jahren:<br />
Kinderzeltlager in Hasel<br />
für 7 – 11jährige<br />
Am Anfang der Sommerferien<br />
werden wieder knapp 60 Kinder<br />
aus Bad Krozingen, Lörrach,<br />
Kandern und Umgebung zum<br />
Kinderzeltlager nach Hasel starten.<br />
Es findet dort vom 30. Juli<br />
bis 8. August statt. Eingeladen<br />
sind Kinder von 7–11 Jahren. Unser<br />
bewährter Zeltlagerplatz ist<br />
das schöne Gelände um den zu<br />
einem Freizeitheim umgebauten<br />
Bahnhof in Hasel. Er liegt etwas<br />
abseits des Dorfes und ist eingerahmt<br />
von zwei Bächen, dem<br />
stillgelegten Gleis das aus dem<br />
Tunnel kommt, Wald und Wiesen.<br />
Also: eine tolle Umgebung<br />
für zehn Tage voller Spiel, Spaß<br />
und Abenteuer!<br />
Wie jedes Jahr wird unsere Freizeit<br />
unter einem Thema stehen<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 27
Kinderzeltlager Hasel<br />
und die vielen engagierten, ehrenamtlichenMitarbeiter/in-<br />
Termin: 30.7. – 8.8.<strong>2007</strong><br />
nen werden ein kurzweiliges Ort: Begegnungsbahnhof<br />
und schönes Programm vorbe- Hasel<br />
reiten. So werden wir z. B. viel<br />
Singen und Musik machen, Werken,<br />
Spielen, Malen, Theaterspielen,<br />
Baden, Feste feiern, Ausflüge<br />
machen, vom Glauben an Gott<br />
hören... Also: es dürfte für jeden<br />
etwas dabei sein!<br />
Kosten: 215,– E für Kinder<br />
aus Bad Krozingen.<br />
Es wird eine Geschwisterermäßigung<br />
von<br />
30,– E pro Kind<br />
gewährt. Außerdem<br />
bestehen unter be-<br />
Sommerlager in<br />
Champagney / Frankreich<br />
stimmtenVoraussetzungenZuschussmöglichkeiten. für Jugendliche von 12 – 15<br />
Jahren<br />
Am Rande<br />
Sommerlager Champagney<br />
der Südvogesen<br />
bei<br />
Termin: 30.7. – 10.8.<strong>2007</strong><br />
dem Städt-<br />
Ort: Champagney chenCham- (Frankreich)<br />
pagney<br />
Leistungen: Unterkunft, Vollverpflegung,<br />
Programm,<br />
Ausflüge, Eintrittspreise,<br />
Versicherung (Die<br />
Anfahrt organisieren<br />
die Eltern selbst.)<br />
Leitung: Diakonin G. Groß mit<br />
Team<br />
Kosten: ca. 270,– E für Jugendliche<br />
aus dem<br />
Landkreis Breisgau-<br />
Hochschwarzwald.<br />
(Den genauen Preis<br />
erfragen Sie bitte im<br />
Pfarramt.)<br />
Leistungen: Unterkunft, Vollverpflegung,<br />
Anfahrt im<br />
Reisebus, Programm,<br />
mehrtägige Ausflüge,<br />
Eintrittspreise, Benutzung<br />
von Sport u. Spielgeräten<br />
und Booten,<br />
Versicherung<br />
Leitung: Ein Team ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter/innen<br />
Anmeldung: umgehend, da Teilnehmerzahl<br />
begrenzt<br />
ist, spätestens aber bis<br />
14. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
28<br />
(nahe Bel- Anmeldung: umgehend, da Teilfort)schlanehmerzahl<br />
begrenzt<br />
gen wir auf ist und die Plätze<br />
einem Zelt- immer sehr schnell<br />
platz an belegt sind, spätestens<br />
einem schö- aber bis<br />
nenBade- 19. <strong>April</strong> <strong>2007</strong><br />
see unser<br />
Lager auf. Bei dieser Jugendfreizeit werden<br />
wir aber nicht nur auf dem<br />
Zeltplatz ein buntes Programm<br />
erleben, sondern mit Fahrrädern<br />
und Kanus zu Touren unterwegs<br />
sein. Die Betreuer/innen haben<br />
vielfältige Angebote vorbereitet:<br />
Werken, Spielen, Musik machen,<br />
Feste feiern, vom Glauben<br />
an Gott hören, Theaterspielen,<br />
Sportspiele ...<br />
Es ist also für jede und jeden etwas<br />
geboten!<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Jugendlager in Kroatien<br />
für Jugendliche von 16 – 19<br />
Jahren<br />
In Kroatien findet man eine der<br />
schönsten Küstenlandschaften<br />
Europas, mit unzähligen vorgelagerten<br />
Inseln. Im Mündungsdelta<br />
der Neretva gibt es einen<br />
der seltenen Sandstrände an der<br />
sonst felsigen Küste Dalmatiens.<br />
Dort, wo das klare und saubere<br />
Wasser aus den bosnischen Bergen<br />
in die Adria fließt, wollen wir<br />
unsere Zelte aufschlagen.<br />
Die Region bietet alles, was ein<br />
erlebnisreicher und dennoch erholsamer<br />
Urlaub braucht. Das<br />
erfahrene Leitungsteam hat für<br />
die Teilnehmenden ein vielseitiges<br />
Programmangebot vorbereitet:<br />
Entspannen unter der<br />
kroatischen Sonne, baden, Städtetouren<br />
nach Dubrovnik und<br />
Mostar. Etwas über das kosmopolitische<br />
Zusammenleben und<br />
die Verhältnisse nach dem Krieg<br />
in ExJugoslawien erfahren. Kulinarische<br />
Highlights erleben,<br />
Zeit haben für Gespräche über<br />
Glaubens und Lebensfragen, sich<br />
sportlich betätigen auf dem Ten-<br />
Alle Freizeiten werden in Zusammenarbeit<br />
der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Bad Krozingen mit<br />
der Matthäusgemeinde Lörrach<br />
und der Ev. Jugend im Kandertal<br />
durchgeführt.<br />
Wenn Sie Interesse haben, wenden<br />
Sie sich bitte an Diakonin G.<br />
Groß oder das Pfarrbüro. Dort<br />
erhalten Sie nähere Informa-<br />
Jugendlager Kroatien<br />
Termin: 19.8. – 2.9.<strong>2007</strong><br />
Ort: Ploce/Dalmatien<br />
(Kroatien)<br />
Kosten: 445,– E für Jugendliche<br />
aus den LandkreisenBreisgau-Hochschwarzwald<br />
und<br />
Lörrach<br />
475,– E für alle anderen<br />
Teilnehmer/innen<br />
Leistungen: Unterkunft, Vollverpflegung,<br />
Anfahrt,<br />
Programm, Ausflüge,<br />
Eintrittspreise, Benutzung<br />
von Sport u.<br />
Spielgeräten, Unfall<br />
u. Haftpflichtversicherung<br />
Leitung: Diakon F. Schmidt und<br />
ein Team ehrenamtlicherMitarbeiter/innen<br />
Anmeldung: umgehend, da Teilnehmerzahl<br />
begrenzt<br />
ist, spätestens aber<br />
bis<br />
14. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
nisplatz, der Boulebahn, am Volleyballnetz<br />
oder in der Disco ...<br />
tionen und die ausführlichen<br />
Freizeitprospekte mit Anmeldeformular.<br />
Die Prospekte liegen<br />
ebenfalls auf dem Schriftentisch<br />
beim Eingang zur Christuskirche<br />
aus.<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 29
Kinderbibelwoche<br />
3. – 5. <strong>April</strong><br />
<strong>2007</strong><br />
14.30 Uhr bis<br />
17.30 Uhr<br />
„ECHT STARK<br />
–<br />
wir begegnen<br />
Jesus“<br />
Unter diesem<br />
Motto sind Kinder<br />
von 5 –12<br />
Jahren an drei Nachmittagen<br />
eingeladen beim Hören von<br />
spannenden Geschichten, beim<br />
Miteinander singen und beten,<br />
spielen, reden und basteln, essen<br />
und feiern zu erfahren, dass jeder<br />
Einzelne von uns Jesus ganz<br />
wichtig ist und seine Liebe und<br />
Gastfreundschaft annehmen<br />
darf.<br />
Die Kinderbibelwoche findet<br />
vom 3. – 5. <strong>April</strong> <strong>2007</strong> jeweils<br />
von 14.30 – 17.30 Uhr statt.<br />
Seit 2003 feiern wir in unserer<br />
Gemeinde mit Kindern zusammen<br />
das Abendmahl. Diese<br />
Kinderbibelwoche soll helfen,<br />
Kinder mit der Bedeutung des<br />
Abendmahls vertraut zu machen<br />
und sie auf die Teilnahme am<br />
Abendmahl vorzubereiten.<br />
Alle getauften Kinder unserer<br />
Gemeinde, die zwischen<br />
5 und 12 Jahre alt sind,<br />
erhalten von uns eine schriftliche<br />
Einladung zu der Kinderbibelwoche.<br />
Sollte Ihr Kind versehentlich keine<br />
Einladung bekommen, melden<br />
sie sich bitte im Ev. Pfarramt.<br />
Bei der Kinderbibelwoche sind<br />
auch Kinder anderer Konfessionen<br />
herzlich willkommen. Zum<br />
Abschluss des dritten Tages feiern<br />
wir miteinander das Abendmahl.<br />
Ob die Kinder daran teilnehmen<br />
dürfen, legen wir in die<br />
Verantwortung der Eltern und<br />
bitten sie, es zu entscheiden.<br />
Für unsere Planung brauchen<br />
wir die schriftlichen<br />
Anmeldungen bis 30. März<br />
<strong>2007</strong>.<br />
Freuen würden wir uns über<br />
Spenden von leckerem Kuchen<br />
und Tee. Ebenso über Geldspenden,<br />
mit denen wir einen Teil<br />
der entstehenden Kosten abdecken<br />
können.<br />
Auch über Menschen, die Lust<br />
haben, sich im Rahmen der Kinderbibelwoche<br />
an einem oder<br />
mehreren Nachmittagen zu engagieren<br />
und auf unterschiedliche<br />
Weise mitzuhelfen, wären<br />
wir sehr froh! Sollten Sie Zeit und<br />
Lust haben, melden Sie sich gerne<br />
bei Diakonin Gabi Groß.<br />
Ölmalerei<br />
Bilder von Heike Münnich<br />
Vernissage : 20. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> um 16.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten : Mo Fr 10 – 17 Uhr – So 15 – 17 Uhr<br />
Dauer der Ausstellung vom 20. <strong>Mai</strong> bis 24. Juni <strong>2007</strong><br />
30 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Mittwoch, 21. März <strong>2007</strong> · 19.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />
Abendgebet und Kirchenmusik<br />
400 Jahre Paul Gerhardt<br />
Am Mittwoch, 21. März steht „O<br />
Haupt voll Blut und Wunden“ im<br />
Mittelpunkt des Abendgebetes.<br />
Dazu erklingen Choralvariati-<br />
onen von Johann Pachelbel. Am<br />
Mittwoch, 18. <strong>April</strong> um 19.30 Uhr<br />
erklingt „Auf, auf, mein Herz mit<br />
Freuden“ umrahmt von Bläsermusik<br />
begleitet von der Orgel.<br />
Karfreitag, 6. <strong>April</strong> <strong>2007</strong> · 10.00 Uhr · Ev. Christuskirche<br />
Karfreitag mit der Kantorei<br />
Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian<br />
Bach.<br />
Samstag, 7. <strong>April</strong> <strong>2007</strong> · 22.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />
Feier der Osternacht mit Schola<br />
In der Osternacht wird mit einer<br />
besonderen Liturgie der Sieg des<br />
Lebens über den Tod gefeiert.<br />
Zum dritten Mal gestaltet unsere<br />
Osternachtsschola unter der<br />
Leitung von Susanne Konnerth<br />
diesen Gottesdienst, in dem<br />
die Musik eine besondere Rolle<br />
spielt. Es werden Chorwerke aus<br />
mehreren Epochen von Hein-<br />
rich Schütz, Giovanni Pierluigi<br />
da Palestrina, Franz Schubert,<br />
Friedrich Silcher und auch die<br />
zentralen liturgischen Stücke der<br />
Osternachtsfeier gesungen.<br />
Schola: Katharina Mayr, Kerstin<br />
Bögner, Anneliese Merfels,<br />
Elke Nagel, Susanne Konnerth,<br />
Matthias Ratzel, Günter Daubenberger.<br />
Ostermontag, 9. <strong>April</strong> <strong>2007</strong> · 10.00 Uhr · Ev. Christuskirche<br />
Festlicher Gottesdienst am Ostermontag<br />
Pastoralmesse G-Dur KV 140 von Wolfgang Amadeus Mozart mit<br />
der Kantorei, einem Orchester und Solisten.<br />
Mittwoch, 18. <strong>April</strong> <strong>2007</strong> · 19.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />
Abendgebet mit Kirchenmusik<br />
Lesung: Gerhard Jost Orgel: Ulrike Fabian<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 31
Sonntag, 6. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> · Ev. Christuskirche<br />
Konfirmationen<br />
9 Uhr mit dem Bläserkreis 11 Uhr mit der Kantorei<br />
Mittwoch, 16. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> · 19.30 Uhr · Ev. Christuskirche<br />
Abendgebet und Kirchenmusik<br />
Paul Gerhardt zum 400. Geburtstag.<br />
Lesungen: Pfarrer Gerhard Jost<br />
Orgel: Ulrike Fabian<br />
Sonntag, 20. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> · 20.00 Uhr · Saal Ev. Gemeindehaus<br />
Lieder- und Klavierabend<br />
Werke von Johannes Brahms (Zigeunerlieder<br />
op. 103, Rhapsodie<br />
dMoll op. 69, Abendlied op. 92)<br />
und Robert Schumann (Zigeunerleben,<br />
Intermezzo op. 26)<br />
Ausführende: Elke Ratzel (Sopran),<br />
Andrea Joost (Alt), Hansjörg<br />
Schopferer (Tenor), Matthias<br />
Ratzel (Bass), Susanne Konnerth<br />
(Klavier)<br />
Zahlreiche Texte aus dem 19.<br />
Jahrhundert über Zigeuner wurden<br />
von romantischen Komponisten<br />
wie Schumann, Brahms,<br />
Dvorák, Tschaikowsky oder Liszt<br />
mit Titeln wie „Zigeunerlieder“<br />
betitelt und vertont.<br />
Die Romantik wird bestimmt<br />
vom Gefühl der Sehnsucht nach<br />
Grenzüberschreitung, dem Ge-<br />
Orgelrenovierung<br />
Alle 15 – 20 Jahre muss eine Orgel<br />
generalgereinigt werden. So<br />
auch unsere Fischer und Krämer-<br />
Orgel, die durch den Zahn der<br />
Zeit und eine Kirchenrenovierung<br />
stark verschmutzt ist, was<br />
den Klang der Orgel beträchtlich<br />
beeinflusst. Bei einer Rei-<br />
heimnis des Todes, dem Anderen,<br />
Wahren und Besseren, Aufbrechung<br />
der Formen etc.<br />
Die „Zigeuner“ verkörpern innerhalb<br />
dieser romantischen<br />
Sehnsucht die grenzenlose Freiheit,<br />
die Liebe ohne gesellschaftliche<br />
Zwänge, die verschlungene<br />
Liebes und Todessehnsucht usw.<br />
Schumann hebt dabei den politischen<br />
Aspekt des „Zigeuners“<br />
als verfolgte Volksgruppe hervor,<br />
Brahms hingegen vertont<br />
folkloristische Texte über die „Zigeunerliebe“.<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
sind Sie herzlich zu einem Beisammensein<br />
bei Getränken und<br />
Gebäck eingeladen.<br />
nigung werden alle Pfeifen (ca.<br />
1500) ausgebaut und gereinigt,<br />
sowie die ganze Technik einreguliert.<br />
Hinzu kommt, dass bei<br />
unserer Orgel einige Mängel<br />
behoben werden müssen. Die<br />
Hauptarbeit ist die Neuintonation<br />
der Pfeifen: der Klang jeder<br />
32 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
einzelnen Pfeife wird neu eingestellt<br />
und optimiert. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
hat sich nach<br />
Beratung durch den Orgelsachverständigen<br />
Herbert Deininger<br />
aus Lörrach für die Orgelbaufirma<br />
Späth aus March-Hugstetten<br />
entschieden. Diese Firma ist bekannt<br />
für ihren erstklassigen Intonateur<br />
Reiner Jahnke. Er wird<br />
die Klangfarbe und Lautstärke<br />
der Pfeifen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Orgelsachverständigen<br />
und der Kantorin Susanne Konnerth<br />
neu gestalten. Danach wird<br />
unsere Orgel wieder ein Seele<br />
haben, charaktervoller, in den<br />
tiefen Registern wärmer und<br />
grundtöniger im Klang sein, die<br />
Mixturen und schärferen Register<br />
werden angeglichen und runder<br />
und schöner im Klang intoniert.<br />
Auch optisch soll die Orgel ver-<br />
… das besondere Geschenk<br />
Fehlt Ihnen ein originelles, stilvolles<br />
Geschenk zum Geburtstag,<br />
einer Familienfeier oder einem<br />
anderem Anlass? Verschenken<br />
Sie doch ein Orgelkonzert!<br />
Bezirkskantorin Susanne Konnerth<br />
spielt für 200,– € ein pri-<br />
Wir suchen ein Klavier!<br />
Wenn Sie früher mal gern auf<br />
diesem Instrument gespielt haben,<br />
jetzt es aber nicht mehr können,<br />
melden wir uns gern bei<br />
Ihnen als Abnehmer. Die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Bad<br />
Krozingen sucht für ihre Kinderchorarbeit<br />
ein robustes, gutes,<br />
kleines Klavier. Bitte rufen Sie<br />
bessert werden: Die schäbigen<br />
Schleierbretter werden neu gestrichen<br />
und greifen dann eine<br />
Farbe des Kirchenraums auf.<br />
Diese Maßnahmen kosten ca.<br />
20.000,– E. Das ist viel Geld. Wir<br />
sind auf Ihre finanzielle Unterstützung<br />
angewiesen. Bitte helfen<br />
Sie mit und überweisen Sie<br />
Ihre Spende an: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Konto 10 645.3 BLZ 680<br />
61505, Volksbank Breisgau Süd,<br />
Stichwort „Orgelspende“. Natürlich<br />
stellen wir Ihnen auch eine<br />
Spendenbescheinigung aus. Bitte<br />
wenden Sie sich dazu an das<br />
Gemeindebüro.<br />
Helfen Sie mit! Spenden Sie bei<br />
kommenden Konzerten, Orgelführungen,<br />
Kollekten, Festen usw ...<br />
Wir bieten Ihnen auch noch<br />
andere Möglichkeiten zur<br />
Mithilfe an:<br />
vates Orgelkonzert zugunsten<br />
der Orgelrenovierung. Auch<br />
Wunschmusik möglich!<br />
Oder feiern Sie in der nächsten<br />
Zeit ein Fest? Bitten Sie doch anstelle<br />
von Geschenken um eine<br />
Spende für unsere Orgel.<br />
uns in unserem Gemeindebüro<br />
oder bei unserer Kantorin an.<br />
Vielen Dank.<br />
Klavier gesucht!<br />
Bitte melden Sie Ihr Klavier im<br />
Gemeindebüro, Schwarzwaldstraße<br />
7, Tel. 32 42.<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 33
Im Kindergarten Sonnenstrahl<br />
dreht sich momentan alles um<br />
das Thema Baum.<br />
Im Februar dieses Jahres mußte<br />
unser altes Baumhaus, welches<br />
den Kindern über acht Jahre vielfältige<br />
Spiel und Erfahrungsmöglichkeiten<br />
bot, abgerissen werden.<br />
Hierbei standen uns einige<br />
Eltern tatkräftig zur Seite. An dieser<br />
Stelle möchten wir uns sehr<br />
herzlich für diese Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Der Baum, ein sehr schöner Silberahorn,<br />
wird jedoch nicht lange<br />
leer stehen. Im März begannen<br />
die ersten Arbeiten zu dem<br />
Bau eines neuen Baumhauses.<br />
Diesen „Neubau“ setzt Herr Thomas<br />
Lang von der Firma „bauwerk“<br />
in einer ganz besonderen<br />
Art und Weise um. Er bezieht<br />
die Kinder bei bestimmten Bauabschnitten<br />
in die anfallenden<br />
Arbeiten mit ein. Das bedeutet,<br />
dass die älteren Kinder des Kindergartens<br />
ganz konkret bei dem<br />
Bau „ihres“ Baumhauses mithelfen<br />
können. Hierbei machen die<br />
Kinder unterschiedliche Erfahrung<br />
im Umgang mit Materialien<br />
und Werkzeug und lernen wichtige<br />
Inhalte der verschiedenen<br />
Bauvorgänge kennen.<br />
Damit die Kinder vor dem eigentlichen<br />
Baubeginn eine<br />
Vorstellung von den dazugehörenden<br />
Abläufen und Arbeiten<br />
bekommen, durften sie ein<br />
kleines Modell des neuen Baumhauses<br />
bauen. So sind die Kin-<br />
der von Anfang an bei dem Bau<br />
des Baumhauses mit beteiligt<br />
und können dadurch ein Gefühl<br />
der Mitverantwortung hierfür<br />
entwickeln.<br />
Bei einem „Tag der offenen Türe“,<br />
der voraussichtlich am Samstag,<br />
den 23. Juni <strong>2007</strong> stattfinden<br />
wird, wollen wir das Baumhaus<br />
dann gebührend einweihen.<br />
Doch damit nicht genug. Herr<br />
Köhler informierte uns im Januar<br />
dieses Jahres, dass er im Ehrenstetter<br />
Grund einen sehr großen<br />
hohlen Baumstamm entdeckt<br />
hatte. So riefen wir den zuständigen<br />
Förster an und erkundigten<br />
uns, ob wir diesen Baumstamm<br />
für unseren Kindergarten bekommen<br />
könnten. Dies wurde<br />
uns zugesagt. Doch nun stellte<br />
sich die Frage wie der Baumstamm<br />
zu unserem Kindergarten<br />
transportiert werden kann.<br />
Freundlicherweise erklärte sich<br />
Herr Mutterer bereit den Stamm<br />
mit seinem Traktor zu unserem<br />
Kindergarten zu bringen. Für<br />
diesen Einsatz bedanken wir uns<br />
sehr herzlich.<br />
Die Kinder nahmen den hohlen<br />
Baumstamm sofort begeistert<br />
in Beschlag. Vieles gab es dabei<br />
zu entdecken. Eifrig holten die<br />
Kinder verbliebene Holzreste<br />
aus dem Stamm heraus und fanden<br />
dabei so interessante Dinge<br />
wie Käfer, Würmer und vieles<br />
mehr.<br />
Man sollte nicht glauben welch<br />
vielfältige Spiel und Erfahrungsmöglichkeiten<br />
ein hohler Baum-<br />
34 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
stamm bieten kann. Die Kinder<br />
können ihrem Bedürfnis an Bewegung<br />
und Körperwahrnehmung<br />
nachgehen. Sie klettern<br />
und balancieren auf den Baumstamm<br />
und krabbeln durch ihn<br />
hindurch. Sie lernen die Beschaffenheit<br />
des Holzes kennen, spüren<br />
die rauhe Rinde und merken,<br />
dass das Holz leicht nach<br />
Harz riecht. So sammeln die Kinder<br />
„ganz nebenbei“ Natur und<br />
Umwelterfahrungen. Der Baumstamm<br />
dient auch als Rückzugsmöglichkeit.<br />
Dort kann man sich<br />
verstecken und im Spiel wird er<br />
zu einer Höhle oder zu einem<br />
Haus. Auf dem Baumstamm sitzend,<br />
wurde er sogar schon zu<br />
einem Flugzeug, mit dem man<br />
in ferne Länder fliegen kann. Es<br />
ist einfach wunderbar wie einfallsreich<br />
die Kinder in ihrem<br />
Konfirmation <strong>2007</strong><br />
44 Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
werden am 6. <strong>Mai</strong><br />
2006 in zwei festlichen Gottesdiensten<br />
eingesegnet. Sie begannen<br />
den Unterricht im Juni 2006,<br />
wöchentlich eineinhalb Stunden,<br />
dazu verschiedene Konfirmandennachmittage<br />
und zwei<br />
Freizeiten. Es war ein gutes Miteinander.<br />
Den meisten hat diese<br />
Zeit gefallen und gut getan.<br />
Viele haben neu gelernt, über<br />
Spiel mit diesem Naturmaterial<br />
umgehen.<br />
An dieser Stelle gilt unser besonderer<br />
Dank Herrn Köhler, der<br />
sofort als er den Baumstamm<br />
sah an unseren Kindergarten gedacht<br />
hatte und uns bei den anfallenden<br />
Arbeiten hierbei so<br />
hilfreich zur Seite stand. Er säuberte<br />
das Innere des Stammes<br />
mit viel ehrenamtlichen Einsatz<br />
und brachte uns weiteres Holz<br />
für die Schnitzarbeiten mit den<br />
Kindern. Für die viele Zeit und<br />
den freiwilligen Arbeitseinsatz<br />
ein herzliches „Danke.“ Wir freuen<br />
uns gemeinsam mit den Kindern<br />
auf die kommende Zeit mit<br />
unserem Projekt: „Rund um den<br />
Baum“.<br />
Es grüßt Sie das Team des Kindergarten<br />
ihren Glauben nachzudenken.<br />
Der erste Gottesdienst ist am<br />
6. <strong>Mai</strong> um 9 Uhr und der zweite<br />
am 6. <strong>Mai</strong> um 11 Uhr.<br />
Wir freuen uns, wenn diese jungen<br />
Menschen nach der Konfirmation<br />
den Kontakt zur Gemeinde<br />
halten und vor allem<br />
die Angebote im Bereich der<br />
Jugendarbeit annehmen.<br />
Folgende Jugendliche werden<br />
konfirmiert:<br />
Mädchen<br />
Sandra Abele Obere Ledergasse 17 Bad Krozingen-Biengen<br />
Janine Bledea Am Römerbrunnen 18 Bad Krozingen<br />
Cara Brudy Eichenweg 6 Bad Krozingen<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 35
Melanie Comberg Falkensteinerstraße 41b Bad Krozingen-Hausen<br />
Roxanne Frey Elsässer Straße 8 Bad Krozingen<br />
Johanna Geiger St. Trudpert-Straße 23 Bad Krozingen<br />
Lena Jäcksch Vogesenstraße 15 Hartheim<br />
Linda Justus Biengener Allee 5 Bad Krozingen<br />
Anastasia Kovaleva Vogesenstraße 2 Bad Krozingen<br />
Noelia Mattmüller Thürachstraße 24 Bad Krozingen<br />
Kim Möllinger Münster 77 Münstertal<br />
Lina-Marie Müller St. Andreas-Straße 5 Bad Krozingen-Tunsel<br />
Sophie-Charlott Im Bühl 16 Bad Krozingen<br />
Irina Osipuk Kapellenstraße 50 Bad Krozingen<br />
Kim-Sarah Richard Am Dumpfgraben 13 Bad Krozingen-Hausen<br />
Leonie Riek Im Ziegelgrund 7 Bad Krozingen-Biengen<br />
Lena Riesterer Lammstraße 10 Bad Krozingen<br />
Claudia Scherrer Friedenstraße 3 Bad Krozingen<br />
Sonja Steiert Schmidhofenerstraße 1 Bad Krozingen<br />
Lena Storz Burgstraße 13 Bad Krozingen-Tunsel<br />
Tatjana Trusch Josefstraße 17 Bad Krozingen<br />
Christine Winschuh Schänzleweg 12 Bad Krozingen-Hausen<br />
Romy Zeller Südring 18 Bad Krozingen<br />
Jungen<br />
Lukas-Paul Balke Am Ulrichshof 2 Bad Krozingen<br />
Pascal Birkle Staufenerstraße 17a Bad Krozingen<br />
Nicu-Jean Bledea Am Römerbrunnen 18 Bad Krozingen<br />
Marco Boos Johanniterstraße 5 Bad Krozingen-Schlatt<br />
Christian Bund VonRoggenbachweg 13 Bad Krozingen<br />
Nicolas Christoph Rheinstraße 1 Bad Krozingen-Hausen<br />
Christian Eberle Josef-Faller-Weg 5 Ehrenkirchen-Norsingen<br />
Michael Freudenberg Vogesenstraße 4 b Bad Krozingen<br />
Patrick Graf Chlodwigstraße 1 a Bad Krozingen<br />
Lukas Grozinger Eichenweg 12 Neuenburg-Zienken<br />
Philip Kiefer Chlodwigstraße 3 c Bad Krozingen<br />
Dominic Kircher Schwarzwaldstraße 40d Bad Krozingen<br />
Max Koster Stohrenweg 15 Bad Krozingen-Tunsel<br />
Lukas Losch St. Gallenerweg 4 Bad Krozingen<br />
Philipp Löw Fritz-Kaltenbach-Str. 13 Neuenburg-Zienken<br />
36 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
Max Neugebauer Schauinslandstraße 6 Bad Krozingen<br />
Jason Raffington In den Mühlenmatten 20 Bad Krozingen<br />
Dustin Renckly St. Andreas-Straße 6 Bad Krozingen-Tunsel<br />
Julian Salvamoser Obere Ledergasse 15 Bad Krozingen-Biengen<br />
Dominik Siemon St. Ulrich-Straße 29 Bad Krozingen<br />
Nico Tarasi Munzinger Straße 6 Bad Krozingen-Hausen<br />
Begleitende Gottesdienste<br />
Am Vorabend der ersten Konfirmation,<br />
am 5. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> findet<br />
um 18 Uhr ein Abendmahlsgottesdienst<br />
in der Christuskirche<br />
statt, zu dem die Konfirmanden,<br />
deren Angehörige und die ganze<br />
Gemeinde eingeladen ist.<br />
Zum Abschluß des Konfirmationstages<br />
am 6. <strong>Mai</strong> laden wir<br />
um 18 Uhr zu einer Dankandacht<br />
in die Christuskirche ein. Der Jugendkreis<br />
unter der Leitung von<br />
Diakonin Gabi Groß gestaltet sie<br />
für die Konfirmanden, Angehörigen<br />
und die ganze Gemeinde.<br />
Voranzeige<br />
Die Anmeldung der Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden für<br />
<strong>2007</strong>/2008 findet am Freitag,<br />
dem 6. Juli um 20 Uhr im<br />
<strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus ,<br />
Schwarzwaldstraße 7 statt. Eine<br />
schriftliche Einladung ergeht an<br />
die betreffenden Eltern im Laufe<br />
des <strong>Mai</strong>. Bitte notieren Sie sich<br />
Stille Bilder<br />
Tuschezeichnungen und Ölmalerei von Antje Stocker, Staufen<br />
Vernissage am 15. <strong>April</strong> um 16.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Mo Fr 10 – 17 Uhr – So 15 – 17 Uhr<br />
Dauer der Ausstellung vom 15. <strong>April</strong> bis 13. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
Dauer der Andacht : ca. eine halbe<br />
Stunde.<br />
Für unsere Kurgäste<br />
Da bei den Konfirmationen die<br />
Kirche immer bis zum letzten<br />
Platz besetzt ist, laden wir<br />
Gemeindeglieder und Kurgäste<br />
am 6. <strong>Mai</strong> um 10 Uhr zu<br />
einem Gottesdienst in das<br />
„Haus der Kurseelsorge“ ein.<br />
Pfarrer Schäfle wird diese Gottesdienste<br />
mit Ihnen feiern.<br />
bereits jetzt den Termin! Der erste<br />
Konfirmandenunterricht<br />
findet bereits vor diesem Termin<br />
am Mittwoch, 27. Juni um<br />
16 Uhr statt, damit die Jugendlichen<br />
selbst entscheiden können,<br />
ob sie am Konfirmandenunterricht<br />
teilnehmen wollen<br />
oder nicht.<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> 37
Haus der Kurseelsorge<br />
Zeit für Geist und Seele<br />
Quellgarten<br />
„Lebendiges Wasser“:<br />
„Bei dir ist die Quelle des<br />
Lebens“<br />
Für Kurgäste, Patienten<br />
der Rehakliniken, Urlauber<br />
und Gemeindeglieder<br />
und Mitbürger<br />
in Bad Krozingen<br />
Das theologische Zitat zum Osterlachen<br />
„Das Lachen dieser Art (nämlich als Ausdruck der Freude)<br />
ist für uns (Teufel) nur schädlich, weshalb davon immer abgeraten<br />
werden sollte. Im übrigen ist dieses Phänomen an<br />
sich abstoßend und eine offene Beleidigung der Wirklichkeit,<br />
Würde und Strenge der Hölle“<br />
C . s . L E w i s , d i E n s t a n w E i s u n G E n f ü r E i n E n u n t E r t E u f E L<br />
Osterlachen<br />
Pfarrer, die gackern wie Hennen,<br />
Grimassen schneiden oder<br />
Witze erzählen: Das war im Mittelalter<br />
keine Seltenheit. Jedenfalls<br />
zu Ostern nicht, denn dann<br />
wurde die Kanzel zur Bühne.<br />
Alles war erlaubt, was die Gläu-<br />
bigen zum Jubeln brachte: Christus<br />
ist auferstanden, der Teufel<br />
hat nichts mehr zu lachen, die<br />
Erlösten umso mehr. Natürlich<br />
war dieses Ostergelächter ein<br />
TrotzdemLachen: Der eigene<br />
Tod wird kommen, aber er ist<br />
nicht das Ende. Für den Himmel<br />
verspricht Jesus: „Ihr werdet lachen!“<br />
(Lukas 6,21)<br />
Im 16. und 17 Jahrhundert wurde<br />
das Osterlachen verboten: Zu<br />
klamaukhaft schien es den Kirchenherren.<br />
Dass Lachen auch<br />
im Mittelalter schon verdächtig<br />
war, zeigen manche Strafen: Fasten<br />
für einen Lachausbruch, drei<br />
Tage Kirchenausschluss für Gelächter<br />
während des Chorgebets.<br />
Lachen tötet die Furcht, so dach-<br />
38 <strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>
te man damals, und wenn es keine<br />
Furcht mehr gibt, wird es keinen<br />
Glauben mehr geben. Wenn<br />
über alles gelacht wird, dann am<br />
Ende auch über Gott.<br />
Heute entdecken manche Gemeinden<br />
das Osterlachen wieder.<br />
Getreu nach Karl Barth: „Ein<br />
Christ treibt dann gute Theologie,<br />
wenn er im Grunde immer<br />
fröhlich, ja mit Humor bei seiner<br />
Sache ist. Nur keine verdrießlichen<br />
Theologen! Nur keine<br />
langweiligen Theologen!“ Und<br />
so fordern Predigten in Versform<br />
und Witze dazu auf, sich<br />
selbst, die eigene Kirche und alles,<br />
was allzu wichtigtuerisch daherkommt,<br />
auch mal mit einem<br />
Augenzwinkern zu betrachten.<br />
Damit auch Friedrich Nietzsches<br />
Kritik widerlegt wird: „Erlöster<br />
müssten mir die Christen aussehen,<br />
wenn ich an ihren Erlöser<br />
glauben sollte.“<br />
Machen – nein – lachen Sie mit!<br />
Am Osterfestgottesdienst.<br />
Neu im Programm der Kurseelsorge<br />
„Spiritueller Spaziergang<br />
am Abend“<br />
Freitag, 20. <strong>April</strong> 19.00 – 21.30<br />
Uhr: „Spiritueller Spaziergang<br />
am Abend“<br />
Pfingstmontag, 28 <strong>Mai</strong> 19.00 –<br />
21.30 Uhr: Wir lauschen in die<br />
Natur, in Bäume, Vögel, Wasser<br />
... und versuchen uns in den<br />
Kreislauf der Natur einzufühlen,<br />
im Gehen, Stehen, miteinander<br />
Sprechen und Schweigen. „Ich<br />
bin der Meinung, dass alles besser<br />
gehen würde, wenn man<br />
mehr ginge ... Wo alles zuviel<br />
fährt, geht alles sehr schlecht:<br />
man sehe sich nur um! So wie<br />
man im Wagen sitzt, hat man sich<br />
sogleich einige Grade von der<br />
ursprünglichen Humanität entfernt.<br />
Man kann niemand mehr<br />
fest und rein ins Angesicht seh-<br />
en ... Fahren zeigt Ohnmacht,<br />
Gehen Kraft.“<br />
(J.G. Seume im Jahr 1802, „Spaziergang<br />
nach Syrakus“)<br />
Bei Regen Alternativprogramm<br />
im Haus. Mit Marliese Schmidt-<br />
Nußbaum.<br />
Spiritueller Spaziergang<br />
… am Abend<br />
29. <strong>April</strong> und 18. <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong><br />
Treffpunkt: Haus der Kurseelsorge<br />
am Quellgarten<br />
Gottesdienste im …<br />
Herzzentrum, Südring 15<br />
und im<br />
Parkstift St. Ulrich,<br />
Hebelstraße 18:<br />
Achten Sie bitte auf<br />
die hausinternen<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Bekanntmachungen!<br />
39
Musikalischer Leckerbissen<br />
Samstag 28. <strong>April</strong> <strong>2007</strong><br />
Violinkonzert<br />
19.30 Uhr<br />
Juwelen der ViolinLiteratur von<br />
G. Tartini, N. Paganini, M.L. Grube,<br />
J.S. Bach u.a.<br />
Prof. Dr. Michael Grube aus Quito,<br />
Ecuador spielt solo auf seiner<br />
350 Jahre alten AMATIVioline<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Haus der Kurseelsorge<br />
Prof. Grube schreibt:<br />
Wir sind eine katholische Familie,<br />
aber mein Großvater Dr.<br />
Emil Scwaab, Mitglied der Bekennenden<br />
Kirche Deutschland<br />
(AntiHitler!), aus Vöhrstetten im<br />
Sitzen in der Stille zur Osterzeit<br />
Kaiserstuhl, also aus Ihrer Gegend,<br />
war evang. Pfarrer (in der<br />
Nazi-Zeit inhaftiert!).<br />
Ich liebe Bad Krozingen, mit Ihrer<br />
schönen Kurstadt, wo ich einen<br />
meiner ersten öffentlichen<br />
Konzertabende gab, verbinden<br />
mich wertvolle Erinnerung!<br />
Mit den Worten Paul Gerhardts<br />
„Ich weiß, dass Du der Brunn`<br />
der Gnad’ und ew’ge Quelle bist“<br />
grüße ich Sie herzlich, bleiben<br />
Sie behütet<br />
Ihr Pfr. U. Schäfle<br />
Kontemplatives Gebet und Möglichkeit des Vertiefens und<br />
Leibarbeit<br />
auch des Austausches von Er-<br />
Für alle, die für sich allein oder fahrungen.<br />
in einer Gruppe das Sitzen in der Elemente des Übens sind:<br />
Stille üben, ist dieser Tag eine Sitzen in der Stille und medi-<br />
Sitzen in der Stille<br />
Ort: Haus der Kurseelsorge,<br />
Thürachstr. 1,<br />
Bad Krozingen gegenüber<br />
Vita Classica/<br />
Wohlfühlhaus.<br />
Parkplätze am Haus<br />
und beim Thermalbad<br />
Zeit: 28. <strong>April</strong> <strong>2007</strong><br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
Kosten: 15,– Euro<br />
tatives Gehen<br />
Leibarbeit: Wahrnehmen<br />
des Leibes in Ruhe und Bewegung<br />
und Achtsamkeit für<br />
den Atem<br />
Singen im Raum der Stille<br />
Nach Wunsch Begleitung im<br />
Gespräch<br />
Für die Mittagspause bitte selbst<br />
Verpflegung mitbringen. Warme<br />
Getränke bereiten wir in der Teeküche<br />
zu. Bänkchen oder Sitzkis-<br />
Leitung: Gisela Clewing, sen sind nur begrenzt vorhan-<br />
Physiotherapeutin und den. Für die Übung an lockere,<br />
Uli Schäfle, Pfarrer nicht einengende Kleidung den-<br />
Anmeldung bei ken. Bitte auch eine Decke mit-<br />
Frau Clewing:<br />
bringen und warme Socken.<br />
40<br />
07 61/58 13 82<br />
<strong>April</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>